DE3701055A1 - Gabelbaum fuer surfsegel - Google Patents

Gabelbaum fuer surfsegel

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DE3701055A1
DE3701055A1 DE19873701055 DE3701055A DE3701055A1 DE 3701055 A1 DE3701055 A1 DE 3701055A1 DE 19873701055 DE19873701055 DE 19873701055 DE 3701055 A DE3701055 A DE 3701055A DE 3701055 A1 DE3701055 A1 DE 3701055A1
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Joachim Merath
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Zu einem Surfbrett für das Windsurfen gehören neben dem Brett selbst ein Mast mit einem Surfsegel, das entlang seinem Vorderliek mit dem Mast verbunden ist. Zum Spannen des Surfsegels und zu seiner Bedienung ist ein Gabelbaum vorhanden. Er weist zwei Gabelholme auf, die an ihrem vorderen Ende mit einem Kopfstück und an ihrem hinteren Ende mit einem Endstück zu dem Gabelbaum verbunden sind. Die Gabelholme sind bogenförmig gekrümmt und in einer gemein­ samen Ebene so angeordnet, daß der Gabelbaum näherungsweise einen linsenförmigen Grundriß hat. Am Endstück ist ein Flaschenzug angeordnet, mit dem das Hinterliek des Surf­ segels gegen das Endstück hin angezogen werden kann. Die dabei auftretende Zugkraft zwischen dem Surfsegel und dem Endstück des Gabelbaumes wird dadurch auf den Mast über­ tragen, daß das Kopfstück, das den Mast auf der Vorderseite außen umgibt, mittels eines Verbindungselementes mit dem Mast verbunden ist. Dieses Verbindungselement besteht im allgemeinen aus einem Seil bestimmter Länge, dessen eines Ende mit dem Kopfstück verknotet ist. Das Seil wird mit einer oder mehreren Windungen um den Mast und um das Kopf­ stück herumgeschlagen und sein zweites Ende ebenfalls am Kopfstück verknotet. In dem Längenbereich des Mastes, in dem üblicherweise das Kopfstück am Mast anliegt, weist das Surfsegel eine Aussparung auf. In diesem Abschnitt ist sein Vorderliek in einem gewissen Abstand am Mast vorbeigeführt.
Mit dem Gabelbaum wird nicht nur das Surfsegel gespannt. Der Surfer betätigt mit dem Gabelbaum auch den Mast und das Segel, so daß beide eine möglichst günstige Aussicht in bezug auf das Surfbrett und in bezug auf die Windrichtung haben. Deshalb ist die Verbindungsstelle zwischen dem Gabel­ baum und dem Mast so gestaltet, daß der Gabelbaum nach dem Festspannen des Koppelseiles eine gewisse Ausrichtung gegen­ über dem Mast einnimmt und beibehält, in der die Flächen­ normale der Ebene, die seine Gabelholme aufspannen, zumindest annähernd parallel zum Mast ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck weist das Kopfstück eine Führungs- und Anlage­ fläche auf, die als Abschnitt eines auf den Mast abge­ stimmten hohlen Kreiszylinders ausgebildet ist und die eine gewisse axiale Erstreckung hat. Diese Anlagefläche hat im allgemeinen einen Zentriwinkel der kleiner als 180° ist.
Beim Surfen gibt es Fahrzustände, bei denen der Gabelbaum gegenüber der normalen Ausrichtung zum Mast am hinteren Ende abgesenkt wird. Da dabei die Anlagefläche nur noch an einer Stirnseite am Mast anliegt und der übrige Teil vom Mast etwas weggeschwenkt wird, kann es vorkommen, daß das stramm gespannte Verbindungsseil reißt. Dadurch verliert das Segel seine Spannung und der Gabelbaum fällt mit dem Kopfstück am Mast entlang nach unten. Dadurch wird das Segel betriebs­ unfähig. Ein Surfer der davon betroffen wird, muß unter Umständen eine sehr lange Strecke zum Strand zurückpaddeln, wobei ihm nur die Hände als Paddel zur Verfügung stehen. Außerdem kann es vorkommen, daß beim Anlegen des Verbindungsseiles bei hochgeschwenktem Gabelbaum das Verbindungsseil so stramm gespannt wird, daß beim Absenken des Gabelbaumes in die Normalstellung die Anlagestelle der halbzylindrischen Anlagefläche auf den Mast eine so große Druckbelastung ausübt, daß die Festigkeit des Mastes überschritten wird und der Mast eingebeult wird. Dadurch wird der Mast zumindest geschwächt, so daß er nicht mehr die volle Spannung des Segels aufzunehmen vermag. Der Mast kann dabei aber auch ganz zerbrechen. Selbst bei eingebeultem und geknicktem Mast kann es für den Surfer schwierig werden, wieder an den Strand zurückzugelangen. Bei einem Bruch des Mastes bleibt ihm ebenso wie bei einem Bruch des Verbindungsseiles nur übrig, mit den Händen zum Strand zurückzupaddeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gabelbaum zu schaffen, dessen Verbindung mit dem Mast für die Kraftüber­ tragung besser geeignet ist und die eine geringere Gefährdung des Mastes nach sich zieht.
Diese Aufgabe wird durch einen Gabelbaum mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß die Anlagefläche am Kopfstück vom Endstück abgekehrt ist, die Anlagefläche also am Kopfstück auf der Außenseite des Gabelbaumes gelegen ist, wird der Gabelbaum mit seinem Kopfstück an der Hinterseite des Mastes angelegt, die dem Hinterliek des Surfsegels zugekehrt ist. Dadurch wird beim Anspannen des Flaschenzuges die zwischen dem End­ stück des Gabelbaumes und dem Hinterliek des Segels auf­ tretende Zugkraft vom Kopfstück des Gabelbaumes als Druck­ kraft auf den Mast übertragen. Die Anlagefläche des Kopf­ stückes dient damit zugleich als Verbindungselement. Streng­ genommen ist ein "Verbindungselement" im herkömmlichen Sinne nicht mehr vorhanden. Deshalb kann auch ein Bruch des "Verbindungselementes" nicht mehr auftreten. Da bei einer Absenkbewegung des Gabelbaumes kein Verbindungselement in der Nähe der sich abstützenden stirnseitigen Kante vorhanden ist, die sonst zusammen mit dem Verbindungselement eine sehr hohe Momentenkraft erzeugte, wirkt jetzt im Kantenbereich der Anlagefläche nur die Zugkraft des Flaschenzuges. Da dieser sich über das Hinterliek des Segels abstützt und dieses Hinterliek selbst eine gewisse Längselastizität auf­ weist, zu der die Biegeelastizität des Mastes hinzukommt, ist im Kantenbereich eine stark ansteigende Druckkraft nicht zu befürchten. Der Mast unterliegt also nicht mehr der Gefahr, allein durch eine Absenkbewegung des Gabelbaumes eingebeult oder abgeknickt zu werden.
Bei einer Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 2 wird erreicht, daß dann, wenn der Gabelbaum nach abwärts geschwenkt wird, das Kopfstück nicht sofort auf der Kante seiner unteren Stirnseite reitet, sondern daß im Rahmen der Werkstoffelastizität eine Berührungsfläche endlicher Größe vorhanden ist. Durch eine Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 3 schnappt das Kopfstück am Mast elastisch ein, wenn der Gabelbaum am Mast angedrückt wird. Dadurch tritt auch eine gewisse Klemmwirkung zwischen dem Kopfstück und dem Mast auf, durch die das Kopfstück auch dann bereits seine Stellung am Mast in axialer Richtung beibehält, auch wenn der Flaschenzug noch nicht angezogen wurde und das Kopfstück noch nicht unter der höheren Spannkraft des Flaschenzuges am Mast anliegt. Bei einer Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 4 wird das Haften des Kopfstückes am Mast insbesondere in axialer Richtung des Mastes erleichtert.
Bei einer Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 5 können die beiden Teile des Kopfstückes infolge der Elastizität insbesondere der Gabelholme soweit seitlich auseinander gezogen werden, daß das Surfsegel mit dem Hinterliek voran zwischen ihnen hindurchgezogen werden kann bis die beiden Kopfstückteile die Aussparung im Surfsegel erreicht haben. Danach können die beiden Kopfstückteile wieder miteinander vereinigt werden und gemeinsam als Kopf­ stück am Mast angelegt werden. In umgekehrter Weise ist auch das Abnehmen des Gabelbaumes möglich. Dadurch entfällt die Notwendigkeit zum Anlegen des Gabelbaumes, diesen zusammen mit dem Segel auf den Mast aufzufädeln und ihn umgekehrt zum Abnehmen des Gabelbaumes wieder zusammen mit dem Segel vom Mast abzuziehen. Da die Gabelholme und das ihr hinteres Ende zusammenhaltende Endstück im allgemeinen ausreichend elastisch sind, können die beiden Teile des Kopfstückes auch soweit auseinandergezogen werden, daß sie von vornher beid­ seits über den Mast hinweg geführt werden können und hinter dem Mast in der Aussparung des Segels wieder miteinander vereinigt werden können. Dadurch kann der Gabelbaum über den Mast und das auf ihn aufgezogene Segel übergestreift werden und der Flaschenzug bereits mit dem Hinterliek verbunden werden, ehe der Gabelbaum mit seinem zweiteiligen Kopfstück am Mast angelegt wird. Durch eine Ausgestaltung des Gabel­ baumes nach Anspruch 6 wird eine zuverläßige Vereinigung und Ausrichtung der beiden Teile des Kopfstückes gewährleistet, die außerdem die Anlageflächen am Kopfstück und den Mast von Führungsaufgaben und den bei der Betätigung des Gabelbaumes möglicherweise auftretenden Trennkräften entlastet. Durch eine Ausbildung des Gabelbaumes nach Anspruch 7 sind beide Teile des Kopfstückes untereinander gleich, so daß sie mit ein und derselben Gießform oder Spritzform hergestellt werden können und das Kopfstück in der üblichen äußeren Gestalt daraus zusammengefügt werden kann. Bei einer Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 8 wird das Kopf­ stück aus zwei unterschiedlichen Einzelteilen zusammen­ gefügt. Bei diesen sind dafür die Anlageflächen symmetrisch zur Mittelebene des Gabelbaumes angeordnet, die durch die Längsachse der Gabelholme aufgespannt wird. Bei einer Ausgestaltung des Gabelbaumes nach Anspruch 9 werden die beiden Teile des Kopfstückes allein schon durch die Verriegelungsvorrichtung zusammengehalten, ohne daß die übrigen Teile, wie die Anlageflächen und, soweit vorhanden die Führungselemente, dafür in Anspruch genommen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Surfsegels mit Mast und mit einem Gabelbaum gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht eines achten Ausführungsbeispieles eines Kopfstückes des Gabelbaumes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Kopfstückes in geschlossenem Zustand;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Kopfstückes nach Fig. 3 in geöffnetem Zustand;
Fig. 5 eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispieles des Kopfstückes in geschlossenem Zustand;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Kopfstückes nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Kopfstückes nach Fig. 5 in Richtung des Pfeiles X;
Fig. 8 eine Draufsicht des Kopfstückes nach Fig. 5 in geöffnetem Zustand;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Kopfstückes nach Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform des Kopfstückes nach Fig. 5.
