DE3639558A1 - Batteriebetriebene einrichtung zur messung von temperaturen - Google Patents
Batteriebetriebene einrichtung zur messung von temperaturenInfo
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- G01K1/16—Special arrangements for conducting heat from the object to the sensitive element
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine batteriebetriebene
Einrichtung zur Messung von Temperaturen gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Einrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
haben eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und können
beispielsweise zur Messung der Körperkerntemperatur von
biologischen Meßobjekten eingesetzt werden.
Insbesondere bei der Basaltemperaturmessung zur Erkennung
der empfängnisfreien und der empfängnisgünstigen Tage
beispielsweise zur biologischen Schwangerschaftsverhütung
ist es erforderlich, die Körperkerntemperatur sehr genau
und mit einer hohen Reproduzierbarkeit über Jahre hinweg
zu messen. Da andererseits bei der biologischen Schwanger
schaftsverhütung aufgrund der Basaltemperaturmessung eine
tägliche Temperaturmessung erforderlich ist, ist die
Verwendung eines stationären netzbetriebenen Temperatur
meßgerätes nicht angeraten. Um eine tägliche Temperatur
messung sicherzustellen, sollte das Temperaturmeßgerät
klein und handlich und nicht auf eine äußere Energiever
sorgung angewiesen sein, also über eine eigene Versor
gungsbatterie bzw. einen Versorgungsakku vefügen.
Andererseits wirft die hochpräzise Messung von Temperatu
ren mit batteriebetriebenen Einrichtungen an wechselnden
Orten erhebliche meßtechnische Probleme auf, die sich
unter anderem durch die schwankende, temperaturabhängige
Versorgungsspannung, große Schwankungen der Umgebungstem
peratur sowie die durch den Batteriebetrieb geringe Ener
giekapazität der Versorgungsbatterie ergeben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
batteriebetriebene Einrichtung zur Messung von Temperatu
ren anzugeben, die auch bei schwankenden, temperaturab
hängigen Versorgungsspannungen und großen Schwankungen der
Umgebungstemperatur über lange Zeiten hinweg ein sehr
hohes Auflösungsvermögen, eine gute Reproduzierbarkeit
sowie eine hohe Langzeitstabilität der Messung gewähr
leistet.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren
Weiterbildungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Überraschenderweise kann diese Aufgabe dadurch gelöst
werden, daß von einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, also von einer Einrichtung mit
einer Meßbrücke, in die ein temperaturabhängiger Wider
stand eingesetzt ist, ausgegangen und diese Einrichtung
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale weitergebildet wird. Die erfindungs
gemäße Einrichtung geht dabei von folgender Erkenntis aus:
Eine Messung der Basaltemperatur, die eine weitgehend
sichere Aussage über empfängnisfreie Tage gewährleistet,
muß eine hochgenaue und reproduzierbare Temperaturmessung
sein, deren Genauigkeit im Bereich von 36-42°C im
Bereich von 0,025°C liegt. Um eine derartige Genauigkeit
mit batteriebetriebenen Einrichtungen über lange Zeiträume
hinweg zu erreichen, ist es unter anderem notwendig,
Offset-Spannungsveränderungen des Verstärkers aufgrund von
Alterungs- und/oder Temperatureinflüssen zu kompensieren.
Die Verwendung von Operationsverstärkern, deren Offset-
Spannung alterungs- und temperaturkompensiert ist, also
beispielsweise von sogenannten Chopper-Verstärkern verbie
tet sich aufgrund der hohen Kosten derartiger Verstärker
von selbst. Weiterhin ist es nicht möglich, hochgenaue und
hochstabilisierte Referenzspannungsquellen zur Temperatur
messung einzusetzen, da der Energieverbrauch derartiger
Spannungsquellen eine zu große Belastung für die Batterie
darstellen würde.
