DE3641413C1 - Apparatus for processing materials - Google Patents
Apparatus for processing materialsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/81—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow
- B01F27/811—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow with the inflow from one side only, e.g. stirrers placed on the bottom of the receptacle, or used as a bottom discharge pump
- B01F27/8111—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow with the inflow from one side only, e.g. stirrers placed on the bottom of the receptacle, or used as a bottom discharge pump the stirrers co-operating with stationary guiding elements, e.g. surrounding stators or intermeshing stators
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Bearbeitung von Materialien, insbesondere zum Mischen
Kneten, Fibrillieren und Aufschließen von Feststoffen,
nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Die Bearbeitung von Materialien mit Hilfe von Maschinen,
die die Materialien mischen, zerfasern, entstippen,
dispergieren, aufschließen, emulgieren, neutralisieren,
homogenisieren und extrahieren, verlangt komplexe Be
handlungsvorgänge, die auf den Zustand jedes Materials
und jedes gewünschte Resultat speziell abgestimmt sein
müssen. Aus diesem Grunde gibt es eine Vielzahl von
Spezialmaschinen, zu denen Rührer und Mischapparaturen
gehören, die im wesentlichen aus einem Gefäß bestehen,
in dem ein rotierendes Werkzeug angeordnet ist. Als
rotierende Werkzeuge dienen Wellen, die mit Flügeln
oder Schaufeln unterschiedlichster Form besetzt sind
oder es werden Knetvorrichtungen benutzt, die mit
Paddel- oder Bandwendelwellen und Schnecken arbeiten,
welche in einem Trog oder einem Zylinder umlaufen. Die
se bekannten Vorrichtungen sind zur Behandlung von
Stoffgemischen mit überwiegend flüssiger Mischkomponen
te gut geeignet und auch bei pasteusen, teigigen Massen
sind sie anwendbar, obwohl im letzteren Falle zu hoher
Energieverbrauch durch verlängerte Behandlungszeit nach
teilig ist. Dies ist unter anderem darauf zurückzufüh
ren, daß die Viskosität dieser Stoffgruppen die Bildung
einer bei dünnflüssigen Medien mischungswirksamen turbu
lenten Strömungsform stark beeinträchtigt.
Eine Emulgier- und Dispergiervorrichtung, die durch
intensive Scherarbeit verbesserte Ergebnisse bei der
Bearbeitung von Materialien erzielt, ist in der DE-OS
30 32 783 erwähnt. Bei dieser Vorrichtung sind in einem
Gehäuse mit horizontaler Achse ein mit konzentrischen Zahnkränzen versehener
Stator und ein Rotor angeordnet, der von einer horizontalen Antriebswelle angetrieben ist
und der mit den Zahnkrän
zen des Stators scherend zusammenarbeitende Zahnkränze
trägt. Das Verhältnis der Zähneanzahl von Rotor und
Stator beträgt dabei etwa 1 (Rotor) : 1 (Stator) bis 1
(Rotor : 5 (Stator). Der Stator und der Rotor haben
Kreisscheibenform und sie werden von dem Gehäuse dicht
umschlossen. Das zu behandelnde Material wird von der
Statorseite durch einen koaxialen Produkteinlaß in den
Spaltraum zwischen Rotor und Stator eingeführt und es
wird vom Rotor zentrifugal beschleunigt gegen den Au
ßenumfang des Rotor-Stator-Systems gefördert und aus
einem radial nach außen gerichteten Produktauslaß ab
geführt. Der sich drehende Rotor preßt das in den Kam
mern zwischen seinen Zähnen (Rotorkammern) mitgeführte
Bearbeitungsgut in die Kammern zwischen den Statorzäh
nen (Statorkammern). Während der "Befüllung" werden die
Statorkammern eines Zahnkranzes durch die Zähne des
nächstgrößeren Zahnkranzes geschlossen, so daß das Gut
am Austritt gehindert wird. In den Statorkammern
herrscht währenddessen ein Überdruck. Bruchteile von
Sekunden später gibt der Rotorzahnkranz den Austritt
der Statorkammern frei und das Bearbeitungsgut ent
spannt schockartig. Dieser sich pro Sekunde millionen
fach wiederholende Vorgang bewirkt eine Bearbeitung des
Gutes durch Kavitation im Mikronenbereich. Diese Ma
schine ist immer dann gut einsetzbar, wenn es sich um
pumpfähiges Material handelt. Nichtpumpfähige Medien
wie Pulver, Granulate oder Pasten sind nur in niedriger
Konzentration verarbeitbar, was durch verlängerte Be
handlungszeit einen erhöhten Energieverbrauch und durch
das Erfordernis anschließender Auspressung und Trock
nung erhöhten Energiebedarf nach sich zieht. Dies wirkt
sich unter anderem sehr augenfällig beim Filbrillieren
und Aufschließen von trockenen Fasern aus, die in einer
1 bis 4%igen Suspension in die Maschine eingegeben
werden müssen und bereits bei geringfügig zu hoher Fa
serkonzentration zu einer Blockierung des Rotors füh
ren. Ein Grund für diese Leistungsschwäche der bekann
ten Maschine besteht darin, daß die zusammenwirkenden
Zahnkränze des Rotors und des Stators bei der für die
korrekte Förderung des bearbeiteten Materials notwen
digen Rotordrehzahl zu hohe Schereffekte erzeugen, so
daß die Statorkammern von den nichtfließfähigen Fest
stoffen in kürzester Zeit verstopft werden und durch
die Unterbrechung des Guttransportes von innen nach
außen eine Blockierung des Rotors eintritt. Das bei
dieser bekannten Maschine realisierte Prinzip der mil
lionenfachen Ausbildung von Druckwechselfeldern zur
Produktaufbereitung ist deshalb für während oder nach
der Verarbeitung trockene bzw. hochviskose Stoffe wie
z. B. Compounds für die Herstellung von PVC oder die
Kaseinatherstellung oder zum Aufschließen von trockenen
Fasern und dergleichen ungeeignet.
Eine weitere bekannte Misch- und Dispergiervorrichtung ist
in der DE-OS 30 50 697 offenbart. Auch diese Vorrichtung arbei
tet mit gezahnten Stator- und Rotorscheiben, die in einem
sie eng umschließenden Gehäuse untergebracht sind, das einen
statorseitigen zentralen Guteinlaß und einen radialen Pro
duktauslaß aufweist. Zwar ist in diesem Falle das Gehäuse
mit vertikaler Achse angeordnet und die Antriebswelle des
Rotors verläuft ebenfalls vertikal, jedoch ergeben sich sie
gleichen Probleme und Nachteile wie in der anderen bekannten
Vorrichtung geschildert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrich
tung der erwähnten Art
so zu verbessern, daß sie in der Lage ist, trockene
Feststoffe wie Pulver, Granulat, Paste, Fasern ohne
Flüssigkeitszugabe kontinuierlich oder diskontinuier
lich zu mischen, kneten, fibrillieren, aufzuschließen,
oder in jeder beliebigen anderen Weise zu bearbeiten,
die als Rohstoffaufbereitung für die chemische In
dustrie sowie die Nahrungsmittel- und Papierindustrie
gewünscht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Rotor mindestens einen von der Antriebswelle ausgehenden Arm aufweist
und daß sich über dem Rotor ein verlängerter Ge
häuseraum erstreckt, in den der Produkteinlaß mündet.
Durch diese Ausbildung wird erfolgreich vermieden, daß
trockene Pulver, Fasern, Kristalle und dergleichen, die
kompressibel sind, in den Statorkammern kompaktiert
werden und den Rotor blockieren. Das in den verlänger
ten Gehäuseraum oberhalb dses Rotors eingeführte
trockene Gut wird ungezwungen bei jeder Rotorumdrehung
eine Stufe weiter radial nach außen transportiert, wo
bei keine Kompaktierung und mit dieser verbundene Ver
stopfung der Statorkammern und Blockierung des Rotors
eintreten kann, weil der mindestens eine umfangsmäßig schmale radiale Arm
und der verlängerte Gehäuseraum über diesem die
den Zentrifugal- und Scherkräften ausgesetzten trocke
nen Feststoffe frei über den Rotor hinweg ausweichen
lassen. Diese Ausweichmöglichkeit simuliert die bei
dünnflüssigen Medien mischwirksame turbulente Strö
mungsform durch Ausnutzung von Rückströmungen, mecha
nisches Aufteilen und Umlagern, die sich dadurch erge
ben, daß das gegen den Umfang des Rotor-Stator-Systems
geförderte Gut von außen her auf die Rotor-Stator-An
ordnung zurückfällt und zum wiederholten Male der
Scherbeanspruchung durch die zusammenarbeitenden Zähne
ausgesetzt wird. Rotorarm und über diesem verlängerter Gehäu
seraum der stehend angeordneten Vorrichtung ermöglichen eine dauernde Gutumlagerung von au
