DE3640675A1 - Vorrichtung zur zufuehrung von behaelterzuschnitten - Google Patents
Vorrichtung zur zufuehrung von behaelterzuschnittenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Zuführung von Behälterrohlingen oder -zuschnitten, wie
Kartonzuschnitten.
Eine Vorrichtung zur Herstellung von Behältern, wie Kartons ist
üblicherweise mit einer Vorrichtung zur Zuführung
von Kartonzuschnitten versehen, um die Kartonzuschnit
te einzeln automatisch nacheinander zuzuführen. Eine
übliche Vorrichtung zur Zuführung von Kartonzuschnit
ten umfaßt Förderbänder, um die Zuschnitte einzeln
nacheinander zu fördern, zwei seitliche Positionier
wände zum beidseitigen Abstützen der auf den Förder
bändern gestapelten Zuschnitte und Zuführanschläge,
um die gestapelten Zuschnitte an ihren vorderen Enden
in der Zuschnittsförderrichtung abzustützen und die
oberen Zuschnitte festzulegen, so daß die Förderbänder
nur den untersten Zuschnitt längs einer Zuführbahn
fördern.
Die auf den Förderbändern gestapelten Zuschnitte werden
durch die zwei seitlichen Positionierungen, die Zuführ
anschlagseinrichtung und eine hintere, auf der zur
Zuführanschlagseinrichtung entgegengesetzten Seite
angeordnete Führung in vier Richtungen abgestützt, um
sie in einem ausgerichteten Zustand zu halten. Die Zu
führanschlagseinrichtung und die Förderbänder sind so
angeordnet, daß zwischen ihnen ein Spalt vorhanden ist,
dessen Breite ausreichend ist, daß nur ein Zuschnitt,
d.h. der untere Zuschnitt, der gestapelten Zuschnitte
hindurchgehen kann. Auf diese Weise werden beim Betrieb
der Förderbänder die auf den Förderbändern gestapelten
Zuschnitte einzeln nacheinander durch den Spalt
zwischen den Förderbändern und der Zuführanschlags
einrichtung hindurchgeführt.
Es ist verständlich, daß mit der Vorrichtung zur
Herstellung von Kartons unterschiedliche Zuschnitte
verarbeitet werden können, je nach Größe, Form und
des herzustellenden Kartons, so daß die Vorrichtung
zur Zuführung der Kartonzuschnitte eine Konstruktion
oder Betriebsweise aufweisen muß, die die Handhabung
der verschiedensten Zuschnitte mit unterschiedlicher
Form, Größe und Dicke gestattet.
Die bekannte Vorrichtung zur Zuführung von Kartonzu
schnitten hat den Nachteil, daß es zur Handhabung der
unterschiedlichen Arten von Zuschnitten notwendig ist,
die Positionen der Seitenpositionierungen und der Zu
führanschlagseinrichtungen unabhängig einzustellen.
Eine derartige Positionseinstellung dieser Maschinen
teile erfordert viel Zeit und ist arbeitsaufwendig,
welches zum einen mühsam und zum anderen unwirtschaft
lich ist. Weiter ist diese Positioniereinstellung jedes
Mal dann erforderlich, wenn ein unterschiedlicher Zu
schnitt mit der Vorrichtung zur Zuführung von Karton
zuschnitten zugeführt werden soll. Weiter erfordert
eine Vorrichtung zur Zuführung großer Zuschnitte mehrere
Förderbänder und Zuführanschlagseinrichtungen, die über
die Breite angeordnet sind, so daß die Positionsein
stellung dieser verschiedenen Einrichtungen eine weitere
Schwierigkeit bildet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur Zuführung von Behälterzuschnitten der
eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einer Vor
richtung zur Herstellung von Behältern Anwendung findet,
und mit der es möglich ist, auf einfache Weise die
verschiedensten Arten von Behälterzuschnitten mit
unterschiedlichen Größen oder Abmessungen zuzuführen.
