DE364661C - Druckgasrohr fuer Trockenloescher - Google Patents

Description

• Druckgasrohr für Trockenlöscher. Der Gegenstand 'der Erfindung beruht in der besonderen Ausbildung eines zur Auslaßdüse eines Trockenfeuerlöschers führenden Druckmittelrohres, welches nicht nur an seinem Ende eine Öffnung hat, sondern auch seiner Länge nach geschlitzt ist, und zwar sind diese Schlitzöffnungen für gewöhnlich geschlossen, sie öffnen sich aber selbsttätig, sobald der Löscher unter Druck gesetzt wird.
• Auf der Zeichnung] ist die Erfindung in zwei Ausführungen dargestelrt.
• Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch den Löscher.
• Abb. z ist eine Teilansicht und Abb. 3 ein Ouerschnitt einer zweiten Ausführung des Druckmittelrohres.
• Bei der dargestellten Ausführung ist die Druckgasflasche B im Innern des Löschbehälters in einer besonderen Tasche D angeordnet. An die Flasche B ist das zur Austrittsdüse ill führende Druckmittelrohr G angeschlossen.
• Das in der Nähe dieser Düse M liegende Ende H des Rohres G ist durch einen Ventilkegel J verschlossen, der durch eine mittels Anschlags L begrenzte Feder K getragen wird. Das Rohr ist außerdem mit einem oder mehreren Schlitzen G2 versehen, die in Schraubenlinie verlaufen, und im Ruhestande, d. h. wenn sich kein Druck im Rohr befindet, ebenso wie die Endöffnung geschlossen sind, beim Eintritt des Druckmittels in das Rohr sich aber infolge der Querausdehnung des Rohres öffnen. Die Austrittsöffnungen für das Druckmittel können sich daher nicht verstopfen. Das aus den schraubenförmigen Schlitzen des Rohres austretende Druckmittel lockert das Löschpulver nicht bloß an einzelnen Punkten, wie dies durch Düsen geschieht, sondern auf der ganzen Länge des Löschers, so daß es der Auslaßdüse zufällt und durch den auf diese gerichteten Druckmittelstrahl herausbefördert wird.
• 'An Stelle der Schraubenform kann man auch .einen einzigen Längschlitz ix' benutzen, der sich ebenfalls bei der Erweiterung des Rohrdurchmessers bei innerem Druck öffnet und das Druckmittel auf seiner ganzen Länge austreten läßt.
• Die Art der Herstellung der Schlitze ist belanglos. Der Schlitz G1 kann beispielsweise durch Aufschneiden eines Rohres oder durch Zusammenbiegen eines Metallstreifens zu einem Rohr und die Schlitze G2 durch schraubenförmige Wicklung eines oder mehrerer Metallbänder erzeugt werden. Es ist für den Erfindungsgedanken ohne Bedeutung, ob die Schlitzd sich über die ganze Rohrlänge oder nur einen Teil davon erstrecken.

Claims (1)

1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Zur Auslaßdüse von Trockenlöschern führendes Druckgasrohr, gekennzeichnet durch einen unteren federnden Abschluß (I, K), und durch einen Längschlitz (Gl) in der Rohrwand, die sich bei Überdruck öffnet. a. Druckgasrohr nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen in einer Schraubenlinie verlaufenden Schlitz (G2).