DE368437C - Verfahren zur Hitzebehandlung von Erzen o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Hitzebehandlung von Erzen o. dgl.

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DE368437C
DE368437C DET24960D DET0024960D DE368437C DE 368437 C DE368437 C DE 368437C DE T24960 D DET24960 D DE T24960D DE T0024960 D DET0024960 D DE T0024960D DE 368437 C DE368437 C DE 368437C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Hitzebehandlung von Erzen o. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Hitzebehandlung von Erzen oder anderen Stoffen im Zustande feiner Verteilung, indem man zunächst eine gesinterte Masse von fein verteiltem Brennstoff, Erz oder anderen Stoffen bildet und dann in einem zweiten Stadium den Brennstoff der Masse verbrennt, um gleichzeitig das darin verteilte Erz oder sonstige Materialien zu schinelzen. Man hat bereits vorgeschlagen, fein verteiltes Erz einer Hitzebehandlung zu unterwerfen, wobei die Gangart zusammensintert, während die flüchtigen Bestandteile des Erzes abgeführt und gesondert aufgefangen werden. Dieses bekannte Verfahren, welches besonders zum Abrösten von Sulfiderzen dient, bedingt, daß die Erze eine gewisse Menge Gangart enthalten, um gegebenenfalls durch Zusatz von Flußmitteln eine Schlacke zu bilden, wodurch eine Trennung von den flüchtigen Erzbestandteilen herbeigeführt wird. Bei dem vorliegenden Verfahren wird nicht Erz allein, sondern ein Gemisch von Erz und kohlehaltigem Material, erforderlichenfalls unter Zusatz von Flußmitteln, behandelt, wobei die Masse eine klebrig-backende Beschaffenheit annimmt. Dies hat zur Folge, daß die Masse mit geeigneter Geschwindigkeit gegen eine Sammelfläche geschleudert, daran haftenbleibt und sich zu einer zusammengesinterten Masse anhäuft. Das Verfahren ist auch zur Behandlung von Flugstaub, Schlämmen, Präzipitaten o. dgl. geeignet.
  • Viele Erze und Mineralstoffe enthalten brennbare Bestandteile, beispielsweise Kohlenstoff, Schwefel u. dgl., welche den Zusatz von Brennstoff ganz oder teilweise entbehrlich machen.
  • Die brennbare Substanz wird zweckmäßig beim Bilden der gesinterten Masse nur teilweise verbrannt, so daß eine genügende Menge brennbaren Stoffes in der ganzen Sintermasse verteilt bleibt und das Schmelzen der Masse bewirkt werden kann, indem man eine genügende Menge von Sauerstoff oder Luft in die Behandlungskammer einbläst, so daß der Brennstoffrest 'innerhalb der Charge zum Verbrennen kommt. Unter anderen Bedingungen kann der Brennstoff beim Bilden der gesinterten Masse aus teilweise geschmolzenem Erz vollständig verbraucht werden, so daß ein Brennstoffzusatz erforderlich ist, um das Schmelzen der gesinterten Masse zu vollenden. Nach Bildung der gesinterten Masse kann sie ausgestoßen und in einem Schmelzofen bekannter Art eingeführt werden, oder sie wird in diesem geschmolzen, indem Luft oder ein Gemisch von Brennstoff und Luft in die Kammer eingeblasen werden. Der Teil der Beschickung, welcher unmittelbar der Hitze ausgesetzt ist, schmilzt, und die Schmelze setzt sich dann auf den Rest der Beschickung allmählich fort, so daß flüssige Schlacke und flüssiges Metall entstehen, die sich, in dem Behälter sammeln und fortdauernd oder von Zeit zu Zeit abgestochen werden.
