DE2954535C2 - - Google Patents
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- DE2954535C2 DE2954535C2 DE19792954535 DE2954535A DE2954535C2 DE 2954535 C2 DE2954535 C2 DE 2954535C2 DE 19792954535 DE19792954535 DE 19792954535 DE 2954535 A DE2954535 A DE 2954535A DE 2954535 C2 DE2954535 C2 DE 2954535C2
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/80—Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations
- B01F31/83—Mixing by means of high-frequency vibrations above one kHz, e.g. ultrasonic vibrations comprising a supplementary stirring element
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- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Description
Die Erfindung betrifft einen Pulsationsapparat
zum kontinuierlichen Herstellen einer
Emulsion oder einer Suspension der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 28 82 149 ist ein derartiger Pulsa
tionsapparat bekannt, der mehrere nach dem gleichen
Funktionsprinzip arbeitende Stufen aufweist, die von
der zu behandelnden Flüssigkeit nacheinander kontinuier
lich durchströmt werden. Die tangential am oberen Ende
eines Gehäuses eintretende Flüssigkeit gelangt über eine
zentrale Durchlaßöffnung in die oberste Dispergierstufe,
in welcher ein mit nach unten weisenden Stiften besetzter
Stator mit einem auf einer durchgehenden Antriebswelle
befestigten scheibenförmigen Rotor zusammenwirkt, auf
dessen Oberseite gegenüber den Stator-Stiften auf Lücke
gesetzte Stiftreihen angeordnet sind. Zwischen dem radialen
Außenrand der Stator-Rotor-Kombination und der Gehäuse
innenwand sind Strömungskanäle vorgesehen, in denen bei
der hochtourigen Verdrehbewegung des Rotors vertikale
Ringströme erzeugt werden. Durch die zusammenwirkenden
und auf Lücke gesetzten Stifte bzw. Zähne der Stator-
Rotor-Kombination entstehen in der Flüssigkeit hoch
frequente Druckpulsationen, die den angestrebten Dis
pergier- bzw. Zerkleinerungseffekt bewirken. Die be
handelte Flüssigkeit verläßt die erste Stufe nach ra
dial auswärts und wird durch ortsfeste Leitelemente
nach radial innen zur nächstfolgenden Stufe geleitet.
Der dritten - gleich aufgebauten - Stufe sind ebenfalls
sich nach radial innen trichterförmig verjüngende Leit
elemente nachgeordnet, welche die behandelte Flüssig
keit in den Einwirkungsbereich eines am unteren Ende
der Antriebswelle befestigten Schaufelrades leiten.
Dieses Schaufelrad versetzt die behandelte Flüssigkeit
in eine horizontale Ringströmung, so daß sie durch ei
ne poröse bzw. gelochte Trennwand hindurch tangential
aus dem Gehäuse abgeführt werden kann. Trotz der Mehr
stufigkeit dieses Pulsationsapparates ist sein Disper
gier- und Zerkleinerungseffekt doch nicht optimal, und
zwar insbesondere aufgrund der sich in den einzelnen
Stufen ausbildenden vertikalen Ringströmungen. Darüber
hinaus ist durch die Mehrstufigkeit der Energieaufwand
dieses bekannten Pulsationsapparates relativ hoch.
Ferner ist aus der US-PS 39 98 433 ein Mischgerät
bekannt, mit dem pulverförmige Materialien fortlaufend
angefeuchtet bzw. mit einer Flüssigkeit gemischt wer
den können. Diese Flüssigkeit befindet sich in einem
oberen Behälter und fließt an den Wänden eines zentra
len Überlauftrichters in Form eines Filmes in eine un
mittelbar anschließende Mischkammer. Das anzufeuchtende
Pulver wird über ein Zentralrohr vertikal von oben in
den Trichter und in die Mischkammer eingeführt. An der
Unterseite des Behälterbodens sind Zähne bzw. Stifte in
mehreren Reihen befestigt, in deren Zwischenräume Gegen
zähne greifen, die an der Oberseite eines scheibenförmi
gen Rotors angeordnet sind. Durch eine Drehbewegung des
Rotors wird das anzufeuchtende Pulver zusammen mit der
an den inneren Trichterwänden abfließenden Flüssigkeit
durch die Wirkung der sich aneinander vorbeibewegenden
Zahnreihen gemischt und nach radial außen transportiert.
