DE369186C - Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure

Info

Publication number
DE369186C
DE369186C DEF51154D DEF0051154D DE369186C DE 369186 C DE369186 C DE 369186C DE F51154 D DEF51154 D DE F51154D DE F0051154 D DEF0051154 D DE F0051154D DE 369186 C DE369186 C DE 369186C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phosphoric acid
vapors
phosphorus
gases
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF51154D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FED PHOSPHORUS CO
Original Assignee
FED PHOSPHORUS CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FED PHOSPHORUS CO filed Critical FED PHOSPHORUS CO
Priority to DEF51154D priority Critical patent/DE369186C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE369186C publication Critical patent/DE369186C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B25/00Phosphorus; Compounds thereof
    • C01B25/16Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
    • C01B25/18Phosphoric acid
    • C01B25/20Preparation from elemental phosphorus or phosphoric anhydride

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure. Die Erfindung betrifft die Herstellung von Phosphorsäure aus phosphorhaltigem Material, Kohlenstoff und kieselhaltigen Zuschlägen im elektrischen Ofen.
  • Es sind bereits viele Versuche gensacht und Verfahren. vorgeschlagen worden, um natürliche 'Phosphate mit genügendem sauren Zuschlag zwecks Verbindung mit den Phosphat-Basen und mit Koks zu schmelzen, um den in den Phosphaten enthaltenen Phosphor zu reduzieren, wobei ein Teil des in den Phosphaten enthaltenen Phosphors sich verflüchtigt, und dann @ den freige"vordenen Phosphor zu Phosphorpentoxyd zu oxydieren und ihn von Wasser absorbieren zu lassen.
  • Untersuchungen führten zu der Annahme, daß das Schmelzen von Phosphatgestein und Koks in einem elektrischen Ofen, -wie es bereits üblich war, nur einen. zweifelhaften wirtschaftlichen Wert hat, wenn der einzige Zweck nur der der Erzeugung von Phosphorsäure ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure darin, daß ein elektrischer Ofen mit phosphat-, kiesel- und kohlenstoffhaltigem Material beschickt wird, die den freigewordenen Phosphor führenden Dämpfe zusammen mit den Ofengasen gesammelt, die Oxydation und Reduktion. der Temperatur sowie die Hydration der Dämpfe entsprechend der gewünschten Sorte Phosphorsäure geregelt oder kontrolliert werden und die Phosphorsäure elektrisch ausgefällt oder sonstwie ausgeschieden wird.
  • Gemäß der Erfindung wird des weiteren Eisen dem einen Teil des Phosphors und Sauerstoff und Feuchtigkeit dem anderen Teil desselben dargeboten, wobei annähernd sämtlicher Phosphor umgewandelt wird, und zwar in Phosphorsäure und Ferrophosphor.
  • Den Grad der Temperaturreduktion der Gase bestimmt die letzte Zusammensetzung, die Stärke und Reinheit der Phosphorsäure, so daß es nach der Erfindung .möglich ist, auf Meta-, Pyro- oder Orthoph.osphorsäure hin zu arbeiten.
  • Zum vollen Verständnis der Erfindung sollen die Stufen des Verfahrens im einzelnen beschrieben werden.
  • Der elektrische Ofen wird mit folgenden Mischungen beschickt: a) Stoffe mit einem bestimmten Eisengehalt, b) Phosphatgeste'in (natürliches neutrales 'Kalciumphosphat oder dreibasisch phosphorsaurer Kalk), c) Kohlenstoff, d) Sand oder ein anderer saurer Zuschlag. Der Phosphor, der innerhalb der erhitzten Reaktionsmasse der oben angegebenen De- , schickung des elektrischen Ofens frei wird, verbindet sich entweder mit dem Eisen vermischt oder er wird durch die Beschickungssäule im Ofen. mit den anderen Gasen, hauptsächlich Kohlenoxyd, nach oben geführt. Nach Entweichen der sämtlichen Luft aus dem j Ofeninnern würden der Phosphor sowie das Kohlenoxyd als solche zurückbleiben. und in entsprechender Weise würde einfacher Phosphor durch Verdichtung der Gase gesammelt werden. Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird genügend Sauerstoff in Form von Luft zugeführt, um Kohlenoxyd zu Kohlendioxyd oder Kohlensäure und den Phosphor zu Phosphorpentoxyd zu oxydieren. Dieses Phosphorpentoxyd ist im Rauch- oder Dampfzustand in den Abgasen vorhanden und nimmt zu den Begleitgasen einen relativ geringen Raum ein. Es sind mit verschiedenen Methoden zum Sammeln dieses Dampfes oder Rauches Versuche gemacht worden, wobei gefunden wurde, daß er durch viele Filtriermedien und chemische Verbindungen auch Atzalkali hindurchgeht. Wenn man Phosphorsäure allein erzeugen will, d. i. ohn° Ferrophosphor, kann das Eisen aus der Beschickung weggelassen werden.
  • Es ist festgestellt worden, daß, wenn die Temperatur des Gases sowie Rauchgemisches gewisse bestimmte Stufen durchläuft, das Phosphorpentoxyd aus den umgebenden Gasen eine bestimmte Wassermenge absorbiert und in Verbindung mit diesem Wasser nacheinander bei sinkender Temperaturskala Meta-, Pyro- und Orthophosphorsäure bildet. Diese Reaktion schreitet wahrscheinlich rasch vorwärts, und zwar wegen der Feinheit der Phosphorpentoxydpartikelchen, ihres relativ geringen Volumens im Vergleich zu den vorhandenen Gasen und der besonderen Affinität des Phosphorpentoxydes zu Wasser bei bestimmten Temperaturen.
  • Zur Behandlung der entwickelten Gase wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zu regeln und kontrollieren: a) den Oxydationsgrad - der entwickelten Dämpfe durch Analyse, b) die Temperatur der Dämpfe durch äußere oder innere Wasserkühlung und c) die Geschwindigkeit der Gase durch einen Exhaustor oder ein gleichartiges Mittel. Die Geschwindigkeit der Dämpfe kann nicht bestimmt angegeben werden, und zwar wegen der sich aus veränderlichen Faktoren ergebenden Schwankungen, jedoch werden die Dämpfe in der Praxis analysiert, um zu bestimmen, wenn zwecks Verbindung mit den. Gasen der erforderliche Sauerstoff in dem Ofen eingetreten ist, um den Phosphor in Phosphorpentoxy d und das Kohlenoxyd in Kohlensäure umzuwandeln, da vorgeschlagen wurde, nur so viel Sauerstoff zuzulassen, um den. erforderlichen Oxydationsgrad der Ofengase zu sichern. Die Oxydation der Dämpfe wird dadurch erleichtert, daß man ihnen ermöglicht, eine kurze Zeit innerhalb des' Ofens in relativ ruhiger. Zustand zu verharren, so daß praktisch keine Oxydation. mehr eintritt, nachdem die Dämpfe den eigentlichen Ofen oder die Verbrennungskammer verlassen haben.
  • Nach Entfernung des Dampfgemisches aus dem Ofen. werden diese in geeigneter Weise auf die vorher bestimmte Temperatur abgekühlt, bei der das Phosphorpentöxyd die zur Erzeugung der gewünschten Phosphorsäureverbindung (Meta-, Pyro- oder Orthophosphorsäure ) erforderliche N@Tässermenge absorbiert. Die Dämpfe werden nach der so erfolgten Oxydation, Kühlung und Hydration vornehmlich durch einen elektrischen Ausfäller oder Trockensarninler geschickt, wenn konzentrierte Säure gewünscht wird, oder es kann ein Waschturm oder ein anderes nasses Sammlungsmittel benutzt werden.
  • Zur Erläuterung der Wirkung. der Temperaturregelung diene, .daB, wenn die 'entwickelten Gase auf eine Temperatur von .etwa 35o° C verringert wird (obgleich die Temperatur sich in den. Grenzen yon 3i5° bis q.00° C bewegen kann), Metaphosphorsäure entsteht: P2 O, + HZ O - 2 H- P OB.
  • ,Durch weitere Verringerung der Temperatur auf etwa 2i5° C (wobei Temperaturen von -io° bis 315° C erlaubt sind) wird Pyrophosphorsäure: p2 0, HZ O =-H, P2 0., erhalten.
