DE367376C - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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DE367376C
DE367376C DEG54541D DEG0054541D DE367376C DE 367376 C DE367376 C DE 367376C DE G54541 D DEG54541 D DE G54541D DE G0054541 D DEG0054541 D DE G0054541D DE 367376 C DE367376 C DE 367376C
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Description

867376
Zur Beförderung von Förderwagen oder Hängebahnwagen von einem Stockwerk eines Gebäudes in ein anderes ist ein Paternosterwerk ein geeignetes Mittel. Infolge seiner ständig umlaufenden Arbeitsweise ist es an Leistungsfähigkeit einem abwechselnd auf und nieder gehenden Aufzug überlegen. Die Schwierigkeit ist nun die, daß es gelingen. •muß, die Wagen von ihrer normalerweise ίο wagerechten Fahrbahn auf das sich senkrecht bewegende Paternosterwerk zu überführen und an der Entladestelle sie wieder vom Paternosterwerk auf das wagerechte Gleis zurückzubringen. Die Eiigenart dieser Aufgabe ist dabei jedesmal eine andere, je nachdem es sich darum handelt, aufwärts oder abwärts von einem bestimmten Stockwerk in ein bestimmtes zweites oder wahlweise von einem beliebigen Stockwerk in ein beliebiges anderes zu fördern, und auch je nachdem es sich darum handelt, die Förderwagen auf der nämlichen oder entgegengesetzten Seite des Paternosterwerkes auf- und abzuladen. Die Be- und Entladung des Paternosterwerkes soll dabei ohne Bedienung selbsttätig vor sich gehen. Es sind nun bereits Lösungen der allgemeinen Aufgabe bekannt geworden, die aber bezüglich der genannten Unteraufgaben andere Ziele verfolgten als die vorliegende, nachfolgend zu beschreibende Erfindung. Die bekannten Lösungen weisen zudem zum Teil Konstruktionsteile auf, welche infolge ihrer Empfindlichkeit gegen Staub und Schmutz die Verwendung der Gesamtvorcichtung in schmutzigen Betrieben, wie Kohlenaufbereitungen, Zementfabriken usf., ausschlossen.
Die Erfindung betrifft 'ein Paternosterwerk jener Art, mit welchem es möglich ist, wahlweise von einem beliebigen iStockwerk in ein beliebiges anderes, höher oder tiefer gelegenes, zu fördern, wobei die Wagen ins Paternpsterwerk auf einer Seite eingefahren und auf der anderen aus ihm herausgefahren werden. Die selbsttätige Beschickung erfolgt dabei vermittels von Klappbrücken, die an den Aufgaibe- und Abgabestellen — etwa nach Art der im Schachtbetrieb üblichen Schwenkbühnen, wie sie auch bei Paternosterwerken, aber nur neben dem hebenden Seilstrang, bekannt sind — angebracht sind; diese arbeiten mit den Förderschalen des Paternosterwerkes derart zusammen, daß die Förderwagen ohne Betriebs-[ unterbrechung auf die Föiderschalen auf- oder von ihnen ablaufen können. Die Bewegung der Wagen -wird dabei geregelt durch eine entsprechende Neigung von Klappbrücke und Förderschale, wobei ein besonderer Vorzug der Erfindung darin liegt, daß die Neigung der Förderschale nicht durch eigene Führungen, sondern durch ihr Zusamenarbeiten mit der jeweils mit ihr im Eingriff befindlichen Klappbrücke herbeigeführt wird.
Um nun weiter während der Fahrt ein stoßloses Übertreten der Förderwagen von der Schwenkbühne auf die Fördersohale des Paternosterwerkes oder umgekehrt herbeizuführen, sind die einzelnen Förderschalen derart beweglich gelagert und auch !gebogen, daß die beim Beladen durch den Eingriff mit der entsprechend gebogenen Schwenkbühne aus ihrer Gleichgewichtslage herausgedrängt werden, um so für das Überlaufen des Wagens von der Schwenkbühne auf die Förderschale eine geschlossene Kurve darzustellen, womit auch gleichzeitig das Überschießen des Förderwagens über die Schale hinaus vermieden wird. Auf der Entladeseite wird dabei die bewegliche Förderschale so weit zur Seite gedrängt, daß ein selbsttätiger Ablauf des Förderwagens eintritt, wobei sich die Schwenkbühne — die an dieser Seite gerade ausgebildet sein kann — in diesem Augenblick tangential an die Kurve der Förderschale anschließt.
Die Erfindung betrifft weiter eine Einriebtung zur selbsttätigen Steuerung der Schwenkbühne von dem Paternosterwerk aus, und zwar in Abhängigkeit von dem Umstandj „ob die Förderschalen beladen oder unbeladen sind. Ferner ist auch sine Einrichtung vorgesehen, um die Förderwagen in verschiedenen Höhenlagen, d. h. an verschiedene Stockwerke oder Sohlen, abgeben zu können, und zwar auf Grund einer an der Abgabestelle einstellbaren Anschlagsteuerung. Diese besonderen Einrichtungen sollen an ,Hand der in den zugehörigen Zeichnungen !dargestellten Ausführungsform näher beschrieben werden.
Die Zeichnung zeigt in AWx 1 einen mehr schematisch gehaltenen Aufriß, aus dem die Zuordnung der einzelnen Teile ersichtlich wird. Abb. 2 zeigt in größerem Maßstab die Aufgäbeseite in verschiedenen Stellungen. Abb. 3 ist ein entsprechender Aufriß der Ab-
gabeseiie. Die Albb. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten der Einrichtung in noch größerem Maßstab.
Der eigentliche Aufzug !besteht aus den Scheiben 10 und 11 (Abb. 1), die .zu je zwei auf den Wellen 12 und 13 gelagert sind und um die die beiden zu einem Kreislauf geschlossenen Tragketten ader Seile 14 laufen. Die Führungsrollen 15 an der oberen Um-
ΐύ lenkscheibe 10 bewirken dabei eine Verringerung des durch- den erforderlichen großen Durchmesser der Führungsscheiben 10 sonst bedingten Abstandes des aufgehenden und niiedergehenden Stranges, um den Aufzug möglichst schmal zu halten. An die Ketten 14 sind die Förderschalen 16 pendelnd aufgehängt, deren Form sich nach dem zu fördernden Wagen richtet. So können normale Überschienenwagen wie auch Unterschienenwagen (Hängebahnwagen) verwendet werden; schließlich ist es auch möglich, die Förderschalen sowohl zum Bedienen der einen wie der anderen Art einzurichten. Die leere Förderschale 16 ist nun derart ausgewuchtet, daß sie in den abwärts gehenden Strang aus der Symmetrielage heraus nach außen schwingt, so daß sie mit dem Anschlag 17 (AbIb. 2) der Schwenkbühne 18 an der Aufgabeseite in Eingriff gerät. Es ist hieraus ersichtlich, daß eine beladene Förd'erscbale 16, die etwa in einem höher liegenden Stockwerk beladen wurde oder aus dem aufwärts gehenden Strang um die Umlenkscheibe 10 herum herunterkommt, mit idem Anschlag 17 der Brücke 18 gar nicht in Eingriff gerät. Es wird auf diese Weise verbürgt, daß tatsächlich nur eine leere Förderschale 16 die Brücke 18 bewegen kann.
Durch Eingriff des Anschlags 17 der. Brücke
18 mit d'er pendelnd aufgehängten Förderschale 16 wird diese beim Weiterabwärtsgang nach der 'entgegengesetzten Seite herausgedrängt, wobei sich aus der entsprechend gebogenen Förderschale 16 und der. Brücke 18 eine knickfreie Kurve herausbildet, die das stoßlose Überlaufen des auf der Brücke 18 stehenden Förder/wagens 20 !gewährleistet. Beginnt der Wagen auf der Klappbrücke 18 abwärts zu laufen, so erhält diese die Neigung, unter dem Gewicht des Wagens nach unten zu klappen, wobei sie jedoch sich ideshalb von der- iFördersahale 16 nicht ablösen kann, weil dabei der an ihr starr angebrachte Haken 19 die Förderschale 16 ergreift (Abb. 1). Der Umstand, daß dabei die Förderschale nach der andern Seite herausgeschwenkt ist, der Förderwagen hier also wieder etwas hoch laufen muß, verhindert das Überschießen des Förderwagens über die Förderschale und damit den Absturz in den Aufzugschacht oder sonstige Betriebsstörungen. Beim Weitergang löst sich die Schale aus dem Eingriff mit dem Haken 17, um frei nach unten zu gehen. Zur sicheren Herbeiführung " dieser Bewegung an der Aufgabestelle können hier noch besondere Führungsschienen oder Spurlatten 21 und 49 vorgesehen werden. Die bei der Übergabe eines Wagens um ihren exzentrischen ,Zapfen 22 schwingende Bühne 18 wird nach Ablauf des Wagens durch das Gegengewicht 23 in die Anfangslage zurück- γυ geführt.
Damit nun eine Förderschale 16 nur dann •mit dem Anschlag 17 der Verladebrücke 18 in Eingriff gerät, wenn bereits ein Wagen in der vorgeschriebenen Stellung auf "der Verladebrücke steht, ist folgende Einrichtung getroffen. Der auf die Schwenkbühne 18 überlaufende Förderwagen 20 legt den durch ein Gegengewicht 24 in seiner Eingriffslage gehaltenen Anschlaghebel 25 um, wobei er mit Hilfe der Stange 26 den Anschlag 17 nach außen schwenkt. Steht kein Wagen auf der Brücke 18, so zieht das Gewicht 24 die Anschlaghebel· 25 und 17 in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage, so daß die Förderschale nicht -mit dem Anschlag 17 in Eingriff gelangen kann. Mit idem Zusammentreffen der Schale ιό mit dem Hebel 17 wird gleichzeitig der Haken 27 ausgeschwenkt, so daß er von dem festen Anschlag 27' abschnappt, womit die Brücke entriegelt wird. Diese Verriegelung 27, 27' verhindert eine ungewollte selbsttätige Bewegung der Schwenkbühne 18.
Um nun noch die Störung-zu beseitigen, die durch das weitere Auffahren eines Förderwagens 20 auf die schon beladene Verladebrücke 18 entstehen könnte, ist auf dem ortsfesten Gleisende der Aufgabeseke eine Gleissperre 28 vorgesehen, die durch das Gegengewicht 29 in ihre Sperrlage geschwenkt wird. Kehrt aber die Brücke 18 nach der Übergabe eines Förderwagens in ihre aufrechte Lage zurück, so erfaßt der vorstehende Riegel 30 die Verlängerung 31 des Riegelhakens 28, um sie nach unten zu drücken und so einen Wagen 20 auf die Brücke 18 überlaufen zu lassen. Der Anschlag 30 ist 'derart mit dem Anschlaghebel 25 gekuppelt, daß er jeweilig mit dessen Bew'egung zurückgezogen wird, so daß die Gleissperre 28 das Aufgabegleis bis zur nachsten Rückkehr der Brücke verblookt, sobald der Wagen 20 auf die Brücke gelaufen ist.
Bei den im aufgehenden Strang liegenden Abgabestelleni ist je eine Schwenkbühne 32 angeordnet, die sich an das Alblaufgleis 33 anschließt und die mit einem Gegengewicht 34 verbunden ist. Zur Vermittlung einer sanften Bewegung wird' hier zweckmäßig eine Kolbenbremse 35 zwischengeschaltet. Die Schwenkbühne 32 befindet sich im Ruhezustand in einer derart geneigten Lage, daß ihr vorderes hakenförmig ausgebildetes Ende
36 mit den Förderschalen 16 in Eingriff gelangen kann, wenn diese infolge eines darauf stehenden Wagens 20 in Symmetriestelliung stehen, und wenn ferner die betreffende Entladesteile mittels einer später zu beschreibenden Vorrichtung· auf ».Ausfahrt« geschaltet ist. Da die unbeladenen Schalen so ausgewuchtet sind, daß sie, wie oben beschrieben, einseitig vorstehen, d. h. also im aufgehenden Strang nach innen gedreht sind, so gelangen sie .mit dem Haken 36 überhaupt nicht in Eingriff.
Infolge des Eingriffs der beladenen pendelnden Förderschale 16 mit der Schwenkbühne 32 wird die Förderschale beim Aufwärtsgang beiseite gedrängt, so daß sie allmählich die aus der Abb. 1 ersichtliche Stellung einnimmt, mit der einmal ein selbsttätiger Ablauf des Förderwagens 20 von der Schale ιό und anderseits ein stoßfreier Übergang von der For- , derschale auf die Schwenkbühne 32 gewährleistet erscheint. Die so entleerte Förderschale ιό gelangt außer Eingriff mit der Schwenk- j bühne 32, "und diese kehrt wieder in ihre j Ruhelage zurück. Auch hier können zur ; Sicherung der beschriebenen Vorgänge Spur- , latten oder Führungen 37 und1 50 angeordnet j werden. j
Die die Abgabe der einzelnen Wagen 20 in verschiedenen Stockwerken oder Sohlen ver- ] anlassende Anschlagsteuerung besteht in folgendem: Die Förderschalen 16 tragen auf der einen Seite, und zwar derjenigen, die im ab- ! wärts gellenden Strang innen, im aufwärts gehenden Strang außen liegt, eine Reihe von Mitnebmerhaken 38, die in geeigneten Abständen nebeneinander auf gemeinsamer Achse 39 angeordnet sind (Abb. 5 und 6). Diese Anschläge 38 besitzen schwanzartige Ver- ', längerungen 39', die mit einem Hebel 40 in i Eingriff geraten können, wobei sie derart um : einen - rechten Winkel verschwenkt werden, : daß eine in dem Anschlag· 38 liegende Sperr- ' klinke 41, die unter dem Druck einer Feder 42 steht, in einen entsprechenden Ausschnitt 43 der Achse 39 einschnappen kann. Der betreffende Anschlag 38 nimmt dann eine wagerechte Stellung ein. Um nun an der Aufgabeseite bestimmen zu können, welches : Stockwerk an der Abgabeseite bedient werden : soll, ist der im Schacht an der Auifgabestelle (Abb. 1) angeordnete Anschlaghebel 40 mittels einer durch Handrad 44 zu drehenden Schraubenspindel 45 so einzustellen, daß er nach Maßgabe einer in Zuordnung damit zu verwendenden Skala mit einem bestimmten : der in größerer Anzahl an jeder Förderschale angeordneten Anschläge 38 in Eingriff 'gerät. An den A'bgabestellen im aufgebenden Strang sind nun die Anschlaghebel 46 (Abb. 3) gelagert, und zwar derart versetzt gegenein- :
ander, daß in jedem Stockwerk ein Hebel 46 - einem der Anschläge 38 der Förderschalen 16 entspricht. An demjenigen Stockwerk, dessen Hobel 46 die mit dem gerade eingeschalteten Anschlag 38 übereinstimmende Lage aufweist, gelangen beide zum Eingriff, so daß der betreffende Hebel 46 ausgeschwenkt wird, wobei er mit einer Rolle 47, die auf seinem Rücken läuft, die Brücke 32, die bisher noch tiefer lag, als der Eingriffslage des Hakens 36 mit „ der Förderschale 16 entspricht, .in die Eingrift'slage einschwenkt. Es wird auf diese Weise nur immer diejenige Schwenkbühne 32 bewegt, die der Einstellung· dies Anschlags 40 auf der Beladeseite entspricht.
Um nun wiederum die regelrechte Wirksamkeit dieser Anschlagsteuerung zu gewährleisten, ist im niedergehenden Strang vor dem Anschlag 40 (Abb. 1) eine durchgehende Querleiste 48 angeordnet, die alle etwa noch in wagerechter Stellung befindlichen Anschläge 38 erfaßt und überschlägt, so daß sie sich vorschriftsmäßig vor dem Eingriff mit dem Hebel 40 in hängender Stellung befinden. Während also der Anschlag 40 je nach seiner Einstellung nur mit einem !bestimmten Hebel in Eingriff ,gerät, ist dies'bei der Anschlagleiste 48 bezüglich aller gleichmäßig der Fall.

Claims (12)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Förderanlage nach Art eines Paternosterwerkes zum Transport von Förderwagen oder Hängebahnwagen von einem beliebigen Stockwerk wahlweise in ein anderes Stockwerk, und zwar für Aufnahme und Abgabe der Wagen auf entgegengesetzten Seiten des Paternosterwerkes bei dessen ununterbrochenem Gang, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschalen jo (ιό) beim Be- wie Entladen mit •Schwenkbühnen zusammen arbeiten, und .awar derart, daß an den Beladestellen auf den Scbwenkbühnen (18) stehende Wagen durch Neigung der Bühne auf die Förderschale überlaufen und an den Entladestellen auf den Förderschalen stehende Wagen von diesen selbsttätig auf die gleichzeitig angehobenen Schiwenklbübnen (32) ablaufen, wobei die für das Überlaufen der Wagen notwendigen Kippbewegungen der Förderschale nicht durch eigene Führungen, sondern durch die in diesem Augenblick mit ihr dm Eingriff ,befindliche Schwenkbühne herbeigeführt werden.
  2. 2. Paternoster werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Förderschalen derart pendelnd aufgehängt sind, daß sie auf der Beladestelle durch Kupplung mit der Schwenkbühne (18) nach dem Schachtinnern zu gedrängt wer-
    den, so daß der auflaufende Förderwagen infolge des Ansteigens auf der Förder-•schale nicht über diese hinausschießen kann, während umgekehrt an der Abgabestelle infolge der Neigung· der Förderschale ein selbsttätiger Ablauf des Wagens gewährleistet wird.
  3. 3, Paternosterwerk nach Anspruch 2, dadurch !gekennzeichnet, daß die Gleise der Förderschalen derart gebogen sind, daß sie beim Beladen im Augenblick des Übertritts des Wagens mit der 'entsprechend gebogenen Schwenkbühne (18) eine geschlossene Kurve bilden, während eich idie Schwenkbühne (32) an der Abgabeseite im Augenblick des Wagenablaufs .so einstellt, daß sie tangential an die Krümmung der Gleise auf der Förderschale anschließt.
  4. 4. Paternosterwerk nach Anspruch· 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördersohalen derart ausgewuchtet sind, idaß ,sie im leeren Zustand im niedergehenden Strang aus der Symmetrielage heraus nach außen, im aufgehenden Strang nach innen gedreht werden, um sicherzustellen, daß an der Beladeseite nur eine leere Förderschalie mit der Schwenkbühne (18) in /Eingriff kommen kann, auf der Entladeseite umgekehrt die leeren Fördersohalen frei an den Sabwenkbühnen (32) vorbeigehen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen besonderen Anschlag (17) an der Schwenkbühne (18) der Aufgabeseite, der nur durch einen auf der Schwenkbühne (18) stehenden Wagen (20) mittels eines Anschlagbügels (25) und einfes Gestänges (26) in die Bahn der leeren iFördersehalen geschwenkt werden kann, zum Zweck, eine Kupplung zwischen Förderschale und Schwenkbühne nur. (bei vorschriftsmäßig auf der 'Schwenkbühne stehendem 'Förderwagen zuzulassen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch !gekennzeichnet, daß ,beim Eingriff der Förderschalen (16) mit dem AnsüHaghelbel (17) an der Schwenkbühne (18) der Aufgabeseite eine !Verriegelung (27, 27') ausgelöst wind, die bis dahin die Stellung der Schwenkbühne (18) in aufrechter Lage gesichert hat.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Gleissperre (28)
    an dem ortsfesten Gleisende der Aufgabeseite, die idas Auflaufen eines zweiten Wagens iauf die Schwenkbühne (18) Mndert, die jedoch bei der Rückkehr der entleerten Schwenkbühne in ihre Anfangslage mit Hilfe eines Anschlags (30) vorübergehend ausgelöst wird, um ,das Überrollen eines neuen Wagens auf die Schwenkbühne zu gestatten.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1. bis 7, gekennzeichnet durch eine Anzahl von den verschiedenen Stookwerken· auf der. Abgabeseite ,zugeordneten Anschlägen (38) an jeder der Förderschale (16), .die jeweilig an der Beladeseite so eingestellt werden können, daß mit ihnen in den verschiedenen Stockwerken entsprechende Anschlaghebel (46) ausgeschwenkt werden, durch die die Schwenkbühne (32) auf der Entladeseite immer erst in die Eingriffslage mit den Förderschalen (16) gebracht wird, zum Zweck, eine Abgabe der Wagen in bestimmten Stockwerken auf der Entladeseite herbeizuführen.
  9. 9. Einrichtung nach' Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (38) an der Fördersahale auf einer gemeinsamen Achse (39) nebeneinander pendelnd aufgehängt sind und bei der Abwärtsfahrt derart durch Nasen (39') mit einem quer verstellbaren Hebel (40) in Eingriff gebracht werden können, daß jeweilig ein bestimmter Anschlag (38) um 90° verdreht wird, wobei eine in ihm gelagerte Sperrklinke (41) du eine entsprechende Rast (43) auf der Achse (39) einschnappt, so daß dieser in wagerechte Stellung umgelegte Anschlag (38) an der Abgabeseite auf den ihm entsprechenden Anschlaghebel (46) einwirken kann.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, ,daß sämtliche an der Förderschale sitzenden Anschläge (38) bei der Abwärtsfahrt an einer vor dem die Verdrehung der Anschläge (38) bewirkenden Hebel (40) angeordneten Anschlagleiste (48)" vorbeilaufen, durch die alle etwa noch wagerecht stehenden Anschläge (38) in hängende Stellung umgeschwenkt werden.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, da- i°5 durch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Zusammenwirkens von. Schwenkbühnen und Förderschalen· sowohl an den Aufgabe- wie an den Albgabestellen kurvenartige Führungen (21, 49 und 37, 50) für die Förderschalen angeordnet sind1.
  12. 12. Einrichtung naah Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Gegengewicht ausgewuchtete Schwenkbühne (32) an der Entladestelle mit einem Dämpferzylinder (35) verbündten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126114A (en) * 1964-03-24 Cart attaching and detaching apparatus in
US3339767A (en) * 1964-07-16 1967-09-05 Commissariat Energie Atomique Device for engaging slings or like members over lifting hooks
US3394823A (en) * 1966-06-03 1968-07-30 R. Lee Fraser Apparatus for transfrerring a load object
US3521778A (en) * 1968-07-22 1970-07-28 Sybron Corp Vehicle with external loading and unloading means

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