DE3050697A1 - Misch- und dispergiervorrichtung - Google Patents
Misch- und dispergiervorrichtungInfo
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- DE3050697A1 DE3050697A1 DE19803050697 DE3050697A DE3050697A1 DE 3050697 A1 DE3050697 A1 DE 3050697A1 DE 19803050697 DE19803050697 DE 19803050697 DE 3050697 A DE3050697 A DE 3050697A DE 3050697 A1 DE3050697 A1 DE 3050697A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/27—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
- B01F27/271—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
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- B01F2025/91—Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
- B01F2025/912—Radial flow
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- B01F27/271—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
- B01F27/2711—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator provided with intermeshing elements
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
- Misch- und Dispergiervorrichtung
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung zum Mischen von mindestens zwei Stoffen, wovon zumindest einer eine Flüssigkeit ist, mit einem in einem Maschinengehause angeordneten Rotor, der mit einer durch eine hori-zontal angeordnete Öffnung im Gehäuse hindurchgeführten Antriebswelle versehen ist und mit seiner Stirnfläche, auf der sich mittels mechanischer Bearbeitung derselben Zahne befinden, gegen einen dazugeordneten Stator läuft, auf dessen dem Rotor zugekehrter Fläche sich ebenfalls Zähne befinden.
- Aus der Patentschrift 1 079 597 des Erfinders Peter Willems ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Dabei handelt es sich um eine Misch- und Dispergiervorrichtung mit wenigstens zwei auf Haltern befestigten, scherend zusammenarbeitenden, eine Arbeitsstufe bildenden Werkzeugkränzen, wobei die Werkzeuge der Kränze mit gegebenenfalls bis zu hohen Ultraschallwerten reichender Frequenz zusammenarbeiten, bei der als Merkmal eine Vorzerkleinerungsstufe in Form von Zähnen udgl.
- von dem inneren Werkzeugkranz der Arbeitsstufe gebildet wird.
- Aus der Patentschrift 821 200 des Erfinders Hans Kotthoff ist eine Rührvorrichtung bekannt, die aus zwei konzentrisch angeordneten, übereinanderliegenden Scheiben besteht, von denen die obere Ringförmige Scheibe feststehend ist und auf ihrem Umfang Stangen angeordnet sind, die in einer auf ein Wellenlager aufgeschraubten Muffe enden, während die untere volle auf die im Wellenlager geführte Welle aufgeschraubte Scheibe sich dreht, wobei auf den einander zugekehrten Flächen der Scheiben zum Zerschlagen, Zerreiben oder Emulgieren des Mischgutes Elemente vorgesehen sind, die nach der abbildung in Fienntlich spiralförmig vom Mittelpunkt der Scheibe ,nach außen gehend angeordnet sind.
- Aus der Patentschrift 26 27 600 des Erfinders Herbert Durr ist eine Vorrichtung zum diskontinuierlichen Mischen von mindestens zwei Stoffen bekannt, bei der der radial außenliegende Kreis von Zähnen des Rotors außerhalb des radial außenliegenden Kreises von Zähnen des Stators angeordnet ist.
- Bei der Herstellung von stabilen Öl-in-Wasseremulsionen bzw. Wasser-in-ölemulsionen stellt die einschlägige Industrie die Forderung nach besonders schonender Behandlung der u.a. von EiweißhUllen umgebenen Öltröpfchen bei der Emulgierung.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schnittlinie der vom Zentrum nach außen verlaufenden eingefrdsten Nuten auf den Arbeitsflächen von Rotor und Stator, die die Zähne unterteilen, in einem Anstellwinkel abweichend vom Mittelpunkt verläuft. Es hat sich gezeigt, daß auf Grund der Veränderung der Schnittlinie die Verteilung der Öltröpfchen in der FlUssi gkeitsströmung innerhalb der ausgefrästen Nuten, die sozusagen den Fließkanal darstellen, eine schonendere Behandlung und gleichmäßigere Verteilung in ihrer Größe erfahren. Erklärt werden kann dieses Ergebnis damit, daß der Scherwinkel der Zähne des Rotors sowie des Stators verringert wird und damit die Fließfähigkeit beschleunigt wird. Das Ausfräsen der Nuten hat sich als vorteilhafteste mechanische Bearbeitung ergeben, da die Breite der Nute nach geplanter Vorbestimmung gleichmäßig verlaufend eingehalten werden kann und damit die gleichmäßige, geforderte, Verteilung der Öltröpfchen gewährleistet werden kann. Sie richtet sich in ihrem Breitenmaß nach dem zu behandelnden Medium nach Viskosität und kann bei leichtflussigem Medium geringere Abmessung haben. Zur Erhöhung der Feinheit der Emulsion werden mehrere Zahnreihen radial zueinander am Rotor und am Stator angeordnet. Die axiale Erstreckung der Zähne des Rotors und des zugeordneten Stators ist gleich. Es wird damit gewährleistet, daß bei Heranfuhren des Rotors an den Stator die Stirnseiten beider Zähne so dicht an die gegenuberliegenden Flächen zu liegen kommen, wobei der Abstand so gering bemessen wird, daß bedingt durch die auftretende Fliehkraftwirkung während des Betriebes das Medium von diesem Zwischenraum ferngehalten wird und sich den gewünschten leichter zu durchfließenden Nutenkanal sucht. Das Medium nimmt ausschließlich den Weg des vorgesehenen Kammersystems, ohne unvorhergesehene Wege zu gehen.
- Dadurch wird eine gleichmäßige Verarbeitung gewährleistet.
Claims (4)
- Anspruche 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung zum Mischen von mindestens zwei Stoffen, wovon zumindest einer eine Flüssigkeit ist, in einem Maschinengeheause angeoerdneten Rotor, der mit einer durch eine Öffnung im Gehäuse hindurchgeführten Antriebswelle versehen ist und mit seiner Stirnfläche, auf der sich mittels mechanischer Bearbeitung derselben Zähne befinden, gegen einen angeordneten Stator läuft, auf dessen dem Rotor zugekehrter Fläche sich ebenfalls Zähne befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (3) der vom Zentrum (4) nach Außen verlaufendeneingefrästen Nuten (5) auf den Flächen, die die Zähne (ib, la, 2a, 2b, 2c) unterteilen, in einem Anstellwinkel (6) abweichend vom Mittelpunkt (7) verlauft.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Stirnflächen des Rotors bzw. Stators radial konzentrisch ausgedrehte Vertiefungen aufweisen, in denen mit gering bemessenem Abstand (8) die Zähne (la, Ib, 2a, 2b, 2c) parallel zueinander angeordnet sind.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zahnreihen radial zueinander am Rotor (9) bzw. Stator (10) angeordnet sind.
- 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Rotors (9) und die zugeordneten Zähne des Stators (10) axial die gleiche Erstreckung (11) haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803050697 DE3050697A1 (de) | 1980-07-24 | 1980-07-24 | Misch- und dispergiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028920 DE3028920A1 (de) | 1980-07-24 | 1980-07-24 | Misch- und dispergiervorrichtung |
DE19803050697 DE3050697A1 (de) | 1980-07-24 | 1980-07-24 | Misch- und dispergiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3050697A1 true DE3050697A1 (de) | 1983-04-28 |
Family
ID=25786953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803050697 Withdrawn DE3050697A1 (de) | 1980-07-24 | 1980-07-24 | Misch- und dispergiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3050697A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342304A1 (de) * | 1983-11-23 | 1985-05-30 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Homogenisiermaschine |
FR2607724A1 (fr) * | 1986-12-04 | 1988-06-10 | Cavitron Hagen Funke Gmbh | Dispositif de traitement de matieres, notamment pour le melange, le malaxage, la fibrillation et la desintegration de matieres solides |
CN111111597A (zh) * | 2020-01-15 | 2020-05-08 | 南通海晴医药科技有限公司 | 一种旋涡反应器及其使用方法 |
-
1980
- 1980-07-24 DE DE19803050697 patent/DE3050697A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342304A1 (de) * | 1983-11-23 | 1985-05-30 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Homogenisiermaschine |
FR2607724A1 (fr) * | 1986-12-04 | 1988-06-10 | Cavitron Hagen Funke Gmbh | Dispositif de traitement de matieres, notamment pour le melange, le malaxage, la fibrillation et la desintegration de matieres solides |
DE3641413C1 (en) * | 1986-12-04 | 1988-08-18 | Cavitron V Hagen & Funke Gmbh | Apparatus for processing materials |
CN111111597A (zh) * | 2020-01-15 | 2020-05-08 | 南通海晴医药科技有限公司 | 一种旋涡反应器及其使用方法 |
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