DE3700564C2 - - Google Patents
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- DE3700564C2 DE3700564C2 DE3700564A DE3700564A DE3700564C2 DE 3700564 C2 DE3700564 C2 DE 3700564C2 DE 3700564 A DE3700564 A DE 3700564A DE 3700564 A DE3700564 A DE 3700564A DE 3700564 C2 DE3700564 C2 DE 3700564C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
- B60B27/0005—Hubs with ball bearings
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
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- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Radaufhängungseinheit mit
einem Radträger, der Mittel zur Anbringung an Radlenkern
oder Achselementen aufweist und der mit einer Lagerauf
nahme zum Einsetzen einer unlösbar verbundenen Rad
lager-Gleichlaufgelenk-Einheit versehen ist, die aus einer
in einer Radlagerung gehaltenen Radnabe, an der ein Radflansch
befestigt ist, und einem drehfest mit der Radnabe
verbundenen Gleichlaufgelenk besteht, bei der die Lageraufnahme
im Radträger im Querschnitt einseitig hinterschnittfrei
offen ist und Befestigungsmittel zur Verbindung
mit dem Lagergehäuse aufweist.
Es sind Radaufhängungseinheiten für angetriebene Räder
bekannt, bei denen die Radlagerung axial in die Lagerauf
nahme im Radträger bzw. Schwenklager eingesetzt wird. Das
Radlager kann hierbei beispielsweise als Flanschlager
ausgebildet sein, wobei im Radträger eine genaue axiale
Bohrung bzw. Zentrierung als Lageraufnahme vorgesehen sein
muß. Hierbei ist es üblich, die Radlagerung und das
Gleichlaufgelenk axial von entgegengesetzten Seiten an die
Lageraufnahme im Radträger heranzuführen und dort mitein
ander zu verbinden. Dies erschwert die Montage, besonders
nach Reparaturarbeiten am Fahrzeug bei fest eingebauter
Radaufhängungseinheit.
Zur Vereinfachung der Herstellung und der Montage ist
vorgeschlagen worden, vormontierte, drehfest miteinander
verbundene oder unlösbar, insbesondere verschweißte
Lager-Gelenk-Einheiten axial in die Aufnahme im Radträger
einzusetzen.
Hieraus ergibt sich eine unerwünschte Abhängigkeit der
Durchmesser der Lagerung und des Gelenks voneinander.
Entweder ist die Gelenkgröße entsprechend dem zur Verfügung
stehenden Durchsteckquerschnitt im Radträger unter
Einbuße an übertragbarer Leistung zu beschränken oder es
ist der genannte Durchsteckquerschnitt im Radträger über
den für die Aufnahme des Radlagers notwendigen Durchmesser
hinaus zu erweitern, wodurch sich übermäßige Flanschgrößen
am Radlager unter unerwünschter Zunahme der Massen ergeben.
Dies gilt sowohl für formschlüssig miteinander verspannte
als auch für kraftschlüssig miteinander verbundene
Lager-Gelenk-Einheiten, wobei auch die erwünschte komplette
Vormontage der gesamten Gelenkwelle in gleicher
Weise von dieser Problematik betroffen ist.
Aus der DE 32 09 690 C1 ist eine Lager-Gelenk-Einheit
bekannt, die insgesamt verbaut axial in einen
Radträger eingesetzt werden kann. Hierbei umschließt das
Lager das Gleichlaufgelenk, wobei die Lagermittelebene im
wesentlichen mit der Gelenkmittelbene übereinstimmt.
