DE3640918A1 - Elektrisches bauteil mit steckanschlussverbindungen - Google Patents
Elektrisches bauteil mit steckanschlussverbindungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bauteil mit
Steckanschlußverbindungen, wobei an der freien Stirnseite
eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuseabschnitts
mehrere Steckstifte zum Aufstecken von mit je einer
Anschlußleitung verbundenen Steckhülsen angeordnet sind
und ein gitterrostartiger, aus an entgegengesetzten Seiten
offenen Kammern bestehender Isolierstoffkörper mit je
einer Kammer die Steckverbindungsteile jeder Leitungsader
umschließt. Elektrische Bauteile, bei denen sich die
Erfindung anwenden läßt, können Einzelteile oder
Komponenten, wie z. B. Brückengleichrichter, Relais o.
dgl. sein, die oftmals sehr eng und schwer zugänglich in
Gehäusen untergebracht sind und mehrere Anschlüsse
aufweisen. Ein bevorzugter Anwendungsbereich sind
Befehlsgeräte, d. h. Drucktaster oder andere Kontaktgeber,
die in einer Schalttafel oder der Wandung eines
Gerätegehäuses eingebaut sind, wobei das Bedienungsorgan
außen zugänglich ist und die Anschlußseite sich im
Gehäuseinneren befindet. Auch elektronische Anzeigemodule,
die in entsprechender Weise befestigt sind, kommen in
Betracht.
Ein bekanntes Bauteil der einleitend bezeichneten Art ist
ein Befehlstaster mit einem quaderförmigen Gehäuse, in
welchem mehrere bewegliche Kontaktbrücken und ihr
Betätigungsmechanismus untergebracht sind. An der
Gehäusestirnseite stehen beispielsweise zehn Flachstecker
(Steckfahnen) in Richtung der Gehäuselängsachse ab. Der
Isolierstoffkörper ist als Kupplungsteil ausgebildet. Die
an den Enden mit Flachsteckhülsen versehenen
Anschlußleitungen werden entsprechend dem Belegungsplan
mit den Hülsen voraus in die betreffenden Kammern des
Isolierstoffkörpers eingeführt, wo sie sich mit Hilfe von
Widerhaken gegen Zurückziehen einsperren. Zum Anschluß
wird der Isolierstoffkörper auf das Gehäuse aufgesteckt,
wobei die in ihm enthaltenen Flachsteckhülsen auf ihre
zugehörigen Flachstecker gedrückt werden. Der
Isolierstoffkörper schließt die blanken
Steckverbindungsteile insgesamt ein, verhindert
gegenseitige Berührung und deckt sie nach außen ab.
Nachteilig ist hierbei der zum Aufstecken und Abziehen des
Isolierstoffkörpers erforderliche hohe Kraftbedarf, da
sämtliche Steckverbindungsteile gleichzeitig miteinander
verbunden bzw. voneinander getrennt werden. Nicht selten
ist aus Sicherheitsgründen bei kleinen
Flachsteckanschlüssen die Abzugskraft jeder einzelnen
Flachsteckhülse mit bis zu 15 N festgelegt.
Selbstverständlich ist es auch bekannt, mittels einer
übergezogenen Hülle isolierte Flachsteckhülsen zu
verwenden, die dann einzeln aufgesteckt werden können. Die
Handhabung dieser isolierten Steckhülsen ist jedoch
schwieriger. Außerdem zeigt sich bei der industriellen
Fertigung der Nachteil, daß die vorhandenen automatischen
Anschlagmaschinen, mit denen Flachsteckhülsen an den
Leitungsenden angebracht werden können, nur zur
Verarbeitung von blanken Flachsteckhülsen geeignet sind.
Ferner ist es bekannt, Steckstifte an dem Gehäuse, an dem
sie sitzen, vollkommen versenkt in Vertiefungen
anzubringen. Dabei trennen also Gehäusepartien die
einzelnen Steckstifte gegeneinander ab und schützen gegen
Berührung. Allerdings ist es äußerst schwierig,
Steckhülsen auf derart vertiefte Steckstifte aufzustecken
bzw. von diesen abzuziehen und man kommt nur mit
Schnabelzangen oder anderen Spezialwerkzeugen zum Ziel.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, ohne daß eine
Fundstelle hierfür angegeben werden könnte, einen
gitterrostartigen Isolierstoffkörper über die blanken
Steckverbindungsteile zu fügen und beispielsweise durch
eine Schnappverbindung an dem quadrischen Gehäuse zu
haltern. Zum Lösen der Steckverbindungen wird hierbei der
lsolierstoffkörper an den ihn durchsetzenden
Anschlußleitungen zurückgeschoben und dann können die
Steckhülsen einzeln abgezogen werden.
Auch hier sind die arbeitstechnischen Nachteile nicht zu
übersehen. Beim Anschließen müssen nämlich entsprechend
dem Belegungsplan zuerst die den einzelnen Steckstiften
zugeordneten Kammern identifiziert werden und die
Anschlußleitungen sind vor dem Aufstecken durch diese
Kammern zu führen. Dies ist umständlich und gibt Anlaß zu
Fehlbelegungen. Außerdem ist häufig nicht genug Raum
vorhanden, um die Anschlußleitungen im letzten Stück vor
den Steckstiften geradlinig und in Steckrichtung an diese
heranzuführen. Dies ist aber notwendig, um den
lsolierstoffkörper ausreichend weit zurückziehen zu
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Bauteil der einleitend beschriebenen Art den
Isolierstoffkörper so auszubilden, daß blanke Steckhülsen
von Hand einzeln und in unmittelbarem Vorgehen auf die
Steckstifte aufgesteckt werden können, ohne daß der
Isolierstoffkörper im Wege steht, und daß trotzdem eine
ausreichende Abdeckung und gegenseitige Isolierung der
Steckhülsen gewährleistet und das Abziehen einzelner
Steckhülsen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
gekennzeichnete Lehre gelöst. Dabei ist vorzugsweise die
Kammertiefe des Isolierstoffkörpers geringer als die Länge
der Steckerstifte. Beispielsweise kann die Kammertiefe ein
Drittel der Stiftlänge betragen. Zum Anschließen der
Leitungen befindet sich dieser Isolierkörper in der sog.
Anschlußstellung, in welcher er weitestmöglich auf den
Gehäuseabschnitt aufgeschoben ist und die Steckerstifte
gut zugänglich sind, nach der vorerwähnten bevorzugten
Bemessung der Kammertiefe sogar ein Stück weit über die
Kammerränder überstehen. In dieser Stellung liegt der
gekammerte Abschnitt des Isolierstoffkörpers an der
Stirnfläche des Gehäuseabschnitts, der die Steckstifte
trägt, an. Die Steckhülsen der einzelnen Anschlußleitungen
können also leicht an den Steckstiften angesetzt und auf
diese vollständig aufgeschoben werden. Vor allem braucht
man die Leitungen vorher nicht durch den
Isolierstoffkörper durchzufädeln. Wenn alle Steckhülsen
aufgesteckt sind, wird der Isolierstoffkörper so weit von
dem Gehäuseabschnitt abgezogen, bis die leitungsseitigen
Enden der blanken Steckhülsen vollkommen in den Kammern
verschwunden sind. In dieser sog. Abdeckstellung sind die
Steckverbindungsteile zwar nicht allein von den Kammern,
jedoch unter Mitwirkung des Führungsabschnitts von dem
Isolierstoffkörper insgesamt umhüllt, d. h. gegen
Fingerberührung geschützt. Ein gegenseitiges Berühren
verschiedener Steckhülsen ist auch bei schrägen Zugkräften
an den Anschlußleitungen ausgeschlossen, da die
Kammerwände gerade die leitungsseitigen Endabschnitte der
ansonsten leicht umbiegbaren Steckhülsen schützen und
isolierend gegeneinander trennen. Für eine derartige
Steckverbindungsanordnung ist auch weniger Einbauraum
erforderlich, da die Anschlußleitungen bis unmittelbar vor
die Steckstifte schräg oder quer herangeführt werden
können.
Vorteilhafterweise ist der Isolierstoffkörper am
Gehäuseabschnitt in seinen beiden Endstellungen, nämlich
der Anschlußstellung und der Abdeckstellung, verrastbar
ausgebildet. Hierzu kann am Führungsabschnitt des
Isolierkörpers oder am Gehäuseabschnitt wenigstens ein
Längsschlitz angeordnet sein, der mit einem am anderen
Teil angebrachten Stift zusammenwirkt, wobei der
Längsschlitz kurz vor seinen Enden Engstellen aufweist.
Der beim Verschieben des Isolierstoffkörpers sich in dem
Längsschlitz bewegende Stift rastet hinter den Engstellen
ein, die er unter Aufwendung erhöhter Kraft passiert.
Bei sehr beengten Verhältnissen kann es von großem Vorteil
sein, wenn die Möglichkeit besteht, den Isolierstoffkörper
mittels eines Werkzeuges in seine Abdeckstellung zu
ziehen. Es wird deshalb vorgeschlagen, daß der
Isolierstoffkörper an der Stirnseite (Leitungseinlaßseite)
eine Kupplungsvorrichtung zum Ansetzen eines Zugwerkzeugs
aufweist. Die Kupplungsvorrichtung kann beispielsweise ein
Haken sein oder ein Langloch, das in einem zur Stirnfläche
des Gehäuseabschnitts parallelen Wandabschnitt des
Isolierstoffkörpers angebracht ist. Das zugehörige
Zugwerkzeug kann bei diesen Beispielen eine Öse sein, die
man in den Haken einhängt, oder ein T-förmiges Werkzeug,
das man durch das Langloch steckt und zum Zurückziehen um
90° dreht.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf
rechteckig zylindrische Gehäuse oder Gehäuseabschnitte,
vielmehr kann der zylindrische Gehäuseabschnitt jede
Querschnittsform haben. Die Steckstifte müssen auch nicht
exakt parallel zur Längsachse des Gehäuseabschnitts
stehen, sofern nur die Kammern des Isolierstoffkörpers
groß genug sind. Der Begriff Stirnfläche ist nicht
unbedingt als ebene Fläche zu werten, vielmehr können die
Steckstifte auch in Längsrichtung gegeneinander versetzt
auf einer gewölbten oder gestuften Fläche angeordnet sein.
In diesem Fall ist der Isolierstoffkörper anzupassen.
Schließlich ist es nicht erforderlich, daß der
Isolierstoffkörper streng nach Art eines Teleskoprohres
auf dem zugehörigen Gehäuseabschnitt geführt ist. Es
reicht vielmehr aus, wenn der Isolierstoffkörper einen
ringsum geschlossenen manschettenförmigen Abschnitt
aufweist, der in der Abdeckstellung die
Steckverbindungsteile voll abdeckt. Die eigentlichen
Führungsorgane können auch in anderer zweckmäßiger Weise
ausgebildet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Drucktasters mit einem
Abdeckschieber in Anschlußstellung,
Fig. 2 die gleiche Ansicht mit dem Abdeckschieber in
Abdeckstellung,
Fig. 3 eine Ansicht der Anschlußseite des Gehäuses des
Drucktasters nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt IV-IV des Abdeckschiebers in
größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Ansicht der Stirnseite des Abdeckschiebers,
Fig. 6 einen Längsschnitt VI des Abdeckschiebers und
Fig. 7 eine Teilansicht eines Zugwerkzeuges.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Drucktaster
besteht aus einem quadrischen Gehäuse (1), welches
zwischen feststehenden Kontakten bewegliche Kontaktbrücken
enthält, die mittels eines sich in Längsrichtung des
Gehäuses erstreckenden Stößels betätigt werden. Mit Hilfe
von kreisförmig angeordneten Krallen ist das Gehäuse (1)
mit einem Betätigergehäuse verbunden, dessen Gewindehals
(2) durch eine Bohrung einer nicht dargestellten
Schalttafel gesteckt und mittels eines Schraubrings (3) an
dieser befestigt werden kann. Der Kopf (4) des Betätigers
liegt an der Außenseite der Schalttafel und ein in dem
Kopf geführter Drücker (5) steht mit dem erwähnten Stößel
in Verbindung. An der in Fig. 3 gezeigten Stirnseite des
Gehäuses (1) stehen zehn Flachsteckstifte (6) ab. Sie
bilden die Anschlüsse für die im Gehäuse befindlichen
Schaltkontakte. Zwei sind als Anschlüsse für eine
Innenbeleuchtung des Drückers (5) vorgesehen.
Auf das Gehäuse (1) ist ein Abdeckschieber (7)
aufgesteckt, der in den Fig. 4 bis 6 im einzelnen
dargestellt ist. Dieser Abdeckschieber befindet sich gemäß
Fig. 1 in der Anschlußstellung und gemäß Fig. 2 in der
Abdeckstellung. Der Abdeckschieber (7) besteht aus einem
Außenmantel in Gestalt eines Reckteckrohres, dessen
Innenquerschnitt dem Außenquerschnitt des Gehäuses (1)
entspricht und der mit wenig Spiel auf diesem verschiebbar
und dadurch in Längsrichtung geführt ist. Zwei einander
gegenüberliegende Wände des Außenmantels sind mit (8) und
die beiden anderen mit (9) bezeichnet. Der linke
Endabschnitt des Abdeckschiebers enthält ein Gitterwerk
aus zueinander rechtwinkligen und zu den Wänden (8 und 9)
parallelen Wandstreifen (10), so daß zehn Durchgänge, sog.
offene Kammern (11) entstehen. Sie sind am Rand der
Querschnittsfläche verteilt. Die innere Kammer (12) ist
durch eine Querwand (13) abgeschlossen und in dieser
befindet sich ein rechteckiges Langloch (14).
Um die Führung des Abdeckschiebers (7) zu verbessern und
ihn in den Enstellungen am Gehäuse (1) zu verrasten, sind
in den Wänden (8) des Abdeckschiebers je zwei
Längsschlitze (15) angeordnet, die in der Nähe ihrer Enden
Engstellen (16) aufweisen, an denen der Rand des
Längsschlitzes ein wenig nach innen vorspringt. An dem
Gehäuse (1) sind auf der aus den Fig. 1 und 2
ersichtlichen Frontseite und an der Rückseite je zwei
kurze Stifte (17) angeformt. Diese Stifte ragen in die
Längsschlitze hinein. Ihr Durchmesser entspricht etwa der
Schlitzbreite. In den Endstellungen zwängen sich die
Stifte (17) durch die Engstellen (16), wobei sich die
Schlitze elastisch verformen bzw. die vorspringenden
Schlitzränder bei Seite gedrückt werden. Dadurch rasten
die Stifte (17) an den Enden der Längsschlitze (15) ein.
Um die Stifte (17) überhaupt in die Längsschlitze (15)
einführen zu können, sind an den Wänden (9) je zwei zum
Rand hin offene Schlitze (18) vorgesehen. Sie dienen dazu,
die Eckpartien des Abdeckschiebers an der dem Gitterwerk
gegenüberliegenden Seite elastischer zu machen und bis zu
einem gewissen Grade ein Aufbiegen der Wände (8) ohne
Bruchgefahr zu ermöglichen, wenn der Abdeckschieber (7)
erstmals auf das Gehäuse (1) aufgesetzt wird.
Der Abdeckschieber (7) ist aus einem geeigneten
isolierenden Kunststoff als Spritzgußteil hergestellt. Die
Elastizität dieses Werkstoffs läßt die vorerwähnten
Verformungen ohne weiteres zu.
Wie Fig. 1 zeigt, stehen in der Anschlußstellung des
Abdeckschiebers (7) die Flachsteckstifte (6), welche die
Kammern (11) durchsetzen, etwa zur Hälfte über den
Abdeckschieber vor. Somit sind die Enden der
Flachsteckstifte (6) sichtbar und ohne weiteres zum
Aufstecken von Flachsteckhülsen (19) zugänglich, die, wie
an sich bekannt, durch Verklemmen an den Enden von
isolierten Anschlußleitungen (20) elektrisch leitend und
fest angebracht sind. Eine Anschlußleitung (20) ist
beispielhaft dargestellt.
Wenn auf diese Weise alle erforderlichen Anschlüsse
getätigt sind, wird der Abdeckschieber (7) auf dem Gehäuse
(1) verschoben und zwar in einer vom Gehäuse wegführenden
Richtung. Dabei rasten die Stifte (17) aus und schließlich
in der Abdeckstellung nach Fig. 2 an den entgegengesetzten
Enden der Längsschlitze (15) wieder ein. In dieser
Stellung sind die blanken Steckverbindungsteile vollkommen
abgedeckt. Dies ist auch in Fig. 4 strichpunktiert
angedeutet. Die Linie (21) stellt hier die Stirnfläche des
Gehäuses (1) dar. Der Pfeil (22) bezeichnet die Hublänge.
In der Anschlußstellung sitzen die Wandstreifen (10) auf
der Stirnfläche (21) auf. Fig. 4 zeigt auch, wie die
leitungsseitige Endpartie (23) der Flachsteckhülse (19) in
der Abdeckstellung durch die Wandstreifen (10) gegen
seitliches Verbiegen geschützt ist. Tatsächlich bedarf es
keiner Vollisolierung der Flachsteckhülsen auf ihrer
ganzen Länge.
Das in Fig. 7 dargestellte T-förmige Zugwerkzeug ist dazu
bestimmt, in das Langloch (14) von der Anschlußseite her
eingeführt zu werden. Man dreht dann das Werkzeug um 90°
und kann so den Abdeckschieber (7) von der
Anschlußstellung in die Abdeckstellung herausziehen, wenn
bei sehr dicht gedrängter Anordnung mehrerer solcher
Drucktaster nebeneinander das Ergreifen der Abdeckschieber
(7) mit den Fingern erschwert ist.
Claims (5)
1. Elektrisches Bauteil mit
Steckanschlußverbindungen, wobei an der freien Stirnseite
eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuseabschnitts
mehrere Steckstifte zum Aufstecken von mit je einer
Anschlußleitung verbundenen Steckhülsen angeordnet sind
und ein gitterrostartiger, aus an entgegengesetzten Seiten
offenen Kammern bestehender Isolierstoffkörper mit je
einer Kammer die Steckverbindungsteile jeder Leitungsader
umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Isolierstoffkörper (7) einen gekammerten Abschnitt (10)
und einen sich in Längsrichtung anschließenden
manschettenförmigen, an dem Gehäuseabschnitt (1) des
elektrischen Bauteils verschiebbar geführten
Führungsabschnitt (8, 9) aufweist, der ständig am
Gehäuseabschnitt (1) verbleibt, und daß die Kammertiefe
geringer als die Gesamtlänge zweier zusammengefügter
Steckverbindungsteile (6, 19) ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammertiefe geringer als die Länge der
Steckerstifte (6) ist.
3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierstoffkörper (7) in einer Anschlußstellung
(Fig. 1), in welcher er weitestmöglich auf den
Gehäuseabschnitt (1) aufgeschoben ist und die Steckstifte
(6) gut zugänglich sind, sowie in einer Abdeckstellung
(Fig. 2), in welcher er bezüglich der Anschlußstellung ein
Stück weit vom Gehäuseabschnitt (1) abgezogen ist und die
Steckverbindungsteile (6, 19) ganz im Isolierstoffkörper
(7) versenkt sind, am Gehäuseabschnitt verrastbar ist.
4. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Führungsabschnitt (8, 9) des Isolierstoffkörpers
(7) oder am Gehäuseabschnitt (1) wenigstens ein
Längsschlitz (15) angeordnet ist, der mit einem am anderen
Teil angebrachten Stift (17) zusammenwirkt und daß der
Längsschlitz (15) kurz vor den Enden Engstellen (16) zum
Zwecke der Verrastung aufweist.
5. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierstoffkörper (1) an der Stirnseite
(Leitungseinlaßseite) eine Kupplungsvorrichtung (14) zum
Ansetzen eines Zugwerkzeugs (Fig. 7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640918 DE3640918A1 (de) | 1986-11-29 | 1986-11-29 | Elektrisches bauteil mit steckanschlussverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640918 DE3640918A1 (de) | 1986-11-29 | 1986-11-29 | Elektrisches bauteil mit steckanschlussverbindungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640918A1 true DE3640918A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3640918C2 DE3640918C2 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6315152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640918 Granted DE3640918A1 (de) | 1986-11-29 | 1986-11-29 | Elektrisches bauteil mit steckanschlussverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640918A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2851668A (en) * | 1954-09-17 | 1958-09-09 | Kobler Werner | Plug with separable protection cap |
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DE2746543A1 (de) * | 1977-10-17 | 1979-04-19 | Amp Inc | Elektrisches verbindergehaeuse |
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1986
- 1986-11-29 DE DE19863640918 patent/DE3640918A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3640918C2 (de) | 1988-09-15 |
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