DE3638942A1 - Stroemungssteuereinrichtung fuer einen feinpartikel-strom - Google Patents
Stroemungssteuereinrichtung fuer einen feinpartikel-stromInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strömungssteuereinrichtung
für einen Feinpartikel-Strom, der dazu verwendet wird, Fein
partikel und dergleichen zu transportieren oder mit sich zu
führen. Anwendungsbereiche für derartige Feinpartikelströme
sind beispielsweise die Erzeugung von dünnen Schichten, die
Bildung eines zusammengesetzten Materials, die Dotierung
eines Stoffs mit Feinpartikeln oder das Gebiet der Erzeugung
von Feinpartikeln.
Im vorliegenden Zusammenhang umfaßt der Begriff "Feinpartikel"
Atome, Moleküle, ultrafeine Partikel und allgemein feine
Partikel. Ultrafeine Partikel sind solche Partikel, die im
allgemeinen kleiner als 0,5 µm sind, wie man sie z. B. durch
Verdampfen in Gas, durch Plasmaverdampfung, durch chemische
Dampfreaktion, durch Kolloid-Niederschlagung einer einer
Flüssigkeit oder durch Pyrolyse in einem Flüssigspray er
hält. Die allgemein feinen Partikel bedeuten solche Fein
partikel, die man durch herkömmliche Verfahren erhält, wie
beispielsweise durch mechanisches Brechen, Kristallisation,
Niederschlagung oder Sedimentation.
Der Begriff "Strahl" bedeutet einen strahlförmigen Strom,
der gerichtet in eine gewisse Richtung mit höherer Dichte
strömt als die Umgebung, ungeachtet der Querschnittsform
des Strahls.
Allgemein ausgedrückt, sind Feinpartikel in einem Trägergas
zerstreut oder im Schwebezustand gehalten, und sie werden
durch den Strom des Trägergases transportiert. Im Stand der
Technik wurde die Strömung der Feinpartikel beim Transport
der oben erwähnten Feinpartikel lediglich dadurch gesteuert,
daß der gesamte Strömungsweg der zusammen mit dem Trägergas
aufgrund einer Druckdifferenz zwischen einer stromaufwärts
gelegenen Stelle und einer stromabwärts gelegenen Stelle
strömenden Partikel mit rohrförmigen Elementen oder Gehäuse
teilen begrenzt wurde. Dabei wird der Strom von Feinpartikeln
notwendigerweise über den gesamten Raum im Inneren der rohr
förmigen Elemente oder Gehäuseteile, die den Strömungsweg der
Feinpartikel begrenzen, verstreut, obschon eine gewisse Ver
teilung der Strömungsstärke gegeben sein mag.
Ein derartiger Transport von Feinpartikel erfolgt auch bei
aktivierten Feinpartikeln. Um aktivierte Feinpartikel zu er
halten, wendet man beispielsweise ein Verfahren an, bei dem
durch Mikrowellen-Entladung erzeugtes Plasma verwendet
wird. Dies wurde im Stand der Technik in Verbindung mit
einem Hohlleiter und einem Quarzrohr praktiziert. Der Hohl
leiter ist ein Rohr rechteckigen Querschnitts, und die
Mikrowelle wird durch den Hohlleiter hindurch zu einem
Plasmageneratorteil geleitet. Der Plasmageneratorteil wird
durch ein Quarzrohr gebildet, welches in den Wellenleiter
an der Stelle eingefügt ist, an der das größte elektrische
Feld der Mikrowelle existiert. Die Aktivierung erfolgt da
durch, daß ein Träger- und ein Quellengas durch das Quarz
rohr geleitet werden. Die aktivierten Feinpartikel werden
zusammen mit dem Trägergas entlang dem Strömungsweg transpor
tiert, und zwar aufgrund der Druckdifferenz zwischen der
stromaufwärts gelegenen und der stromabwärts gelegenen
Seite des Strömungswegs, der durch die rohrförmigen Elemente
oder Gehäuseteile begrenzt ist.
