DE368676C - Verfahren zur akustischen oder elektrischen Wiedergabe von phonographisch aufgenommenen Signalen, Zeichen o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur akustischen oder elektrischen Wiedergabe von phonographisch aufgenommenen Signalen, Zeichen o. dgl.

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Publication number
DE368676C
DE368676C DET23615D DET0023615D DE368676C DE 368676 C DE368676 C DE 368676C DE T23615 D DET23615 D DE T23615D DE T0023615 D DET0023615 D DE T0023615D DE 368676 C DE368676 C DE 368676C
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DE
Germany
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acoustic
characters
phonographically
recorded signals
electrical
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Expired
Application number
DET23615D
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English (en)
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TELEGRAPHON GmbH
Original Assignee
TELEGRAPHON GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04KSECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
    • H04K1/00Secret communication
    • H04K1/06Secret communication by transmitting the information or elements thereof at unnatural speeds or in jumbled order or backwards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Verfahren zur akustischen oder elektrischen Wiedergabe von phönographisch aufgenommenen Signalen, Zeichen o. dgl.
    ,Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
    akustischen oder elektrischen Wiedergabe von
    phbniographisch (,bel@ephonograp'hisrh) aufge-
    nommenen Sitgnasen, Zeichen o. ;dgl., und
    zwar ist hauptsächlich ]daran gedacht, :diaß die
    Wiedergabe von Jer Phonograghenwalze mit
    einer so. verminderten Gesdhwindigikeit der
    Walze ges@c)hieht, idaß ein .Abhören nur sehr
    schlecht ohne -weiteres mögEch -isst, ;dia-- (die
    Sch-#vinlgungen dann: sio tief liegen, .dhß sie
    durch :das Schallrohr oder Abhörtelephon vorn
    Ohr nur noch sehr unmli&bsnmen wahrge-
    nommen werden können. Die Erfindung
    besteht nulm @in, der Übertragung eines bei
    akutstIsche'rn :Empfang langsamer Schwingun-
    gen, bereits (bekannten Hiilfsmittelts 'aulf dien
    vorlliegenidiehi Fäll in der Weise, daß diie von
    dem Phonogrammbräger, :der Wallze o. digi..
    mit sehr verminderter Gesc'hwiridii!gkeit wie-
    dergegebenen Zeichen durch einen in die
    Übentragungdleitunig eingeschalteten Unter-
    brecher vorn einer höherem irr Hörbereich
    liegenden Unterbrechungszahl zerlegt werden
    und in: dieser Form .durch einen akustischen
    oder, elektrischen. Empfangsapparat abgdhört
    werden können. Zur näheren, Erläuterung
    des Erfindungsigedankens sei auf das :an sich
    bekannte Verfahren zum Telegraphieren
    mittels Summersbrörnen eingeggngen. Mit
    Hilfe von 4ärogeren oder kürzeren Unter-
    bre.:chungen :der Suimmerströme lalsisen sich am
    Empfangstelephon Signale nach Art der
    Monezeichen abhören. Bei sehr schneller
    Zeichenfolge, insbesondere wenn zur Er-
    höhung der - Leistu@ng-s@älngkeit die Übertra-
    gung der Summerzeichen bei höherer Sende-
    gesc'hwindigkeit stattfindet, ist ein unmittel-
    bares Abhören: -nicht gut möglich. Für solche
    Fälle ist es, nvie'bereits (benannt, zweckmäßig,
    die Zeichen: mit Hilfe des Telephono.grap'h-en
    aufzunehmen. Bei iderWiedergabe ist es
    dann notwendig, hauptsächlich zur Erhöhung
    der Deutlichkeit oder auch zur Erleichfiemng
    ,des Nachschreibens Tier Zeichen: nach dem
    Gehör, das Wiedergeben der Zeichen mit ver-
    minderter Geschwinidigkeit :des P!hbnogirumm-
    trägers zu lbeirverlästell@igem,. Nun -sinkt aber
    inflolge der verminrd@erten Geschwindigkeit dets
    Phonoigra)rvmträäaris die Tonhöhe im Auf-
    nahmetelephom: -sehr -stark, wias die Deutlich=
    keit der ,Wiedergabe rüicht unbeträchtlich be-
    einflussen kann.- Sehr oft ist es euch er-
    wünscht, d.ie Geschwindigkeit .dies Phono-
    grammträgers besondiers stark herabzu-
    drücken. Die dabei entstehenden Sbrom-
    scliwimbgun@gen sind aber nicht geeignet, id!as
    Abhörtellephon @s'o zu erregen, idiaß die Zeichen
    vom. Ohr wahrgenommen werden. Durch
    Verwendung id'es vorliegenden Verfahrens
    kann das Albhören wieider deutlicher gemacht
    werden, denn durch die herworgerufen@en
    Unterbrechungen in :dier A9höAeibung-lverden
    Schwing ungen erzeugt; die als - während ider
    Dauer der sehr langsamen Grundec'hwingun-
    gen auftretenide Gruppen von SChnvinggu,ngen
    höherer Frequenz mit,dem :Abhörüelephon oder
    mein akustisch mit idem .Schallrohr )dem Ohr
    wahrnehmbar gemacht werden können.
