DE364618C

DE364618C - Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Geraeten

Info

Publication number: DE364618C
Application number: DEV16989D
Authority: DE
Original assignee: Dipl-Ing Alexander Varren
Current assignee: Dipl-Ing Alexander Varren
Priority date: 1921-11-15
Filing date: 1921-11-15
Publication date: 1922-11-28

Description

Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Geräten.

Gegenstand der @Erfi@ndimg ist eine wei-

tere :Ausgestaltung der Vanrichtung z.urn

Senknechtstellen von Geräten nach Pa-

tent 36461,7, bei ,welcher däs Nieigen dir

Stehachse des Geräts zur. Achse dies Sta-

tivuntertedies duirah eine mittels eites

Zylinders im Kreise heru mschwenkbare

Schraube bewirkt wird' und bei welcher .der

dass Libelllensysrtem tnagen'dt Aufsatzteller und

der Zylinder aus voneinander getrennten Stük-

ken bestehen.

Gegenüber den Hauptpatent besteht die

Neuerung,dari:n, :d'aß die Verbindung zwischen Schaft und Stehmittel durch einen Körper gebildet wird:, der auf !dem Schaft verschiebbar und um -eine zum: Schaft senkrechte Achse drehbar ist. Hierdurch wird, eine Vergrößerung der Anlageflächen :erzielt, und zwar in einfacherer Weise als bei bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art. Ein weiteres Merkmal !der Zusatzerfindung besteht in einer Verbesserung der Feststellvorrichtung. Diese ist so eingerichtet, @daß der Mittelpunkt des Kugelgelenkes ständig in der gleichen Lage gehalten bleibt. Verwendet wird bei der ersten Ausführungsform der Feststellvorrichtung eine Klemmbacke, die .in bekannter Weise mittels eines konisch gestalteten und im Sockel geführten Knebels g%#@eni dite Kugel gedrückt wird,. Die Neuerung besteht darin, (daß die Klemmbacke ohne Spielraum auf einem Ansatz des Sockels aufsitzt, :so idaß beim Lösen des Knebels ,die Kugel des Kugegelenkes in ihrer Lage gehalten. bleibt. Bei der zweiten Ausführungsform wird ein Knebel benutzt, welcher auf einen -die Kaugel des Kugeligelenkes umgebenden Klemmring aufschraubbar ist. .

Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung dn zwei Ausführungsbeispielen, und zwar: Abb. i die Verbindung zwischen Schaft und Stehmittel in einem .senkrechten und: einem wagerechten Schnitt, .Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung -mit der Klemmbackenfeststellvorrichtung, Abb. 3 und q. die Feststellvorrichtung mittels Klemmring.
In den Abb. i bis 3 ist 3 die am Ende des Schaftes d. angebrachte Kugel des Kugelgelenkes. Auf dem zylindrischen Teill 16 des Schaftes d. .ist ein Gleitstück i9 -drehbar und: ach@sdal verschiebbar (Ab:b. i). Dieses Gleitstückwird von :dem Stehkörper i 1, 9 so gehalten und ist an dem Stehkörper um eine zu,der Achse des Schaftes q. senkrecht stehende Achse drehbar. Zweckmäßig ordnet man als Gleitstück einen mit einem Ansatz versehenen zylindrischen Körper i9 an., der J en entsprechenden Bohrungen des Stellkörperrah_mens 17 und durch eine Schraube 2o gehalten wird. Der zwanglärafige Schluß zwischen Stellm.itted und Schaft bleibt sowohl in jeder Neigungslage wie auch in je- der Schwenkstellung ider Vorrichtung erhalten.
Abb.2 zeigt die Vorrichtung in der Ausführung nach; Patent 36¢617 in Verbindung mit der KQ@emmbackenfeststellung. Die Kugel 3 des Kugelgelenkes wird durch denVorschraubring 18, welcher gleichzeitig zum Festhalten des Zylinders io dient, und durch ,die Klemmbacke 15 Jn ihrer Lage gehalten. Die Klemmbacke 1 5 stützt sich erfindungsgemäß mit ihrer unteren Fläche auf einen Ansatz 21 des Sokkels i. Ein an. sich bekannter quer (durch den Sockel gehender Knebele :drückt beim Anziehen mit -seinem mittleren konischen Teil ä@i,e Klemmbacke 15 geg en ,die Kug el.
Bei -der zweiten Au@s.führungsform wird die von. dem Sockel' z (Abb. 3) undl :dem Vorschrauibring 18 gehaltene Kugelt 3 von einfern Kliemmring 22 wmfaßt.Dieser Klemmring trägt auf der :einen Seite eine konische Erweiterung 24, :die in eine Schraubet23 endet. Klemmring und Konws sind geschlitzt. Wird der dm Sockel i geführte und mit einer konischen Ausdrehung versehene; Knebel26 auf das Gewinde 23 aufgeschraubt, -so wird dar Kliemmring zusammengedrückt und die Vorrichtung festgestellt. Die Kugel 3 wird hierbei in ihrer Lage nicht beeinflußt. An Stelle des Konus 24 kann auch .eine konische geschlitzte Schraube treten. Iahe beiden, beschriebenen Feststellvorrichtungen sind für jede Art Kugelgelenk anwendbar.

Claims

PATENT-ANsPRTTcHE: r. Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Geräten nach Patent 364617, dadurch gekennzeichnet, idaß der Körper (i 9), der die Verbindung zwischen dem Schaft (q.) .und dem Stehkörper (9, 11) bildet, auf dem Schaft (q.) achsial verschlebbar und um eine zum .Schaft (q.) senkrechte Achse drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer,in einer Bohrung des Sockels geführten und durch einen quer verschraubbaren konisch gestalteten Knebel gegen -die Kugel ,des Kugeligelenkes anpreßbamen Klemmbacke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kliemmbacke (15) mit ihrem unteren flachen Teil auf einem Ansatz (21) :des .Sockels aufruht, um den Mittelpunkt der Kugel (3) auch bei gelöstem Knebel (2) in der richtigen Lage zu halten.
3. Vorrichtung " nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß, eine Feststellvorrichtung aus einem die Kugel (3) umgebenden geschlitzten Klemmring (22) und aus einen im Sockel geführten Knebel (26) besteht und daß der Knebel (26) auf einen. konischen, geschlitzten Ansatz oder auf ein konisches, geschlitztes Gewinde (2q.) ,des Klemmringes (22) aufeebraubbar ,ist.