Dadurch, daß der gesamte Transportweg für die Feinpartikel
mit den rohrförmigen Elementen und Gehäuseteilen begrenzt
wird und die Feinpartikel zusammen mit dem Trägergas ent
lang dem Strömungsweg aufgrund der Druckdifferenz zwischen
stromaufwärtiger und stromabwärtiger Seite transportiert
werden, ist es unmöglich, eine sehr hohe Transportgeschwin
digkeit zu erzielen. Außerdem ist es schwierig, eine Be
rührung der Feinpartikel mit den Wänden der rohrförmigen
Elemente oder der Gehäuseteile, die den Strömungsweg für
die Feinpartikel begrenzen, über den gesamten Transportab
schnitt hinweg zu vermeiden. Besonders aus diesem Grund
werden insbesondere während des Transports der aktiven Fein
partikel zu deren Auffangstelle mit hoher Wahrscheinlichkeit
bei verstreichender Zeit oder durch den Kontakt mit der
Wand der rohrförmigen Elemente oder Gehäuseteile Inaktivie
rungen stattfinden, wodurch sich das Problem ergibt, daß die
vorgesehene Behandlung schwierig wird, nämlich die Herbei
führung einer Reaktion dadurch, daß eine Berührung statt
findet mit einem reaktiven Gas bei dessen Transport. Außer
dem wird durch die Einschränkung des gesamten Strömungswegs
der Feinpartikel durch rohrförmige Elemente oder Gehäuse
teile der Einfang-Wirkungsgrad der transportierten Feinpar
tikel herabgesetzt, und außerdem wird die Ausbeute oder der
Nutzungsgrad des Trägergases beim Transport der Feinpar
tikel aufgrund der Erzeugung von Toträumen in der Strömung
herabgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strömungs
steuereinrichtung für einen Feinpartikel-Strom, der zum
Transportieren insbesondere aktiver Feinpartikel zu einer
Auffangstelle bei hohem Wirkungsgrad dient, anzugeben. Ins
besondere soll die Erfindung ermöglichen, einen Feinpartikel
strom mit besonders ausgeprägten Strahl-Eigenschaften zu er
zeugen. Der Feinpartikelstrom soll dazu dienen, Feinpartikel
durch einen freien Raum mit stark ausgeprägter Strahl
charakteristik zu transportieren, ohne daß dazu rohrförmige
Elemente oder dergleichen benutzt werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete
Erfindung gelöst.
In einer speziellen Ausführungsform sieht die Erfindung vor,
in dem Strömungsweg des Feinpartikel-Stroms eine konver
gierende/divergierende Düse und in deren Nähe eine Magnet
feld-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Magnetfelds
anzuordnen.
In der folgenden Beschreibung soll die erwähnte konvergierende/
divergierende Düse der Einfachheit halber verkürzt als KD-
Düse bezeichnet werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und B schematische Skizzen, die das Grundprinzip der
Erfindung veranschaulichen,
Fig. 2(a)-(c) jeweils ein Beispiel für die Form einer
KD-Düse,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Beispiels, bei
dem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird für ein
Schichterzeugungsverfahren mit ultrafeinen Partikeln,
Fig. (a) und (b) Skizzen von Beispielen für eine Gasphasen-
Erregereinrichtung, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Prallblende.
Fig. 1A veranschaulicht das Grundprinzip der Erfindung. Ein
nicht zur Schichtbildung verwendetes Gas, also ein Trägergas,
wird in eine stromaufwärts gelegene Kammer 3 eingeleitet
und dort mit Hilfe einer Gasphasen-Erregereinrichtung 9 unter
Bildung eines Plasmas einer elektrischen Entladung ausge
setzt. Das Plasma wird durch die Druckdifferenz zwischen der
stromaufwärts gelegenen Kammer 3 und einer stromabwärts ge
legenen Kammer 4, hervorgerufen durch eine Vakuumpumpe 5,
sowie durch das Magnetfeld einer Düse 1 zwischen den beiden
Kammern in die Düse 1 gezogen, wodurch ein strahlförmiger
Strom der aktiven Spezies des Trägergases in der stromab
wärts gelegenen Kammer 4 gebildet wird. Dieser Strom wird
gegen das Schichtbildungs-Gas geblasen, welches seiner
seits gegen ein Substrat 6 geblasen wird.
Die Düse 1 kann jede gewünschte Gestalt haben, vorzugsweise
handelt es sich aber um eine KD-Düse (wie gesagt, wird mit
dieser Abkürzung eine konvergierende/divergierende Düse
bezeichnet), die sich in einem Öffnungsbereich von einer
Einlaßöffnung 1 a aus in Richtung auf den Mittelbereich nach
und nach verengt bis zu einem Halsabschnitt 2, um sich dann
nach und nach in einem Öffnungsbereich von dem Halsabschnitt
2 in Richtung auf eine Ausströmöffnung 1 b zu erweitern, wie
Fig. 2 zeigt. Durch Verwendung einer KD-Düse wird aus der
Strahlgeschwindigkeit eine Unterschall- oder eine Über
schall-Geschwindigkeit, so daß der strahlförmige Strom ein
Strahl mit im wesentlichen konstanter Querschnittsfläche
in Strömungsrichtung wird.
Der Trägergas-Einlaß ist entweder unmittelbar vor der Einlaß
öffnung 1 a der Düse in der stromaufwärts gelegenen Kammer 3,
innerhalb der Düse 1 oder an der stromabwärts gelegenen
Seite der Auslaßöffnung 1 b innerhalb der Kammer 4 angeordnet.
Wird als Düse eine KD-Düse verwendet, so kommt es, falls die
Gas-Einströmöffnung in dem Bereich auf der stromabwärts ge
legenen Seite (rechts in Fig. 1) des Halsabschnitts 2 in der
Düse angeordnet ist, möglicherweise zu Strömungs-Störungen
kommen, weshalb die Gas-Einführöffnung in der Düse in ihrer
Lage beschränkt ist auf den Bereich zwischen der Einlaßöff
nung 1 a und den Halsabschnitt 2. Um ein vollständiges Haften
an der Innenseite der Teilchen zu vermeiden, befindet sich
die Stelle vorzugsweise an der stromabwärts gelegenen Seite
der Auslaßöffnung 1 b.
