DE364081C - Entaschungsvorrichtung fuer Feuerungen - Google Patents

Entaschungsvorrichtung fuer Feuerungen

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DE364081C
DE364081C DEP40986D DEP0040986D DE364081C DE 364081 C DE364081 C DE 364081C DE P40986 D DEP40986 D DE P40986D DE P0040986 D DEP0040986 D DE P0040986D DE 364081 C DE364081 C DE 364081C
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ash
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furnaces
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water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Entaschungsvorrichtung für Feuerungen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Asche, Schlacken u. dgl. aus Feuerungen mittels eines Wasserstroms, der selbsttätig und absatzweise wirkt oder auch von Hand eingestellt werden kann. Das Wesen der Einrichtung besteht darin, daß man ein Wehr derart anordnet, daß es bei einer gewissen Füllung eines Behälters selbsttätig umgelegt wird und das Wasser im schnellen Strom in den Kanal treten läBt, so daß es die Asche und Schlacke mit sich fortreißt. Zweckmäßig wird ein Behälter angewandt, welcher mit einem Ende des Aschenkanals verbunden und durch das Wehr abgeschlossen wird, so daß zunächst das Wasser in dem Behälter aufgestaut und dann plötzlich durch selbsttätige Eröffnung des Wehrs in den Kanal eingelassen und bei jedem 'Wasserstoß der Kanal leergespült wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Ausführung der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Grundriß einer Feuerungsanlage unter Weglassung des Mauerwerks über der Feuerung; Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie III-III der Abb. i.
  • Eine Anzahl von Kesseln i ist angeordnet, wobei jeder Kessel eine besondere Rostfeuerung besitzt. Die Kessel und Feuerungen sind nebeneinander angeordnet, und jede Feuerung besitzt bei der dargestellten Ausführung einen Ketten- oder mechanischen Rost 2.
  • Am hinteren Ende jedes Rostes ist eine schwingende Platte 3 vorgesehen, auf welche die Schlacke von dem Rost während der Bewegung abgeworfen wird. Alle diese Platten können zweckmäßig auf einer einzigen schwingenden Welle .f angeordnet sein, durch welche sie betätigt werden. Der Zweck der Platte 3 besteht darin, daß nach der Ablagerung einer genügenden Menge von Schlacke und Asche die abgelagerten Mengen durch eine Schwingung der Welle .I in Fallkanäle 5 hineingekippt werden können.
  • Jeder Fallkanal 5 ist in offener Verbindung finit einem im wesentlichen wagerechten Kanal b, der sich quer zur Länge der Roste unter allen Rosten hindurch erstreckt. Unter jedem Rost ist ein Raum 7 zur Aufnahme der durch die Rostspalten hindurchfallenden Asche. Diese Asche gelangt vom unteren Ende des Raumes 7 in den Fallkanal 5, wenn eine Abschlußvorrichtung 8 geöffnet wird, die unter gewöhnlichen Umständen den Durchtritt von Luft und Feuergasen verhindert.
  • An einem Ende ist der Aschenkanal 6 nach außen geführt und mündet in eine Aschgrube oder einen Sumpf, der bei 9 gezeichnet ist. Am anderen Ende steht der Kanal durch einen Anschluß io init einem Behälter 11 in Verbindung, der durch ein Rohr 12 mit Wasser gespeist wird.
  • In die Verbindung zwischen dem Behälter i i und dem Aschenkanal ist ein drehbares Wehr 13 mit einer um eine wagerechte Achse 14 schwingbaren Klappe eingeschaltet, die unter gewöhnlichen Umständen eine annähernd senkrechte Lage annimmt, wie in Abb. 3 mit vollen Linien gezeichnet ist. In dieser Lage schließt sie das Auslaßende des Wasserbehälters. Wenn das Wasser einen gewissen Stand über der Asche 1d. erreicht hat, ist sein Druck genügend groß, um den Widerstand des Wehrs zu überwinden und dieses in die in Abb. 3 gestrichelt gezeichnete Stellung zu drücken. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Aschenkanal geöffnet, und das Wasser beginnt sogleich in den Kanal 6 einzuströmen. Die lebendige Kraft des Wasserstroms genügt, um das schwingende Wehr 13 in offener Lage zu halten, bis im wesentlichen das ganze aufgespeicherte Wasser in den Kanal 6 abgeflossen ist. Danach schließt sich das Wehr selbsttätig durch sein Ausgleichgewicht und unterbricht wiederum die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Aschenkanal.
  • Da sich das Ausspülen selbsttätig im be-Stimmten Abstande wiederholt, wie sich das Wasser hinter dem Wehr ansammelt und selbsttätig in der beschriebenen Weise freil;egeben wird, so gelangen auch die schwereren Teile allmählich in den Aschensumpf.
  • Das Wasser kann in der Nähe des Bodens <les Aschensumpfes abfließen und strömt dabei durch eine Masse von Asche und Schlacken, die filterähnlich wirkt und einen klaren Abfluß ergibt. Asche und Schlacken werden von Zeit zu Zeit in beliebiger Weise aus dem Sumpfe entfernt.

Claims (1)

  1. PATE_', T-AN SPRUCH: Entaschungsvorrichtung für Feuerungen durch einen selbsttätig absatzweise wirkenden oder von Hand einzustellenden Wasserstrom, welcher einen im wesentlichen wagerechten, die Asche und Schlakken aufnehmenden Kanal ausschwemmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wehr (i3) so angeordnet ist, daß es bei einer gewissen Füllung eines Behälters (i i ) umgelegt wird und das Wasser in den Kanal (i o) strömen. läßt.
DEP40986D 1919-11-21 1920-11-24 Entaschungsvorrichtung fuer Feuerungen Expired DE364081C (de)

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