    Für elektrische Sdhwingungenkann als
    Unteajbrecher beisgiels!weise `ein Tonrad oder
    ein Zungenunterbrecher, der sogenannte
    Ticker, Verwem!dung finden. Da die (bei :der
    Unterbrechung entstehenden- physikalischen
    Vorgänge an, sich bekannt sind', erscheint es
    überflüssig, idaraud einizugehen und-eine Er-
    klärung fürafesich diabi aibupielenden physi-
    kalischen Vorgänge zu geben.
    Die Einsrichtung wäre -etwa folgendermaßen
    zu treffen: In den! Stromkreis eines Telepho@nis,
    das zum Empfang ider elektrischen Schwin-
    gungen, niederer Frequenz benutzt werden
    sohl, :wird ,ein. Unterb recher, beispielleweiise ein
    Tenrad, geschaltet. Dieses besteht b ekannt-
    lich aus, -einer K !ontaktischleibe, auif der in der
    Bahn einer Striamabnehmerbürste'leitende und
    nichtleitenrde'Stellen abwechseln. Diese Kon-
    taktscheibe wnrdi vermittels eines Antriebs-
    werkes, Elektromotor o. dgl.,in Umndtehung
    versetzt. Um idas Tonrad. für die vorlliegenide
    Erfindimig,verwerudlb!ar zu machen, isst die Ge-
    schwindigüzeit ider Unterbrechungen derart
    einzustehlen, daß ihre Zahl wesentlich höher
    liegt ailis die Fmequcnz der hörbar zu machen-
    den Gnundlschwingungen, Blei angestellten
    Versuchen hat !sich @dais Verhältnis i : io als
    sehr lbrauchbaT erwiesen. Dlie :dien Strom-
    kreis zugeführten- lamigsamen, Schwingungen
    werden also id'urch 'den Unterbrechter zerlegt
    oder gleichsam zerhackt unkt gelangen so in
    einzelnen -Stößen in Idas Empfangstelephon,
    dessen Memllran, wähnenid der sehr langsamen,
    kaum hörbaren Grundschwingungen im
    Rhythmus (der Unterbredhunlgen schwingt, die
    dem Ohr wahrneihmibar sindi und abgehört
    werden können.
    Das. Verfahren läßt sich auch grund-sätdioh
    bei rein akustis,ehen,S.chwwingumgen anwenden.
    Zu dem ,Zweck kann in (die Gchalleitung -ein
    schnell .rotierendes iZahnract# eingeschaltet
    werden, das rmit seinen Zääbnea @in lder Scba!vl-
    leitrumg schnell .auifeimarnderflolgende Unter-
    brechungen hervbrruft. A m Ende der Schall-
    leitung können dann idie unterbrochenen
    Schallschwingum!gen obenfAis als akustische
    Schwingungen hörlbarer Frequenz wahrge-
    nommen (werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH:
    Verfahren ,zur akustischen oder eldktri- s.c!hen W.ieder#ga!be von phonographisch ,awfgenoimmien@enSignalen, Zeichen o. @dgA., dadurch gekennzeichnet, idaß :die von dem Phonog rammträger mit is-ehr verminderter Geschwinldigkeilt, diie für -ein unmnttellbares Abhören ungeeignet ist, wiedergegebenen Zeichen idurch einen in die Ü'bertragungs- leitung @eingeschalteten. Unterbrecher in Impulse von einer !höheren, im Hörbereich liegenden lSchwingungszuhl zerlegt wer- den, so @daß sie ,durch einen akuistischen ,oder eildktrischen Einpfanigsapparat abge- hört werden können.
DET23615D 1920-02-05 1920-02-05 Verfahren zur akustischen oder elektrischen Wiedergabe von phonographisch aufgenommenen Signalen, Zeichen o. dgl. Expired DE368676C (de)

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