DE369766C - Fuer fluessige und gasfoermige Brennstoffe geeignetes Loetrohr, Geblaese, Brenner usw. - Google Patents

Fuer fluessige und gasfoermige Brennstoffe geeignetes Loetrohr, Geblaese, Brenner usw.

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DE369766C
DE369766C DEN19149D DEN0019149D DE369766C DE 369766 C DE369766 C DE 369766C DE N19149 D DEN19149 D DE N19149D DE N0019149 D DEN0019149 D DE N0019149D DE 369766 C DE369766 C DE 369766C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Für flüssige und gasförmige Brennstoffe geeignetes Lötrohr, Gebläse, Brenner usw. Bs sind bereits Lötrohre usw. bekannt, bei welchen eine voneinander unabhängige Regelung .des Brennstoffes und des Verbrennungsluftzutrittes vorgesehen ist. Diese Einzelregelung erfolgt jedoch derart, daß das 1_uftrohr der Düsenöffnung mehr oder weniger genähert wird, wobei der zwischen die-:.er letzteren und der Luftrohröffnung vorhandene Mischraum mehr oder weniger eingeengt wird und unter Umständen nicht mehr genügt, um ein genügendes. Durchmischen von Brennstoff und Luft zu erzielen. Auch ändern sich die Austrittsgeschwindigkeiten mit der Verringerung des Austrittsquerschnittes, indem die Regelung des Brennstoffes wie auch der Luft lediglich durch die Einstellung der Austrittsöffnung bewerkstelligt werden kann. Die vorliegende Erfindung gestattet =iie Einzelregelung sowohl des Brennstoffes wie der Verbrennungsluft in der Weise, da,,, rler Mischratun nicht beeinflußt wird, und daß die Austrttsgeschwindigkeiten -les Brennstoffes und der Luft lediglich vom Druck der Fluida und nicht von den Austrittsquerschnitten abhängig gemacht und im wesentlichen konstant erhalten werden kann.
  • Zu diesem Zweck erfolgt nicht nur die an sich bekannte Einzelregelung des Breinistoffes, sondern auch diejenige der Luft an Stellen, welche von dem zwischen der Austrittsöffnung des Brennstoffrohres und des Luftrohres vorhandenen Mischraum abgelegen ist, und zwar dadurch, daß am Umfange der beiden Rohre quer zur Rohrachse verlaufende Einschnitte bzw. Rillen für den Durchtritt des Brennstoffes bzw. der Luft vorges:hen sind.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfin-#Iungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt im Längsschnitt ein Lötrohr für Leuchtgas und Wassergas.
  • Abb. 2, 3 und :I zeigen dasselbe Lötrohr iii senkrechten Querschnitten gemäß den Linien A-.7, B-B, C-C der Abb. i.
  • Abb.5 zeigt im Längsschnitt ein L?itrohr für Schweröl.
  • Abb.6 zeigt iinLängsschnitt bzw. inSeitenansicht eine Ausführungsform eines Luftverteilungsorgans für ein Gebläse gemäß Erfindung.
  • Abb. 7 ist ein teilweiser Längsschnitt eine -lzetvlenlötrohrs.
  • Abb.8 und 9 zeigen Einzelheiten.
  • 1,Iit Bezug auf die Abb. i bis d. weist das Lötrohr für Leuchtgas und Wassergas ein äußeres Rohr i auf, in welchem das .Mischen von Luft und Gas bewirkt wird, welches durch einen schraubenförmigen Mischer 2 im Innern und beim Ausgang des Rohres i vervollständigt wird, indem das Gemisch dabei eine wirbelnde Bewegung erhält. Das Rohr i steht durch eine Öffnung 3 mit -der Zuleitung.I für das Gas und durch eine Öffnung 5 finit der Zuleitung 6 für Luft in Verbindung, wobei zwischen diesen beiden Öffnungen eine kreisförmige Öffnung 7 für den Austritt des aus der Sicherheitskammer ent@veichenden Gemisches vorgesehen ist.
  • Das einstellbare Gasrohr 8 findet in dem Rohr i Aufnahme und besitzt eine Öffnung 9 und eine Rille io, welche den Öffnungen 3 und 5 des Rohres i entsprechen.