Das aus Fig. 1 ersichtliche Surfsegel 11 ist entlang seinem Vorderliek 12 mit einem Mast 13 verbunden. Zu diesem Zweck ist das Surfsegel 11 entlang dem Vorderliek 12 mit einer Masttasche 14 versehen, in die der Mast eingeschoben ist. In der unteren Hälfte des Surfsegels 11 ist ein Gabelbaum 15 angeordnet, der sich an seinem vorderen Ende am Mast 13 abstützt und der an seinem hinteren Ende über einen nicht sichtbaren Flaschenzug mit dem Hinterliek 16 des Surf­ segels 11 verbunden ist. Im Bereich der Anlagestelle des Gabelbaumes 15 am Mast 13 weist das Surfsegel 11 eine Aussparung 17 auf, in der die Masttasche 14 unterbrochen ist und das Vorderliek 12 in einer gewissen Entfernung vom Mast 13 hinter diesem entlanggeführt ist. Das Surfsegel 11 weist mehrere Taschen für Segellatten 18 auf. Der Mast 13 ist an seinem unteren Ende in üblicher Weise mit einem allseits achwenkbaren Schwenkgelenk 19 ausgerüstet.
Der Gabelbaum 15 weist in herkömmlicher Weise zwei Gabelholme 21 und 22 auf (Fig. 1 und Fig. 2). Die beiden Gabelholme 21 und 22 sind leicht gekrümmt und in der Weise in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, daß der Grundriß des gesamten Gabelbaumes 15 näherungsweise linsenförmig ist. Die beiden Gabelholme sind als Leichtmetallrohre oder als Kunststoffrohre ausgebildet. Sie sind an ihrem vorderen Ende mit einem Kopfstück 23 und an ihrem hinteren Ende mit einem Endstück 24 verbunden, wodurch sie den Gabelbaum 15 bilden. Das Endstück 24 ist in herkömmlicher Weise mit einem in Fig. 1 nicht sichtbaren Flaschenzug ausgerüstet, um damit das Hinterliek 16 und damit das gesamte Surfsegel 11 spannen zu können, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die durch den Flaschenzug auf den Gabelbaum 15 ausgeübte Zugkraft wird über das Kopfstück 23 am Mast 11 abgestützt.
Das Kopfstück 23 ist als Leichtmetallgußstück aus meerwasserbeständigem Leichtmetall oder als Kunststoff- Formteil aus einem ebenso meerwasserbeständigen Kunststoff hergestellt. Das Kopfstück 15 weist einen Schalenkörper 25 zumindest näherungsweise auf. Er ist als Abschnitt eines Kreisringzylinders ausgebildet, dessen Zentriwinkel etwas mehr als 180° beträgt. Der Schalenkörper 25 hat eine gewisse axiale Erstreckung, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die kreiszylindrische Innenfläche des Schalenkörpers 25 dient als Anlagefläche 26 für den Mast 13. Auf der Innenseite des Schalenkörpers 25 ist auf der Anlagefläche 26 ein Belag 27 aufgebracht, der einen höheren Reibbeiwert als der Werkstoff des Schalenkörpers 25 hat und der aus einem geeigneten Werkstoff hergestellt ist. An den Seitenkanten 28 und 29 des Schalenkörpers 25 ist der Belag 27 zumindest teilweise über die Seitenkante hinweggezogen, damit die seitlichen Endkanten des Belages 27 sich außerhalb des Einführbereiches des Mastes 13 befinden und beim Anlegen des Kopfstückes 23 am Mast 13 von diesem nicht abgestoßen und abgelöst werden können.
In der in halber Höhe des Schalenkörper 25 gelegenen Ebene sind auf der Außenseite des Schalenkörpers 25 zwei Aufnahme­ zapfen 31 und 32 angeformt, die der Aufnahme der vorderen Enden der Gabelholme 21 und 22 dienen. Die Aufnahmezapfen 31 und 32 sind zumindest annähernd radial zur Zylinderachse des Schalenkörpers 25 ausgerichtet. Der Zentriwinkel der Längs­ achse der beiden Aufnahmezapfen 31 und 32 richtet sich nach der Krümmung der Gabelholme und der daraus sich ergebenden Winkelstellung ihrer vorderen Enden, wie sie aus Fig. 2 ersichtlich ist. In erster Näherung kann man von einem Zentriwinkel von 90° ausgehen.
Die Aufnahmezapfen 31 und 32 haben zumindest annähernd den gleichen Außendurchmesser wie die Gabelholme 21 und 22. An ihren Enden ist ein gewisser Längenabschnitt im Außen­ durchmesser bis auf die lichte Weite der Gabelholme 21 und 22 abgesetzt, wodurch je ein Führungszapfen 33 geschaffen ist, auf den das vordere Ende des betreffenden Gabelholmes aufgeschoben wird, wie es in Fig. 2 rechts angedeutet ist. Mittels eines Nietes 34 wird der auf den Führungszapfen 33 aufgesteckten Gabelholm 22 mit dem Aufnahmezapfen 32 fest verbunden. Anstelle dieser Dauer­ verbindung mittels eines Nietes kann auch eine lösbare Verbindung etwa mittels eines Steckstiftes oder in anderer Weise verwendet werden.
Zur Verstärkung und Versteifung des Schalenkörpers 25 sind in der in axialer Richtung in der Mitte gelegenen Mittel­ ebene des Schalenkörpers die zugleich die Mittelebene des gesamten Gabelbaumes 15 bildet, in der auch die Längsachsen der Aufnahmezapfen 31 und 32 und der Gabelholme 21 und 22 gelegen sind, sind auf der Außenseite des Schalenkörpers 25 Verstärkungsrippen oder Versteifungsrippen 35 und 36 angeformt. Die Verstärkungsrippen 35 erstrecken sich von den Aufnahmezapfen 31 und 32 bis etwa zur Seitenkante 28 bzw. 29 des Schalenkörpers 25 hin. Die Versteifungsrippe 36 erstreckt sich zwischen den Aufnahmezapfen 31 und 32.
Wie schon in Fig. 1 erkennbar ist und wie es aus Fig. 2 noch deutlicher hervorgeht, befindet sich die Anlagefläche 26 für die Anlage des Mastes 13 auf der Vorderseite des Kopf­ stückes 23, die vom Endstück 24 abgekehrt ist. Dadurch kann die durch den Flaschenzug zwischen dem Hinterliek 16 und dem Endstück 24 erzeugte Zugkraft über die Gabelholme 21 und 22 und über das Kopfstück 23 als Druckkraft unmittelbar auf den Mast 13 übertragen werden, ohne daß es dazu irgendwelcher sonstiger Verbindungselemente bedarf. Dadurch daß der Zentriwinkel des Schalenkörpers etwas größer als 180° ist, wird nach dem Anlegen des Kopfstückes 23 am Mast 13 letzterer von dem Schalenkörper 25 etwas umgriffen, so daß das Kopfstück 23 auch dann am Mast 13 haftet, wenn der Flaschenzug am Endstück 24 noch nicht voll angespannt ist oder wenn er vorübergehend gelockert wird oder sich unversehens etwas lockern sollte. Dieses Haften des Kopf­ stückes 23 am Mast 13 wird durch den Belag 27 mit höherem Reibbeiwerk noch unterstützt.
Zur Erhöhung der Schnappwirkung und Haftwirkung des Kopf­ stückes 23 kann der Zentriwinkel der Seitenkanten 28 und 29 des Schalenkörpers 25 auf einen solchen Winkelwert vergrößert werden, bei dem zwar die Elastizität des Belages 27 und der Seitenrandbereiche des Schalenkörpers 25 für sich alleine nicht mehr ausreicht, um das Kopfstück 23 seitlich auf den Mast 13 aufzuschieben, bei der aber unter Ausnutzung der Elastizität der Gabelholme 21 und 22 und durch ihre Betätigung als Scherenarme der Schalenkörper 25 sich elastisch so weit verformen läßt, daß sich eine ausreichende Spreizung der Seitenkanten 28 und 29 ergibt.
Dafür kann es erforderlich werden, der Versteifungsrippe 36 zwischen den beiden Aufnahmezapfen 31 und 32 eine andere Gestalt zu geben.
Bei der Verwendung des Gabelbaumes 15 mit dem einstückigen Kopfstück 25 ist es erforderlich, den Gabelbaum in der Weise zusammen mit dem Surfsegel 11 auf den Mast 13 aufzuschieben, daß nach dem Aufschieben des unterhalb der Aussparung 17 befindlichen Abschnittes der Masttasche 14 zunächst der Vorderteil des Gabelbaumes 15 mit dem Kopfstück 23 in die Aussparung 17 eingeführt wird und erst dann der obere Abschnitt der Masttasche 14 auf den Mast 13 aufgeschoben wird. Zum Abnehmen des Gabelbaumes 15 muß man in der umgekehrten Reihenfolge vorgehen.
Diese geringe Einschränkung der Bequemlichkeit bei der Handhabung des Gabelbaumes 15 wird bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen mit einem zweiteiligen Kopfstück vermieden.
Bei dem aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Kopfstück 37 ist der Schalenkörper 38 durch zwei in einer Normalenebene zur Zylinderachse des Schalenkörpers 38 verlaufende Trennfugen 39 und 40 in drei Schalenteile 41, 42 und 43 unterteilt (Fig. 4). Die beiden endseitig gelegenen Schalenteile 41 und 43 sind mit einem Grundkörper 44 fest verbunden, mit dem zusammen sie als einstückiges Gußteil hergestellt werden. Der in der Mitte gelegene Schalenteil 42 ist mit einem Grundkörper 45 fest verbunden, mit dem er ebenfalls einstückig hergestellt ist. Am Grundkörper 44 ist außerdem der Aufnahmezapfen 46 für den einen Gabelholm angeformt und am Grundkörper 45 ist der Aufnahmezapfen 47 für den anderen Gabelholm angeformt. Die Schalenteile 41 und 43, der Grundkörper 44 und der Aufnahmezapfen 46 bilden zusammen den einen Kopfstückteil oder kurz Kopfteil 48. Der Schalenteil 42, der Grundkörper 45 und der Aufnahmezapfen 47 bilden zusammen den anderen Kopfteil 49.
Die beiden Schalenteile 41 und 43 sind in Fig. 3 und 4 mit der gleichen axialen Erstreckung dargestellt wie der Schalenteil 42. Da die Zugkraft des Flaschenzuges weitgehend gleichmäßig auf die beiden Gabelholme aufgeteilt übertragen wird, ist es zweckmäßig, daß der Schalenteil 42 zumindest annähernd die gleiche axiale Erstreckung erhält wie die beiden Schalenteile 41 und 43 zusammen, so daß die Biege­ beanspruchung innerhalb der Schalenteile und der Übergangs­ stelle zu dem zugehörigen Grundkörper in beiden Kopf­ teilen 48 und 49 zumindest annähernd gleich groß sind.
Um die Biegebelastung an der Übergangsstelle zwischen je einem Schalenteil und dem zugehörigen Grundkörper zu verringern, sind zwischen den freien Enden der Schalen­ teile 41 und 43 und dem Grundkörper des jeweils anderen Kopfteils Stützvorrichtungen 51 angeordnet. Diese werden durch je einen Stützzapfen 52 und je ein darauf abgestimmtes Stützloch 53 gebildet. Die Stützzapfen 52 sind jeweils an der Außenseite des freien Endes der Schalenteile 41 bis 43 angeordnet. Die Stützlöcher 53 sind in der Fluchtlinie des zugeordneten Stützzapfens 52 im betreffenden Grundkörper 44 bzw. 45 angeordnet. Die Stützzapfen 52 und die Stützlöcher 53 sind entweder diametral zur Zylinderachse und gleichzeitig rechtwinklig zur lotrechten Mittelebene des gesamten Kopf­ stückes 37 ausgerichtet oder sie liegen in einer Parallel­ ebene zu dieser Diametralebene, wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist, in der ein anderes zweiteiliges Kopfstück dargestellt ist. Auch im übrigen kann die Darstellung in Fig. 5 weitgehend als Draufsicht des Kopfteiles 37 aus Fig. 3 und 4 verstanden werden.
Durch die Anordnung der Stützvorrichtungen 51 in einer gemeinsamen Ebene und durch die Ausrichtung ihrer Einzel­ teile in dieser gemeinsamen Ebene vermögen die Stütz­ vorrichtungen 51 zugleich als Führungsvorrichtungen für die beiden Kopfteile 48 und 49 zu dienen, wenn diese am Ende je eines Gabelholmes aus der auseinandergespreizten oder geöffneten Stellung (Fig. 4) zum vollständigen Kopfstück 37 zusammengeführt werden (Fig. 3). Dadurch ist auch gewähr­ leistet, daß die Schalenteile 41 und 43 einerseits und der Schalenteil 42 andererseits am vereinigten Kopfstück 37 in axialer Richtung einwandfrei miteinander fluchten und sie somit an einem Mast gleichmäßig anliegen.
Im folgenden wird anhand Fig. 5 bis Fig. 9 ein anders gestaltetes zweiteiliges Kopfstück näher erläutert.
Das Kopfstück 55 ist aus den beiden Kopfteilen 56 und 57 zusammengesetzt. Bei diesem Kopfstück 55 ist der Schalen­ körper 58 durch eine einzige in der waagerechten Mittelebene des Gabelbaumes und des Kopfstückes 55 gelegene Trennfuge 59 in die beiden Schalenteile 61 und 62 unterteilt. Diese haben untereinander die gleiche axiale Erstreckung (Fig. 6). Der Schalenteil 61 ist mit einem Grundkörper 63 und der Schalen­ teil 62 mit einem Grundkörper 64 einstückig hergestellt. An jedem der beiden Grundkörper 63 und 64 ist wieder ein Aufnahmezapfen 65 bzw. 66 angeformt, der der Aufnahme je eines der beiden Gabelholme 21 bzw. 22 dient.
Die Grundkörper 63 und 64 dürfen sich nur in dem Axial­ bereich über die vertikale Mittelebene 67 (Fig. 5) hinaus erstrecken, in dem sich der zugehörige Schalenteil 61 bzw. 62 befindet. Im Axialbereich des Schalenteils des anderen Grundkörpers darf er sich nur bis zur Mittelebene 67 hin erstrecken, damit die beiden Schalenteile seitlich zusammengeführt werden können.
Die Grundkörper 63 und 64 und die an ihnen angeformten Aufnahmezapfen 65 bzw. 66 sind untereinander gleich ausgebildet und in der gleichen Weise mit dem zugehörigen Schalenteil 61 bzw. 62 vereinigt, so daß die beiden Kopf­ teile 56 und 57 auf Umschlag symmetrisch sind, wenn man dabei von den beiden Schalenteilen 61 und 62 ausgeht, wobei die Schnittlinie zwischen der vertikalen Mittelebene 67 und der in der Trennfuge 59 verlaufenden waagerechten Mittelebene 68 die Schwenk- oder Umschlagachse bildet.
An den beiden Kopfteilen 56 und 57 sind in einer Ebene, die zur Meridianebene 69 der Zylinderform des Schalenkörpers 58 und des Mastes 13 parallel verläuft, zwei Stütz­ vorrichtungen 71 vorhanden, die wiederum durch je einen Stützzapfen 72 und ein Stützloch 73 gebildet werden. Die Stützzapfen 72 sind an der Außenseite des freien Endes der Schalenteile 61 und 62 angeordnet. Dementsprechend sind die Stützlöcher 73 an dem Grundkörper 64 angeordnet, und zwar in der Fluchtlinie des Stützzapfens 72 am jeweils anderen Kopf­ teil. Auch hier dienen die Stützvorrichtungen 71 zugleich auch der Führung der beiden Kopfteile 56 und 57 beim Zusammenführen zu dem geschlossenen Führungskopf 55 (Fig. 6).
In Fig. 9 ist zwischen den geöffneten und auseinander­ gespreizten Kopfteilen 56 und 57 der Mast 13 mit dem Surf­ segel 11 strichpunktiert angedeutet, um aufzuzeigen, wie die beiden Kopfteile 56 und 57 am Mast 13 vorbeigeführt werden können, um hinter ihm in der Aussparung 17 des Surfsegels 11 (Fig. 1) wieder miteinander zum Kopfstück 55 vereinigt werden zu können, wie es aus Fig. 5 (in umgekehrter Ausrichtung) zu ersehen ist.
Aus Fig. 10 ist ein Kopfstück 75 zu ersehen, das gegenüber dem Kopfstück 55 (Fig. 5) abgewandelt ist. Das Kopfstück 75 weist die beiden Kopfteile 76 und 77 auf, die weitestgehend gleich den Kopfteilen 56 und 57 ausgebildet sind. Die Abwandlung der beiden Kopfteile 76 und 77 besteht darin, daß sie mit einer Verriegelungsvorichtung 80 versehen sind.
Die Verriegelungsvorrichtung 80 ist in der vertikalen Mittelebene 67 angeordnet. Dafür sind an der Außenseite eines jeden der beiden Schalenteile 78 und 79 je ein Auge 81 bzw. 82 angeformt. Sie weisen je eine Durchgangsloch 83 bzw. 84 auf, die miteinander fluchten. Die beiden Durch­ gangslöcher 83 und 84 sind im allgemeinen kreiszylindrisch ausgebildet. Zur Verriegelungsvorrichtung 80 gehört außerdem ein Verriegelungsstift, der auf die beiden Durchgangs­ löcher 83 und 84 abgestimmt ist. Dieser Verriegelungstift ist zweckmäßigerweise über ein Verbindungselement in Form einer kurzen Kette oder eines kurzen Seiles mit einem der beiden Kopfteile 76 oder 77 unverlierbar verbunden.
Anstelle eines solchen einsteckbaren und herausziehbaren Verriegelungsstiftes kann auch ein Riegelbolzen verwendet werden, der zusammen mit den Durchgangslöchern 83 und 84 so ausgestaltet sind, daß er zwar aus dem unteren Durchgangs­ loch 83, nicht aber aus dem oberen Durchgangsloch 84 heraus­ gezogen werden kann.
Aus Fig. 11 bis 15 ist ein selbstsichernder Verriegelungsbolzen oder kurz Riegelbolzen 85 ersichtlich, der mit einem Kopf 86 versehen ist. Sein Schaft 87 ist kreiszylindrisch ausgebildet. Der Schaft 87 hat eine Länge, die größer als die Höhe der beiden Augen 83 und 84 ist, so daß ein Endabschnitt 88 von einer bestimmten Länge am unteren Auge 88 herausragt.
Der Riegelbolzen 85 ist mit einer Lagesicherung 89 versehen, die sicherstellt, daß der Riegelbolzen 85 in allen Lagen des Gabelbaums 15 in der Verriegelungsstellung bleibt. Dadurch wird zuverlässig erreicht, daß beim Anlegen des Gabel­ baums 15 am Mast 13 die beiden Kopfteile 76 und 77 seitlich sich nicht voneinander entfernen können, wodurch das Anlegen des Kopfstückes 75 am Mast 13 erschwert würde.
Zur Lagesicherung 89 gehört eine Klinke 91, die von einem Federbügel 92 gehalten wird. Für die Aufnahme der Klinke 91 und des Federbügels 92 ist der Riegelbolzen zumindest auf der Seite des Längenabschnittes 88 hohl ausgeführt, und zwar zweckmäßigerweise durch ein mittig angeordnetes axiales Sackloch oder Durchgangsloch 93. Die Klinke 91 erstreckt sich durch eine Ausnehmung 94 in der Umfangswand des Längen­ abschnittes 88 hindurch von innen nach außen.