Mit der Erfindung soll in vorteilhafter Weise eine
Vorrichtung zur Zuführung von Behälterzuschnitten ge
schaffen werden, die mit einer Steuerung und einem
Mechanismus zur Handhabung der Behälterzuschnitte ver
sehen ist, die mit hoher Genauigkeit und kleinen Tole
ranzen durch die Steuerung positionsmäßig eingestellt
werden kann.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Zuführung von Be
hälterzuschnitten, wie Kartonzuschnitten für eine Vorrichtung zur Her
stellung von Kartons geschaffen, die Förderbänder
umfaßt, auf denen mehrere Kartonzuschnitte gestapelt
sind. Weiter sind Seitenpositionierungen vorgesehen,
die horizontal bewegbare Seitenplatten aufweisen, die
an beiden Seiten des Stapels der Kartonzuschnitte so
angeordnet sind, daß sie gegen dieselben anstoßen und
die Kartonzuschnitte abstützen. An der Vorderseite der
gestapelten Zuschnitte sind Zuführtore oder Zuführanschläge ange
ordnet, die horizontal bewegbare Verschlüsse, wie Blenden, Klappen
oder Anschläge umfassen, die gegen die vorderen Abschnitte der ge
stapelten Zuschnitte anstoßen und sie abstützen, so daß nur der
unterste Zuschnitt längs einer Zuführbahn gefördert wird, und
die verbleibenden Kartonzuschnitte in ihrem Zustand
verbleiben, wenn die Förderbänder vorwärts angetrieben
werden. Die Vorrichtung umfaßt weiter einen Rahmen mit
vertikal bewegbaren Rahmenteilen, die die Seitenposi
tionierungen und die Zuführanschläge lagern. Weiter
ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung der vertikalen Bewe
gungen der Rahmenteile und der horizontalen Bewegungen
der Seitenpositionierungen und der Anschläge vorgesehen,
wodurch die Seitenpositionierungen und die Zuführan
schläge in einer Richtung senkrecht zur Zuführrichtung
der Förderbänder positioniert werden können, wenn die
Seitenpositionierungen und die Zuführanschläge vertikal
über die Förderbänder durch die Rahmenteile bewegt
werden.
Auf diese Weise kann gemäß der Erfindung aufgrund der
Tatsache, daß die vertikale Bewegung der Rahmenteile
und die bilateralen Bewegungen der Seitenpositionie
rungen und der Anschläge vollständig durch die Steue
rung gesteuert werden können, die positionsmäßige
Steuerung dieser Teile auf einfache Weise durch Ein
gabe der Datenwerte entsprechend der Größe, Abmessungen
und ähnlichem der zu verarbeitenden Zuschnitte bewirkt
werden. Da die Seitenpositionierungen und die Anschläge
durch die vertikal bewegbaren Rahmenteile gelagert
werden, können die Seitenpositionierungen und die
Anschläge horizontal ohne eine Behinderung der Förder
bänder bewegt werden, wenn die Rahmenteile in einem
angehobenen Zustand gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
zur Zuführung von Kartonzuschnitten für die
Verwendung bei einer Vorrichtung zur Herstellung
von Kartons; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Steue
rung für die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorrich
tung zur Zuführung von Kartonzuschnitten für die Ver
wendung bei einer Vorrichtung zur Herstellung von Kartons,
bei der ein Paar seitlicher Grundrahmen 10 L und 10 R vor
gesehen ist, zwischen denen ein Lagerteil 20 angeordnet
ist. Eine Förderbandeinrichtung umfaßt mehrere Förder
bandlagerungen 21, die an ihren vorderen Enden an dem
Lagerteil 20 befestigt sind. Die Förderbänder 22 sind
mittels der entsprechenden Förderbandlagerungen 21 dreh
bar gelagert. Auf der Oberfläche der Förderbandlagerungen
21 sind Kartonzuschnitte B gelagert oder gestapelt
und werden einzeln nacheinander nach vorne längs
einer Zuführbahn nach links oben in Fig. 1 gefördert.
Der Rahmen umfaßt Führungsschienen 11 L und 11 R, die
sich in vertikaler Richtung erstrecken und an den
Grundrahmen 10 L bzw. 10 R erstrecken, und Rahmen 12 L
und 12 R, die sich parallel zu den Grundrahmen 10 L,
10 R erstrecken und so angeordnet sind, daß sie in
vertikaler Richtung längs in den Führungsschienen 11 L
bzw. 11 R vorgesehenen Nuten gleitbar sind.
Die Seitenpositioniermittel umfassen zwei Seitenposi
tionierungen, die längs der Zuführbahn angeordnet sind
und die gegenüberliegenden Seiten des Stapels von
Kartonzuschnitten abstützen. Die Seitenpositionierungen
sind in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn zur
Aufnahme der Kartonzuschnitte unterschiedlicher Breiten
bewegbar. Die Zuführanschläge umfassen mehrere, längs
der Zuführbahn angeordnete Platten, die die vordere
Seite des Stapels von Kartonzuschnitten abstützen und
gestatten, daß nur der unterste Kartonzuschnitt im
Stapel nacheinander mittels des Förderers längs der
Führungsbahn gefördert wird, wobei die Zuführanschläge
ebenfalls in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn
zur Anordnung der Zuführanschläge relativ zum Stapel
der Kartonzuschnitte bewegbar sind. Die Seitenpositio
nierungen und die Zuführanschläge werden durch den
vertikal bewegbaren Rahmen gelagert, wodurch die Sei
tenpositionierungen und die Zuführanschläge relativ
zu den Förderbändern positioniert werden können.
Die Seitenpositionierung umfaßt mindestens eine Seiten
positionierung, die längs einer drehbaren, sich von dem
Rahmen erstreckenden Spindel bewegbar ist. In ähnlicher
Weise umfaßt der Zuführanschlag mindestens eine an
einer Anschlagslagerung befestigte Platte, die längs
einer drehbaren, sich von dem Rahmen erstreckenden
Spindel bewegbar ist.
