DE3643816A1 - Eindampf-vorrichtung mit einer verdampfer-kondensator-einheit - Google Patents
Eindampf-vorrichtung mit einer verdampfer-kondensator-einheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eindampf-Vorrichtung gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Betrieb einer Eindampf-Vorrichtung beispielsweise in
einer Wasseraufbereitungsanlage mit Brüdenverdichter und
Verdampfer-Kondensator-Einheit wird das salzhaltige Roh
wasser in einem Siedekessel bis auf Siedetemperatur er
hitzt, wobei Dampf entsteht, der vom Brüdenverdichter an
gesaugt und adiabat verdichtet wird, so daß sich die Tempera
tur und der Druck des Dampfes erhöhen. Der erhitzte und ver
dichtete Dampf wird durch den Siedekessel geleitet, wobei
ein Teil der in dem Dampf enthaltenen Wärme an das sieden
de Rohwasser übergeht und den Dampf kondensiert. Das Kon
densat wird gesammelt und als Reinwasser abgeführt. Die
beim Siedevorgang entstehende Sole wird ebenfalls abge
führt und gegebenenfalls zur Vorwärmung des Rohwassers
benutzt.
Grundsätzlich sind also beispielsweise für Projekte der
Meerwasserentsalzung durch Brüdenkompression zwei Haupt
komponenten nötig:
Komponente 1 ist die Brüdenverdichtung durch Strömungs
maschinen;
Komponente 2 ist ein Wärmetauschersystem zur Verdampfung
und Kondensation der Brüden. Diese Verdampfer-Kondensator
genannten Einheiten sind speziell für mehrstufige Anlagen
der entscheidende Kostenfaktor. Um die Anforderungen opti
mal zu erfüllen, sind für eine Verdampfer-Kondensator-Ein
heit folgende Zielsetzungen gegeben:
- a) billige Heizfläche
- b) hohe Wärmedurchgangskoeffizienten
- c) kompakte Bauweise (geringe Bauhöhe)
- d) stabile Betriebseigenschaften
- e) Verwendung hochkorrosionsbeständiger Werkstoffe.
Der Erfindung liegt die Schaffung einer Eindampf-Vorrich
tung der eingangs genannten Art zugrunde, deren Verdampfer-
Kondensator-Einheit einfach und kompakt aufgebaut ist und
in zuverlässiger Weise wirkungsvoll betrieben werden kann.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe da
durch, daß die Verdampfer-Kondensator-Einheit zumindest
ein Spiral-Fallfilmverdampferrohr umfaßt.
Das Fallfilmverdampferrohr weist zweckmäßigerweise eine
oder mehrere spiralförmig verlaufende rohraußenseitig
konvexe Sicken in der Rohrzylinderschale auf.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung umfaßt das
Fallfilmverdampferrohr rohrinnenseitig konkave spiral
förmig verlaufende Sicken in der Rohrzylinderschale, wo
bei in besonders bevorzugter Ausführungsvariante die rohr
außenseitig konkaven Sicken gleichzeitig die rohrinnen
seitig konkaven Sicken sind.
Die Sicken sind zweckmäßigerweise einstückig mit der Rohr
zylinderschale ausgebildet und jeweils dem Anwendungsfall
in der Neigung bzw. Steigung, Anzahl, Größe (Füllquerschnitt)
und Form angepaßt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die rohraußenseitig kon
vexen Sicken mit einer Tropfkante versehen sind, die bevor
zugt einstückig mit der Sicke ausgebildet sein kann.
Zwischen den Sicken kann die eigentliche Heizfläche des
Fallfilmverdampferrohrs in der Oberfläche entsprechend
den Einsatzbedingungen profiliert ausgebildet sein. Ins
besondere kann das Fallfilmverdampferrohr mit Längs- oder
Spiralrillen versehen sein. Aber auch andere regelmäßige
Muster können im Einzelfall vorteilhaft sein.
Bevorzugt ist die Wandstärke der eigentlichen Rohrzylinder
schale gleich der Wandstärke der Sicken, so daß ein ein
facher Aufbau gegeben ist.
Die Wandstärke der Rohrzylinderschale und der Sicken ist
bevorzugt vergleichsweise dünn, so daß hochwertige Heiz
flächenmaterialien effektiv ausgenutzt und gleichzeitig
geringe Wärmedurchgangswiderstände erzielt werden können.
Profilierte Rohre mit dünnen Wandstärken erreichen nor
malerweise kaum noch die Stabilität, um die erforder
lichen mechanischen Kräfte (Temperatur-Druckdifferenz)
aufnehmen zu können. Die erfindungsgemäßen Spiralsicken
übernehmen hier wesentliche mechanische Versteifungsfunk
tion und stabilisierende Eigenschaften. Somit können bei
geringen Wandstärken gleichwohl noch ausreichende Differenz
drücke (Temperaturdifferenzen) verarbeitet werden.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen 12 bis 16.
Durch die Erfindung wird mithin auf der Verdampfungsseite
(Rohrinnenseite) aufgrund der spiralförmigen im Rohrkanal
konkaven Sicke der dünne Flüssigkeitsfilm des vertikal von
oben nach unten orientierten Fallfilms in regelmäßigen Ab
ständen entsprechend der Steigung der Sicken gesammelt und
in Drallrichtung winkelig versetzt wieder aufgebaut. Durch
diese kontinuierliche radiale Bewegung im Film kann auch
bei sehr geringer spezifischer Beladung ein dünner Fall
film mit guter Konzentrationsverteilung erzeugt werden.
Durch die richtige Wahl der Geometrie "Heizfläche" zu
"Verteilsicke" können hohe Konzentrationsfaktoren im
einfachen Durchlauf ohne trockene Stellen ("DRY OUT"
mit allen negativen Folgen von SCAILING und FOULING)
erzeugt werden.
Die eigentliche Heizfläche wird vorzugsweise bei Meer
wasserentsalzungsanlagen als gerilltes Verdampferrohr
mit all den in der Literatur bekannten Vorteilen aus
geführt. Dabei ist besonders darauf hinzuweisen, daß
die hohen Wärmeübergangszahlen nur in einer schmalen
Bandbreite der spezifischen Beladung erzielt werden.
Diese optimalen spezifischen Beladungen sind kleine
Werte, welche nach dem Stand der Technik in technischen
Anlagen aus Betriebsgründen (Scailing) praktisch nicht
erreicht werden. Demgegenüber ermöglicht das erfindungs
gemäße Spiral-Fallfilmverdampferrohr einen praktischen
Betrieb innerhalb der gewünschten Werte der spezifischen
Beladung.
Die auf der Kondensationsseite (Rohraußenseite) konvexen
spiralförmigen Sicken unterbrechen den ablaufenden Konden
satfilm regelmäßig nach kurzen Lauflängen entsprechend der
Steigung der Sickenspirale. Bei geeigneter Ausbildung einer
Tropfkante werden aufgrund des Dranageeffekts der konden
sationsseitigen Wärmetauscherfläche hohe Wärmeübergangs
koeffizienten erzielt.
Bei allen technischen Kondensationsvorgängen im Vakuum ist
mit einer Beeinträchtigung des Wärmeübergang durch NC-
Gase zu rechnen. Die Verluste (mittlere treibende Tempera
turdifferenzen) werden um so geringer, je niedriger die
Konzentration der NC-Gase im wandnahen Bereich gehalten
werden kann.
Die Dampfströmung des kondensierenden Mediums ist vorzugs
weise senkrecht zur Achse des Verdampferrohrs. Durch die
Spiralsicke mit Tropfkante wird eine erhebliche Störung
der Dampfströmung erreicht und der obengenannte Prozeß
positiv beeinflußt.
Durch die Erfindung können mithin nicht nur hohe Wärme
durchgangskoeffizienten und stabile Betriebseigenschaf
ten erzielt werden, sondern auch kostengünstige kompakt
aufgebaute Heizflächen. Besonders vorteilhaft ist die
Erfindung bei mehrstufigen Verdampfer-Kondensator-Ein
heiten. Derartige Einheiten lassen sich mit geringer Bau
höhe realisieren.
Die Erfindung eignet sich vornehmlich für die Meerwasser
entsalzung, aber auch bei Deponie-Abwasserentsorgungs
anlagen und generell bei thermischer Destillation. Weiter
eignet sich die Erfindung zum Eindampfen von extrem tempera
turempfindlichen Stoffen, wie z.B. in der pharmazeutischen
Industrie. Als Vorteile ergeben sich kleinste Temperatur
differenzen des Heizdampfs zum Medium sowie kurze Verweil
zeiten durch kleine Rohrlängen und kleine spezifische Be
ladungen. In Verwendung der Erfindung beim Eindampfen von
hochkorrosiven Stoffen ist der besondere Vorteil zu ver
zeichnen, daß aufgrund der extrem dünnen Heizflächen bei
gleichzeitig maximalen Wärmedurchgangszahlen eine opti
male Materialausnutzung eingerichtet werden kann. Beim
Eindampfen von krustenbildenden Fluiden ist die gleich
mäßige Filmdicke über der gesamten Heizfläche ohne Kon
zentrationsspitzen besonders vorteilhaft. Die Nutzung des
erfindungsgemäßen Spiral-Fallfilmverdampferrohrs in Ver
dampfer-Kondensator-Systemen ist grundsätzlich unabhängig
von der Speisedampfquelle, d.h. Art und Bauweise des
"Dampferzeugers".
