DE3641209C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/328—Manufacturing methods specially adapted for elastic sealings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/02—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C43/18—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles incorporating preformed parts or layers, e.g. compression moulding around inserts or for coating articles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring, insbesondere
einen Wellendichtring, nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Dichtungsringes
nach dem Oberbegriff der Ansprüche 11, 12 und 13.
Bei bekannten Dichtungsringen dieser Art bestehen die Dichtlippe
und der Dichtteil aus demselben Material, einer
sogenannten Kneter- oder Walzenmischung. Das Material
wird im Kneter oder mit Walzen gemischt, wobei eine mehr
oder weniger homogene Mischung erzielt wird. Es hat sich
gezeigt, daß diese Mischungen nicht gleichmäßig homogen gemischt
sind, sondern Einschlüsse, Anhäufungen von Füllstoffen
und dgl. aufweisen. Befinden sie sich in der
Dichtkante, dann kann diese schon nach kurzer Zeit in
ihrer Dichtwirkung nachlassen, weil die Einschlüsse in
der Dichtkante ausbrechen, wodurch die einwandfreie Anlage
und damit die Abdichtung des Wellendichtringes gegenüber
der Welle beeinträchtigt werden.
Es ist ein Wellendichtring bekannt (DE-OS 33 02 665), bei
dem der die Dichtlippe aufweisende Bereich aus weichem
Material besteht, während der übrige Teil des Wellendichtringes,
der zur Befestigung in einem Lagerring dient, aus
einer Mischung aus Nitrilgummi besteht, die relativ steif
und hart ist. Für den Dichtkantenbereich und den übrigen
Teil des Wellendichtringes werden somit ungleichartige
Materialien verwendet. Auch bei diesem Dichtungsring besteht
das Problem, daß der Dichtkantenbereich Einschlüsse
aufweisen kann, die zu einem frühzeitigen Ausfall des
Dichtungsringes führen können.
Bei einem anderen bekannten Wellendichtring (GB-PS 15 78 897)
besteht der Dichtteil aus einem Elastomer. Im Dichtkantenbereich
ist der Dichtteil mit einer Polytetrafluoräthylen-Beschichtung
versehen. Auch hier werden somit für den
Dichtkantenbereich und den übrigen Dichtlippenteil ungleichartige
Materialien eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen
Dichtungsring und das gattungsgemäße Verfahren auszubilden,
daß auf einfache Weise Einschlüsse im Bereich der Dichtkante
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Dichtring erfindungsgemäß
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 und bei gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit
den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 11, 12 und 13 gelöst.
Der erfindungsgemäße Dichtungsring weist im Bereich seiner
Dichtkante eine äußerst hohe Homogenität auf. Dadurch sind
in der Dichtkante praktisch keine Einschlüsse vorhanden,
so daß auch noch nach langer Einsatzdauer des Dichtungsringes
eine einwandfreie und dichte Anlage der Dichtlippe
an der Welle gewährleistet ist. Für die Dichtlippe und die
Dichtkante werden nicht völlig verschiedene Materialien,
sondern Werkstoffe aus zumindest gleichartigem Basismaterial
eingesetzt. Dieses Basismaterial ist jedoch unterschiedlich
homogen ausgebildet. Die besonders homogene, intensiv vermischte
und feinst verteilt aufbereitete Mischung des
Basismaterials ist zwar teurer als der Werkstoff des
übrigen Dichtlippenteiles, jedoch wird für den Dichtkantenbereich
nur sehr wenig Material benötigt. Zudem können diese
kleinen Volumina innerhalb kurzer Zeit sehr homogen gemischt
werden, so daß eine optimale Verteilung der Komponenten
der Mischung erreicht wird. Für den übrigen Dichtlippenteil
wird die herkömmliche, weniger homogen aufbereitete Mischung
des Basismaterials verwendet, die wesentlich preisgünstiger
ist als die besonders homogene Mischung für den
Dichtkantenbereich.
So kann für den Dichtkantenbereich beispielsweise ein
hochwertiges Fluorelastomer eingesetzt werden, während für
den übrigen Dichtlippenteil ein weniger homogenes Fluorelastomer
eingesetzt werden kann, das wesentlich preisgünstiger
ist. Beide Arten von Fluorelastomer bestehen aus
dem gleichen oder zumindest ähnlichen Basiselastomer. Da
die Materialien für den Dichtkantenbereich und den übrigen
Dichtlippenteil aus zumindest gleichem Basismaterial bestehen,
treten bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Dichtungsringes keine Vernetzungsprobleme auf, die bei
den bekannten Wellendichtringen aus ungleichartigen
Materialien für Dichtkante und Dichtlippenteil vorhanden
sind. Darum ist die Herstellung des erfindungsgemäßen
Dichtungsringes einfach und dementsprechend preisgünstig.
Es müssen lediglich die verschiedenen homogenen Rohlinge
in die Form eingelegt oder eingespritzt werden. Dadurch
ist eine sehr wirtschaftliche Herstellung des erfindungsgemäßen
Dichtungsringes gewährleistet.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung einen
Teil einer Dichtlippe eines
erfindungsgemäßen Wellendichtringes
im Axialschnitt,
Fig. 2 einen Teil einer Vulkanisierform zur
Herstellung eines erfindungsgemäßen
Wellendichtringes, wobei der Rohling
in der offenen Form in einer
Ausgangslage angeordnet ist,
Fig. 3 den Wellendichtring nach Fig. 2
nach der Vulkanisation bei
geschlossener Form.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht der fertig vulkanisierte
Wellendichtring 1 aus einem napfförmigen Gehäuse 2 und
einem Dichtteil 3, das an den ringscheibenförmigen Boden 4
des Gehäuses anvulkanisiert ist.
Das Dichtteil 3 ist ringförmig ausgebildet und hat einen
etwa radial nach außen ragenden Endabschnitt 5, mit dem
es einen Rand 6 des Bodens 4 umgibt. Der andere, ringförmige
Endabschnitt des Dichtteiles 3 ist verdickt ausgebildet
und bildet eine Dichtlippe 7 mit einer Dichtkante 8, mit
der der Wellendichtring während des Betriebs dichtend an
der Mantelfläche einer (nicht dargestellten) Welle anliegt.
Die Dichtlippe 7 weist an ihrer von der Dichtkante 8
abgewandten Außenseite 9 eine im Querschnitt etwa
halbkreisförmige Ringnut 10 auf, in die nach Entnahme des
Wellendichtringes 1 aus der Vulkanisierform 11
eine Feder 12 eingesetzt wird, die in Fig. 1 anhand der
vergrößert wiedergegebenen Dichtlippe 7 dargestellt ist.
Der die Dichtkante 8 enthaltende Dichtkantenbereich 13
besteht aus einem homogeneren Material als der übrige
Dichtlippenteil 7′. Vorzugsweise besteht die Dichtlippe 7
einschließlich des Dichtkantenbereiches 13 aus dem
gleichen Werkstoff, wobei das Material im Dichtkantenbereich
13 wesentlich homogener gemischt ist als im übrigen Bereich.
Zur Herstellung des äußerst homogenen Dichtkantenbereiches
13 wird eine Art Labormischung verwendet, die sich dadurch
auszeichnet, daß sie sehr homogen gemischt wird. Für den
Dichtkantenbereich 13 wird nur wenig Material benötigt.
Diese kleineren Volumina lassen sich innerhalb kurzer
Zeit sehr homogen mischen, so daß eine optimale Verteilung
der Komponenten in der Mischung erreicht wird. Die
kleineren Materialvolumina werden üblicherweise als
Labormischungen bezeichnet. Für den übrigen Teil 7′ der
Dichtlippe 7 wird die übliche Produktionsmischung
verwendet, die zwar auch homogen gemischt ist, aber noch
Einschlüsse aufweisen kann. Solche Einschlüsse treten in
der Labormischung, die extrem sorgfältig gemischt wird,
nicht auf, darum wird bei dem Wellendichtring verhindert,
daß in dem kritischen Dichtkantenbereich 13 unerwünschte
Einschlüsse auftreten, die die Dichtigkeit nachteilig
beeinflussen würden. Somit ist selbst nach längerer
Einsatzdauer noch eine gleichmäßige dichte Anlage der
Dichtkante an der Welle gewährleistet.
Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, kann der
Wellendichtring 1 nach Fig. 3 durch Vulkanisation von
zwei Rohlingen 14, 15 in der Vulkanisierform
11 hergestellt werden. Die Rohlinge 14, 15 bestehen aus
dem gleichen Werkstoff bzw. aus der gleichen
Werkstoffmischung, jedoch besteht der Rohling 15 aus der
sehr homogenen, keine Einschlüsse mehr aufweisenden
Labormischung und der Rohling 14 aus der Produktionsmischung.
Der Rohling 15 ist zur Bildung des Dichtkantenbereiches
13 vorgesehen und wesentlich kleiner als der Rohling 14.
Dieser hat vorzugsweise rechteckige Querschnittsform,
während der Rohling 15 beliebige, beispielsweise runde
oder dreieckige Querschnittsform haben kann. Der Rohling
15 hat mindestens doppelt so große Querschnittsdicke wie
der Rohling 14 und auch größere axiale Dicke. Zur
Vulkanisation des Wellendichtringes wird zunächst der
Rohling 15 auf dem Boden 16 der einen Formhälfte 17
angeordnet und dann der Rohling 14 auf den Boden 4 des
vormontierten Gehäuses 2 gesetzt. Beim Schließen der
Form 11 werden die Rohlinge 14, 15 zur Dichtlippe 7
geformt und anschließend durch Vulkanisation mit dem
Gehäuse 2 verbunden. Der plastisch verformte Rohling 15
bildet den Dichtkantenbereich 13, dessen durch Bearbeitung
entstehende Dichtkante 8 keine Einschlüsse aufweist. Der
plastisch verformte Rohling 14 bildet den übrigen
Dichtlippenteil. Die Rohlinge 14, 15 können zur besseren
Unterscheidung und/oder zur Erleichterung ihrer Anordnung
in der Form 11 unterschiedliche Farbe aufweisen.
Im dargestellten Beispiel ist die Dichtkante 8 durch
Bearbeitung entstanden. Die Erfindung bezieht sich aber
auch auf ein Verfahren, bei dem die Dichtkante angepreßt
bzw. angespritzt wird, d.h. bei dem auf eine zusätzliche
Bearbeitung zur Herstellung der Dichtkante verzichtet
werden kann.
Die Rohlinge 14, 15 brauchen nicht vorgefertigt zu werden.
Vielmehr kann der Wellendichtring auch im Spritzgießverfahren
hergestellt werden. Hierbei wird zunächst das sehr
homogene Material für den Dichtkantenbereich 13 direkt auf
dem Boden 16 des Formteiles 17 und anschließend das
Material für den übrigen Dichtlippenteil 7′ in die Form
11 gespritzt oder auch gleichzeitig über zwei
Einspritzdüsen eingebracht. Auch ist es möglich,
beim Spritzgießverfahren den Rohling 15 in die Form 11
zu legen und anschließend das Material für den übrigen
Dichtlippenteil 7′ in die Form zu spritzen.
Claims (14)
1. Dichtungsring, insbesondere Wellendichtring, mit einem
Gehäuse und einem Dichtteil, der eine Dichtlippe mit
einer Dichtkante aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) als Werkstoff für die Dichtlippe (7) und die Dichtkante (8) zumindest gleichartiges Basismaterial verwendet wird, wobei
- b) der Werkstoff im Bereich der Dichtkante aus einer besonders homogenen, intensiv vermischten und feinst verteilt aufbereiteten Mischung des Basismaterials und
- c) der Werkstoff des übrigen Dichtlippenteiles (7′) aus einer herkömmlichen, weniger homogen aufbereiteten Mischung des Basismaterials besteht.
2. Dichtungsring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Dichtkantenbereich
(13) und den übrigen Dichtlippenteil (7′)
Rohlinge (14, 15) verwendet sind.
3. Dichtungsring nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling (14) für den
Dichtkantenbereich (13) kleineren Querschnitt hat als
der Rohling (14) für den übrigen Dichtlippenteil (7′).
4. Dichtungsring nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge (14, 15)
als Ringe ausgebildet sind.
5. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge (15) für
den Dichtkantenbereich (13) kleineren Ringdurchmesser
hat als der Rohling (14) für den übrigen Dichtlippenteil
(7′).
6. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge (14, 15)
unterschiedliche Querschnittsform haben.
7. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling (15) für
den Dichtkantenbereich (13) runden Querschnitt hat.
8. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling (15) für
den Dichtkantenbereich (13) dreieckigen Querschnitt
hat.
9. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling (14) für
den übrigen Dichtlippenteil (7′) eckigen, vorzugsweise
rechteckigen Querschnitt hat.
10. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge (14, 15)
unterschiedlichen Farbeton haben.
11. Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsringes nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Dichtungsring
in einer Form hergestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zur Bildung des Dichtkantenbereiches (13) und des übrigen Dichtteiles (7′) in die Form (11) zwei Rohlinge (14, 15) einlegt werden, deren Basismaterial zumindest gleichartige Komponentenzusammensetzung aufweist, wobei
- b) der Werkstoff im Bereich der Dichtkante aus einer besonders homogenen, intensiv vermischten und feinst verteilt aufbereiteten Mischung des Basismaterials und
- c) der Werkstoff des übrigen Dichtlippenteils (7′) aus einer herkömmlichen, weniger homogen aufbereiteten Mischung des Basismaterials besteht und
- d) die Rohlinge (14, 15) anschließend plastisch verformt werden.
12. Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsringes nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Dichtungsring
in einer Form hergestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Form (11) zunächst
der den Dichtkantenbereich (13) bildende, sehr homogen
gemischte Werkstoff und anschließend der den übrigen
Dichtlippenteil (7′) bildende, weniger homogen gemischte
Werkstoff gespritzt wird.
13. Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsringes nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem der Dichtungsring
in einer Form hergestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Form (11) zunächst
ein Rohling (15) für den Dichtkantenbereich (13)
eingelegt und anschließend der den übrigen Dichtlippenteil
(7′) bildende Werkstoff in die Form
gespritzt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus unterschiedlich
homogen gemischten Materialien bestehende Dichtteil
(3) an das Gehäuse (2) anvulkanisiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641209 DE3641209A1 (de) | 1986-12-03 | 1986-12-03 | Dichtring und verfahren zur herstellung eines solchen dichtringes |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3641209A1 DE3641209A1 (de) | 1988-06-16 |
DE3641209C2 true DE3641209C2 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=6315312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863641209 Granted DE3641209A1 (de) | 1986-12-03 | 1986-12-03 | Dichtring und verfahren zur herstellung eines solchen dichtringes |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3641209A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442081A1 (de) * | 1994-11-25 | 1996-05-30 | Bruss Dichtungstechnik | Dichtung für bewegte Bauteile |
DE19521229C1 (de) * | 1995-06-10 | 1996-08-14 | Eberhard Bock | Wellendichtung |
Families Citing this family (1)
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GB2402980B (en) * | 2003-06-18 | 2006-09-20 | Westinghouse Brakes | Seal arrangement |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4171561A (en) * | 1976-12-01 | 1979-10-23 | Garlock Inc. | Molded lip seal with polytetrafluoroethylene liner and method for making the same |
IT1155254B (it) * | 1982-02-01 | 1987-01-28 | Rft Riv Firgat Spa | Complesso di tenuta del tipo con almeno un labbro deformabile particolarmente per cuscinetti |
-
1986
- 1986-12-03 DE DE19863641209 patent/DE3641209A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3641209A1 (de) | 1988-06-16 |
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