DE4133790A1 - Verfahren zur erprobung von grundwaessern, insbesondere auch von kontaminierten grundwaessern und vorrichtung - Google Patents
Verfahren zur erprobung von grundwaessern, insbesondere auch von kontaminierten grundwaessern und vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erorobung von Grundwässern,
insbesondere auch von kontaminierten Grundwässern durch gezielte Entnahme
von Wasserproben aus den zu untersuchenden Bodenbereichen
bzw. Horizonten, indem nach dem Stillsetzen der Bohranlage
oberhalb eines ins Bohrgestänge integrierten Filterrohres
ein Ringverschluß angeordnet und dann im Bereich unterhalb
des Ringverschlusses die im Bohrgestänge anstehende Spülung
bzw. die Flüssigkeit aus den Horizonten abgesaugt und die
abgepumpte Flüssigkeit getrennt aufgefangen und dann unter
sucht wird. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens mit einem Bohrgestänge,
dessen Innenkanal an eine Saugpumpe angeschlossen werden
kann und das oberhalb des Bohrkopfes ein mit Filtern bestück
tes Filterrohr aufweist, das vom Tage her bezüglich Durchlaß
von Flüssigkeit aktivierbar bzw. inaktivierbar ist.
Beim Bohren von Wasserversorgungsbrunnen muß das insbe
sondere für Trinkwasser vorgesehene Wasser eine hohe Qualität
aufweisen. Von daher ist es wichtig, beim Niederbringen
der Bohrung in möglichst kurzen Abständen Wasserproben zu
entnehmen, die dann untersucht werden können. Schwierig
ist es dabei, jeweils das abgesaugte Wasser als das zu einem
bestimmten Horizont gehörige Flüssigkeit zu identifizieren.
Im Rahmen der Industrialisierung sind über viele Jahre
Schadstoffe in den Boden eingegeben worden, die nun in mehr
oder weniger großem Abstand zur Oberfläche abgelagert sind.
Je nach Art der Schadstoffe werden sie nur sehr langsam
durch das Grundwasser oder das Regenwasser abgebaut, so
daß eine häufig sehr langfristige Gefährdung der Umwelt
gegeben ist. Diese mit Schadstoff belasteten Böden und Hori
zonte können aber mit heutigen Methoden kaum oder nur sehr
ungenau ermittelt werden.
Bekannt ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
(P 37 13 577.5 und P 39 16 731.3), bei dem in gewissen Ab
ständen das Bohrgestänge stillgesetzt und die Bohranlage
abgeschaltet wird, um dann vom Tage her durch den Ringspalt
zwischen Bohrlochwandung und Außenwandung des Bohrgestänges
Sand einzuschütten, der sich dann im Bereich eines sogenann
ten Filterrohres absetzt und einen Ringverschluß bildet,
der verhindert, daß die darüberstehende Wassersäule in den
Bereich des Filterrohres bzw. des Bohrkopfes eindringt.
Nachdem hier also eine entsprechende Abdichtung geschaffen
ist, werden Bohrungen durch ein Innenrohr geöffnet, die
das Eindringen des im zu untersuchenden Horizont anstehenden
Wassers in das Filterrohr ermöglichen. Dabei sind in diesen
Ausnehmungen Filter vorgesehen, die Schmutzstoffe weitgehend
zurückhalten. Nach dem Öffnen der Ausnehmungen im Filterrohr
durch Hochziehen des Innenrohres kann dann das zu unter
suchende Wasser abgesaugt werden, wobei letztlich die gesamte
im Innenkanal des Bohrgestänges stehende Wassersäule zunächst
einmal abgesaugt werden muß, bevor man an das zu untersuchen
de Wasser bzw. die Flüssigkeit herankommt.
Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren ist, daß
das Einbringen des Filters an das vom Bohrlochmund aus
schwierig und vor allem zeitaufwendig ist. Insbesondere
bei tieferen, beispielsweise über 100 m reichenden Bohrungen
ist der dadurch verursachte Zeitaufwand in der Regel nicht
vertretbar. Auch das Aktivieren bzw. Inaktivieren des Filter
rohres ist sehr aufwendig, weil vom Bohrlochmund her das
Rohr im Filterrohr gezogen, d. h. angehoben werden muß, um
dann später nach Beendigung des Absaugvorganges wieder herab
gelassen zu werden. Hierfür ein gesonderter Antrieb notwen
dig, wobei vom Tage aus so gut wie gar nicht feststellbar
ist, ob das vor den Filteröffnungen sitzende Rohr im Innen
kanal ausreichend weit hochgezogen worden ist oder nicht.
Dieses mechanische Aktivieren bzw. Inaktivieren stellt somit
eine erhebliche Belastung des Gesamtverfahrens bzw. der
entsprechend zu betreibenden Vorrichtung dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
sicheres und vom Bohrlochmund aus ohne mechanische Hilfs
mittel und Schüttungen einzuleitendes Untersuchungsverfahren
und eine zur Durchführung geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
nach dem Stillsetzen der Bohranlage die Spülung weiterbe
trieben wird, bis sie annähernd gereinigt ist, daß die Bohr
anlage dann kurz wieder in Betrieb genommen und anschließend
Bohranlage und Spülung für einen Zeitraum stillgesetzt wer
den, woraufhin nach Bildung des Ringverschlusses durch Absen
ken des Flüssigkeitsspiegels im Bohrgestänge das Filterrohr
per Unterdruck aktiviert und anschließend Flüssigkeit aus
dem zu untersuchenden Horizont abgepumpt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst einmal
der benötigte Ringverschluß im Ringkanal zwischen Bohrloch
wand und Außenwand des Bohrgestänges nicht mehr von Übertage
her eingeschüttet, sondern vielmehr wird gezielt das Bohr
klein verwendet, das im kurzen Anbohren gelöst worden ist
und dann auch aus relativ kurzer Entfernung zum
Bohrkopf wieder absinkt und dabei den Ringverschluß bildet.
Anschließend braucht dann nur der Flüssigkeitsspiegel im
Innenkanal des Bohrstranges abgesenkt zu werden, um ein
selbsttätiges Öffnen der Einströmöffnungen zu erreichen.
Das zu untersuchende Wasser strömt dann durch diese Öffnungen
und die dahinter angeordneten Filter und kann dann so abge
saugt werden, daß nach relativ kurzer Zeit bereits das zu
untersuchende Wasser am Tage ist. Ist der Meßvorgang beendet,
wird einfach der Unterdruck im Bereich des Filterrohres
wieder abgebaut, so daß dann die Öffnungen im Filterrohr
automatisch wieder schließen und der Bohrbetrieb wieder
aufgenommen werden kann. Die von oben in das Bohrgestänge
eingeleitete bzw. eingedrückte Spülung inaktiviert automa
tisch das Filterrohr wieder, so daß die Spülung bis zum
Bohrloch geführt wird, um von dort aus das Bohrklein mitanzu
heben und durch den Ringspalt zwischen Bohrgestänge und
Gebirge nach Übertage zu transportieren.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist
vorgesehen, daß im Filterrohr ein Ringkanal geschaffen wird,
der durch Änderung der Druckverhältnisse der Flüssigkeit
im Filterrohrinnenkanal mit diesem verbunden bzw. gegen
diesen abgeschottet wird. Durch den Ringkanal ist die Mög
lichkeit gegeben, im Bedarfsfalle beispielsweise Ventile
durch den Unterdruck im Gestängerohr zu öffnen oder durch
entsprechenden Druck zu schließen, so daß das Filterrohr
auf einfache Art und Weise aktiviert bzw. abgeschottet werden
kann. Vorteilhaft dabei ist, daß von Übertage aus ein Ein
griff in bzw. am Filterrohr entfällt, so daß entsprechend
aufwendige Umschaltmaßnahmen nicht mehr erforderlich sind.
Es wird lediglich von Übertage aus sichergestellt, daß die
Druckverhältnisse im Bohrgestänge sich ändern, so daß dadurch
wie geschildert die Ventile o. ä. Verschlußteile sich öffnen
oder schließen, um durch die Filter gelaufenes Wasser in
das Bohrgestänge hineinzulassen oder aber diesen Weg zu
verschließen.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß
ausschließlich das beim Kurzbetrieb der Bohranlage anfallende
Bohrklein und die Schwebestoffe der Spülung zur Schaffung
des Ringverschlusses eingesetzt werden. Damit entfällt die
Notwendigkeit, von Übertage aus Filtersand in den Ringspalt
zwischen Bohrgestänge und Gebirge einzufüllen oder mechanisch
diesen Spalt im Bereich des Filterrohres zu sperren oder
andere Maßnahmen von Übertage aus vorzunehmen. Es wird wie
geschildert einfach nach entsprechender Reinigung der Spülung
ein vorgebbarer bzw. im voraus zu berechnender Ringverschluß
durch Bohrklein und Schwebestoffe geschaffen, der absolut
dicht ist und die Möglichkeit gibt, aus dem Bereich des
Filterrohres das Wasser oder die Flüssigkeit abzuziehen,
die eine Aussage über die Beschaffenheit dieses Horizontes
ermöglicht.
Eine vorteilhaft gezielte Reinigung des zu untersuchen
den Wassers bzw. des im Ringspalt unterhalb des Ringver
schlusses anstehenden bzw. in diesen einströmenden Flüssig
keit ist erfindungsgemäß dadurch möglich, daß die ins Filter
rohr integrierten Filter mit Filtermaterial bestückt werden,
das ein Passieren der feineren Schwebestoffe und des ent
sprechenden Bohrkleins zuläßt. Damit ergibt sich ein natür
licher Filter dadurch, daß die Grobteile der Spülung mit
zur Reinigung der einströmenden Flüssigkeit herangezogen
werden.
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Vorrichtung,
deren Innenkanal an eine Saugpumpe angeschlossen werden
kann und das oberhalb des Bohrkopfes ein mit Filtern bestück
tes Filterrohr aufweist, das vom Tage her bezüglich Durchlaß
von Flüssigkeit aktivierbar bzw. inaktivierbar ist. Mit
dem Aktivieren und Inaktivieren ist beim Stand der Technik
ein Innenrohr gemeint, das vom Tage her über ein Seil zur
Öffnung der Filteröffnungen hochgezogen bzw. zu deren Ver
schließen wieder abgesenkt werden kann. Erfindungsgemäß
wird diese Vorrichtung nun so ausgebildet, daß die Saugpumpe
in den Innenkanal des Bohrgestänges einhängbar ausgebildet
ist, daß das Filterrohr einen den Innenkanal umgebenden
Ringkanal aufweist und daß Ringkanal und Innenkanal über
in Richtung Ringkanal sperrende Ventile verbunden sind.
Durch das Einhängen der Saugpumpe in den Innenkanal des
Bohrgestänges kann der Flüssigkeitsspiegel im Bohrgestänge
verändert bzw. abgesenkt werden, so daß der Druck sich in
diesem Bereich verringert, was automatisch dazu führt, daß
im Bereich des Filterrohres ein Unterdruck entsteht, der
die dort angeordneten Ventile öffnet, so daß zu überprüfende
Flüssigkeit aus dem Ringspalt in den Ringkanal und von dort
in den Innenkanal einfließt. Durch weiteres Betätigen der
Saugpumpe wird dann das Wasser angehoben und die zu über
prüfende Flüssigkeit gelangt nach Übertage, wo sie entspre
chend untersucht werden kann, um auf Schadstoffe oder son
stige Beschaffenheiten des zu untersuchenden Horizontes
schließen zu können. Werden die Druckverhältnisse im Bohrge
stänge dann wieder geändert und ein entsprechend hoher Druck
steht dort an, schließen die Ventile automatisch wieder
und der Ringkanal ist gegenüber dem Innenkanal verschlossen,
so daß nun, wie notwendig, Spülung bis zum Bohrkopf geführt
und von dort durch den Ringspalt wieder hochgeführt werden
kann.
Zur genauen Vorgabe des Ringverschlusses ist es vorteil
haft, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, das Filterrohr
einen gegenüber dem letzten Gestängerohr größeren Durchmesser
aufweist, so daß ein nach außen vorstehender Absatz entsteht.
Auf diesem Absatz setzt sich das Bohrklein gezielt ab und
bildet sehr schnell den hier gewünschten und notwendigen
Ringverschluß.
Das Einströmen und Reinigen der zu untersuchenden
Flüssigkeit erfolgt optimal, wenn in der Wandung des Filter
rohres durch Siebe gesicherte Fenster ausgebildet sind,
und wenn der Ringkanal mit Filtermaterial voll ausgefüllt
ist. Damit wird die einströmende Flüssigkeit gezwungen,
über ihren gesamten Weg durch das Filtermaterial die die
Untersuchung der Flüssigkeit behindernden Teile abzusetzen,
so daß dann Übertage eine gereinigte Flüssigkeit ansteht,
die durch Schnelluntersuchungen und spätere genauere Unter
suchungen auf Schadstoffe u.ä. überprüft werden kann.
Optimal ist eine Reinigung der Flüssigkeit dadurch
zu erreichen, daß das Filtermaterial aus Keramikkugeln mit
einem Durchmesser von 1 bis 10 mm, vorzugsweise 2 bis 4 mm
besteht. Diese Keramikkugeln oder auch Glas- oder Stahlkugeln
geben die Möglichkeit, die zurückgehaltenen Teile aus der
Flüssigkeit zu speichern und zurückzuhalten, so daß oberhalb
dieses Filtermaterials das wirklich gereinigte Wasser zur
Verfügung steht. Die gewählte Korngröße von 2 bis 4 mm stellt
dabei sicher, daß die zu reinigende Flüssigkeit mit ausrei
chender Geschwindigkeit durch dieses Filtermaterial hindurch
gezogen werden kann.
Das Aktivieren und Inaktivieren des Filterrohres erfolgt
besonders zweckmäßig, wenn am dem Bohrkopf zugewandten Ende
des Filterrohres ein entgegen der Fließrichtung der Spülung
schließendes Kanalventil angeordnet ist. Dieses Kanalventil
sorgt dafür, daß Spülung oder auch zu überprüfende Flüssig
keit nicht an den Filtern vorbei durch den Bohrkopf in das
Innere des Bohrgestänges eintreten kann. Vielmehr schließt
das Kanalventil dann, so daß die zu überprüfende Flüssigkeit
zwangsweise durch die Filter bzw. das Filtermaterial und
dann durch den Ringkanal in den Innenkanal einströmen muß.
Weiter oben ist bereits erwähnt worden, daß zwischen
Ringkanal und Innenkanal Ventile angeordnet werden, um
sicherzustellen, daß aus dem Ringkanal zu untersuchende
Flüssigkeit gezielt in den Innenkanal einströmen kann, wenn
dort die entsprechenden Druckverhältnisse existieren. Eine
einfache Ausführungsmöglichkeit für diese Ventile sieht
die Erfindung vor, indem sie zwischen Ringkanal und Innen
kanal von begrenzt verschieblich angeordneten, mit der Öff
nung zum Ringkanal weisend positionierten Bechern gebildet
werden, wobei diese Becher aufgrund des Unterdrucks oder
des Druckes im Innenkanal aus ihren Sitzen herausgehoben
werden oder in sie hineingedrückt werden, je nachdem, welche
Druckverhältnisse im Innenkanal gerade gegeben sind. Vorteil
haft ist es dabei, wenn die als Ventile dienenden Becher
innenseitig über Federn beaufschlagt sind, die sich am
Becherboden und einem im Ringkanal fixierten Siebzwischen
boden abstützen. Dadurch ist ein frühes Öffnen der Ventile
sichergestellt und zwar sofort dann, wenn die Druckverhält
nisse sich entsprechend geringfügig geändert haben. Da dann
gleichzeitig das am anderen Ende des Filterrohres angeordnete
Kanalventil schließt, wird dann recht frühzeitig bereits
Flüssigkeit durch das Filtermaterial hindurchgefördert,
um Übertage untersucht zu werden.
Ein zu weites Anheben der als Ventile dienenden Becher
wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß die Ventile
über einen Schutzring abgedeckt sind, der sich dachförmige
an der innenkanalseitigen Trennwand des Ringkanals und der
Innenwandung des Filterrohres abstützend ausgebildet ist.
Das Ventil kann somit nur so weit abgehoben werden, daß
die einwandfreie Führung des Bechers erhalten bleibt, anderer
seits aber die zu untersuchende Flüssigkeit austreten kann.
Vorteilhaft ist weiter, daß über die dachförmige Ausbildung
des Schutzringes ein Eindringen von Schwebestoffen aus der
Spülung in dem Bereich der Ventile nicht eintritt, so daß
auch bei längeren Standzeiten ein Ausfall der als Ventile
dienenden Becher nicht auftreten kann.
Eine andere Ausbildung der Ventile ist die, bei der
die innenkanalseitige Trennwand des Ringkanals auf der dem
Bohrkopf abgewandten Seite doppelwandig ausgebildet ist,
wobei die äußere Wand eine Ausnehmung in der inneren Wand
abdeckend und parallel zur inneren Wand verschieblich und
die Ausnehmung dabei dann entsprechend freigebend ausgebildet
ist. Es wird hier somit eine Kombination zwischen Trennwand
und Ventil geschaffen, wobei diese Ausbildung den Vorteil
hat, daß sie aufgrund der gewählten großen Flächen leicht
auf Druckschwankungen anspricht, somit ein sehr schnelles
Ansprechen bei Absaugen der Spülung im Innenkanal zu ver
zeichnen ist. Damit wird auch eine optimale Funktionstüchtig
keit gewährleistet, so daß trotz der Beeinträchtigung durch
Schwebstoffe, Bohrklein u.ä. ein sicheres Ansprechen des
Ventils bzw. des Filterrohres sichergestellt werden kann.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die beiden Wände endseitig
abgeknickt und zur Innenwandung des Filterrohres schrägver
laufend und mit ihren freien Enden gegen diese Innenwandung
abdichtet ausgebildet sind. Die schräge Ausbildung trägt
zum schnellen Ansprechen des Ventils bei und sorgt dafür,
daß umgekehrt eine Verschmutzung in diesem Bereich nicht
eintreten kann, weil dann die äußere Wand dicht auf der
korrespondierend ausgebildeten inneren Wand aufliegt und
dabei den Gesamtbereich abdichtet.
Auch hier wird ein zu weites Abheben der äußeren Wand
dadurch verhindert, daß im Abstand zum freien Ende der
äußeren Wand an der Innenwandung des Filterrohres Anschläge
angeordnet sind. Gegen diese Anschläge fährt die äußere
Wand, so daß ein garantierter Öffnungsquerschnitt vorgegeben
wird, so daß damit auch wiederum auf die Strömungsgeschwin
digkeit in diesem Bereich Einfluß genommen werden kann.
Ein Verwirbeln der Flüssigkeit in diesem Bereich kann somit
nicht auftreten.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgegeben ist, mit
der belastete Böden durch Absaugen des Grundwassers in diesem
Bereich bzw. der hier anstehenden Flüssigkeit schnell und
sicher untersucht werden können. Dabei kann der gesamte
Abdicht- und Absaugprozeß im Bereich der Bohrlochsohle durch
geführt werden, ohne daß von Übertage aus Maßnahmen durchge
führt werden müssen. Es wird lediglich erforderlich, den
Druck im Innenkanal des Bohrgestänges zu ändern, indem über
eine Saugpumpe der Flüssigkeitsspiegel abgesenkt wird, so
daß dann automatisch das mit entsprechendem Druck belastete
Wasser bzw. die Flüssigkeit in das Filterrohr hineingepreßt
wird. Der entsprechende Druck sorgt dann auch dafür, daß
die Ventile sich automatisch öffnen, um dann bei geänderten
Druckverhältnissen sich wieder ebenso automatisch zu ver
schließen. Damit ist nicht nur die Möglichkeit gegeben,
die notwendigen Untersuchungen gezielt in den jeweils
interessierenden Horizonten durchzuführen, sondern es kann
eine solche Untersuchung auch in erheblich kürzerer Zeit
und ohne lange aufwendige Stillstände der Bohranlage durchge
führt werden. Aufgrund dieser wesentlichen Vereinfachung
ist damit dann auch die Möglichkeit gegeben, die zu
untersuchenden Abschnitte wesentlich dichter zu legen, da
der für die Untersuchung benötigte Zeitraum praktisch die
Gesamtbohrarbeiten nur geringfügig beeinträchtigt. Vorteil
haft ist vor allem auch, daß nun ein dichter Abschluß im
Bereich des Filterrohres möglich ist, so daß wirklich nur
die Flüssigkeit abgesaugt wird, die auch für die Unter
suchungsarbeiten gewünscht wird bzw. benötigt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und
Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Filterrohr mit durch Ventile abge
schottetem Ringkanal,
Fig. 2 die im Filterrohr vorgesehenen Fenster
in Draufsicht,
Fig. 3 die im Filterrohr vorgesehenen Fenster
im Schnitt,
Fig. 4 eine andere Ausbildung der Ventile im
Bereich des Ringkanals bei Bohrbetrieb
und
Fig. 5 die Ventilanordnung nach Fig. 4 beim Absau
gen der zu untersuchenden Flüssigkeit.
Fig. 1 deutet ein ins Gebirge eingebrachtes
Bohrloch (1) an, in dem sich das Bohrgestänge (2) befindet.
Dieses Bohrgestänge (2) weist einen Innenkanal (3) auf,
der die Spülung (21) in Fließrichtung (22) in Richtung Bohr
kopf (4) führt. Dabei muß diese Spülung auch das Filterrohr
(5) passieren, das oberhalb des Bohrkopfes (4) angeordnet
ist und zwar zwischen Bohrkopf (4) und letztem Gestängerohr
(6).
In den Innenkanal (3) eingehängt ist eine Saugpumpe
(7), über die Flüssigkeit aus dem Bereich des Filterrohres
(5) abgesaugt werden kann bzw. mit deren Hilfe die Flüssig
keitssäule im Innenkanal (3) so weit abgesenkt wird, daß
aufgrund der herrschenden Druckverhältnisse die zu unter
suchende Flüssigkeit automatisch durch das Filterrohr (5)
hindurch in den Innenkanal (3) drückt.
Zwischen Filterrohr (5) und letztem Gestängerohr (6)
besteht ein Absatz (8), der die Bildung eines Ringver
schlusses erleichtert, der benötigt wird, um sicherzustellen,
daß die im Ringspalt zwischen Gebirge und Bohrgestänge (2)
anstehende Flüssigkeitssäule nicht mitabgesaugt wird, wenn
im zu untersuchenden Horizont Flüssigkeit durch das Filter
rohr (5) abgesaugt wird.
Das Filterrohr (5) weist einen Ringkanal (9) auf, der
über Ventile (10) mit dem Innenkanal (3) verbunden werden
kann bzw. gegen diesen abgeschottet ist, je nachdem, welche
Druckverhältnisse im Innenkanal (3) anstehen. Der Ringkanal
(9) ist mit dem Ringspalt zwischen Bohrgestänge (2) und
Wandung des Bohrloches (1) durch ein in die Wand (11) einge
lassenes Fenster (12, 13) verbunden. In dieses Fenster (12,
13) sind Siebe (14) eingesetzt, die einmal die Flüssigkeit
durchtreten lassen und zum anderen dafür sorgen, daß das
im Ringkanal (9) untergebrachte Filtermaterial (15) nicht
über diese Fenster (12, 13) ausfließt.
Das Filtermaterial (15) besteht aus Keramikkugeln (16,
17), die auch in Fig. 2 angedeutet sind, wo die Fenster
(12, 13) in Draufsicht wiedergegeben werden. Eine einwand
freie Lagerung dieser Keramikkugeln (16, 17) bzw. des Filter
materials (15) im Ringkanal (9) wird durch dort angebrachte
ringförmige Zwischensiebe (18, 19) gesichert.
Am unteren Ende (20) in Richtung Bohrkopf (4) ist ein
Kanalventil (23), hier in Form einer Klappe angedeutet.
Dieses Kanalventil (23) öffnet, wenn die Spülung (21)
in Fließrichtung (22) strömt. Herrscht dagegen ein Unterdruck
im Bereich des Filterrohres (5), schließt das Kanalventil
(23) automatisch, so daß dann Flüssigkeit aus dem Bereich
des Bohrkopfes (4) nicht mehr in den Innenkanal (3) ein
dringen kann.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Wand (11) des
Filterrohres (5) im Bereich eines Fensters (12). Hier wird
verdeutlicht, daß das in dieses Fenster (12) eingesetzte
Sieb (14) über Siebhalter (24) in der vorgesehenen Position
gehalten wird.
Im Übergangsbereich zwischen Ringkanal (9) und Innen
kanal (3) sind Ventile (10) angeordnet. Fig. 1 verdeutlicht,
daß als Ventile (10) hier Becher (26) verwendet werden,
die mit ihrer Öffnung (25) in Richtung Ringkanal (9) zeigend
angeordnet werden. Gegen den Becherboden (28) drückt eine
Feder (27) an, die sich einmal am Becherboden (28) und zum
anderen am Siebzwischenboden (29) abstützt. Dadurch wird
schon bei geringen Druckunterschieden bzw. bei entsprechend
geringerem Druck im Filterrohr (5) der Becher (26) angehoben,
so daß dann der Ringkanal (9) mit dem Innenkanal (3) in
Verbindung steht und zu untersuchende Flüssigkeit in den
Innenkanal (3) eindringen kann.
Oberhalb der als Ventile (10) dienenden Becher (26)
ist ein Schutzring (30) angebracht, der den Ventilbereich
dachförmig überdeckt. Dieser Schutzring (30) dient gleich
zeitig als Wegbegrenzung für den Becher (26).
Der Schutzring (30) liegt einmal an der Innenwandung
(32) des Filterrohres (5) an und stützt sich auf der am
anderen Ende auf der innenkanalseitigen Trennwand
(31) ab. Gleichzeitig sorgt dieser Schutzring (30) auch
dafür, daß Schmutzteile aus der Spülung (21) nicht in den
Bereich der Ventile (10) hineingelangen kann, so daß deren
Funktionstüchtigkeit gewährleistet ist, insbesondere auch
bezüglich des dichten Sitzes beim Fördern der Spülung (21)
in Fließrichtung (22).
Die Fig. 4 und 5 zeigen bezüglich des Ventils (10)
insofern eine andere Ausbildung, als hier die äußere Wand
(35) und die innere Wand (36) die Funktion eines Ventils
mitübernehmen. Hierzu ist die äußere Wand (35) parallelver
schieblich zur inneren Wand (36) angeordnet und zwar beweg
lich angeordnet. In der inneren Wand (36) ist eine Ausnehmung
(37) vorgesehen, durch die die zu untersuchende Flüssigkeit
aus dem Bereich des Ringkanals (9) in den Innenkanal (3)
eintreten kann. Dies ist aber nur bei der aus Fig. 5 ersicht
lichen Position möglich, weil hier die äußere Wand (35)
sich aus ihrem Sitz abgehoben hat, so daß nun die Ausnehmung
(37) frei ist und die Flüssigkeit entsprechend strömen kann.
Bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Position liegen die
abgeschrägten Wände (35, 36) dicht aufeinander, wobei die
Spülung quasi auf diese Wände (35, 36) einwirkt und sie
in der gezeigten Position fixiert.
Verändern sich dann die Druckverhältnisse, so drückt
dann die im Ringkanal (9) anstehende Flüssigkeit gegen die
äußere Wand (35) und verschiebt diese, bis das freie Ende
(38) an den Anschlag (40 bzw. 41) anschlägt. Diese Anschläge
(40, 41) sorgen dafür, daß die äußere Wand (35) sich nicht
allzu weit abhebt und daß andererseits ein vorgegebener
Querschnitt zur Verfügung steht, durch den die zu unter
suchende Flüssigkeit aus dem Ringkanal (9) in den Innenkanal
(3) einströmen kann.
Auf die abgebogene Ausbildung der Wände (35, 36) ist
bereits weiter oben hingewiesen worden. Das freie Ende (39)
liegt dabei immer an der Innenwandung (32) an bzw. ist gegen
über dieser abgedichtet, so daß die Flüssigkeit den mit
Pfeilen (44) gekennzeichneten Weg nehmen muß, wenn die ent
sprechenden Druckverhältnisse zum Abheben der äußeren Wand
(35) geführt haben.
Fig. 5 deutet auch den Ringverschluß (43) an, der gemäß
erfindungsgemäßem Verfahren aus dem beim Kurzbetrieb der
Bohranlage freigewordenen Bohrklein und den Schwebestoffen
in der Spülung besteht und der dafür Sorge trägt, daß aus
dem Bereich oberhalb des Ringverschlusses (43) anstehendes
Wasser bzw. Spülung nach dem entsprechenden Absetzen und
Verfestigen des Ringverschlusses nicht in den Ringkanal
(9) eindringen kann.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein
zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin
dungswesentlich angesehen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Erprobung von Grundwässern, insbesondere auch
von kontaminierten Grundwässern durch gezielte Entnahme von Wasserproben
aus den zu untersuchenden Bodenbereichen bzw. Horizonten,
in dem nach dem Stillsetzen der Bohranlage oberhalb eines
ins Bohrgestänge integrierten Filterrohres ein Ringverschluß
angeordnet und dann im Bereich unterhalb des Ringverschlusses
die im Bohrgestänge anstehende Spülung bzw. die Flüssigkeit
aus dem Horizont abgesaugt und die abgepumpte Flüssigkeit
getrennt aufgefangen und dann untersucht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Stillsetzen der Bohranlage die Spülung weiterbe
trieben wird, bis sie annähernd gereinigt ist, daß die Bohr
anlage dann kurz wieder in Betrieb genommen und anschließend
Bohranlage und Spülung für einen Zeitraum stillgesetzt wer
den, woraufhin nach Bildung des Ringverschlusses durch Ab
senken des Flüssigkeitsspiegels im Bohrgestänge das Filter
rohr per Unterdruck aktiviert und anschließend Flüssigkeit
aus dem zu untersuchenden Horizont abgepumpt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Filterrohr ein Ringkanal geschaffen wird, der durch
Änderung der Druckverhältnisse der Flüssigkeit im Filterrohr
innenkanal mit diesem verbunden bzw. gegen diesen abge
schottet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausschließlich das beim Kurzbetrieb der Bohranlage an
fallende Bohrklein und die Schwebstoffe der Spülung zur
Schaffung des Ringverschlusses eingesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ins Filterrohr integrierten Filter mit Filtermate
rial bestückt werden, das ein Passieren der feineren
Schwebstoffe und des entsprechenden Bohrkleins zuläßt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bis Anspruch 4 mit einem Bohrgestänge, dessen
Innenkanal an eine Saugpumpe angeschlossen werden kann und
das oberhalb des Bohrkopfes ein mit Filtern bestücktes
Filterrohr aufweist, das vom Tage her bezüglich Durchlaß
von Flüssigkeit aktivierbar bzw. inaktivierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugpumpe (7) in den Innenkanal (3) des Bohrgestänges
(2) einengbar ausgebildet ist, daß das Filterrohr (5) einen
den Innenkanal (3) umgebenden Ringkanal (9) aufweist und
daß Ringkanal und Innenkanal über in Richtung Ringkanal
sperrende Ventile (10) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filterrohr (5) einen gegenüber dem letzten Gestänge
rohr (6) größeren Durchmesser aufweist, so daß ein nach
außen vorstehender Absatz (8) entsteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wand (11) des Filterrohres (5) durch Siebe (14)
gesicherte Fenster (12, 13) ausgebildet sind und daß der
Ringkanal (9) mit Filtermaterial (15) gefüllt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtermaterial (15) aus Keramikkugeln (16, 17) mit
einem Durchmesser von 1 bis 10 mm, vorzugsweise 2 bis 4 mm
besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am dem Bohrkopf (4) zugewandten Ende (20) des Filter
rohres (5) ein entgegen der Fließrichtung (22) der Spülung
(21) schließendes Kanalventil (23) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventile (10) zwischen Ringkanal (9) und Innenkanal
(3) von begrenzt verschieblich angeordneten, mit der Öffnung
(25) zum Ringkanal (9) weisend positionierten Bechern (26)
gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Ventile (10) dienenden Becher (26) innenseitig
über Federn (27) beaufschlagt sind, die sich am Becherboden
(28) und einem im Ringkanal (9) fixierten Siebzwischenboden
(29) abstützen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventile (10) über einen Schutzring (30) abgedeckt
sind, der sich dachförmig an der innenkanalseitigen Trennwand
(31) des Ringkanals (9) und der Innenwandung (32) des Filter
rohres (5) abstützend ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innenkanalseitige Trennwand (31) des Ringkanals
(9) auf der dem Bohrkopf (4) abgewandten Seite doppelwandig
ausgebildet ist, wobei die äußere Wand (35) eine Ausnehmung
(37) der inneren Wand (36) abdeckend und parallel zur inneren
Wand (36) verschieblich und die Ausnehmung dabei dann frei
gebend ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Wände (35, 36) endseitig abgeknickt und zur
Innenwandung (32) des Filterrohres (5) schrägverlaufend
und mit ihren freien Enden (38, 39) gegen diese Innenwandung
abdichtend ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand zum freien Ende (38) der äußeren Wand (35)
an der Innenwandung (32) des Filterrohres (5) Anschläge
(40, 41) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4133790A DE4133790A1 (de) | 1991-10-11 | 1991-10-11 | Verfahren zur erprobung von grundwaessern, insbesondere auch von kontaminierten grundwaessern und vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4133790A DE4133790A1 (de) | 1991-10-11 | 1991-10-11 | Verfahren zur erprobung von grundwaessern, insbesondere auch von kontaminierten grundwaessern und vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4133790A1 true DE4133790A1 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6442536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4133790A Withdrawn DE4133790A1 (de) | 1991-10-11 | 1991-10-11 | Verfahren zur erprobung von grundwaessern, insbesondere auch von kontaminierten grundwaessern und vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4133790A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4316690A1 (de) * | 1993-05-14 | 1994-11-17 | Dankwart Klein Erdbohrungen Gm | Drucksonde zum quantitativen Nachweis von im Grundwasser vorhandenen Schadstoffen |
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CN115538921A (zh) * | 2022-11-07 | 2022-12-30 | 山东省煤田地质局第三勘探队 | 一种便于取水的水文地质勘测用钻具 |
-
1991
- 1991-10-11 DE DE4133790A patent/DE4133790A1/de not_active Withdrawn
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CN115538921A (zh) * | 2022-11-07 | 2022-12-30 | 山东省煤田地质局第三勘探队 | 一种便于取水的水文地质勘测用钻具 |
CN115538921B (zh) * | 2022-11-07 | 2023-03-24 | 山东省煤田地质局第三勘探队 | 一种便于取水的水文地质勘测用钻具 |
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