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vertikal-Teilansicht eines
spiralförmigen Fallfilmverdampferrohrs,
Fig. 2 die Einzelheit A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Fallfilmverdampfer
rohr nach Fig. 1 längs der Linie A-B,
Fig. 4 die Einzelheit B der Fig. 3,
Fig. 5 und 6 eine qualitative Darstellung der hydrau
lischen Effekte am Fallfilmverdampferrohr gemäß
Fig. 1 auf der Verdampfungsseite (Rohrinnenseite)
in einem vertikalen Längsschnitt bzw. bei aufge
wickelter Rohrinnenfläche, und
Fig. 7 und 8 den Fig. 5 und 6 ähnliche qualitative Dar
stellungen der hydraulischen Effekte am Fallfilm
verdampferrohr gemäß Fig. 1 auf der Kondensations
seite (Rohraußenseite) in einem vertikalen Längs
schnitt bzw. bei aufgewickelter Rohraußenfläche.
Eine hier grundsätzlich nicht näher interessierende (nicht
veranschaulichte) Verdampfer-Kondensator-Einheit einer nach
dem Brüdenverfahren arbeitenden Meerwasseraufbereitungsan
lage umfaßt zumindest ein Fallfilmverdampferrohr (1) gemäß
Zeichnung.
Das Fallfilmverdampferrohr (1) besitzt eine oder mehrere
spiralförmig verlaufende außen konvexe Sicken (2) in der
Rohrzylinderschale (4) mit jeweils dem Anwendungsfall an
gepaßter Neigung bzw. Steigung (S), Anzahl, Größe (Füll
querschnitt) und Form. Die im Kondensationsraum konvexen
spiralförmigen Sicken (2) unterbrechen den ablaufenden
Kondensatfilm regelmäßig nach den kurzen Lauflängen ent
sprechend der Steigung (S).
Gemäß Fig. 2 umfaßt die rohraußenseitig konvexe spiral
förmige Sicke (2) an radial äußerer Stelle des Rohrs eine
vergleichsweise scharfe unterseitige Tropfkante (5), durch
die ein Drainageeffekt der kondensationsseitigen Wärmetauscher
fläche erzielt wird, was zu hohen Wärmeübergangskoeffizienten
im Betrieb führt.
Zwischen den konvexen Sicken (2) ist die rohraußenseitige
Oberfläche des Fallfilmverdampferrohrs (1) profiliert, bei
spielsweise durch Ausbildung von Längsrillen (6), wie dies
im einzelnen den Fig. 1 bis 4 zu entnehmen ist. Auch Spiral
rillen oder andere regelmäßige Muster sind möglich. Dadurch
wird bei einem gerillten Verdampferrohr eine Heizfläche (F)
geschaffen, welche einen praktischen Betrieb innerhalb
der gewünschten Werte einer spezifischen Beladung er
möglicht, was zusätzlich auf der Rohrinnenseite (Ver
dampfungsseite) zu hohen Wärmeübergangszahlen führt.
Die rohraußenseitig konvexen spiralförmigen Sicken (2)
sind in der Rohrzylinderschale (4) derart integriert,
daß gleichzeitig auch rohrinnenseitig konkave spiral
förmige Sicken (3) ausgebildet sind.
In den Fig. 5 und 6 sind die hydraulischen Effekte am
Spiral-Fallfilmverdampferrohr (1) auf der Verdampfungs
seite bzw. Rohrinnenseite in einem vertikalen Längs
schnitt und in einer Abwicklung des Innenumfangs der
Rohrschale qualitativ dargestellt. Durch die spiral
förmigen im Rohrkanal konkave Sicken (3) wird der dünne
Flüssigkeitsfilm (7) des vertikal von oben nach unten
orientierten Fallfilms in regelmäßigen Abständen (Stei
gung S) durch die Sicke (2) gesammelt und in Drallrich
tung winklig versetzt wieder aufgebaut, so daß eine Neu
verteilung (8) des Fallfilms an tieferer Stelle des
Fallfilmverdampferrohrs (1) entsteht. Durch die konti
nuierliche radiale Bewegung im Film in der Sicke kann
auch bei sehr geringer spezifischer Beladung ein dünner
Fallfilm mit guter Konzentrationsverteilung erzeugt wer
den. Durch die richtige Wahl der Geometrie der Heizfläche
(F) zur Verteilsicke (3) können hohe Konzentrationsfak
toren im einfachen Durchlauf ohne trockene Stellen (DRY
OUT mit allen negativen Folgen von SCAILING und FOULING)
erzeugt werden.
In den Fig. 7 und 8 sind die hydraulischen Effekte am
Spiral-Fallfilmverdampferrohr (1) auf der Kondensations
seite bzw. Rohraußenseite qualitativ dargestellt, und
zwar in einem vertikalen Längsschnitt gemäß Fig. 7 und
in einer Aufwicklung der Rohraußenschale gemäß Fig. 8.
Ersichtlich unterbricht die im Kondensationsraum kon
vexe spiralförmige Sicke (3) den ablaufenden Kondensa
tionsfilm (9) regelmäßig nach kurzen Lauflängen (S).
Bei geeigneter Ausbildung der Tropfkante (5) an radial
äußerer unterer Stelle der konvexen Sicke (2) wird
tropfenweise Flüssigkeit abgezogen ("Drainageeffekt").
Die Dampfströmung des kondensierenden Mediums ist vor
zugsweise senkrecht zur Achse (a) des Verdampferrohrs
(1). Durch die spiralförmige Sicke (2) mit Tropfkante
(5) wird eine erhebliche Störung dieser Dampfströmung
erzielt und dadurch die Konzentration der NC-Gase im
wandnahen Bereich niedrig gehalten. Die Wandstärke (d)
der Rohrzylinderschale (4) ist vergleichsweise dünn
gewählt, um hochwertige Heizflächenmaterialien effektiv
auszunutzen und gleichzeitig geringe Wärmedurchgangs
widerstände einzurichten. Eine dünne Wandstärke (d) ist
möglich, da das Fallfilmverdampferrohr (1) zum einen
Längsrillen (6) und zum anderen Sicken (2, 3) besitzt,
die für hinreichende Stabilität sorgen, so daß bei
geringen Wandstärken noch ausreichende Differenzdrücke
(Temperaturdifferenzen) verarbeitet werden können.
Claims (16)
1. Eindampf-Vorrichtung mit einer Verdampfer-Kondensator-
Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfer-
Kondensator-Einheit zumindest ein Spiral-Fallfilmver
dampferrohr (1) umfaßt.
2. Eindampf-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fallfilmverdampferrohr (1) eine oder
mehrere spiralförmig verlaufende rohraußenseitig kon
vexe Sicken (2) in der Rohrzylinderschale (4) aufweist.
3. Eindampf-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fallfilmverdampferrohr (1)
eine oder mehrere spiralförmig verlaufende rohrinnen
seitig konkave Sicken (3) in der Rohrzylinderschale (4)
aufweist.
4. Eindampf-Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die rohraußenseitig konvexe(n) Sicke(n)
(2) die rohrinnenseitig konkave Sicke(n) (3) ist/sind.
5. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke(n) (2, 3) einstückig
mit der Rohrzylinderschale (4) ausgebildet ist/sind.
6. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die rohraußenseitig konvexe(n)
Sicke(n) (2) mit einer Tropfkante (5) versehen ist/sind.
7. Eindampf-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tropfkante(n) (5) einstückig mit der
(den) Sicke(n) (2) ausgebildet ist/sind.
8. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fallfilmverdampferrohr
(1) mit Längs- oder Spiralrillen (6) als eigentliche Heiz
fläche (F) vorgesehen ist.
9. Eindampf-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandstärke (d) der eigentlichen Rohr
zylinderschale (4) gleich der Wandstärke der Sicke(n)
(2, 3) ist.
10. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (d) der eigent
lichen Rohrzylinderschale (4) und der Sicke(n) (2, 3) dünn
im Vergleich zum Rohrdurchmesser und der Rohrlänge ist.
11. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfströmung des konden
sierenden Mediums im wesentlichen senkrecht zur Achse (a)
des Fallfilmverdampferrohrs (1) geführt ist.
12. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Wasseraufberei
tungsanlage mit zumindest einem Brüdenverdichter und zu
mindest einer Verdampfer-Kondensator-Einheit zur Ver
dampfung und Kondensation der Brüden verwendet ist.
13. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Eindampfen von extrem
temperaturempfindlichen Stoffen wie z.B. in der pharma
zeutischen Industrie verwendet ist.
14. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Eindampfen von hoch
korrosiven Stoffen verwendet ist.
15. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Eindampfen von krusten
bildenden Fluiden verwendet ist.
16. Eindampf-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie für flüssigen Sondermüll
verwendet ist, wobei Fremddampf in mehrstufiger Entspan
nung als Energiequelle benutzt ist.
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ID=25841095
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