Deshalb wird erfindungsgemäß als Temperatursensor auf
einen Sensor zurückgegriffen, dessen Widerstandswert sich
temperaturabhängig ändert. Dieser Sensor wird in an sich
bekannter Weise in eine Halb- oder Voll-Meßbrücke geschal
tet. Da insbesondere bei kleinen Temperaturmeßbereichen,
wie sie zur Messung der Basaltemperatur erforderlich sind,
die "Verstimmung" der Meßbrücke klein ist, ist es nicht
erforderlich, an die Meßbrücke eine hochstabilisierte
Spannung anzulegen. Unter Umständen genügt es gemäß An
spruch 3 sogar, wenn an die Meßbrücke die Batteriespannung
direkt ohne zusätzliche Stabilisierungsmaßnahmen angelegt
ist. Erforderlich ist es aufgrund der Meßbrückenschaltung
lediglich, die unter Umständen erheblichen Offset-Spannun
gen von integrierten Halbleiterverstärkungen, die aufgrund
von Umgebungstemperatur- und/oder Zeiteinflüssen auftre
ten, zu kompensieren. Da eine derartige Kompensation
entweder die Verwendung teurer Verstärker oder vom durch
schnittlichen Benutzer nicht zu fordernde elektronische
Kenntnisse voraussetzen würde, wird erfindungsgemäß auf
einen Operationsverstärker zurückgegriffen, bei dem keine
besonderen Maßnahmen zur Nullpunkts- und Temperaturkompen
sation ergriffen sind, und die Offset-Fehlspannung durch
das im folgenden beschriebene Meßprinzip kompensiert:
Hierzu sind drei Schalter vorgesehen, deren Schaltzustand
eine Steuereinheit steuert. Der erste Schalter legt je
nach Schaltzustand an die Brücke die Referenzspannung oder
das Bezugspotential an. Ist das Bezugspotential angelegt,
liegt zwischen den Eingangsklemmen des Operationsverstär
kers keine äußere Spannung. Die auftretende Ausgangsspan
nung ist damit die um den Verstärkungsfaktor des Opera
tionsverstärkers verstärkte Offsetspannung. Ist dagegen
die Referenzspannung an die Meßbrücke angelegt, so ist die
Ausgangsspannung die um den Verstärkungsfaktor verstärkte
"Summenspannung" aus "Brückenspannung" und "Offset-Span
nung".
Durch Subtraktion des bei angelegtem Bezugspotential
auftretenden Ausgangsspannungswertes vom Ausgangsspan
nungswert bei angelegter Referenzspannung erhält man damit
die tatsächliche "Brückenspannung" -natürlich verstärkt um
den Verstärkungsfaktor-, die ein Maß für die Temperatur
des Temperatursensors ist. Diese Subtraktion der beiden
Ausgangsspannungswerte ermöglicht in einfacher und kosten
günstiger Weise die in den Merkmalen (c) und (d) des
Anspruchs 1 beanspruchte erfindungsgemäße Ausbildung. Die
erfindungsgemäße Ausbildung hat darüber hinaus den Vor
teil, daß der Energieverbrauch gering und ferner aufgrund
der geringen im Temperatursensor verbrauchten Energie
dessen Eigenerwärmung zu vernachlässigen ist. Gegenüber
bekannten Schaltungen kann bei geeigneter Wahl des Meß
zeit/Pausen-Verhältnisses der Energieverbrauch um den
Faktor 10 2 bis 10 3 gegenüber bekannten Einrichtungen gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 verringert werden.
Entsprechend verringert sich die Eigenerwärmung des Sen
sors, was gerade bei Messungen in biologischem Gewebe
äußerst vorteilhaft ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im Anspruch 2 ist eine einfache und kostengünstige Ausbil
dung der Speicherschaltung gekennzeichnet, die darüber
hinaus - da keine aktiven Elemente wie beispielsweise bei
einer Sample- and Hold-Schaltung erforderlich sind - den
Energieverbrauch weiter reduziert. Als Speicherkondensato
ren können beliebige Kondensatoren verwendet werden, die
frei von sogenannter Nachpolarisation sind, d.h. bei denen
nach Entladung des Kondensators sich nicht von selbst
wieder Spannungen im Inneren aufbauen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist eine überraschend
hohe Langzeitstabilität und Meßgenauigkeit auf. Deshalb
ist es möglich, die Ausgangsspannung der Batterie ohne
zusätzliche Stabilisierungsmaßnahmen an die Brücke als
Referenzspannung anzulegen (Anspruch 3). Hierdurch wird
der Stromverbrauch der erfindungsgemäßen Einrichtung
weiter verringert. Natürlich kann es in diesem Zusammen
hang besonders vorteilhaft sein, Akku-Typen zu verwenden,
deren Ausgangsspannung sich bei Entladung möglichst wenig
ändert.
Die Steuerschaltung, die den Schaltzustand der einzelnen
Schalter steuert, kann im Prinzip beliebig aufgebaut sein
und die einzelnen Schalter in einem festen Taktverhältnis
umschalten. Hierzu kann sie beispielsweise einen Taktgene
rator aufweisen, dessen Ausgangssignal in einem vorgegebe
nen Taktverhältnis mehrere Zustände annimmt, durch die die
Umschaltung der einzelnen Schalter erfolgt (Anspruch 4).
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die gemäß Anspruch 5
zur Temperaturberechnung verwendete Mikroprozessorschal
tung auch als Steuerschaltung für die Schalter zu verwen
den. Die Mikroprozessorschaltung kann dabei einen internen
Taktgeber oder ein spezielles Ablaufprogramm, dessen Länge
genau bekannt ist, zur Steuerung der Schaltzustände auf
weisen.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Mikroprozes
sorschaltung die Zahl der Messungen pro Zeiteinheit ent
sprechend der gemessenen Temperaturänderungs-Geschwindig
keit (Anspruch 7) festlegt:
Im nahezu stationären Fall, also bei geringen Temperatur
änderungen pro Zeiteinheit, sind dann entsprechend weniger
Messungen erforderlich als bei schnellen Temperaturände
rungen. Hierdurch wird die Belastung der Versorgungsbat
terie weiter verringert und damit die Batterielebensdauer
erhöht.
In jedem Falle ist es besonders vorteilhaft, wenn die
Schalter elektronische Schalter sind, da derartige Schal
ter ohne großen Aufwand und mit geringem Stromverbrauch
durch die Steuereinheit bzw. die Mikroprozessorschaltung
betätigbar sind.
Die "getaktete" Messung, die die erfindungsgemäße Einrich
tung ausführt, wird besonders vorteilhafterweise mit einer
Digitalanzeige kombiniert, da die Speicherwirkung derarti
ger Digitalanzeigen über eine bestimmte "Abfragezeit"
"Anzeigeschwankungen" der erfindungsgemäßen Einrichtung
ausgleicht.
Als Digitalanzeige wird dabei vorteilhafterweise eine LCD-
Anzeige verwendet, da bei einer derartigen Anzeige der
Stromverbrauch und damit die Batteriebelastung gering
sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann natürlich zu belie
bigen Temperaturmessungen verwendet werden. Die erfin
dungsgemäß erreichten Vorteile äußern sich jedoch in
besonderem Maße bei einem batteriebetriebenen Handgerät,
das zur Messung der Körpertemperatur und insbesondere der
Basaltemperatur verwendet wird. Die Mikroprozessorschal
tung kann im letzteren Falle auch zusätzliche Funktionen
ausführen und beispielsweise empfängnisfreie Tage über die
Digitalanzeige anzeigen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben, in der zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Einrichtung und
Fig. 2 die Signalbildung bei der in Fig. 1 dargestell
ten Einrichtung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung, die eine
Meßbrücke (1) aufweist, in die ein temperaturabhändiger
Widerstand (2), beispielsweise ein Platinwiderstand, ein
Heißleiter etc. eingesetzt ist. An die Brückenschaltung
ist als Versorgungs- bzw. Referenzspannung die Klemmen
spannung der auch zur Spannungsversorgung verwendeten
Batterie (3) über einen elektronischen Schalter (4) ange
legt. Die Brückenspannung ist an die Eingangsklemmen eines
in bekannter Weise geschalteten Operationsverstärkers (5)
angelegt, dessen Ausgangsanschluß über Schalter (6) bzw.
(7) mit dem einen Anschluß eines Kondensators (8) bzw. dem
einen Eingangsanschluß eines Subtrahierers (9) verbunden
ist. Der Kondensator (8) ist ferner über den Schalter (7)
mit dem anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers (9)
verbindbar.
Der Ausgangsanschluß des Subtrahierers (9) ist über einen
Analog/Digital-Umsetzer (10) mit einer pauschal mit dem
Bezugszeichen (11) bezeichneten Mikroprozessorschaltung
verbunden, die über einen I/O-Anschluß auch den Schaltzu
stand der Schalter steuert. Ferner ist eine Digitalanzeige
(12) vorgesehen.
Die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher
erläutert.
Fig. 2(A) zeigt den Verlauf (V) der Brückenspannung (Pb)
als Funktion der Zeit (t) in Folge einer Temperaturände
rung des temperaturabhängigen Widerstands. Zu den Zeit
punkten T 1, T 2, . . . schaltet die Mikroprozessor-Schaltung
(11) den elektronischen Schalter (4) für eine sehr kurze
Zeit, in der sich weder der Meßwert noch die Offset-
Fehlspannung des Verstärkers ändert, um, so daß die Batte
riespannung an der Meßbrücke (1) anliegt. Am Ausgangsan
schluß des Verstärkers ergibt sich durch Überlagerung der
verstärkten Offset-Spannung und der Brückenspannung das in
Fig. 2 (B) dargestellte Signal. Da mit Ausnahme der
kurzen Zeitspannen (T 1, T 2, . . .) das Bezugspotential an der
Brücke anliegt, ist die Ausgangsspannung des Verstärkers
die mit dem Verstärkungsfaktor verstärkte Offset-Spannung,
deren zeitlichen Verlauf beispielhaft Fig. 2 (C) zeigt.
Durch die in Fig. 2 (D) veranschaulichte Differenzbildung
im Subtrahierer (9) erhält man die in Fig. 2 (E) darge
stellte verstärkte Brückenspannung, ohne daß Nullpunkts
driften etc. des Verstärkers das Ergebnis beeinflußt
hätten.
