DE3643869C1 - Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Brueckenendstufe - Google Patents
Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer BrueckenendstufeInfo
- Publication number
- DE3643869C1 DE3643869C1 DE3643869A DE3643869A DE3643869C1 DE 3643869 C1 DE3643869 C1 DE 3643869C1 DE 3643869 A DE3643869 A DE 3643869A DE 3643869 A DE3643869 A DE 3643869A DE 3643869 C1 DE3643869 C1 DE 3643869C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- circuit arrangement
- output
- arrangement according
- bridge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung
einer Brückenendstufe, welche in Reihe mit einer steu
erbaren Stromquelle mit den Anschlüssen einer Be
triebsspannungsquelle verbunden ist.
Bei Brückenendstufen der eingangs genannten Art,
auch stromgeregelte Brückenendstufen genannt, ist
ein Kurzschluß der Last oder eines Endstufentransi
stors nicht ohne weiteres erkennbar. Auch eine Unter
brechung eines Brückenzweiges oder der Zuleitung zur
Last sowie innerhalb der Last selbst kann ohne wei
tere Maßnahmen nicht erkannt werden. Insbesondere
wenn derartige Endstufen in Systemen eingesetzt wer
den, die einen hohen Zuverlässigkeitsgrad aufzuwei
sen haben, ist ein Erkennen der genannten Fehler
unbedingt erforderlich.
Aus der GB-A-21 07 146 ist bereits eine Brückenendstufe bekannt, welche in Reihe
mit einer Kontaktstromquelle mit den Anschlüssen einer Betriebsspannungsquelle
verbunden ist. Der bekanntesten Brückenendstufe ist jedoch keine Schaltungs
anordnung zur Überwachung zugeordnet, so daß Kurzschlüsse oder Unterbrechungen
in diesem Bereich unerkannt bleiben.
Aus der JP 5 61 03 510 A in Patents Abstracts of Japan, E-81, 12. Nov. 1981,
Vol. 5, No. 176, ist es bekannt, daß durch Strombegrenzung die Ausgangsleistung
eines Brückenverstärkers begrenzt werden kann. Damit ist zwar ein gewisser
Schutz des Brückenverstärkers vor Zerstörung durch Überlast gegeben, jedoch
sind Fehlfunktionen infolge von fehlerhaften Bauteilen oder mechanisch bedingte
Leitungsunterbrechungen immer noch möglich, ohne daß dieser Betriebszustand als
solcher erkannt werden kann.
Ferner ist es aus der Zeitschrift "radio fernsehen elektronik 26, 1977, Seiten
590-593, eine Schaltungsanordnung eines Brückenverstärkers für Akustik-Anwendung
bekannt, dessen Endverstärker durch eine mit Strommeßwiderständen versehene
weitere Brückenschaltungen mit je einem Transistor in der Diagonalen gegen
Kurzschluß geschützt sind. Bei Verstärkern für Akustik-Anwendung ist zwar der
Ausfall eines oder beider Kanäle des Akustikpfades in vielen Fällen hörbar,
jedoch ermöglicht die bekannte Kurzschließ-Schutzschaltung keine Erkennung der
irregulären Betriebsweise des Brückenverstärkers im Fall der Anwendung als
Funktionsverstärker für technische Zwecke.
Eine steuerbare Stromquelle mit einem Transistor, dessen Kollektor-Emitter-
Strecke in Reihe mit einem Strommeßwiderstand an der Betriebsspannung liegt und
dessen Basis mit dem Ausgang eines Differenzverstärkers verbunden ist, dessen
invertierendem Eingang die Spannung des Strommeßwiderstandes zugeführt ist, ist
für sich aus der DE 34 32 561 A1 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung
zur Überwachung stromgeregelter Brückenendstu
fen anzugeben, das Kurzschlüsse und Unterbrechungen
im Bereich der Endstufe, der Zuleitung zur Last und
der Last selbst erkennbar macht.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Überwachung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannung über der Brückenend
stufe und der Spannungsabfall an einem Strommeßwider
stand einer Subtraktionsschaltung zugeführt sind,
daß die Subtraktionsschaltung über einen Analog-Digi
tal-Wandler mit einem Eingang eines Mikrocomputers
verbunden ist und daß ein Programm vorgesehen ist,
mit dem geprüft wird, ob der Spannungswert am Ein
gang des Mikrocomputers innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs liegt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist insbesondere für
Regelsysteme geeignet, bei welchen ein Mikrocomputer
über stromgeregelte Brückenendstufen Stellglieder
steuert. Derartige Systeme werden beispielsweise in
Kraftfahrzeugen zur Regelung der Kraftstoffmenge
angewendet. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Überwachung
hat den Vorteil, daß die Überwachung unabhängig von
dem jeweils eingestellten Ausgangsstrom ist.
Bei stromgeregelten Brückenendstufen, bei denen die
Stromquelle mit Masse und die Endstufe mit dem Masse
fernen Anschluß der Betriebsspannungsquelle verbun
den ist, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung darin, daß die Betriebsspannung und die
Spannung über der steuerbaren Stromquelle einer wei
teren Subtraktionsschaltung zugeführt sind, deren
Ausgang mit einem Eingang der Subtraktionsschaltung
verbunden ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Spannungen über Spannungsteiler
der Subtraktionsschaltung bzw. den Subtraktionsschal
tungen zugeführt sind. Hierdurch ist eine Anpassung
der Schaltungsanordnung zur Überwachung an die jeweiligen Werte der
Spannungen im Bereich der Brückenendstufe und der
Stromquelle möglich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß die Subtraktionsschaltungen jeweils von
einem gegengekoppelten Operationsverstärker gebildet
werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung befaßt sich
mit der Brückenendstufe. So kann beispielsweise vor
gesehen sein, daß zwei Brückenzweige aus je zwei
Transistoren bestehen, deren Basis-Emitter-Strecken
in Reihe geschaltet sind und deren Basisanschlüsse
über je einen Widerstand mit dem Kollektor eines
Treibertransistors verbunden sind, daß beide Brücken
zweige zwischen dem einen Anschluß der Betriebsspan
nungsquelle und dem Ausgang der steuerbaren Strom
quelle angeordnet sind und daß die Verbindungspunkte
der jeweils zu einem Brückenzweig gehörenden Transi
storen den Ausgang der Brückenendstufe bilden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind
die Basisanschlüsse beider Treibertransistoren mit
je einem Ausgang des Mikrocomputers verbunden. Hier
durch kann mit Hilfe des Mikrocomputers die Strom
flußrichtung durch die Last gesteuert werden bzw.
die Last ganz abgeschaltet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht
darin, daß die steuerbare Stromquelle von einem wei
teren Transistor gebildet wird, dessen Kollektor der
Ausgang der steuerbaren Stromquelle ist und dessen
Emitter über einen Strommeßwiderstand mit dem ande
ren Pol der Betriebsspannungsquelle verbunden ist,
und daß ein Differenzverstärker vorgesehen ist, des
sen Ausgang mit der Basis des weiteren Transistors
verbunden ist und dessen invertierendem Eingang die
Spannung am Strommeßwiderstand und dessen nichtinver
tierendem Eingang eine Steuerspannung zuführbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß nach
einander beide Treibertransistoren vom Mikrocomputer
in den leitenden Zustand gesteuert werden, wenn der
Spannungswert am Eingang des Mikrocomputers außer
halb des vorgegebenen Bereichs ist. Dadurch kann
ermittelt werden, ob die Unterbrechung oder der Kurz
schluß im Bereich der Last oder in einem der Brücken
zweige vorliegt.
Vorteilhafterweise wird dadurch, daß im Mikrocompu
ter mindestens ein weiteres Programm gespeichert ist
und daß der Ausgang der Brückenendstufe mit einem
Stellglied verbunden ist, eine Ausnutzung des Mikro
computers sowohl für die Überwachungsaufgaben als
auch für die vorgesehene Regelung möglich.
Um einen hohen Eingangswiderstand der Operationsver
stärker zu erzielen, können vorzugsweise Operations
verstärker in C-MOS-Technik verwendet werden.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu.
Eine davon ist schematisch in der Zeichnung an Hand
mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine an sich bekannte Brückenendstufe mit
einer steuerbaren Stromquelle und
Fig. 2 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen
Systems.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Brückenendstufe sind
zwei Brückenzweige mit jeweils zwei in Reihe geschal
teten Transistoren 1, 2; 3, 4 vorgesehen. Die Emit
ter der pnp-Transistoren 1, 3 sind mit dem positiven
Anschluß 5 einer nicht dargestellten Betriebsspan
nungsquelle verbunden. Im Falle eines Kraftfahrzeugs
ist dieses die Fahrzeugbatterie. Die Emitter der
npn-Transistoren 2, 4 sind über eine steuerbare
Stromquelle mit Massepotential verbunden.
Die steuerbare Stromquelle besteht aus einem Transi
stor 6, in dessen Emitterzweig ein Strommeßwider
stand 7 eingefügt ist. Der Spannungsabfall am Strom
meßwiderstand 7 ist ein Maß für den durch den Transi
stor 6 fließenden Strom. Der Emitter des Transistors
6 ist ferner über einen Widerstand 8 mit dem inver
tierenden Eingang eines Operationsverstärkers 9 ver
bunden, dessen nichtinvertierendem Eingang über den
Anschluß 10 eine Steuerspannung für den Strom I zuge
führt wird. Der Ausgang des Operationsverstärkers 9
ist über einen weiteren Widerstand 11 mit der Basis
des Transistors 6 verbunden.
Der Strom I kann nun durch entsprechende Steuerung
der Transistoren 1, 2; 3, 4 in beiden Richtungen
durch die als Widerstand 12 dargestellte Last gelei
tet werden. Dazu sind die Basisanschlüsse der Endstu
fentransistoren jeweils eines Brückenzweiges über je
einen Widerstand 13, 14; 15, 16 mit dem Kollektor
eines Treibertransistors 17, 18 verbunden. Je ein
Widerstand 19, 20 dient als Arbeitswiderstand des
Treibertransistors. Über Anschlüsse 21, 22 und Wider
stände 23, 24 können die Treibertransistoren 17, 18
in den leitenden Zustand gesteuert werden.
Die Widerstände 13, 14, 19, 23 einerseits und die
Widerstände 15, 16, 20, 24 andererseits sind derart
dimensioniert, daß bei gesperrtem Treibertransistor
17, 18 der jeweils obere Transistor 1, 3 des betref
fenden Brückenzweiges gesperrt und der untere Transi
stor 2, 4 leitend ist. Wird einem Treibertransistor
17, 18 über den Anschluß 21, 22 eine positive Span
nung zugeführt, so wird der Treibertransistor 17, 18
leitend, so daß sein Kollektor etwa Massepotential
annimmt. Dadurch erhält der untere Transistor 2, 4
des betreffenden Brückenzweiges eine Basisspannung
von etwa 0 V, so daß er gesperrt wird. Der jeweils
obere Endstufentransitor 1, 3 erhält über den je
weils zugeordneten Widerstand 13, 15 Basisstrom, so
daß er leitend wird.
Liegt am Anschluß 21 eine positive Spannung an, wäh
rend der Anschluß 22 mit Massepotential verbunden
ist, so sind die Endstufentransistoren 1 und 4 lei
tend, während bei Anliegen einer positiven Spannung
an dem Anschluß 22 und einer Spannung von 0 V an den
Anschluß 21 die Endstufentransistoren 2, 3 leitend
und die Endstufentransistoren 1, 4 gesperrt sind.
Die Anschlüsse 21, 22 sind mit den gleichlautend
bezeichneten Ausgängen eines Mikrocomputers 25 (Fig.
2) verbunden, womit die in Fig. 1 dargestellte strom
gesteuerte Endstufe von dem Mikrocomputer 25 gesteu
ert werden kann. Ferner kann auch der Eingang 10 für
die Steuerspannung über einen Digital-Analog-Wandler
an den Mikrocomputer angeschlossen sein, um auch die
Höhe des Stromes vom Mikrocomputer zu steuern.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung wird
an die Anschlüsse 26, 27, 28 der stromgesteuerten
Endstufe nach Fig. 1 angeschlossen. Dadurch gelangt
die bei 5 zugeführte Betriebsspannung zu einem aus
den Widerständen 29, 30 bestehenden Spannungsteiler.
Ein dem Teilerverhältnis entsprechender Teil der Be
triebsspannung wird dem nichtinvertierenden Eingang
eines ersten Operationsverstärkers 31 zugeführt, der
mit Hilfe eines Widerstandes 32 gegengekoppelt ist.
Die Spannung über der Stromquelle bzw. über der Rei
henschaltung aus dem Transistor 6 und dem Widerstand
7 (Fig. 1) wird einem weiteren Spannungsteiler 33,
34 zugeführt, dessen Ausgang mit dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 31 verbunden ist.
Der erste Operationsverstärker 31 bildet zusammen
mit dem Gegenkopplungswiderstand 32 eine Subtrak
tionsschaltung, an deren Ausgang 35 eine Spannung
ansteht, welche der durch die Spannungsteiler 29,
30; 33, 34 bewerteten Differenz zwischen der Be
triebsspannung und der Spannung über der Stromquelle
entspricht. Diese Differenz ist jedoch die Spannung,
welche jeweils an der Endstufe liegt bzw. bei Ver
nachlässigung der Sättigungsspannung der Endstufen
transistoren die Spannung an der Last 12 (Fig. 1).
Als Maß für den jeweils eingestellten Strom wird die
Spannung am Strommeßwiderstand 7 über den Anschluß
28 und den Widerstand 36 dem nichtinvertierenden Ein
gang eines zweiten Operationsverstärkers 37 zuge
führt, der ebenfalls zusammen mit einem Gegenkopp
lungswiderstand 38 als Subtraktionsschaltung arbei
tet. Dem nichtinvertierenden Eingang des Operations
verstärkers 37 ist ebenfalls über einen Widerstand
39 eine Referenzspannung Uref zuführbar. Diese Refe
renzspannung dient zur Kompensation der Sättigungs
spannungen der Endstufentransistoren sowie zur Ein
stellung eines mittleren Arbeitsbereichs des zweiten
Operationsverstärkers 37.
Dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers
37 wird über einen Widerstand 40 die Ausgangsspan
nung des ersten Operationsverstärkers 31 zugeführt.
Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 37
wird einem Eingang eines Analog-Digital-Wandlers 41
zugeführt, der in an sich bekannter Weise Teil eines
sogenannten Single-Chip-Mikrocomputers 25 ist.
Wie bereits erläutert, entspricht die Ausgangsspan
nung des Operationsverstärkers 31 bis auf einen kon
stanten Faktor der Spannung über der Endstufe. Bei
einem vorgegebenem Widerstand der Last 12, den nicht
dargestellten Zuleitungen sowie der Endstufe ist
diese Spannung proportional zum Strom I. Diese Pro
portionalität wird in den Widerständen 29, 30, 33,
34, 36, 39 widergespiegelt. Daraus ergibt sich, daß
die Eingangsspannung des Operationsverstärkers 37
(also die Differenz der Spannungen am nichtinvertie
renden und am invertierenden Eingang) 0 V ist, solan
ge sich die Spannung über der Endstufe und der Strom
I proportional verhalten.
Erfolgt eine Unterbrechung im Bereich der Endstufe
oder im Bereich der Last, so geht der Strom gegen 0,
womit das Gleichgewicht am Eingang des Operationsver
stärkers 37 aufgehoben wird. Bei einem Kurzschluß
geht die Spannung gegen 0, während der Strom den ein
gestellten Wert beibehält. Auch in diesem Fall wird
das Gleichgewicht an den Eingängen des Operationsver
stärkers 37 aufgehoben.
Damit am Eingang des Analog-Digital-Wandlers 41
stets eine Spannung gleicher Polarität anliegt, wird
Uref derart gewählt, daß die Mitte des Arbeitsbe
reichs des Operationsverstärkers 37 in der Mitte des
Eingangsspannungsbereichs des Analog-Digital-Wand
lers 41, also beispielsweise bei 2,5 V liegt.
Mit Hilfe des im Mikrocomputer 25 gespeicherten Pro
gramms wird regelmäßig abgefragt, ob die Eingangs
spannung des Analog-Digital-Wandlers 41 innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs von beispielsweise 2,4 V
bis 2,6 V liegt. Stellt sich eine Spannung unterhalb
dieses Bereichs ein, so kann auf eine Unterbrechung
geschlossen werden, während eine Spannung oberhalb
dieses Bereichs einen Kurzschluß anzeigt.
Danach wird die Stromrichtung durch die Last 12
(Fig. 1) kurzzeitig geändert, wozu der Mikrocomputer
25 kurzzeitig die Signale an den Ausgängen 21, 22
vertauscht. Wird bei beiden Stromrichtungen der
gleiche Fehler gemeldet, so handelt es sich um einen
Fehler in der Last 12 oder in der Zuleitung. Tritt
jedoch der Fehler nur bei einer Stromrichtung auf,
so kann auf einen entsprechenden Fehler in der End
stufe geschlossen werden. Die den Operationsverstär
kern zugeführten Spannungen sollen möglichst genau
dem jeweiligen Teil der den Anschlüssen 26, 27, 28
zugeführten Spannungen entsprechen. Um dieses mit
hochohmigen Spannungsteilern zu ermöglichen, die
wiederum die Endstufe und die steuerbare Stromquelle
nicht zu hoch belasten, werden als Operationsverstär
ker vorzugsweise C-MOS-Typen verwendet.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Brückenendstufe,
welche in Reihe mit einer steuerbaren Stromquelle
mit den Anschlüssen einer Betriebsspannungsquelle
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Span
nung über der Brückenendstufe (1, 2, 3, 4) und der
Spannungsabfall an einem Strommeßwiderstand (7)
einer Subtraktionsschaltung (37) zugeführt sind, daß der Ausgang
der Subtraktionsschaltung (37) über einen Analog-Di
gital-Wandler (41) mit einem Eingang eines Mikrocom
puters (25) verbunden ist und daß ein Programm vorge
sehen ist, mit dem geprüft wird, ob der Spannungs
wert am Eingang des Mikrocomputers (25) innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betriebsspannung und die
Spannung über der steuerbaren Stromquelle (6 bis 11)
einer weiteren Subtraktionsschaltung (31) zugeführt
sind, deren Ausgang mit einem Eingang der Subtrak
tionsschaltung (37) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen über Span
nungsteiler (29, 30; 33, 34; 36, 39) der Subtrak
tionsschaltung (37) bzw. den Subtraktionsschaltungen
(31, 37) zugeführt sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtraktionsschal
tungen (31, 37) jeweils von einem gegengekoppelten
Operationsverstärker gebildet werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Brücken
zweige aus je zwei Transistoren (1, 2; 3, 4) beste
hen, deren Basis-Emitter-Strecken in Reihe geschal
tet sind und deren Basisanschlüsse über je einen
Widerstand (13, 14; 15, 16) mit dem Kollektor eines
Treibertransistors (17, 18) verbunden sind, daß bei
de Brückenzweige zwischen dem einen Anschluß (5) der
Betriebsspannungsquelle und dem Ausgang der steuer
baren Stromquelle (6 bis 11) angeordnet sind und daß
die Verbindungspunkte der jeweils zu einem Brücken
zweig gehörenden Transistoren (1, 2; 3, 4) den Aus
gang der Brückenendstufe bilden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basisanschlüsse beider Trei
bertransistoren (17, 18) mit je einem Ausgang (21,
22) des Mikrocomputers (25) verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die steuerbare Stromquelle von
einem weiteren Transistor (6) gebildet wird, dessen
Kollektor der Ausgang der steuerbaren Stromquelle
ist und dessen Emitter über einen Strommeßwiderstand
(7) mit dem anderen Pol der Betriebsspannungsquelle
verbunden ist, und daß ein Differenzverstärker (9)
vorgesehen ist, dessen Ausgang mit der Basis des
weiteren Transistors (6) verbunden ist und dessen
invertierendem Eingang die Spannung am Strommeßwider
stand (7) und dessen nichtinvertierendem Eingang
eine Steuerspannung zuführbar ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander beide
Treibertransistoren (17, 18) vom Mikrocomputer (25)
in den leitenden Zustand gesteuert werden, wenn der
Spannungswert am Eingang des Mikrocomputers (25)
außerhalb des vorgegebenen Bereichs ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mikrocompu
ter (25) mindestens ein weiteres Programm gespei
chert ist und daß der Ausgang der Brückenendstufe
mit einem Stellglied verbunden ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Operationsverstärker (31,
37) in C-MOS-Technik hergestellt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3643869A DE3643869C1 (de) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Brueckenendstufe |
US07/123,116 US4893252A (en) | 1986-12-22 | 1987-11-20 | Monitoring system for the output stage of a bridge |
JP62323000A JPS63246011A (ja) | 1986-12-22 | 1987-12-22 | ブリツジ終段用監視装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3643869A DE3643869C1 (de) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Brueckenendstufe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643869C1 true DE3643869C1 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=6316851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3643869A Expired DE3643869C1 (de) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Brueckenendstufe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4893252A (de) |
JP (1) | JPS63246011A (de) |
DE (1) | DE3643869C1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2518393B2 (ja) * | 1989-05-24 | 1996-07-24 | 日本電気株式会社 | 出力切り換え機能を有する電圧・電流変換回路 |
DE9102007U1 (de) * | 1991-02-20 | 1992-03-12 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
NZ260129A (en) * | 1993-04-08 | 1996-08-27 | Alcatel Australia | Controlling power dissipation in telephone semiconductor line switch |
US7679537B2 (en) * | 2008-01-21 | 2010-03-16 | Honeywell International Inc. | Precision microcontroller-based pulse width modulation digital-to-analog conversion circuit and method |
DE102020124816B4 (de) * | 2020-09-23 | 2022-07-28 | Ifm Electronic Gmbh | Messumformer zur Übertragung einer Prozessgröße an eine speicherprogrammierbare Steuerung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2107146A (en) * | 1981-08-26 | 1983-04-20 | Ates Componenti Elettron | Improvements in or relating to bridge output stages for audio amplifiers |
DE3432561A1 (de) * | 1984-09-05 | 1986-03-13 | C.A. Weidmüller GmbH & Co, 4930 Detmold | Transistor-praezisionsstromquelle mit differenzeingang |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4106095A (en) * | 1977-05-31 | 1978-08-08 | Electronic Data Systems, Inc. | Electrical usage display system |
JPS5855836B2 (ja) * | 1979-07-06 | 1983-12-12 | 株式会社 西原環境衛生研究所 | 加圧浮上分離装置 |
US4438498A (en) * | 1981-07-13 | 1984-03-20 | Tektronix, Inc. | Power supply output monitoring method and apparatus |
US4550360A (en) * | 1984-05-21 | 1985-10-29 | General Electric Company | Circuit breaker static trip unit having automatic circuit trimming |
-
1986
- 1986-12-22 DE DE3643869A patent/DE3643869C1/de not_active Expired
-
1987
- 1987-11-20 US US07/123,116 patent/US4893252A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-12-22 JP JP62323000A patent/JPS63246011A/ja active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2107146A (en) * | 1981-08-26 | 1983-04-20 | Ates Componenti Elettron | Improvements in or relating to bridge output stages for audio amplifiers |
DE3432561A1 (de) * | 1984-09-05 | 1986-03-13 | C.A. Weidmüller GmbH & Co, 4930 Detmold | Transistor-praezisionsstromquelle mit differenzeingang |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 56-103510 A in Patent Abstracts of Japan, E-81,12.Nov.1981, Band 5, Nr.176 E.Czirr,"Kurzschlussicherer 100-W-HiFi-Leistungs- verstärker" in: radio fernsehen elektronik, 26 (1977), H.18, S.590-593 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS63246011A (ja) | 1988-10-13 |
US4893252A (en) | 1990-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69937778T2 (de) | Gleichstromstabilisierungs-Stromversorgungsschaltung | |
DE3418906C2 (de) | ||
DE102004014728A1 (de) | Unit for sensing physical quantity | |
DE102004015528A1 (de) | Unterbrechungserfassungsschaltung für eine Sensorvorrichtung | |
DE102018218700A1 (de) | Leistungswandlervorrichtung | |
EP0689058B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Überwachen eines Schaltungspunktes auf einen Leckwiderstand | |
DE3832448A1 (de) | Messverstaerker mit programmierbarer verstaerkung | |
DE4340721C2 (de) | Verstärkerschaltung | |
DE102007006219B4 (de) | Stromsensoranordnung | |
DE3643869C1 (de) | Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Brueckenendstufe | |
DE2416534B2 (de) | Transistorschaltung zum umkehren der stromrichtung in einem verbraucher | |
DE4430049C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Unterspannungs-Erkennung | |
DE60019144T2 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE19707708C2 (de) | Strombegrenzungsschaltung | |
DE3545392C2 (de) | ||
DE1537185B2 (de) | Amplitudenfilter | |
DE3106355A1 (de) | Zweisignal-verstaerkersystem | |
DE2416533C3 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung | |
DE4020187A1 (de) | Ansteuerschaltung fuer eine transistorvorrichtung | |
DE4003977A1 (de) | Quellen - oder senken-ausgangsschaltung | |
EP0014351B1 (de) | Monolithisch integrierbares NAND-Glied | |
DE1814887C3 (de) | Transistorverstärker | |
DE3311258C1 (de) | Schaltungsanordnung zur UEberwachung einer Betriebsspannung | |
EP1116327B1 (de) | Eingangsschaltung für eine endstufe | |
DE1934223A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer stabilisierten Gleichspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |