DE69828815T2 - Gas-flüssigkeit-kontaktapparat mit einer flüssigkeits-wiederverteilungsvorrichtung - Google Patents

Gas-flüssigkeit-kontaktapparat mit einer flüssigkeits-wiederverteilungsvorrichtung Download PDF

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L. Michael MENGEL
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Gas-Flüssigkeits-Kontaktapparate, die zum Entfernen von Feststoffen und Sauergasen aus Nutz und industriellen Verbrennungsgasen verwendet werden. Insbesondere richtet sich diese Erfindung auf ein offenes Sprühstrahlabsorptionsmittel mit einem Sprühturm, welcher eine Innenstruktur hat, die die Leistung des Kontaktapparats verbessert durch Wiedereinbringen der gesamten an den Turmwänden haftenden Flüssigkeit in das durch den Turm fließende Gas.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gas-Flüssigkeits-Kontaktapparate werden weithin verwendet, um Substanzen, wie Gase und Feststoffe aus Verbrennungs- oder Nutzgasen, die von Versorgungsunternehmen und industriellen Anlagen erzeugt werden, zu entfernen. Oft geben Schwefeldioxid (SO2) und andere Sauergase, die bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen und verschiedenen industriellen Abläufen erzeugt werden, Anlass zu besonderer Sorge. Es ist bekannt, dass diese Gase gefährlich für die Umwelt sind und deshalb wird deren Emission in die Atmosphäre durch Luftreinhaltesatzungen streng reguliert. Das Verfahren zum Entfernen von Sauergasen aus Abgasen während des Strömens durch einen Sprühturm oder eine andere Art von Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat ist bekannt als nasse Abgas-Entschwefelung (wet flue gas desulfurization (FGD)).
  • Die von einem Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat erzeugte Reinigungswirkung wird im Allgemeinen durch ein Strömen des Abgases nach oben durch einen Turm entgegen einer absteigenden Flüssigkeit erhalten, welche in Kontakt mit dem Abgas kommt und die Sauergase und Feststoffe absorbiert. Nasse Abgas- Entschwefelungsvorgänge beinhalten normalerweise die Verwendung von Schlämmen auf Calciumbasis oder Lösungen auf Natrium- oder Ammoniakbasis. Bei der vorliegenden Verwendung ist ein Schlamm eine Mischung von festen Stoffen und Flüssigkeit, in welcher der Gehalt fester Stoffe eine beliebige Höhe haben kann einschließlich der extremen Bedingung, bei welcher der Schlamm als ein feuchter fester Stoff bezeichnet wird. Beispiele von Schlämmen auf Calciumbasis sind Kalk (Calciumcarbonat; CaCO3)-Schlämme und Kalkhydrat (Calciumhydroxid, Ca(OH)2)-Schlämme, die durch Wirkung von Wasser auf Kalk (Calciumoxid, CaO) gebildet werden. Diese Schlämme reagieren mit den Sauergasen und bilden Schlämme aus Sulfat und Sulfitsalzen, die zur Entsorgung oder für ein Recycling aufgefangen werden können. Enger Kontakt zwischen dem Alkalischlamm und den Sauergasen, die in den Abgasen enthalten sind, wie Sulfurdioxid, Chlorwasserstoff (HCl) und Fluorwasserstoff (HF) hat zur Folge, dass die Gase von dem Schlamm absorbiert werden. Danach kann der Schlamm in einem Tank gesammelt werden.
  • Ein Sprühturm 10 ist schematisch in einem vertikalen und horizontalen Querschnitt in 1 bzw. 2 für einen Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat, bekannt als offenes Sprühstrahl-Absorptionsmittel, gezeigt. Der Turm 10 ist im Allgemeinen von aufrechter rohrförmiger Struktur mit einer Wand 14, die einen vertikalen Durchgang definiert. Eine Einlassleitung 12 dient zum Einführen von Verbrennungsgasen in den Turm 10. Über der Einlassleitung 12 sind mehrere Reihen von Sprühdüsen 16, die jeweils einen Sprühstrahl 18 einer Reinigungsflüssigkeit, wie eine der oben genannten Schlämme oder Lösungen, in den von der Wand 14 geformten Durchgang einbringen. Die Anzahl der Reihen von vorgesehenen Düsen 16 variiert gemäß den Erfordernissen einer gegebenen Anwendung. Der enge Kontakt zwischen dem Sprühstrahl 18 und den Abgasen, die durch den Turm 10 aufsteigen, hat eine Reinigungswirkung, durch welche die Flüssigkeit und die eingeschlossenen oder reagierten Gase sich am Boden des Turms 10 in einem (nicht gezeigten) Tank sammeln. Die gereinigten Gase, die weiterhin durch den Turm 10 aufsteigen, gelangen dann typischerweise durch einen Nebel-Eliminator (nicht gezeigt) und werden danach entweder erwärmt oder gelangen direkt in die Atmosphäre.
  • Die durch die Düsen 16 eingebrachte Flüssigkeit hat normalerweise die Form von feinen Tröpfchen, typischerweise von einem Durchmesser im Bereich von ca. 0,5 bis 5 mm. Wie aus 1 und 2 klar hervorgeht, überlagert der von einer Düse 16 in einer Reihe erzeugte Sprühstrahl 18 den Sprühstrahl 18 von benachbarten Düsen 16 derselben Reihe. Der Sprühstrahl 18 jeder Düse 16 überlagert auch den Sprühstrahl 18, der von Düsen 16 von weiter unten angeordneten Reihen versprüht wird, wenn der Sprühstrahl 18 nach unten durch den Turm 10 unter Einfluss der Schwerkraft fließt. Aus 1 ist ersichtlich, dass selbst bei mehreren Reihen von Düsen 16, keine wirklich gleichmäßige Schlammverteilung in dem Turm 10 aufgrund der Wandeffekte erzielt wird. Die Sprühstrahlen 18 von den Düsen 16, die der Wand 14 am nächsten sind, treffen auf die Wand 14, so dass die Flüssigkeit nach unten an der Oberfläche der Wand 14 fließt, ohne effektiv zum Entfernen von Sauergas und Feststoffen beizutragen. Folglich ist die Sprühstrahlkonzentration oder -dichte in einem ringförmigen äußeren Bereich 22 des Durchgangs, generell gezeigt als Bereich zwischen den äußersten Düsen 16 und der Wand 14, kleiner als in dem zentralen Bereich 20 des Turms 10. Eine geringere Sprühdichte in dem äußeren Bereich 22 hat einen geringen Widerstand gegenüber dem Gasfluss zur Folge, so dass die Abgase mit relativ hohen Geschwindigkeiten entlang der Wand 14 des Turms 10 nach oben strömen. Die Kombination einer geringen Sprühstrahlkonzentration und höheren Gasgeschwindigkeit nahe der Wand 14 bringt ein niedriges Flüssigkeit-Gas-Verhältnis (liquid-to-gas ratio L/G), eine hohe Abgasdurchdringung und reduzierte Absorbiereffektivität mit sich.
  • Angesichts der obigen Ausführungen ist klar, dass die Effektivität der Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparate der in 1 und 2 gezeigten Art durch eine ungleichmäßige Verteilung von Flüssigkeit in dem Sprühturm reduziert ist und dass die Leistungsfähigkeit verbessert werden könnte, wenn die Verteilung gleichmäßiger wäre oder dies in anderer Weise kompensiert werden könnte.
  • Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparate, die Mittel verwenden, um den Teil der Flüssigkeit abzulenken, der die Wand hinunter zurück in den Durchgang fließt, sind bekannt. US-A-3243171 offenbart z.B. einen Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat-Turm mit einem Flüssigkeit-Umverteiler, welcher einen konischen Streckmetall-Ablenker beinhaltet, der in einem Durchgang in dem Turm angeordnet ist. Der Streckmetall-Ablenker lenkt nicht nur die Flüssigkeit von der Wand des Turms in sein Inneres ab, sondern bewirkt auch ein Drosseln des Gasflusses nach oben durch den Turm. In ähnlicher Weise offenbart die DE 1272889B die Verwendung eines kegelstumpfartigen konischen Rings. Andere Anordnungen sind in der U5-A-1886443 offenbart, bei welcher Gase nach oben durch eine Anzahl von Ablenkringplatten gelangen. Diejenigen Ablenkringplatten, über die Flüssigkeit fließt, sind nicht perforiert. In der GB156490A fließt eine Flüssigkeit durch Löcher in Schalen, um Wasserflächen zu bilden, die nach oben durch den Turm fließende Gase binden. Bei dieser Anordnung ist jedoch der Fluss von Flüssigkeit durch die Löcher in den Schalen so groß, dass keine Möglichkeit besteht, dass die Gase auch in einem Gegenstrom zu der Flüssigkeit durch die Löcher in den Schalen fließen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen effektiveren Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat zum Entfernen von Sauergasen und/oder Feststoffen aus von Versorgungsunternehmen und industriellen Einrichtungen produzierten Abgasen bereitzustellen.
  • Weiterhin ist es Aufgabe dieser Erfindung, den Kontaktapparat so auszubilden, dass die Flüssigkeit innerhalb des Kontaktapparats umverteilt wird, um die Absorption und das Entfernen von Gasen und Feststoffen aus Abgasen zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, den Kontaktapparat so auszubilden, dass die Gasdurchdringung entlang der Wände des Kontaktapparats reduziert wird, um die Absorption und das Entfernen von Gasen und Feststoffen aus Abgasen zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat vor, der aufweist: einen Turm mit einer Wand, die einen Durchgang in dem Turm bildet; einen Einlass zu dem Durchgang, durch welchen Abgase in den Turm eingeführt werden, so dass die Abgase vertikal nach oben durch den Durchgang strömen; eine Einrichtung zum Einführen einer Flüssigkeit in den Durchgang, so dass die Flüssigkeit mit den Abgasen darin in Kontakt kommt, wobei ein Teil der Flüssigkeit mit der Wand in Kontakt kommt, so dass der Teil der Flüssigkeit an der Wand fließt; und eine Einrichtung, die an der Wand des Turms angeordnet ist, um den Teil der Flüssigkeit von der Wand weg zu lenken und zumindest etwas des Teils der Flüssigkeit wieder in den Durchgang einzuführen, wobei die Ablenkeinrichtung ein Element aufweist, das in den Durchgang vorsteht, wodurch das Element eine perforierte Platte oder einen Absatz mit mehreren Öffnungen aufweist, wobei die Öffnungen eine solche Größe haben, dass sie gestatten, dass etwas der Flüssigkeit durch diese hindurchgelangt, um als Tröpfchen unterhalb der Platte oder des Absatzes eingebracht zu werden, und dass sie gestatten, dass Abgase, die nach oben durch den Durchgang fließen, durch diese hindurch in Kontakt mit der Flüssigkeit hindurch gehen und etwas der Flüssigkeit als Tröpfchen in den Durchgang oberhalb der Platte oder des Absatzes einführen.
  • Somit liefert die vorliegende Erfindung einen Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat zum Entfernen von Gasen und Feststoffen aus Abgasen, die durch Prozessabläufe der Art, die bei Versorgungsunternehmen und industriellen Anlagen ausgeführt werden, erzeugt werden. Der Kontaktapparat ist im Allgemeinen ein offenes Sprühstrahl-Absorptionsmittel mit einem Sprühturm, dessen Wände einen Durchgang in dem Turm bilden. Abgase werden in den Turm über einen Einlass eingeführt, von welchem die Abgase vertikal nach oben durch den Durchgang strömen. In dem Durchgang sind Köpfe zum Einführen einer Flüssigkeit in den Durchgang vorgesehen, so dass die Flüssigkeit mit den Abgasen in Kontakt kommt. Der Begriff „Flüssigkeit", wie er hier verwendet wird, umfasst jegliche Schlämme und Lösungen, die in der Industrie mit Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparaten verwendet werden. Ein Teil der in die Köpfe eingebrachten Flüssigkeit kommt in Kontakt mit der Wand des Turms, so dass der Teil der Flüssigkeit nach unten entlang der Wand fließt. Der Turm ist schließlich mit einer Auslenkvorrichtung versehen, die an oder nahe der Wand angeordnet ist, um den Teil der Flüssigkeit von der Wand weg abzulenken und danach den Teil der Flüssigkeit wieder in den Durchgang einzubringen, damit er in Kontakt mit den Gasen kommt, die durch den Durchgang strömen. Die Ablenkvorrichtung ist vorzugsweise auch so konfiguriert, dass sie den Gasstrom entlang der Wand behindert, um die Gasdurchdringung an der Wand zu reduzieren und die Gase in Richtung des Zentrums des Durchgangs umzulenken, wo ein effektiverer Kontakt mit der Flüssigkeit erfolgt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform führt die Ablenkvorrichtung den Teil der Flüssigkeit, der von der Wand abgelenkt wurde, wieder in Form von Tröpfchen in den Durchgang, um die Absorptionseffektivität der wieder eingeführten Flüssigkeit zu unterstützen.
  • Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, dass ein bedeutender Vorteil dieser Erfindung darin besteht, dass die Ablenkvorrichtung dazu dient, sämtliche Flüssigkeit, die an den Wänden des Turms haftet – Flüssigkeit, die ansonsten nicht effektiv zum Entfernen von Gasen und Feststoffen aus den Abgasen beitragen würde – wieder in den Gasstrom einzubringen. Indem auch der Strom von Abgasen entlang der Wand des Turms behindert wird, verbessert die Ablenkvorrichtung das Flüssigkeit/Gas-Verhältnis nahe der Wand beträchtlich. Folglich wird die Gasdurchdringung durch den Turm beachtlich reduziert und die Gesamtleistung des Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparats wird bedeutend verbessert.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 und 2 zeigen schematisch einen vertikalen bzw. senkrechten Querschnitt eines Sprühturms einer bekannten Art;
  • 3 zeigt einen horizontalen Querschnitt eines Sprühturms gemäß dieser Erfindung; und
  • 4 zeigt einen Querschnitt eines Wandabschnitts des Sprühturms von 3.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 3 und 4 zeigen einen Sprühturm 110 eines Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparats, insbesondere eines offenen Sprühstrahl-Absorptionsmittels gemäß dieser Erfindung. Wie gezeigt ist, hat der Turm 110 eine einfache strukturelle Konfiguration ähnlich zu der des in 1 und 2 gezeigten bekannten Turms 10. Gemäß dieser Erfindung beinhaltet jedoch der Turm 110 eine Innenstruktur oder Vorrichtung, die die Effektivität des Turms 110 in Bezug auf das Entfernen von unerwünschten Gasarten und/oder Feststoffen aus durch den Turm 110 strömenden Abgasen bedeutend verbessert. Während der Turm 110 mit einer besonderen Konstruktion gezeigt ist, wird der Fachmann erkennen, dass die Lehren dieser Erfindung ohne weiteres bei Vorrichtungen mit unterschiedlichen Konfigurationen angewandt werden können, jedoch immer noch dazu dienen, Gase, Nebel, Staub, Dunst, Rauch und/oder Feststoffe aus einem Gasvolumen zu entfernen.
  • Der in 3 und 4 gezeigte Sprühturm 110 ist generell von der Art, dass seine Wand 114 einen ungefähr vertikalen Durchgang bildet, durch welchen Abgase zum Reinigen strömen. Damit hat der Turm 110 eine Einlassleitung (nicht gezeigt), durch welche Abgase in den Turm 110 eindringen. Die Quelle der Abgase kann ein Verfahren sein, das die Verbrennung von fossilen Brennstoffen oder unterschiedliche industrielle Abläufe beinhaltet, durch welche unerwünschte Gase oder Feststoffe erzeugt werden. Wie bei bekannten Sprühtürmen der in 1 und 2 gezeigten Art ist der Sprühturm 110 von 3 so dargestellt, dass er einen Sprühkopf 120 hat, der eine Anzahl an Düsen 116 aufweist, von welchen eine Flüssigkeit in den Durchgang abgegeben wird. Der Kopf 120 von 3 ist einer von vorzugsweise mehreren Köpfen 120 in dem Turm 110. Während eine bestimmte Konfiguration für den Kopf 120 und Düsen 116 in 3 gezeigt ist, ist voraussehbar, dass andere Konfigurationen und andere Arten von Vorrichtungen zum Einbringen der Flüssigkeit in den Turm 110 verwendet werden könnten, einschließlich Zerstäuber und Schalen.
  • Zum Entfernen von Sauergasen und/oder Feststoffen aus Abgasen, ist die Flüssigkeit typischerweise ein Alkalischlamm und besteht oft aus Kalkhydrat (Calciumhydroxid; Ca(OH)2) oder in Wasser ausgefälltem Kalkstein (CaCO3), zusammen mit Reaktionsprodukten wie Calciumsulfat und Calciumsulfit, obwohl andere Arten von Reinigungsschlämmen und Lösungen bekannt sind und verwendet werden könnten. Typischerweise fördert eine Pumpe (nicht gezeigt) den Schlamm von einem Reservoir oder Tank (nicht gezeigt) zu dem Kopf 120 und den Düsen 116, um einen Sprühstrahl 118 der Lösung oder Schlammes in dem Turm 110 zu erzeugen und dadurch engen Kontakt zwischen dem Schlamm und den Abgasen bereitzustellen, die durch den Turm 110 aufsteigen. Das Ergebnis ist eine Reinigungswirkung, durch welche der Schlamm und eingeschlossene oder reagierte Gase am Boden des Turms 110 gesammelt werden, wo die Gase reagiert werden, um Verbindungen zu bilden, die sicher beseitigt oder recycled werden können.
  • Wie zuvor erwähnt, kann selbst bei mehreren Reihen von Düsen 116 keine wirklich gleichmäßige Schlammverteilung in dem Turm 110 aufgrund der Wandeffekte erzielt werden. Die Sprühstrahlen 118 von den Düsen 116, die der Wand 114 am nächsten sind, treffen auf die Wand 114, so dass der Schlamm an der Oberfläche der Wand 114 nach unten fließt, ohne effektiv zu der Gasabsorption und -entfernung beizutragen. Folglich ist die Sprühstrahlkonzentration oder -dichte bei einem ringförmigen Außenbereich des Durchgangs, der hier durchgängig als Bereich zwischen den äußersten Düsen 116 und der Wand 114 definiert ist, niedriger als jene nahe des Zentrums des Turms 110. Ohne Kompensation hätte die niedrigere Sprühstrahldichte nahe der Wand 114 einen geringen Widerstand gegenüber dem Gasstrom zur Folge, so dass die Abgase mit einer relativ hohen Geschwindigkeit entlang der Wand 114 strömen würden, was ein niedriges Flüssigkeit-Gas-Verhältnis (L/G) an der Wand, eine hohe Abgasdurchdringung durch den Turm 110 und eine reduzierte Absorbierleistung zur Folge hätte.
  • Während der Prüfung dieser Erfindung wurde das Maß, in welchem das oben genannte Phänomen stattfindet, mittels einer Sonde in einem Absorbierturm quantifiziert, durch welchen Schwefeldioxid enthaltende Abgase entschwefelt wurden. Der Turm hatte einen Durchmesser von ca. 10 Metern (ca. 33 Fuß). In dem Bereich des Turmdurchgangs innerhalb von ca. 1,5 Metern (ca. 5 Fuß) der Turmwand und über dem Flüssigkeits-Sprühstrahl wurde gemessen, dass die Konzentration von SO2 ca. zwei mal so groß war wie die durchschnittliche SO2 Konzentration in den den Turm verlassenden Abgasen und in etwa 50 mal höher als die SO2-Konzentration in dem restlichen Turm. Diese Ergebnisse zeigten, dass der größte Teil der SO2 Durchdringung durch das Absorptionsmittel in einem ringförmigen Bereich des Durchgangs, der der Turmwand am nächsten ist, stattfand. Gemäß dieser Erfindung wird diese unerwünschte Wirkung unterbrochen durch Bereitstellen einer Struktur, Vorrichtung oder von Vorrichtungen an oder nahe der Wand 114, die den Schlamm, der an der Wand 114 nach unten fließt und/oder den Schlamm, der ansonsten die Wand 114 treffen würde, wenn er aus den Düsen 116 ausgestoßen wird, in den Durchgang ablenken können.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, hat eine Ablenkvorrichtung 122 die Form einer perforierten Platte oder eines Absatzes, die/der von der Wand 114 in den Durchgang vorsteht. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 122 ringförmig und schließt den gesamten Umfang der Wand 114 ein. Während 3 nur eine einzelne Vorrichtung 122 zeigt, hat der Turm 110 vorzugsweise mehrere Vorrichtungen 122, die vertikal voneinander beabstandet sind, um mehrere Orte zu bilden, an welchen die Wand 114 hinabfließende Flüssigkeit neu in den Durchgang verteilt wird.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die Vorrichtung 122 in einer horizontalen Ebene angeordnet, die im Wesentlichen quer zum Strom der Abgase durch den Durchgang verläuft. Die Vorrichtung 122 kann jedoch in den Durchgang in einem schrägen Winkel zur Wand 114 vorstehen, was in 4 gezeigt ist. Ein geeigneter Bereich ist bis zu ca. 90° von der Vertikalen, wobei ein bevorzugter Bereich ca. 40 bis 90° beträgt, obwohl es offensichtlich ist, dass kleinere oder größere Winkel verwendet werden könnten. Die gezeigte Vorrichtung 122 wird von oben durch ein Anpassungsglied (pad) 124 gestützt, das an der Wand 114 befestigt ist und von unten von einem Träger 128 oder einer anderen geeigneten Stützstruktur, die in der Wand 114 verankert ist. Andere Möglichkeiten für eine Installation, Herstellung und Abstützung der Vorrichtung 122 sind möglich. Bei der gezeigten Konfiguration fließt entlang der Wand 114 abwärts fließender Schlamm auf die Vorrichtung 122 immer noch in einer Richtung nach unten, jedoch in Richtung des Zentrums des Turms 110.
  • Es ist wichtig, dass die Perforationen 126 in der Vorrichtung 122 eine solche Größe haben, dass der Schlamm durch diese hindurch als Tröpfchen gelangen kann, so dass der Schlamm in Form von Tröpfchen in den ringförmigen Außenbereich des Durchgangs wieder eingeführt wird. Die Perforationen 126 ermöglichen auch, dass einige der Abgase, die in den Durchgang nahe der Wand 114 strömen, durch die Vorrichtung 122 gelangen und nicht vollständig um die Vorrichtung 122 herum abgelenkt werden. Dadurch kommen die nach oben durch die Vorrichtung 122 strömenden Abgase in Kontakt mit dem Schlamm und führen einen Teil davon wieder in Form von Tröpfchen in den ringförmigen Bereich ein. Folglich erhöhen die Perforationen 126 in der Vorrichtung 122 bedeutend den Kontakt zwischen dem Schlamm und den Abgasen in dem ringförmigen Bereich des Durchgangs nahe der Wand 114 und verbessern somit die Fähigkeit des wieder eingeführten Schlammes, die Gase und/oder Feststoffe zu absorbieren, die in den Abgasen mitgerissen werden, die durch den ringförmigen Außenbereich nahe der Wand 114 strömen.
  • Wie aus 4 hervorgeht, fließt der gesamte Schlamm, der nicht durch die Perforationen 126 wieder eingebracht wurde, schließlich von dem Ende der Vorrichtung 122 in einem Abstand von der Wand 114 entfernt ab. Um die Effektivität zu verbessern, steht die Vorrichtung 122 vorzugsweise um einen ausreichenden Abstand von der Wand 114 ab, um durch den Bereich des Durchgangs nahe der Wand 114 vorzustehen, welcher die größten Wandeffekte zeigt, d.h. das geringste L/G-Verhältnis. Wie in 3 und 4 angedeutet ist, hat sich die Vorrichtung 122 dieser Erfindung als effektiv herausgestellt, auch wenn sie sich nicht vollständig nach innen zu den äußersten Düsen 116 erstreckt. Wie auch in 4 gezeigt ist, kann die Vorrichtung 122 unter einer Reihe von Düsen 116 angeordnet werden, so dass der Sprühstrahl 118 von den äußersten Düsen 116 direkt auf die Vorrichtung 122 auftrifft und dadurch den Schlamm in den ringförmigen Bereich des Durchgangs verteilt, ohne zuvor die Wand 114 zu berühren.
  • Wie oben beschrieben wurde, dient die Vorrichtung 122 dieser Erfindung zur Unterbrechung der Oberfläche der Wand 114 und/oder dem Auffangen des Sprühstrahls 118 bevor er auf die Wand 114 auftrifft, in einem ausreichenden Maße, um die Dichte der Flüssigkeit zu erhöhen und den Gasstrom in dem ringförmigen Bereich des Durchgangs nahe der Wand 114 zu reduzieren, was anderenfalls durch eine niedrige Flüssigkeitsdichte und hohe Gasdurchdringung in dem Turm 110 gekennzeichnet wäre. Als solches bietet die Vorrichtung 122 eine Verteilung von Schlamm in dem Turm 110, welche eher der Abgasverteilung in dem Turm 110 entspricht. Folglich zeigt ein Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat, der gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist, eine größere Effektivität als bekannte Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparate von ähnlichem Aufbau.
  • Während die Vorrichtung 122 in 3 und 4 als Platte gezeigt ist, könnten zahlreiche andere Strukturen und Konfigurationen verwendet werden. Die Vorrichtung 122 könnte z.B. so modifiziert werden, dass sie andere Oberflächen- oder Struktur-Unregelmäßigkeiten als die Perforationen 126 oder eine Kombination mit diesen enthält oder könnte in Form von Stangen oder einem Netz sein, während sie die gewünschte Funktion des Induzierens der Bildung und Verteilung von Tröpfchen, die abgelenkt werden oder in anderer Weise in den Gasstrom in dem ringförmigen Außenbereich des Durchgangs, der der Wand am nächsten ist, eingebracht werden, beibehält.

Claims (8)

  1. Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat, welcher aufweist: einen Turm (110) mit einer Wand (114), die einen Durchgang in dem Turm bildet; einen Einlass zu dem Durchgang, durch welchen Abgase in den Turm (110) eingeführt werden, so dass die Abgase vertikal nach oben durch den Durchgang strömen; eine Einrichtung (116) zum Einführen einer Flüssigkeit in den Durchgang, so dass die Flüssigkeit mit den Abgasen darin in Kontakt kommt, wobei ein Teil der Flüssigkeit mit der Wand (114) in Kontakt kommt, so dass der Teil der Flüssigkeit an der Wand fließt; und eine Einrichtung (122), die an der Wand (114) des Turms (110) angeordnet ist, um den Teil der Flüssigkeit von der Wand weg zu lenken und zumindest etwas des Teils der Flüssigkeit wieder in den Durchgang einzuführen, wobei die Ablenkeinrichtung ein Element (122) aufweist, das in den Durchgang vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (122) eine perforierte Platte oder einen Absatz (122) mit mehreren Öffnungen (126) aufweist, wobei die Öffnungen (126) eine solche Größe haben, dass sie gestatten, dass etwas der Flüssigkeit durch diese hindurchgelangt, um als Tröpfchen unterhalb der Platte oder des Absatzes (122) eingebracht zu werden, und dass sie gestatten, dass Abgase, die nach oben durch den Durchgang fließen, durch diese hindurch in Kontakt mit der Flüssigkeit hindurch gehen und etwas der Flüssigkeit als Tröpfchen in den Durchgang oberhalb der Platte oder des Absatzes (122) einführen.
  2. Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (122) in den Durchgang vorsteht, so dass Tröpfchen, gebildet durch die durch die Öffnungen (126) tropfende Flüssigkeit, und Tröpfchen, gebildet durch nach oben durch die Öffnungen (126) hindurch gelangende Abgase, in ringförmige Bereiche des Durchgangs nahe der Wand (114) gelangen.
  3. Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung (122) entlang einem Umfang der Wand (114) durchgängig ist.
  4. Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung (122) in einer Ebene angeordnet ist, die im wesentlichen quer zum Fluss der Abgase durch den Durchgang verläuft.
  5. Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (122) von der Wand (114) in einem schrägen Winkel zur Wand in den Durchgang vorsteht.
  6. Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung (122) mehrere Elemente (122) aufweist, die von der Wand (114) in den Durchgang vorstehen, wobei die Elemente vertikal voneinander beabstandet sind.
  7. Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Element (122) unterhalb mindestens einer der Einführeinrichtungen (116) angeordnet ist.
  8. Gas-Flüssigkeit-Kontaktapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (122) relativ zu der Einführeinrichtung (116) angeordnet ist, so dass ein Teil der Flüssigkeit, die aus der Einführeinrichtung abgegeben wird, vor dem Kontakt mit der Wand (114) auf das Element (122) auftrifft.
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