  • Geht man mit der Temperatur noch weiter herunter, von 2io° his- ig-o° C, so gewinnt man Orthophosphorsäure: P2 05 .+ 3 HZ O ==:2 .H3 P O., Durch weitere Temperaturverringerung von i2o° bis 70°C wird !die Phosphorsäure Wasser aus dem Wasserdampf in den Dämpfen absorbieren, -und auf diese Weise ,kann ,die gewünschte Verdünnung der Orthophosphorsäure'bewirkt werden, wobei der Prozentsatz an Säure mit der Temperatur - des Dampfgemisches variiert. In gleicher Weise können durch die ganze Temperaturreihe der Gase hindurch verschiedene Grade oder Sorten, Gemische und Verdünnungen der Phosphorsäure erzeugt werden. In allen Fällen hat sich herausgestellt, daß das notwendige Wasser zur Verbindung mit den. Dämpfen aus der Atmosphäre, aus dem Vorrat oder der Beschickung oder dem Innenkühlwasser entnommen wird. Zur Kühlung der Gase kann auch Wasser zugelassen werden.
  • Die erzeugte Phosphorsäure läßt sich für die bekannten Zwecke und besonders für Nahrungsmittel und in der Medizin verwenden, wo eine Säure von hohem Reinheitsgrad erforderlich -ist, unter besonderer Bezugnahme auf Arsenik und Bleiverbindungen. Des weiteren ist die Säure infolge ihrer hohen Konzentration; besser geeignet für den Versand als die gewöhnliche durch die bekannte Behandlung von Phosphatges:tein mit Schwefelsäure gewonnene Säure, und zwar wegen der bei dem Schwefelsäureverfahren erforderlichen Konzentrationsstufe. Außerdem können Pyrä- und Metaphosphorsäure durch irgendein anderes Verfahren nicht gewonnen werden, es sei denn, daß eine verlängerte Erhitzung stattfände, während durch das Verfahren nach der Erfindung Pyro- oder Metaphosphorsäure so bequem wie jede Konzentration .der Orthophosphorsäüre gewonnen werden können.-Die Abbildung veranschaulicht eine Ausfüh.rungsform @ einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • i bezeichnet einen elektrischen Ofen des üblichen geschlossenen Typs, der oben eintretende Elektroden :2 sowie ein Stich- -der Zapfloch 3 aufweist.:. --Die Beschickung wird in geeigneter Weise z. B.- -durch .eine Tür q. von 5 hereingebracht, während die entwikkelten Dämpfe von der Haube oder Decke 6 abgezogen. und durch ein. Rohr 7 unter ein Spritzkühlrohr 8 und von hier durch ein Rohr 9 zu einem Exhaustor io geführt werden, der sie mit der gewünschten Geschwindigkeit in den Teil i-i einer elektrischen Ausfallvorrichtung befördert, die Röhren i2 aus Terrakotta enthält, in denen isolierte Elektroden 13 aufgehängt sind. Die Röhren sind durch :einen Draht 1d geerdet, und die ausgefällte Phosphorsäure wird durch eine Öffnung 15 abgezogen, und einem geeigneten Sammelbehälter zugeführt. Die sämtlichen Rohre sowie der Exhaustor bestehen aus Material, das der Wirkung der Dämpfe zu. widerstehen vermag. Die 'elektrische Ausfällvorrichtüng kann durch irgendein, anderes Mittel ersetzt werden, das zum Ausscheiden oder Ausfällen der Phosphorsäure aus .den Gasen .geeignet ist.
  • Ein normales Beschickungsgemisch kann annähernd aus 500 Pfund .zerstoßenem Phosphätgestein, mit 1q. Prozent Phosphorgehalt gemäß Analyse, 135 Pfund Sand und 95 Pfund Koks bestehen. Bei Verwendung von Eisen würden Zoo Pfund' gußeiserne Bohrspäne für die oben. angegebenen Verhältnisse geeignet sein., die in weiten Grenzen variieren können, je nach der Analyse des Phosphatgesteins. Diese Mischung wird durch die Tür 4. bis ungefähr zu der Höhe der unteren Enden. der Elektroden eingefüllt, sodann füllt man eine verhältnismäßig geringe Menge (z. B. weniger als i ooo Pfund) einer an Kohlenstoff etwas reicheren-Mischu.ng um die Elektroden- herum, um den -Durchgang des Stromes heim Beginn oder Anlassen zu erleichtern. Nunmehr wird der Strom schrittweise zur Wirkung gebracht; bei i öoo kW, beginnt sich Schlacke zwischen den Elek:-troden. zu bifden, die fortfährt, den Strom zu leiten, während das Schlackenvolumen zunimmt* und der.Strom. stärker wird. Die Beschickung wird fortgesetzt und ungefähr in der Höhe des .Fußbodens. 5 erhalten. Das Verfahren ist im wesentlichen ein ununterbröchenes. Der Schlackenbehälter wird bei normalem Betrieb von dem Boden des Ofens bis ungefähr der Höhe der unteren Enden der Elektroden gebildet.