Als Trägergas-Erregereinrichtung 9, die z. B. mit Mikro
wellen arbeitet, kommt eine Einrichtung zur Mikrowellen-
Entladung in Betracht, z. B. eine Schlitzantenne oder eine
Hornantenne, wie in den Fig. 4(a) und 4 (b) gezeigt ist.
Außerdem kommt auch ein elektrodenloses Entladungssystem in
Betracht, z. B. ein elektronisches Cyclotron-Resonanzsystem
(ECR) oder dergleichen. Andere Entladungssysteme, wie z. B.
ein thermoelektronisches Entladungssystem, ein Bipolar-Ent
ladungssystem, ein Magnetfeld-Konvergenz-System (Magnetron-
Entladungssystem) und dergleichen können vorgesehen sein.
Als Energie kommt sowohl Gleichstrom als auch Wechselstrom
in Betracht. Außerdem ist es möglich, die Gasphasen-Erreger
einrichtung dadurch zu realisieren, daß eine elektromagneti
sche Welle, z. B. eine Mikrowelle, Licht, UV-Strahlung und
dergleichen durch ein Quarzglas-Fenster oder dergleichen ein
gekoppelt wird.
Der die Düse bildende Magnet gemäß der Erfindung kann irgend
ein Magnet sein, vorausgesetzt, daß er in der Lage ist, ein
Magnetfeld von der Einlaßöffnung 1 a in Richtung auf die Aus
laßöffnung 1 b zu erzeugen. Bei dem Magneten kann es sich
sowohl um einen Permanentmagneten als auch um einen Elektro
magneten handeln.
Wenn die oben erwähnte Düse aus einem Permanentmagneten be
steht, so handelt es sich bei dem Material der Düse vorzugs
weise um ein hochkoerzitives Material, z. B. um Kohlenstoff-
Stahl, Wolfram-Stahl, Chromstahl mit niedrigem oder mit
hohem Chromanteil, Kobalt-Chrom-Stahl, KS-Stahl, Neu-KS-
Stahl, MT-Stahl, MK-Stahl, anisotropen MK-Stahl (Alnico 5),
Alnico 9, Co-Ferrite (OP-Magnete), Ba-Ferrite, MnBi, Pt-Fe-
Legierung, Pt-Co-Legierung, Samarium-Kobalt-Legierung, usw.
Außerdem kann man die Düse als Kern verwenden, und das für
diese Zwecke in Frage kommende Material umfaßt hochpermeable
magnetische Stoffe wie reines Eisen, Eisen, Siliciumstahl,
Permalloy, Sendust, Deltamax, Sendelta, Permenorm 5000Z,
Permenzule, Highparco, gepresstes Pulverkernmaterial, Weich-
Ferrite und dergleichen.
Die Größe des von der Düse 1 erzeugten Magnetfeldes bei Er
zeugung von Plasma durch eine Mikrowellenentladung sollte
vorzugsweise so sein, daß die Resonanzbedingungen eines
elektronischen Cyclotrons für die Frequenz der Mikrowellen
erfüllt werden.
Als anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
anstelle der Ausbildung der Düse selbst als Magnet eine An
ordnung (Fig. 1b) zu verwenden, bei der um die Düse herum
Magnete angeordnet sind, um innerhalb der Düse ein Magnet
feld zu erzeugen.
In diesem Fall ist der verwendete Magnet nicht auf einen
zylindrischen Magneten beschränkt, sondern es können auch
mehrere Permanentmagnete sowie Elektromagnete verwendet
werden.
Das in die obere Kammer 3 über die Trägergas-Zuführung ein
geströmte Trägergas wird von der Gasphasen-Erregereinrich
tung 9 einer Entladung ausgesetzt, so daß ein Plasma entsteht.
Das erzeugte Plasma strömt aufgrund der Druckdifferenz zwi
schen der oberen Kammer 3 und der unteren Kammer 4 in die
Düse 1. Dabei strömt aufgrund der Beeinflussung durch das
Magnetfeld innerhalb der Düse 1 das Plasma äußerst effizient
in die Düse ein und wird von der Auslaßöffnung 1 b angezogen,
so daß sich das Plasma zu einem strahlförmigen Strom ausbildet.
Durch Verwendung einer KD-Düse wird dieser Strom zu einem
Strahl, und man erhält Überschallgeschwindigkeit für den
Strahl. Der Plasmastrahl des Trägergases, das in die untere
Kammer 4 eingestrahlt wird, kontaktiert das Schichtbildungs-
Gas, welches über einen Einlaß für Schichtbildungs-Gas ein
strömt, so daß das Schichtbildungs-Gas zersetzt und akti
viert wird. Das aktivierte Schichtbildungs-Gas wird zusammen
mit dem Trägergas, welches nicht zur Schichtbildung dient,
gegen das Substrat 6 geschleudert, um dort eine Schicht zu
bilden.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels
für die Anwendung der Erfindung bei einer Schichtbildungs-
Einrichtung, die eine Schicht aus ultrafeinen Partikeln
erzeugt. Die Anordnung umfaßt eine KD-Düse 1, eine obere
(stromaufwärts gelegene) Kammer 3, eine erste untere (strom
abwärts gelegene) Kammer 4 a und eine zweite untere Kammer
4 b. Außerdem sind ein Quarzfenster 9 a und ein Hohlleiter 9 b
vorgesehen.
