DE1909139A1

DE1909139A1 - Kaefig mit Dichtungen fuer Lager und Verfahren zur Herstellung desselben

Info

Publication number: DE1909139A1
Application number: DE19691909139
Authority: DE
Inventors: J Russell Elmore
Original assignee: Torrington Co
Current assignee: Timken US LLC
Priority date: 1968-02-26
Filing date: 1969-02-24
Publication date: 1969-09-11
Also published as: GB1210905A; US3524237A

Description

Dr. A. Menizel 21. Februar 1969

Dipl.-lr.q. W. Dahlke Wa. /Li.

Pole; ^: -..-.. -Jl te
Ref ruin aei Köln

Frankenforst 137

THE TpREINGTOM COMPANY Torrington, Connecticut, ¥.St.A.

Käfig mit Dichtungen für Lager und Verfahren zur Herstellung desselben

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Käfigs für Wälzkörper, der periphere Ringdichtlippen umfaßt, die mit seitlich angrenzenden Flächen zusammenwirken, um ein Schmiermittel in einem abgeschlossenen Raum um die Wälzkörper herum zu halten, wobei das Dichtelement an Ort und Stelle an einem äußeren peripheren Abschnitt des Käfigs angeformt ist und sich in einem Formschluß mit diesem befindet.

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Käfigs

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für Wälzkörper, der periphere Ringdichtlippen wie zuvor umfaßt,, wobei die Dichtlippen getrennt geformt und durch chemische Bindung am äußeren peripheren Abschnitt des Käfigs angebracht sind.

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Käfigs mit Ringdichtlippen ähnlich wie suvor, v/o bei die Jöichtlippen getrennt geformt und durch einen mechanischen JForinschluß am äußeren peripheren Abschnitt des Käfigs angebracht sind.

Weiter liesvjeckt die Erfindung die Schaffung eines Käfigs für Wälzkörper in der beschriebenen Art, bei dem der äußere periphere Bereich des Käfigs mit einer Ansah! auf dem Umfang verteilter axialer Durchbrüche oder radial nach außen offener Aussparungen versehen ist, die einen Teil dsa elastischen Werkstoffs aufnehmen, aus dem die Dicht lippen geformt sind ^ um eine formschlüssige Verbindung zwischen den Dichtlippen und dem Käfig zu bilden.

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer Dichtungsanordnung, die sich besonders zur Verwendung als Lagerkäfig eignet, wobei zunächst eine Ringkonstruktion geformt wird,· die eine Aussparungsanordnung an einem äußeren peripheren Bereich aufweist, der periphere Bereich in eine ringförmige Fonnkammer gebracht wird, die mindestens einen Ringkanal umfaßt, welcher in Richtung auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Ringkonstruktion offen ist, elastischer Werk-

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stoff in dio ringförmige Forrnkaiömer unter· Füllen derselben und der AuöBpa??ungsano2'5nuna: oingeirpritzt wird, €>.&·£■ elastische Werkstoff gekartet wird; vioßel der !Teil ücm Wex^xBboffö, der sich in der Außspsxuncvsancr&nung befindet« die ringföraige Masse des elastischen Werkstoffs in Verbindung mit der Hingkonstruktion hält, und die susarametigesetKte IJichtimgsanordnung aus dsr SOrinkammer herausgenommen wird.

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens, das die oben erwähnten Schritte umfaßt., bei dem ^jedoch der elasiJischeü^rkstofi:-chemisch mit dem peripheran Bereich des Käfigs verbunden \vircir_f anstatt—den Vierkstoff in eine Aussparungsanordnung einzuspritsen oder gleichzeitig damit, um die ringförmige Masse des elastischen Werkstoffs in Verbindung mit dem ringförmigen Käfig au halten.

Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens, das die jeweiligen oben erwähnten Schritte umfaßt sowie entweder das Binformen von Taschen in die ringförmige Käfigkonstruktion innerhalb der Aussparungsanordnung vor dem Einbringen des peripheren Bereichs in die ringförmige Pormkammer oder sowohl das Einformen von Taschen in die Ringkonstruktion als auch das Einsetzen von V/älzkörpern in die Taschen vor dem Einbringen des peripheren Bereichs in die ringförmige Formkammer.

Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand von Ausführungabeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen

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näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Fig. 1 eine Einzelheit im Längsschnitt und in Teilansicht, die eine Welle mit einem Axiallager und einen erfindungsgemäßen Käfig mit Wälzkörpern zeigt, die an angrenzenden Flächen von Druckscheiben anliegen, wobei sich Ringdichtlippen in dichtender Anlage an angrenzenden Flächen der Druckscheiben befinden,

Fig. 2 ein Schnitt im wesentlichen an der Linie 2-2 der Fig. 1_} der deutlicher die ringförmige Ausbildung einer der Dichtlippen und ihre Lage radial außerhalb einer Anzahl von Käfigtaschen zeigt,

Fig. 3 eine stark vergrößerte Einzelheit im Schnitt, die den obe<ren Teil der in Fig. 1.gezeigten Laserkonstruktion zeigt und deutlischer die Art und Weise veranschaulicht, wie sich die Dichtlippen in dichtender Anlage an den Flächen der Druckscheiben befinden,

Fig. 4· eine Einzelheit im Schnitt durch die Achse eines anderen

Käfigs, wobei gezeigt ist, wie die Ringdichtung form- W schlüssig mit einem außenliegenden peripheren Bereich des Käfigs verbunden ist,

Fig. 5 eine Einzelheit im Schnitt durch die Achse eines weiteren Käfigs, der erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei gezeigt ist, wie die Ringdichtung gleichzeitig während des Spritzgießens an den Käfig angeformt und mit ihm formschlüssig verbunden wird,

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Fig. 6 eine vergrößerte Einzelheit im Schnitt durch die Achse eines weiteren Käfigs, der erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei gezeigt ist, wie eine Ringdichtung formschlüssig mit einem außenliegenden peripheren Bereich eines zweiteiligen Käfigs verbunden ist,

Pig. 7 eine Einzelheit im Schnitt durch die Achse eines weiteren Käfigs, der erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei ein dem Käfig in Fig. 6 ähnlicher Käfig gezeigt ist, außer daß die Ringdichtung formschlüssig mit beiden außenliegenden peripheren Bereichen eines zweiteiligen Blechkäfigs verbunden ist,

Fig. 8 eine Einzelheit im Schnitt durch die Achse eines weiteren Käfigs, der erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei eine getrennt geformte Ringdichtung gezeigt ist, die anschließend am Käfig angebracht ist, indem sie zwischen die Käfighälften eingeklemmt ist,

Fig. 9 eine Einzelheit im Schnitt durch die Achse eines weiteren Käfigs, der erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei eine Ringdichtung gezeigt, ist, die formschlüssig mit einem dünnwandigen einstückigen Käfig verbunden ist,

Fig. 10 eine Einzelheit im Schnitt durch die Achse eines weiteren Käfifes, der erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei eine getrennt geformte Ringdichtung gezeigt ist, die anschließend formschlüssig am außenliegenden peripheren Bereich eines zweiteiligen Käfigs durch kurze, sich axial

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erstreckende Ansätze an der Dichtung angebracht ist, die in Aussparungen in den peripheren Bereichen des Käfigs eingreifen,

Pig. 11 eine vergrößerte Einzelheit im'Schnitt durch die Achse eines weiteren Käfigs, der erfindungsseraäß ausgebildet 1st» wobsi eine weitere getrennt geformte Ringdichtung gezeigt ist» die anschließend mit dem außealiegenden Bereich einer von zwei Käfighälften durch kurze Ansätze an der Dichtung verbunden ist, welche in Aussparungen im W peripheren Bei'eieh der größeren Käfighälfte eingreifen,

Pig. 12 eine Einzelheit im Schnitt durch die Aehse eines weiteren Käfigs» der erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei eine Ringdichtung gezeigt ist, die chemisch mit einem außenliegenden peripheren Bereich des Käfigs verbunden ist,

Pig. 15 eine Einzelheit im Schnitt durch die Achse eines weiteren Käfigs, der erfindungsgemäß ausgebildet ist₉ wobei ein Käfig mit massivem Querschnitt in einteiliger Ausführung gezeigt ist, und

Pig. 14 eine Einzelheit im Schnitt durch die Achse eines weiteren Käfigs, de^ erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei ein Käfig gezeigt ist, an dessen jeweilige Hälfte eine , ringförmige Halbdichtung angeformt igt, wobei di® Hälften anschließend zusammengefügt ~.·ν<ϊ, um den fertigen Ringkäfig und dessen Ringdichtung zu bilden«

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In Pig. 1 ist ein Axiallager 10 gezeigt, das auf einer Welle 11 zwischen einem Radialpendellager 12 und einem Maschinenelement 15 sitzt, welches Axialkräfte auf das Lager 10 ausübt.

Das Lager 10 umfaßt einen Käfig 15» der zwischen Druckscheiben 1? und 18 mit Laufflächen 20 und 21 sitzt.

Der Käfig ist in zweiteiliger Blechkonstruktion vorgesehen und umfaßt zwei Ringkäfighälften 22 und 23, in denen jeweils eine Anzahl axial offener !Paschen 24· und 25 zur Aufnahme von Wäizkörpern 26 vorhanden sind, wie das deutlich in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der Käfig 15 hat eine normale Ringform, wie das am deutlichsten aus Fig. 2 zu ersehen ist, und weist einen peripheren Randbereich 27 auf, der radial außerhalb der Taschen 24 und 25 und der Walzkörper 26 liegt; dieser Randbereich ist mit einer Ringdichtung JO verseherj..

