DE363694C - Formunterlage zur Herstellung von Kunststeinen - Google Patents

Formunterlage zur Herstellung von Kunststeinen

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DE363694C
DE363694C DEM69165D DEM0069165D DE363694C DE 363694 C DE363694 C DE 363694C DE M69165 D DEM69165 D DE M69165D DE M0069165 D DEM0069165 D DE M0069165D DE 363694 C DE363694 C DE 363694C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Formunterlage zur Herstellung von Kunststeinen. Sogenannte Kunststeine (Betonsteine, Leichtsteine u. dgl.) werden bekanntlich auf einer ebenen Unterlage geformt, auf welche der meist mehrteilige Formkasten gesetzt wird. Nach der Formung werden dann die Steine mit dem Unterlagebrett zum Trocknen abgesetzt.
  • Erfindungsgemäß besteht die Unterlage nicht aus einem Brett bzw. aus einer zusammenhängenden Fläche, sondern aus einem in sich zusammenhängenden und für sich zu handhabenden Lattenrost, der in einen am Orte festen Lattenrost so hineinpaßt, daß die Oberkanten der beiderseitigen Latten die ebene Formunterlage bilden. Nach der Formung der Steine wird der lose Lattenrost aus dem festen Rost herausgehoben und mit den Steinen zu deren Trocknung abgesetzt.
  • Diese Anordnung bietet mannigfache Vorteile. In erster Linie trocknet der Stein auf einer rostartigen Unterlage viel schneller wie auf einer geschlossenen Fläche, da die Luft nunmehr allseitig zum Trocknen und Abbinden des Materials an den Stein heran kann. Die Unterlage selbst wird erheblich billiger und leichter, da wesentlich weniger Material gebraucht wird. Eine volle Fläche bildende Bretter verschmieren bekanntlich sehr leicht, so daß sie bei erneuter Verwendung immer wieder sorgfältig gereinigt werden müssen. An den verhältnismäßig schmalen Latten eines Rostes setzt sich das Material nicht so leicht fest wie an der vollen Fläche. Ein volles Brett wirft sich leicht, reißt und verändert sieh dadurch in den Maßen. Das tritt bei einem Lattenrost nicht ein, und es kommt noch hinzu, daß die Formfläche infolge des einen festen Rostes sich nicht verschieben kann. Auch die Gewichtsersparnis ist für die Praxis nicht unwesentlich, da sie es ermöglicht, mehr Steine gleichzeitig auf einer Unterlage abzuformen und durch zwei Leute fortzutragen als bei Benutzung eines vollen Brettes. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt, Abb. 2 einen Grundriß und Abb.3 einen Längsschnitt nebst entsprechender Ansicht der ineinander gesetzten Roste.
  • Die Formunterlage für die in Abb. i bei a angedeuteten Steine besteht aus zwei Rosten, von denen der eine aus den Latten b, der zweite aus den Latten c gebildet ist. Die Latten c sind auf den Querträgern d befestigt, während die an den Enden durch Querglieder c verbundenen Latten b lose auf die Querträger d aufgelegt werden. Ihre Lage wird durch die festen Latten c, die die Zwischenräume zwischen den Teilen d und e ausfüllen, genau bestimmt. Die Zähigkeit des für die Herstellung von Kunststeinen benutzten Baustoffes gestattet es, zwischen den benachbarten Latten b und c Zwischenräume von j e i mm freizulassen. Diese sichern die stets freie Beweglichkeit bzw. das ungehinderte Einsetzen und Abheben des Rostes b, ohne daß in diese Zwischenräume nennenswerte Materialmengen hineingelangen.
  • Die Anwendung einer aus teils festen, teils lose aufgelegten Latten bestehenden Unterlage ermöglicht. es. auch in einfacher Weise dem Kunststein an der Unterseite ein bestimmtes Profil zu geben. Ein solches entsteht z. B. ohne weiteres, wenn die abhebbaren Latten b etwas höher als die festen Latten c ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Formunterlage zur Herstellung von Kunststeinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ineinanderpassende und je in sich zusammenhängende Lattenroste, von denen einer am Orte verbleibt, der andere mit dem Kunststein abhebbar ist, die Formfläche bilden.
DEM69165D Formunterlage zur Herstellung von Kunststeinen Expired DE363694C (de)

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