ßen nach innen und sorgen für vielfaches Durcharbeiten
trockener und/oder hochviskoser Stoffe ohne den bisher
durch die notwendige Zugabe von Flüssigkeit bedingten
Zeit- und Energieaufwand, so daß die Vorrichtung zum
intensiven Mischen, Kneten, Fibrillieren, Aufschließen
und ähnlichen für die industrielle Produktion wichtigen
Vorgängen hervorragend geeignet ist. Pulver, Fasern,
Granulat, hochviskose Pasten und andere Feststoffe kön
nen durch die radial einwärts gerichtete Selbstförde
rung der Produkte in trockenem Zustand kontinuierlich
bearbeitet werden, wodurch sich eine praktisch unbe
grenzte Einsatzbreite der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei der Rohstoffaufbereitung ergibt. Selbstverständlich
ist der Einsatz der Vorrichtung nicht auf trockene
Feststoffe beschränkt. Auf diesem Gebiet füllt sie je
doch eine klaffende Lücke. Das Verhältnis der Zähnezahl
bei Rotor und Stator ist durch die Bestückung des Ro
tors mit mindestens einem Arm etwa 1 (Rotor) : 10 (Stator) bis
1 (Rotor) : 100 (Stator). Dieses Verhältnis ist günstig
für die Verarbeitung hoher Konzentrationen. Die Drehung
des Rotors erfolgt zweckmäßigerweise mit einer Ge
schwinigkeit von 10 m/s bis 20 m/s. Diese energiespa
rende Drehgeschwindigkeit genügt, weil die Leistung der
Maschine infolge des radialen Rückströmungskreislaufes
von der Beschleunigung der Rotorzahnflanken und den
Zentrifugalkräften, die das Gut in Richtung der Pe
ripherie treiben, nicht wesentlich abhängig ist.
Die stehende
Anordnung des Gehäuses erleichtert das Zurückfallen des
Gutes von der Peripherie gegen die Mitte der Vorrich
tung. Außerdem vereinfacht sie den kontinuierlichen
Betrieb der Vorrichtung durch Einschüttung der Stoffe
von oben und Abzug, z. B. Absaugung, des Fertigproduktes
aus einem an beliebiger geeigneter Stelle angeordneten
Produktauslaß. Eine günstige Möglichkeit des Produkt
auslasses ergibt sich dadurch, daß die Seitenwand des
verlängerten Gehäuseraumes Lochpartien aufweist, die
als Sieb gestaltet sind, das zusammenbackende Produkt
klumpen zu Pulver definierter Partikelgröße zerklei
nert, wenn das bearbeitete Gut mit Hilfe von Druck-
oder Saugluft aus dem Gehäuseraum herausbefördert wird.
Die Druckluft kann durch einen Einlaß an der Peripherie
des Gehäuses in den Gehäuseraum kontinuierlich einge
lassen werden. Die Verwendung eines unter Druck stehen
den Trägermediums als Fördermittel ermöglicht chemische
Reaktionen im Fluid, d. h. mit in der Schwebe befindli
chen Komponenten. Bei allen Ausgestaltungen des Pro
duktauslasses weist der Produkteinlaß ein von oben
gegen die Stator-Rotor-Anordnung gerichtetes Einfüllrohr
auf, das vorzugsweise gegen das Zentrum dieser Anord
nung gerichtet ist, damit das zu bearbeitende Gut oder
die miteinander reagierenden Komponenten ihren Weg zwi
schen den Werkzeugzähnen hindurch innen beginnen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner
vorgesehen, daß der Stator tellerförmig mit ver
schlossenem Boden ausgebildet ist und daß der
mindestens eine radiale Arm des Rotors an einer
zentralen Nabe vorgesehen ist, die mit der Antriebswelle verbunden ist, und daß die Länge jedes Armes dem
Radus des Stators im wesentlichen entspricht. Vorteil
hafterweise sind drei Arme des Rotors sternförmig von
der Nabe nach außen gerichtet und mit förderwirksamen
Flanken ausgerüstet. Die Zähne des Rotors sind an der
Unterseite jedes Armes in parallelen Längsreihen ange
ordnet, zwischen denen förderwirksame Längsrillen aus
gebildet sind. Auch die Nabe ist zweckmäßigerweise an
der Unterseite mehrfach radial geschlitzt. Sowohl die
Längsrillen als auch die Radialschlitze begünstigen die
Führung des Produktes von innen nach außen und eine zu
den Längsrillen symmetrische Gabelung der äußeren Arm
enden lenkt das zu bearbeitende Material an der Peri
pherie der Rotor-Stator-Anordnung nach oben, so daß es
gegen ihre Mitte zurückfällt und beliebig oft der
Scherbearbeitung durch die Zähne von Rotor und Stator
unterworfen wird.
Die einander zugewandten Arbeitsflächen des Stators und
des Rotors sind vorzugsweise unter einem Winkel von 25°
bis 45° zur Rotationsebene geneigt und es sind die
Stirnflächen aller Zähne in Neigungsrichtung der
Arbeitsflächen abgeschrägt. Als Rotationsebene wird die
Ebene bezeichnet, die nur zur Rotationsachse des Rotors
senkrecht verläuft. Die Zähne des Stators werden von
auswechselbaren Ringen getragen, die gestaffelt an
geordnet sind. Die umfangsmäßige Breite der Statorzähne
wird - von innen nach außen gesehen - von Ring zu Ring
kleiner. Die Zähne des Rotors sind vorzugsweise alle
gleich bemessen. Die Höhe der Zähne des Rotors und des
Stators ist etwa gleich und sie greifen vorzugsweise
mit nur geringem dreiseitigem gleichmäßigem Spiel
kämmend zusammen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Vorrichtung zur konti
nuierlichen Bearbeitung von trockenen Stoffen, bei der
der Rotor von unten angetrieben wird;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht einer bevorzugten Aus
führungsform eines Rotors mit drei Armen;
Fig. 4 einen Querschnitt des Rotors nach Fig. 3 längs
der Linie IV-IV in dieser Figur; und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Vorrich
tung, bei der der Rotor von oben angetrieben ist.
Wesentliche Bestandteile der Vorrichtung gemäß Fig. 1
und 2 sind ein Stator 10 und ein Rotor 11, die in
einem zylindrischen Gehäuse 12 untergebracht sind. Der
Stator 10 ist ein zylindrischer Block 21, vorzugsweise
aus Edelstahl oder chemikalienresistenten Legierungen.
An seiner Oberseite ist er als kreisförmiger Teller
gestaltet, dessen Arbeitsfläche 13 unter einem Winkel
von etwa 40° zur Rotationsebene geneigt ist, die durch
die Bodenfläche 14 des Stators 10 verläuft. Die kreis
schalenförmige Arbeitsfläche 13 des Stators 10 ist mit
konzentrischen Ringen 15 bestückt, die einander über
greifend in Ringstufen 16 des Stators 10 eingesetzt
sind. Der äußerste Ring 15 ist von der Unterseite des
Blockes 21 durch axiale Bohrungen 18 festgeschraubt.
Seine Herausnahme aus dem Verbund der Ringe 15 erlaubt
nacheinander den Ausbau aller Ringe 15. Am äußersten
Rand der Arbeitsfläche 13 des Stators 10 befindet sich
ein Kranz von axialen Kanälen 17, die eine Verbindung
des Maschineninnenraumes mit der Umgebungsluft
herstellen. Jeder Ring 15 ist mit einem Kreis von dem
Querschnitt etwa rechteckigen scharfkantigen Zähnen 20
besetzt, die pro Ring identisch sind, jedoch von innen
nach außen gesehen von Ring 15 zu Ring 15 eine
verringerte umfangsmäßige Breite aufweisen (Fig. 2).
Die Höhe, d. h. die axiale Erstreckung aller Zähne 20
des Stators 10 ist gleich. Die Stirnflächen der Zähne
20 des Stators 10 sind in Neigungsrichtung der
Arbeitsfläche 13 abgeschrägt. Die Flanken der Zähne 20
sind ebenflächig und ihre Kanten bilden scharfe
Scherschneiden. Der Block 21 des Stators 10 ist mit
Hilfe von Bolzen auf einem Flanschteil 22 einer Träger
konstruktion befestigt, die aus einem nach unten leicht
verjüngten Hohlkörper 23 und einer zylindrischen hohlen
Säule 24 besteht, die mit einem Axialflansch 25 am obe
ren Ende in eine Zentralöffnung am unteren Ende des
Hohlkörpers 23 eingepaßt und in dieser befestigt ist.
Gegen die Arbeitsfläche 13 des Stators 10 ist die
Unterseite des Rotors 11 angesetzt. Dieser besteht aus
einer kreisförmigen parallelflächigen Nabe 30, von der
mit gleichen Winkelabständen drei gerade radiale Arme
31, 32, 33 ausgehen. Die Arme 31, 32, 33 sind in bezug
auf die Nabe 30 zumindest mit ihrer Unterseite
entsprechend der Schräge der Statorarbeitsfläche 13
geneigt. Bei dem gewählten Beispiel ist die Oberseite
jedes Armes 31, 32, 33 zu seiner Unterseite parallel
und glattflächig.
Die Länge der Arme 31, 32, 33 erstreckt sich von der
Nabe 30, die die Bodenfläche 14 des Stators 10 bedeckt,
bis in die Nähe des äußeren Randes des tellerförmigen
Stators 10. An der Unterseite jedes Armes 31, 32, 33
sind zwei axiale Reihen identischer Zähne 34 an
geordnet, die vorzugsweise mit den Armen 31, 32, 33
einstückig ausgebildet sind. Jeder Zahn 34 hat im
wesentlichen rechteckigen scharfkantigen Querschnitt
und die radiale Erstreckung des Zahnbesatzes jedes
Armes 31, 32, 33 ist der radialen Erstreckung des Zahn
besatzes des Stators 10 so angepaßt, daß ein Zahnpaar
jedes Armes 31, 32, 33 an den äußersten Ring 15 des
Stators 10 außen angrenzt. Die Stirnflächen der Zähne
34 und der Grund der Lücken 35 zwischen ihnen sind ent
sprechend den Stirnflächen der Zähne 20 des Stators 10
schräg ausgebildet. Die umfangsmäßige Breite jedes
Armes 31, 32, 33 ist im Verhältnis zum 360-Grad-Umfang
des tellerförmigen Stators 10 schmal und erstreckt sich
über nur wenige Zähne 20 des Stators. Das Verhältnis
der Anzahl der Zähne 34 des Rotors 11 zu der Anzahl der
Zähne 20 des Stators 10 beträgt vorzugsweise etwa 1
(Rotor) : 10 (Stator) bis 1 (Rotor) : 100 (Stator).
An der Unterseite jedes Armes 31, 32, 33 verläuft
jeweils eine Längsrille 36, deren Grund mit dem Grund
der Lücken 35 zwischen den Zähnen 34 fluchtet. Jede
Längsrille 36 beginnt etwa bei einem zentralen Auge 37
der Nabe 30 und endet an der Innenflanke 34 a der beiden
äußersten Zähne 34, die durch eine durchgehend offene
Lücke 38 voneinander getrennt sind. Die Lücke 38 ver
ursacht eine Gabelung des äußeren Endes jedes Armes 31,
32, 33, deren Zweck bei der Beschreibung der Funktion
der Vorrichtung erläutert wird. Zwischen den Längs
rillen 36 der Arme 31, 32, 33 sind mit gleichen Winkel
abständen auf der Unterseite der Nabe 30 radiale Rillen
39 ausgebildet, die ebenfalls an dem Auge 37 der Nabe
30 beginnen und auf ihrem Außenumfang offen enden. Das
Auge 37 ist mit einer axialen Keilnut 22 versehen.
Der als Balkenkörper ausgebildete Rotor 11 ist zentral
über dem tellerförmigen Stator 10 drehbar gelagert. Zu
diesem Zweck dient eine durch den Hohlkörper 23 und die
Hohlsäule 24 nach unten gerichtete Antriebswelle 40.
Das obere Ende der Antriebswelle 40 steckt verkeilt in
dem Auge 37 der Nabe 30 des Rotors 11 und ein gegen die
Oberseite des Rotors 11 angesetztes konisches Kopfstück
41 wird mit Hilfe eines zentralen Bolzens mit der An
triebswelle 40 verschraubt, so daß eine drehfeste Ver
bindung zwischen Rotor 11 und Antriebswelle 40 besteht.
Die Antriebswelle 40 ist durch eine Röhre 43 hindurch
geführt, deren Durchgang durch den Stator 10 mit Hilfe
von Flansch- und Packungsteilen 42 gesichert und abge
dichtet ist. Die Antriebswelle 40 ragt mit einem Ab
schnitt 40 a vergrößerten Durchmessers durch eine Ab
deckplate 44 der Hohlsäule 24 hindurch und ist im Be
reich des Axialflansches 25 in einem Lager 45 gelagert.
Der jenseits des Lagers 45 befindliche Abschnitt 40 b
der Antriebswelle 40, dessen Durchmesser größer ist als
derjenige des Abschnittes 40 a, nimmt im wesentlichen
die ganze Höhe der Hohlsäule 24 ein und ist von einer
zylindrischen Buchse 46 mit Abstand umgeben. Eine ra
diale Sicherung 47 verhindert eine Drehung der Buchse
46 in bezug auf die Hohlsäule 24. Ein weiterer Ab
schnitt 40 c kleineren Durchmessers ist in Lagern 48
gelagert, die von einer unteren Verschlußplatte 49 der
Hohlsäule 24 abgedeckt sind. Auf den Wellenstummel 40 d
der Antriebswelle 40 wird z. B. eine Riemenscheibe auf
gekeilt, die über einen Riemen die Verbindung der An
triebswelle 40 mit einem Motor herstellt.
Wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist ein verlängerter Gehäuseraum 50, der aus einem
zylindrischen Aufsatz 51 gebildet ist, welcher mit
Hilfe eines Radialflansches 52 a mit dem Grundkörper des
Gehäuses 12 im Bereich des Stators 10 verbunden ist. Da
der Radius des Aufsatzes 51 etwas größer als die Länge
der Arme 31, 32, 33 ist, verbleibt die Drehung des
Rotors 11 zwischen seinen Enden und der Innenfläche der
Seitenwand 52 ein umfangsmäßiger Spalt 19. Die
Seitenwand 52 des Aufsatzes 51 ist bis auf eine recht
eckige Öffnung 53 geschlossen. Die Öffnung 53 dient als
Produktauslaß und enthält ein Sieb 54 mit definierter
Maschenweite. An der Innenfläche der Seitenwand 52 sind
drei oder mehr axiale Leitschaufeln 55 befestigt, die
radial in den Gehäuseraum 50 hineinragen und die mit
Abstand über dem Rotor 11 und unter einem Deckel 56
enden, der die obere Öffnung des Aufsatzes 51 ver
schließt. In der Mitte des Deckels 56 befindet sich
eine Öffnung, durch die ein Einfüllrohr 57 koaxial zu
der Antriebswelle 40 weit in den Gehäuseraum 50 hinein
ragt. Die untere Öffnung des Einfüllrohres 57 liegt
etwa auf gleicher Ebene mit dem unteren Rand der den
Produktauslaß bildenden Öffnung 53 oder befindet sich
unterhalb dieses Randes.
In Fig. 2 ist ein tangentialer Stutzen 60 erkennbar.
Dieser ist an die Öffnung 53 angeschlossen und kann mit
einer Sammelstelle für das bearbeitete Gut verbunden
sein, wobei als Fördermedium entweder Saugluft oder in
den Gehäuseinnenraum an geeigneter Stelle eingebrachte
Druckluft dienen können. Das Sieb 54 zerkleinert beim
Austrag grobe Produkte in Pulver definierter Partikel
größe.
Bei der Bearbeitung von trockenen Fasern zu ihrer Auf
schließung werden diese zweckmäßigerweise durch einen
an den oberen Rand der Seitenwand des Aufsatzes an
gesetzten, mit dem Gehäuseraum in Verbindung stehenden
Ringkanal abgezogen. Dabei kann gegebenenfalls ein
Zyklon zwischen Ringkanal und Sauggebläse vorgesehen
sein. Diese Ausführungsmöglichkeit ist nicht ge
zeichnet.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet kontinuierlich.
Es werden durch das Einfüllrohr 57 laufend zu bearbei
tende trockene Feststoffe oder die miteinander reagie
renden Komponenten einer Mischung axial in den Gehäu
seraum 50 eingeführt, so daß sie auf die Innenfläche 13
des Stators 10 fallen. Die Materialien werden von dem
mit einer Geschwindigkeit von 10 m bis 20 m pro Sekunde
rotierenden Rotor 11 erfaßt und durch das sche
rende Zusammenwirken der Zähne 20 und 34 gemischt, ge
knetet, fibrilliert oder in anderer für das Produkt
jeweils geeigneter Weise behandelt. Da die umfangs
mäßige Breite der Arme 31, 32, 33 des Rotors 11
im Verhältnis zu der 360°-Erstreckung des Stators 10
schmal sind und da über der Rotor-Stator-Anordnung der
verlängerte Gehäuseraum 50 beträchtlicher Höhe vor
gesehen ist, können Pulver, Fasern, Kristalle usw.
unter dem Einfluß des Rotors 11 frei insbesondere nach
oben ausweichen und es besteht nicht die Gefahr, daß
sie in trockenem Zustand die Lücken zwischen den Zähnen
20 zusetzen und den Rotor 11 blockieren. Bei jeder
Rotorumdrehung wird das Gut von einem Ring 15 des
Stators 10 zu dem nächstgrößeren Ring 15 transportiert,
bis es im Bereich 19 der gegabelten Enden der Rotorarme
31, 32, 33 an der Innenfläche der Seitenwand 52 des
Aufsatzes 51 entlang nach oben geschoben wird und gegen
die Mitte der Rotor-Stator-Anordnung 10, 11 zurück
fällt, um in stetigem Kreislauf erneut intensiv be
arbeitet zu werden. Da die Vorrichtung in der Lage ist,
die Stoffe trocken aufzubereiten, bedürfen sie keiner
Nachbearbeitung durch Auspressen und Trocknen. Hier
durch ergibt sich sowohl eine hohe Energieeinsparung
als auch Zeitgewinn bis zum Vorliegen des Endproduktes.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist natürlich auch zur
Behandlung von in Flüssigkeit suspendierten Feststoffen
hervorragend geeignet. Ferner gelingt es, Feststoffe
mit flüssigen Werkstoffen zu umhüllen, die in den
Behälterraum 50 z. B. tropfenweise zugegeben werden.
Auch sind chemische Reaktionen im Fluid mit in der
Schwebe befindlichen Komponenten möglich, wobei vor
teilhafterweise der Austrag des bearbeiteten Produktes
mit Hilfe eines Druckluftstromes kontinuierlich er
folgt.
In Fig. 5 ist der Längsschnitt einer anderen Ausfüh
rungsform der Vorrichtung zur Bearbeitung von Fest
stoffen gezeigt. Das Stator-Rotor-System entspricht im
wesentlichen demjenigen nach den Fig. 1 bis 4, wobei
allerdings angenommen werden kann, daß der Rotor 110
nur zwei von einer Nabe 70 diametral entgegengesetzt
ausgehende, schräg nach oben gerichtete Arme 111 un d
112 aufweist. Der Rotor 110 wird von einer senkrecht
nach oben ragenden Antriebswelle 71 angetrieben, die
über ein Kupplungsstück 72 mit der Abtriebswelle 73
eines Motors 74 verbunden ist. Der Motor 74 ist mittels
eines Flansches 75 auf einer Tragplatte 76 befestigt,
mit der die oberen Enden mehrerer Stangen 77 fest ver
bunden sind, deren untere Enden an eine Ringplatte 78
angeschlossen sind. Die Teile 76, 77, 78 bilden ein
Gestell, das die Arbeitsvorrichtung enthält. Neben dem
Motor 74 ist in der Tragplatte 76 eine Öffnung zum
Durchlaß eines Einfüllrohres 79 ausgebildet, das schräg
gerichtet ist und dessen unterer Auslaß gegen das
Zentrum der Arbeitsvorrichtung weist. Am äußeren Ende
des Einfüllrohres 79 ist ein Trichter 80 angeordnet.
Über dem Rotor 110 und dem Stator 100 erstreckt sich
ein großräumiger langer Gehäuseraum 81 mit vollständig
geschlossener zylindrischer Seitenwand 82. Der Gehäuse
raum 81 ist gegen die Tragplatte 76 offen.
Der zylindrische Körper des Stators 100 ist mit Hilfe
von Bolzen 83 auf der Oberfläche der Ringplatte 78
befestigt. Die innere Öffnung der Ringplatte 78 dient
dem Durchlaß einer Produktauslaßvorrichtung 84. Diese
besteht aus einem mit der Unterfläche des Körpers des
Stators 100 verbundenen senkrechten Rohrstutzen 85 mit
einer seitlichen Öffnung 86, die schräg nach unten
geneigt und von einem Rohr 87 entsprechender Neigung
nach außen fortgesetzt ist. In der axialen Bohrung des
Rohrstutzens 85 ist ein Stempel 88 verschiebbar
angeordnet. Das obere Ende des Stempels 88 ragt in eine
als Produktauslaß dienende axiale Öffnung 89 im Körper
des Stators 100 hinein und ihre schräge Stirnfläche 90
schließt bündig mit der Arbeitsfläche 13 des Rotors 100
ab. Der Stempel 88, der kreisförmigen Querschnitt haben
kann, wird mittels eines Schiebers 91 verstellt, der
mit Hilfe eines Betätigungsgliedes 93 in einem Kasten
92 verschiebbar ist. Der Stempel 88 und der Schieber 91
sind umfangsmäßig an mehreren axial aufeinander fol
genden Stellen abgedichtet. In der gestrichelt gezeich
neten Position gibt die schräge Stirnfläche 90 des
Stempels 88 die Öffnung 86 frei und das bearbeitete
Produkt tritt selbsttätig durch den Produktauslaß 89
aus der Maschine aus und wird durch das Rohr 87 zu
einer Sammelstelle geleitet. Diese Maschine ermöglicht
eine kontinuierliche Arbeitsweise ohne Fördermedium für
das bearbeitete Gut. Das erfindungsgemäße Prinzip der
Schaffung freier Ausweichmöglichkeiten für das durch
Scherbeanspruchung zu bearbeitende Gut ist auch bei
diesem Ausführungsbeispiel realisiert.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Materialien, insbe
sondere zum Mischen, Kneten, Fibrillieren und Auf
schließen von Feststoffen, mit einem mit vertikaler
Achse angeordneten Gehäuse (12), das einen Produktein
laß (57) und einen Produktauslaß (53) aufweist, mit
einem an seiner Oberseite mit konzentrischen Zahnkrän
zen (20) versehenen Stator (10) in dem Gehäuse und
mit einem über dem Stator angeordneten Rotor (11),
der von einer koaxial im Gehäuse angeordneten Antriebs
welle (60) angetrieben ist und dessen Zähne (34) mit
den Zahnkränzen des Stators zusammenarbeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rotor mindestens einen von der Antriebswelle
ausgehenden Arm (31, 32, 33) aufweist und daß sich
über dem Rotor ein verlängerter Gehäusearm (50)
erstreckt, in den der Produkteinlaß mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stator (10) tellerförmig mit verschlossenem Boden
(14) ausgebildet ist, daß der mindestens eine radiale
Arm (31, 32, 33) des Rotors (11) an einer zentralen
Nabe (30) vorgesehen ist, die mit der Antriebswelle
(40) verbunden ist und daß die Länge jedes Armes
(31, 32, 33) dem Radius des Stators (10) im wesentlichen
entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arme (31, 32, 33) des Rotors (11) sternförmig von
der Nabe (30) nach außen gerichtet und mit förderwirk
samen Flanken ausgerüstet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einander zugewandten Arbeitsflächen des Stators
(10) und des Rotors (11) unter einem Winkel von 25° bis
45° zur Rotationsebene geneigt sind und daß die Stirn
flächen aller Zähne (20, 34) in Neigungsrichtung der
Arbeitsflächen abgeschrägt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähne (34) an der Unterseite jedes Armes (31, 32,
33) in parallelen Längsreihen angeordnet sind und daß
das äußere Ende jedes Armes (31, 32, 33) gegabelt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Produkteinlaß ein von oben gegen die Stator-Rotor-
Anordnung (10, 11) gerichtetes Einfüllrohr (57) auf
weist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Produktauslaß Lochpartien in der Seitenwand (52)
des Gehäuseraumes (50) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lochpartien als Sieb gestaltet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Produktauslaß am oberen Rand des verlängerten Ge
häuseraumes vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (12) einen peripheren Einlaß für Druckmedi
um aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Produktauslaß außerhalb der Nabe (70) im Boden des
Stators (100) ausgebildet und durch eine Stempelanord
nung (88) verschließbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3641413A DE3641413C1 (en) | 1986-12-04 | 1986-12-04 | Apparatus for processing materials |
FR878716340A FR2607724B1 (fr) | 1986-12-04 | 1987-11-25 | Dispositif de traitement de matieres, notamment pour le melange, le malaxage, la fibrillation et la desintegration de matieres solides |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3641413A DE3641413C1 (en) | 1986-12-04 | 1986-12-04 | Apparatus for processing materials |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641413C1 true DE3641413C1 (en) | 1988-08-18 |
Family
ID=6315443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3641413A Expired DE3641413C1 (en) | 1986-12-04 | 1986-12-04 | Apparatus for processing materials |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3641413C1 (de) |
FR (1) | FR2607724B1 (de) |
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- 1986-12-04 DE DE3641413A patent/DE3641413C1/de not_active Expired
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- 1987-11-25 FR FR878716340A patent/FR2607724B1/fr not_active Expired - Fee Related
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US6883737B2 (en) | 2001-08-29 | 2005-04-26 | Cavitron V. Hagen & Funke Gmbh | Device for processing materials |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2607724A1 (fr) | 1988-06-10 |
FR2607724B1 (fr) | 1991-10-25 |
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