D.h., eine erste drehbare Spindel 13 L für eine erste
Seitenpositionierung 30 L wird an dem linken Rahmenteil
12 L gelagert. Die erste Seitenpositionierung 30 L ist
längs der ersten drehbaren Spindel 13 L mittels eines
Gewindeeingriffs zwischen der mit einem Außengewinde
versehenen ersten drehbaren Spindel 13 L und einem mit
einem Innengewinde versehenen Eingriffsteil 31 L, das
an der ersten Seitenpositionierung 30 L befestigt ist,
bewegbar.
Eine zweite drehbare Spindel 14 L für einen ersten An
schlag 42 L ist ebenfalls am linken Rahmenteil 12 L ge
lagert. Der Anschlag 42 L ist längs der zweiten drehbaren
Spindel 14 L mittels eines Gewindeeingriffs zwischen der
mit Außengewinde versehenen zweiten drehbaren Spindel
14 L und einem mit Innengewinde versehenen Eingriffsteil
41 L, das an einem Anschlagslagerteil 40 L befestigt ist,
an dem der Anschlag 42 L befestigt ist, bewegbar. Die
zweite drehbare Spindel 14 L erstreckt sich durch ein
Loch 32 L in der ersten Seitenpositionierung 30 L und
die erste Seitenpositionierung 30 L ist zwischen dem
linken Rahmenteil 12 L und dem ersten Anschlag 42 L an
geordnet.
Eine dritte drehbare Spindel 13 R für eine zweite Seiten
positionierung 30 R ist am rechten Rahmenteil 12 R gelagert.
Die zweite Seitenpositionierung 30 R ist längs der dritten
drehbaren Spindel 13 R mittels eines Gewindeeingriffs
zwischen der mit Außengewinde versehenen dritten dreh
baren Spindel 13 R und einem mit Innengewinde versehenen
Eingriffsteil 31 R, das an der zweiten Seitenpositionie
rung 30 R befestigt ist, bewegbar. Wie man in Fig. 1
sieht, ist die dritte drehbare Spindel 13 R axial mit
der ersten drehbaren Spindel 13 L ausgerichtet.
Eine vierte drehbare Spindel 14 R für einen zweiten
Anschlag 42 R ist am rechten Rahmenteil 12 R gelagert.
Der zweite Anschlag 42 R ist längs der vierten drehbaren
Spindel 14 R mittels Gewindeeingriff zwischen der mit
Außengewinde versehenen vierten drehbaren Spindel 14 R
und einem mit Innengewinde versehenen Eingriffsteil
41 R, das an einem Anschlagslagerteil 40 R befestigt
ist, an dem der Anschlag 42 R befestigt ist, bewegbar.
Die vierte drehbare Spindel 14 R erstreckt sich durch
ein Loch 32 R in der zweiten Seitenpositionierung 30 R
und die zweite Seitenpositionierung 30 R ist zwischen
dem zweiten Anschlag 42 R und dem rechten Rahmenteil
12 R angeordnet. Wie man in Fig. 1 sieht, ist die vierte
drehbare Spindel 14 R axial mit der zweiten drehbaren
Spindel 14 L ausgerichtet.
Die auf der Oberfläche der Förderbänder 22 gestapelten
Zuschnitte B stoßen an ihren gegenüberliegenden Seiten
gegen die Seitenpositionierungen 30 L und 30 R und werden
durch sie abgestützt. Mit ihrer Vorderseite stoßen sie
gegen einen ersten, an der Anschlagslagerung 40 L be
festigten Anschlag 42 L und einen zweiten, an der zweiten
Anschlagslagerung 40 R befestigten zweiten Anschlag 42 R,
wobei diese Anschläge die Vorderseite abstützen. Das
untere Ende der Anschläge 42 L und 42 R ist von der Ober
fläche der Förderbänder 22 durch einen Spalt getrennt,
der hinsichtlich seiner Breite entsprechend der Dicke
eines Zuschnitts B einstellbar ist, wodurch der Boden
bzw. der unterste gestapelte Zuschnitt B kontinuierlich
durch diesen Spalt in Förderrichtung gefördert werden
kann.
Die Vorrichtung zur Zuführung von Kartonzuschnitten
gemäß der Erfindung umfaßt einen Antrieb zur Durchfüh
rung der folgenden drei Funktionen (1) bis (3).
Wie oben ausgeführt, bewegen sich bzw. gleiten die
Rahmen 12 L und 12 R längs der Nuten in den Führungs
schienen 11 L und 11 R, wobei die entsprechenden Spindeln
folgen, um die Seitenpositionierungen 30 L und 30 R und
die Anschläge 42 L und 42 R in vertikaler Richtung zu
bewegen. Die vertikale Bewegung jedes Rahmens 12 L und
12 R wird durch die Einrichtung zur Bewegung des Rahmens
gesteuert, die ein geeignetes Getriebe und einen Elektro
motor 50 umfaßt, dessen Drehung die entsprechenden sich
vertikal erstreckenden Spindeln 52 L und 52 R antreiben,
die mit den Rahmen 12 L und 12 R verbunden sind, so daß
sich die Rahmen 12 L und 12 R vertikal in Beziehung zu
einer die Oberflächen der Förderbänder 22 einschlies
senden Ebene hin oder wegbewegen, und zwar in Abhängig
keit von der Drehrichtung der Spindeln 52 L und 52 R.