  • Das Gasrohr 8 kann eine drehende Bewegung mittels des Handrades i i erhalten, welches auf sein freies Ende aufgenietet ist. Das Rohr 8 besitzt eine ringförmige Rille 12 zI Seiner äußeren Umfläche, welche Rille mit ,fier Austrittsöffnung 7 kommuniziert. Der Einschnitt 13, welcher zur Rohrachse 8 senkrecht verläuft und eine Fortsetzung der Ofining g des Gaszutrittes bildet, gestattet ein stufenweises Regeln und Einstellen auf die i@ieinflanime.
  • Auf seinem hinteren Teil ist das Rohr i mit einem gedrehten Mantel i.1 umgeben, welcher dieselbe Länge nie das Gasrohr 8 besitzt und in welchem Löcher 15 und 1ö vor-"-sehen sind, die den Öffnungen 3 und. 9 für clen Gaszutritt und den Öffnungen io und für den Luftzutritt entsprechen. Der Mantel ist an seinem Ende in eine ringförmige Aussparung des Handrades i i eingesetzt, wobei eine Lederscheibe 17 zwischen dein Mantel 1.4 lind (lein Boden der Aussparung eingesetzt ist. Andererseits besitzt der Mantel i.[ eine aiit Gewinde versehene Öffnung, welche h2-stimmt ist, eine Schraube 18 aufzunehmen, deren Ende in die Rille 12 eindringt und die 1-ingsverschiebung des Gasrohr; s 8 verhin-#lert, wobei jedoch eine Drehbewegung des letzteren zulässig ist; diese Drehbewegung wird durch einen Anschlag i9 (Abb. 3) begrenzt, welcher in der Rille vorgesehen ist und die Drehung durch Anstoßen gegen die Schraube 18 nach einer Richtung hindert. Der Kopf der Schraube 18 stützt sich auf eine Scheibe 2o, welche auf dem Mantel 1d. ruht und den Vorwärtsgang dieser Schraube derart beschränkt, (laß sie das Rohr 8 nicht festklemmen kann.
  • Eine kreisförmige Öffnung 21 in dein Mantel i-., «-elche gegenüber der Austrittsöffnung 7 und der Rille 12 gelegen ist, sichert den Auspuff des aus der Sicherheitskammer entweichenden Gemisches nach außen. Diese Sicherheitskammer wird gebildet durch die Rille 12, in welche das Gemisch des Brennstoffes und des Verbrennungsmittels in dem Falle eintreten würde, nenn Sie Abdichtungsstellen zwischen dein Mantel 1d. und dein Rohr i einerseits und zwischen dem Rohr i und dein Gasrohr 8 anderseits nicht vollkommen gasdicht wären. Bei normalem Betrieb läßt eine an der Öffnung der Sicherheitskammer gehaltene Flamme sofort die tuigeniigende Abdichtung der genannten Stellen erkennen und durch Verwendung von Fett ti. dgl. beseitigen. Ein Rohr 22, welches mit sanfter Reibung in dem Rohr 8 eingesetzt ist, sichert den Zutritt der Luft aus der Leitung 6, wobei diese Luft durch die öffnung 16 des Mantels 14, durch die Öffnung 5 des Rohres i und durch die Rille io des Rohres 8 den Durchtritt erhält, indem die Rille io mit einer länglichen Öffnung 23 in dem Rohr 22 in %@erl)indung steht.
  • Das Luftrohr 22 ist an seinem freien, (las Rohr 8 übergreifenden Ende durch einen Schraubenpfropfen 2.4 geschlossen und kann in der Längsrichtung mittels des Handrades 25 verstellt wenden, welches durch eine Niet auf einem an dem Rohrende aufgeschweißten Ring befestigt ist, wobei der ununterbrochene Durchgang der Luft durch die Öffnung :3 dadurch gesichert ist, daßdiese letztere infolge ihrer länglichen Gestalt stets während der Verstellungen des Rohres 22 mit der Rille io .des Rohres 8 in Verbindung bleibt.
  • Anderseits wird der Luftzutritt dadurch geregelt, daß man mittels des Handrades 25 (las Rohr 22 in Drehung versetzt, wodurch der Querschnitt der Öffnung 23, welcher mit der Rille io in Verbindung steht, beliebig geän#lert werden kann.