Die Klinke 91 hat einen nasenförmigen Aufriß. Ihre Klinken­ fläche 95 ist dem Kopf 86 des Riegelbolzens 85 zugekehrt. Ihre Rückenfläche 96 verläuft in der Sicherungsstellung der Klinke 91 (Fig. 11) vom Ende der Klinkenfläche 95 bis inner­ halb des Umrißes des Schaftes 87. Die Klinke 91 weist in dem von der Rückenfläche 96 gekehrten Bereich beiderseits je eine Nut 97 auf die parallel zur Längsachse des Schaftes 87 ausgerichtet sind. Die Querschnittsform der Nuten 97 ist auf die Querschnittsform des Federbügels 92 abgestimmt und beispielsweise halbkreisförmig ausgeführt, wenn der Feder­ bügel 92 aus einem runden Federstahldraht hergestellt ist.
Die Klinke 91 hat in horizontaler Richtung eine Abmessung die größer als die lichte Weite des Durchgangsloches 93 ist. Dadurch kann die Klinke 91 nicht bis in das Durchgangs­ loch 93 hineingeschoben und darin dann axial weggeschoben werden. Sie kann nur von außen her durch die Ausnehmung 94 eingesetzt werden.
Der Federbügel 92 ist ähnlich einer Haarnadelfeder ausge­ bildet. Die an den halbkreisförmig gebogenen Scheitel 98 anschließenden beiden Schenkelabschnitte 99 haben einen gegenseitigen Abstand, der höchstens gleich oder bevorzugt geringfügig kleiner als der von außen gemessene Abstand der beiden Nuten 97 an der Klinke 91 ist. Dadurch wird die Klinke 91 von den Schenkelabschnitten 99 festgeklemmt, sobald sie mit ihren Nuten 97 zwischen die Schenkel­ abschnitte 99 eingeschoben ist. An die Schenkelabschnitte 99 schließen zwei weitere gerade Schenkelabschnitte 101 an, die gegenüber den Schenkelabschnitten 99 abgekröpft sind. Der lichte Abstand der beiden Schenkelabschnitte 101 ist mindestens gleich der Dicke der Klinke 91, so daß diese ohne Schwierigkeiten zwischen die Schenkelabschnitte 101 eingeschoben werden kann, ehe sie in axialer Richtung zwischen die Schenkelabschnitte 99 hin verschoben wird. An die beiden geraden Schenkelabschnitte 101 schließen zwei näherungsweise U-förmig gekrümmte Schenkelabschnitte 102 an, deren Abmessungen auf die Abmessungen des Durchgangs­ loches 93 abgestimmt sind.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist das Durchgangsloch 93 in einer gewissen Entfernung von der Ausnehmung 94 erweitert, so daß ein Absatz 103 mit einer ebenen Kreisringfläche gegeben ist. Die Bügelenden 104 sind so ausgebildet und angeordnet, daß ihr freies Ende gerade dann auf dem Absatz 103 aufsitzt, wenn die beiden Schenkelabschnitte 99 mit der dazwischen eingeschobenen Klinke 91 sich gerade auf der Höhe der Ausnehmung 94 befinden.
Die Klinke 91 wird in der Weise montiert, daß zunächst der Federbügel 92 in das Durchgangsloch 93 so weit hinein­ geschoben wird, daß die Schenkelabschnitte 101 auf der Höhe der Ausnehmung 94 stehen. Dann wird die Klinke 91 von außen her durch die Ausnehmung 94 hindurch zwischen die Schenkel­ abschnitte 101 hineingeschoben. Der Federbügel 92 wird weiter in das Durchgangsloch 93 hineingeschoben, wobei die beiden Schenkelabschnitte 99 in die Nuten 97 an der Klinke 91 eingreifen. Der Federbügel 92 wird so weit hinein­ geschoben bis der Scheitel 98 an der Unterseite der Klinke 91 anliegt und bis die Enden der Schenkel­ abschnitte 104 am Absatz 103 eingerastet sind. Danach kann der Federbügel 92 von alleine nicht mehr aus dem Durchgangs­ loch 93 herausrutschen.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, kann die Unterseite 105 der Klinke 91 teilweise zurückgesetzt sein, so daß im Anschluß an die Rückenfläche 96 ein Vorsprung 106 stehen bleibt. Die Klinke 91 sitzt dann mit der Unterseite 105 auf dem unteren Rand der Ausnehmung 94 auf, wenn sie in axialer Richtung abwärts belastet wird. Dabei steht der Vorsprung 106 über den Rand nach außen und abwärts über und bildet einen in radialer Richtung einwärts wirkenden Anschlag für die Klinke 91. Dadurch kann die Klinke 91 bei einer auf ihre Klinkenfläche 95 einwirkenden Kraft nicht auf der Rücken­ fläche 96 entlangrutschen und nach innen gedrängt werden. Die Klinke 91 kann nur dann nach innen gedrückt werden, wenn sie in axialer Richtung entlastet ist. Dabei kann sie von Hand entgegen der Kraft des Federbügels 92 in die Ausnehmung 94 so weit hineingedrückt werden, daß ihre Klinkenfläche 95 innerhalb der Umrißflächen des Schaftes 87 steht. Dann kann auch der Riegelbolzen 85 in das untere Auge 83 hineingeschoben und am Kopf 86 ganz aus dem unteren Auge 83 herausgezogen werden, um die beide Kopfteile 76 und 77 seitlich voneinander trennen zu können.