  • Die Schmelzreaktionen können je nach den vorherrsehenden Bedingungen entweder eine oxydierende, eine reduzierende oder eine neutrale Atmosphäre erforderlich machen. Behufs Bildung der gesinterten Masse ist es zweckmäßig, die heiß behandelten Teilchen von Erz und Brennstoff auf eine Fläche zu schleudern, während sie sich in backendem Zustande befinden. Dann haften die Teilchen an der Fläche und aneinander, so daß sie eine zusammenhängende Masse von Erz und Brennstoff in gesintertem Zustande bilden. Um das Erz zu schmelzen, braucht man nur den Brennstoff der Masse zu verbrennen, wobei die Verbrennung an den außen liegenden Brennstoffteilchen beginnt und fortschreitend den erforderlichen Brennstoff in der Masse verzehrt, so daß die darin verteilten Erzteilchen geschmolzen und verschlackt werden. Die Verbrennung des Brennstoffs in der Masse wird zweckmäßig so geregelt, d..ß die Verbrennung beendigt ist, ehe die ganze Masse des zusammengesinterten Brennstoffs und Erzes innerhalb der Behandlungskammer geschmolzen ist, um eine Schicht von genügender Dicke übrigzulassen, die ein schützendes Futter für die Kammer bildet. Dieses Futter macht mehr oder weniger die Anwendung einer feuerfesten Auskleidung überflüssig, wie sie jetzt bei allen Arten von Schmelzöfen angewandt wird und welche sehr häufig ergänzt werden muß. Falls aber ein feuerfestes Futter angewandt wird, so schützt der Überzug der gesinterten Masse dieses gegen Zerstörung.
  • In der Zeichnung, die einen Apparat zur Ausführung des Verfahrens im Längsschnitt darstellt, bedeutet i eine Behandlungskammer von geeigneter Größe und Form. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat sie eine zylindrische Form mit glockenföi-mligem Ende und hohlen Tragzapfen 2, 3. Die Kammer ist ferner mit einer abnehmbaren Deckelplatte versehen, die unter gewöhnlichen Umständen durch Schraubenbolzen 5 gehalten wird und eine Öffnung 6' besitzt, die durch eine Abschlußplatte 7 geschlossen ist und .zu später angegebenem Zweck geöffnet werden kann. An einem Ende nimmt der hohle Zapfen 3 ein verschiebbares Zuführrohf 6 auf, dessen Austrittskopf 7' am Umfange mit Austrittsöffnungen 8 versehen ist. Das entgegengesetzte Ende des Zuführrobrs ist mit einer Schraubenspindel 9 versehen, die im Innern eines Zuführkanals io liegt und mittels eines Handrades i z gedreht werden kann. Auf die Schraubenspindel ist eine Mutter i2 aufgesetzt, welche zwischen zwei Halteelemente eingefügt ist und von einem umlegbaren Halter 13 gegen Drehung gesichert werden kann. Dieser Halter verhindert eine Drehung der Mutter, wenn er die- dargestellte Lage besitzt, so daß bei einer Drehung .der Spindel diese sich in- der £ängsrichtung verschiebt.
  • Der Zufilhrkanal -io ist mit einer Verlängerung I4. versehen, die bei z5 mit einem Zuleitrohr I6 Verbindung hat, welches ein Gemisch aus Brennstoff, Erz und Zuschlag aus dem Trichter I7 mittels einer Förderschnecke I8 empfängt. Dieser Trichter steht mit einem Venturieinsatz in Verbindung, der an ein Gebläse I9 angeschlossen ist, so daß ein Luftstrom durch das Rohr I6, den Kanal Io und das Zuführrohr 6 erzeugt wird. Ein geeignetes Luftventil 2o ist in der Nähe des Gebläses in die Zuleitung eingeschaltet, um die Menge der eintretenden Luft zu regeln. Ferner ist ein mit Ventil versehenes Rohr 2i vorgesehen, durch welches Wasser, Öl o. dgl. dem im Rohr entlang strömenden Gemisch zugesetzt werden kann.
  • Der Zapfen 2 der Behandlungskammer mündet in einen Auslaßbogen ä2, gegen den er durch eine Packung 23 abgedichtet ist. Dieser Bogen 22 hat eine allseitig bewegliche Verbindung 24 mit dem Auslaßrohr 25, über welches teleskopisch ein Auslaßrohr 26 gesteckt ist, das durch eine Stopfbüchse 27 mit dem Auslaß 28 verbunden ist. Ein Abflußrohr 29 ist an dem Bogen 22 vorgesehen, welches gewöhnlich durch einen Stopfen 30 geschlossen wird.