  • Die in das Rohr 22 eingelassene Luft dringt zu dem Verteilungsorgan, welches aus #lem Rohr 27 besteht, das mittels der Muffe 28 aus. Japanpapier in das innere Gewinde =les Rohres 22 eingelassen ist und in das Rohr i hinter dem Mischer :2 ausmündet.
  • Das Luftverteilungsor,gan, dessen Außenhülle durch das Rohr 27 gebildet wird, kann durch 11Tessingrohr.e gebildet sein, an denen Längsrillen in bestimmter Anzahl und von möglichst geringem Querschnitt, we''che selbst kapillar sein können, vorgesehen sein kennen. Die so gebildeten Röhren besitzen den Vorteil, daß sie in bestimmten Längen angeordnet sein können und in ihren Durchines.sern derart gewählt werden, können, daß die Rohre genau ineinander und ohne jegliches Spiel eingeschachtelt werden können.
  • Vorzugsweise ist das Verteilungsorgan aus der Messingstange 5o (Abb. 6), welche in derWeise ,gezogen wurde, daß dieLängsrillen 5 i besitzt, ferner aus dem Rohr 52 gebildet, welch letzteres beim Ausziehen mit den Längsrillen 53 versehen wurde und seinerseits in das Rohr 27 eingesetzt werden kann, wobei das letztere Rohr die Außenhülle des Ganzen bildet.
  • Das so hergestellteVerteilungsorgan eignet sich hauptsächlich für Lötrohre für Leuchtgas, bei welchen eine äußerst anhaltende Verteilung der eingeführten Luft notwendig ist.
  • Die Länge eines jeden Bestandteiles des Luftverteilungsorgans wird derart gewählt, .daß die Luft zunächst in das. Innere der Außenhülle 27 eindringt, um den Ladungsverlust zu vermindern, dann in das Innere des Rohres 52 geht, bevor sie in die Rillen 51 der mittleren Stange 5o eindringt, wonach sie, wie die Pfeile gemäß Abb.6 zeigend in eine durch das Außenrohr des Lötrohres. gebildete Kammer gelangt, in welcher sich die Mischung mit dem Gas vollzieht.
  • Die Herstellungsart der Verteilungsorgane durch Ziehen von Röhren ermöglicht sehr geringe Querschnitte der Rillen, welche von ausgesprochen geradlinigem Verlauf sind. Ferner besitzen diese Rillen eine vollkommen glatte Oberfläche, so daß der Luft eine sehr geringe Reibung an deren Wandungen geboten wird, wodurch eine ununterbrochene Führung des Luftstromes gesichert ist. Es ist ferner leicht, die Röhren einer Torsionsbewegu ng zu unterwerfen, so daß entsprechend der Längsachse eine regelmäßige und bestimmte schraubengangähnliche Anordnung der Rillen .erzielt. werden kann, wodurch dem Luftstrom eine Wirbelbewegung erteilt wird und die einzelnen Luftadern hei ihrem Ausgang aus dem Verteiler sich in Schraubenlinien bewegen, wodurch deren gewünschte Richtung gesichert wird. Schließlich wird die Flamme auf diese Weise besser karboriert und ist geräuschlos, im Gegensatz zu den knatternden Flammen der gewöhnlichen Lötrohre.
  • Es ist einleuchtend, daß man eine beliebige Anzahl Rohre ineinander schachteln kann., derart, daß man ein Flammenvolumen erzielen kann, dessen Bereich im Verhältnis zur Zahl der den Verteiler bildenden Rohre steigt. Auch die Länge der Rohre kann in beliebiger Weise entsprechend gewählt werden, indem man bestimmte Längen von Stangen bzw. Röhren abschneidet.
  • Das Gas dringt in das Rohr i ein, um sich mit der Luft zu vermischen, und zwar durch den Ringraum 32, welcher durch Au.sbohreij des Rohres 8 erzielt ist und mit dem Ein-' schnitt 13 in Verbindung steht. Der Gaszutritt wird dadurch geregelt, daß man mittels des Handrades i i das damit befestigte Rohr 8 so weit dreht, daß der Einschnitt 13 einen ,mehr oder weniger breiten Querschnitt gegenüber der Öffnung i5 darbietet, so daß (las Gas zu diesem Einschnitt durch die Öffnungen 9 und 15 aus der Leitung 4 gelangen kann.
  • Es ist ferner ein kreisförmiger Schirm 33 vorgesehen, in welchem eine Asbestfüllung 34 angeordnet ist, welcher Schirm auf dem Außenrohr i in Anlage an den Mantel 14 befestigt ist und sämtliche Teile hinterwärts Lies Lötrohres gegen die Flammenhitze schützt, so daß die Handhabung der Handräder i i und 25 ungehindert vor sich gehen kann, besonders wenn diese Handräder aus nicht leitendem Material, wie Buchsbaum, hergestellt sind.
  • Die Kleinflamme kann anstatt durch eine geringe Gaszuleitung zu dem Einschnitt 13 auch unabhängig von den inneren Organen ,des Lötrohres erzielt wenden, und zwar @dadurch, daß man in ähnlicher Weise wie bei bekannten Lötrohren neinkleines Röhrchen 35, punktiert in :Abb. i angedeutet, anordnet, -,\ elclles Röhrchen unmittelbar ;ich von der laszitleitun<; d abzweigt und längs dcs Außenrohres i bis zti rle;sen Austrittsöffnung verläuft.
  • Das beschriebene Lötrohr kann auch an-.,tatt mit Leuchtgas und mit Wassergas mit Azetvlengas betrieben wer(1en. In diesem Falle ist das Rohr 27 des Verteilers vor-;pringend über (las Außenrohr z angeordnet und mit einem hopf 36 (Abt). 7) umgeben, welcher als Misclikaminer dient. Der hopf 36 ist auf das mit Innengewinde versehene Außenrohr i eingeschraubt, wobei die An-(>rdnung so getroffen ist, daß ein nur geinger Querschnitt 37 für den Durchgang des .lzetvlens ührigbleibt, so daß der Flammenrückschlag und etwaige Explosion verinieclen wird. Eine Kappe 38 ist auf den hopf 36 aufgesetzt und gestattet eine zusätzliche Regelung der Länge der Mischkammer, wobei ein Satz von finit Löchern von tuiter scliie llichen Durchmessern versehenen Kappen die gewünschten Abstufungen liefert.
  • Die Wirkungsweise Lies Lötrohres für Leuchtgas, Wassergas und Azetylengas gestaltet sich in folgender Weise: Die Zuführung des Gases erfolgt durch Drehung des Handrades i i iin Sinne des Uhrzeigers, bis die Öffnung 9 des Rohres 8, auf welchem rlas Handrad befestigt ist, mit der (_)flnung 3 des Außenrohres in 1 erbin-(lung tritt, welche Öffnung ihrerseits mit der Öffnung 15 des Mantels i.1 und der L eittir1g .4 in Verbindung steht. Das Rohr 8 nimmt bei seiner Drehbewegung (las Luftrohr 22, welches von ihm getragen wird, mit, so daß auch rlas Handrad 25, welches auf dein Rohr 22 festsitzt, mitgenommen wird.
  • Die Luftzuführung erfolgt durch Drehern im Sinne des Uhrzeigers des Handhebels 25. so claß die längliche Öffnung -23 des Rohres 22 mit den Öffnungen 5 und 16 sowie mit ,ler Leitung 6 in Verbindung gesetzt wird.
  • Um die Gaszuführung unabhängig von der I_tiftzuführung zu regeln, wir.(, das Handrad i i so weit gedreht, bis der Querschnitt des Einschnittes 13 die gewünschte Gasmenge durchläßt. Dabei wird, das Handrad 25 mitgenommen, wobei jedoch der Querschnitt der Luftzuführung konstant bleibt. Urn umgekehrt die Luftzuführung ohne Beeinflussung der Gaszuführung zti regeln, wird das Handrad 25 so weit gedreht, (Maß der Querschnitt der Öffnung 23 des Rohres 22, welches reit der Rille io in Verbindung steht, -die notwendige Luftmenge liefern. Dabei bleibt das Handrad i i, da dasselbe stärker auf (lein Außenrohr i und dein Mantel 1d. als auf dem lZolir 22 anliegt, ortsfest, so daß die Gaszuführung nicht geändert wird.
  • Falls das Lötrohr nicht mit dem Röhrchen 3 5 ausgestattet ist, kann rlie Kleinflainnie dadurch erzielt werden, daß man (las Handra 1 r t in deinselhen Sinne, wie genannt, dreht. wobei infolge der besonderen Gestalt des Einschnittes 13 rlie Gaszuführung allmählich vermindert wird, während gleichzeitig die Rille ro des Rohres 8 rler Luft einen Querschnitt von immer mehr abnehmender Größe un-i schließlich von einer Größe gleich Null darbietet. Durch Fortsetzen der Drehung des Handrades t i erzielt man die Einstellung #ier Kleinflamme bzw. völlige Auslöschung ler-Flamme.
  • Das Lötrohr gemäß Abb. 5 ist für Schw°röl bestimmt und besitzt ein Außenrohr i, an dessen Ende der schraubenförmige Mischer 2 angeordnet ist. Die anderen Organe sind die gleichen wie bei Gern besprochenen Ausführungsbeispiel, mit Ausnahme des Verteilers, welcher in Wegfall kommt. Da das dichtere Fluidum stets in der 'litte zugeführt werden soll, so wird die Luft an dem Umfang und das Öl durch die -Mitte zugeführt, Die Luft wird durch die Leitung .4 in das regelbare Rohr eingeführt, während das Öl durch die Leitung 6 zti dem Rohr 22 gelangt, wobei die Verteilung und die Regelung der Luft wie bei Gaslötrohren durch Betätigung des Handrades t i erfolgt, während das Handrad 25 le(liglich zum Öffnen und zum Schließen des (>-zutrittes dient. Die Steuerung des Ölzutrittes wird mittels eines dritten Handrades 39 bewerkstelligt, welches auf einem mit Gewinde versebenen Pfropfen 2.1 aufgenietet ist, der das Rohr 22 verschließt und nach außen des Rohres 22 vorragt. Der Pfropfen wird auf seiner ganzen Länge durch eine Stange 4o durchdrungen, welche auf ihrem Hinterende einen Knopf 4i trägt; der Knopf .11 bildet ein Ganzes mit einer Schüssel 4:2, welche den Stützpunkt für eine Schraubenfeder .13 bildet, welch letztere die Stange -to umgibt und ihren anderen Stützpunkt auf der hinteren Fläche des Pfropfens 2:1 findet.
  • Die Stange 40 trägt eine Scheibe .1.1, «-elche in ihrer Lage durch einen Zapfen gehalten wird und sich gegen die vordere Fläche des Pfropfens 2d. unter der Wirkung der Feder .13 anlegt. Die Stange 4o erstreckt sich in der -Mitte und auf der ganzen Länge des Rohres -22 und endigt in einem Regelungskegel .15, dessen Spitze in einen entsprechenden Ring .16 eindringen kann, so daß zwischen dem Kegel .15 und dem Ring .16 ein ringförmiger Kegelraum 47 einen dem Eindringungsrad des Kegels in den Ring entsprechendem Oberschnitt annehmen kann. Der Ring .16 besitzt ferner einen zweiten ringförmigen Kegelraum 48, welcher den nuerschnitt für den Durchtritt des in dem Ro11r 22 enthaltenen Öles bildet, wobei das ()I (las Kreuzstück 49 durchfließt, welches in (lein Rohr 22 durch den Ring .16 festgehalten wird und eine Führung für die Stange .Io bildet.
  • Zwecks Regelung des Ölzutrittes in die von dein Rohr i gebildete Kammer genügt es, das Handrad 39 derart zu drehen, daß der am Handrad befestigte Pfropfen, in dem er sich aus dem Rohrende 22 ausschraubt, nach rückwärts verstellt wird. Die Rückwärtsbewegung des Pfropfens wird durch die Feder43 der Stanged.o mitgeteilt, deren Kegel .15 in :den Ringraum 47 des Ringes .46 eindringt, wodurch der Durchtrittsquerschnitt für das Öl geändert wird. Das in das Rohr i eindringende 01 vermischt sich mit der Luft, deren Temperatur zwischen 400 und 900° liegt, wobei !das innige Mischen .dieser -beiden Fluida durch den schraubenförmigen Mischer 2 vervollständigt wird, dessen Länge größer ist als diejenige des :Mischers bei Gaslötrohren, und welcher im Innern -des l',ohres i in einer Mischkamine( aufgenomnien ist, deren Länge ebenfalls vergrößert ist.
  • Im Falle der Verstopfung des Ringraumes .17 genügt es, mittels des Knopfes .11 die Stange 40 und deren Kegel .:1.5 derart zu betätigen, daß die Stange und der Kegel eine hin und her gehende Bewegung erhalten, wonach clie Stange und der Kegel ihre ursprüngliche Lage unter der Wirkung der Feder 43 wieder erlangen, sobald man den Druck aus den Knopf 41 ausschaltet.
  • Mit Ausnahme, daß der Zutritt und die Regelung der Ölzuführung mittels zweier Handräder bewerkstelligt werden, und daß lie Kleinflamineeinstellung nicht- vorgesehen ist, unterscheidet sich die @Virl:ungs@@eise (les Lötrohres für Schweröl in nichts von derjenigen der Gaslö trahre.

Claims (5)

  1. PATENT- ANSi'RÜC>i E- i. Für flüssige und gasförmige Brennstoffe geeignetes Lötrohr, Gebläse, Brenner usw., bei welchem eine voneinander unabhängige Regelung des Brennstoff-und des Verbrennungsluftzutrittes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die an sich bekannte Einzelregelung des Brennstoffes, sondern auch diejenige der Luft an Stellen erfolgt, welche von dem zwischen :der Austrittsöffnung des Brennstoffrohres und des Luftrohres vorhandenen Mischraum abgelegen ist, und zwar dadurch, daß am Umfang der beiden Rohre quer zur Rohrachse verlaufende Einschnitte (13) bzw. Rillen (io) für Iden Durchtritt des Brennstoffes bzw. der Luft vorgesehen sind, zum Zweck, eine wesentliche Änderung des Mischraumes bei der Regelung zti vermeiden und die Austrittsgeschwindikeiten des Brennstoffes. und der Luft nur vom Druck der Fluida abhängig zu machen und im wesentlichen konstant zu erhalten.
  2. 2. L ötrolir nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Außenrohr (i) das aclisial in bezug auf dasselbe unverstellbare, jedoch drehbare Brennstaffrolir (8) dicht eingesetzt ist, in welches mit Reibung, welche geringer als diejenige zwischen i und 8 vorhandene ist, das Luftrohr (22) eingesetzt ist, zuin Zweck, unbeschadet der unabhängigen Einstellung des Luftzutrittes bei der Brennstoffregelung auch das Luftrohr (22) radial mitzunehmen und ein konstantes Verhältnis der Luft zuni Brennstoff zu erzielen.
  3. 3. Lötrohr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffrohr (8) eine Außenrille (12) aufweist, durch welche eine Sicherheitskammer .gebildet wird, aus der das explosible Gemisch bei ungenügender Abdichtung der Luftzuführung gegen die Brenngaszuführung nach außen ausströmen kann.
  4. Lötrohr nach Anspruch i bis 3 mit einem eine Reihe von kreisförmigen angeordnetenÖffnungen aufweisenden Luftverteiler, dadurch gekennzeichnet, daß (ler Luftverteiler aus einer Mittelstange (5o) mit Längsrillen (51) sowie aus zu einer Batterie vereinigten konzentrischen gezogenen, üb@ereinandergestreiften Rohren (52) mit Längsrillen (53) besteht, cleren Länge stufenweise abnehmen.
  5. 5. Lötrohr nach Anspruch i bis .I für Schweröl, Mazut usw" dadurch gekennzeichnet., daß -das in die Mischkammer einmündende Ende des Ölrohres (22, Abb.. 5) einen Ring (d.6) mit zwei gegeneinander kegelstumpfförmigen Ringräumen (d.7, 48) trägt, durch welche der Ölstrahl schräg in bezug auf den Luftstrahl gerichtet wird, wobei ein Handrad (39) eine genaue Regelung des Ölaustrittes inittefs eines Kegelventils (d.5) ermöglicht.
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