Ein Dispergier- bzw. Zerkleinerungseffekt wird bei die
ser Vorrichtung weder angestrebt, noch erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pulsations
apparat zum kontinuierlichen Herstellen einer Emul
sion und/oder einer Suspension zu schaffen, welche
die feindisperse Einmischung einer zusätzlichen Kom
ponente in den zu behandelnden Flüssigkeitsstrom er
möglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
löst.
Das Einführen der zusätzlichen Gemischkomponen
te direkt in den Flüssigkeitsstrom erfolgt unter einem
Überdruck, der die zusätzliche Gemischkomponente durch
die feinen Öffnungen in den Behälterwänden hindurch
drückt und auf diese Weise bereits einen Dispergier
effekt erzeugt.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Er
findung können die Behälterwände feinporös sein, wo
bei eine im Behälter angeordnete Heizvorrichtung die
zusätzliche Gemischkomponente verdampft und auf diese
Weise einen Durchtritt der Dampfbläschen durch die
feinporige Behälterwandung ermöglicht. Die schroffe
Abkühlung an der Außenseite der Behälterwandung führt
zu der Umwandlung der zusätzlichen dampfförmigen Ge
mischkomponente in ein feindisperses Kondensat. Die
feinen Kondensatteilchen bilden eine Art von Zentren,
welche von Teilchen anderer Komponenten umhüllt wer
den, was die Ausbildung eines hochstabilen feindisper
sen Flüssigkeitsgemischs fördert.
Die Wände des Behälters in der Vormischkammer
können auch aus einem elastischen Werkstoff bestehen,
wobei in diesem Fall die zusätzliche Komponente Fest
stoffteilchen enthält, welche durch den die Behälter
öffnungen durchfließenden Flüssigkeitsstrom aufgelöst
bzw. zerkleinert werden. Beim Durchtritt des Flüssig
keitsstroms durch die perforierten Behälterwände ent
stehen federnde Schwingungen, welche ein Steckenblei
ben der einzelnen Feststoffteilchen in den feinen Öff
nungen der Behälterwände vermeiden und eine vollstän
dige Auflösung bzw. Zerkleinerung der Feststoffteil
chen fördern.
Die Ausführung des Behälters als torusförmiger
Ringkern sichert einen besonders gleichmäßigen Durch
gang der Gemischströmung durch die gelochten Behälter
wände sowie eine intensive Umspülung des Behälters.
Auf diese Weise wird die Herstellung eines hochstabilen
und feindispersen Flüssigkeitsgemischs mit einer ein
fachen und betriebssicheren Vorrichtung gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung im
einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Pulsationsapparat im Axial
schnitt;
Fig. 2 einen anderen Pulsationsapparat eben
falls im Axialschnitt.
Der dargestellte Pulsationsapparat besitzt ein
zylindrisches Gehäuse 1 mit vertikaler Längsachse.
Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist eine zylindrische
Vormischkammer 2 vorgesehen, die von den Gehäusewän
den begrenzt wird. Eine Einlaßöffnung 3 für das zu be
handelnde Flüssigkeitsgemisch befindet sich im oberen
Teil der Seitenwand der Vormischkammer 2. Im mittle
ren Teil des Gehäuses 1 ist eine Mischkammer 4 vorge
sehen, welche mit der Vormischkammer 2 über einen zen
tralen Kanal 5 verbunden ist. In der gleichachsig zur
Vormischkammer 2 angeordneten zylindrischen Mischkammer
4 befindet sich ein Rotor-Stator-System 6, 7, das im
Flüssigkeitsstrom hochfrequente Druckpulsationen er
zeugt. Der scheibenförmige Rotor 6 ist an einer An
triebswelle 8 starr befestigt, die zentral im Gehäuse
1 die Vormischkammer 2 und die Mischkammer 4 durchragt.
Ein auf dem Deckel 1 a des Gehäuses 1 montierter Elek
tromotor 9 treibt die Welle 8 an.
Der Stator 7 wird von der unteren Trennwand der
Mischkammer 4 gebildet, die mit dem gleichen Bezugs
zeichen 7 versehen ist. An der Oberfläche dieser Trenn
wand 7 sind trapezförmige Zähne 10 symmetrisch zur Ge
häuse-Längsachse in konzentrischen Kreisen gleichmäßig
und nach Radien im gleichen Abstand voneinander befe
stigt.
Der scheibenförmige Rotor 6 hat eine ebene Ober
fläche und trägt an seiner Unterseite den Stator-Zähnen
ähnliche Zähne 11, die in konzentrischen Kreisen ange
ordnet sind und in die Zwischenräume zwischen den Sta
tor-Zähnen 10 greifen. Bei einer Drehbewegung der An
triebswelle 8 kommen die Rotor-Zähne 11 in die Nähe
der Stator-Zähne 10, wodurch im Flüssigkeitsstrom Druck
pulsationen erzeugt werden, welche den Dispergierungs
grad der Emulsion und/oder der Suspension steigern.
In der Gehäuselängsachse ist in der unteren Trenn
wand eine zentrale Auslaßöffnung 12 vorgesehen, durch
welche das Flüssigkeitsgemisch in eine untere zusätz
liche Mischkammer 15 abfließt.
An der Antriebswelle 8 sind in der Vormischkammer
2 Schaufeln 13 symmetrisch zur Gehäuselängsachse starr
befestigt, deren konvexe Seite der Drehrichtung ent
gegengesetzt ist. Diese Schaufeln 13 fördern das Flüssig
keitsgemisch von der Einlaßöffnung 3 durch die Vormisch
kammer 2 in die Mischkammer 4. An der Antriebswelle 8
sind in der Mischkammer 4 weitere Schaufeln 14 starr be
festigt, deren Funktion und Wirkungsweise derjenigen
der Schaufeln 13 entspricht.
Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist die zusätzliche
Mischkammer 15 koaxial zu den beiden Kammern 2, 4 ange
ordnet. Auf der Antriebswelle 8 sind in der Kammer 15
zwei Reihen von elastischen Schaufeln 16, 17 starr be
festigt. An den Seitenwänden der zusätzlichen Misch
kammer 15 sind ebenfalls elastische Schaufeln 18 be
festigt, die zwischen die Reihen der elastischen Schau
feln 16, 17 eingreifen. Die elastischen Schaufeln 16,
17, 18 erzeugen einen zusätzlichen Dispergiereffekt in
dem Gemisch. Am Boden der zusätzlichen Mischkammer 15
ist ein Sicherheitsventil 19 angeordnet, um den sich
beim Dispergieren entwickelnden Gasdruck abzubauen.
Ferner ist im Boden der zusätzlichen Mischkammer 15
eine Auslaßöffnung zum Abziehen der fertigen feindis
persen Emulsion und/oder Suspension ausgeführt.
In der Vormischkammer 2 befindet sich bei der Aus
führung nach Fig. 1 ein Behälter 21, der über eine
Rohrleitung 23 mit einer Quelle 22 für mindestens ei
ne zusätzliche Komponente des herzustellenden Gemischs
in Verbindung steht. Die Wände des Behälters 21 weisen
eine Vielzahl von Öffnungen auf. Beim Ausführungsbei
spiel nach Fig. 1 ist die zusätzliche Komponente flüssig
und wird von der Quelle 22 über eine Rohrleitung 23 un
ter Druck in den Behälter 21 eingeführt. Die Öffnungen
in den Behälterwänden sind Poren. Im Behälter 21 befin
det sich ein Heizelement 24, das die flüssige Komponen
te im Behälterinneren verdampft. Beim Gasaustritt durch
die Poren der Behälterwände wird die verdampfte Kompo
nente kondensiert. Das im Behälter 21 untergebrachte
Heizelement 24 ist an eine nicht dargestellte Strom
quelle angeschlossen. Die Behälterwände bestehen aus
Metallpulver.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hat der
Behälter 25 in der Vormischkammer elastische Wände.
