DE3639528A1 - Steckkupplung - Google Patents

Steckkupplung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckkupplung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die WO 84/02 566 beschreibt eine derartige Steckkupplung, bei der auf einem Gehäuseaußenmantel eine Muffe axial verschiebbar ist, über die in verschiedene Druckräume von einer Luftdruckquelle Preßluft einleitbar ist. Die federnden Spannbacken sind einstück­ ig an der vorderen Stirnseite des Kolbens ausgebildet und der Kern, auf dem der Kolben axial verschiebbar ist, besitzt eine mit einer Dichtung versehenen Stirnfläche zur Anlage an der Stirnfläche eines mit Außengewinde versehenen Anschlußes. Beim Zurückfahren des Kolbens greifen die Spannbacken in das Außenge­ winde ein. Auf Grund der starren Anlage des Kernes an dem An­ schluß kann es dabei vorkommen, daß die Gewindegänge der Spann­ backen beim Ineingriffgehen nicht exakt mit denen des Außenge­ windes des Anschlußes übereinstimmen, so daß die Gefahr einer Beschädigung des Gewindes gegeben ist.
In der DE-OS 35 18 019 wird eine Steckkupplung beschrieben, die in Abwandlung zur vorgenannten Steckkupplung keine Schiebe­ muffe verwendet, sondern mit einer Druckfeder ausgestattet ist, die für die Bewegung des Kolbens in der einen Richtung sorgt, während die Verschiebung des Kolbens in der anderen Richtung von Hand oder mit Druckluft erfolgt. Über einen seitlich im vorderen Bereich an das Gehäuse angesetzten Stutzen kann ein Fluid, etwa Hydrauliköl zugeführt werden.
Bei beiden bekannten Steckkupplungen besteht der Kern aus Voll­ material, so daß der freibleibende Durchflußquerschnitt für das Hydrauliköl verhältnismäßig gering ist.
Die US-PS 37 57 836 beschreibt eine Steckkupplung für Innenge­ winde mit einem Kolben, an dessen Stirnseite schwenkbare Spann­ backen angelenkt sind. In dem Kolben ist ein unter Federdruck verschiebbarer, hohler Kern angeordnet, an dessen Stirnseite eine Dichtung angebracht ist, die mit einer Schrägfläche in dem Anschluß in Eingriff gehen kann. Beim Ansetzen der Steckkupp­ lung wird zuerst die axiale Bewegung der Spannbacken über den Kolben an einem Anschlag begrenzt der am Außenmantel des Kernes angebracht ist. Wird nun eine Muffe auf dem Kolben verschoben, dann werden die Spannbacken geschwenkt, wobei ihre vorderen, mit Gewinde versehenen Enden in Eingriff mit dem Innengewinde gehen. Auch bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß beim Eingreifen die Gewindegänge der Spannbacken und des Anschlußes nicht übereinstimmen, so daß auf Grund der starren axialen Ausrichtung eine Beschädigung des Gewindes auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckkupplung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß die Spannbacken sich selbsttätig auf die Gewindegänge des Anschlußes ausrichten können, wobei trotzdem eine absolute Abdichtung der Steckkupp­ lung mit dem Anschluß gewährleistet ist. Ferner soll die Aus­ bildung so sein, daß ein möglichst großer Durchtrittsquer­ schnitt für dem Anschluß zuzuführendes Fluids gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Steck­ kupplung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Durch die Trennung des Abdichtungsteiles von dem Kern wird eine axiale Flexibilität erreicht, so daß beim Spannen der Steckkupplung die Gewindegänge der Spannbacken in diejenigen des Außengewindes hineingezogen werden. Die hohle Ausbildung des Kerns mit entsprechenden Öffnungen vergrößern den Durch­ trittsquerschnitt für ein zuzuführendes Fluid wesentlich.
Bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Steckkupplung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Steckkupp­ lung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkupplung für Außengewinde mit Handhebelbetrieb,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckkupplung für Außenein­ griff mit besonders großem Durchtrittsquerschnitt für dem Anschluß zuzuführendes Fluid,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Steckkupplung mit Muffenbetrieb,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch eine besonders gedrängt ge­ staltete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckkupplung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine gegenüber der Steck­ kupplung nach Fig. 4 modifizierten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Steckkupplung,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer gegenüber der Steckkupplung nach Fig. 6 geringfügig modifizierten Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Steckkupplung, und
Fig. 8 einen Längsschnitt einer weiteren gegenüber der Steck­ kupplung nach Fig. 6 modifizierten Ausführung der erfindungsge­ mäßen Steckkupplung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Steckkupplung mit einem rohrförmigen Gehäuse 12, in dem ein Kolben 14 auf einem Kern 16 geführt ist, der in einem rück­ wärtigen Abschlußteil 60 des Gehäuses 12 befestigt, bevorzugt eingeschraubt ist. Ein Handhebel 18 ist in dem Abschlußteil 60 an einem Bolzen 50 angelenkt und drückt über eine Scheibe 48 auf einen Stift 40, der sich parallel zur Längsachse in Abstand zu dieser im Abschlußteil 60 geführt erstreckt. Der Stift 40 drückt gegen ein Flansch 42 des Kolbens 14, wobei an der Rück­ seite des Flansches 42 eine Druckfeder 20 anliegt, deren anderes Ende sich an einer Scheibe 38 abstützt, die in die Innenwand des Gehäuses 12 eingelassen ist und durch die sich beweglich der Kolben 14 erstreckt.
Der Kolben 14 besitzt zur Mitte hin einen weiteren Doppel­ flansch 23, zwischen dem sich ein Dichtungsring 22 befindet, der an der Innenwand des Gehäuses 12 anliegt. Der Doppelflansch 23 liegt in der in Fig. 1 gezeigten Stellung an einem Anschlag im Inneren des Gehäuses an, wenn sich der Kolben 14 in seiner äußersten ausgefahrenen Stellung befindet, in der die an seinem vorderen Ende angelenkten Spannbacken 26 geöffnet sind.
Der Doppelflansch 23 mit seinem Dichtungsring 22 grenzt auf der einen Seite einen ringförmigen um den Kolben verlaufenden Raum ab, dessen andere Abgrenzung durch einen in den Kolben eingelassenen Dichtungsring 28 im vorderen Bereich des Kol­ bens 14 gebildet wird. Der mit 66 bezeichnet Ringraum kann über ein seitlich in die Gehäusewand eingesetztes Anschlußstück 70 mit Fluid, etwa Druckluft oder bevorzugt Hydrauliköl versorgt werden. Dieses gelangt über vom Ringraum 66 sich radial durch den Kolben erstreckende, über den Umfang verteilte Bohrungen 84 in einen ebenfalls beidseitig durch Dichtungen abgrenzten Zwischenraum 85 zwischen der Innenwand des Kolbens 14 und dem Außenmantel des Kerns 16 und dann über mindestens eine sich radial in einen inneren Hohlraum des vorderen Teiles 80 des Kern 16 sich erstreckende Bohrung 86. Das Fluid tritt dann bei an­ gesetzter und abgedichteter Steckkupplung aus dem Hohlraum aus, und gelangt in den Anschluß.
