DE367263C - Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Reifenmaenteln o. dgl. in einer Schalenform - Google Patents
Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Reifenmaenteln o. dgl. in einer SchalenformInfo
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- DE367263C DE367263C DED37932D DED0037932D DE367263C DE 367263 C DE367263 C DE 367263C DE D37932 D DED37932 D DE D37932D DE D0037932 D DED0037932 D DE D0037932D DE 367263 C DE367263 C DE 367263C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
- B29D30/0661—Rigid cores therefor, e.g. annular or substantially toroidal cores
-
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- B29D30/0601—Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
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- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Formen und Vulkanisieren von Luftreifenmänteln
unter Druck. Die bekannten Vorrichtungen für den Zweck (bestehen aus einer zweischaligen
Ringform, in der der eingelegte Mantel einem Innendruck während der Vulkanisation
ausgesetzt wird.
Gemäß der Erfindung wird der von den ringförmigen Formschalen umschlossene rnittlere
Freiraum durch scheibenartige, an die Schalen angesetzte Deckplatten abgeschlossen,,
um einen geschlossenen Behälter für die Druckflüssigkeit zu bilden, die frei in die
Formschalen eintritt, um auf das Werkstück zu wirken, wobei man der Notwendigkeit
überhoben ist, dampfdichte Verschlüsse an den inneren Teilen der Formschalen vorzusehen
und die inneren Teile der Form so angeordnet sein können, daß es nicht nötig ist, die Druckverbindung nach jedesmaliger
Arbeit zu unterbrechen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einigen Ausführungsformen beispielsweise
veranschaulicht.
Abb. ι ist ein mehr schematischer Schnitt durch die obere und untere .Formschale mit
den beiden Deckplatten.
Abb. 2 ist ein in größerem Maßstabe gezeichnter Teilschnitt einer Ausführungsform
der Form mit eingesetztem Mantel und Kern, sowie der Rohranschlüsse zum Zuführen des
Druckmittels.
Die Abb. 3, 4, 5, 6 und 7 sind Schnitte wie Abb. 2 von weiteren Ausführungsformen in
kleinerem- Maßstabe (abgesehen von Abb. 7).
A und B sind die obere und die untere Formschale. C und D bezeichnen die obere
und die untere Deckplatte für die Formschalen, die in oder an den Behältern mittels
Schraubbolzen E befestigt werden. Die Formscrialen können jedoch mit den Deckplatten
auch auf andere Weise verbunden oder in eins mit ihnen hergestellt sein, wie in den
Abb. 4 und 5. In den meisten der dargestellten Beispiele sind die Platten C und D scheibenförmig
gestaltet, so daß besonders zwischen ihren mittleren Teilen C und D' ein Innenraum
F geschaffen ist, der " -innerhalb der inneren Kanten der Formschalen liegt, wie in
Abb. ι gezeigt.
Der Raum F bildet eine Kammer für Dampf oder ein anderes Druckmittel, das
durch einen Rohranschluß H zugeführt wird und kann mit den Räumen I verbunden sein,
welche die Formschalen umgeben. Die untere Platte D ruht auf einer geeigneten Unterlage,
wie D2 in der Abb. 2.
In den Mantel L kann auch ein Kern L' eingelegt werden, wie in Abb. 2 gezeigt. Die
obere und untere Deckplatte werden dann mittels der Bolzen M fest miteinander verbunden,
und gegebenenfalls können noch innere Bolzen M' benutzt werden, wie dies in
Abb. 2 gezeigt ist. Zwischen den Deckplatten
und Formschalen wenden Dichtungsringe M2
eingelegt, die die Räume I nach außen dampfdicht schließen.
Der Mantel L füllt an seinem äußeren oder Laufteil dien Raum zwischen den beiden
Formschalen nicht vollständig aus, so daß er beim Eintreten des Preßdrucks gestreikt oder
gedehnt und gegen die Formwand gedruckt wird, wie dies die Abb. 2 bis 7 zeigen. Um
das Druckmittel dem Innern des Mantels zuzuführen, ist der Kern L' mit einem Kanal L2
versehen, der mit einem Raum F der Behälterteile in Verbindung steht, so daß der Preßdruck
an die Innenfläche der Umhüllung herantreten und diese somit,, strecken kann, bis sie
an der Innenfläche der Form anliegt, ohne daß dabei die !beiden zwischen dem Kern und
den Formhälften eingeklemmten, gegebenenfalls mit Drahteinlage versehenen Wülste de:
ao Mantels verschoben werden.
Eine Vorrichtung zum Zuführen des Druckmittels ist in Abb. 2 gezeigt, wo das
durch den unteren Behälter sich erstreckende Rohr H an seinem oberen Ende umgebogen
as ist und das Druckmittel in einen Raum übertreten läßt, der sich über dem Kern und einem
aufrechten Flansch B' befindet. Ein Luftloch oder Kanal L* dient dazu, die Luft aus dem
Mantel entweichen zu lassen, um jede Be-Schädigung des Mantels zu verhindern.
Da Dampf- oder Heizräume um die Formschalen herum vorgesehen sind und wegen des
Hinzutretens des Dampfes oder des sonstigen Heizmittels zu ihnen vom Raum F aus, kann
die Behandlungstemperatur den Formschalen schnell mitgeteilt werden. Um diese schnell
auf jene Temperatur zu bringen, so daß sich die Behandlung in kurzer Zeit durchführen
läßt, kann heißes Wasser von einem Hilfsbehälter H' aus zugeführt werden, der mit
einer Heizvorrichtung, wie z. B. einem Dampfrohr H2, versehen ist. Wenn das Ventil
H3 geöffnet ist, so wird das Wasser von
dem Behälter H' mittels des durch das Rohr Ή.4· zutretenden Druckes herausgedrückt.
Anstatt einen vollständigen Kern zu verwenden, wie L1, kann ein Ring Lx benutzt
werden (Abb. 5), der so beschaffen ist, daß er gerade die Wulste des Mantels festklemmt
und sie gegen die Formschalen hält. Dieser Ring hat ein Dampfrohr oder ein Druckmittelrohr
L2, das zu dem Innern des Mantels führt.
In diesem Fall wird ein Luftentweichungsrohr L* benutzt. Dieses Rohr ist bei dieser
Ausführung in der Regel nötig, braucht aber nicht bei jenen anderen Bauarten verwendet
werden, wo ein massiver Kern vorhanden ist, wie in den Abb. 2, 3, 4 und 6.
Bei dem in Abb. 7 gezeigten Beispiel liegt im Mantel L ein Schlauch mit einem Ventil
\ oder Rohr L2 im Kernring Lx für das Druckmittel.
Um das Eintreten von Luft zwischen den "Sack L3 und den Mantel zu verhüten,
kann das mit einem Kopf versehene Rohr L2 mittels einer Mutter angezogen werden, so
daß der Rohrkopf die Schlauchwand dicht anpreßt. Vorzugsweise wird die Anwendung
des Luftsacks aber vermieden, und die Luft und das sonstige Preßmittel wird in unmittelbare
Berührung mit der Innenfläche des Man- 7» tels gelbracht.
In Abb. 3 sind die Formschalen A und B in Nuten der Deckplatten eingepaßt, und um die
Nuten sind Dampf- oder Heizräume I vorgesehen, um die Formschalen zu erwärmen. Diese Räume können von dem Raum F aus,
der sich zwischen den Deckplatten befindet, mit dem -Heizmittel gespeist werden, oder
dies geschieht von einer äußeren Stelle her, um an Dampf zu sparen, da doch die Heizräume
stets mit der Dampfzuleitung verbunden sind und nicht nach jedesmaliger Behandlung entleert
werden können. In diesem Beispiel und auch in dem in Abb. 4 gezeigten sind die mittleren oder die scheibenförmigen Teile C1
und D1 der Deckplatten eingezogen, um die Größe des Dampfraumes zwischen ihnen zu
mindern. Bei den Ausführungen nach den Abb. 5 und 6 sind Formschalen in eins mit
den Behältern C und D hergestellt, derart, daß die Heizräume um die Teile oder nahe bei den
Teilen gebildet werden, welche die obere und die untere Formschale bilden.
Die Deckplatten mit auswechselbaren Formschalen anzufertigen, ist vorteilhaft, weil die
letzteren dann leicht durch andere ersetzt werden können, so daß derselbe Formapparat
für verschiedene Formen und Größen der Reifen verwendet werden kann. Die Dampf- und
Wasserverbindungen werden während des Entfernens bzw. Auswechselns nicht gelöst,
denn sie befinden sich an der unteren ortsfesten Deckplatte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Reifenmänteln o. dgl. in einer Schalenform, dadurch gekennzeichnet, daß der von den ringförmigen Formschalen (A, B) umschlossene mittlere Freiraum (F) durch scheibenartige, an die Schalen (A, B) angesetzte Deckplatten (C1, D1) abgeschlossen ist und einen geschlossenen Behälter für die Druckflüssigkeit bildet, die frei in die Formschalen eintreten kann, um auf das Werkstück zu wirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB833919A GB150373A (en) | 1919-04-02 | 1919-04-02 | Improvements in or relating to manufacture of tyres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE367263C true DE367263C (de) | 1923-01-19 |
Family
ID=9850629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED37932D Expired DE367263C (de) | 1919-04-02 | 1920-07-04 | Vorrichtung zum Formen und Vulkanisieren von Reifenmaenteln o. dgl. in einer Schalenform |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE367263C (de) |
FR (1) | FR519884A (de) |
GB (1) | GB150373A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7597837B2 (en) | 1999-06-25 | 2009-10-06 | Pirelli Pneumatici S.P.A. | Method and apparatus for moulding and curing tyres for vehicle wheels |
AU5813700A (en) * | 1999-06-25 | 2001-01-31 | Pirelli Pneumatici S.P.A. | Method and apparatus for moulding and curing tyres for vehicle wheels |
-
1919
- 1919-04-02 GB GB833919A patent/GB150373A/en not_active Expired
-
1920
- 1920-06-25 FR FR519884D patent/FR519884A/fr not_active Expired
- 1920-07-04 DE DED37932D patent/DE367263C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB150373A (en) | 1920-09-02 |
FR519884A (fr) | 1921-06-16 |
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