DE367656C - Ofen zum Erhitzen emaillierter oder lackierter Waren mit elektrischer Beheizung - Google Patents

Ofen zum Erhitzen emaillierter oder lackierter Waren mit elektrischer Beheizung

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DE367656C
DE367656C DEJ20168D DEJ0020168D DE367656C DE 367656 C DE367656 C DE 367656C DE J20168 D DEJ20168 D DE J20168D DE J0020168 D DEJ0020168 D DE J0020168D DE 367656 C DE367656 C DE 367656C
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heating
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enamelled
tube
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/06Electric furnaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Ofen zum Erhitzen emaillierter oder lackierter Wareri mit elektrischer Beheizung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb, z ein teilweiser Längsschnitt und eine Ansicht dieses Ofens gemäß der Erfindung; Abb. 2 ist eine Ansicht von links bei abgenommener Drahtzuführung, Abb. 3 eine Ansicht von rechts; Abb. q. ist ein Horizontalschnitt; Abb. 5 ist ein Querschnitt.
  • Auf den Scheiben 2 sind die zu emaillierenden Drähte r aufgewickelt, welche über eine Führungsrolle zu einer weiteren Scheibe 3 gelangen, welche in die Emaillemasse eingreifen, von hier gelangen die Drähte zwischen einen Abstreifer 4 und hierauf in den eigentlichen Heizofen. Dieser besteht in den vorliegenden Ausführungsbeispielen aus vier Einzelöfen, die in folgender Weise gebildet sind. Je ein Paar Rohre 6, 7 (Abb. 5) sind in gleicher Horizontalebene parallel zueinander angeordnet und tragen unmittelbar die Widerstandsheizdrähte 15. Zwischen den beiden Rohren innerhalb der Heizdrähte werden die zu emaillierenden Drähte i hindurchgeführt und gelangen sodann über die Führungsrollen 17 zu Aufspulscheiben, auf denen sie in fertig emailliertem Zustand aufgewickelt werden. In den beiden seitlichen Röhren 6, 7 sind Drähte hindurchgeführt, die über Abspannscheiben 13 laufen und Zwischenstücke i x besitzen, die hakenartig oder in sonst geeigneter Weise einen Draht anfassen und durch das Innere der Heizspirale hindurchziehen können. In Abb. q. befindet sich ein solches Durchgangsstück am linken Ende des einen Rohres 7, es kann also an diesem ein Draht i befestigt werden und sodann durch drehen der Scheibe 13 das Drahtende leicht durch die Heizspirale hindurchgezogen werden. Hierauf wird es über die Rolle 17 geleitet und zu einer Aufspulscheibe, welche nicht auf der Zeichnung dargestellt ist, weitergeführt. Die Benutzung des Zwischenstückes i i findet nur statt, wenn ein Draht reißt oder wenn eine Scheibe 2 neu angesetzt wird.
  • Ersichtlich sind also die Heizspirale 15 in unmittelbarer Berührung mit der Luft des Heizraumes, und es findet dadurch die beste Ausnutzung der Heizstromwärme statt. Die Widerstandspirale ist mit einem wärmeisolierenden äußeren Rohr o. dgl. umgeben, um die Hitze in dem Ofen zu konzentrieren.
  • Das Rohr 6 hat folgenden Zweck: Es steht an seinem linken Ende in Verbindung mit weiteren Rohrzweigen 8, die sämtlich in den gemeinsamen Hohlständer io münden, welch letzterer wiederum zu einem Sammelgefäß 9 in der Grundplatte des Ofens ausmündet. Das Rohr 6 besitzt nahe seinem rechten Ende eine dem Innern der Widerstandspirale zugewendete Öffnung. Wird nun, ein Unterdruck im Behälter 9 erzeugt, so werden die Rauchdämpfe, welche sich in der Heizkammer 5 bilden, und das Bestreben haben, in den Arbeitsraum zu entweichen, in Pfeilrichtung (Abb. q.) durch das Rohr 6 und 8 in den Behälter 9 abgesaugt. Die Dämpfe durchstreichen die Rohre 6 in ihrer Länge, welche auch in ihrer Länge durch die Heizspirale beheizt sind, und sie werden daher so stark beheizt, daß ein Niederschlag des Lackes an den Innenwandungen des Rohres 6 wirksam verhindert ist. Erst in dem Behälter 9 werden diese wiederum brauchbaren Dämpfe niedergeschlagen. Ein anderer Teil der Rauchdämpfe wird in dem Innern desRohres 6 durch die Hitze der Spirale vollständig verbrannt und auch derart die Bildung einer Kruste verhindert.
  • Am äußeren rechten Ende der Rohre 6 sind noch Anschlußteile von Thermometern 16 eingeschoben, welche jederzeit die Temperatur im Heizraum 5 feststellen lassen, so daß die Hitze der Heizspirale entsprechend einreguliert werden kann. An der Heizspirale selbst werden sich ebenfalls wegen deren großer Temperatur krustenartige Niederschläge nicht bilden können. Die Kurbeln 14. dienen zum drehen der Scheibe 13 zwecks Einziehens eines gerissenen oder eines neuen Drahtes.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE; i. Ofen zum Erhitzen emaillierter oder lackierter Waren mit elektrischer Beheizung, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper aus einer flachen Kammer besteht, in welcher an den gegenüberliegenden Längsseiten sich zwei - Rohre (6 und 7) befinden, von denen das eine Rohr (6) zum Absaugen der im Heizraum entwickelten Dämpfe dient, das andere Rohr (7) einen Führungsschlitten (ii) aufnimmt, um das Durchziehen des Transportbandes oder der Drähte zu vollziehen.
  2. 2. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspirale von den Rohren (6 und 7) getragen wird, um der Wicklung Stabilität zu geben.
  3. 3. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) geschlossen ist bis auf eine Absaugeöffnung, die gegen das Ende der Heizkammer zu liegt, sich aber noch innerhalb im Heizraum befindet. q.. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Rohr (7) innerhalb des Heizraumes einen offenen Längsschnitt hat, durch welchen ein Greifer von dem im Rohr (7) sich bewegenden Führungsschlitten (ii) in den Heizraum hineinragt.
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