Obwohl die umfangsmäßig verteilten Spannbacken 26 einteilig am Kolben 14 ausgebildet sein könnten, werden bevorzugt getrennte Spannbacken 26 verwendet, die in Härte und Gestalt der jeweil­ igen Anwendung optimal angepaßt sind. Bei der vorliegenden Aus­ führungsform sind die Spannbacken 26 mittels radialer Stifte 50 am vorderen Ende des Kolbens 14 befestigt, wobei ihre be­ vorzugt hakenförmig ausgebildeten Enden von einem O-Ring oder ringförmigen Zugfeder 56 umfaßt sind, so daß die vorderen Enden der Spannbacken 26 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung federnd radial aufgedrückt werden. Die vorderen Enden der Spann­ backen 26 sind auf ihrer Außenseite mit Schrägflächen 32 ver­ sehen, auf denen die innere Stirnkante 33 des Gehäuses 12 glei­ tet, wenn der Kolben nach Loslassen des Handhebels 18 unter dem Druck der Feder 20 in Fig. 1 nach rechts in die einge­ fahrene Stellung bewegt wird (vgl. auch Fig. 2 und 3).
Von weiterer Bedeutung für die Erfindung ist das Abdichtstück 72 mit einem rohrförmigen inneren Teil, das abgedichtet über eine Ringdichtung 82 auf dem vorderen Teil 80 des Kernes 16 axial verschiebbar ist. Das Abdichtstück 72 besitzt ferner einen vorderen Teil, in dem eine Ringdichtung 74 gefaßt ist. Zu beachten ist dabei, daß die Spannbacken 26 im Bereich des Abdichtstückes 72 an ihrer Innenseite ausgenommen sind, so daß sich ein Raum 76 ergibt, in dem das Abdichtstück sich be­ grenzt in axialer Richtung bewegen kann, wenn sich der Kolben in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet.
Wird die Steckkupplung in der in Fig. 1 gezeigten Position auf einen Anschluß mit Außengewinde angesetzt, dann kommt zuerst die Stirnseite des Dichtringes 74 in Anlage mit der Stirn­ fläche des Anschlußes, wobei das Abdichtstück 72 in Fig. 1 nach rechts zurückgedrückt wird, soweit es in dem Raum 76 möglich ist. Beim Loslassen des Handhebels 18 wird der Kolben 14 unter den Druck der Feder 20 in Fig. 1 nach rechts geschoben, wobei die Spannbacken in das Gehäuse eingezogen werden und hierbei unter der Einwirkung der Schrägflächenanordnung 32, 33 form­ schlüssig nach innen gedrückt werden, so daß die Gewindegänge der Spannbacken 26 in festen Eingriff mit den Gewindegängen des Außengewindes des Anschlußes gehen. Hierbei ist eine ge­ wisses Spiel auf Grund der axialen Beweglichkeit des Abdicht­ stückes 72 gegeben, so daß die Gewindegänge der beiden Gewinde ohne Quetschungen ineinander gezogen werden. In der Endstellung liegt dann die Stirnfläche des Kernes 16 im Inneren des Abdicht­ stückes 72 an, so daß unter dem Druck der Feder 20 das Abdicht­ stück 72, insbesondere sein Dichtungsring 74 fest gegen die Stirnfläche des Anschlußes gedrückt wird und sich eine absolut dichte Anlage ergibt. Wird nun unter Druck Hydrauliköl über das Zuführstück 70 an die Steckkupplung angelegt, dann unter­ stützt dieser Druck die Rückhaltung des Kolbens 14 in der zu­ rückgezogenen Stellung auf Grund des unterschiedlichen Flächen­ verhältnisses der dem Druck ausgesetzten Flansche des Kolbens 14, wie dies anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 2 noch deutlicher erläutert wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Feder 20 bei entsprechender Anordnung der zugehörigen Flansche und Anschläge auch in Fig. 1 gesehen links vom Zuführstück 70 angeordnet werden könnte, wo­ bei dann zweckmäßigerweise das Zuführstück 70 zurückversetzt wird.
Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 eine Hebelbe­ tätigung vorgesehen ist, kann diese in gleicher Weise durch eine Muffensteuerung gemäß Fig. 3 ersetzt werden. Auch kann bei Ver­ wendung der Druckfeder 20 die Hebelbetätigung 18 durch eine Luft­ drucksteuerung ersetzt werden, bei der Druckluft an die Rück­ seite des Kolbens 42 angelegt wird.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, die einen hohen Durchsatz an Fluid von dem Zuführstück 370 zu dem Anschluß 300 gestattet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Kern 316 vorgesehen, dessen vorderer Teil 316 a bezüglich seines Durchmessers erheb­ lich erweitert ist, so daß sich in diesem Teil ein sehr großer Hohlraum 18 ergibt, dessen Durchmesser in der Größenordnung des Durchmessers des Anschlußes 300 liegt. Ein Kolben 314 ist den Abmessungen des Kernes entsprechend angepaßt mit einem ent­ sprechend großen Zwischenraum 385, der mit dem Hohlraum 318 des Kerns 316 über umfangsmäßig verteilte Bohrungen 320 in Verbindung steht, die in einem konischen Obergang des vorderen Teiles 316 a des Kerns zum Kernrückteil unter einem Winkel von beispiels­ weise 45° angebracht sind. Der Rückteil des Kerns 316 hat einen Durchmesser der erheblich geringer ist als der Außendurchmesser des vorderen Teils 318 a des Kerns, so daß sich ein erheblicher Unterschied in unter Druck des über das Zuführstück 370 zu­ geführten Fluids stehenden Kolbenflächen ergibt. Ein weiterer Unterschied ergibt sich durch die unterschiedlich großen Stirn­ flächen 314 b und 316 b des Zwischenraums 385 bzw. des Hohlraums 318. Hierdurch wird der Kolben 314 mit erheblicher Kraft in der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten. Dies bewirkt einmal die Sicherung des formschlüßigen Eingreifens von Spannbacken 326 hinter einer Wulst des Anschlußes 300 und zum andern eine entsprechend feste Abdichtung durch den Abdichtring 374.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist zu beachten, daß der Kern 316 einstückig ausgeführt ist, da kein Gewindeanschluß vor­ liegt, der ein axiales Verschieben eines Abdichtstückes mit der Ringdichtung 374 erforderlich machen würde. Für eine Anwendung für einen Anschluß mit Außengewinde wäre jedoch der vordere Kernteil 316 a analog dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zu modi­ fizieren.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform ähnlich derjenigen der Fig. 1, wobei jedoch die Axialbewegung des Kolbens und die Spannwirkung mittels Druckluft erzielt werden, die abhängig von der Stellung Muffe 4 an unterschiedliche Kolbenflächen angelegt wird. Fig. 3 zeigt eine Situation, in der die Spannbacken 326 noch nicht voll­ ständig in ein Gehäuse 412 eingezogen sind, das heißt eine Position kurz bevor der endgültigen Schließposition.
Verglichen mit der Steckkupplung gemäß Fig. 1 erstreckt sich der Kern 218 durch einen Dichtungsring 374, der in einem schei­ benartigen Abdichtstück 372 gefaßt ist, der in der geöffneten Stellung der Steckkupplung mit seiner Rückseite gegen radiale Anschläge 390 auf der 1nnenseite der Spannbacken 326 anschlägt. In geschlossener Position liegt das Abdichtstück 372 an einem Anschlag 388 an, der auf dem vorderen Teil 280 des Kerns 316 an einer geeigneten Position befestigt ist. In der geschlossenen Stellung wird dann der Dichtring 374 dicht gegen den nichtge­ zeigten Anschluß gedrückt. Die zentrale Öffnung des Dichtringes 374 besitzt einen derartigen Durchmesser, daß der Dichtring dicht auf die Mantelfläche des Kerns 280 paßt. Auch hier ist wiederum die gewisse axiale Beweglichkeit zwischen den Spann­ backen und dem Dichtring gegeben, so daß das Einfahren des Ge­ windes der Spannbacken in die Gewindegänge des Außengewindes des Anschlußes fehlerfrei erfolgt.
Zum Antrieb der Steckkupplung bzw. des Kolbens 314 dient Druck­ luft, die über eine zentrale Gewindebohrung 362 in einem rück­ wärtigen Abschlußglied gelegt wird. Über radiale Boh­ rungen ist die Gewindebohrung 362 mit der Außenmantelfläche des rückwärtigen Abschlußgliedes 360 verbunden die von einer Muffe 4 abgedeckt ist. Abhängig von der Position der Muffe 4 gelangt Druckluft entweder in eine Druckkammer 366 zum Bewegen des Kolbens 314 und der Spannbacken 326 in das Gehäuse 412 oder über eine Leitung 376 zu einer Druckkammer 372, um die Spann­ backen 326 aus dem Gehäuse 412 herauszubewegen. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung wird Druckluft über eine Leitung 378 an eine Kammer 392 angelegt, die mit dem Hohlraum im vorderen Teil 280 des Kerns 316 über die Bohrungen 284 und 286 in Verbindung steht. In der in Fig. 3 dargestellten Situation wird somit ge­ rade Druck an die Druckkammer 366 gelegt, so daß der Kolben 314 in Fig. 3 nach rechts gedrückt wird, bis die Spannbacken 326 im wesentlichen sich im Gehäuse 412 befinden.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Steckkupplung in besonders gedrängter Ausführungsform. Besonders zu beachten ist hierbei die besonders kurze Ausfüh­ rung des hinteren Abschlußstückes 160 mit einer neuen Betäti­ gungsvorrichtung 162 und die verkürzte Ausführung des Kernes 116 innerhalb des Kolbens 114, wobei das Abdichtstück 118 nicht auf dem Kern geführt ist, sondern in vereinfachter Form im Inneren des vorderen Teil des Kolbens 114.
Insbesondere ist das rohrförmige Abdichtstück 180 in einer breiten Dichtung 184 und einer Spannscheibe 182 geführt, über die die Dichtung 184 in einer zylindrischen Ausnehmung am vor­ deren Teil des Kolbens 114 unter Druck gehalten wird. Hierdurch wird eine einwandfreie axiale Führung des Abdichtstückes 180 gewährleistet; andererseits ergibt sich jedoch ein verhältnis­ mäßig großer Durchflußquerschnitt auf Grund der rohrförmigen Ausbildung des Abdichtstückes 180.
In Abwandlung zu den bisher beschriebenen Ausführungsbei­ spielen erfolgt die Abdichtung zwischen Steckkupplung und An­ schluß über einen Dichtring 174, der am vorderen Ende des Ab­ dichtstückes 180 gehalten ist und in der angeschlossenen Stellung der Steckkupplung in das Innere des Anschlußes ein­ gepreßt ist, wobei ein Flansch 175 mit größerem Durchmesser an der Stirnfläche des Anschlußes angepreßt wird. Bei vorgescho­ benen Kolben 114 hat das Abdichtstück 180 ein gewisses axiales Spiel, so daß wiederum das Ineingriffgehen der Gewindegänge ohne Störung erfolgen kann.
Wählt man bei gleichen Innendurchmesser den Außendurchmesser an der inneren Stirnfläche des Abdichtstückes 180 größer als den­ jenigen des Kerns 116, dann ergibt sich bei anliegendem Fluid­ druck eine Druckunterstützung durch das zugeführte Fluid, wo­ durch das Abdichtstück 180 fest gegen den Anschluß gedrückt wird.
Das Ausfahren des Kolbens erfolgt unter Druckluftzuführung am seitlichen Anschluß 164 der Betätigungsvorrichtung 162 über ein senkrecht zur Längsachse ausgebildetes Ventil mit einer Kolben­ stange 165 mit einer derartigen Ausbildung, daß in nichtbetätig­ tem Zustand eine Feder das Ventil geschlossen hält und jeg­ licher Druck über die Bohrung 167 entweichen kann. Wird das Ventil betätigt und die Kolbenstangen in das Abschlußstück 160 eingedrückt, so öffnet sich der Durchlaß, während die Bohrung 167 geschlossen wird. Druckluft kann dann durch eine Bohrung 168 an die hintere Stirnwand des Kolbens 114 gelangen und diesen in Fig. 4 nach links drücken, so daß sich Spannbacken 26 unter dem Druck der Wurmfeder 28 auseinanderspreizen.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4, bei der die Fluidzuführung axial über den Anschluß 170 von hinten erfolgt, wobei eine maximale Durchtrittsfläche ge­ geben ist. Die Bewegung des Kolbens 114 erfolgt wiederum durch Zuführen von Druckluft über den Anschluß 164. Zu beachten ist die axiale Führung des Kolbens 114 in dem rückwärtigen Ab­ schlußstück 160 unter Einschaltung einer Dichtung 171, die ein vom Kolben 114 nach hinten ragendes Zylinderstück 173 um­ schließt. Das Abdichtstück 180 ist wiederum rohrförmig und im Kolben 114 geführt, wobei das Abdichtstück 180 besonders lang ausgebildet ist und bis in einen Innenraum 181 im Kolben 114 ragt, wo es durch einen Kolben 183 abgeschloßen ist, der unter dem Druck einer Feder 185 steht. Auch hier ist wiederum das ge­ wisse axiale Spiel des Abdichtstückes 180 gegeben.
Es ist zu beachten, daß bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 5 der gedrängte Aufbau sich daraus ergibt, daß die Führung des Abdichtstückes in den Kolben 114 hineinverlagert ist, während bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 3 die Lagerung auf dem Kern erfolgt.
Bezüglich der Ausführungsform nach Fig. 4 ist noch nachzutragen, daß durch die Anschläge 117 bzw. 119 an der Innenwand des Ge­ häuses bzw. am äußeren Umfang des Kolbens der Hub des Kolbens 114 begrenzt wird. Dies verhindert ein unnötiges Quetschen der Druckfeder 20 und ein eventuelles Verklemmen der Spannbacken in vollständig ausgefahrener Position.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Steckkupplung mit entsprechenden Modifikationen.
Insbesondere wird bei diesen Ausführungsformen auf weitere Ver­ größerung des Durchtrittsquerschnittes und möglichst einfache Formgebung der verschiedenen Elemente Wert gelegt.
Von Bedeutung ist hierbei wiederum ein unabhängiges Abdicht­ stück 280 mit an seiner vorderen Stirnseite gefaßter Dichtung 274, wobei das Abdichtstück wiederum rohrförmig mit sehr großem Innendurchmesser ausgebildet ist. Auch hier ist das Ab­ dichtstück 280 im Kolben 214 geführt und wird über einen Rand 281 beim Ausfahren des Kolbens zum Anschluß hin mitgenommen. Beim Zurückfahren des Kolbens 214 wird das Abdichtstück 280 wiederum für eine geringfügige axiale Bewegung freigegeben, die durch einen Stempel 210 begrenzt wird, der am inneren Ende eines Kernes 216 angebracht und derart mit Öffnungen versehen ist, daß ein möglichst guter Durchtritt von über die Öffnung 270 zugeführtem Fluid in das Innere des Abdichtstückes 280 ge­ geben ist. Der Stempel 210 dient gleichzeitig als Anlage für die Druckfeder 20.
Der Kolben 214 kann über eine beliebige Betätigungsvorrichtung, wie sie anhand vorhergehender Beispiele beschrieben wurden, in Fig. 6 nach links verschoben werden. Diese Betätigungsvorrich­ tung wird im Raum 260 angesetzt. Die Abdichtung des fluidfüh­ renden Bereiches erfolgt über Dichtungen 222, 224, die im Kol­ ben 214 eingelassen sind. Eine Hubbegrenzung ergibt sich auch hier durch Anschläge 217, 219 an der Innenwand des Gehäuses 212 bzw. am Außenmantel des Kolbens 214.