Die zusätzliche Komponente enthält Feststoffteilchen,
die von dem den Behälter 25 durchfließenden Gemisch
strom aufgelöst bzw. zerkleinert werden. Die Abmessun
gen der Öffnungen in den Behälterwänden werden ent
sprechend der Größe der Feststoffteilchen bestimmt.
Die Behälter 21 bzw. 25 sind in Form eines Ring
kernes ausgeführt, der symmetrisch zur Gehäuselängs
achse angeordnet ist.
Der Pulsationsapparat nach Fig. 1 arbeitet wie
folgt:
Beim Einschalten des Elektromotors wird die An
triebswelle 8 in hochtourige Umdrehungen versetzt.
Das Flüssigkeitsgemisch gelangt über die Einlaßöff
nung 3 in die Vormischkammer 2 und fließt unter der
Einwirkung der Schaufeln 13, 14 durch den Kanal 5 aus
der Vormischkammer 2 in die Mischkammer 4. Während der
Drehbewegung des Rotors im Flüssigkeitsgemisch werden
unter Einwirkung der erzeugten Druckwellen Gasbläschen
gebildet und anschließend zerrissen. Die dabei ent
stehenden hochfrequenten Mikroexplosionen erzeugen
einen wirksamen Zerkleinerungseffekt der Flüssigkeits
teilchen.
Die zusätzliche flüssige Komponente tritt unter
Druck aus der Quelle 22 über die Rohrleitung 23 in
den Behälter 21 ein, in welcher sie durch die Wirkung
der Heizelemente verdampft und in Form von Mikro
tropfen die porösen Behälterwände durchdringt sowie
an deren Außenseite auskondensiert. Diese auskonden
sierten Mikrotropfen werden von Tropfen des in der
Vormischkammer strömenden Flüssigkeitsgemisches um
hüllt, was ein hochstabiles Flüssigkeitsgemisch mit
hohem Dispergiergrad ergibt.
Bei der hochtourigen Drehbewegung des Rotors 6
durchströmt das Flüssigkeitsgemisch periodisch die
Spalträume zwischen den Rotorzähnen 11 und den von
den Seitenflächen der Statorzähne 10 gebildeten Nu
ten oder zwischen den Statorzähnen 10 und den an den
Seiten der Rotorzähne 11 gebildeten Nuten. Dabei er
geben sich periodische Unterbrechungen des Flüssig
keitsstromes und turbulente Druckpulsationen in Form
eines Wellenfeldes, was die Steigerung des Dispergier
grades fördert. Aus der Mischkammer 4 gelangt das
flüssigkeitsgemisch in die zusätzliche Mischkammer
15, in welcher es zusätzlichen Pulsationen unterzo
gen wird, und zwar einer niederfrequenten Vibrations
wirkung durch die Drehbewegung der elastischen Schau
feln 16, 17 und einer hochfrequenten Vibrationswirkung,
die in der zusätzlichen Mischkammer 15 durch die Wir
kung der Antriebswelle 8 auf den Flüssigkeitsstrom er
zeugt wird. Das fertige hochdisperse Gemisch wird
schließlich über die Auslaßöffnung 20 in einen Spezial
behälter abgezogen.
Die Arbeitsweise des in Fig. 2 dargestellten Pul
sationsapparates entspricht im wesentlichen der vor
stehend beschriebenen. Bei dieser Ausführung werden
jedoch aus der Quelle 22 über die Rohrleitung 23 Fest
stoffteilchen in den Behälter 25 als zusätzliche Kom
ponente gefördert. Beim Hindurchtritt des Flüssigkeits
gemisches durch die Wandöffnungen des Behälters 25 lö
sen sich die Feststoffteilchen auf. Die entstehenden
Schwingungen der elastischen Behälterwände fördern
eine weitgehende Auflösung und Zerkleinerung der Fest
stoffteilchen und verhindern das Steckenbleiben einzel
ner Teilchen in den Wandöffnungen.
Der vorstehend beschriebene Pulsationsapparat er
möglicht die Herstellung eines Flüssigkeitsgemisches
aus schwer mischbaren Komponenten, z. B. Benzin und
Wasser, Dieselkraftstoff und Wasser usw. mit einem
ausreichend hohen Dispergiergrad und einer Beständig
keit von 7 bis 20 h, was die Verwendung des so behan
delten Flüssigkeitsgemisches als Kraftstoff für Brenn
kraftmaschinen ermöglicht. Dabei ergeben sich erhebli
che Verringerungen der Toxizität der Auspuffgase, eine
um etwa 10% verbesserte Wirtschaftlichkeit und eine
gewisse Leistungssteigerung der Brennkraftmaschinen.
Der beschriebene Pulsationsapparat kann vorteil
haft in wärmetechnischen Anlagen zur Herstellung von
hochdispergierten stabilen anderen Brennstoffflüssig
keiten verwendet werden. Ferner ist sein Einsatz in
der Bauindustrie zur Herstellung von Baustoffen so
wie in der chemischen Industrie zur Herstellung von
z. B. verschiedenen Klebstoffen und Imprägniermitteln
für Gewebe zweckmäßig. Weitere Einsatzgebiete sind
die Nahrungsmittelindustrie, die pharmazeutische In
dustrie und die Möbelindustrie zur Herstellung von
dekorativen Deckschichten, Farben und Lacken.
Claims (7)
1. Pulsationsapparat zum kontinuierlichen Herstellen einer
Emulsion oder einer Suspension mit einem Gehäuse, mit
einer Vormischkammer und einer mit ihr verbundenen Misch
kammer in dem Gehäuse, wobei die Vormischkammer eine
Einlauföffnung und die Mischkammer eine Auslauföffnung
für die hergestellte Emulsion bzw. Suspension aufweist,
und mit einem drehbaren Rotor und einem feststehenden
Stator in der Mischkammer zur Erzeugung einer Pulsation
des Gemisches,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Zugabe einer zusätzlichen Komponente in die Vor
mischkammer (2) eine Leitung (23) einmündet, die mit
einer Quelle (22) außerhalb der Vormischkammer verbun
den ist, daß innerhalb der Vormischkammer ein Behälter
(21, 25) angeordnet ist, der mit der Leitung (23) ver
bunden ist, und daß die Wände des Behälters (21, 25)
eine Vielzahl von Öffnungen für den Durchtritt der zu
sätzlichen Komponente in die Vormischkammer aufweist.
2. Pulsationsapparat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen im Behälter Poren sind, und daß die
zusätzliche Komponente eine bis zu ihrem Siedepunkt
aufgeheizte Flüssigkeit ist, welche die Poren dampf
förmig durchströmt und in der Vormischkammer feindispers
auskondensiert.
3. Pulsationsmischkammer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Behälter (21) eine Heizung (24) angeordnet ist.
4. Pulsationsmischkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände des Behälters (21) aus Metallpulver her
gestellt sind.
5. Pulsationsapparat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände des Behälters (25) aus einem elastischen
Werkstoff bestehen und daß die in den Behälter einge
führte zusätzliche Komponente Feststoffteilchen ent
hält.
6. Pulsationsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (21, 25) in Form eines Ringkerns ausge
bildet und symmetrisch zur Längsachse der Vormisch
kammer (2) angeordnet ist.
7. Pulsationsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß stromauf des Behälters (21, 25) ein an der durch
gehenden Rotorwelle (8) befestigtes Schaufelrad (13)
angeordnet ist.
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