DE3644179A1 - Filtereinrichtung zum reinigen von gasstroemen - Google Patents
Filtereinrichtung zum reinigen von gasstroemenInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D47/14—Packed scrubbers
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- G21C9/004—Pressure suppression
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- G—PHYSICS
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- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/02—Treating gases
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung zum Reinigen von
Gasströmen, bestehend aus einem teilweise mit Wasser angefüll
ten Druckbehälter, mit dem eine Zuführleitung für das zu reini
gende Gas und eine Abblaseleitung für das gereinigte Gas ver
bunden sind und in dem mindestens ein Filterpaket aus einem
gasdurchlässigen Feststoff angeordnet ist.
Der Reinigungserfolg einer derartigen Filtereinrichtung wächst
mit der Verweilzeit des zu reinigenden Gases im Wasser. Bleiben
Gas und Wasser für längere Zeit in Kontakt, dann werden größere
Gasbestandteile gelöst.
Bekannte Filtereinrichtungen zum Reinigen von Gasströmen ent
halten daher in einem mit Wasser gefüllten Behälter eine Fil
terpackung, die aus einer Schüttung fester Partikel besteht.
Häufig ist beim Bekannten eine Kugelschüttung vorhanden.
Das durch die Flüssigkeit hindurchgeleitete Gas soll bedingt
durch die Filterpackung solange in der Flüssigkeit bleiben, bis
eine ausreichende Reinigung erzielt ist. In den bekannten
Filterpackungen bilden sich jedoch nach kurzer Zeit Wege aus,
über die das Gas fast ungehindert die Filterpackung durchquert.
Die Reinigungswirkung dieser Filterpackungen ist daher gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtereinrich
tung zu entwickeln, in deren Filterpackung die Bildung fester
Wege für in Wasser aufsteigende Gasblasen ausgeschlossen ist.
Dadurch soll auch bei langer Einsatzzeit stets eine zur Reini
gung von Gasströmen ausreichende Verweilzeit des Gases in der
Flüssigkeit gewährleistet sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Zuführleitung im unteren Teil des Druckbehälters unterhalb des
Wasserspiegels endet, daß oberhalb der Mündung der Zuführlei
tung und unterhalb des Wasserspiegels im Druckbehälter Filter
pakete angeordnet sind, daß die Filterpakete aus einem kompri
mierten, Stahlwolle ähnlichen Drahtgeflecht bestehen und daß
die Abblaseleitung vom oberhalb des Wasserspiegels sich befin
denden Gasraum des Druckbehälters ausgeht.
In der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung wird das gesamte zu
reinigende Gas in der Form von Gasblasen, die sich im Wasser
bilden, durch die Filterpakete geleitet. Diese Filterpakete be
stehen aus einem dichten Drahtgeflecht. Sie sind in ihrem Auf
bau vergleichbar mit Matten aus komprimierter Stahlwolle.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Gasblasen
des zu reinigenden Gases beim Durchdringen der dichten Filter
pakete bleibende Wege nicht bilden. Das Drahtgeflecht ist so
eng verflochten, daß selbst große Gasblasen die Fasern des Ge
flechtes nicht bleibend verschieben können. Daher bleibt die
Struktur des Drahtgeflechtes selbst bei langer Einsatzzeit der
Filtereinrichtung erhalten. Eine gleichbleibend lange Verweil
zeit der Gasblasen im Filterpaket und damit eine stets gleich
große Filterwirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ge
geben.
Die Gaszuführleitung ist im unteren Teil des Druckbehälters
beispielsweise mit Verteilrohren verbunden, die parallel zum
Boden des Druckbehälters angeordnet sind und gegen den Boden
gerichtete Öffnungen aufweisen. Damit wird der Vorteil erzielt,
daß die Gasblasen über den gesamten Querschnitt der Filterpa
kete verteilt im Behälter aufsteigen. Die Ausrichtung der Öff
nungen in den Verteilrohren zum Boden des Behälters hin trägt
zu einer noch besseren Verteilung der Gasblasen bei, da einige
Gasblasen an den Verteilrohren geteilt aufsteigen. Beispiels
weise sind drei in gleichem Winkelabstand angeordnete Verteil
rohre vorhanden.
Die Filterpakete aus dem Stahlwolle ähnlichen Drahtgeflecht
sind beispielsweise so geformt, daß sie den gesamten Quer
schnitt des Druckbehälters überdecken. Das gesamte zu reini
gende Gas muß also die Filterpakete durchdringen. Nach einem
anderen Beispiel sind die Filterpakete in einem Innenrohr an
geordnet. Dort überdecken sie dessen gesamten Querschnitt.