Die Ringdichtung 30 hat im wesentlichen eine umgekehrte U-Form, wie das in Fig. 3 Gezeigt ist, und umfaßt ein relativ . dickes, sieh peripher örstreeköadea Zwischenstück ?1 sowie awei radial nach innen gerichtete Ringflansche 32 und 33» die jeweils in axial entgegengesetzt gerichteten Dichtlippen 34· und 35 enden. Die Endflächen der Dicht lippen 34· und 35 befinden sich in dichtender Anlage an den jeweiligen Laufflächen 20 und 21 und dienen dazu, Schmiermittel im Raum innerhalb der Flansche 32 und 33 und.zwischen den Scheiben 17 und 18 zu halten.

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Vor dem Aufsetzen auf die Welle in der Art, wie das am deutlichsten in Fig. 3 gezeigt ist, springen die Lippen 34· und 35 axial Über gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Flächen 36 und 37 des Käfigs 15 vor. Wenn die Flächen 20 und 21 der Jeweiligen Scheibe 17 und 18 jedoch in Anlage an die Wälzkörper gebracht werden, v/erden die ringförmigen Dichtlippen 34 und 35 und die Flansche 32 und 33 axial in Richtung aufeinander zu um ein Maß eingedrückt, das ausreicht, um durch deren natürlicher EIastizität für einen ausreichenden Andruck der Dichtlippen 34· und 35 an den Flächen 20 und 21 zu sorgen, um damit das Schmiermittel während der relativen Gleit'&zsX&gs an den Scheiben 1? «tnd 18 radial laneristfitlb äer Dicitturig JG Siu halten. Um sicherzustellen, daß die Dichtung 30 eine ausreichende Federbarkeit hat, um in der beschriebenen Weise zu wirken, ist die Dichtung 30 vorzugsweise aus einem elastischen Werkstoff gebildet, beispielsweise einem hochpolymeren Kunststoff wie Polyäthylen oder dergleichen oder einem Gummi oder gummiartigen Werkstoff. Sie ist entweder zuerst geformt und dann mit dem Käfig 15 verbunden, indem sie Ie-P diglich vorübergehend gestreckt und anschließend um den Käfig herum in ihre ursprüngliche Form gebracht wird, oder die Dichtung 30 oder eine ähnliche entsprechende Dichtung wird - nach einem noch zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung - an Ort und Stelle direkt an den peripheren Bereich 27 angeformt· Gegebenenfalls kann die Dichtung 30 oder eine andere, im nachfolgenden noch zu beschreibende Dichtung, gleich-

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gültig, ob sie an Ort und Stelle an den Käfig angeformt ist oder getrennt geformt und dann mit dem Käfig verbunden ist, chemisch mit dem Käfig in einer Art und Weise verbunden werden, wie sie schon bekannt ist.

In Fig. 4 ist ein weiterer Käfig 40 der· Erfindung gezeigt, der ähnlich wie der Käfig 15 ausgebildet ist, sich von diesem jedoch insofern unterscheidet, als dessen außeUiegander periphere^ Bereich 41 mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilter, radial nach außen offener Aussparungen oder Schlitze 42 versehen ist, von denen nur einer dargestellt ist. Zwischen aufeinanderfolgenden Paaren dieser Aussparungen befindet sich eine radial nach außen gerichtete Zunge 43. Eine andere Dichtung 45₁ die in ihrer Konstruktion der Dichtung 30 ähnlich ist, ist am peripheren Bereich 41 des Käfigs 40 angebracht. In diesem Ealle jedoch umfaßt die Dichtung 45 ein Zwischenstück 46 mit einer Anzahl radial nach innen gerichteter Ansätze oder Zungen 47, von denen jeweils einer odar eine formschlüssig in eine der Aussparungen 42 des Käfigs 40 eingreift. Ent sprechend nehmen jeweils radial nach innen offene Aussparungen oder Schlitze 43 in der Dichtung 45 eine der zugeordneten, radial nach außen gerichteten Zungen 43 des Käfigs 40 auf. Auf diese Weise ist der Käfig 40 formschlüssig mit der Ringdichtung 45 durch den formschlüssigen Eingriff der Teile 42, 43, 4? und 48 ineinander verbunden* Die Ringdichtung 45 ist vorzugsweise an Ort und Stelle an den peripheren Bereich 41 des Käfigs 40 in einer Weise angeformt, die unmittelbar hier-

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nach zu beschreiben sein wird. Gegebensnfalls kann jedoch die Ringdichtung 45 auch zuerst geformt und anschließend einfach gestreckt werden, um den periphsren Bereich 41 au umschließen. Die Eigenelastizität der Mchtung 4-5 sov/ie deren Eäclcfederungseigenschaften stellen den Foroschluß mit dem Käfig 40 sicher.

