DE3644723A1 - Verfahren und vorrichtung zum bergen des innenrohres eines kernbohrgeraetes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bergen des innenrohres eines kernbohrgeraetes

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DE3644723A1 DE19863644723 DE3644723A DE3644723A1 DE 3644723 A1 DE3644723 A1 DE 3644723A1 DE 19863644723 DE19863644723 DE 19863644723 DE 3644723 A DE3644723 A DE 3644723A DE 3644723 A1 DE3644723 A1 DE 3644723A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bergen des Innenrohres eines Kernbohrgerätes, das in dem hohlen Bohrgestänge des Außenrohres durch hydraulischen Druck bis zu dem die Bohrkrone tragenden Ende des Außenrohres vorgeschoben und dort fixiert und das nach Abbohren und Aufnahme des Bohrkerns aus der Bohrstellung gelöst und zum Bohrlochmund zurückbefördert wird, wobei die im Bereich des Innenrohres in der Bohrstellung geschaffene Passage für die Spülflüssigkeit beim Verschieben desselben verschlossen wird. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem die Bohrkrone tragenden hohlen Außenrohr und dem darin verschiebbaren, eine Kern-Ausziehmuffe aufweisenden Innenrohr, das auf seinem der Ausziehmuffe gegenüberliegenden Ende einen Fangkopf und einen gegen die Innenwand des Außenrohres abdichtenden Dichtring aufweist, wobei die Innenwand des das obere Ende des Außenrohres bildenden Stabilisators über eine in Bohrstellung die Passage für die Spülflüssigkeit bildende Ausnehmung verfügt, sowie einer die Spülflüssigkeit transportierenden Pumpe und dem Bohrgerät mit Drehkopf.
Das sogenannte Kernbohrverfahren wird für die verschiedensten Aufschlußarbeiten eingesetzt, wobei solche Bohrungen sowohl vom Tage aus als auch von untertägigen Strecken aus ins Gebirge eingebracht werden. Zur Herstellung eines Bohrkernes wird eine Ringbohrkrone verwendet, die das obere Ende des hohlen Außenrohres bildet. In dem Außenrohr ist das Innenrohr verschieblich angeordnet, so daß der Bohrkern abschnittsweise hereingewonnen und zum Bohrlochmund gefördert werden kann. Der Bohrkern wird dabei in einer Kern-Ausziehmuffe gehalten, die das obere Ende des Innenrohres bildet, während das untere Ende von einem Fangkopf gebildet ist, der das Herausziehen des Innenrohres mit dem Bohrkern ermöglicht. Um das Innenrohr während der Bohrarbeiten festzusetzen, sind Verriegelungsmittel vorgesehen, die gemäß der Europäischen Patentschrift 00 52 672 aus scherenartig angeordneten Klammern besteht. Diese verspannen sich hinter entsprechenden Vorsprüngen im Außenrohr, so daß das Innenrohr entsprechend sicher fixiert ist. Sobald der Kern entsprechend weit in das Außenrohr hineingezogen ist, muß dieser Verriegelungsmechanismus bzw. müssen die Verriegelungsmittel gelöst werden, um dann das gesamte Innenrohr bergen zu können. Hierbei treten Schwierigkeiten auf. Nach dem genannten Stand der Technik benutzt man die beim Ablassen der Spülflüssigkeit aus dem Rohr zum Öffnen der Verriegelungsmittel. Hierzu ist eine Verbindung zwischen Fangkopf und Verriegelungsmittel geschaffen, die eine Längsbewegung zuläßt, so daß mit einem gewissen Schlag die scherenförmigen Verriegelungsmittel geöffnet werden. Danach kann dann das Innenrohr aus dem Außenrohr herausgezogen werden, wozu der Fangkopf einen entsprechenden Haken aufweist, in den eine an einem Seil herabgelassene oder heraufgeschobene Ziehvorrichtung einrastet. Nachteilig bei dem bekannten Verfahren und der bekannten Vorrichtung ist, daß zur Erzeugung des für das Lösen des Verriegelungsmittels notwendigen Schlages die Spülflüssigkeit plötzlich abgelassen werden muß. Erfolgt dies nicht, ist ein Lösen des Verriegelungsmechanismusses nur mit erheblichem zusätzlichem Aufwand möglich. Nachteilig ist weiter, daß jeweils beim Aufwärtsbohren eine Fangvorrichtung in das Bohrloch hochgepumpt werden muß, um das Innenrohr anschließend sicher bergen zu können. Gleiches gilt im Prinzip bei solchen Bohrungen, die mit Neigung nach unten ins Gebirge eingebracht werden. Da man daran interessiert ist, einen möglichst vollständigen Bohrkern hereinzugewinnen, sind solche Fangmaßnahmen nicht nur zeitaufwendig, sondern können auch zu einer Beschädigung oder gar Zerstörung des Bohrkerns führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein die Kerngewinnung vereinfachendes und einen unbeschädigten Kern sicherndes Verfahren sowie eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Innenrohr durch den hydraulischen Druck im Außenrohr vorgeschoben und in der Bohrstellung fixiert und daß der hydraulische Druck am Bohrlochmund überwacht und bei Erreichen vorgegebener Grenzwerte abgeschaltet wird, woraufhin die im Außenrohr stehende Flüssigkeitssäule unter Mitnahme des Innenrohres mit Bohrkern aufgrund der Schwerkraft abgelassen oder das Innenrohr mit Bohrkern im Außenrohr hochgezogen wird.
Dabei kann durch entsprechendes langsames Ablassen der Flüssigkeitssäule der Bohrkern so vorsichtig hereingewonnen werden, daß er völlig unbeschädigt am Bohrlochmund abgenommen werden kann. Auf einen Verriegelungsmechanismus und ein entsprechendes Löseverfahren kann hier völlig verzichtet werden, weil ganz einfach nur der hydraulische Druck der Spülflüssigkeit benutzt wird, um sowohl das Innenrohr in Bohrstellung zu bringen als es auch aus der Bohrstellung zu lösen und langsam abzusenken. Dies gilt bei aufwärtsgeführten Bohrlöchern, während bei abwärtsgeführten Bohrlöchern nach wie vor ein Fangmechanismus Verwendung finden muß, wobei hier die im Bohrloch verbleibende Wassersäule ebenfalls beim Herausziehen des Bohrkerns ein kontinuierliches und den Kern sicherndes Herausziehen erzwingt.
Um das Fixieren des Innenrohres in der Bohrstellung zu begünstigen, ist vorgesehen, daß die Spülflüssigkeit in der Bohrstellung durch das Innenrohr hindurchgeführt wird. Dadurch wird die kolbenartige Wirkung des unteren Teils des Innenrohres begünstigt und erreicht, daß mit verhältnismäßig geringem Druck von beispielsweise 6 bis 10 bar auch bei aufwärtsgeführten Bochlöchern gearbeitet werden kann.
Vorrichtungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem scheibenförmig ausgebildeten Dichtring beidseitig angeordnete Stützkörper zugeordnet sind, die gegeneinander verschiebbar ausgebildet sind und daß der Pumpe ein Manometer zugeordnet ist.
Über das Manometer kann am Bohrlochmund abgelesen werden, ob ein einwandfreies Einziehen des Bohrkernes erfolgt oder ob der Bohrkern sich verkantet hat oder den gesamten dafür vorgesehenen Raum des Innenrohres bereits ausfüllt. In den beiden zuletzt genannten Fällen wird der Druck am Manometer ansteigen, so daß entweder automatisch oder von Hand die Pumpe abgeschaltet werden und danach das Hereingewinnen des Innenrohres mit dem Bohrkern anlaufen kann. Der Dichtring ist aufgrund der beidseitig angeordneten Stützkörper praktisch als starrer Ring ausgebildet, so daß die Pumpenwirkung bzw. der Pumpendruck vollständig ausgenutzt werden kann, um das Innenrohr in die Endposition zu bringen bzw. um den Dichtring so einzustellen, daß er genau gegen die Innenwand des Rohres abdichtet, so daß der gezielte Druckanstieg dann wirksam erfolgt, wenn die Kerngewinnung dies erfordert.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist vorgesehen, daß der Dichtring endseitig auf beiden Seiten abgeschrägt ist und die Stützkörper korrespondierend ausgebildet sind. Dadurch ist eine stufenlose Einstellung des Innenrohres zu ermöglichen, weil er beim Gegeneinanderbewegen der Stützkörper gleichförmig verformt und gegen die Innenwand des Außenrohres gedrückt wird. Auf diese Art und Weise kann genau der Druck vorgegeben werden, bei dem eine Abschaltung der Spülflüssigkeit notwendig ist, um den in der Zwischenzeit hereingewonnenen Kern im Bohrloch bzw. im Außenrohr abwärtszufahren bzw. hochzuziehen.
Um eine gezielte Verformung des Dichtringes zu erreichen und andererseits eine Beeinflussung des Dichtringes durch den hohen Druck der Spülflüssigkeit auszuschließen, ist vorgesehen, daß die Stützkörper auf der den Schrägen gegenüberliegenden Seiten rechtwinklig zur Innenwand des Stabilisators verlaufend ausgebildet sind.
Ein einwandfreies Durchführen der Spülflüssigkeit in der Bohrstellung ist insbesondere dadurch gegeben, daß die freie Kante des dem Bohrlochmund zugewandten Stützkörpers abgerundet ist. Sie ist damit vorteilhaft strömungsgünstig ausgebildet, so daß die Spülflüssigkeit ohne Wirbel o.a. Beeinflussung diese Stelle passieren und in die Ausnehmung im Außenrohr eindringen kann, um von dort aus bis zur Bohrkrone weiter befördert zu werden.
Um den gezielten Druckanstieg durch eine vollständige Abdichtung im Bereich der Innenwand des Stabilisators zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß der Stabilisator einen mit dem Außendurchmesser des Dichtringes korrespondierenden Innendurchmesser aufweist. Dabei ist die Innenwand des Stabilisators vorteilhaft oberflächenbehandelt, vorzugsweise mit einer Chromschicht versehen, um auf diese Art und Weise sicherzustellen, daß auch eine vollständige Abdichtung erreicht ist, selbst dann, wenn ansonsten auf den nicht behandelten Innenwänden des Außenrohres Verschmutzungen auftreten, die leicht zu Undichtigkeiten führen könnten. Um die Kosten für die Oberflächenbehandlung möglichst beschränkt zu halten, ist die Innenwand vom unteren Anschluß bis zur Ausnehmung für den Dichtring oberflächenbehandelt. Damit ist nur ein relativ kurzer Bereich des Stabilisators, d.h. des Außenrohres entsprechend zu bearbeiten. Denkbar ist es auch, daß dieser Teil, d.h. der gesamte Stabilisator aus Edelstahl besteht, der dann durch entsprechende Bearbeitung so gestaltet ist, daß er vorteilhaft mit dem vorzugsweise aus einem harten Kunststoff bestehenden Dichtring korrespondiert.
Während beim Aufwärtsbohren eine Fangvorrichtung für das Innenrohr nicht mehr benötigt wird, da dieses durch Absenken der Flüssigkeitssäule im Außenrohr automatisch mithereingewonnen wird, muß beim Abwärtsbohren nach wie vor eine Fangvorrichtung vorgesehen sein. Um aber für beide Einsätze die gleiche Vorrichtung einsetzen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Fangkopf mit einem lösbar verbundenen kegelstumpfförmigen Haken versehen ist. Dieser Haken dient zum Anschlagen der Fangvorrichtung, wobei hierfür unterschiedlichste Ausbildungen denkbar sind.
Der im Bereich des Innenrohres bei Abschluß der Kernbohrarbeiten auftretenden Überdruck sicher und visuell leicht erkennbar zu erhalten, ist vorgesehen, daß das Manometer vor der Pumpe angeordnet ist. Dieses Manometer wird dabei dadurch gesichert, daß vor ihm ein Rückschlagventil angeordnet und eine zum Wassertank führende Parallelleitung mit Absperrventil vorgesehen sind. Mit dem Abstellen der Pumpe bei auftretendem Druck in der Flüssigkeitssäule wird somit das sichernde Rückschlagventil wirksam, wobei dann über die Parallelleitung mit dem Absperrventil die Flüssigkeitssäule gezielt und langsam abgesenkt werden kann, die das Innenrohr mit zum Bohrlochmund zurückbefördert.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung ist vorgesehen, daß oberhalb des Dichtringes eine mit der Innenwand des Stabilisators korrespondierende 0-Ring-Dichtung vorgesehen ist und daß das Innenrohr eine Axialbohrung aufweist, die ober- und unterhalb der 0-Ring-Dichtung über Radialbohrungen mit dem zwischen Innen- und Außenrohr verbleibenden Ringspalt verbunden ist. Über diese Ausbildung ist zunächst einmal erreicht, daß der von der Pumpe erzeugte Druck wirksam auf das Innenrohr ist und bleibt, so lange die Pumpe in Betrieb ist. Gleichzeitig ist so der Innenraum des Innenrohres vom Druck der Spülflüssigkeit freigehalten, so daß der einfahrende Kern nicht gegen Überdruck eingeschoben wird.
Das im oberen Bereich des Innenrohres bzw. im Ringspalt stehende Wasser wird wirksam zurückgehalten, indem zwischen den oberen und unteren Radialbohrungen in der Axialbohrung ein Ventilkörper angeordnet ist, der durch die Spülflüssigkeit gegen eine Feder aus dem Ventilsitz verschiebbar ist. Die Spülflüssigkeit wird dabei den Ventilkörper während des Hereingewinnens des Bohrkerns öffnen während anschließend ein Schließen des Ventilkörpers folgt, so daß das gesamte Innenrohr vorteilhaft als Kolben beim anschließenden Absenken durch das Außenrohr wirkt. Diese Wirkung kann noch dadurch begünstigt werden, daß die Feder zwischen dem kugelförmigen Ventilkörper und einem kolbenartig ausgebildeten Federteller eingespannt ist, der über eine kolbenstangenartige Verlängerung mit der Kern-Ausziehmuffe zu verbinden ist, so daß dieses Ventil durch den einschiebenden Kern automatisch geschlossen wird, wenn dieser seine Endstellung erreicht.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen ist, die ein einfaches und sicheres Hereingewinnen des abgebohrten Bohrkerns ermöglicht und zwar insbesondere beim Aufwärtsbohren, ohne zusätzliche Hilfsmittel. Vielmehr wird sowohl zum Hochpumpen wie zum Fixieren wie auch zum Abwärtsfördern des Innenrohres der Druck der Spülflüssigkeit benutzt, der aufgrund der besonderen Ausbildung des Dichtringes keine besondere Größenordnung aufweisen muß. Vielmehr mit normalem bei derartigen Bohrungen sowieso üblichen Flüssigkeitsdruck gearbeitet werden. Durch die gezielte Stabilisierung des Dichtringes und seiner Einstellungsmöglichkeit ist es möglich, sich auf jeweils vorhandene Gegebenheiten einzustellen und ein immer sicheres Verfahren zu gewährleisten. Bei der Vorrichtung kann weitgehend auf vorhandene Einrichtungen zurückgegriffen werden, so daß wesentliche Mehrkosten weder durch das Verfahren noch durch die erfindungsgemäße Vorrichtung anfallen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipsskizze der Bohreinrichtung im Bereich der Strecke,
Fig. 2 das Bohrgestänge mit eingefahrenem Innenrohr,
Fig. 3 eine Vergrößerung der Bohrflüssigkeitspassage mit Dichtring,
Fig. 4 das im Außenrohr fixierte Innenrohr in vergrößerter Darstellung und
Fig. 5 den Fanghaken in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt eine Strecke (1) im untertägigen Bergbau, die mit bogenförmigem Ausbau abgesichert ist. Von dieser Strecke (1) aus wird mit Hilfe des Kernbohrgerätes und Doppelrohren eine senkrecht nach oben gerichtete Bohrung ins Gebirge eingebracht. Das Kernbohrgerät ist einem Bohrwagen (2) zugeordnet, der über eine Lafette (3) verfügt, an dem das Kernbohrgerät mit dem Drehkopf (4) verfahrbar ist. Über den Drehkopf (4) wird in das Bohrgestänge (5) Spülflüssigkeit eingebracht.
Das Bohrgestänge (5) mit der Bohrkrone (7) ist in das Bohrloch (6) eingeführt, wobei die Bohrkrone (7) sich unter Verlängerung des Bohrloches (6) in das Gebirge hineinarbeitet.
Die durch das Bohrgestänge (5) hochgeführte Spülflüssigkeit tritt am Bohrlochmund (8) wieder aus.
Zur Erzeugung eines gleichmäßigen Spülflüssigkeitsdruckes ist in der Wasserleitung (9) zwischen Wassertank (10) und Drehkopf (4) eine Pumpe (11) angeordnet. Zur Ermittlung der genauen Spülflüssigkeitsmenge ist ein Volumenstrommesser (12) vorgesehen, während der Druck der Spülflüssigkeit über das Manometer (13) ermittelt wird und dort abgelesen werden kann. Das Manometer (13) ist über das Rückschlagventil (14) gesichert, da bei Erreichen eines bestimmten Druckes der Spülflüssigkeit über das Manometer (13) die Pumpe (11) automatisch abgeschaltet oder aber von Hand abgeschaltet wird. Dann wird die Spülflüssigkeit über die Parallelleitung (15) und das Absperrventil (16) in den Wassertank (10) zurückgeleitet. Das Absperrventil (16) ist dabei so zu handhaben, daß die Spülflüssigkeitssäule langsam und unter Mitnahme des im Außenrohr (18) verschieblich angeordneten Innenrohres (19) erfolgt. Damit kann der Bohrkern sicher zum Bohrlochmund (8) herabgefördert und dort abgenommen werden.
Das im Außenrohr (18) verschieblich angeordnete Innenrohr (19) ist in Fig. 2 im Schnitt wiedergegeben. Dabei bildet das obere Ende des Innenrohres (19) eine Kern- Ausziehmuffe (20), über die der hier nicht dargestellte Bohrkern erfaßt und langsam in das Außenrohr hineingezogen wird.
Das untere Ende des Innenrohres (19) bildet der Fangkopf (21), dem ein Dichtring (22) zugeordnet ist. Dieser Dichtring (22) ist beidseitig von Stützkörpern (23, 24) eingefaßt, wie anhand der Fig. 3 ergänzend entnommen werden kann. Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Position befindet sich das Innenrohr (19) in einer Stellung, bei der die Spülflüssigkeit an dem Dichtring (22) vorbei und durch die Ausnehmung (25) in den Ringspalt zwischen Außenrohr (18) und Innenrohr (19) eindringen kann.
Die Ausnehmung (25) ist in die Innenwand (26) des Stabilisators (27) eingebracht. Der Stabilisator (27) ist ein kurzes Rohrstück des Außenrohres (18), das über die Anschlüsse (28, 29) jeweils mit den angrenzenden Rohrstücken des Bohrgestänges verbunden ist. Die Ausnehmung (25) ist mit schrägen Ansätzen (30) versehen, um ein sicheres Eingreifen des Dichtringes (22) an die Innenwand (26) zu ermöglichen.
Mit (54 und 55) sind Führungen bezeichnet, die eine genaue Fixierung des Innenrohres (19) im Außenrohr (18) sichern sollen.
Fig. 3 zeigt wie erläutert eine vergrößerte Darstellung des Stabilisators (27) und des Dichtringes (22), wobei deutlich wird, daß der Dichtring (22) endseitig Schrägen aufweist, denen die Schrägen (32, 33) der Stützkörper (23, 24) entsprechen. Die gegenüberliegenden Seiten (34 und 35) der Stützkörper (23 und 24) sind dagegen rechtwinklig zur Innenwand (26) des Stabilisators (27) verlaufend ausgebildet, so daß eine genaue Fixierung und genaue Einstellung des Dichtringes (22) möglich ist. Damit ist sichergestellt, daß die Dichtkante (37) des Dichtringes (22) immer genau an der Innenwand (26) anliegt, wobei diese mit einer Chromschicht (38) zumindest im unteren Bereich des Stabilisators (27) versehen ist. Dadurch ist eine vollständige Abdichtung erreicht und damit der gezielte Druckanstieg der Spülflüssigkeit, wenn die Kerngewinnung dies erfordert, entweder, weil der Kern vollständig hereingewonnen ist oder wenn er sich im Innenrohr bzw. Außenrohr (19, 18) verkantet hat.
Die freie Kante (36) des Stützkörpers (24) ist abgerundet, um eine gleichmäßige Strömung der Spülflüssigkeit zu gewährleisten.
Der Fangkopf (21) weist am dem Bohrlochmund (8) zuweisenden Ende einen Anschluß (40) auf, an den der aus Fig. 5 ersichtliche Haken (41) angeschlossen werden kann. Dieser Haken (41) verfügt über einen Anschluß (42), an den ein Fanggestänge o.ä. Fangeinrichtungen angeschlossen werden können, um insbesondere beim Abwärtsbohren das Innenrohr zügig und sicher fangen und hereingewinnen zu können.
Oberhalb des Dichtringes (22) weist das Innenrohr (19) eine 0-Ring-Dichtung (43) auf, die zwischen Radialbohrungen (45, 46) angeordnet ist, die jeweils in eine im unteren Teil des Innenrohres (19) ausgebildeten Axialbohrung (44) einmündet. Auf diese Art und Weise wird die den Dichtring (22) passierende Spülflüssigkeit gezielt in das Innere des kolbenartig ausgebildeten unteren Endes des Innenrohres (19) hineingeführt und nach Passieren des Ventilkörpers (48) wieder in den Ringspalt (47) zwischen Außenrohr (18) und Innenrohr (19) hineingeführt. Dadurch bleibt der eigentliche Innenraum des Innenrohres (19) von der Druckflüssigkeit unbeeinflußt, so daß der Bohrkern sicher hereingewonnen werden kann.
Durch die Spülflüssigkeit wird der Ventilkörper (48) vom Ventilsitz (49) gegen die Kraft der Feder (50) angehoben. Wird dann die Pumpe (11) abgestellt, drückt die Feder (50) den Ventilkörper (48) in den Ventilsitz (49), so daß die Spülflüssigkeit aus dem Ringspalt (47) nicht abfließen kann. Vielmehr wird das gesamte Innenrohr (19) sicher so herabgedrückt, daß der Dichtring (22) dicht an die Innenwand (26) des Stabilisators (27) anschließt. Damit wirkt das gesamte Innenrohr als Kolben. Gleiches tritt ein, wenn aufgrund der Hereingewinnung des Bohrkerns der Druck im Innenrohr so erhöht wird, daß dieses die Ausnehmung (25) überfahrend in die Kolbenstellung gelangt. Verkantet der Bohrkern im Innenrohr, so drückt er ebenfalls das Innenrohr in diese Stellung, bei der der Dichtring (22) gegen die Innenwand (26) des Stabilisators wirksam abschließt. In allen diesen Fällen erfolgt der Druckanstieg der Spülflüssigkeit, der am Manometer (13) abgelesen werden kann der dazu führt, daß die Pumpe (11) abgestellt wird, um dann das Innenrohr (19) durch das Außenrohr (18) hindurch abwärtszufördern oder aber mit Hilfe des Hakens (41) hochzuziehen, um dann den Bohrkern sicher zu gewinnen.
Mit (51) ist ein Federteller bezeichnet, an dem sich die Feder (50) ebenso wie an dem Ventilkörper (48) abstützt. Dieser Federteller (51) verfügt über eine Verlängerung (52), die bis in den oberen Teil des Innenrohres (19) hineinreicht und die dazu führt, daß bei gewissen Einstellungen und Positionen die Federkraft der Feder (50) zusätzlich erhöht und damit ein Schließen des Ventilkörpers (48) erzwungen wird.