Die obere Kammer 3 und die erste untere Kammer 4 a bilden
eine einstückige Einheit. An die erste untere Kammer 4 a
sind aufeinanderfolgend und über Flansche gleichen Durchmes
sers (im folgenden "gemeinsame Flansche" genannt) eine Prall
blende 7, ein Schieber 8 und die zweite untere Kammer 4 b an
geschlossen, die jeweils als separate Einheiten ausgebildet
sind. Die obere Kammer 3, die erste untere Kammer 4 a sowie
die zweite untere Kammer 4 b werden unter Drücken gehalten,
die - beginnend bei der oberen Kammer 3 - bis zu der zweiten
unteren Kammer 4 b durch ein im folgenden näher beschriebenes
Evakuiersystem stufenweise abnehmen.
Die obere Kammer 3 ist über einen gemeinsamen Flansch mit
einer Gasphasen-Erregereinrichtung 9 ausgestattet, bei der
es sich beispielsweise um eine Hornantenne (Fig. 4a), eine
Schlitzantenne (Fig. 4b) oder um eines der oben erwähnten
verschiedenen Systeme handelt. Der Öffnungswinkel der
Hornantenne ist auf den optimalen Winkel entsprechend seiner
Länge derart eingestellt, daß die höchste Richtwirkung er
reicht wird. Die Länge des Schlitzes der Schlitzantenne
wird auf die halbe Wellenlänge eingestellt, so daß die
Mikrowelle durch Resonanz gesendet wird.
Die KD-Düse 1 ist über einen gemeinsamen Flansch am seitli
chen Ende der oberen Kammer 3, das der ersten unteren Kammer
4 a zugewandt ist, montiert, wobei die Einlaßöffnung 1 a sich
zu der oberen Kammer 3 hin öffnet, während sich die Auslaß
öffnung 1 b zur ersten unteren Kammer 4 a hin öffnet. Die Düse
steht in die obere Kammer 3 vor. Allerdings kann die KD-Düse
1 auch so montiert sein, daß sie in die erste untere Kammer
4 a hineinragt. Ob die KD-Düse 1 zur einen oder zur anderen
Seite hin vorsteht, hängt ab von Größe, Menge, Eigenschaften
und dergleichen der zu transportierenden ultrafeinen Partikel.
Bei der KD-Düse 1 kann es sich um eine Düse handeln, die sich
in einem Öffnungsbereich von der Einlaßöffnung 1 a aus bis
zu einem Halsabschnitt 2 nach und nach verengt, um sich an
schließend in einem Öffnungsbereich bis zur Bildung einer
Auslaßöffnung 1 b hin nach und nach zu erweitern, wie es oben
erwähnt wurde. Vorzugsweise ist die innere Umfangsfläche in
der Nähe der Auslaßöffnung 1 b parallel zur Mittelachse. Dies
deshalb, weil die gerichtete strahlförmige Gasströmung in
einfacher Weise weitestgehend parallel gemacht werden
kann, da der Strahl bis einem gewissen Ausmaß von der
Richtung der inneren Umfangsfläche in der Nähe der Auslaß
öffnung 1 b beeinflußt wird.
Wenn man jedoch gemäß Fig. 2b den Winkel α der inneren Um
fangsfläche zwischen dem Halsabschnitt 2 und der Auslaßöff
nung 1 b bezüglich der Mittelachse zu 7° oder kleiner hält,
vorzugsweise 5° oder kleiner, besteht kaum Gefahr für die Ent
stehung des sogenannten Abschälphänomens und es wird ein im
wesentlichen gleichförmiger Gasstrahl aufrechterhalten. In
diesem Fall braucht nicht der oben erwähnte parallele Ab
schnitt vorhanden zu sein. Durch Verzicht auf den erwähnten
parallelen Abschnitt vereinfacht sich die Herstellung der
KD-Düse beträchtlich. Wenn man der KD-Düse gemäß Fig. 2c
Rechteck-Form gibt, läßt sich das Gas in Form eines Streifens
ausstrahlen. Die rechteckige Düse ist nicht auf die in
Fig. 2c dargestellte Form beschränkt, man kann auch eine
Düse mit einem umgekehrten Verhältnis von Längs- und Breiten
abmessungen verwenden.
Das oben erwähnte Abschäl-Phänomen tritt in Erscheinung, wenn
sich auf der Innenseite der KD-Düse 1 ein Vorsprung oder der
gleichen befindet, der die Wirkung hat, daß die Grenzschicht
zwischen der Innenseite der KD-Düse 1 und dem durchströmen
den Fluid dicker wird und demzufolge die Strömung ungleich
mäßig wird, insbesondere bei höheren Strömungsgeschwindig
keiten des Strahls. Der oben erwähnte Winkel sollte vor
zugsweise kleiner sein, wenn die Oberflächen-Bearbeitungs
genauigkeit der Innenseite der KD-Düse geringer ist, um
das Abschäl-Phänomen zu vermeiden. Die innere Oberfläche
der KD-Düse sollte vorzugsweise so bearbeitet sein, daß die
Präzision 3 oder mehr umgekehrten Dreieck-Markierungen, vor
zugsweise 4 Dreieck-Markierungen, entspricht, wobei diese
Dreieck-Markierungen kennzeichnend sind für die Oberflächen
güte entsprechend der japanischen Industrienorm JIS B 0601.
Das Abschäl-Phänomen an dem divergierenden Abschnitt der
KD-Düse 1 beeinflußt stark den anschließenden Strom des Trä
gergases und der ultrafeinen Partikel, so daß dadurch, daß
insbesondere in dem divergierenden Abschnitt die oben er
wähnte Oberflächengüte vorgesehen wird, die KD-Düse relativ
einfach herstellbar ist. Um das Auftreten des Abschäl-
Phänomens zu vermeiden, ist es außerdem erforderlich, daß der
Halsabschnitt 2 eine glatte gekrümmte Oberfläche besitzt, da
mit der Differentialkoeffizient der Querschnittsflächen-
Änderung nicht unendlich wird.
Wenn die KD-Düse 1 aus einem magnetischen Material herge
stellt ist, sollte es sich bei diesem Material um ein hoch
koerzitives Material handeln. Man kann außerdem einen Elek
tromagneten verwenden, bei dem die KD-Düse 1 als Kern
dient und dazu aus einem Material mit hoher Permeabilität
besteht. Von diesen Stoffen muß aber ein Stoff verwendet
werden, dessen Curie-Punkt höher liegt als die Temperatur
des verwendeten Strahls.
Mit den genannten Stoffen wird eine KD-Düse hergestellt, die
ein Magnetfeld in Richtung von der Einlaßöffnung zu der Aus
laßöffnung innerhalb der Düse erzeugt. Die Größe des Magnet
felds für das durch Mikrowellenentladung gebildete Plasma
sollte so gewählt sein, daß die Resonanzbedingungen für ein
elektronisches Cyclotron entsprechend der Mikrowellenfre
quenz erfüllt sind.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist nicht die
Düse selbst als Magnet ausgebildet, sondern um die Düse
herum sind Magneten angeordnet, wie dies in Fig. 1b darge
stellt ist. Als Material für die KD-Düse 1 kommen Metalle
wie Eisen, rostfreier Stahl und andere Metalle in Frage,
außerdem Kunstharze wie Acrylharz, Polyvinylchlorid, Poly
ethylen, Polystyren, Polypropylen und dergleichen; außerdem
Keramiken, Quarz, Glase und verschiedene andere Stoffe. Die
Auswahl der Stoffe erfolgt im Hinblick darauf, ob der je
weilige Stoff inert bezüglich der zu erzeugenden ultrafeinen
Partikel ist, ferner im Hinblick auf die Bearbeitbarkeit,
die Fähigkeit des Gases, im Unterdrucksystem zu entspannen
und dergleichen. Außerdem kann die Innenoberfläche der
KD-Düse plattiert oder mit einem Stoff überzogen sein, an
dem die ultrafeinen Partikel kaum haften bleiben oder
reagieren können. Ein typisches Beispiel für eine solche Be
schichtung ist Polytetrafluorethylen und dergleichen.
Der Magnet 37 erzeugt ein Magnetfeld, welches von der Ein
laßöffnung 1 a zur Auslaßöffnung 1 b der erwähnten KD-Düse
gerichtet ist. Es kann sich entweder um einen Permanentmag
neten oder um einen Elektromagneten handeln, der als Einzel
magnet oder als Kombination mehrerer Magneten um die KD-Düse 1
herum angeordnet ist.
Mit einer solchen Anordnung wird das in der oberen Kammer 3
erzeugte Plasma gezielt in die KD-Düse 1 gezogen. Deshalb ist
es möglich, eine Wechselwirkung des Plasmas durch Berührung
mit der Wand der oberen Kammer 3 zu vermeiden.
Dadurch, daß man die Beziehung zwischen dem Druckverhältnis
P/P 0 des Drucks P in der ersten unteren Kammer 4 a bezüglich
des Drucks P 0 in der oberen Kammer 3 sowie das Verhältnis
A/A der Öffnungsfläche A der Auslaßöffnung 1 b bezüglich der
Öffnungsfläche A des Halsabschnitts 2 in geeigneter Weise
steuert, kann das Plasma des Trägergases durch die oben er
läuterte KD-Düse 1 unter Bildung eines Strahls strömen, wobei
der Strahl mit Überschallgeschwindigkeit von der ersten un
teren Kammer 4 a zu der zweiten unteren Kammer 4 b strömt.
Die Prallblende 7 dient dazu, den Öffnungsquerschnitt zwi
schen der ersten unteren Kammer 4 a und der zweiten unteren
Kammer 4 b zu steuern, so daß die zweite untere Kammer 4 b
einen niedrigeren Druck aufweisen kann als die erste untere
Kammer 4 a. Wie Fig. 5 zeigt, sind zwei Steuerplatten 11 und
11 a, die jeweils eine V-Kerbe 10 bzw. 10 a aufweisen, Seite
an Seite angeordnet und gegeneinander verschieblich. Die
Steuerplatten 11 und 11 a können durch äußere Einwirkung ver
schoben werden, und abhängig vom Ausmaß der Überlappung der
Einschnitte 10 und 10 a läßt sich die Öffnung bzw. der Öff
nungsquerschnitt steuern, um den Strahl durch die Öffnung
passieren zu lassen, während in der zweiten unteren Kammer
ein ausreichendes Vakuum aufrechterhalten bleibt. Die Ge
stalt der Ausschnitte 10 und 10 a der Steuerplatten 11 und 11 a
der Prallblende 7 kann auch halbkreisförmig oder andersartig
als in der Figur dargestellt, sein.
Der Schieber 8 besitzt ein Ventil 13 nach Art eines Wehrs,
das durch Drehen eines Handrades 12 nach oben gezogen oder
abgesenkt werden kann. Während des Durchlaufs eines Strahls
wird es geöffnet. Durch Schließen des Schiebers 4 wird die
Möglichkeit gegeben, die zweite untere Kammer 4 b als kom
plette Einheit auszutauschen, während im Inneren der oberen
Kammer 3 und der ersten unteren Kammer 4 a der niedrige
Druck aufrechterhalten bleibt.
Innerhalb der zweiten unteren Kammer 4 b befindet sich das
Substrat 6, welches die in dem Strahl transportierten
ultrafeinen Partikel empfängt, indem es die Partikel unter
Bildung einer dünnen Schicht auffängt. Das Substrat 6 ist
in der zweiten unteren Kammer 4 b mit Hilfe eines gemeinsamen
Flansches montiert. Es ist an einem Substrathalter 16 an der
Spitze einer Schiebewelle 15 montiert, welche in einem Zy
linder 14 verschieblich angeordnet ist. Vor dem Substrat 6
befindet sich ein Verschluß 17, so daß der Strahl bei Bedarf
abgehalten werden kann. Außerdem ist der Substrathalter 16
derart ausgebildet, daß er das Substrat 6 unter optimalen
Temperaturbedingungen im Hinblick auf das Sammeln der ultra
feinen Partikel zu heizen oder zu kühlen vermag.
Auf der Oberseite und der Unterseite der oberen Kammer 3
sowie der zweiten unteren Kammer 4 b befinden sich Glas
fenster 18, die ebenfalls über die "gemeinsamen Flansche"
montiert sind, wie aus der Figur ersichtlich ist, damit das
Innere der Anordnung beobachtet werden kann. Außerdem be
finden sich (in der Figur nicht dargestellte) ähnliche Glas
fenster (ähnlich dem Glasfenster 18 in der Zeichnung) auf
der Vorder- und der Rückseite jeweils der oberen Kammer 3,
der ersten unteren Kammer 4 a und der zweiten unteren Kammer
4 b. Auch diese Fenster sind über gemeinsame Flansche mon
tiert. Das Lösen der Glasfenster 18 ermöglicht die Einbrin
gung und den Austausch verschiedener Meßvorrichtungen,
Lastverriegelungskammern und dergleichen.
Im folgenden wird die Evakuiereinrichtung näher erläutert.
Die obere Kammer 3 ist über ein Druckregelventil 19 an das
Hauptventil 20 a angeschlossen. Die erste untere Kammer 4 a
ist direkt an das Hauptventil 20 a angeschlossen, während das
Hauptventil 20 a seinerseits an eine Vakuumpumpe 5 a ange
schlossen ist. Die zweite untere Kammer 4 b ist an ein Haupt
ventil 20 b angeschlossen, weiterhin ist das Hauptventil 20 b
an eine Vakuumpumpe 5 b angeschlossen. Druckreduzierpumpen
21 a und 21 b sind über Grob-Evakuierventile 22 a und 22 b an
die Hauptventile 20 a bzw. 20 b unmittelbar an deren stromauf
wärts gelegener Seite angeschlossen, außerdem sind sie über
Hilfsventile 23 a und 23 b an die Vakuumpumpte 5 a ange
schlossen. Dadurch wird eine Grobevakuierung in der oberen
Kammer 3, der ersten unteren Kammer 4 a und der zweiten un
teren Kammer 4 b erreicht. Ventile 24 a-24 h sind Leck- und
Auslaßventile für die Kammern 3, 4 a, 4 b und die Pumpen 5 a,
5 b, 21 a und 21 b.
Zunächst wird durch Öffnen der Grob-Evakuierventile 21 a, 21 b
und des Druckregelventils 18 eine Grob-Evakuierung der obe
ren Kammer 3 sowie der ersten und der zweiten unteren Kam
mer 4 a, 4 b mit Hilfe der Druckreduzierpumpen 21 a und 21 b
erreicht. Anschließend werden die Grob-Evakuierventile 22 a
und 22 b geschlossen und die Hilfsventile 23 a, 23 b und die
Hauptventile 20 a, 20 b geöffnet, um dadurch die obere Kammer
3 sowie die erste und die zweite untere Kammer 4 a, 4 b mit
Hilfe der Vakuumpumpen 5 a und 5 b auf ein ausreichendes
Vakuum zu evakuieren. Während dieses Vorgangs wird durch
Steuern der Öffnung des Druckregelventils 19 das Vakuum in
der ersten unteren Kammer 4 a höher eingestellt als das in
der oberen Kammer 3. Dann werden das Trägergas und das
Schichtbildungs-Gas eingeströmt, und weiterhin wird das Va
kuum in der zweiten unteren Kammer 4 b durch die Prallblende 7
so gesteuert, daß es niedriger ist als in der ersten unteren
Kammer 4 a. Diese Steuerung läßt sich auch dadurch erreichen,
daß man die Öffnung des Hauptventils 20 b entsprechend ein
stellt. Sowohl während der Bildung von ultrafeinen Partikeln
als auch bei der Schichtbildung durch den erzeugten Strahl
werden die jeweiligen Kammern 3, 4 a und 4 b so gesteuert, daß
sie konstant auf niedrigem Druck gehalten werden. Diese
Steuerung kann von Hand erfolgen, möglich ist aber auch, den
Druck in den Kammern 3, 4 a und 4 b festzustellen und das Druck
regelventil 19, die Hauptventile 20 a, 20 b, die Prallblende 7
usw. auf der Grundlage der ermittelten Drücke automatisch zu
öffnen und zu schließen. Außerdem kann dadurch, daß das in
die obere Kammer 3 eingeleitete Trägergas direkt durch die
KD-Düse 1 zur unteren (stromabwärts gelegenen) Seite hin
transportiert wird, die Evakuierung während des Transport
vorgangs nur auf der unteren Seite durchgeführt werden,
nämlich in der ersten und der zweiten unteren Kammer 4 a
bzw. 4 b.
Die Steuerung der oben erwähnten Vakuum-Stärke kann auch da
durch erfolgen, daß man die Vakuumpumpe 5 a in der oberen
Kammer 3 und der ersten unteren Kammer 4 a separat für die
Kammern 3 bzw. 4 a einsetzt. Wie allerdings bei diesem Bei
spiel gezeigt ist, läßt sich dadurch, daß man eine Evakuie
rung in Strömungsrichtung des Strahls durch eine Pumpe 5 a
vornimmt, um so die Vakuumstärke in der oberen Kammer 3 und
der ersten unteren Kammer 4 a zu steuern, die Druckdifferenz
zwischen den beiden Kammern in einfacher Weise selbst dann
konstant halten, wenn in der Vakuumpumpe mehr oder weniger
stark ausgeprägte Druckstöße erzeugt werden. Man erreicht
also den Vorteil, daß der durch Druckdifferenzschwankungen
stark beeinflußte Strömungszustand konstant gehalten wird.
Das Absaugen durch die Vakuumpumpen 5 a, 5 b, insbesondere in
der ersten und der zweiten unteren Kammer 4 a bzw. 4 b sollte
vorzugsweise von oberhalb der Kammern aus erfolgen. Durch das
Absaugen der Kammern von oben her läßt sich das schwerkraft
bedingte Abfallen des Strahls bis zu einem gewissen Ausmaß
unterdrücken.
Abweichend von dem oben beschriebenen Beispiel sind fol
gende Modifizierungen möglich:
Die KD-Düse 1 läßt sich durch Abschrägen nach oben, nach
unten, nach rechts und nach links beweglich oder schrittweise
verstellbar machen, wodurch die Schichtbildung innerhalb
eines großen Bereichs möglich ist. Insbesondere eine solche
Schrägbewegung oder stückweise Versetzung vorteilhaft in Ver
bindung mit einer rechteckigen Düse, wie sie in Fig. 2c ge
zeigt ist.
Dadurch, daß man mehrere KD-Düsen 1 vorsieht, können gleich
zeitig mehrere Strahlen erzeugt werden. Wenn mehrere KD-Düsen
1 vorgesehen sind, lassen sich, indem die Düsen unabhängig
voneinander an die obere Kammer 3 angeschlossen werden, unter
schiedlich feine Partikelstrahlen gleichzeitig erzeugen, so
daß die Möglichkeit besteht, durch gegenseitige Kollision
unterschiedlicher Feinpartikel neue Feinpartikel zu bilden,
indem unterschiedliche Feinpartikel laminiert oder gemischt
gesammelt werden. Man kann auch neue Feinpartikel dadurch er
halten, daß zwischen den Strahlen ein gegenseitiges Kreuzen
der Teilchen stattfindet.
Dadurch, daß das Substrat 6 nach oben, nach unten, nach links
und nach rechts oder drehbar beweglich ist, kann man den
Strahl innerhalb eines breiten Bereichs abfangen. Man
kann das Substrat 6 auch aufrollen und es sukzessive zum
Abfangen des Strahls abziehen. Man kann auch ein längli
ches Substrat 6 mit Feinpartikeln behandeln. Außerdem läßt
sich eine Behandlung oder Beaufschlagung mit Feinpartikeln
auch erreichen bei einem trommelförmigen Substrat 6, welches
gedreht wird.
Beim vorliegenden Beispiel besteht die Apparatur aus der
Generatorkammer 3, der ersten unteren Kammer 4 a und der zwei
ten unteren Kammer 4 b. Man kann die zweite untere Kammer 4 b
aber fortlassen oder - alternativ - eine weitere dritte,
vierte . . . untere Kammer vorsehen, wobei die einzelnen unte
ren Kammern an die zweite untere Kammer anschließen. Indem
man Druck auf die obere Kammer 3 gibt, kann man die erste
untere Kammer 4 a als offenes System ausbilden. Außerdem ist
es möglich, die obere Kammer 3 als offenes System auszubil
den, während der Druck in der ersten unteren Kammer 4 a ge
senkt wird. Wie bei einem Autoklaven läßt sich die obere
Kammer 3 unter Druck setzen, während die erste untere Kammer
4 a evakuiert wird.
Durch Anordnen einer größeren Zahl von KD-Düsen 1 in Reihen
und durch Steuern des Druckverhältnisses auf der jeweiligen
oberen und unteren Seite läßt sich die Strahlgeschwindig
keit aufrechterhalten. Dadurch, daß man die einzelnen
Kammern kugelförmig gestaltet, läßt sich die Bildung von
Toträumen weitestgehend vermeiden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird erfindungs
gemäß ein Plasma in eine Düse eingebracht durch eine Kombi
nation aus einer Druckdifferenz zwischen einer oberen und
einer unteren Kammer 4 und einem Magnetfeld in der Düse 1,
so daß eine Inaktivierung des Plasmas aufgrund von Berührun
gen mit der Wandfläche in der oberen Kammer oder im Verlaufe
der Zeit verhindert werden kann. Gleichzeitig läßt sich das
Plasma mit hohem Wirkungsgrad zu der stromabwärts gelegenen
Seite der Düse 1 bringen.
Claims (24)
1. Strömungssteuereinrichtung für einen Feinpartikel-Strom,
mit einer Gas-Erregereinrichtung (9),
gekennzeichnet durch
eine in dem Strömungsweg des Feinpartikel-Stroms befind
liche Düse (1) und eine Einrichtung (1, 37) zum Erzeugen
eines Magnetfelds in der Nähe der Düse.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
bei der die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung ein Magnet
(1) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
bei der die Magnetfelderzeugungseinrichtung das von der
Gas-Erregereinrichtung in einer stromaufwärtigen Kammer
(3) erzeugte Plasma zur Stromabwärtsseite transportiert.
4. Einrichtung nach Anspruch 2,
bei der der Magnet ein Permanentmagnet oder ein Elektro
magnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei der die Gas-Erregereinrichtung (9) von einer
Mikrowellen-Entladung Gebrauch macht.
6. Einrichtung nach Anspruch 4,
bei der der Permanentmagnet ein hochkoerzitives Material
aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4,
bei der der Permanentmagnet ein Material hoher magneti
scher Permeabilität umfaßt.
8. Strömungssteuereinrichtung für einen Feinpartikel-Strom,
mit einer Gas-Erregereinrichtung (9),
gekennzeichnet durch
eine in dem Strömungsweg des Feinpartikel-Stroms befind
liche konvergierende/divergierende Düse (1) sowie eine
Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Magnet
felds in der Nähe der Düse.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
bei der die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung ein Magnet
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8,
bei der die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung das in
einer stromaufwärts gelegenen Kammer erzeugte Plasma durch
eine Düse zur stromabwärtigen Seite transportiert.
11. Einrichtung nach Anspruch 9,
bei der der Magnet ein Permanentmagnet oder ein Elektro
magnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 8,
bei der die Gas-Erregereinrichtung von einer Mikro
wellen-Entladung Gebrauch macht.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, bei der der Permanentmagnet
ein hochkoerzitives Material aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 11,
bei der der Elektromagnet ein hochpermeables magnetisches
Material umfaßt.
15. Strömungssteuereinrichtung für einen Feinpartikel-
Strom, mit einer Gaserregereinrichtung,
gekennzeichnet durch eine im Strömungsweg des Fein
partikel-Stroms befindliche Düse, die durch einen
Magneten gebildet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15,
bei der die Gas-Erregereinrichtung von einer Mikro
wellen-Entladung Gebrauch macht.
17. Einrichtung nach Anspruch 15,
bei der der Magnet ein Permanentmagnet oder ein
Elektromagnet ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17,
bei der der Permanentmagnet ein hochkoerzitives
Material umfaßt.
19. Einrichtung nach Anspruch 17,
bei der der Elektromagnet ein magnetisch hochpermeables
Material umfaßt.
20. Strömungssteuereinrichtung für einen Feinpartikelstrom,
mit einer Gas-Erregereinrichtung,
gekennzeichnet durch
eine im Strömungsweg des Feinpartikel-Stroms befind
liche konvergente-divergente Düse, die durch einen
Magneten gebildet ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20,
bei der die Gas-Erregereinrichtung von einer Mikro
wellenentladung Gebrauch macht.
22. Einrichtung nach Anspruch 20,
bei der der Magnet ein Permanentmagnet oder ein
Elektromagnet ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22,
bei der der Permanentmagnet ein hochkoerzitives
Material umfaßt.
24. Einrichtung nach Anspruch 22,
bei der der Elektromagnet ein hochpermeables
magnetisches Material umfaßt.
Applications Claiming Priority (2)
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