  • Der Ferrophosphor wird durch das Stichloch 3 mit der Schlacke abgezogen, von der er darauf getrennt wird.
  • Die aus der schmelzenden Charge austretenden Dämpfe ziehen, durch das feste Material in der Ofenkammer nach oben, wo sie sich mit der in regelbarer Menge von dem Gebläse durch die Tür 4 eingezogenen Luft vereinigen. Die .Luftmenge kann durch Öffnen und Schließen der Tür sowie durch die Geschwindigkeit des Gebläses geregelt werden. Diese Kammer hat eine solche Größe, daß sie die Dämpfe eine Zeitlang zu verhältnismäßiger Ruhe kommen läßt, bevor sie in das Rohr oder den Kanal 7 abgezogen werden, wodurch ihnen Zeit gegeben wird, die gewünschte Sauerstoffmenge aus der Luft aufzunehmen, bevor eine wesentliche Kühlung oder Hydration eintritt, wobei die Luftzufuhr geregelt wird, um irgendein wesentliches Übermaß an Sauerstoff zu verhindern. Auf diese Weise wird der gewünschte Oxydationsgrad im wesentlichen vollkommen erreicht, bevor die Dämpfe die Ofenkammer verlassen.
  • Das Rohr oder der Kanal 7 wird zwecks Regelung der Temperatur in ihm durch ein mit einem Ventil; 17 versehenes Spritzrohr 8 von außen gekühlt. Da die Gase durch diesen gekühlten Teil des Rohres 7 verhältnismäßig schnell strömen, so findet Hydration aus dem mit der Luft und dem Vorrat eingeführten Dampf statt, wobei der Hydxationsgrad durch Einstellung des Ventils 17 geregelt wird. Der Staub in dem Strom lagert sich in dem unteren Teil 16 des Rohres 7 ab; während das Gebläse die Dämpfe durch die elektrische Ausfällvorrichtung drückt, in, dem die Phosphorsäure in im wesentlichen reinem Zustand gesammelt wird.
  • Um ein reines Erzeugnis zu erzielen, und ebenfalls den Verlust des Phosphorgehaltes des Erzes auf das geringste Maß zurückzuführen, ist das Zusammenwirken der sämtlichen oben angegebenen Maßnahmen. im wesentlichen Bedingung. Auf diese Weise kann der Phosphor, der mit Absicht oder sonstwie durch den Ofen nicht verflüchtigt wurde, in weitem Verhältnis durch das Eisen erfaßt und in wertvollen Ferrophosphor umgewandelt werden, während die wesentliche V,allendung der Oxydation sowohl des verflüchtigten Phosphors als auch des Kohlenoxyds durch die Ruheperiode innerhalb des Ofens vor der Hydration gesichert wird. Die Regelung der Luftzufuhr zwecks Vermeidung jeden wesentlichen Überschusses an Sauerstoff sowie die Ausscheidung des Staubes bewirken., daß die Dämpfe in die elektrische Ausfällvorrichtung oder den Wäscher in einem Zustand :eintreten; bei dem ihr Volumen. am kleinsten und im wesentlichen nichts mehr vorhanden ist, was als Verunreinigung mit der Phosphorsäure ausgefällt oder niedergeschlagen werden könnte. Hinzu kommt, daß.es im Bereich des Wollens des Arbeiters liegt, im voraus zu .bestimmen, welche Zusammensetzung die erzeugte Phosphorsäure haben, soll.

Claims (3)

  1. PATENT-A"\, spRÜcHE: i. Verfahren zur Herstellung von Phos= phorsäure im elektrischen Ofen aus phosphat-, kiesel- und kohlenstoffhaltigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die entwickelten, phosphorführenden Dämpfe zusammen mit den Ofengasen gesammelt die Oxydation, Temperaturreduktion sowie die TIydration der Dämpfe gemäß der gewünschten Phosphorsäuresorte geregelt und die Phosphorsäure aus den Gasen elektrisch ausgefällt oder sonstwie entfernt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig einem Teil des Phosphors Eisen und dem anderen Teil Sauerstoff und Feuchtigkeit dargeboten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrationsgrad durch Regelung der Temperatur des oxydierten Phosphors in Berührung mit Wasser geregelt wird. Verfahren. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Oxydation der Dämpfe bewirbt wird, während sich dieselben vornehmlich innerhalb des Ofens mit geringer Geschwindigkeit bewegen.. 5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Temperatur der Gase von 7o° auf i2-o' C verringert wird, wodurch ein Kondensat oder Niederschlag von 7o Prozent bis 8o Prozent reiner Orthophosphorsäure erzielt werden, kann. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfe gemäß der gewünschten Sorte Phosphorsäure auf Temperaturen von 21o° bis i2o°, von 3r5° bis 2i0° und von 40o° bis 3i5° C gebracht werden.
DEF51154D 1922-02-16 1922-02-16 Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure Expired DE369186C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF51154D DE369186C (de) 1922-02-16 1922-02-16 Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF51154D DE369186C (de) 1922-02-16 1922-02-16 Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE369186C true DE369186C (de) 1923-02-15

Family

ID=7104378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF51154D Expired DE369186C (de) 1922-02-16 1922-02-16 Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE369186C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108408704A (zh) * 2018-04-19 2018-08-17 澄江县磷化工华业有限责任公司 一种倒置喷磷和焦磷酸自然消纳一体装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108408704A (zh) * 2018-04-19 2018-08-17 澄江县磷化工华业有限责任公司 一种倒置喷磷和焦磷酸自然消纳一体装置
CN108408704B (zh) * 2018-04-19 2023-09-05 云南澄江华业磷化工有限责任公司 一种倒置喷磷和焦磷酸自然消纳一体装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69929902T2 (de) Verfahren zur herstellung von ofenruss
DE60008804T2 (de) Herstellungsverfahren für rohkupfer in einem suspensionsreaktor
DE369186C (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsaeure
DE1946558A1 (de) Verfahren zur sulfatierenden Behandlung von Eisenrohmaterial
DE1245339B (de) Verfahren zur Herstellung von Fluorwasserstoff
DE2005905A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Schwefeldioxid aus verbrauchter Schwefelsäure
DE406411C (de) Herstellung von Wasserstoff und Phosphorsaeure
DE446399C (de) Herstellung von Phosphorsaeure und Wasserstoff
DE477658C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Phosphorsaeureanhydrid
DE2823749C3 (de) Verfahren zur Rückgewinnung des Magnesiumbisulfits
DE685783C (de) Verfahren und Einrichtung zur Gewinnung von Schwefel
DE459809C (de) Herstellung von Salzsaeure und Magnesia
US1410550A (en) Process for the recovery of the phosphorus content of phosphatic material
DE378693C (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorwasserstoff
DE319798C (de) Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von Kalkstickstoff
DE568126C (de) Abscheidung staubfoermiger Verunreinigungen bei der Verbrennung phosphorhaltiger Gase von Phosphorreduktionsoefen in feuerfesten Verbrennungskammern
DE3009732C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäure
DE669500C (de) Verfahren zum Herstellen einer fluessigen, basischen Eisen-Eisenoxydul-Kalkschlacke zum Frischen von Roheisen und Rohstahl
DE1583184A1 (de) Verfahren zur Entfernung von Arsen aus Kieseabbraenden und eisenhaltigen Mineralien
DE10561C (de) Apparate zur Darstellung von Schwefelkohlenstoff und Schwefelsäure aus Schwefel- und Kupferkiesen
CH251108A (de) Verfahren zum Abscheiden von Schwebeteilchen aus Gasen und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
DE301959C (de)
DE2255403C3 (de) Vorrichtung zum Konditionieren von mit Flugasche beladenem Abgas durch Einbringen von Schwefelsäure
DE2828700C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Barium- bzw. Strontium-Ferriten
DE524184C (de) Herstellung von Phosphorsaeure