Claims (8)

1. Gabelbaum für Surfsegel, die entlang ihrem Vorderliek zumindest streckenweise mit einem Mast verbunden sind, mit den Merkmalen:
  • - zwei Gabelholme sind an ihrem vorderen Ende mit einem Kopfstück und an ihrem hinteren Ende mit einem Endstück miteinander verbunden,
  • - beide Gabelholme sind in der Weise ausgebildet, daß sie in der durch die Längsachse der Gabelholme aufgespannten waagerechten Mittelebene des Gabelbaumes leicht auswärts gekrümmt verlaufen, so daß der Grundriß des Gabelbaumes zumindest näherungsweise linsenförmig ist,
  • - im Bereich des Endstückes ist ein Flaschenzug angeordnet, der mit dem Hinterliek des Surfsegels koppelbar ist,
  • - das Kopfstück weist für die Anlage am Mast eine konkave Anlagefläche auf, die zumindest näherungsweise als Abschnitt einer Hohlzylinderfläche ausgebildet ist, die zumindest annähernd auf die Gestalt des Mastes abgestimmt ist und die eine gewisse axiale Erstreckung hat,
  • - im Bereich des Kopfstückes ist ein Verbindungselement vorhanden, mittels dessen die Zugkraft des Flaschenzuges vom Gabelbaum auf den Mast übertragbar ist,
  • gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - die Anlagefläche (26) am Kopfstück (23) ist vom Endstück (24) abgekehrt und bildet zugleich das Verbindungselement des Gabelbaumes (15).
2. Gabelbaum nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die konkave Anlagefläche (26) des Kopfstückes (23) ist zumindest in dem beim Einsatz des Gabelbaumes (15) unter­ halb der waagerechten Mittelebene des Gabelbaumes (15) gelegenen Längenabschnitt zugleich leicht konvex gekrümmt oder abschnittweise geringfügig abgewinkelt.
3. Gabelbaum nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die Anlagefläche (26) hat in Umfangsrichtung einen Zentri­ winkel von etwas mehr als 180°.
4. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - an der Anlagefläche (26) ist zumindest in einzelne Flächen­ bereichen, vorzugsweise auf der gesamten Anlagefläche (26), ein Belag (27) oder eine Beschichtung vorhanden, der bzw. die einen höheren Reibungsbeiwert als der Werkstoff des Kopfstückes (23) hat.
5. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - das Kopfstück (37; 55) ist zweiteilig ausgebildet, wobei jeder der beiden Teile (48, 49; 56, 57) des Kopf­ stückes (37; 55) einen Teile der Anlagefläche für den Mast (13) aufweist, und wobei die Trennfuge (39, 40; 59) zwischen den in axialer Richtung außen gelegenen Stirnseiten der beiden Teile (41, 43; 61, 62) mit der Anlagefläche verläuft,
  • - jeder der beiden Teile (48, 49; 56, 57) des Kopf­ stückes (37; 55) ist mit einem der Gabelholme (21; 22) fest oder abnehmbar verbunden.
6. Gabelbaum nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - an den beiden Teilen (48, 49; 56, 57) des Kopf­ stückes (37; 55) ist wenigstens eine Stütz­ vorrichtung (51; 71) vorhanden, die ein Paar aufeinander abgestimmter Stützelemente (52, 53; 72, 73) aufweist, von denen das eine Stützelement (52; 72) an einem Teil (41, 42, 43; ) und das andere Stützelement (53; 73) an einem anderen Teil (44, 45; 63, 64) der Kopf­ teile (48, 49; 56, 57) angeordnet ist.
7. Gabelbaum nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - am einen Kopfstückteil (49) ist ein die Anlagefläche tragender Schalenteil (42) einteilig ausgebildet und am anderen Kopfteil (48) ist ein die Anlagefläche tragender Schalenteil (41, 43) zweiteilig ausgebildet, wobei vorzugs­ weise sowohl der einteilige Schalenteil (42) wie auch der die beiden Teilflächen tragende zweiteilige Schalen­ teil (41, 43)der zweiteiligen Anlagefläche in bezug auf die waagerechte Mittelebene (68) des Gabelbaumes (15) symmetrisch angeordnet sind,
  • - die einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Schalen­ teile (41; 43) mit der zweiteiligen Anlagefläche haben untereinander einen axialen Abstand, der zumindest annähernd gleich dem axialen Außenabstand der beiden Stirnseiten des einteiligen Schalenteils (42) ist.
8. Gabelbaum nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - die beiden Teile (56; 57) des Kopfstückes (55) sind in der Weise untereinander gleich, daß der eine Teil (56) nach einer Wendung von 180° und einer zusätzlichen Schwenkung mit dem anderen Teil (57) zum Kopfstück (55) zusammenfügbar ist.
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