Zu beachten ist bei dieser Ausführungsform ferner, daß Spann­ backen 226 lediglich an einer Ringwulst 229 am vorderen Stirn­ ende des Kolbens 214 eingehängt und an ihren inneren Enden über eine Wurmfeder 228 gehalten sind. Beim Ausfahren des Kolbens 214 werden die vorderen mit Gewinde versehen Enden der Spannbacken 226 freigegeben und unter dem Druck der Wurmfeder 228 radial nach außen aufgespreizt, so daß dann das Aufsetzen der Spannbacken auf den mit Außengewinde versehenen Anschluß erfolgen kann.
Fig. 7 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Steckkupp­ lung gemäß Fig. 6, wobei die Achsialbewegung des Abdichtstückes 280 in Fig. 7 nach links durch ein Begrenzungsglied 287 begrenzt wird, das an der inneren Stirnfläche des Kerns 216 einge­ schraubt ist.
Zu beachten ist ferner die geschlitzte Ausbildung des inneren Endes des Abdichtstückes 280 im Bereich 288, wodurch wiederum ein möglichst guter Durchtritt von Fluidflüssigkeit gewährlei­ stet wird. Die Hubbegrenzung des Kolbens 214 erfolgt in diesem Fall durch entsprechende Anschläge 237 bzw. 239 am Umfang des Kerns 216 bzw. im Inneren des Kolbens 214.
Bezüglich der Anordnung der Spannbacken 226 ist diese Ausfüh­ rungsform dahingehend modifiziert, daß eine Wurmfeder 248 nicht die hinteren Enden der Spannbacken 226 umgibt, sondern die Spannbacken noch vor der Wulst 229 umschließt, wodurch die Spannbacken beim Zurückfahren des Kolbens 214 unter dem Druck der Druckfeder 20 kraftschlüssig mit dem Anschluß in Eingriff gehen und erst in vollständig zurückgezogener Stellung des Kol­ bens 214 formschlüssig gespannt werden. Das Aufspreizen erfolgt in diesem Falle über Schrägflächen 247 bzw. 249, die am äußeren Umfang des Abdichtstückes 280 bzw. auf der Innenseite der Spann­ backen 226 angebracht sind. Dies bedeutet, daß das Abdichtstück 280 zuerst beim Ausfahren des Kolbens 240 mitgenommen wird, bis es den Begrenzungsanschlag 287 erreicht, und daß dann ein form­ schlüssiges Aufspreizen der Spannbacken 226 erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wird in Abwandlung des Aus­ führungsbeispiels nach Fig. 7 das formschlüssige Aufspreizen der Spannbacken 226 über Schrägflächen 257 bzw. 259 erreicht, die auf der Außenseite der hinteren Enden der Spannbacken 226 bzw. an geeigneter Stelle der Innenmantelflächen des Gehäuses 212 angebracht sind.
Gegenüber den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 ist bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 6 bis 8 die Hand­ hebelanordnung modifiziert. Anstelle der Rolle 48 wird auf einen Stift 240 der Druck des Handhebels 18 über einen Lenker 241 übertragen, der am Handhebel 18 und am hinteren Ende des Stiftes 140 schwenkbar befestigt ist.
Zu beachten ist ferner bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 6 bis 8 die geringfügig schwenkbare Befestigung des Kernes 216 im hinteren Abschlußstück 260 über eine flexible Mutteranord­ nung 261. Hierbei ist an einem zentralen Ringeinsatz eine Mutter lediglich an einer Stirnkante befestigt, wobei die Mutter mit umseitigen Spiel im Einsatz angeordnet ist.