Aus der DE 33 39 358 A1 ist eine Lager-Gelenk-Einheit
bekannt, bei der das Lager ebenfalls auf dem Gelenkaußenteil
angeordnet ist, wobei jedoch der Radträger nicht
ringförmig ist, sondern rohrförmig im wesentlichen radial
an den Lageraußenring anschließt. Auch hier ist durch die
Anordnung des Radlagers auf Gelenkaußenteil die Dimensionierung
des Lagers unangemessen groß. Daneben ist die
Anbindung des äußeren Lagerringes ungünstig, da sie die
Radlasten in einen sehr geringen Umfangsbereich des Lageraußenrings
einleitet.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Radaufhängungseinheit der eingangs genannten Art
mit bezüglich der Belastung aufeinander abgestimmten Radlager-
und Gelenkgrößen bei günstiger Einleitung der Radkräfte
in den Radträgern zu schaffen. Die Größe des Radlagers
soll nicht über den bezüglich der Tragfähigkeit
erforderlichen Durchmesser im Verhältnis zur Kapazität des
Gleichlaufgelenkes hinaus vergrößert werden. Hierbei soll
insbesondere auch ein Einsetzen der gesamten Einheit in
den Radträger bzw. in das Schwenklager bei im Fahrzeug
eingebauten Radträger möglich sein.
Die Lösung hierfür besteht darin, daß das Radlager axial
zwischen Gleichlaufgelenk und Radflansch auf der Radnabe
angeordnet ist, daß der Außendurchmesser des Radlagers
kleiner ist als der Außendurchmesser des Gelenkaußenteils,
daß der größte Abstand der Befestigungsmittel voneinander
im Querschnitt größer ist als der Außendurchmesser des
Radlagers.
Auf diese Weise können verbaute Einheiten aus Radlagerung
und Gleichlaufgelenk in bezug auf die Drehachse radial an
den Radträger angesetzt oder in diesen eingesetzt werden.
Hierbei ist eine Demontage der gesamten Einheit in radialer
Richtung bei in ein Fahrzeug eingebautem Radträger
möglich.
Hierbei sind zumindest zwei Befestigungsmittel vorgesehen,
deren Abstand größer als der Außendurchmesser des Radlagers
und zugleich geringer als der Außendurchmesser des
Radflansches und/oder des Gelenkaußenteils ist. Dies eröffnet
bei sicherer Abstützung die Möglichkeit, Radlager
neuesten Entwicklungsstandes zu verwenden, die gegenüber
leistungsgleichen Gleichlaufgelenken relativ kleineren
Durchmesser mit entsprechenden Gewichtsvorteilen haben,
wobei die konstruktiven Nachteile bekannter Lösungen vermieden
werden können. Durch die verkleinerten Lagerdurchmesser
und die entsprechend verkleinerte Lageraufnahme
wird dabei zwischen Radflansch und Gleichlaufgelenk Platz
für weitere Konstruktionselemente wie beispielsweise eine
als Feststellbremse dienende Trommelbremse, Sensoren oder
Antriebselemente für Antiblockiersystem und dergleichen
geschaffen.
Nach einer günstigen Ausgestaltung ist der Radträger mit
einer etwa halbzylindrischen Lageraufnahme versehen, in
die die Radlagerung eingreift, wobei die Abstützung
zwischen Radträger und Radlager an sich zumindest teil
kreisförmig überdeckenden Radialflanschen oder an achs
parallelen, insbesondere in Ebenen durch die Achse
liegenden Längsflanschen erfolgt. Dies bedingt eine ent
sprechend steife, selbsttragende Ausgestaltung des Lager
außenringes.
Eine andere günstige Ausführung, besteht darin, das radial
einsetzbare Radlager in eine vorzugsweise halbzylindrische
Lageraufnahme des Radträgers einzusetzen und mittels eines
abschließenden, auf den Radträger aufzusetzenden Lager
deckels zu halten. Hierbei kann der Lageraußenring ent
sprechend leichter ausgebildet sein. Zumindest axial
abschnittsweise kann eine ringförmige Einspannung des
Lageraußenringes vorgesehen sein. Auch hierbei können die
verbindenden Flansche zwischen Radträger und Lagerdeckel
als sich zumindest teilweise überdeckende Radialflansche
oder in hierbei günstigerer Ausgestaltung als achs
parallele, insbesondere in einer Ebene durch die Achse
liegende Längsflansche ausgestaltet sein.
Eine weitere Möglichkeit, die ebenfalls eine günstige Aus
führungsform darstellt, besteht darin, ein Radlager, das
nicht über Flanschflächen am Außenring verfügt, in ein ge
sondertes Lagergehäuse einzusetzen, das über entsprech
ende Flanschflächen radialer oder axialer Ausrichtung, wie
die zuvor beschriebenen, verfügt. Dieses kann dann wieder
um in die entsprechend größere Lageraufnahme eingesetzt
werden oder zusätzlich von einem entsprechenden auf den
Radträger aufsetzbaren Lagerdeckel gehalten werden.
Das genannte Lagergehäuse kann ringförmig ungeteilt sein
wobei sich ausschließlich die Möglichkeit eines axialen
Einsetzens des Radlagers in das Lagergehäuse vor der Mon
tage desselben im Radträger ergibt, es ist jedoch auch
wahlweise ein geteiltes Lagergehäuse möglich, in welches
das Radlager radial, vor der Montage des Lagergehäuses im
Radträger eingesetzt werden kann. Das Lagergehäuse kann in
beiden Fällen nach Art eines Stehlagergehäuses mit axial
orientierten Flanschflächen versehen sein, die parallel zu
den Flanschflächen am Radträger ausgebildet sein können.
Besonders günstig ist jeweils die Verbindung des Rad
trägers mit einem weiteren Element, wie z. B. dem Lager
deckel oder einem Bremssattel, zu einem geschlossenen
steifen Ringkörper, der bei verbesserter Montagemöglich
keit etwa gleiche Fertigkeitseigenschaften wie Radträger
bekannter Art aufweist. Neben der völligen Gestaltungs
freiheit für die Radlagerung und das Gleichlaufgelenk, die
die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht und bei der insbe
sondere auch Ausführungen mit gesondertem Lagerinnenring
nach den höheren Lagergenerationen darstellbar sind, liegt
ein besonderer Vorteil der Erfindung in einer freien Ge
staltung der Anschlußelemente für die Radlenker, den
Lenkerhebel und die Scheibenbremszangen, die in beliebiger,
günstig erscheinender Weise auf den Radträger und das
Lagergehäuse bzw. den Lageraußenring und ggfs. auf ge
sonderte Tragsättel verteilt werden können. Mit Anschluß
elemente sind hier insbesondere Flanschflächen, Kröpfungen
und Laschen gemeint, die mit entsprechenden
Bohrungen und
Augen zur Verbindung mit den genannten Funktionsteilen
versehen sein können. Es können auch Bremssättel unmittel
bar am Radträger und/oder am Lagergehäuse angeformt sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele, die den Erfindungsge
danken verwirklichen, sind in den Zeichnungen widergegeben.
Fig. 1 zeigt eine Einheit mit ungeteiltem Lagergehäuse
und achsparallelen außermittigen Flanschflächen
zwischen Radträger und Radlagerung, wobei das
untere Lenkerauge einstückig am Radträger ausge
bildet ist.
Fig. 2 zeigt eine Einheit mit ungeteiltem Lagergehäuse
und achsparallelen etwa mittigen Flanschflächen
zwischen Radträger und Radlagerung, wobei das
untere Lenkerauge einstückig mit dem Lagergehäuse
ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt eine Einheit mit geteiltem Lagergehäuse und
achsparallelen etwa mittigen Flanschflächen
zwischen Radträger und Radlagerung, wobei das
untere Lenkerauge einstückig mit der einen Lager
gehäusehälfte ist.
Fig. 4 zeigt eine Einheit mit ungeteiltem Lagergehäuse
und achsnormalen Flanschflächen zwischen Radträger
und Radlagerung, wobei das untere Lenkerauge ein
stückig mit dem Lagergehäuse ausgebildet ist.
Fig. 5 zeigt eine Einheit mit ungeteiltem Lagergehäuse
und achsnormalen Flanschflächen zwischen Radträger
und Radlagerung, wobei ein Bremssattel einstückig
mit einem deckelartigen Teil ausgebildet ist.
Die Figuren sind jeweils in einer axialen Ansicht und in
einem in der Ansichtsdarstellung markierten Schnitt oder
Teilschnitt durch die Achse dargestellt. Einander ent
sprechende Bauteile sind in allen Figuren mit gleichen
Ziffern bezeichnet.
Fig. 1 zeigt einen Radträger 1, in dem eine einseitig
offene hinterschnittfreie, etwa U-förmige Lageraufnahme 2
vorgesehen ist. In die Lageraufnahme ist ein im Quer
schnitt im wesentlichen angepaßtes Lagergehäuse 3 im Be
reich der Aufnahme radial eingesetzt. Am Radträger 1 sind
achsparallele außermittige Flanschflächen 4 vorgesehen, an
denen sich Flanschaugen 5 des Lagergehäuses 3 abstützen,
die mittels Bolzen 6 miteinander verspannt sind. Der Rad
träger umfaßt als integrale Bestandteile einen Hebel 8 mit
einem Augflansch 9 für einen ersten Radlenker bzw. ein
Federbein sowie eine Auglasche 10 für einen weiteren Rad
lenker. Weiterhin sind einstückig zwei Auglaschen 11, 12
zur Befestigung eines gestrichelt angedeuteten Brems
sattels vorgesehen. Eine Bremsscheibe 13 ist in der An
sicht ebenfalls erkennbar. Am Radträger 1 ist im übrigen
noch ein Lenkungshebel 14 einstückig angeordnet. Wie in
der Schnittdarstellung zu erkennen ist, hält das Lager
gehäuse 3, das zugleich den Lageraußenring bildet, eine
vollständige Radnaben-Lagerungs-Gleichlaufgelenk-Anord
nung, die vollständig vormontiert und unlösbar miteinander
verbunden ist. Diese besteht im wesentlichen aus einer
Radnabe 16, die einstückig in einen Radflansch 17 übergeht
und in dem aus Lageraußenring 18 und zwei Lagerinnenringen
19, 20 gebildeten zweireihigen Lager gehalten ist. Un
mittelbar mit der Nabe durch Schweißung unlösbar verbunden
ist ein aus Gelenkaußenteil 21, Gelenkinnenteil 22 und in
einem Käfig 23 geführten Kugeln 24 in üblicher Weise auf
gebautes Gleichlaufgelenk.
Auf den Radflansch 17 ist die Bremsscheibe 16 an einem
entsprechenden Sitz aufgepreßt und eine Felge 25 ist
mittels Bolzen 26 mit Radflansch und Bremsscheibe ver
spannt.
Fig. 2 zeigt eine Einheit, die in wesentlichen Teilen mit
der in Fig. 1 übereinstimmt, allerdings erstreckt sich
die hinterschnittfreie Lageraufnahme 2 im Radträger 1 nur
bis nahe an die Lagermitte über einen Winkel von nahezu
180°, wodurch sich eine veränderte Lage der Flanschflächen
4 am Radträger 1 und der Flanschaugen 5 am Lagergehäuse 3
ergeben. Die Auglasche 10 zur Befestigung des einen der
Radlenker ist hierbei einstückig mit dem Lagergehäuse
verbunden.
Fig. 3 zeigt eine Einheit, die im wesentlichen mit der in
Fig. 2 gezeigten übereinstimmt, wobei auch hier die
Lageraufnahme 2 im Radträger 1 über einen Umfangswinkel
von nahezu 180° sich erstreckt und zum anderen der Aug
hebel 10 zur Anlenkung des einen der Radlenker wiederum
einteilig mit dem Lagergehäuse 3 ist. Das Lagergehäuse 3
ist jedoch nach dieser Ausführung mittig geteilt in eine
unmittelbar am Radträger anliegende Hälfte 3 a und eine den
Aughebel 10 umfassende Lagerhälfte 3 b, wobei in diesem
Fall, wie in der Schnittdarstellung erkennbar, der Lager
außenring 15 separat vom Lagergehäuse 3 ausgeführt und in
diesem eingespannt ist. Auch hier kann die gesamte vor
montierte, vom Lagergehäuse gehaltene Radnaben-Lagerungs-
Gleichlaufgelenk-Einheit vormontiert radial in die Lager
aufnahme 2 des Radträgers 1 eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt eine Einheit in einer Ausführung, die im
wesentlichen mit der in Fig. 2 gezeigten übereinstimmt,
die jedoch eine abweichende Ausgestaltung der Flansch
flächen aufweist.
Es sind hierbei achsnormale Flanschflächen 28 am Radträger
1 vorgesehen, denen ein entsprechender Halbringflansch 27
am Lagergehäuse 3 gegenüberliegt, wobei beide mittels
Bolzen 18 miteinander verspannt sind. Nach dieser Ausfüh
rung ist der Lageraußenring 15 einstückig mit dem Lager
gehäuse 3 ausgebildet, das den einen der Lenkerhebel 10
einstückig mitumfaßt. Auch hier läßt sich die vormontierte
Radnaben-Lagerungs-Gleichlaufgelenk-Einheit in die etwa
180° umfassende Lageraufnahme 2 des Radträgers 1 radial
einsetzen.
Die Ausführung der Einheit nach Fig. 5 stimmt im wesent
lichen mit der Ausführung nach Fig. 4 überein, wobei je
doch die Flanschflächen 28 am Radträger 1 und die ent
sprechenden Flansche 27 am Lagergehäuse 3 in geänderter Um
fangswinkellage angeordnet sind. Nach dieser Ausgestaltung
ist der Hebel 8 mit dem Lagerauge 9 und der Aughebel 10
für den oberen und unteren Querlenker einstückig am Rad
träger 1 ausgebildet, ebenso wie der Lenkungshebel 14,
während ein halbringförmiger Lagerdeckel 7 das Lagerge
häuse 3 deckelartig zu einem insgesamt geschlossenen
steifen Ring umschließt, an dem der Bremssattel 30 einer
Scheibenbremse über einen Steg 29 angeformt ist. Der
Lagerdeckel 7 ist ebenfalls über Bolzen 18 über achs
normale Flanschflächen mit dem Radträger 1 verspannt, der
hier wiederum einstückig mit dem Lageraußenring 15 ist.
Bezugszeichenliste:
1 Radträger
2 Lageraufnahme
3 Lagergehäuse
4 Flanschflächen (1)
5 Flanschflächen (3)
6 Schraubbolzen
7 Lagerdeckel
8 Anlenkhebel
9 Lagerauge
10 Augkröpfung
11 Auglasche
12 Auglasche
13 Bremsscheibe
14 Lenkungshebel
15 Lageraußenring
16 Radnabe
17 Radflansch
18 Schraubbolzen
19 Lagerring, innerer
20 Lagerring, innerer
21 Gelenkaußenteil
22 Gelenkinnenteil
23 Kugelkäfig
24 Kugelkörper
25 Radfelge
26 Schraubbolzen
27 Ringflansch
28 Ringflansch
29 Steg
30 Bremssattel
2 Lageraufnahme
3 Lagergehäuse
4 Flanschflächen (1)
5 Flanschflächen (3)
6 Schraubbolzen
7 Lagerdeckel
8 Anlenkhebel
9 Lagerauge
10 Augkröpfung
11 Auglasche
12 Auglasche
13 Bremsscheibe
14 Lenkungshebel
15 Lageraußenring
16 Radnabe
17 Radflansch
18 Schraubbolzen
19 Lagerring, innerer
20 Lagerring, innerer
21 Gelenkaußenteil
22 Gelenkinnenteil
23 Kugelkäfig
24 Kugelkörper
25 Radfelge
26 Schraubbolzen
27 Ringflansch
28 Ringflansch
29 Steg
30 Bremssattel
Claims (21)
1. Radaufhängungseinheit mit einem Radträger, der Mittel
zur Anbringung an Radlenkern oder Achselementen
aufweist und der mit einer Lageraufnahme zum Einsetzen
einer unlösbar verbundenen Radlager-Gleichlaufgelenk-Einheit
versehen ist, die aus einer in einem
Radlager gehaltenen Radnabe, an der ein Radflansch
befestigt ist, und einem drehfest mit der Radnabe
verbundenen Gleichlaufgelenk besteht, bei der die
Lageraufnahme im Radträger im Querschnitt einseitig
hinterschnittfrei offen ist und Befestigungsmittel zur
Verbindung mit dem Lagergehäuse aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radlager (15, 19, 20) axial zwischen Gleichlaufgelenk (21, 22, 23, 24) und Radflansch (17) auf der Radnabe (16) angeordnet ist,
daß der Außendurchmesser des Radlagers (15, 19, 20) kleiner ist als der Außendurchmesser des Gelenkaußenteils (21),
daß der größte Abstand der Befestigungsmittel (4, 5 6, 18, 27, 28) voneinander im Querschnitt größer ist als der Außendurchmesser des Radlagers (15, 19, 20).
daß das Radlager (15, 19, 20) axial zwischen Gleichlaufgelenk (21, 22, 23, 24) und Radflansch (17) auf der Radnabe (16) angeordnet ist,
daß der Außendurchmesser des Radlagers (15, 19, 20) kleiner ist als der Außendurchmesser des Gelenkaußenteils (21),
daß der größte Abstand der Befestigungsmittel (4, 5 6, 18, 27, 28) voneinander im Querschnitt größer ist als der Außendurchmesser des Radlagers (15, 19, 20).
2. Einheit nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der größte Abstand der Befestigungsmittel (4, 5,
6; 18, 27, 28) voneinander im Querschnitt kleiner ist
als der Außendurchmesser des Gelenkaußenteils (21).
3. Einheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß der größte Abstand der Befestigungsmittel (4, 5
6, 18, 27, 28) voneinander im Querschnitt kleiner ist
als der Außendurchmesser des Radflansches (17).
4. Einheit nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel als Schraubverbindungen (6)
an achsparallelen Flanschflächen (4, 5 ) am Lagergehäuse
(3) ausgebildet sind.
5. Einheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (6) mit in bezug zur Lagerachse
etwa diametral entgegengesetzten Flanschflächen
(4, 5) zusammenwirken.
6. Einheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (6) mit bezüglich der Lagerachse
versetzten Flanschflächen (4, 5) zusammenwirken.
7. Einheit nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanschflächen (4, 5) jeweils für eine doppelte
Schraubverbindung (6) vorgesehen sind.
8. Einheit nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel am Lagergehäuse (3) als
Schraubverbindungen (18) an achsennormalen bzw. radial
ausgerichteten Flanschflächen (27, 28) ausgebildet sind.
9. Einheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (18) mit teilringförmigen
Flanschflächen (27, 28) zusammenwirken.
10. Einheit nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die teilringförmigen Flansche (27, 28) für eine
Mehrzahl von Schraubverbindungen (18) vorgesehen sind.
11. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lagerdeckel (7) auf die Lageraufnahme (2) im
Radträger (1) ansetzbar ist, so daß die Radlagerung
(3) im Querschnitt vollständig im Radträger (1)
eingeschlossen ist.
12. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Radträger (1) und/oder am Lagergehäuse und/oder
am Lagerdeckel (7) Anschlußelemente (10, 11, 12, 14, 29)
zur Befestigung von Lenkerhebeln und/oder von Radlenkern
und/oder von Scheibenbremszangen angeordnet sind.
13. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Radträger (1) und/oder am Lagergehäuse und/oder
am Lagerdeckel (7) ein Scheibenbremssattel (30) un
mittelbar angeformt ist.
14. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lageraußenring (15) des Radlagers unmittelbar
in die Lageraufnahme (2) eingesetzt oder an dieses
angesetzt ist.
15. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lageraußenring (15) des Radlagers vom Radträger
(1) und vom Lagerdeckel (7) eingeschlossen und
zumindest axial abschnittsweise über den ganzen Umfang
abgestützt ist.
16. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lageraußenring (15) des Radlagers im wesent
lichen selbsttragend als Lagergehäuse (3) ausgebildet
und unmittelbar in den Radträger (1) eingesetzt oder
an diesen angesetzt ist.
17. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lageraußenring (15) des Radlagers von einem
gesonderten Lagergehäuse (3) gehalten ist, das seiner
seits in den Radträger (1) eingesetzt oder an diesen
angesetzt ist.
18. Einheit nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergehäuse (3) des Radlagers geschlossen
ringförmig ausgebildet und das Radlager axial in dieses
einsetzbar ist, wobei Befestigungsmittel (6, 18) am
Lagergehäuse (3) angeordnet sind.
19. Einheit nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergehäuse (3 a, b) des Radlagers längs ge
teilt und das Radlager radial in dieses einsetzbar
ist, wobei Befestigungsmittel (6, 18) am Lagergehäuse
angeordnet sind.
20. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radnabe (16) mit dem Radflansch (17) und mit
dem Gleichlaufgelenk (21) unlösbar, insbesondere durch
eine angestauchte Schweißwulst verbunden ist.
21. Einheit nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein separater Lagerinnenring (19, 20)
durch eine der Verbindung zwischen Radflansch (17) und
Radnabe (16) oder Radnabe (16) und Gleichlaufgelenk
(21) dienende angestauchte Schweißwulst axial gehalten
wird.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700564 DE3700564A1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Radaufhaengungseinheit |
IT05101/88A IT1220445B (it) | 1987-01-10 | 1988-01-05 | Gruppo per la sospensione delle ruote di autoveicoli |
IT8806901U IT8806901V0 (it) | 1987-01-10 | 1988-01-05 | Gruppo per la sospensione delle ruote di autoveicoli. |
ES8800021A ES2009507A6 (es) | 1987-01-10 | 1988-01-07 | Unidad de suspension de rueda. |
FR8800150A FR2609430B1 (fr) | 1987-01-10 | 1988-01-08 | Dispositif de suspension de roue comprenant un support de roue et un ensemble roulement-joint homocinetique pour automobiles |
JP63001393A JPS63173702A (ja) | 1987-01-10 | 1988-01-08 | 車輪懸架ユニット |
BR8800055A BR8800055A (pt) | 1987-01-10 | 1988-01-08 | Unidade de suspensao de rodas |
GB8800483A GB2199906B (en) | 1987-01-10 | 1988-01-11 | Wheel supporting assembly |
US07/142,506 US4858998A (en) | 1987-01-10 | 1988-01-11 | Wheel supporting assembly |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700564 DE3700564A1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Radaufhaengungseinheit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700564A1 DE3700564A1 (de) | 1988-07-21 |
DE3700564C2 true DE3700564C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6318646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700564 Granted DE3700564A1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Radaufhaengungseinheit |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4858998A (de) |
JP (1) | JPS63173702A (de) |
BR (1) | BR8800055A (de) |
DE (1) | DE3700564A1 (de) |
ES (1) | ES2009507A6 (de) |
FR (1) | FR2609430B1 (de) |
GB (1) | GB2199906B (de) |
IT (2) | IT1220445B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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