Geeignete Getriebe 51 L und 51 R verbinden die Spindeln
52 L und 52 R eingriffsmäßig mit dem Motor 50, um sich
mit ihm zu drehen. Die Spindeln 52 L und 52 R sind mit
den Rahmen 12 L und 12 R durch entsprechende Eingriffs
teile 53 L und 53 R verbunden. An den sich vertikal er
streckenden Spindeln 52 L und 52 R sind Außengewinde
vorgesehen, die mit Innengewinden in den Eingriffsteilen
53 L und 53 R, die an den Rahmen 12 L und 12 R befestigt
sind, in Eingriff treten, wodurch die Drehung des Motors
50 wiederum die vertikalen Bewegungen und somit die
Positionen der Rahmen 12 L und 12 R steuern kann.
Eine Kodiereinrichtung 54 ist mechanisch mit dem Motor
50 zur Erzeugung eines Signals verbunden, das einem
Drehwinkel des Motors 50 entspricht, wodurch eine Rück
kopplungssteuerung der vertikalen Bewegungen der Rahmen
12 L und 12 R durchgeführt wird. Die Stellung der Rahmen
12 L und 12 R kann somit genau durch die Steuerung des
Antriebs des Motors 50 in Abhängigkeit vom Rückführsignal
von der Kodiereinrichtung 54 gesteuert werden.
Somit kann mit der Vorrichtung zur Zuführung von
Kartonzuschnitten die vertikale Bewegung der Rahmen
12 L und 12 R gleichzeitig durch einen Motor 50 ge
steuert werden, da die Rahmen 12 L und 12 R so ausgelegt
sind, daß sie sich in einer vertikalen Richtung er
strecken und zueinander parallel sind. Die Rahmen 12 L
und 12 R können natürlich ebenfalls unabhängig durch
zwei Motore gesteuert werden, wobei es jedoch gewöhn
lich ausreichend ist, sie durch einen Motor zu steuern.
Die sich horizontal erstreckende erste Spindel 13 L bzw.
13 R kann gedreht werden, um eine entsprechende bilate
rale Bewegung auf die erste bzw. zweite Seitenpositio
nierung 30 L bzw. 30 R durch den Eingriff der Spindeln
13 L und 13 R mit den entsprechenden Eingriffsteilen 31 L
bzw. 31 R, die an den Seitenpositionierungen 30 L und 30 R
angebracht sind, zu übertragen.
Die Einrichtung zur Bewegung der Seitenpositionierungen
umfaßt einen ersten und zweiten Elektromotor 60 L und
60 R und ein geeignetes Getriebe, das die Spindel 13 L
mit dem Motor 60 L und die Spindel 13 R mit dem Motor 60 R
verbindet. Die Drehwinkel jedes Motors 60 L und 60 R können
durch eine entsprechende Kodiereinrichtung 61 L und 61 R,
die damit verbunden ist, gemessen werden, wodurch die
Positionen der Seitenpositionierungen 30 L und 30 R genau
gesteuert werden können. Da die erste und dritte Spindel
13 L und 13 R unabhängig voneinander gedreht werden können,
kann weiter jede der Seitenpositionierungen 30 L und 30 R
unabhängig zu einer gewünschten Stellung bewegt werden.
Die sich horizontal erstreckende erste und vierte dreh
bare Spindel 14 L bzw. 14 R können zur Übertragung der
bilateralen Bewegung zu jedem Anschlag, d.h. zum
ersten und zweiten Anschlag 42 L und 42 R durch den
gewindemäßigen Eingriff jeder Spindel 14 L und 14 R
mit dem entsprechenden Eingriffsteil 41 L bzw. 41 R,
das an den entsprechenden Anschlägen 42 L und 42 R
befestigt ist, gedreht werden. Die Einrichtung zur
Bewegung der Zuführanschläge umfaßt einen ersten und
zweiten Elektromotor 70 L und 70 R und ein geeignetes
Getriebe, das die Spindel 14 L mit dem Motor 70 L und
die Spindel 14 R mit dem Motor 70 R verbindet. Die
Drehwinkel der Spindeln 14 L und 14 R können gemessen
und durch Kodiereinrichtungen 71 L und 71 R, die damit
verbunden sind, gesteuert werden, so daß dadurch die
bilateralen Bewegungen und Stellungen der Anschläge
42 L und 42 R gesteuert werden. Die Spindeln 14 L und
14 R sind weiter so ausgelegt, daß sie unabhängig ge
dreht werden können, so daß die Anschläge 42 L und 42 R
ebenfalls unabhängig gesteuert werden können.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuerung für
den Antrieb zur Ausführung der oben beschriebenen Be
wegungen (1), (2) und (3). Die in Fig. 2 dargestellte
Steuerung umfaßt im wesentlichen eine Eingabeeinrich
tung 100, eine Hauptsteuerung 200, eine Steuerung 500
zur Steuerung der vertikalen Bewegungen der Rahmen
12 L und 12 R, eine Steuerung 600 zur Steuerung der
bilateralen Bewegungen der Seitenpositionierungen 30 L
und 30 R und eine Steuerung 700 zur Steuerung der bi
lateralen Bewegungen der Anschläge 42 L und 42 R.
Die Steuerung 500 umfaßt den Motor 50 und die Kodier
einrichtung 54, wie oben beschrieben. Die Steuerung 600
umfaßt die Motore 60 L und 60 R und die Kodiereinrich
tungen 61 L und 61 R, und ähnlich umfaßt die Steuerung
700 die Motore 70 L und 70 R und die Kodiereinrichtungen
71 L und 71 R. Diese Steuerungen 500, 600 und 700 bilden
die entsprechenden Rückkopplungssysteme zur Steuerung
der Drehwinkel der entsprechenden Motore mit den von
den entsprechenden Kodiereinrichtungen erzeugten Rück
kopplungssignalen, um damit genau die Stellung der
Rahmen, der Seitenpositionierungen bzw. der Anschläge
zu steuern.
Die Vorrichtung zur Zuführung von Kartonzuschnitten
mit der oben beschriebenen Konstruktion kann leicht
innerhalb einer kurzen Zeit zur Handhabung und Behand
lung der verschiedensten Zuschnitte bedient werden.
Die Positionssteuerungen der entsprechenden Mechanismen
der Vorrichtung zur Zuführung von Kartonzuschnitten kann
entsprechend der im folgenden beschriebenen Weise durch
geführt werden.
Zuerst werden die Daten entsprechend der Größe oder
Abmessungen, wie z.B. die Breite und Dicke, eines zu
zuführenden Zuschnitts in die Hauptsteuerung 200 durch
die Bedienung der Eingabeeinrichtung 100 eingegeben.
Unter der Annahme, daß die Breite des Zuschnitts "w"
und die Dicke desselben "t" ist, führt die Hauptsteuerung
200 die folgenden vier Prozeßsteuerungen auf der Grund
lage der eingegebenen entsprechenden Daten "w" und "t"
durch.
Zur Steuerung der vertikalen Bewegungen der Rahmen wird
der Steuerung 500 der Befehl eingegeben, die Rahmen 12 L
und 12 R nach oben zu bewegen, wodurch sich entsprechend
die Seitenpositionierungen 30 L und 30 R und die Anschläge
42 L und 42 R ebenfalls nach oben bewegen. Der Grund,
warum die Aufwärtsbewegungen der Rahmen zuerst durch
geführt werden, beruht auf der Tatsache, daß der nächste
Vorgang zur bilateralen Bewegung der Seitenpositionie
rungen glatt und frei durchgeführt werden soll. Da die
unteren Abschnitte der Seitenpositionierungen unterhalb
der Oberflächen der Förderbänder 22 liegen, wie in
Fig. 1 gezeigt, ist es notwendig, die Rahmen bis zu
einer solchen Höhe anzuheben, daß die unteren Abschnitte
der Seitenpositionierungen sich oberhalb der Bänder 22
befinden. Wenn die Rahmen 12 L und 12 R nicht zuerst
nach oben bewegt werden, würde die bilaterale Bewegung
der Anschläge durch die Bänder 22 behindert.
Im folgenden wird der Steuerung 600 der Befehl zur
Steuerung der bilateralen Bewegungen der Seitenpositio
nierungen 30 L und 30 R eingegeben, so daß der Abstand
zwischen den Seitenpositionierungen 30 L und 30 R im
wesentlichen gleich der Breite "w" wird.
Dann wird der Steuerung 700 der Befehl zur Steuerung
der bilateralen Bewegungen der Anschläge 42 L und 42 R
eingegeben, so daß jeder der Anschläge zu einer geeig
neten Stellung oberhalb der Förderbänder 22 geschaltet
wird, die zwischen den beiden Seitenpositionierungen
30 L und 30 R liegen.
Schließlich wird der Steuerung 500 der Befehl eingegeben,
die Rahmen 12 L und 12 R nach unten zu bewegen. Während
dieses Vorgangs sind die Anschläge 42 L und 42 R so ange
ordnet, daß der Abstand oder der Spalt zwischen dem
unteren Ende jedes Anschlages und der Oberfläche des
entsprechenden Förderbandes 22 im wesentlichen gleich
der Dicke "t" des Zuschnitts wird. Bei der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der An
schlag 42 R als Bezugsanschlag definiert, der so gesteuert
wird, daß der Abstand zwischen seinem unteren Ende und
der Oberfläche des entsprechenden Förderbandes 22,
das sich unterhalb des Bezugsanschlages befindet,
gleich der Dicke "t" wird. Der Grund, warum der An
schlag 42 R als Bezugsanschlag definiert ist, beruht
auf der Tatsache, daß die Dicke "t" der Zuschnitte
innerhalb enger Toleranzen gesteuert wird, wohingegen
der Spalt zwischen dem unteren Ende des Anschlages und
der Oberfläche des Förderbandes sich ändern kann und
ein kleiner Irrtum bei der Einstellung des Spaltes
infolge des Verschleißes oder ähnlichem des verwendeten
Förderbandes auftreten kann. Auf diese Weise führt die
Steuerung 200 zuerst das Einstellen des Spaltes zwischen
dem Bezugsanschlag 42 R und dem entsprechenden Förderband
22 aus. Der Anschlag 42 L ist mit der Anschlagslagerung
40 L mittels einer Einstellschraube 43 verbunden, die
eine kleine vertikale Einstellung dazwischen gestattet,
um die Genauigkeit der vertikalen Stellung des Anschla
ges 42 L zu verbessern.
Die positionsmäßigen Einstellungen der einzelnen Elemente
der Vorrichtung zur Zuführung von Zuschnitten wird ent
sprechend der oben beschriebenen vier Schritte 1 bis 4
durchgeführt. Entsprechend ist es für eine Bedienungs
person lediglich erforderlich, die Datenwerte hinsicht
lich der Größe oder Abmessungen des zu verwendenden
Zuschnitts einzugeben, woraufhin dann die anderen not
wendigen Vorgänge automatisch durch die Steuerung durch
geführt und überwacht werden, um die Stellungen der
entsprechenden Teile der Vorrichtung zu steuern.
Wenn es von Fall zu Fall erforderlich ist, kann die
Bedienungsperson die kleine Einstellung der vertikalen
Stellung des Anschlages 42 L mittels der Einstellschraube
43 durchführen. Die Einstellung der vertikalen Stellung
des Anschlages 42 L kann ebenfalls durch die Hauptsteuerung
200 durchgeführt werden, indem man einen weiteren Motor
und eine Kodiervorrichtung vorsieht, die speziell für
die vertikale Einstellung des Anschlages 42 L ausgelegt
ist.
Entsprechend der oben beschriebenen Erfindung werden
die bilateralen Bewegungen und die vertikalen Bewegungen
der entsprechenden Seitenpositionierungen und der An
schläge bei der Vorrichtung zur Zuführung von Karton
zuschnitten vollkommen automatisch durch die Steuerung
gesteuert, so daß die positionsmäßigen Steuerungen
dieser Teile in kurzer Zeit wirkungsvoll durchgeführt
werden können, wodurch es möglich ist, die verschieden
sten Arten von Kartonzuschnitten zu handhaben und zu
verarbeiten, wodurch sich eine wirtschaftliche Betriebs
weise und geringe Produktionskosten bei den verschieden
sten Arten der Kartons ergeben.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Zuführung von Behälterzuschnitten
für eine Vorrichtung zur Herstellung
von Behältern, gekennzeichnet durch
Förderriemen (22) zur Aufnahme eines Stapels von Behälterzuschnitten (B) und zur einzelnen Zuführung der Behälterzuschnitte (B) längs einer Förderbahn;
eine längs der Zuführbahn angeordnete Seitenpositio niereinrichtung (30 L, 30 R) zur Abstützung der gegen überliegenden Seiten des Stapels der Behälterzuschnitte (B), wobei die Positioniereinrichtung (30 L, 30 R) in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn zur Aufnahme von Behälterzuschnitten (B) unterschiedlicher Breite bewegbar ist;
eine Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R), die längs der Zuführbahn zur Abstützung einer vorderen Seite des Stapels der Behälterzuschnitte (B) angeordnet ist, und die den untersten Behälterzuschnitt (B) im Stapel einzeln nacheinander längs der Zuführbahn mittels der Förderbänder (22) zuführt, wobei die Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R) in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn bewegbar ist, um die Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R) relativ zu dem Stapel der Behälterzuschnitte (B) zu positionieren;
einen längs der Zuführbahn angeordneten Rahmen (12 L, 12 R) zur Lagerung der Seitenpositioniereinrichtung (30 L, 30 R) und der Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R), wobei der Rahmen (12 L, 12 R) in vertikaler Rich tung zum vertikalen Positionieren der Seitenpositionier einrichtung (30 L, 30 R) und der Zuführanschlagseinrich tung (42 L, 42 R) relativ zu den Förderbändern (22) be wegbar ist;
Einrichtungen (60 L, 60 R) zum Bewegen der Seitenpositio niereinrichtung (30 L, 30 R);
Einrichtungen (70 L, 70 R) zum Bewegen der Zuführanschlags einrichtung (42 L, 42 R);
Einrichtungen (50) zum Bewegen des Rahmens (12 L, 12 R); und
eine arbeitsmäßig mit der Einrichtung (50) zum Bewegen des Rahmens (12 L, 12 R) verbundene Steuerung (200) zur Steuerung der vertikalen Bewegung des Rahmens (12 L, 12 R), wobei die Steuerung (200) weiter arbeitsmäßig mit der Einrichtung (60 L, 60 R) zum Bewegen der Seitenpositionier einrichtung (30 L, 30 R) zur Steuerung der Bewegung der Seitenpositioniereinrichtung (30 L, 30 R) in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn verbunden ist, und wobei die Steuerung (200) weiter arbeitsmäßig mit der Einrichtung (70 L, 70 R) zur Steuerung der Bewegung der Zuführanschlags einrichtung (42 L, 42 R) zum Bewegen der Zuführanschlags einrichtung (42 L, 42 R) in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn verbunden ist.
Förderriemen (22) zur Aufnahme eines Stapels von Behälterzuschnitten (B) und zur einzelnen Zuführung der Behälterzuschnitte (B) längs einer Förderbahn;
eine längs der Zuführbahn angeordnete Seitenpositio niereinrichtung (30 L, 30 R) zur Abstützung der gegen überliegenden Seiten des Stapels der Behälterzuschnitte (B), wobei die Positioniereinrichtung (30 L, 30 R) in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn zur Aufnahme von Behälterzuschnitten (B) unterschiedlicher Breite bewegbar ist;
eine Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R), die längs der Zuführbahn zur Abstützung einer vorderen Seite des Stapels der Behälterzuschnitte (B) angeordnet ist, und die den untersten Behälterzuschnitt (B) im Stapel einzeln nacheinander längs der Zuführbahn mittels der Förderbänder (22) zuführt, wobei die Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R) in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn bewegbar ist, um die Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R) relativ zu dem Stapel der Behälterzuschnitte (B) zu positionieren;
einen längs der Zuführbahn angeordneten Rahmen (12 L, 12 R) zur Lagerung der Seitenpositioniereinrichtung (30 L, 30 R) und der Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R), wobei der Rahmen (12 L, 12 R) in vertikaler Rich tung zum vertikalen Positionieren der Seitenpositionier einrichtung (30 L, 30 R) und der Zuführanschlagseinrich tung (42 L, 42 R) relativ zu den Förderbändern (22) be wegbar ist;
Einrichtungen (60 L, 60 R) zum Bewegen der Seitenpositio niereinrichtung (30 L, 30 R);
Einrichtungen (70 L, 70 R) zum Bewegen der Zuführanschlags einrichtung (42 L, 42 R);
Einrichtungen (50) zum Bewegen des Rahmens (12 L, 12 R); und
eine arbeitsmäßig mit der Einrichtung (50) zum Bewegen des Rahmens (12 L, 12 R) verbundene Steuerung (200) zur Steuerung der vertikalen Bewegung des Rahmens (12 L, 12 R), wobei die Steuerung (200) weiter arbeitsmäßig mit der Einrichtung (60 L, 60 R) zum Bewegen der Seitenpositionier einrichtung (30 L, 30 R) zur Steuerung der Bewegung der Seitenpositioniereinrichtung (30 L, 30 R) in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn verbunden ist, und wobei die Steuerung (200) weiter arbeitsmäßig mit der Einrichtung (70 L, 70 R) zur Steuerung der Bewegung der Zuführanschlags einrichtung (42 L, 42 R) zum Bewegen der Zuführanschlags einrichtung (42 L, 42 R) in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R) mehrere
mittels des Rahmens (12 L, 12 R) gelagerte Anschläge auf
weist, wobei einer der Anschläge relativ zu dem Rahmen
(12 L, 12 R) festgelegt ist, um als Bezugsanschlag zu
dienen, und die anderen Anschläge relativ zu dem
Rahmen (12 L, 12 R) vertikal bewegbar ist, um den Ver
schleiß der Förderbänder (22) auszugleichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R)
mehrere Anschlagslagerungen (40 L, 40 R) und mehrere
Spindeln (32 L, 32 R), die sich in einer Richtung senk
recht zur Zuführbahn erstrecken, umfaßt, wobei jede
der Spindeln (32 L, 32 R) drehbar im Rahmen (12 L, 12 R)
gelagert ist und jede Anschlagslagerung (40 L, 40 R)
gewindemäßig mit einer der entsprechenden drehbaren
Spindeln (41 L, 41 R) für eine Bewegung senkrecht zur
Zuführbahn bei der Drehung einer der entsprechenden
Spindeln (41 L, 41 R) in Eingriff steht und jeder der
Anschläge an einer entsprechenden Anschlagslagerung
(40 L, 40 R) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die anderen Anschläge jeweils von Hand bis
zu einer gewünschten vertikalen Stellung in bezug auf
die Förderbänder (22) bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerung (200) eine Eingabeeinrichtung
(100) umfaßt, die Befehle zur Steuerung der Einrich
tung (50) zur Bewegung des Rahmens (12 L, 12 R) und der
Einrichtung (60 L, 60 R) zur Bewegung der Seitenpositio
niereinrichtung (30 L, 30 R) auf der Grundlage der Daten
werte der Behälterzuschnittabmessungen, die in die Ein
gabeeinrichtung (100) eingegeben wurden, umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenpositioniereinrichtung (30 L, 30 R)
mehrere Seitenpositionierungen (30 L, 30 R) und mehrere
drehbare Spindeln (13 L, 13 R) umfaßt, die sich jeweils
in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn erstrecken
und drehbar mittels des Rahmens (12 L, 12 R) gelagert
sind, wobei jede Seitenpositionierung gewindemäßig
mit einer der entsprechenden drehbaren Spindeln (13 L,
13 R) in Eingriff stehende Mittel (31 L, 31 R) zur Bewe
gung längs der Spindeln (13 L, 13 R) bei deren Drehung
umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Rahmen (12 L, 12 R) eine Grundplatte (10),
ein Paar bewegliche Rahmenteile (12 L, 12 R) und ein
Paar drehbare Spindeln (52 L, 52 R) umfaßt, die sich
in einer vertikalen Richtung erstrecken, wobei eins
der bewegbaren Rahmenteile (12 L) bewegbar an der Grund
platte (10) auf der einen Seite der Förderbänder (22)
und das andere der bewegbaren Rahmenteile (12 R) beweg
bar an der Grundplatte (10) auf der anderen Seite der
Förderbänder (22) angeordnet ist, und jede der dreh
baren Spindeln (52 L, 52 R) gewindemäßig mit einem der
entsprechenden bewegbaren Rahmenteile (12 L, 12 R) in
Eingriff steht und drehbar an der Grundplatte (10) ge
lagert ist, wodurch die bewegbaren Rahmenteile (12 L,
12 R) bei der Drehung der drehbaren Spindeln (52 L, 52 R)
in einer vertikalen Richtung bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtung (70 L, 70 R) zur Bewegung der
Zuführanschlagseinrichtung (42 L, 42 R) mehrere Motore
(70 L, 70 R) und ein Getriebe umfaßt, das jeden der
Motore (70 L, 70 R) mit einer der entsprechenden dreh
baren Spindeln (14 L, 14 R) verbindet, wodurch die Dre
hung der Motore eine Bewegung der Anschläge (42 L, 42 R)
in einer Richtung senkrecht zur Zuführbahn bewirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerung (200) mehrere Kodiereinrich
tungen (54, 71) umfaßt, von denen jede mit einem der
entsprechenden Motore (50, 70 L, 70 R) verbunden ist,
und zur Messung des Drehbetrages der Spindeln (52 L,
52 R, 14 L, 14 R) dient, um dadurch die Drehung der
Motore (50, 70 L, 70 R) zu steuern, um die Anschläge
(42 L, 42 R) in die gewünschten Positionen zu bewegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtung (60 L, 60 R) zur Bewegung der
Positioniereinrichtung (30 L, 30 R) mehrere Motore (60 L,
60 R) und ein Getriebe umfaßt, das jeden der Motore
(60 L, 60 R) mit einer der entsprechenden drehbaren
Spindeln (13 L, 13 R) verbindet, wodurch durch die Dre
hung der Motore (60 L, 60 R) eine Bewegung der Seiten
positionierungen (30 L, 30 R) in einer Richtung senkrecht
zur Zuführbahn bewirkt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerung (200) mehrere Kodiereinrichtungen
(61 L, 61 R) umfaßt, die jeweils mit einem der entspre
chenden Motore (60 L, 60 R) verbunden sind und zur Mes
sung des Drehbetrages der Spindeln (13 L, 13 R) dienen,
um dadurch die Drehung der Motore (60 L, 60 R) zur Bewegung
der Seitenpositionierungen (30 L, 30 R) zu den gewünschten
Positionen zu steuern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtung (50) zur Bewegung der Rahmen
(12 L, 12 R) einen Motor (50) und ein Getriebe (51 L, 51 R)
umfaßt, das den Motor (50) mit den beiden drehbaren
Spindeln (52 L, 52 R) verbindet, wodurch durch die Dre
hung des Motors (50) eine vertikale Bewegung der be
wegbaren Rahmen (12 L, 12 R) relativ zu den Förderbändern
(22) bewirkt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerung (200) eine mit dem Motor (50)
verbundene Kodiereinrichtung (54) umfaßt, die zur
Messung des Drehbetrages der Spindeln (52 L, 52 R) dient,
um dadurch die Drehung des Motors (50) zur Bewegung
der bewegbaren Rahmen (12 L, 12 R) zu den gewünschten
Positionen zu steuern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640675 DE3640675A1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Vorrichtung zur zufuehrung von behaelterzuschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640675 DE3640675A1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Vorrichtung zur zufuehrung von behaelterzuschnitten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640675A1 true DE3640675A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3640675C2 DE3640675C2 (de) | 1991-02-14 |
Family
ID=6314988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640675 Granted DE3640675A1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Vorrichtung zur zufuehrung von behaelterzuschnitten |
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Country | Link |
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