DE3637142A1 - Sicherheits-verschlusssystem fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Sicherheits-verschlusssystem fuer kraftfahrzeugeInfo
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- DE3637142A1 DE3637142A1 DE19863637142 DE3637142A DE3637142A1 DE 3637142 A1 DE3637142 A1 DE 3637142A1 DE 19863637142 DE19863637142 DE 19863637142 DE 3637142 A DE3637142 A DE 3637142A DE 3637142 A1 DE3637142 A1 DE 3637142A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0001—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
- E05B47/0012—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with rotary electromotors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0001—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
- E05B2047/0014—Constructional features of actuators or power transmissions therefor
- E05B2047/0018—Details of actuator transmissions
- E05B2047/0023—Nuts or nut-like elements moving along a driven threaded axle
Description
Die zur Zeit verwendeten Schlösser für Kraftfahrzeugtüren sind
gewöhnlich mit dem zugehörigen Schlüssel zu öffnen und zu sper
ren, bei einigen wenigen Modellen mit Hilfe eines codierten Ma
gnetbandes. Für beide Möglichkeiten ist aus Sicherheitsgründen
gesetzlich vorgeschrieben, daß das Türschloß auch im verriegel
ten Zustand mittels eines Hebels von innen leicht zu Öffnen
sein muß, um den Insassen bei einem eventuellen Umfall das mü
helose Verlassen des Fahrzeuges zu ermöglichen. Durch diese
Vorschrift wird die Sicherheitsfunktion sogar der besten Auto
türschlösser weitgehend aufgehoben, denn es bleibt immer noch
die Möglichkeit, nach Einschlagen einer Fensterscheibe die Tür
mit dem Griff von innen zu öffnen. Ist aber ein Unbefugter erst
einmal durch die geöffnete Tür in das Wageninnere eingedrungen,
dan kann er es auf dem gleichen Wege ebenso schnell wieder
verlassen, gegebenfalls unter Mitnahme der im Wagen befindli
chen Gegenstände einschließlich des Autoradios und/oder die
Zündung kurzschließen und wegfahren.
Zur Behebung dieses Mangels sind schon verschiedene Vorschläge
bekannt, die im Wesentlichen darin bestehen, an Stelle der kon
ventionellen Türschlösser oder zusätzlich zu diesen elektromo
torisch betätigte Verschlußvorrichtungen einzubauen, z. B. DE-OS
27 08 393, US-PS 39 34 427, US-PS 35 20 159, DE-GM 18 36 130 und
DBP 27 08 393.8-15. Diese bekannten Vorschläge haben sich aber
nur in sehr begrenztem Umfang in der Praxis einbürgern können,
vor allem weil sie alle recht kompliziert und damit aufwendig,
störanfällig und teuer sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zusatz-Sicherheitssystem
für Kraftfahrzeuge, das diesen Mangel vermeidet und einen Ein
bruch in das Wageninnere so sehr erschwert, daß ein solcher
praktisch unmöglich gemacht wird, womit sowohl das Ausrauben
des Wageninneren wie auch der Diebstahl des ganzen Fahrzeuges
vereitelt wird.
Das erfindungsgemäße System beruht auf der Kombination der fol
genden Maßnahmen.
- 1. Alle Türen zum Wageninneren, vorzugsweise auch der Koffer
raum und die Motorhaube, werden mit besonderen zusätzlichen
elektromotorisch betätigten Verschlußvorrichtungen verse
hen, von denen jede mit einem eigenen Elektromotor versehen
ist und die wesentlich einfacher gebaut und damit erheblich
billiger herstellbar und weniger störanfällig sind als die
bisher für diesen Zweck bekannten.
Diese zusätzliche Verschlußvorrichtung erfordert zwar bei nachträglichem Einbau in ein bereits vorhandenes Fahrzeug an jeder zu sichernden Stelle ein zusätzliches Schloß. Bei Erstausstattung des Fahrzeuges ist es jedoch gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung möglich, sie mit dem ohnehin vorgesehenen konventionellen Schloß zu inte grieren, so daß der Einbau zusätzlicher Schlösser an all den Stellen entfallen kann, an denen ein konventionelles Schloß vorgesehen ist. - 2. Diese Zusatzschlösser sind mit einer codierten Empfänger schaltung verbunden, welche die Ein- und Ausschaltung der Verschlüsse durch Anstrahlen dieser Schaltung bewirkt. Un ter Anstrahlen ist in diesem Zusammenhang sowohl die Ein wirkung elektromagnetischer Wellen wie kurzwelliger Hertz scher Wellen wie auch die Einwirkung von Schallwellen, ins besondere vonUltraschall, beides mit codierter Frequenz folge, zu verstehen.
- 3. Es sind wenigstens zwei miteinander in besonderer Weise verbundene Schaltkreise vorgesehen. An den Stromkreis A sind angeschlossen: die Stromquelle (Batterie), die Em pfängerschaltungen, alle Antriebsmechanismen für die zu sätzlichen Verschlußvorrichtungen, vorzugsweise auch eine Schaltung für die Alarmauslösung (z. B. Blinklichter und/ oder Hupe, letztere zweckmäßig mit unterbrochenem Hupton) sowie ein Trennschalter, der die Verbindung zum anderen Stromkreis B herstellt.
Vorzugsweise werden alle zusätzlichen elektromotorisch betrie
benen Verschlußvorrichtungen von einem einzigen gemeinsamen
Schaltkreis A versorgt, wodurch die Einrichtung einer Zentral
verriegelung, die alle diese zusätzlichen Verschlußeinrichtun
gen gemeinsam ein- und ausschaltet, erheblich vereinfacht wird.
Es ist jedoch auch möglich, mehrerer solcher Schaltkreise A 1,
A 2 . . . usw. zu verwenden, z. B. je einen für zwei Schlösser
oder einen eigenen für jedes Schloß. Wesentlich ist nur, daß
alle Schaltkreise A 1, A 2 usw. in der nachstehend beschrie
benen Weise mit den Schaltkreisen B zusammengekoppelt sind.
An den bzw. die Schaltkreise B sind angeschlossen: die
Stromquelle, das Zündschloß, die Zündspule und der Trennschal
ter. Letzterer ist vorzugsweise in einiger Entfernung vom An
lasser an schwer zugänglicher, insbesondere von unten nicht er
reichbarer Stelle angebracht.
Die Schaltkreise A und B sind so miteinander gekoppelt, daß sie
nur dann beide gleichzeitig unter Spannung stehen, wenn sowohl
alle elektromotorisch betätigbaren Verschlußvorrichtungen auf
"OFFEN" stehen, wie auch das Zündschloß Spannung hat. Der
Stromkreis B wird automatisch abgeschaltet, wenn mindestens
eine der zusätzlichen Verschlußvorrichtungen auf "GESPERRT" ge
schaltet ist und der bzw. die Stromkreise A dann, wenn die Zün
dung eingeschaltet ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist mindestens eine der zusätzlichen Verschlußvorrichtungen mit
einem Alarmschalter verbunden, der bei Erschütterung und/oder
Schräglage des Fahrzeuges anspricht und mit der Hupe und/oder
mit den Warnblinkern verbunden ist. Der schräglagenempfindliche
Teil ist vorzugsweise so eingerichtet, daß er sich vor Ein
schaltung der Zusatzverriegelung auf eine eventuell vorhandene
Schräglage als Normallage einstellt. Damit wird einerseits si
chergestellt, daß nicht das Abstellen des Fahrzeuges auf einer
geneigten Straße unabsichtlichen Alarm auslöst, andererseits
daß bei jedem gewaltsamen Einbruchsversuch durch die dabei ver
ursachte Erschütterung der Alarm ausgelöst wird. Auslösung des
Alarms durch Erschütterungen während der Fahrt ist nicht mög
lich, weil der Stromkreis A bei eingeschalteter Zündung von der
Stromquelle abgeschaltet ist.
Eine für die Zwecke der Erfindung brauchbare Schaltungsmöglich
keit zeigt Fig. 7, in der ein Schaltkreis A dick und ein
Schaltkreis B dünn eingezeichnet ist. In dieser Figur bedeutet
100 die Empfängerschaltung, 101 den Trennschalter, 102 sind die
Antriebsmechanismen für die Verschlußvorrichtungen, 103 ist das
Zündschloß, 104 die Zündspule, B die Batterie, 105 eine zusätz
liche Reservestromquelle (Trockenbatterie) für den Störungsfall
und 106 den Alarmschalter.
Eine für den Fall der Erstausstattung des Fahrzeuges bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung, wenn der Einbau eines zusätzli
chen Schlosses vermieden werden soll, ist nachstehend an Hand
der Figuren schematisch und beispielsweise näher erläutert. In
diesem Falls ist es - anders als bei nachträglichem Einbau -
nicht gleichgültig, ob die zusätzliche Verschlußvorrichtung in
der Wagentüre oder im Holm untergebracht wird. Es ist dann
vielmehr notwendig, sie in dem Wagenteil unterzubringen, an dem
sich der Bolzen des konventionellen Schlosses befindet, welchen
dessen Riegel bei Sperrung erfaßt. Da dieser Wagenteil bei
praktisch allen Modellen der Holm ist, muß auch die erfindungs
gemäße zusätzliche elektromotorische Verschlußvorrichtung, in
diesem Fall im Holm, untergebracht werden, während das konven
tionelle Schloß nach wie vor in der Wagentür verbleibt.
Fig. 1 zeigt den in Fig. 6 dargestellten Schnitt über
sichtlicher in zerlegtem Zustand ("explosion view").
Fig. 2 ist eine Ansicht der Abdeckplatte 20 von links.
Fig. 3 ist eine Ansicht der Hülse 30 von links.
Fig. 3a ist ein Schnitt durch das Hinterende 34 der Hülse
30.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie IV-IV.
Fig. 4a ist ein vergrößerter Schnitt durch das Führungsrohr
40 und die Panzerplatte 60 mit ihrer Aufhängung 61 längs der
Linie IV-IV der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Ansicht des Motors 50 von links.
Fig. 6 entspricht dem in Fig. 1 in zerlegtem Zustand ge
zeigten Schnitt durch die Zusatz-Verschlußvorrichtung u. zw.
in gesperrtem Zustand.
Fig. 7 ist das der Erfindung zugrunde liegende Schaltsche
ma.
Der Bolzen 10, der bei Schließung des in der Türe 80 unterge
brachten - nicht dargestellten - konventionellen Schlosses von
dessen, ebenfalls nicht dargestellten Verschlußklaue umfaßt
wird, ist im Gegensatz zur konventionellen Ausführung dieses
Schlosses nicht unbeweglich, sondern horizontal verschiebbar
ausgebildet. Sein vorzugsweise mit einem Gewinde 11 versehenes
Hinterende 12 ragt durch die Öffnung 21 einer Verschlußplatte
20 in die die Zusatzverschlußvorrichtung aufnehmende Öffnung
71 des Holmes 70 und ist dort mit einer horizontal verschieb
lichen Hülse 30 verbunden, im dargestellten Beispiel durch ein
in deren Vorderteil befindliches, mit dem Außengewinde 11 des
Bolzens 10 korrespondierendes Innengewinde 31. An der mit dem
Holm 70, z. B. mittels Befestigungsschrauben 22 fest verbunde
nen Abdeckplatte 20 ist ein Führungsrohr 40 befestigt, z. B.
durch Befestigungsschrauben 23. In der Bohrung 41 des Führungs
rohres 40 ist die Hülse 30 axial verschieblich angeordnet. Eine
an deren Außenseite befindliche Führungsschiene 36, die in die
Führungsnut 46 des Führungsrohres 40 eingreift, gestattet Axi
alverschiebung, verhindert aber Rotation. Durch eine am Hinter
ende 34 der Hülse 30 befindliche, mit einem Innengewinde 33
versehene Bohrung 32 ragt die mit einem entsprechenden Außenge
winde 53 versehene Achse 51 des Motors 50. Vor allem, wenn die
Hülse 30 aus Kunststoff besteht, ist es zweckmäßig, das Hinter
ende 34 als gesondertes Bauteil aus Metall zu fertigen, wie in
Fig. 3a gezeigt. Der Motor ist ebenfalls mit der Abdeckplatte
20 fest verbunden, entweder indirekt durch feste Verbindung mit
dem Führungsrohr 40 mittels Befestigungsschrauben 43 wie im
dargestellten Beispiel oder direkt in der Weise, daß die Be
festigungsschrauben 42 durch die ganze Länge des Führungsrohres
40 hindurchragen und damit gleichzeitig die Funktion der
Schrauben 43 mit übernehmen. Vorzugsweise ist am Motor nahe an
dessen Achse 51 eine Heizwicklung 52 vorgesehen, um Tau- oder
Eisbildung zu verhindern bzw. zu beseitigen.
Die Drehrichtung des Motors kann z. B. durch Umpolen umgekehrt
werden, so daß bei einer Drehrichtung des Motors die Hülse 30
und mit ihr der Vorderteil 13 des Bolzens 10 in die dafür vor
gesehene Öffnung 81 der Wagentüre getrieben und durch Umkehrung
der Drehrichtung wieder aus ihr herausgezogen werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfin
dung erschwert darüber hinaus auch das gewaltsame Aufbrechen
der Zusatzverschlüsse durch Aufbohren mit einem Handbohrer in
dem Maße, daß man praktisch von einer Vereitelung des Ein
bruchsversuches sprechen kann. Gemäß dieser Ausgestaltung der
Erfindung ist auf dem Führungsrohr 40 eine Panzerplatte 60 an
wenigen, vorzugsweise nur 2 Punkten, z. B. den Punkten 48 und
49, leicht drehbar befestigt u. zw. zweckmäßig in Achsenhöhe.
Beim Versuch, das Schloß aufzubohren, trifft der Bohrer, selbst
wenn der Verbrecher recht genau wissen sollte, an welcher Stel
le sich die Zusatzverschlußvorrichtung befindet, die Panzer
platte sicherlich nicht genau in der Höhe ihrer Aufhängung. Dann
aber weicht die Panzerplatte dem Bohrer aus und stellt sich so
schräg, daß ihr Widerstand gegen den Bohrer in dieser Lage un
überwindlich wird, wie in Fig. 4a stark schematisiert gezeigt
(in den Fig. 1 und 8 übersichtlichkeitshalber nicht darge
stellt).
Wenn die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung an einem bereits
vorhandenen Fahrzeug angebracht werden soll, wäre die für die
geschilderte Doppelfunktion des Bolzens 10 notwendigen Umbauten
so aufwendig, daß statt dessen die Anbringung eines eigenen zu
sätzlichen Schlosses im allgemeinen sinnvoller wäre. In diesem
Falle ist die geschilderte Verbindung des Bolzens 10 mit der
Hülse 30 überflüssig und die Hülse 30 kann selbst die Funktion
des Bolzens 10 übernehmen. Damit entfällt die Notwendigkeit,
die zusätzliche Verschlußvorrichtung unbedingt im Holm 70 un
terzubringen. Sie kann vielmehr ebenso gut auch in der Wagentür
80 untergebracht werden.
Claims (10)
1. Sicherheits-Verschlußsystem für Kraftfahrzeuge enthaltend
zusätzlich zu den konventionellen Schlössern elektromoto
risch betätigbare Verschlußvorrichtungen, die nur durch An
strahlen einer mit ihnen verbundenen Empfängerschaltung
ein- und ausgeschaltet werden können, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens zwei durch einen Trennschalter (101)
verbundene Stromkreise (A, B) vorhanden sind, wobei an den
einen Schaltkreis (A) die Empfängerschaltung (100) und alle
Antriebsmechanismen (102) für die zusätzlichen Verschluß
vorrichtungen und an den anderen (B) das Zündschloß (103)
und die Zündspule (104) angeschlossen sind und die mitein
ander so gekoppelt sind, daß Stromkreis (A) spannungslos
wird, solange die Zündung (104) unter Spannung steht und
Stromkreis (B) solange mindestens einer der Zusatzver
schlußmechanismen (102) auf "GESPERRT" geschaltet ist.
2. Sicherheitsverschlußsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Schaltkreis (A) auch ein Schalter
(106) für Alarmauslösung angeschlossen ist, der bei Schräg
lage und/oder Erschütterung des Fahrzeuges anspricht.
3. Sicherheitsverschlußsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Alarmschalter (106) mit einer Zusatzein
richtung verbunden ist, die beim Abschalten der Zündung und
vor Betätigung der Zusatz-Verschlußeinrichtungen die jewei
lige Lage des Fahrzeuges als "Horizontalnorm" registriert
und bis zum Einschalten der Zündung speichert.
4. Sicherheitsverschlußsystem nach den Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß alle Schaltkreise (B) von einem
gemeinsamen Schaltkreis (A) versorgt werden.
5. Verschlußvorrichtung für das Sicherheits-Verschlußsystem
nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch in einem
Hohlraum (71) des einen zu versperrenden Fahrzeugteiles
(70), z. B. Holms hinter einer Öffnung (21) desselben befe
stigtes Führungsrohr (40), in dessen mit einer Führungsnut
(46) versehenen Bohrung (41) ein mit einer Führungsschiene
(36) versehener Gleitkörper (30) axial verschieblich ange
ordnet ist, dessen hinteres Ende (34) ein Schraubenmutter
gewinde (33) aufweist, in das das korrespondierende Außen
gewinde (53) der Achse (51) eines mit dem Führungsrohr (40)
fest verbundenen Elektromotors (50) mit umkehrbarem Rotations
sinn eingreift und eine vor der Öffnung (21) des Fahr
zeugteiles (70) befindliche, zur Aufnahme und Verankerung
des Gleitkörpers (30) oder eines mit diesem verbundenen
Verlängerungsbolzens (10) geeignete Öffnung (81) in dem mit
dem Fahrzeugteil (70) zu versperrenden anderen Fahrzeugteil
(80), z. B. Wagentüre.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der mit dem Gleitkörper (30) verbundene Bolzen (10)
gleichzeitig als Verschlußbolzen für ein konventionelles
Schloß dient.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Verlängerungsbolzen (10) mit dem Gleitkörper
(30) verschraubt ist.
8. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüche 5 bis 7, gekenn
zeichnet durch eine mit einer Öffnung (21) versehene Ab
deckplatte (20), welche den die Zusatz-Verschlußvorrichtung
aufnehmenden Raum (71) des Fahrzeugteiles (70) abschließt
und mit dem das Führungsrohr (40) fest verbunden ist.
9. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Führungsrohr (40) eine Panzer
platte (60) drehbar befestigt ist.
10. Verschlußvorrichtung nach den Ansprüche 5 bis 9, gekenn
zeichnet durch eine nahe der Achse (51) des Motors (50) an
gebrachte Heizwicklung (52).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863637142 DE3637142A1 (de) | 1986-07-16 | 1986-10-31 | Sicherheits-verschlusssystem fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3623956 | 1986-07-16 | ||
DE19863637142 DE3637142A1 (de) | 1986-07-16 | 1986-10-31 | Sicherheits-verschlusssystem fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3637142A1 true DE3637142A1 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=25845621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863637142 Withdrawn DE3637142A1 (de) | 1986-07-16 | 1986-10-31 | Sicherheits-verschlusssystem fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3637142A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4446404A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-27 | Apprich Secur 2000 Gmbh | Schloß für gegen Einbruch, Aufbruch und/oder Manipulationen zu sichernde Türen |
EP0744518A1 (de) * | 1995-05-26 | 1996-11-27 | Chao-Ming Liu | Fernsteuerbare Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
-
1986
- 1986-10-31 DE DE19863637142 patent/DE3637142A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4446404A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-27 | Apprich Secur 2000 Gmbh | Schloß für gegen Einbruch, Aufbruch und/oder Manipulationen zu sichernde Türen |
EP0744518A1 (de) * | 1995-05-26 | 1996-11-27 | Chao-Ming Liu | Fernsteuerbare Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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