DE3643286A1 - Handschleifmaschine - Google Patents

Handschleifmaschine

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DE3643286A1
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Rudi Koerner
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/02Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
    • B24B55/102Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with rotating tools

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handschleifmaschine zum Bearbei­ ten, insbesondere Beschleifen von zahntechnischen Werkstücken, -wie z.B. Zahnersatz, mit einem elektrisch angetriebenen Mikromotor, der in einem Gehäuse angeordnet ist, mit einer Einspanneinrichtung auf einer Seite und einem Anschlußstück auf der anderen Seite des Gehäuses zur Verbindung mit einem Elektrokabel.
Mit einer Handschleifmaschine dieser Art müssen z.B. bei der Anfertigung von Zahnersatz wie z.B. Prothesen, die verschie­ denartigsten Arbeiten, wie beispielsweise Beschleifen des Zahnersatzes, vorgenommen werden. Das Gehäuse, in welchem der Mikromotor angeordnet ist, weist im allgemeinen eine zy­ lindrische Gestalt von wenigen Zentimetern Durchmessern auf, das auf der Rückseite ein Anschlußstück besitzt, welches mit einem Elektrokabel verbunden ist. Das Elektrokabel führt zu einem Gleichrichter, in welchem der übliche 220 Volt Wechsel­ strom auf 10 Volt Gleichstrom zum Antrieb des Mikromotores transformiert wird.
Zum Bearbeiten hält die Bedienungsperson mit einer Hand das Gehäuse, während die andere Hand zum Verrichten von verschie­ denen Tätigkeiten, wie z.B. Einrichten, Halten, für Lageände­ rungen des zu bearbeitenden Werkstückes und dgl. verwendet wird. Zur Entfernung des Abriebes ist an dem Arbeitsplatz, im allgemeinen unter oder in der Arbeitsplatte eine Absaug­ einrichtung mit einem Antriebsmotor angeordnet.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß entweder die Absaugeinrich­ tung nicht besonders wirksam ist oder hierfür entsprechend starke Gebläse verwendet werden müssen, da im allgemeinen ein Mindestabstand zu der Absaugeinrichtung nicht unter­ schritten werden kann. Ebenso ist von Nachteil, daß mit der bekannten Handschleifmaschine stets im Trockenschliff gear­ beitet wird. Dies führt zu einem erhöhten Verschleiß des Schleifwerkzeuges und zu einem höheren Abrieb.
Für zahnärztliche Tätigkeiten z.B. Bohrarbeiten an den Zäh­ nen, sind bereits Schleifmaschinen bekannt, wobei über Druck­ luft eine Turbine die erforderlichen Drehzahlen zum Bohren oder Schleifen erzeugte. Dabei konnte auch im Naßschliffver­ fahren gearbeitet werden, da es durch die Verwendung einer Turbine statt einem Elektroantrieb keine Probleme bezüglich der Sicherheit gab. Eine Schleifmaschine mit einem Turbinen­ antrieb ist jedoch zum Beschleifen von zahntechnischen Werk­ stücken im Labor ungeeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Handschleifmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaf­ fen, durch die auch eine Absaugung des Abriebes möglich ist und an der auch noch bei Bedarf eine Zusatzeinrichtung für eine Wasserzuführung und ggf. für weitere Einrichtungen an­ bringbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an das Anschlußstück ein Aufnahmeteil mit einem Anschluß für die Stromversorgung und/oder eine Absaugleitung angesetzt ist, und daß das Aufnahmeteil mit einem Führungsteil verbun­ den ist, dessen vorderes Ende bis in den Bereich der Seite des Gehäuses ragt, an dem die Einspanneinrichtung angeordnet ist, wobei die Leitungen für die Wasserzuführung und die Ab­ saugung von dem Aufnahmeteil aus bis zu dem vorderen Ende des Führungsteiles führen.
Durch das erfindungsgemäße Aufnahmeteil mit dem Führungsteil wird es möglich, nunmehr im Naßschliffverfahren zu arbeiten, wodurch ein entsprechend geringer Verschleiß bei gleichzei­ tig vorteilhafter Kühlung erreichbar ist.
Ein weiterer großer Vorteil gegenüber den bekannten Einrich­ tungen besteht darin, daß nunmehr auch eine Absaugung über das Führungsteil erfolgen kann. Da das untere Ende des Füh­ rungsteiles im Bereich der Einspanneinrichtung angeordnet ist, wird die Absaugung aufgrund der örtlichen Nähe bzw. des kurzen Absaugweges wesentlich wirksamer, als wenn sie wie beim Stand der Technik in den Arbeitsplatz eingebaut wäre. Dies bedeutet in einer Ausgestaltung der Erfindung, daß ggf. als Antriebseinheit für den Absaugventilator auch ein Mikro­ motor ausreicht, der in dem Aufnahmeteil zusammen mit dem Ventilator angeordnet ist, wobei auch im Bedarfsfalle in dem Aufnahmeteil ein Staubsammelbehälter angeordnet ist.
Da für die Stromzuführung und die Wasserzuleitung zu dem Auf­ nahmeteil getrennte Leitungen möglich sind und auch bereits in dem Aufnahmeteil eine genaue Trennung der Stromleitung zu der Wasserzuleitung vornehmbar ist, ergeben sich aus sicher­ heitsrechtlicher Betrachtung keine Probleme.
Wenn für eine bessere Absaugung höhere Leistungen notwendig sind und hierzu evtl. ein in das Aufnahmeteil eingebauter Mikromotor nicht ausreicht, kann das Aufnahmeteil mit einem Anschlußstutzen versehen sein, von denn aus eine Absauglei­ tung ausgeht. Durch einen stationären Antriebsmotor kann dann eine deutlich höhere Leistung erzielt werden.
Wenn in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Aufnahme­ teil zusätzlich mit einem Anschluß zur Druckluftzuführung versehen ist, wobei von dem Aufnahmeteil bis zum vorderen Ende des Führungsteiles eine Druckluftzuleitung führt, las­ sen sich mit der Handschleifmaschine bei Bedarf auch Reini­ gungs- und Säuberungsarbeiten am Arbeitsplatz durchführen.
Das Führungsteil, welches entlang dem Gehäuse von hinten nach vorne führt, kann von beliebiger Ausgestaltung sein. In einfacher Weise wird man es als Hohlkanal ausbilden, in des­ sen Inneren die Leitungen verlaufen, welche am vorderen offe­ nen Ende des Hohlkanales im Bereich der Einspanneinrichtung für das Schleifwerkzeug münden.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Leitungen für die Was­ ser- und ggf. die Druckluftzuleitung an einer Innenwand des Hohlkanales verlaufen, während der übrige Innenraum des Hohl­ kanales einen Absaugkanal für Abrieb bildet.
Eine sehr vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht da­ rin, daß die Anschlüsse in dem Aufnahmeteil mit Leitungen versehen sind, die zu einer zentralen Versorgungseinheit füh­ ren.
Auf diese Weise ist neben der Handschleifmaschine nur noch eine einzige Versorgungseinheit erforderlich, in der z.B. die Umwandlung von 220 V-Wechselspannung in 10 V-Gleichspan­ nung erfolgt, ein Wasserreservoir mit einer Ansaugeinrich­ tung für die Wasserzuleitung und ggf. eine Druckluftquelle für die Druckluftzuleitung angeordnet ist.
Das Aufnahmeteil kann auf beliebige Weise mit dem herkömmli­ chen Anschlußstück an der Handschleifmaschine verbunden wer­ den.
So kann z.B. das Anschlußstück - wie bekannt - mit einem Ge­ winde versehen sein, dessen Gegengewindeteil an dem Aufnahme­ teil angeordnet ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vor­ gesehen sein, daß der Staubsammelbehälter im vorderen Be­ reich des Aufnahmeteiles angeordnet ist und daß vor dem da­ hinterliegenden Absaugventilator eine Filtereinrichtung liegt.
Dabei wird man im allgemeinen vorziehen, daß die Filterein­ richtung auf einfache Weise gereinigt werden kann oder leicht austauschbar ist. Gleiches gilt für den Staubsammelbe­ hälter, der ebenfalls zur Entleerung oder zum Austausch von Staubsammeltüten leicht zugänglich sein kann.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann da­ rin bestehen, daß das Führungsteil als Handgriff ausgebildet ist.
In diesem Falle übernimmt das Führungsteil eine Doppelfunk­ tion, wodurch die erfindungsgemäße Handschleifmaschine sich leichter handhaben läßt und darüberhinaus auch kompakt im Aufbau ist.
Zur Ausbildung als Handgriff kann das Führungsteil in belie­ biger Weise ausgestaltet sein. So kann sich z.B. das Füh­ rungsteil wenigstens annähernd parallel zu dem Gehäuse auf Abstand zu diesem nach vorne erstrecken. In diesem Falle wird man die Finger der Hand zwischen dem Gehäuse und dem Führungsteil anordnen. Dabei ist lediglich dafür zu sorgen, daß eine entsprechende Verbindung zwischen dem Führungsteil und dem Aufnahmeteil vorhanden ist, wozu sich das Aufnahme­ teil entsprechend seitlich über das Gehäuse der Handschleif­ maschine hinauserstreckt.
Für eine einfache Handhabung kann vorgesehen sein, daß das Führungsteil wenigstens teilweise einschiebbar ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß man bei einer Nichtbenutzung der Ab­ saugung, Wasserzuführung oder der Drucklufterzeugung am vor­ deren Ende des Führungsteiles dieses nach hinten zurückschie­ ben kann, so daß es weniger stört.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig näher beschrieben.
Die Handschleifmaschine selbst ist von bekanntem Aufbau, wes­ halb auf diese nachfolgend nicht näher eingegangen wird. Sie weist üblicherweise ein Gehäuse 1 auf, in dem ein Mikromotor 2 angeordnet ist. An einem Ende des Gehäuses 1 befindet sich eine Einspanneinrichtung 3, die über eine nicht dargestellte Antriebswelle mit dem Mikromotor verbunden ist. In die Ein­ spanneinrichtung 3 kann in üblicher Weise ein Schleifwerk­ zeug 4 eingespannt werden.
Am anderen stirnseitigen Ende des zylinderartigen Gehäuses 1 befindet sich ein Anschlußstück 5 mit einem Gewindestutzen 6. Auf dem Gewindestutzen 6 wird bei einer Handschleifmaschi­ ne üblicher Bauart ein Gewindering aufgeschraubt, über den die Stromzuführung von einem Gleichrichter aus über ein Elek­ trokabel aus erfolgt. Statt dem Gewindering ist nun auf das Anschlußstück 5 bzw. den Gewindestutzen 6 ein Aufnahmeteil 7 aufgeschraubt. Im Inneren des Aufnahmeteiles 7 befindet sich in einer Ausgestaltung ein Mikromotor 8, der über eine Welle 9 mit einem Absaugventilator 10 verbunden ist. Vor dem Ab­ saugventilator 10 befindet sich eine Staubsammelkammer 11, wobei zwischen dem Ventilator und dem Staubsammelbehälter 11 noch eine Filtereinrichtung 12 angeordnet ist.
Mit dem Aufnahmeteil 7 ist ein Führungsteil 13 verbunden, das sich auf Abstand zu dem Gehäuse 1 parallel dazu nach vor­ ne erstreckt. Das hintere Ende des Führungsteiles 13 ist mit dem Staubsammelbehälter 11 verbunden, während sich das vorde­ re Ende in einem Bogenstück 13 A mit seiner freien Öffnung seitlich bis in den Bereich der Einspanneinrichtung 3 bzw. dem Schleifwerkzeug 4 erstreckt. Das Führungsteil 13 ist als Hohlkanal 23 ausgebildet, wobei an einer Seitenwand eine Wasserzuleitung 14 angeordnet ist. Die Wasserzuleitung 14 kann in die Wand des Führungsteiles eingeformt oder als ge­ sonderte Leitung ausgebildet sein. Die Wasserzuleitung 14 setzt sich bis in das Aufnahmeteil 7 fort und ist mit einem Anschluß 15 am hinteren Ende das Aufnahmeteiles 7 verbunden. An den Anschluß 15 ist eine Wasserzuführungsleitung 16 ange­ schlossen, über die Wasser unter Druck von einer nicht näher dargestellten Wasserquelle aus zugeführt wird.
Ebenfalls am hinteren Ende des Aufnahmeteiles 7 befindet sich ein weiterer Anschluß 17 für ein Elektrokabel 18. Von dem Anschluß 17 führt eine Elektrozuleitung 19 zu dem Mikro­ motor 8 und zu dem Mikromotor 2.
Im Bedarfsfalle kann über einen weiteren Anschluß 20 und ei­ ne Druckluftzuleitung 21 auch Druckluft in das Aufnahmeteil 7 eingebracht werden. Über eine gestrichelt dargestellte Druckluftzuführung 22 in dem Führungsteil 13 kann die Druck­ luft ebenfalls bis in den Bereich der Einspanneinrichtung 3 bzw. des Schleifwerkzeuges 4 gebracht werden. Eine Druckluft­ zuführung ist jedoch nicht in jedem Falle erforderlich, d.h., sie ist lediglich wahlweise bei Bedarf problemlos zu­ sätzlich möglich.
Die Leitungen 16, 18 und 21 sind mit einer nicht dargestell­ ten zentralen Versorgungseinheit verbunden, die auch den Gleichrichter beinhaltet.
Sollte der Mikromotor 8 in seiner Leistung nicht ausreichen, oder sollte z.B. von einer Berufsgenossenschaft eine höhere Absaugleistung gefordert werden, so kann statt dem Mikromo­ tor 8 mit dem Absaugventilator 9 auch von dem hinteren Be­ reich der Schleifmaschine aus, vorzugsweise von dem Aufnahme­ teil 7 aus, eine Absaugleitung 24 zusammen mit den übrigen Leitungen abzweigen und zu einer zentralen Versorgungsein­ heit führen, in der in diesem Falle ein von einem stationä­ ren Motor aus angetriebener stärkerer Absaugventilator ange­ ordnet ist. Diese Ausgestaltung ist in der Fig. gestrichelt dargestellt. Sollte die Druckluftzuführungsleitung 22 nicht erforderlich sein, so kann auch diese Leitung zur Absaugung verwendet werden. Ggf. läßt sich diese Leitung auch doppelt verwenden, d.h. daß diese Leitung bei Bedarf entweder zur Druckluftzuführung oder zur Absaugung verwendet wird.
Dadurch, daß die vordere Öffnung des Führungsteils 13 mit dem Bogen 13 a praktisch radial zu dem Schleifwerkzeug 4 liegt, wird eine sehr gute Absaugewirkung erreicht, denn die zentrifugal abgeschleuderten Teilchen gelangen direkt in die Absaugöffnung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Führungsteil 13 als Handgriff ausgebildet, wobei der Handballen das Füh­ rungsteil auf der Außenseite umfaßt und sich die Finger der Bedienungsperson in den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und der Unterseite des Führungsteiles befinden, wozu der untere Bereich des Führungsteiles 13 ggf. entsprechend profi­ liert ist.

Claims (11)

1. Handschleifmaschine zum Bearbeiten, insbesondere Beschlei­ fen von zahntechnischen Werkstücken, wie z.B. Zahnersatz, mit einem elektrisch angetriebenen Mikromotor, der in einem Gehäuse angeordnet ist, mit einer Einspanneinrichtung auf ei­ ner Seite und einem Anschlußstück auf der anderen Seite des Gehäuses zur Verbindung mit einem Elektrokabel, dadurch gekennzeichnet, daß an das Anschlußstück (5) ein Aufnahmeteil (7) mit einem An­ schluß für die Stromversorgung und/oder eine Absaugleitung angesetzt ist, und daß das Aufnahmeteil (7) mit einem Füh­ rungsteil (13) verbunden ist, dessen vorderes Ende bis in den Bereich der Seite des Gehäuses (1) ragt, an dem die Ein­ spanneinrichtung (3) angeordnet ist, wobei die Leitungen (16, 18, 21) für die Wasserzuführung und die Absaugung von dem Aufnahmeteil (7) aus bis zu dem vorderen Ende des Führungs­ teiles (13) führen.
2. Handschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmeteil ein Mikromotor (8), ein von diesem ange­ triebener Absaugventilator (10) und ein Staubsammelbehälter (11) angeordnet sind.
3. Handschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (7) zusätzlich mit einem Anschluß (20) zur Druckluftzuführung versehen ist und daß von dem Aufnahmeteil (7) bis zum vorderen Ende des Führungsteiles (13) eine Druck­ luftzuleitung (22) führt.
4. Handschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (13) als Hohlkanal ausgebildet ist, in des­ sen Inneren die Leitungen (14, 22, 23) verlaufen, welche am vorderen offenen Ende des Hohlkanales (23) im Bereich der Einspanneinrichtung (3) enden.
5. Handschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (14, 22, 23) für die Wasser- und/oder die Druck­ luftzuleitung an einer Innenwand der Hohlkammer angeordnet sind, während ein Absaugkanal durch den übrigen freien Innen­ raum des Hohlkanales (23) gebildet ist.
6. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß von den Anschlüssen (15, 17, 20) in dem Aufnahmeteil (7) aus Leitungen 16, 18, 21) für Strom- und Wasserzuleitung und ggf. für eine Druckluftzuleitung zu einer zentralen Versorgungs­ einheit führen.
7. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (5) mit einem Gewinde (6) versehen ist, auf das bzw. in das das Aufnahmeteil (7) auf- bzw. ein­ schraubbar ist.
8. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsammelbehälter (11) im vorderen Bereich des Aufnah­ meteiles (7) angeordnet ist und daß vor dem dahinterliegen­ den Absaugventilator (10) eine Filtereinrichtung (12) liegt.
9. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (13) als Handgriff ausgebildet ist.
10. Handschleifmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Führungsteil (13) wenigstens annähernd parallel zu dem Gehäuse (1) auf Abstand zu diesem nach vorne erstreckt.
11. Handschleifmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (13) wenigstens teilweise einschiebbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0549202A1 (de) * 1991-12-13 1993-06-30 Minnesota Mining And Manufacturing Company Feucht-Schleifwerkzeuge
FR2735678A1 (fr) * 1995-06-22 1996-12-27 Haupt Jean Francois Appareil pour les retouches des protheses dentaires

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