In Pig. 5 ist ein weiterer Käfig 50 in einstüekiger Kunststoffausführung geaeigt, der sich in einer durch zwei Formkörper 56 und 57 einer geteilten Form gebiX&sten 3?©rmkammer 54 befindet. D©r Käfig 50 ißt vorzugsweise durch Spritzgießen aus W Nylon oder einem ähnlichen V/erkstoff hergestsllt und ist mit Taschen 5Ί und einer Anzahl axial offener Durehbrüche oder Aussparungen 55 in einem Plansch 52 versehene Die Durciibrüche 53 sind vorzugsweise um den Flansch· oder periphersn Bereich 5² herum gleichmäßig verteilt.

Eine andere !Dichtung 55vird an Ort und Stelle an den peripheren Bereich 52 des Käfigs 50 angeformt _p indem geschmolzener fließfähiger iQinststoff in eine Ringkammes' 59 eingespritst wird. Die Ringkammer 59 umfaßt zwei ringförmige lippenbildend© Kam=· ^ mern 63 und 64, die jeweils durch ringförmige, radial nacli außen gerichtete Rippen 58 und 60 und angrenzende schräg© Ringflächen 61 und 62 gebildet sind. Der Formkörper 56 ist stationär, während der Formkörper 57 von einem beweglichen. Arbeitstisch einer normalen Spritzgußmaschine getragen is te Der Sormkörper 56 umfaßt ferner einen Einlauftrichter 65 oder eine Vielzahl solcher

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Einlauftrichter, die durch den Formkörper 56 hindurch in die Ringkamraer 59 führen.

Nachdem der Käfig 50 gemäß der Darstellung in Fig. 5 angeordnet worden ist, wird bei geschlossenen Formkörpern 56 und ein elastischer Werkstoff durch den Einlauf (oder die Einlaufe) 65 in die Kammer 59 gespritzt_s der die Kammer 59 in der in Pig. 5 gezeigten Weise ausfüllt. Nach dem anschließenden Aushärten des Werkstoffs innerhalb der Kammer 59 ist die Ringdichtung ^ fertig geformt und im Formschluß mit dem Flansch 52 des Käfigs 50 als Folge des nunmehr erstarrten Werkstoffs verbunden, der den jeweiligen Durchbruch 55 durchzieht. Nach dem öffnen der Formkörper 56 und 57 kann der nunmehr fertige Käfig 50 entnommen werden, wobei zu beachten ist, daß die Ringdichtlipperi eine ausreichende Elastizität haben, um mühelos aus den ringförmigen lippenbildenden Kammern 63 und 64 herausgezogen werden au können.

Während die Herstellung der Ringdichtung ^3 im Verbindung mit einem mit Taschen versehenen Käfig beschrieben worden ist, versteht es sich, daß der Käfig 50 auch vor der Herstellung der Taschen 51 in die Formkammer 54- eingebracht werden kann. Nach dem Formen können die Taschen 51 dann in den Käfig 50 eingebracht und Wälzkörper in die jeweilige Tasche eingesetzt v/erden. Ferner kann durch entsprechende Profilierung des Hohlraums 54 zur Aufnahme von Wälzkörpern der Käfig 50 auch in den Hohlraum 54 eingesetzt werden, nachdem die Wälzkörper in die Taschen

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51 eingesetzt worden sind» Nach Beendigung der Herst ellung der Dichtung 55 ist die He;estellung abgeschlossen* abgesehen von einer Nachbearbeitung der Dichtung 55» ö.ie mitunter erforderlich sein kannc

In Fig. 6 ist ein weiterer Käfig 70 in zweiteiliger Blechkonstruktion gezeigt, der durch" zwei Kaiighälften 71 und 72 gebildet ist, welche jeweils bei 73 und 7<^;ί· durchbrochen sind₉ um Taschen für Wälzkörper 75 zu bilden.

Die Käfighälften 71 und 72 umfassen jeweils außenliegen-•de periphere Flansche oder Bereiche 76 und ??<■* von denen der letztere mit einer Anzahl axialer Durchbrüche oder Öffnungen 78 versehenist, die vorzugsweise gleichmäßig auf dem Umfang ci@s peripheren Bereichs 74 verteilt "sind. V/en», der Käfig 70 mit eingesetzten Wälzkörpern 75 in eine Spritzform der in Figo 5 gezeigten Art in abgewandelter Form wie-erwähnt eingebracht¹:-vjird, kann ein Dichtring 80 mühelos an den peripheral! Bereich 77 des Käfigs 70 angeformt und mit ihm verbunden werden. In diesem !all durchzieht der elastische Werkstoff die Öffnungen 78 _f so daß die Dichtung 80 in wirkungsvoller Weise formschlüssig um die geseilte Peripherie des Käfigs 70 herum mit dem Käfig verbunden ist.

In ]?ig. 7 ist ein weiterer Käfig gemäß der Erfindung, gezeigt, der dem Käfig 80 der Fig. 6 ähnlich ist, sich von diesem jedoch insofern unterscheidet, als die außenliegenden peripheren

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Bereiche 91 und 92 sweiex· ringförmiger ICäf ighälf ten 93 und 94 mit axial fluchtenden Aussparungen oder Burchbrüchen 95 und 96 versehen sind₃ die gleichmäßig auf dem umfang der periphery Bereiche 91 und 92 verteilt sind. Eine Dichtung 9? ist; mit den peripharen Bereichen 91 und 92 verbunden₃ indem sie an Ort und Stelle an die peripher©n Bereiche angeformt wird, wie das smvor schon Im Zusammenhang mit der Dichtung 35 äos Käfigs 80 beschrieben worden ist. Der Käfig 90 ist ansonsten im Prinzip dem Käfig 80 der Fig. 6 gleich., so daß eine weitere Beschreibung] nicht als erforderlich angesehen wird, um ptie Erfindung voll zu verstehen.

Ein weiterer Käfig, der erfindungsgemäß ausgebildet ist, ist in Fig. 8 dargestellt. Dieser Käfig 100 umfaßt zwei ringförmige Käfighälften 1.01 und 102, die jeweils außenliegende periphere Bereiche 105 und 104 und Taschen 105 und 106 haben, in denen jeweils Wälzkörper 107 aufgenommen sind. Eine getrennt geformte Dichtung 108 in der Form einer Ringdichtung mit einem ra« dial nach innen gerichteten Flansch 110 und zwei radial nach innen und nach außen gerichteten Dichtlippen 111 und 112 ist von den peripheren Bereichen 105 und 104 getragen; In diesem Fall wird die Dichtung 108 - wie bereits erwähnt - von den Käfighälften 101 und 102 getrennt geformt und dazwischen eingeklemmt, indem der Flansch 110 schichtartig zwischen die peripheren Bereiche 105 und 104· gelegt wird. Eine normale chemische Bindung oder ein Kleber kann benutzt werden, um die Dichtung 108 in Verbindung mit den peripheren Bereichen 105 und 104 zu halten. Ss ist

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jedoch zu beachten, daß die Rückfederungseigsnßchaften des elastischen Werkstoffs, aus dem die Dichtung 103 hergestellt ist, für einen Formschluß sorgen, um die Dichtung 1C8 und die Käfigliälften 101 und 102 allein durch den Einfluß von mechanischen Kräften zusammenzuhalten, die dadurch entstehen, daß aie gestreckte Dichtung 108 versucht, in ihren ursprünglichen ungastreckten Zustand zurückzukehren.

Ferner wird darauf hingewiesen, daß ζνιεζ* die Dichtung nicht an Ort und Stelle an beide Käfighälften 101 und 102 angeformt werden kann, es jedoch mit Hilfe einer entsprechend ausgebildeten Form möglich ist, die Dichtung 108 53.1 Ort und Stelle an einen der beiden peripneren Bereiche 103 und 1C# ansroformen und danach die verbleibenden Käfighälften und dis VCälskörper 10? zu vereinen. Im letzteren Fall kann der periph-rr-G Bei-alci, an den die Dichtung 108 angeformt ist, mit auf den umfang verteilten Aussparungen in der Form von Schlitzen oder Durchbrachen versehen sein, wie im Fall de3 Käfigs in Fig. 11, der noch zu beschreiben sein wird.

Bin anderer Käfig 120, der in Piß. 9 gezeigt ist, umfaßt einen einstückigen Metallkäfig 121 mit einer Anzähl auf dem Umfang verteilter Taschen 122, die V/älzkörper 125 aufnehmen, sowie einen außenliegenden peripheren Bereich 124 mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilter Aussparungen oder Durchbrüche 125. Eine Ringdichtung 126 ist an den einstückigen Käfig 121 in der zuvor

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beschriebenen Weise angeformt.

Bin weiterer Käfig 130 gemäß Fig. 10 umfaßt; sv/ei Metallkäfighälften 131 und 152 jeweils mit außenliegeuden periphere«! Bereichen 135 und 134 sowie Taschen 133 und 1J6₉ in denen Vläla« körper 137 in angemessener VJeise untergebracht sind. Die peripheren Bereiche 133 und 134 sind mit ein^i: Anzahl aisial fluchtender, gleichmäßig auf dem Umfang verteilter Aussparungen oder Durchbrüche 138 und 140 versehen. Die Ringdichtung 141 umfaßt. zv;ei Dichtlippen 142 und 143, wobei die lotst er© eine Anzahl axial gerichteter Ansätze 144 umfaßt, die in Ansahl und Anordnung am Umfang den Durchbrüchen 138 und 140 dar peripheren Bereiche 133 und 134 entsprechen. Die Dichtung 141 ivird getrennt geformt und mit den Käfighälften 131 und Λ32 vereint j indem die Dichtung 141 um die Peripherie der Käfighälften herum gestreckt wird. Anschließend sorgt die Elastizität des elastischen Werkstoffs, aus dem die Dichtung 141 hergestellt ist, für eine Rückkehr der Dichtung 141 in die Ausgangsform unter formschlüssigem Ineinandergreifen der Ansät se 144 und der Durchbrüehe 13.8 und 140.

Bin weiterer Käfig 150 gemäß Fig. 11 ist dem Käfig 130 · der 3?ig. 10 insofern ähnlich, als er aus rr,woi ringförmigen Käfighälften 151 und 152 jeweils mit Taschen 153 und 1^4 zusammengesetzt ist, in denen jeweils ein Wälzkörper 155 angeordnet ist. Die Dichtung 141 wird getrennt geformt und mit den Käfighälften

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dadurch vereint, daß die Dichtung 14-1 um die Peripherie der Käfighälften herum gestreckt wird. Danach sorgt die Elastizität des elastischen Werkstoffs, aus dem die Dichtung 14-1 gemacht ist, für eine Rückkehr der Dichtung 141 in die in Fig. 10 gezeigte Lage, bei der jeweils ein Ansatz 144 in jeweils einem der miteinander fluchtenden Durchbrüche 1J58 und 140 aufgenommen wird. Auf diese Weise werden die Käfighälften 131 und 132 und die Dichtung 141 durch die Elastizität der Dichtung 141 und durch das Ineinandergreifen der Ansätze 144 und der Durchbrüche 138 und im Formschluß gehalten.

Bin weiterer Käfig 15O gemäß Fig. 11 ist dom Käfig der Fig. 10 insofern ähnlich, als er aus zwei ringförmigen Käfighälften 151 und 152 jeweila mit Taschen 153 und 154zusaramengesetzt ist, in denqn jeweils ein Wälzkörper 155 angeordnet ist. Wie im Fall der Dichtung 141 des Käfigs 13O umfaßt der Käfig eine Dichtung 156, die ein getrennt geformtes Ringteil mit Dichtlippen 157 und 158 ist, von denen die letztere eine Anzahl gleichmäßig auf dem Umfang verteilter, axial gerichteter Ansätze 159 umfaßt. Die Ansätze 159 werden jeweils formschlüssig in einem zugehörigen Durchbruch 160 eines außenliegenden peripheren Bereichs 161 der Käfighälfte I5I aufgenommen.

Ein weiterer Käfig I65 ist in Fig. 12 gezeigt, der zwei Käfighälften 166 und 167 umfaßt, von denen die letztere einen außenliegenden peripheren Bereich 168 umfaßt. Eine Ringdichtung

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169 > die eier Dichtung 108 des Käfigs 1CO entspricht, Ist am pe- x±ph'^?mi Bereich 168 angebracht; In. di^if« ."!Fall ist. cUs· Di.ali« tung; 169 vorzugsweise in der Art angeformt., wie das i.u Ziisaimnan«· hang mit der Dichtung 55 der fig. 5 beschrieben wordsα iat. Die Dichtung 169 kann jedoch auch getrennt geformt und anschließend chemisch oder durch einen Kleber mit dem peripliorsm Bereich 168 verbunden werden.

In Fig. 13 ist ein Käfig 170 gezeigt, der sin einstückiges ringförmiges Käfigteil 171 umfaßt. Dieses Käfigteil ist mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilter Taschen 172 versehen» Das Käfigteil 171 hat innere und äußere Hingwände 173 und 174 mit massivem Querschnitt, von denen die letztere einen außenlieganden peripheren Bereich 175 «»it einer Anzahl auf dem Umfang verteilter Aussparungen oder Durchbrüche 176 umfaßt. Eine Dichtung 177 ist an den außenliegenden perfpheren Bereich 175 äes Käfigteils 171 in der Art angeformt, wie das zuvor im Zusammenhang mit dem Käfig. 50 der Fig. 5 beschrieben worden ist.

Ein weiterer Käfig, der erfindungsgemäß ausgebildet ist, ist in Fig. 14 gezeigt. Dieser Käfig 180 umfaßt zwei Käfighälften 181 und 182 mit Taschen 183. und 184, in denen Wälzkörper 185 sitzen. Die Käfighälften 181 und 182 umfassen ferner außenliegende periphere Bereiche 186 und 187, die jeweils axial fluchtende, auf dem Umfang verteilter Aussparungen oder Durchbrüche 188 und 190 umfassen. Von den peripheren Bereichen 186 und 187

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wird eine Dichtung 191 getragen, und im vorliegenden Fall ist die ringförmige Dichtung I9I durch zwei getrennt geformte Ringdichtteile 'I92 und 193 gebildet, die jeweils Dichtlippen 194- und 195 und axial gerichtete Vorsprünge 197 und 198 aufweisen. Der Käfig 180 wird hergestellt, indem zunächst das Ringdichtteil 192 an die Käfighälfte 181 in einer entsprechend ausgebildeten 3?orrakammer. angeformt und wiederum getrennt das Ringdichtteil 193 an die Käfighälfte 182 angeformt wird. Die Wälzkörper 185 und die Käfighälften 181 und 182 werden dann vereint und in bekannter Weise entsprechend miteinander verbunden, beispielsweise durch Einbringen eines Klebers zwischen die gegenüberliegenden Kontaktflächen der peripheren Abschnitte 185 und 187 und der Ansätze 197 und 198 α Nach einem solchen Zusammenfügen sind die Ringdichtteile 192 und 193 im Effekt ein© einzige ein-stüc&- ge Dichtung.

Wie bereits erwähnt, sind die Ringdichtungen der in den Figuren 3, 4, 6, 7, 9, 12 und 13 gezeigten Käfige vorzugsweise in der gleichen Weise geformt, wie das im Zusammenhang mit der Ringdichtung 55 des Käfigs 50 beschrieben worden ist. Die Ringdichtung des Käfigs 180 ist jedoch vorzugsweise in zwei axialen Hälften geformt, wobei die beiden Hälften anschließend zusammengesetzt werden, wie das gerade beschrieben worden ist. In jedem* Fall muß jedoch die betreffende geteilte Item entsprechend profiliert sein, um der jeweiligen Dichtung die gewünschte Querschnittsform zu geben. Durch entsprechende Konstruktion der Kä-

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figtaschen können ferner die Wälzkörper entweder vor oder nach dem Anformen der Ringdichtungen in die Käfige der Fig. 5 bis 15 eingesetzt werden. In den Käfig 180 der Fig. 14· müssen die Wälzkörper 185 nach der Herstellung der Ringdiehtteile 192 und 193 eingesetzt werden. In den in Pig. 6, 11 und 12 gezeigten Ausführungsbeispielen können di© Ringdichtungen natürlich entweder mit den Käfighälften allein vor dem Zusammenfügen der beiden Käfighälften oder nach dem Zusammenfügen der Iiäfighälften verbunden werden.

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Claims

Patentansprüche

1. Käfig für Wälzkörper, bestellend aus einer Ringkonstruktion mit gegenüberliegenden Flächen, wobei sich eine Anzahl von Taschen axial durch die Ringkonstruktion und deren gegenüberliegenden Flächen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringdichtung axial über ein© der Flächen radial außerhalb der Taschen sum Halten eines Schmiermittels in einem geschlossenen Raum relativ su Wälzkörpern vorspringt, die sur An-Ordnung in den Taschen vorgesehen sind.

2. Käfig" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung mindestens teilweise an Ort und Stelle an die Ringkonstruktion angeformt ist.

3. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkonstruktion und die Ringdichtung aus nicht-metallischem Werkstoff gefertigt sind.

4·. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkonstruktion aus Metallischem Werkstoff gefertigt ist.

5. Käfig nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel zum formschlüssigen Verbinden der Ringdichtung mit einem außenliegenden peripheren Bereich der Ringkonstruktion.

6. Käfig nach Anspruch 1, dadurch ge kenn -

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zeichnet, daß die Ringkonstruktion einen außenliegenden peripheren Bereich, Aussparungen in dem peripheren Bereich und Mittel zum formschlüssigen Verbinden der Ringdichtung mit dem peripheren Bereich umfaßt, wobei die Verbindungsmittel ein Teil der Dichtung sind, der in den Aussparungen aufgenommen und gehalten ist»

7. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkonstruktion einen außenliegenden peripheren Bereich mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilter Öffnungen in dem außenliegenden peripheren Bereich umfaßt₉ daß die Ringdichtung zwei Ringflansche umfaßt ₉ die den peripheral! Bereich in die Öffnungen überdeckender Lage umgreifen, und daß Mittel vorgesehen sind, die die Plansche durch die Öffnungen hindurch miteinander verbinden.

8. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung zwei Ringdichtlippen umfaßt, die jeweils axial über eine angrenzende der gegenüberliegenden Flächen hinausragen.

9. Käfig nach Anspruch 1, el a I u r e h gekennzeichnet, daß die Ringdichtung sswei Bitisdiojitlippen umfaßt, die jeweils axial über eine angrenzende der gegenüberliegenden flächen hinausragen und daß Mittel vorgesehen sind, die die Dichtlippen durch die Ringkonstruktion hinduch miteinander verbinden·

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10. Käfig nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß die Ringkonstruktion aus zwei Ringelementen gebildet ist, sich in einem außenliegenden peripheren Bereich mindestens eines der Ringelemente eine Anzahl auf dem Umfang verteilter Öffnungen befindet, die Ringdichtung zwei Ringdichtlippen umfaßt, die jeweils axial über eine angrenzende der gegenüberliegenden Flächen hinausragen und Mittel vorgesehen sind., die durch die Öffnungen hindurch die Diehtlippen miteinander vex'foinden.

11. Käfig nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß dia Ringkonstruktion einsn außenliagen<3.en peripheren Bereich umfaßt, eine Anzahl auf dem Umfang verteilter, radial nach außen offener Schlitze in dem außsnliegendan peripheren Bereich vorgesehen ist und die Ringdichtung radial nach innen gerichtete Zungen umfaßt, die einen Formachluß mit dem Schlitzen zum Zusammenhalten der Ringkonstr niet ion und der Ringdichtung bilden.

12. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hingkonstruktion angrenzend© gegenüber-

ge— liegende Flächen zwischen den genannten genüberliegenden flächen aufweist und ein Teil der Ringdichtung schichtartig zwischen den angrenzenden Flächen liegt.

13. Käfig nach Anspruch 12_S dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkonstrsiktion durch zwei läfighälf-

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ten gebildet ist, von denen jede eine der genannten angrenzenden und gegenüberliegenden Flächen umfaßt.

·. Käfig nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung zwei Ringdichtlippen umfaßt, die jeweils axial über eine angrenzende der gegenüberliegenden Flächen hinausragen, und daß der schichtartig angeordnete Teil der Ringdichtung ein radial nach innen gerichteter Flansch ist, der zwischen den Dichtlippen liegt.

15. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkonstruktion ein einstückiges metallisches Element ist, daß ein radialer Schnitt durch einen Teil des Elements eine im wesentlichen U-förmige Gestalt hat und daß eine Anzahl auf dem Umfang verteilter Wälzkörpertaschen in dem genannten Teil vorgesehen ist,

16. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkonstruktion einen äußeren peripheren Bereich mit einer Anzahl axial offener Aussparungen umfaßt und daß die Ringdichtung axial gerichtete Ansätze umfaßt, die sich in einem Formschluß mit den Aussparungen befinden.

17. Käfig nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkonstruktion aus zwei ringförmigen Käfigelementen gebildet ist und daß die Aussparungen in beiden Käfigelementen vorgesehen sind.

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18. Käfig nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkonstruktion aus zwei ringförmigen Käfigelementen gebildet ist und daß die Aussparungen nur in einem der Käfigelemente vorgesehen sind.

19. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hingdichtung einen radial nach innen gerichteten Flansch umfaßt und daß der Flansch mic einer peripheren Stirnfläche eines äußeren peripheren Abschnitts der Ringkonstruktion fest verbunden ist.

20. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung aus zwei getrennten Ringdichtteilen gebildet ist und jedes Dichtteil eine Ringdichtlippe umfaßt.

21. Käfig nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkonstruktion durch zwei Ringkäfigelemente gebildet ist und daß jedes der Käfigelemente eines der Ringdichtteile trägt.

22* Verfahren zur Herstellung einer Dichtung, die besonders für einen Lagerkäfig nach Anspruch 1 bis 21 geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringkonstruktion mit einem außenliegenden peripheren Bereich gebildet wird, der periphere Bereich in eine ringförmige Fonnkammer gebracht wird, die mindestens einen Ringkanjial umfaßt, der in Rich-

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tung auf eine senkrecht sur Achse der Ringkonstruktion liegende Ebene offen ist, ein elastischer Werkstoff in die Ringkammsr unter Füllen derselben und der Aussparungen eingespritzt ν/ά:;:ά_? der elastische Werkstoff ausgehärtet wird, so daß der in den Ausspa~ rungen liegende Teil die ringförmige Masse des elastischen Werkstoffs und die Rinskonstruktion in einem zusammengefügten Zustand hält, und die nunmehr angeformte Dichtung aus der Itormkammer entnommen wird. '

25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Taschen in die Ringkonstruktion innerhalb der Aussparungen vor dem Einbringen des pexripheren Bereichs in die Ringkammer eingeformt v/erden und daß während des Binspritsens der elastische Werkstoff daran gehindert wird, in die Taschen zu gelangen und sie zu verschließen.

. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der periphere Bereich gegenüberliegende periphere Flächen umfaßt, die von einer Umfangsflache überbrückt werden, und daß der periphere Bereich in die Ringkammer gebracht wird, wobei die peripheren Flächen und die Urafangsflache im Abstand zu der Ringkammer gehalten werden, so daß der elastische Werkstoff im wesentlichen den peripheren Bereich ganz abdeckt.

25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Taschen in die Ringkonstruktion

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eingeformt werden und vor dem Einsetzen des peripher cn Bersichs in die Ringkammer Wälzkörper in die !Taschen eingebracht werden sowie der elastische Werkstoff daran gehindert wird_s während des Einspritzvorgangs in Kontakt mit den Wälzkörpern und in die Taschen zu gelangen.

26. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen radial nach außen durch den peripher en Bereich ht&dureii offen sind.

27. Verfahren nach Anspruch 22 oder 24 > dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen Burchbrüciie sind, die axial durch gegenüberliegende Flächen des peripheren Bereichs hindurch offen sind.

28. Verfahren nach Anspruch 2^, dadureh gekennzeichnet, daß die «Ungkon3truktion aus nichtmetallischem Werkstoff geformt wird.

29. Verfahren nach Anspruch 25 _f dadurch g e kennzeichnet, daß die Ringkonstruktion aus metallischem Werkstoff hergestellt wird.

30..Verfahren nach Anspruch 25, dadurch g e kennzeichnet, daß die Rlnskonstsuktlon aus sviei ringförmigen metallischen Elementen geformt wird=,

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