  • Wenn eine Menge fein verteilten Erzes geschmolzen werden soll, wird dasselbe erforderlichenfalls mit einem Flußmittel versetzt und mit einem Brennstoff, beispielsweise Kohlenstaub, Öl o. dgl., gemischt und aus dem Trichter I7 in das Zuführrohr I6 eingebracht. Das Gebläse I9 treibt einen Luftstrom durch das Rohr I6, welcher am Venturieinsatz das eintretende Brennstoff- und Erzgemisch aufnimmt und mitreißt und es allmählich durch das Rohr I4, den Kanal Io und das Rohr 6 hindurchführt und mit Geschwindigkeit aus den Öffnungen 8 im Kopf des Zuführrohrs gegen die Seitenwand der Behandlungskammer I bläst. Vor der Einführung dieses Gemisches aus Brennstoff und Erz wird zweckmäßig die Behändlungskammer mittels eines Gasbrenners 3I' vorgewärmt, dessen Mundstück durch die Öffnung 6' in die Kammer eingeführt wird. Die Vorwärmung wird fortgesetzt, bis das Innere der Kammer heiß genug geworden ist, um das mit dem Erz zusammen eintretende Brennmaterial zu entzünden. Später erhält die Verbrennung des mit dem Erz gemischten Brennmaterials die geeignete Temperatur in der Behandlungskammer aufrecht. Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, wird der Gasbrenner zurückgezogen, und die Hitzebehandlung ergibt sich durch die völlige oder teilweise Verbrennung des mit der Charge eingeführten Brennmaterials. Alle nicht gasförmigen Produkte des Brennstoffs werden zusammen mit den Erzteilchen, die klebrig geworden und teilweise geschmolzen sind, gegen die innere Wand der Behandlungskammer geschleudert und haften daran fest, so daß sie eine gesinterte Masse von Kohlenstoff und teilweise geschmolzenem Erz ergeben. Die Masse haftet fest an den Wandungen der Behandlungskammer oder an der vorher gebildeten Masse, und die Teilchen von Erz und Brennstoff sind gleichförmig in der gesinterten Masse verteilt. Die Zuführung der Charge wird so lange fortgesetzt, bis die gewünschte Dicke der gesinterten Masse gewonnen ist, wie etwa in der Zeichnung angedeutet. Während die Charge in die Kammer eingeführt und behandelt wird, wird das Zuführrohr 6 langsam hin und her bewegt, indem das Handrad I I gedreht wird.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, liegen die Zäpfen 2 und 3 in einer Wiege 3I, welche auf einer Welle schwingbar ist, die ein Schneckenrad 33 trägt, welches mit einer durch das Handrad 35 betätigten Schnecke 34 in Eingriff steht. Auf dem Tragzapfen ist ferner eine Riemenscheibe 36 angeordnet, welche fegt mit einem punktiert gezeichneten Kettenrad 37 verbunden ist. Dieses betätigt durch eine Kette 38 und ein Kettenrad 39 eine Schnecke 40, die an der Wiege gelagert ist und mit einem an der Behandlungskammer befestigten Schneckenrad 4I in Eingriff steht. Vermöge dieser Anordnung kann während der Bildung der gesinterten Masse die Behandlungskammer langsam gedreht werden, um eine gleichmäßige Niederschlagung der Masse äuf den Wandungen der Kammer zu sichern.. Diese Drehung --ist ferner erwünscht, ,vährend die Schmelzung des Erzgehalts in der Masse eintritt, wie nunmehr beschrieben ,wird.
