DE366981C - Flacher Kulierwirkstuhl - Google Patents

Flacher Kulierwirkstuhl

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DE366981C
DE366981C DEH87774D DEH0087774D DE366981C DE 366981 C DE366981 C DE 366981C DE H87774 D DEH87774 D DE H87774D DE H0087774 D DEH0087774 D DE H0087774D DE 366981 C DE366981 C DE 366981C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flacher Kulierwirkstuhl. Gegenstand der Erfindung ist ein flacher Kulierwirkstuhl mit Stoßfängereinrichtung für die Fadenführermitnehmervorrichtung, dessen Besonderheit darin besteht, !daß der Stoßfänger, kurz bevor der Fadenführermitnehmer auf ihn trifft, durch eine kraftschlüssig eingestellte Bewegungsvorrichtung, und zwar unter Gegenhalt gegen: die Fadenführermitnehmervorrichtung bis zu deren Auftreffen auf den ihr zugehörigen und deren Endbewegung bestimmenden Anschlag zurückgezogen wird.
  • Das Abfangen eines Gegenhaltes für den angestrebten Zweck ist zwar an sich bekannt, es handelt sich dort aber nicht um einen Gegenhalt für die Mitnehmervorrichtung, sondern für die Fadenführerschienen, wobei ,die Fadenführeranschlägedes Minderpatentes bewegbar gemacht sind, um als Stoßfänger zu dienen, während beim Erfindungsgegenstand ein unabhängig von den Fadenführeranschlägen _ bewegbarer Gegenhalt in Anwendung kommt.
  • Hierdurch wind das sonst vorkommende Verstellen der ruhenden, also außer Tätigkeit befindlichen Fadenführerschienen vermieden, denen hierbei der erforderliche Anschlag verloren .geht. Ferner ist eine nachträgliche Anbringung der neuen Einrichtung an bereits vorhandenen Stühlen ohne weiteres möglich, weil .die Fadenführeranschläge des Minderpatentes hierbei nicht in Betracht kommen und daher keine Änderung erfordern.
  • Ausführungsbeispiele je einer Stoßfängereinrichtung der neuen Art sind in den Abb. i und a der Zeichnung dargestellt.
  • Die Abb. 3 bis 5 zeigen deren Anordnungsweise an einen Cottonwirkstuhl. Nach Abb. i, 3, ¢ und S besteht die Stoßfängereinrichtung aus einer Spindel a mit steilem Gewinde, die in einer am Minderpatent c befestigten Büchse b gelagert ist. Zur Drehung der Spindel dient ein Rädergetriebe d, e. Ein Arm f mit Rolle g des Zahnsegmentes e wird mittels einer Feder h beständig abwärts gezogen, so daß die Spindel a im Ruhezustande nicht gegen den feststehenden Anschlag k vorsteht. Während vier Bewegung der Fadenführermitneh mervorrichtung l in der Pfeilrichtung mittels der bekannten Bremse o hebt ein mit der letztereß hin und her laufendes, an seinen beiden Enden abgeschrägtes Streicheisen i o. dgl. den Arm f an und veranlaßt dadurch die Überführung der Spindel in die aus Abb. i ersichtliche Stellung, wonach das Spindelende in einer gewissen Länge über den Anschlag k hervorsteht. Bevor die Fadenführermitnehmervorrichtung l nun dieses Spindelende erreicht hat, beginnt der Hebel f auf -der Abschrägung,des Streicheisens i sich -durch Wirkung der Feder h zu senken, was eine Drehung der Spindel a und somit eine Fortbewegung derselben in der Bewegungsrichtung der Fadenführermitnehmervorrichtung Z zur Folge hat, die aber wegen cles nun eintretenden Gleitens der Bremse o geringer ist als diejenige der letzteren. Infolgedessen tritt die beabsichtigte Verminderung der Bewegungsgeschwindigkeit der Fadenführermitnehmervorrichtung l ein, so daß sich diese schließlich ohne Stoß an den feststehenden Anschlag k anlegt, womit deren Lauf beendet ist, und wobei die in gleicher Richtung mitgenommene Faden.. führerschiene m an der feststehenden Anschlagschrauben des Minderpatentes in bekannter Art, aber in ebenfalls verlangsamter Bewegung, die Grenze ihrer Längsverschiebung findet.
  • Bei der Einrichtung nach Abb.2 besteht der Stoßfänger, dessen Anordnung am Stuhle wieder im Sinne von Abb. 3 bis 5 erfolgt, aus einer Zahnstange a, welche in einer Büchse b des Minderpatentes c achsial verschiebbar ist. Mit .dieser Zahnstange a steht ein Zahnsegment d in Eingriff, welches drehbar in einem auf der Büchse b befestigten Halter ruht und einen Arm e mit Rolle f besitzt. An dem Arm e ist eine nach unten ziehende Feder g angehängt, wodurch derselbe in die punktiert angedeutete Ruhelage gebracht wird. Bevor der Fadenführermitnehmer L bei seiner Bewegung in der Pfeilrichtung die Zahnstange a erreicht, hat ein mit ersterem sich in gleicher Richtung bewegendes, an beiden Enden abgeschrägtes Streicheisen i den Arm e aufwärts bewegt und somit eine Überführung der Zahnstange a in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung veranlaßt. Die Länge dieses Streicheisens i ist so bemessen, d'aß der Arm e beginnt auf dem abgeschrägten Ende des Streicheisens durch Wirkung der Feder g sich abwärts zu bewegen und somit auch die Zahnstange a in Bewegung zu setzen, bevor ihn die Fadenführermitnehmervorrichtung l erreicht hat. Die letztere ist dann gezwungen, ihre Bewegungsgeschwindigkeit nach Maßgabe der nun gleitenden Bremse o (Abb. 3) der geringeren Geschwindigkeit der Zahnstange a anzupassen, welche .durch die Abschrägung des Streicheisens i bestimmt wird. Schließlich legt sich dann die Fadenführermitnehmervorrichtung L stoßfrei an den deren Endstellung bestimmenden Anschlag k an, womit die Tätigkeit der Stoßfängereinrichtung beendet ist, bis sich der gleiche Arbeitsvorgang wiederholt. Die betreffende, hierbei in Längsrichtung mitbewegte Fadenführerschiene m (Abb. 3) findet an der feststehenden Schrauben des Minderpatentes c ihre Wegbegrenzung.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Flacher Kulierwirkstuhl mit Stoßfängereinrichtung für die Fa-denführermitnehmervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger, kurz bevor der Fadenführermitnehmer auf ihn trifft, durch eine kraftschlüssig eingestellte Bewegungsvorrichtung, und zwar unter Gegenhalt gegen die Fadenführermitnehmervorrichtung bis zu deren Auftreffen auf deren Anschlag (k) zurückgezogen wird.
  2. 2. Flacher Kulierwirkstuhl mit Stoßfängereinrichtung für die Fadenführermitnehmervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung für den Stoßfänger gebildet wird durch eine drehbare Gewindespindel, deren Bewegung durch Vermittlung eines Zwischengetriebes im erforderlichen Augenblick durch ein Streicheisen eingeleitet wird.
  3. 3. Flacher Kulierwirkstuhl mit Stoßfängereinrichtung für die Fadenführermitnehmervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß .die Bewegungsvorrichtung für -den Stoßfänger gebildet wird aus Zahnstange und Zahnsegment, deren beiderseitige Bewegung im erforderlichen Augenblick ebenfalls durch ein Streicheisen (i) eingeleitet wird.
DEH87774D 1921-11-19 1921-11-19 Flacher Kulierwirkstuhl Expired DE366981C (de)

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DEH88575D DE366982C (de) 1921-11-19 Flacher Kulierwirkstuhl
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DE366981C true DE366981C (de) 1923-01-15

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DE (2) DE366981C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202428B (de) * 1957-04-29 1965-10-07 Arthur J Cobert Fadenfuehrerantriebsvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202428B (de) * 1957-04-29 1965-10-07 Arthur J Cobert Fadenfuehrerantriebsvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen

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DE366982C (de) 1923-01-15

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