Claims (21)

1. Steckkupplung für Außengewindeanschlüsse mit einem in einem zylindrischen Gehäuse durch Druckmittel bewegbaren Kolben, der an der Anschlußseite mit radial aufspreizbaren und in der Spannstellung formschlüssig in Eingriff gehaltenen Spannbacken versehen ist, wobei die Abdichtung an einer Stirn­ fläche des Außengewindeanschlußes bzw. an dessen Innenrand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein bezüglich des Kol­ bens begrenzt bewegbares Abdichtstück (72; 180; 280) vorge­ sehen ist, das in der Einspannstellung fest gegen den Ge­ windeanschluß gedrückt wird.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtstück (72) am vorderen Ende eines axial im Gehäuse (12)geordneten Kerns (16) aufgesetzt ist, der in ge­ spannter Stellung der Steckkupplung mit einem Anschlag gegen das Abdichtstück (72) drückt.
3. Steckkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag die Stirnfläche des Kerns (16) ist.
4. Steckkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (388) als Ringanschlag auf dem Kern (316) auf­ gesetzt ist.
5. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kern (16; 316) einen vorderen hohlen Teil (80) besitzt, über den Fluid dem Außengewindean­ schluß zuführbar ist.
6. Steckkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (318) in seinem Durchmesser so groß als möglich ausgebildet ist.
7. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtstück (180) als eigenes Teil in einer zentralen Bohrung im Kolben (114) geführt ist.
8. Steckkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtstück (180) rohrförmig ausgebildet ist.
9. Steckkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (114) eine durchgehende zentrale Bohrung besitzt, über die Druckfluid zum Außengewindeanschluß zuführbar ist.
10. Steckkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer zentralen Bohrung versehener Kern (116) zur Führung des Kolbens (114) vorgesehen ist und Druckfluid über radiale Bohrungen (86) im Kern (116) der zentralen Bohrung des letzteren und über das rohrförmige Abdichtstück (180) dem Außengewindeanschluß zuführbar ist.
11. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abdichtstück (180) an seinem inneren Ende mit einem Kolben (183) versehen ist, der in einer zentralen Ausnehmung (181) des Kolbens (114) axial ver­ schiebbar ist.
12. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Kolbens (114) Druckluft über eine Ventilanordnung (162) zuführbar ist, die senkrecht zur Längsachse der Steckkupplung in einem rückwär­ tigen Abflußteil (160) des Gehäuses (112) angeordnet ist.
13. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegung des Kolbens durch Anschläge begrenzt ist.
14. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtstück (280) rohrförmig mit verhältnismäßig großem Innendurchmesser ausgebildet und in einer zentralen Bohrung des Kolbens (214) geführt ist und daß die axiale Bewegung des Abdichtstückes (280) durch zentrale Anschläge (210, 288) begrenzt ist.
15. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (26; 126; 226) als getrennte Teile am Kolben (14; 214) eingehängt sind, wobei ihre radiale Bewegung durch den Innenmantel des Ge­ häuses begrenzt wird.
16. Steckkupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken unter der Spannung einer sie umgeben­ den Ring- oder Wurmfeder (28; 248) stehen.
17. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse und Spannbacken bzw. Abdichtstück und Spannbacken Anlage - insbesondere Schrägflächen (247, 249; 257, 259) vorgesehen sind für ein formschlüssiges radiales Öffnen der Spannzange (226) während ein anfängliches Schließen der Spannzangen unter dem Druck einer sie umgebenden Zugfeder (248) erfolgt und erst in der Spannstellung eine formschlüssige Verriegelung der Spannbacken in dem Außengewindeanschluß gegeben ist.
18. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Kolbens in der einen Richtung unter Federdruck und in der anderen Richtung mittels eines handhebelbetätigten Stiftes erfolgt.
19. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kolbens unter Anlegen von Druckluft auf gegenüberliegende Stirnflächen des Kol­ bens erfolgt.
20. Steckkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die effektive Kolbenfläche am inneren Ende des Abdichtstückes größer bemessen wird als die effektiv wirksame Kolbenfläche im Inneren des Kolbens.
21. Steckkupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (240) mit einem am hinteren Teil des Gehäuses (260) schwenkbar angelenkten Handhebel (18) über einen Lenk­ er (241) verbunden ist.
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