  • Nachdem eine Charge auf den Wandungen der Behandlungskammer niedergeschlagen ist, kann der Deckel 44 abgehoben und die angesammelte Masse Iosgebrochen und in einen besonderen Schmelzofen gebracht werden, in welchem die Schrmefzung des im. Brennstoff verteilten Erzes- erfolgt. Zweckmäßiger ist es jedoch, die Charge nicht aus der Behandlumgskammier zurcn Schmelzen herauszunehmen, sondern sie während des Schmelzens darin zu belassen, indem der in der Masse enthaltene Brennstoff verzehrt oder weiterer Brennstoff zugeführt wird, wenn der Brennstoffgehalt der gesinterten Masse nicht ausreicht- Eine genügende Menge von Luft -wird mittels des Gebläses ig und des Ventils 2o evtl. unter Zusatz von Brennstoff in die Kammer eingeblasen und die Verbrennung m'it Hilfe der Hitze der Kammer und der darin niedergeschlagenen Masse durchgeführt, so daß die Schmelzung der Masse eintritt. Während der .Zuführung dieser Luft wird die Behandlungskammer langsam gedreht. Das Zuführrohr 6 kann gleichfalls hin und her bewegt werden, wobei der direkt der Hitze ausgesetzte Teil der Charge geschmolzen wird und dann beim Verzehren des Brennstoffs auch der übrige Teil der Masse allmählich ins Schmelzen gerät. Wenn eine gesinterte Masse in der Behandlungskammer gebildet wird, werden die Verbrennungsprodukte und alle nicht verbrannten, abdestillierten oder flüchtigen Bestandteile des Brennstoffs durch den Bogen 22 und die Leitungen 25, 26,28 zu einer Sammelstelle geleitet, wo die nicht verbrannten oder teilweise verbrannten Gase gewonnen werden können. Dies kann ebenfalls während des Schmelzstadiums geschehen. Das geschmolzene Metall und die sich ergebende Schlacke wird durch den Zapfen 2 und die Auslaßöffnung 29 einer Sammelstelle zugeführt. Während des Schmelzvorganges kann die Wiege und die Behandlungskammer gekippt werden, indem das Handrad 35 gedreht wird, so daß die geschmolzene Masse kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit oder alle auf einmal entleert werden können. Die Behandlungskammer wird dann in die wagerechte Stellung zurückgeführt, um eine neue Charge gesinterter Masse einzubringen.
  • Wenn die Charge geschmolzen wird, ist es zweckmäßig, die Verbrennung des Brennstoffs zu unterbrechen, wenn die gesinterte Masse so weit allgeschmolzen ist, daß nur eine dünne Schicht an der Wand der Behandlungskammer übrig ist, so daß ein Überzug aus unverbranntem Brennstoff und Erz übrigbleibt, der ein gegen Hitze schützendes Futter für den Behälter bildet.
  • Dieses Futter macht ganz oder teilweise die Anwendung einer feuerfesten Auskleidung entbehrlich, welche bei anderen Arten von Retorten u. dgl. häufige Ausbesserungen erfordert. Wenn eine neue Sinterschicht in der Behandlungskammer gebildet wird, so haftet dieselbe leicht auf der unverbrannten Schicht, die in der Behandlungskammer zurückgeblieben ist.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Behandlung von Erz u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Gut, welches entweder selbst brennbares Material oder beigemischten Brennstoff in fein verteiltem Zustande enthält, einer Hitzebehandlung unterworfen wird, derart, daß die behandelten Teilchen sich in Form einer zusammenhängenden Masse an einer Sammelfläche -sammeln, worauf Hitze auf die Masse zur Einwirkung gebracht wird, um den Zustand des Gutes zu verändern.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, bei welchem die auf die zusammenhängende Masse zur Einwirkung gebrachte Hitze eine Schmelzung des Erzes hervorbringt.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche i und 2, bei welchem die Erzteilcben zusammen mit einem Brennstoff der Hitzebehandlung unterworfen werden, wobei zweckmäßig ein Teil der flüchtigen Produkte des Brennstoffs abdestilliert, und bei welchem infolge-der darauffolgenden Anwendung von Hitze auf die Masse eine Verbrennung des in der Masse enthaltenen Brennstoffs und dadurch ein Schmelzen des Erzes stattfindet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, ~bei welchem die Hitzebehandlung in einer geschlossenea Kammer stattfindet, zu welcher Luft oder Sauerstoff zugeführt wird, um die Verbrennung des in der Masse enthaltenen Brennstoffs zu bewirken.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem die Zufuhr von Luft oder Sauerstoff unterbrochen wird, nachdem der Brennstoff in der Masse bis zu einer in der Nähe der Sammelwand der Kammer liegenden Stelle verzehrt ist, so daß eine unverbrannte Materialschicht auf der Wand zurückbleibt, die eine Schutzauskleidung bildet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, bei welchem die Kammer während des Schmelzvorganges gedreht wird.
DET24960D 1920-02-21 1921-02-13 Verfahren zur Hitzebehandlung von Erzen o. dgl. Expired DE368437C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747409C (de) * 1937-10-16 1944-09-25 Eugen Schneider Dr Ing Verfahren zum Sintern von Eisenerzen oder anderen der Eisenverhuettung dienenden Stoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747409C (de) * 1937-10-16 1944-09-25 Eugen Schneider Dr Ing Verfahren zum Sintern von Eisenerzen oder anderen der Eisenverhuettung dienenden Stoffen

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