Claims (14)

1. Verfahren zum Bergen des Innenrohres eines Kernbohrgerätes, das in dem hohlen Bohrgestänge des Außenrohres durch hydraulischen Druck bis zu dem die Bohrkrone tragenden Ende des Außenrohres vorgeschoben und dort fixiert und das nach Abbohren und Aufnahme des Bohrkerns aus der Bohrstellung gelöst und zum Bohrlochmund zurückbefördert wird, wobei die im Bereich des Innenrohres in der Bohrstellung geschaffene Passage für die Spülflüssigkeit beim Verschieben desselben verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr durch den hydraulischen Druck im Außenrohr vorgeschoben und in der Bohrstellung fixiert und daß der hydraulische Druck am Bohrlochmund überwacht und bei Erreichen vorgegebener Grenzwerte abgeschaltet wird, woraufhin die im Außenrohr stehende Flüssigkeitssäule unter Mitnahme des Innenrohres mit Bohrkern aufgrund der Schwerkraft abgelassen oder das Innenrohr mit Bohrkern im Außenrohr hochgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflüssigkeit in der Bohrstellung durch das Innenrohr hindurchgeführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, mit einem die Bohrkrone tragenden hohlen Außenrohr und dem darin verschiebbaren, eine Kern- Ausziehmuffe aufweisenden Innenrohr, das auf seinem der Ausziehmuffe gegenüberliegenden Ende einen Fangkopf und einen gegen die Innenwand des Außenrohres abdichtenden Dichtring aufweist, wobei die Innenwand des das obere Ende des Außenrohres bildenden Stabilisators über eine in Bohrstellung die Passage für die Spülflüssigkeit bildende Ausnehmung verfügt, sowie einer die Spülflüssigkeit transportierenden Pumpe und dem Bohrgerät mit Drehkopf, dadurch gekennzeichnet, daß dem scheibenförmig ausgebildeten Dichtring (22) beidseitig angeordnete Stützkörper (23, 24) zugeordnet sind, die gegeneinander verschiebbar ausgebildet sind und daß der Pumpe (11) ein Manometer (13) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (22) endseitig auf beiden Seiten abgeschrägt ist und die Stützkörper (23, 24) korrespondierend ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (23, 24) auf der den Schrägen (32, 33) gegenüberliegenden Seiten (34, 35) rechtwinklig zur Innenwand (26) des Stabilisators (27) verlaufend ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (36) des dem Bohrlochmund (8) zugewandten Stützkörpers (24) abgerundet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (27) einen mit dem Außendurchmesser des Dichtringes (22) korrespondierenden Innendurchmesser aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (26) des Stabilisators (27) oberflächenbehandelt, vorzugsweise mit einer Chromschicht (38) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (26) vom unteren Anschluß (29) bis zur Ausnehmung (25) für den Dichtring (22) oberflächenbehandelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangkopf (21) mit einem lösbar verbundenen kegelstumpfförmigen Haken (41) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Manometer (13) ein Rückschlagventil (14) angeordnet und eine zum Wassertank (10) führende Parallelleitung (15) mit Absperrventil (16) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Dichtringes (22) eine mit der Innenwand (26) des Stabilisators (27) korrespondierende 0-Ring-Dichtung (43) vorgesehen ist und daß das Innenrohr (19) eine Axialbohrung (44) aufweist, die ober- und unterhalb der 0-Ring-Dichtung (43) über Radialbohrungen (45, 46) mit dem zwischen Innen- und Außenrohr (19/18) verbleibenden Ringspalt (47) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen und unteren Radialbohrungen (45, 46) in der Axialbohrung (44) ein Ventilkörper (48) angeordnet ist, der durch die Spülflüssigkeit gegen eine Feder (50) aus dem Ventilsitz (49) verschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (50) zwischen dem kugelförmigen Ventilkörper (48) und einem kolbenartig ausgebildeten Federteller (51) eingespannt ist, der über eine kolbenstangenartige Verlängerung (52) mit der Kern-Ausziehmuffe (20) zu verbinden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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