Das Innenrohr ist im Druckbehälter die Mündungen der Zuführlei
tung umschließend senkrecht angeordnet. Auch bei dieser Anord
nung treffen alle Gasblasen auf die Filterpakete. Der Ringraum
zwischen dem Innenrohr und der Behälterwand ist mit Wasser ge
füllt, bleibt aber frei von aufsteigenden Gasblasen. Durch den
Einsatz eines Innenrohres erzielt man den Vorteil, daß die Fil
terpakete zusammen mit diesem Innenrohr schnell und einfach bei
Bedarf auswechselbar sind.
Die einzelnen Filterpakete sind in Richtung des Gasstromes
entweder unmittelbar hintereinander oder unter Freihaltung
wassergefüllter Zwischenräume hintereinander angeordnet. Die
Anordnung der Filterpakete trägt gegebenenfalls in Verbindung
mit dem Innenrohr dazu bei, daß die Wasseroberfläche im Be
hälter weitgehend glatt ist. Der Übertritt von Flüssigkeits
tröpfchen in den Gasraum des Behälters und damit in den gerei
nigten Gasstrom wird weitgehend verhindert.
Dennoch ist beispielsweise im Gasraum des Druckbehälters den
gesamten Querschnitt des Druckbehälters überdeckend ein
weiteres Filterpaket aus einem Stahlwolle ähnlichen Drahtge
flecht angeordnet. In diesem Filterpaket werden die evtl.
trotzdem noch mitgerissenen wenigen Wassertröpfchen aus dem
Gasstrom abgeschieden. Das gereinigte Gas, das die erfindungs
gemäße Filtereinrichtung verläßt, ist frei von Flüssigkeits
tröpfchen.
Die Zuführungsleitung für das zu reinigende Gas ist beispiels
weise mit einer gasdichten Durchführung durch die obere Ab
schlußwand und durch den Gasraum des Druckbehälters hindurch
geführt und endet unterhalb des Wasserspiegels. Der Gasstrom
innerhalb des Behälters ist bei dieser Konstruktion unverän
dert gegenüber einer Zuführung des Gases durch die untere Ab
schlußwand des Druckbehälters. Es wird jedoch der Vorteil er
zielt, daß die Filtereinrichtung in einer Anlage auf einfache
Weise anzubringen und anzuschließen ist.
Das im Behälter der Filtereinrichtung befindliche Wasser kann
mit geeigneten Chemikalien versetzt sein, um die Reinigungswir
kung auf den Gasstrom zu verbessern. Falls das Wasservolumen
beispielsweise mit einer alkalischen Lösung versetzt ist, wird
durch eine chemische Reaktion im Gasstrom enthaltenes Jod zu
rückgehalten.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß Gase zuverläs
sig zu reinigen sind. Die Wirkung des erfindungsgemäßen Filters
bleibt selbst bei langer Betriebszeit stets gleich gut. Die
Filtereinrichtung ist insbesondere wegen ihrer zuverlässigen
Arbeitsweise in Abgasleitungen kerntechnischer Anlagen einsetz
bar. Falls dem Wasservolumen eine alkalische Lösung zugefügt
ist, wird durch die erfindungsgemäße Filtereinrichtung aus dem
zu reinigenden Gasstrom Jod und damit auch dessen radioaktives
Isotop zurückgehalten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Filtereinrichtung mit Filterpaketen, die unter
Freihaltung eines wassergefüllten Zwischenraumes hintereinander
angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine Filtereinrichtung mit unmittelbar hinterein
ander angeordneten Filterpaketen und mit einer Gaszuführlei
tung, die mit Verteilrohren verbunden ist.
Fig. 3 zeigt eine Filtereinrichtung mit einem Innenrohr, in dem
die Filterpakete angeordnet sind, und mit einer Gaszuführlei
tung, die durch die obere Abschlußwand des Behälters hindurch
geführt ist.
Die Filtereinrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem Druckbe
hälter 1, mit dem eine Zuführleitung 21 für das zu reinigende
Gas in der in Strömungsrichtung unteren Abschlußwand verbunden
ist. Der Druckbehälter 1 ist bis zum Wasserspiegel 3 mit Wasser
gefüllt. Die Zuführleitung 21 endet unterhalb des Wasserspie
gels 3. Zwischen der Mündung der Zuführleitung 21 und dem Was
serspiegel 3 sind Filterpakete 41 und 42 angeordnet. Diese
überdecken den gesamten Querschnitt des Druckbehälters 1. Die
Filterpakete 41, 42 bestehen aus einem dichten Drahtgeflecht,
das komprimierter Stahlwolle ähnlich ist. Vom Gasraum des
Druckbehälters 1 ausgehend ist dieser mit einer Abblaseleitung
5 für das gereinigte Gas verbunden. Die Filterpakete 41 und 42
sichern eine lange Verweilzeit der aus der Zuführleitung 21
aufsteigenden Gasblasen im Wasser, was einen guten Reinigungs
erfolg erzielen läßt. Darüber hinaus ist bedingt durch den Auf
bau der Filterpakete 41 und 42 aus einem komprimierten Drahtge
flecht ausgeschlossen, daß selbst bei langer Betriebszeit durch
das aufsteigende Gas bleibende Wege durch die Filterpakete 41
und 42 geschaffen werden, die dann die Verweilzeit des Gases im
Wasser und damit die Reinigungswirkung vermindern würden.
Im Gasraum des Druckbehälters 1 oberhalb des Wasserspiegels 3
ist den Querschnitt des Druckbehälters 1 überdeckend, ein wei
teres Filterpaket 45 aus komprimiertem Drahtgeflecht angeord
net. In diesem Filterpaket 45 werden durch den Gasstrom mitge
rissene Wassertröpfchen abgeschieden. Mit einer Öffnung in der
oberen Abschlußwand des Druckbehälters ist eine Abblaseleitung
5 für das gereinigte Gas verbunden.
In die Filtereinrichtung nach Fig. 2 wird das zu reinigende Gas
über eine Zuführleitung 22 eingeleitet, die mit mehreren Ver
teilrohren 221, 222 verbunden ist. Die Verteilrohre 221, 222
sind parallel zum Boden des Druckbehälters 1 angeordnet und
weisen gegen den Boden gerichtete Öffnungen auf. Das einströ
mende Gas wird dadurch am Boden des Druckbehälters 1 verwirbelt
und steigt über den Querschnitt des Druckbehälters 1 verteilt
auf. Unterhalb des Wasserspiegels 3 sind zwei Filterpakete 43
und 44 aus komprimiertem Drahtgeflecht unmittelbar hintereinan
der angeordnet. Im Gasraum oberhalb des Wasserspiegels 3 ist,
wie in der Filtereinrichtung nach Fig. 1, ein weiteres Filter
paket 45 angeordnet. Von einer Öffnung in der oberen Abschluß
wand des Druckbehälters 1 geht eine Abblaseleitung 5 aus.
In der Filtereinrichtung nach Fig. 3 ist eine Zuführleitung 23
für das zu reinigende Gas gasdicht durch die obere Abschluß
wand des Druckbehälters 1 hindurchgeführt. Sie durchquehrt den
Gasraum und endet unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 3 in der
Nähe der unteren Abschlußwand des Druckbehälters 1. Dort ist
die Zuführleitung 23 mit Verteilrohren 231, 232 verbunden.
Diese sind wie die Verteilrohre 221, 222 nach Fig. 2 parallel
zum Boden des Druckbehälters 1 angeordnet und weisen gegen
den Boden des Druckbehälters 1 gerichtete Öffnungen auf. Im
Druckbehälter 1 nach Fig. 3 ist unterhalb des Wasserspiegels 3
ein senkrecht stehendes Innenrohr 6 angeordnet. Das Innenrohr 6
umschließt die Verteilrohre 231, 232. Im Innenrohr 6 sind
dessen gesamten Querschnitt überdeckend Filterpakete 46 bis 50
aus komprimiertem Drahtgeflecht angeordnet. Das zugeführte Gas
steigt innerhalb des Innenrohres 6 auf und durchquert dabei die
Filterpakete 46 bis 50. Das Innenrohr 6 mit den Filterpaketen
46 bis 50 kann zur Wartung aus dem Druckbehälter 1 herausge
nommen werden. Im Gasraum oberhalb des Wasserspiegels 3 ist in
der Filtereinrichtung nach Fig. 3 wie in den Filtereinrichtungen
nach den Fig. 1 und 2 ein weiteres Filterpaket 45 angeordnet,
das den gesamten Querschnitt des Druckbehälters 1 überdeckt.
Von einer Öffnung in der oberen Abschlußwand des Druckbehälters
1 geht eine Abblaseleitung 5 für das gereinigte Gas aus.
