DE3643992A1 - Datenverarbeitungsgeraet - Google Patents

Datenverarbeitungsgeraet

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DE3643992A1
DE3643992A1 DE19863643992 DE3643992A DE3643992A1 DE 3643992 A1 DE3643992 A1 DE 3643992A1 DE 19863643992 DE19863643992 DE 19863643992 DE 3643992 A DE3643992 A DE 3643992A DE 3643992 A1 DE3643992 A1 DE 3643992A1
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DE19863643992
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Susumu Uemura
Yasuhumi Yatsuzuka
Hiroshi Tsujioka
Shigeru Shindoh
Tadashi Tomino
Shigeo Yoneda
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Sharp Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/01Details
    • G06K7/016Synchronisation of sensing process

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungsgerät, das Kodesignale liest, die auf dem Schirm eines Fernsehempfängers oder eines anderen Videoempfängers ausgegeben werden, auf dem auch Bilder unter Einhalten eines vorgegebenen Zeitablaufes dargestellt werden.
Um aus Daten, die zum Fernsehempfänger übertragen werden, ein Kodesignal auf einem Teil des Ausgabeschirmes des Empfängers darstellen zu können, muß das Kodesignal unter Einhalten eines vorgegebenen Zeitablaufes dargestellt werden, der durch die Abtastlinien des Empfängers bestimmt ist.
Um das Kodesignal mit dem vorgegebenen Zeitablauf aufeinanderfolgend aktualisieren zu können, was für Massenübertragung von Daten von Bedeutung ist, ist es erforderlich, Kodesignale genau unabhängig von den Videodaten zu empfangen und sie synchron mit dem vorgegebenen Aktualisierungs-Zeitablauf auszugeben.
Mit herkömmlichen Geräten ist es jedoch schwierig, die Kodesignale alleine synchron mit dem vorgegebenen Zeitablauf zu empfangen und dabei zwischen dem Kodesignal und Videodaten zu unterscheiden. Dies steht der Massenkommunikation von Daten hindernd entgegen.
Das erfindungsgemäße Datenverarbeitungsgerät ist durch die Merkmale des Patentanspruchs gegeben. Es weist eine Leseeinrichtung für das Kodesignal und eine Synchronisiereinrichtung auf, die die Funktion der Leseeinrichtung mit dem vorgegebenen Zeitablauf synchronisiert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Videoempfängers und einer Datenverarbeitungseinrichtung mit Leseeinrichtung und Synchronisierungseinrichtung;
Fig. 2 ein detailliertes Blockdiagramm der Datenverarbeitungseinrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm zum Erläutern des horizontalen Synchronisierablaufes;
Fig. 4 ein Diagramm zum Erläutern des vertikalen Synchronisierablaufes; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Schirmes des Videoempfängers von Fig. 1.
Der Fernsehempfänger 1 in Fig. 1 empfängt gewöhnliche Videodaten und auch kodierte Daten. Ein Kodesignal 3 wird auf einem besonderen Bereich des Bildschirmes ausgegeben, während die Videodaten auf dem verbleibenden Bereich des Schirmes 2 dargestellt werden.
Ein optischer Sensor 5 steht dem Kodedarstellungsbereich des Schirmes 2 gegenüber und empfängt das in seine Lichtempfangszone 4 ausgestrahlte Kodesignal 3. Dieses wird vom optischen Sensor 5 über einen Verstärker 6 an eine LSI- Schaltung 8 weitergegeben.
Die LSI-Schaltung 8 steht mit zwei Oszillatoren 9 und 10 für Synchronisieren mit dem Darstellungszeitablauf des Kodesignales 3 vom Sensor 5 in Verbindung. Der Oszillator 9 schwingt mit der Vertikal-Synchronfrequenz und der Oszillator 10 mit der Horizontal-Synchronfrequenz des Fernsehempfängers 1.
Das von der LSI-Schaltung 8 gelesene Kodesignal wird in ein vorgegebenes Symbol, z. B. einen Buchstaben oder eine Zahl umgewandelt und auf einem Drucker 11 oder einem anderen Display ausgegeben.
Eine Spannungsquelle 12 versorgt die LSI-Schaltung 8 und den Drucker 11 mit Spannung.
Das Kodesignal 3 besteht aus Abtastzeilen des Fernsehempfänger- Schirmes 2. Wenn zu einer ersten Zeit ein Kodesignal "a" ausgegeben wird, wird ein zweites Kodesignal "b" um eine gewisse Zeitspanne später ausgegeben, die von der Horizontal- Synchronisierfrequenz abhängt. Danach folgen weitere Kodesignale. Dieser Vorgang dauert für eine vorgegebene Zeitdauer an, die von der Vertikal-Synchronisierfrequenz abhängt, bis schließlich das gesamte Kodesignal 3 dargestellt ist.
Wie bereits oben erwähnt, schwingen der Vertikal-Synchronisieroszillator 9 und der Horizontal-Synchronisieroszillator 10 im wesentlichen mit der Vertikal- bzw. der Horizontal- Synchronisierfrequenz des Fernsehempfängers 1 und synchronisieren dadurch den optischen Sensor 5 mit dem Fernsehempfänger 1 in identischem Zeitablauf, um so das Kodesignal 3 empfangen zu können. Dadurch kann dieses unabhängig von einem auf dem Schirm 2 dargestellten Bild empfangen werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Fig. 2 genauer beschrieben.
Das vom optischen Sensor 5 empfangene Kodesignal wird über einen Verstärker 14 an eine I/O-Steuerung 15 gegeben, die die Datenausgabe vom Verstärker 14 steuert. Von der ersten I/O-Steuerung 15 gelangt das Signal in eine zweite I/O- Steuerung 16, die die Ausgabe des Signales von der ersten I/O-Steuerung 15 steuert. Daten werden von den Steuerungen 15 und 16 dann ausgegeben, wenn sie hohen Pegel aufweisen.
Ein erster Zeitgeber 17 erzeugt Impulse synchron mit dem Horizontal-Abtastsignal des Fernsehempfängers 1. Die Impulse werden zur ersten I/O-Steuerung 15 übertragen, die bei jedem Impuls im Pegel von Hoch nach Niedrig oder umgekehrt wechselt.
Die vom ersten Zeitgeber 17 erzeugten Impulse werden nun genauer anhand von Fig. 3 erläutert. In Fig. 3A ist das horizontale Abtastsignal des Fernsehempfängers dargestellt, wobei gestrichelte Linien horizontale Rücklaufzeilen andeuten. Der Fernsehempfänger 1 gibt dauernd das Horizontal-Abtastsignal von Fig. 3A aus. Nach einer Zeitspanne "t a " nach dem Erzeugen eines Horizontal-Abstastsignales, gibt der erste Zeitgeber 17 einen Impuls der Breite "t b " aus, wie in Fig. 3B dargestellt.
Ein zweiter Zeitgeber 18 erzeugt Impulse synchron mit dem Vertikal-Abtastsignal des Fernsehempfängers. Beim Empfangen eines Impulses vom zweiten Zeitgeber 18 gibt ein Impulserzeuger 19 einen Impuls vorgegebener Breite an die zweite I/O-Steuerung 16. Die Breite des Impulses vom Impulsgenerator 19 ist der Art, daß das Kodesignal von Daten vertikal gelesen werden kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Fig. 4A zeigt das Vertikal-Abtastsignal, wie es vom Fernsehempfänger ausgegeben wird. Nach einer Zeitspanne "T a " nach Erzeugen des Vertikal-Abtastsignales, gibt der zweite Zeitgeber einen Impuls vorgegebener Breite aus, was dazu führt, daß der Impulsgenerator 19 einen Impuls einer Breite "T b " ausgibt. Sobald die zweite I/O-Steuerung 16 einen solchen Impuls empfängt, ändert sie ihren Pegel von hoch auf niedrig oder umgekehrt.
Eine Entscheidungsschaltung 20 entscheidet, ob der empfangene Datenwert ein Startkode ist. Abhängig vom Ergebnis, gibt sie besondere Signale an den ersten Zeitgeber 17, einen Speicher 21 und einen Steuersignalgenerator 24, der weiter unten beschrieben wird.
Vorhanden sind noch ein Drucker 23 und eine zugehörige Druckersteuerung 22.
Es sei angenommen, daß ein Kodesignal im vorgegebenen Bereich 26 eines Schirmes 25 in Fig. 5 dargestellt wird. Das Kodesignal wird beim Ausgeben der Impulse gelesen, die anhand der Fig. 3B und 4B erläutert wurden.
Die Funktion der beschriebenen Bauteile wird nun erläutert.
Anfangs sind die beiden I/O-Steuerungen 15 und 16 auf hohen Pegel gesetzt, so daß das Ausgangssignal vom Verstärker 14 in die zweite I/O-Steuerung 16 gelangt. Dadurch gelangen die vom optischen Sensor 13 empfangenen Daten durch den Verstärker 14 in den Speicher 21 und die Entscheidungsschaltung 20. Stellen die empfangenen Daten einen Startkode dar, gibt die Entscheidungsschaltung 20 Steuersignale an den ersten Zeitgeber 17, den Steuersignalgenerator 24 und den Speicher 21.
Sobald der erste Zeitgeber 17 das Steuersignal empfängt, gibt er einen Impuls an die I/O-Steuerung 15 aus, woraufhin diese für die Zeitspanne "t b " gemäß Fig. 3 auf hohen Pegel und für die anderen Zeitbereiche auf niedrigen Pegel schaltet. Auf niedrigem Pegel gibt die erste I/O-Steuerung 15 keine Signale ab, sondern nur auf hohem Pegel.
Der Steuersignalgenerator 24 gibt in einer Zeitspanne (T c + T a ) gemäß Fig. 4 ein Steuersignal ab, nachdem er den Startkode festgestellt hat. Daraufhin gibt der zweite Zeitgeber 18 Impulse aus, auf die hin der Impulsgenerator 19 Impulse vorgegebener Länge ausgibt. Dies führt dazu, daß der Pegel der zweiten I/O-Steuerung 16 für die Zeitspanne "T b " gemäß Fig. 4 auf Hoch und für die anderen Zeitspannen auf Niedrig schaltet. Die zweite I/O-Steuerung 16 gibt auf niedrigem Pegel keine Daten aus, sondern nur auf hohem Pegel.
Dadurch wird das Kodesignal synchron gelesen sobald der Abtastpunkt zum Kodesignal-Darstellungsbereich gelangt, auf dem das Kodesignal ausgegeben wird. Der Speicher 21 speichert das gelesene Kodesignal. Dieses wird durch die Druckersteuerung 22 in einen Buchstaben, eine Zahl oder ein anderes Symbol umgewandelt, bevor es auf dem Drucker 23 ausgegeben wird.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß das beschriebene Datenverarbeitungsgerät Kodesignale lesen kann, die aufeinanderfolgend mit demselben Zeitablauf wie die Darstellung ausgegeben werden, wodurch das Datenübertragungsvolumen erhöht werden kann. Dies ist möglich, da das Datenverarbeitungsgerät das Kodesignal synchron mit seiner Darstellung auf dem Schirm des Fernsehempfängers liest. Statt eines Fernsehempfängers können auch andere Video- oder Bildempfänger verwendet werden.

Claims (1)

  1. Datenverarbeitungsgerät, gekennzeichnet durch,
    - eine Leseeinrichtung (5) zum Lesen eines Kodesignales, das mit Daten unter Einhalten eines vorgegebenen Zeitablaufes auf dem Schirm (2) eines Videoempfängers (1) dargestellt wird, und
    - eine Synchronisiereinrichtung (8, 9, 10) zum Synchronisieren der Funktion der Leseeinrichtung mit dem genannten Zeitablauf.
DE19863643992 1985-12-23 1986-12-22 Datenverarbeitungsgeraet Granted DE3643992A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP60294970A JPS62149279A (ja) 1985-12-23 1985-12-23 情報処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3643992A1 true DE3643992A1 (de) 1987-07-09
DE3643992C2 DE3643992C2 (de) 1988-10-27

Family

ID=17814660

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863643992 Granted DE3643992A1 (de) 1985-12-23 1986-12-22 Datenverarbeitungsgeraet

Country Status (3)

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US (1) US4835609A (de)
JP (1) JPS62149279A (de)
DE (1) DE3643992A1 (de)

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Also Published As

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