In Fig. 2 (F) ist der Energiebedarf bzw. der Strom als
Funktion der Zeit dargestellt. Wie Fig. 2 (F) zu entneh
men ist, ist der Energiebedarf durch die nur zu bestimmten
Zeitpunkte erfolgte Abfrage der Meßbrücke gegenüber Schal
tungen, bei denen die Referenzspannung laufend an der
Brücke anliegt um einen großen Faktor verringert. In
vielen Einsatzfällen genügt es, wenn die Versorgungsspan
nung für 10-5 bis 10-6 Sekunden angelegt wird und die
Meßwerte im Abstand von einer 1/10 s abgefragt werden. In
diesem Falle kann der Energiebedarf cirka um den Faktor
103 bis 104 verringert werden.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels ohne Beschränkung des in den Ansprüchen niederge
legten allgemeinen Erfindungsgedankens beschrieben worden.
Claims (10)
1. Batteriebetriebene Einrichtung zur Messung von Tempe
raturen mit einem Temperatursensor, dessen ohmscher Wider
standswert sich temperaturabhängig ändert, und der in
einen Zweig einer Voll- oder Halb-Meßbrücke geschaltet
ist, an die eine Referenzspannung angelegt ist, und deren
Brückenspannung ein Verstärker verstärkt, dessen Ausgangs
signal ein Maß für die zu messende Temperatur ist,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- a) ein erster Schalter (4) legt je nach Schaltzustand an die Brücke (1) die Referenzspannung oder das Bezugs potential an,
- b) als Verstärker wird ein Operationsverstärker (5) ohne zusätzliche Nullpunkts- und Temperaturkompensation verwendet,
- c) ein zweiter und ein dritter Schalter (6,7) verbinden je nach Schaltzustand den Ausgangsanschluß des Opera tionsverstärkers mit einer Speicherschaltung (8) für die Ausgangsspannung bzw. dem einen Eingangsanschluß eines Subtrahierers (9) und die Speicherschaltung mit dem anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers,
- d) eine Steuerschaltung (11) steuert die Schalter derart,
daß in einem ersten Betriebszustand das Bezugspoten
tial an der Meßbrücke anliegt und die Speicherschal
tung die Offset-Ausgangsspannung des Operationsver
stärkers speichert, und
in einem zweiten Betriebszustand die Referenzspannung an der Meßbrücke anliegt und der Subtrahierer von der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers die in der Speicherschaltung gespeicherte Spannung subtrahiert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung ein über
den zweiten Schalter mit dem Ausganganschluß des Opera
tionsverstärkers verbindbarer Kondensator (8) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung der
Batterie ohne zusätzliche Stabilisierung an die Brücke als
Referenzspannung angelegt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen
Taktgenerator aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsanschluß des
Subtrahierers über einen A/D-Umsetzer mit einer Mikropro
zessorschaltung (11) verbunden ist, die die Temperatur be
stimmt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessorschaltung
auch als Steuerschaltung für die Schalter dient.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessorschaltung
die Zahl der Messungen pro Zeiteinheit entsprechend der
gemessenen Temperaturänderungs-Geschwindigkeit festlegt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (4, 6, 7) elektro
nische Schalter sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Digitalanzeige (12) für
den gemessenen Temperaturwert vorgesehen ist.
10. Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9 in einem batteriebetriebenen Handgerät zur Messung
der Körpertemperatur von Lebewesen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639558 DE3639558A1 (de) | 1985-11-19 | 1986-11-20 | Batteriebetriebene einrichtung zur messung von temperaturen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3541078 | 1985-11-19 | ||
DE19863639558 DE3639558A1 (de) | 1985-11-19 | 1986-11-20 | Batteriebetriebene einrichtung zur messung von temperaturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639558A1 true DE3639558A1 (de) | 1987-07-30 |
Family
ID=25838016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639558 Withdrawn DE3639558A1 (de) | 1985-11-19 | 1986-11-20 | Batteriebetriebene einrichtung zur messung von temperaturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639558A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802479A1 (de) * | 1988-01-28 | 1989-08-10 | Uebe Thermometer Gmbh | Verfahren und einrichtung zur bestimmung des ovulationstermins von mensch oder tier durch elektrische erfassung der koerpertemperaturabweichung |
DE4122930A1 (de) * | 1991-07-11 | 1992-02-06 | Peter Dipl Ing Schoener | Ovulations-sensor |
-
1986
- 1986-11-20 DE DE19863639558 patent/DE3639558A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802479A1 (de) * | 1988-01-28 | 1989-08-10 | Uebe Thermometer Gmbh | Verfahren und einrichtung zur bestimmung des ovulationstermins von mensch oder tier durch elektrische erfassung der koerpertemperaturabweichung |
DE4122930A1 (de) * | 1991-07-11 | 1992-02-06 | Peter Dipl Ing Schoener | Ovulations-sensor |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |