DE3644025A1 - Steckeinrichtung fuer ein verbindungskabel - Google Patents

Steckeinrichtung fuer ein verbindungskabel

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Publication number
DE3644025A1
DE3644025A1 DE19863644025 DE3644025A DE3644025A1 DE 3644025 A1 DE3644025 A1 DE 3644025A1 DE 19863644025 DE19863644025 DE 19863644025 DE 3644025 A DE3644025 A DE 3644025A DE 3644025 A1 DE3644025 A1 DE 3644025A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
plug
housing
mating
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863644025
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Bartenschlager
Norbert Stoll
Hans-Jost Heimueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE3644025A1 publication Critical patent/DE3644025A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum steckbaren Anschließen eines elektrischen Verbindungskabels an eine Gegen­ steckeinrichtung.
Es ist allgemein üblich, die Kontkaktteile eines Verbindungs­ steckers fest in einem Steckerkörper einzubetten und die Adern des Verbindungskabels daran anzuschließen. Daraufhin werden, ähnlich wie beim bekannten Schutzkontaktstecker, Gehäuseschalen angesetzt, die mit Zugentlastungsschellen versehen sind. Das GehäuSe weist außerdem Halte- und Führungsmittel für die Gegen­ steckeinrichtung auf.
Insbesondere bei Endgeräten von Telekommunikationsanlagen werden zunehmend steckbare Verbindungsleitungen benutzt, um das Aufstellen und Verbinden der Geräte zu erleichtern und defekte Teilgeräte leichter austauschen zu können.
Derartige Steckverbindungen sind stark miniaturisiert. Die Ver­ bindungsqualität kann durch äußere Einflüsse, z. B. durch Zug­ kräfte und Kippmomente beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontaktsicherheit zu erhöhen und das Stecken zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst. Insbesondere ist es von Vorteil, die beweglichen Teile mit all­ seitigem Spiel zu lagern. Die Gegensteckeinrichtung kann bei­ spielsweise Teil einer Gehäuseaußenwand eines elektrischen Ge­ rätes sein, an der das Steckergehäuse des Verbindungskabels geführt und mit Hilfe von Rastelementen fest verankert wird. Durch die mechanische Entkopplung des Steckerkörpers können äußere Kräfte nicht mehr auf die Steckkontaktstellen übertra­ gen werden, was die Kontaktsicherheit erheblich erhöht.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Gegenstecker in dem elektrischen Gerät losgelöst vom Gehäuse beispielsweise auf einer Leiterplatte angeordnet werden kann. Das Steckergehäuse wird dann in einer entsprechenden Führungsöffnung des Gehäuses verankert. Lageabweichungen zwischen dem Gegenstecker und der Öffnung werden durch das große Spiel ausgeglichen. In anderen Anwendungsfällen kann der Gegenstecker an der Gegensteckein­ richtung beweglich gelagert werden. Dann ist es möglich, den Steckerkörper fest in das Steckergehäuse einzusetzen. Durch die genaue Führung des Steckerkörpers am Gegenstecker werden de­ finierte Lagebeziehungen geschaffen, die noch bessere Kontakt­ verhältnisse ermöglichen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind am Steckerkörper und/oder Gegenstecker breite Einlaufschrägen vorgesehen. Diese bewirken eine sichere wechselseitige Zentrierung auch bei großen Lageabweichungen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die aus der Kabeltülle herausragenden Enden der Adern der Verbindungsleitung mit Überlänge zum Steckerkörper verlegt. Dadurch werden mecha­ nische Einflüsse vom Verbindungskabel auf den Steckerkörper vermieden.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der mit Spiel gelagerte Gegenstecker an bewegliche Verbindungsdrähte angeschlossen. Auch dies ermöglicht ein sehr großes Spiel des Gegensteckers an der Gegensteckeinrichtung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Nach der dargestellten Figur ist ein Steckerkörper 1 an Adern 2 eines Steckerkabels 3 angeschlossen, das an seinem Ende eine ange­ spritzte Kabeltülle 4 aufweist. Der Steckerkörper 1 ist mit allseitigem Spiel in ein Steckergehäuse 5 eingesetzt, das den Steckerkörper 1 und die Kabeltülle 4 teilweise umgreift. Das Steckergehäuse 5 weist zur Kabeltülle 4 hin vorstehende Rippen 6 auf, die sich in die Kabeltülle 4 eindrücken.
Die aus der Kabeltülle 4 hervortretenden Enden der Adern 2 sind zum Steckerkörper 1 mit Überlänge verlegt. Der Abstand zwischen den einander zugwandten Seiten der Kabeltülle 4 und des Stecker­ körpers 1 ist so groß, daß die Adern 2 bei Abstandsänderungen transversal ausweichen können. An dem Steckergehäuse 5 sind fer­ ner transversal auslenkbare Rastfinger 7 vorgesehen, die eine Außenwand eines Gehäuses 8 eines Telekommunikationsendgerätes von innen her hintergreifen. Die Rastfinger 7 sind mit ver­ ringerter Breite bis über die Außenseite der Außenwand hinaus verlängert und können durch Zusammendrücken entrastet werden. Das Steckergehäuse 5 weist außerdem eine Schulter 9 auf, die an der Außenseite der Wand des Gehäuses 8 anliegt. Die entsprechende Öffnung in der Gehäusewand 8 ist in ihrer Kontur dem Steckerge­ häuse 5 angepaßt. Auf diese Weise wird das Steckergehäuse weitgehend spielfrei fest am Gehäuse 8 gehalten. Das Steckerge­ häuse 5 ist mit Kodiernasen 13 und das Gehäuse 8 des Endgerätes mit entsprechenden Kodierschlitzen versehen. In dem Gehäuse 8 des Endgerätes ist eine Leiterplatte 10 für elektrische Schal­ tungsbausteine angeordnet. An der Leiterplatte 10 ist ein Ge­ genstecker 11 befestigt, der mit Kontaktelementen 12 in Lötungen der Leiterplatte eingelötet ist. Der Gegenstecker 11 ist buch­ senförmig ausgebildet und umfaßt das über das Steckergehäuse 5 hinausragende Ende des Steckerkörpers 1 spielarm. Durch eine derartige Anordnung wird die Steckkontaktstelle gegen die Ein­ wirkung äußerer Kräfte geschützt, so daß die Kontaktiersicher­ heit nicht beeinträchtigt wird. Der Gegenstecker weist an seiner nach außen gerichteten Stirnseite breite Einlaufschrägen 18 für den Steckerkörper 1 auf.

Claims (4)

1. Einrichtung zum steckbaren Anschließen eines elektrischen Verbindungskabels (3) an eine Gegensteckeinrichtung, wobei das Verbindungskabel (3) an seinem Ende mit einem Steckerkörper (1) versehen ist, der Kontaktteile aufweist, an denen Adern (2) des Verbindungskabels (3) angeschlossen sind, wobei der Stecker­ körper (1) mit einem Steckergehäuse (5) einen Stecker bildet, wobei das Steckergehäuse (5) Mittel zur Zugentlastung, sowie Führung und Verankerung an der Gegensteckeinrichtung aufweist, die mit einem entsprechenden Gegenkontakte aufweisenden Gegen­ stecker (11) versehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Steckerkörper (1) im Steckerge­ häuse (5) und/oder der Gegenstecker (11) in der Gegensteckein­ richtung mit großem Spiel gelagert ist, daß dar Steckerkörper (1) und der Gegenstecker (11) mit wechselseitig wirkenden spielarmen Führungsmitteln versehen sind und daß das Stecker­ gehäuse (5) an einem ortsfesten Teil der Gegensteckeinrichtung geführt und verankert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Steckerkörper (5) und/oder Gegen­ stecker (11) breite Einlaufschrägen (18) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aus dem Kabelende heraus­ ragenden Enden der Adern (2) mit Überlänge zum Steckerkörper (1) verlegt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mit Spiel gelagerte Gegen­ stecker (11) an bewegliche Verbindungsdrähte angeschlossen ist.
DE19863644025 1986-12-22 1986-12-22 Steckeinrichtung fuer ein verbindungskabel Withdrawn DE3644025A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6951475B2 (en) 2002-09-09 2005-10-04 Hirschmann Electronics Gmbh & Co. Kg Cable strain relief device

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US6951475B2 (en) 2002-09-09 2005-10-04 Hirschmann Electronics Gmbh & Co. Kg Cable strain relief device

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