Claims (10)
1. Filtereinrichtung zum Reinigen von Gasströmen, bestehend aus
einem teilweise mit Wasser angefüllten Druckbehälter (1), mit
dem eine Zuführleitung (21, 22, 23) für das zu reinigende Gas
und eine Abblaseleitung (5) für das gereinigte Gas verbunden
sind und in dem mindestens ein Filterpaket (41 bis 50) aus
einem gasdurchlässigen Feststoff angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (21, 22,
23) im unteren Teil des Druckbehälters (1) unterhalb des
Wasserspiegels (3) endet, daß oberhalb der Mündung der Zuführ
leitung (21, 22, 23) und unterhalb des Wasserspiegels (3) im
Druckbehälter (1) Filterpakete (41, 42; 43, 44; 46 bis 50) an
geordnet sind, daß die Filterpakete (41, 42; 43, 44; 46 bis 50)
aus einem komprimierten, Stahlwolle ähnlichen Drahtgeflecht be
stehen und daß die Abblaseleitung (5) vom oberhalb des Wasser
spiegels (3) sich befindenden Gasraum des Druckbehälters (1)
ausgeht.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuführleitung (22, 23) im
unteren Teil des Druckbehälters (1) mit Verteilrohren (221,
222; 231, 232) verbunden ist, die parallel zum Boden des Druck
behälters (1) angeordnet sind und gegen den Boden gerichtete
Öffnungen aufweisen.
3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Filterpakete (41 bis 45) den gesamten
Querschnitt des Druckbehälters (1) überdeckend angeordnet sind.
4. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Filterpakete (46 bis 50) in
einem, im Druckbehälter (1) unterhalb des Wasserspiegels (3)
senkrecht angeordneten Innenrohr (6) dessen gesamten Querschnitt
überdeckend angeordnet sind und daß die Zuführleitung (23) inner
halb des Innenrohres (6) unterhalb der Filterpakete (46 bis 50)
endet.
5. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Filterpakete (43, 44; 46
bis 50) in Richtung des Gasstromes unmittelbar hintereinander
angeordnet sind.
6. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Filterpakete (41 und 42)
unter Freihaltung wassergefüllter Zwischenräume hintereinander
angeordnet sind.
7. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Druckbehälter (1) im Gasraum
den gesamten Querschnitt des Druckbehälters (1) überdeckend ein
weiteres Filterpaket (45) aus einem komprimierten, Stahlwolle
ähnlichen Drahtgeflecht angeordnet ist.
8. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuführleitung (23) mit einer
gasdichten Durchführung durch die obere Abschlußwand und durch
den Gasraum des Druckbehälters (1) hindurchgeführt ist und
unterhalb des Wasserspiegels (3) endet.
9. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das im Druckbehälter (1) befind
liche Wasser mit einer chemischen Substanz versetzt ist.
10. Filtereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das im Druckbehälter (1) befind
liche Wasser mit einer alkalisierenden Substanz versetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644179 DE3644179A1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Filtereinrichtung zum reinigen von gasstroemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644179 DE3644179A1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Filtereinrichtung zum reinigen von gasstroemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644179A1 true DE3644179A1 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6317061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644179 Withdrawn DE3644179A1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Filtereinrichtung zum reinigen von gasstroemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3644179A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0403424A1 (de) * | 1989-06-14 | 1990-12-19 | Sulzer Thermtec Ag | Vorrichtung zum Entfernen von Aerosolen aus der Luft eines Kernreaktor-Containments |
US6895954B2 (en) * | 2000-11-07 | 2005-05-24 | Gas Research Institute | Scrubber ventilation system |
US20210316248A1 (en) * | 2020-04-10 | 2021-10-14 | Hitachi-Ge Nuclear Energy, Ltd. | Organic iodine trapping apparatus |
-
1986
- 1986-12-23 DE DE19863644179 patent/DE3644179A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0403424A1 (de) * | 1989-06-14 | 1990-12-19 | Sulzer Thermtec Ag | Vorrichtung zum Entfernen von Aerosolen aus der Luft eines Kernreaktor-Containments |
CH678371A5 (de) * | 1989-06-14 | 1991-08-30 | Sulzer Ag | |
US6895954B2 (en) * | 2000-11-07 | 2005-05-24 | Gas Research Institute | Scrubber ventilation system |
US20210316248A1 (en) * | 2020-04-10 | 2021-10-14 | Hitachi-Ge Nuclear Energy, Ltd. | Organic iodine trapping apparatus |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |