DE3636296C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine supraleitende,
rotierende elektrische Maschine, umfassend eine zylindrische,
spulentragende Welle mit einer Vielzahl von in Längsrichtung
verlaufenden Nuten für darin angeordnete Rotorspulen, die
jeweils eine Vielzahl von Lagen und zwei parallele, in
Längsrichtung verlaufende Bereiche aufweisen, wobei die
in Längsrichtung verlaufenden Bereiche in Nuten angeordnet
sind; und eine Vielzahl von Spannteilen, die mit Preßsitz
in jeder Nut in deren Längsrichtung zwischen einer Seite
der Nut und der Seite der darin angeordneten Rotorspule
eingesetzt sind.
Ein derartiger Rotor ist aus der DE-AS 26 05 593 bekannt,
wobei die jeweiligen Spulen in einer dafür vorgesehenen
Aussparung in Form einer Nut übereinander angeordnet und
gestapelt sind. Die Befestigung der Spulen erfolgt darin
mit zwei Platten aus Isoliermaterial, die in der Nutmitte
eingeschoben sind und zwischen die ein Keil gesetzt wird,
der die beiden Platten keilförmig nach außen gegen die
Spulenseiten preßt. Die beiden Platten sowie der dazwischen
angeordnete Keil erstrecken sich über die gesamte Höhe der
als Nut ausgebildeten Aussparung, ohne daß hinsichtlich der
Spannteile eine Anpassung an die Höhe der jeweiligen Lagen
der Rotorspule vorgenommen wird.
Zur Verkeilung von Wicklungsstäben in den Nuten eines Rotors
ist eine Anordnundg aus der DE-PS 12 08 805 bekannt, wobei
aus Keilen und Gegenkeilen bestehende Keilorgane verwendet
werden, um die jeweiligen Wicklungsstäbe in einer Nut fest
zulegen. Solche Keile müssen aber mit mechanischer Kraftein
wirkung hineingetrieben werden, um die Wicklungsstäbe sicher
zu befestigen, was mechanische Belastungen der Spule und
ihrer Teile mit sich bringt.
Aus der DE-OS 29 34 178 ist eine Einrichtung zur Fixierung
von Wicklungsstäben in den Nuten von elektrischen Maschinen
bekannt, wobei in Längsrichtung einer Nut jeweils Doppelschräg
keile vorgesehen sind, die aus einem in Ausnehmungen der
Nutflanken geführten Oberkeil und einem Unterkeil bestehen.
Bei der dort beschriebenen Anordnung werden die Oberkeile
unter Freilassung von mindestens einer Lücke sonst lückenlos
aneinandergereiht, so daß die Vorspannung der Nutverschluß
feder durch verschiedene Oberkeile nachstellbar ist, wobei
die Keile zur Festlegung der Wicklungsstäbe mechanisch in
die jeweiligen Nuten eingetrieben werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rotor der eingangs genannten
Art anzugeben, bei dem die Rotorspulen mit ihren übereinander
liegenden Lagen in einfacher Weise eingebaut und auch dann
zuverlässig fixiert werden können, wenn die einzelnen Lagen
ungleichmäßige Abmessungen haben.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, einen Rotor der
im Oberbegriff bezeichneten Art so auszubilden, daß die
Spannteile über die Tiefe der Nut in Lagen übereinander
angeordnet sind, deren Anzahl und Höhe der Anzahl und Höhe
von Lagen der Rotorspule entspricht, und daß zwischen den
in Längsrichtung ausgefluchteten Spannteilen in jeder Lage
von Spannteilen Spalten vorgesehen sind, in die Packungen
aus einem beim Einbau flexiblen und im Laufe der Zeit aus
härtbaren Material eingesetzt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Rotor bestehen die Packungen
zweckmäßigerweise aus einem mit einem Harz imprägnierten
Filz. In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rotors ist vorge
sehen, daß jedes Spannteil aus einem prismatischen Block
eines steifen oder starren Materials besteht. Jedes Spannteil
besteht dabei zweckmäßigerweise aus mindestens einem Keil.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt
eines Rotors für eine supraleitende rotierende
elektrische Maschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Teiles der spulen
tragenden Welle des Rotors gemäß Fig. 1
längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer
Rotorspule zur Verwendung bei dem Rotor
gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt eines
Teiles der spulentragenden Welle gemäß
Fig. 2 zur Erläuterung des Innenraumes
eines Schlitzes für eine Spule;
Fig. 5 eine Stirnansicht der spulentragenden
Welle gemäß Fig. 2 zur Erläuterung des
Einbaus einer Spule, die beispiels
weise in Fig. 3 dargestellt ist, in die
Schlitze der Welle;
Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden
Querschnitt eines Bereiches einer anderen
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer
Lage einer Spule gemäß der Ausführungs
form nach Fig. 6;
Fig. 8 einen der Fig. 4 und 6 entsprechenden
Querschnitt eines Bereiches einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
und in
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer
Lage einer Spule gemäß der Ausführungs
form nach Fig. 8.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, die einen Längsschnitt eines
erfindungsgemäßen Rotors zeigt, hat der Rotor zwei
zylindrische Hohlwellen 1, die an gegenüberliegenden Enden
einer hohlen, zylindrischen spulentragenden Welle 2 starr
befestigt sind, welche eine Vielzahl von in Längsrichtung
verlaufenden Schlitzen aufweist, in denen die Spulen 3
einer supraleitenden Feldwicklung angeordnet und unterge
bracht sind. Die rechte Hohlwelle 1 in Fig. 1 ist starr
an einer ersten Lagerwelle 8 befestigt, die antriebsmäßig
mit einer Antriebsmaschine oder mit einer Last verbunden
ist,
und die
linke Hohlwelle 1 ist an einer zweiten Lagerwelle 9 starr
befestigt. Die erste Lagerwelle 8 und die zweite Lagerwelle 9
sind mit Lagern 10 drehbar gelagert. Die zweite Lagerwelle 9
ist mit einer Anzahl von darauf montierten Schleifringen 11
ausgerüstet, über welche der Feldwicklung ein Feldstrom
zugeführt wird.
Die spulentragende Welle 2 ist von einem zylindrischen
Wärmedämmungsschild 4 umgeben, dessen gegenüberliegende
Enden an der ersten Lagerwelle 8 und der zweiten Lagerwelle 9
befestigt sind. Der Wärmedämmungsschild 4 ist auf Umgebungs
temperatur. Ein zylindrischer Kältedämmungsschild 5 ist
zwischen dem Wärmedämmungsschild 4 und der spulentragenden
Welle 2 angeordnet, und zwar mit einem in Längsrichtung
verlaufenden Zwischenraum zwischen ihnen. Der Wärmedämmungs
schild 4 und der Kältedämmungsschild 5 wirken in der Weise,
daß sie die Feldwicklung gegenüber Hochfrequenz-Magnet
feldern abschirmen und Rotorschwingungen aufgrund von
Störungen im elektrischen Energiesystem verringern, an
welches der Rotor angeschlossen ist. Darüber hinaus bildet
der Wärmedämmungsschild 4 eine Vakuumdichtung zwischen dem
Innenraum und der Außenseite des Rotors, während der Kälte
dämmungsschild 5 außerdem als Strahlungsschild für den
Innenbereich der spulentragenden Welle 2 wirkt.
Die spulentragende Welle 2 ist von einem Helium-Außenrohr
umgeben, das daran mit einem Abstand zwischen der Außen
oberfläche des Außenrohres 6 und der Innenoberfläche des
Kältedämmungsschildes 5 befestigt ist. Die Enden der spulen
tragenden Welle 2 sind mit Stirnplatten 7 abgedichtet, und
ein zentraler Hohlraum 15 der spulentragenden Welle 2 ist
mit flüssigem Helium gefüllt.
Wärmetauscher 12 sind entweder an den Hohlwellen 1 ange
bracht oder als Teile der Hohlwellen 1 ausgebildet. An
beiden Enden der spulentragenden Welle 2 sind seitliche
Strahlungsschilde 13 vorgesehen, welche die Feldwicklung
gegenüber seitlich eintretender Strahlung schützen. In den
Zwischenräumen 14 zwischen dem Wärmedämmungsschild 4 und dem
Kältedämmungsschild 5, zwischen dem Kältedämmungsschild 5
und dem Helium-Außenrohr 6, und zwischen dem Helium-Außen
rohr 6 und der spulentragenden Welle 2 wird ein Vakuum
ausgebildet und aufrecherhalten.
Von einem nicht dargestellten Versorgungssystem für
flüssiges Helium wird flüssiges Helium in den zentralen
Hohlraum 15 der spulentragenden Welle 2 eingeleitet, und
zwar mit nicht dargestellten Rohren, die durch die zweite
Lagerwelle 9 hindurchgehen. Das flüssige Helium kühlt die
supraleitenden Rotorspulen 3 auf Tiefsttemperaturen, bei
denen ihr elektrischer Widerstand zu Null wird. Die
Strömungsrichtung des flüssigen Heliums durch den Rotor
ist mit Pfeilen in Fig. 1 angedeutet.
Fig. 2 zeigt einen Querschnit längs der Linie II-II in
Fig. 1 zur Erläuterung von weiteren Einzelheiten des
Aufbaus der spulentrangenden Welle 2. Die Welle 2 hat eine
Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden Nuten 16,
die in ihrer Außenoberfläche ausgebildet sind und symmetrisch
bezüglich der Mittellinie der spulentragenden Welle 2 verlaufen. Jede Spule 3 ist
in einem Paar von diesen Nuten 16 untergebracht, die
auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie angeordnet
sind. Die Seitenflächen und die Bodenfläche jeder
Nut 16 sind mit einer elektrischen Isolierung 17 ausge
kleidet und die Spule 3 paßt in den Innenraum der Isolierung 17
hinein. Die Oberseite oder Deckfläche jeder Spule 3 ist mit
einer oberen Packung 19 abgedeckt, und die Spule 3 ist
gegen radiale Kräfte mit einem Keil 18 festgehalten, der
mit Preßpassung in den oberen Bereich der Nut 16
eingesetzt ist.
Vor dem Einsetzen von Spulen in die Nuten 16 in der
spulentragenden Welle 2 wird jede Spule 3 mit einer Spezial
wickelmaschine gewickelt. Fig. 3 zeigt eine derartige
vorgewickelte Spule 3. Sie hat zwei parallele, in Längs
richtung verlaufende Bereiche, die miteinander mit einem
Paar von parallelen, in Umfangsrichtung verlaufenden
Bereichen verbunden sind. Die in Längsrichtung verlaufenden
Bereiche sind in den in Längsrichtung verlaufenden
Nuten 16 gemäß Fig. 2 untergebracht, während die in
Umfangsrichtung verlaufenden Nuten untergebracht
sind, welche die Enden der in Längsrichtung verlaufenden
Nuten 16 verbinden. Jede Spule 3 besteht aus einer
Vielzahl von Schichten oder Lagen 31.
Fig. 4 zeigt nähere Einzelheiten im Querschnitt eines
Bereiches der spulentragenden Welle 2 gemäß Fig. 2, nämlich
den Innenraum von einer der Nuten 16, in welchem einer
der in Längsrichtung verlaufenden Bereiche einer Spule 3
angeordnet ist. Auf der einen Seite der Nut 16 sind
zwischen der elektrischen Isolierung 17 und der Spule 3
eine Vielzahl von Halte- oder Spannteilen 20 angeordnet,
um die Spule 3 gegenüber Kräften in Umfangsrichtung festzu
halten. Die Spannteile 20 sind aufeinander über die gesamte
Tiefe der Nut 16 in Schichten oder Lagen gestapelt, die
der Anzahl von Schichten oder Lagen der Spulen 3 entsprechen.
Die Spannteile 20 bestehen aus rechteckigen prismatischen
Blöcken eines steifen oder starren Materials. Um zu verhindern,
daß die Spannteile 20 die Spule 3 kurzschließen, bestehen
sie vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material,
wie z. B. einem üblichen Epoxy-Glaslaminat.
Fig. 5 zeigt die Installierung einer vorgewickelten Spule 3,
die beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, in der spulen
tragenden Welle 2. Einer der in Längsrichtung verlaufenden
Bereiche einer Spule 3 wird in eine erste Nut 16 auf
der rechten Seite der Fig. 5 eingesetzt, und die andere
Seite der Spule 3 wird dann in eine zweite Nut 16
auf der linken Seite von Fig. 5 eingesetzt, und zwar eine
Lage nach der anderen. Wenn die jeweilige Lage 31 der
Spule 3 in den Nuten 16 angeordnet ist, werden Spann
teile 20 mit einem Hammer in die Zwischenräume zwischen
den Außenseiten der Lage 31, die gerade eingesetzt wurde,
und der elektrischen Isolierung 17, welche die Wände der
Nuten 16 auskleidet, eingeschlagen. Nach dem Einsetzen
übt jedes Spannteil 20 eine Druckkraft auf die Seite der
Lage 31 aus und verhindert, daß sie sich in Umfangsrichtung
bewegt.
Da jede Lage 31 der Spule 3 individuell von entsprechenden
Spannteilen 20 und unabhängig von den angrenzenden oder
benachbarten Lagen 31 festgehalten wird, spielt es keine
Rolle, ob unter den Lagen 31 eine Spule 3 Ungleichmäßig
keiten vorhanden sind. Jede Lage 31 kann zuverlässig daran
gehindert werden, sich in Umfangsrichtung zu bewegen.
Während des Betriebes einer supraleitenden elektrischen
Maschine, die einen Rotor gemäß der Erfindung verwendet,
besteht somit keine Gefahr, daß sich die Spulen 3 aufgrund
von Umfangskräften bewegen und Reibungswärme erzeugen,
welche einen Verlust der Supraleitfähigkeit hervorrufen
könnte.
Da weiterhin die Spannteile 20 sich nur über die Höhe
einer einzelnen Lage 31 der Spule 3 erstrecken, ist die
Kraft zum Einsetzen eines Spannteiles 20 klein, und diese
lassen sich leicht einsetzen. Die Möglichkeit der Be
schädigung der Spule 3 beim Einsetzen der Spannteile 20
wird dadurch erheblich reduziert und scheidet praktisch
aus.
Es wird eine Vielzahl von kürzeren, in Längsrichtung
ausgefluchteten Spannteilen 20 für jede Lage 31 verwendet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Rotors. Der Gesamtaufbau dieser Aus
führungsform ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungs
form, und ebenso wie bei der ersten Ausführungsform bestehen
die Spannteile 20 für die Spule 3 aus rechteckigen, prisma
tischen Blöcken aus einem steifen, elektrisch isolierenden
Material. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch die
Spannteile 20 für eine einzelne Lage 31 der Spule 3 mit
Spalten zwischeneinander in Längsrichtung angeordnet, und
es sind Packungen 22 in den Spalten eingesetzt, um diese
vollständig auszufüllen. Die Packungen 22 bestehen vorzugs
weise aus einem Material, das zum Zeitpunkt des Einbaus
flexibel ist und im Laufe der Zeit steif oder starr wird.
Ein geeigntes Material für die Packungen 22 besteht aus
Filzen, die mit einem Harz imprägniert sind.
Das Verfahren beim Einbau einer Spule 3 in einem Rotor
gemäß dieser Ausführungsform ist das gleiche wie bei der
ersten Ausführungsform. Eine vorgewickelte Spule 3 wird
in ein Paar von Nuten 16 in der spulentragenden Welle 2
Lage für Lage eingesetzt, und nachdem die jeweilige Lage
eingesetzt worden ist, werden die Spannteile 20 in die
Nuten 16 zwischen einer Seite der Lage 31 und der
elektrischen Isolierung 17 als Auskleidung der Nuten 16
eingeschlagen, wobei Spalten zwischen den Spannteilen 20
in Längsrichtung gelassen werden. Die Packungen 22 werden
dann in die Spalten zwischen den Spannteilen 20 eingesetzt.
Diese Ausfüshrungsform bietet ähnlich vorteilhafte
Wirkungen wie die oben beschriebenen beiden Ausführungs
formen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, welche den gleichen Grundaufbau hat wie die vorige
Ausführungsform, sich jedoch dadurch unterscheidet,
daß jedes Spannteil 21 ein Paar von Keilen aufweist.
Zwischen den Spannteilen 21 sind in Längsrichtung Spalten
gelassen, und in die Spalten sind Packungen 22 eingesetzt.
Beim Einbau einer Spule 3 in die Nuten 16 einer spulen
tragenden Welle 2 eines erfindungsgemäßen Rotors werden die
Lagen 31 einer vorgewickelten Spule 3 in ein Paar von
Nuten 16 einzeln nacheinander eingesetzt, und nach dem
Einsetzen einer Lage werden die Keile zum Festlegen der
Lage in denjeweiligen Nuten 16 eingeschlagen, wobei
Packungen 22 in die Längsspalte zwischen den Spannteilen
21 eingesetzt werden. Diese Ausführungsform bietet ähnliche
vorteilhafte Wirkungen wie die oben beschriebenen Ausführungs
formen. Obwohl jedes der Spannteile 21 mit zwei Keilen dar
gestellt ist, da die erforderliche Kraft zum Einsetzen
klein ist, ist es auch möglich, daß ein Spannteil 21 nur
aus einem einzigen Keil besteht.
Claims (5)
1. Rotor für eine spuraleitende, rotierende elektrische
Maschine, umfassend
- - eine zylindrische, spulentragende Welle (2) mit einer Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden Nuten (16) für darin angeordnete Rotorspulen (3), die jeweils eine Vielzahl von Lagen (31) und zwei parallele, in Längsrichtung verlaufende Bereiche aufweisen, wobei die in Längsrichtung verlaufenden Bereiche in Nuten (16) angeordnet sind, und
- - eine Vielzahl von Spannteilen (20, 21), die mit Preßsitz in jeder Nut (16) in deren Längsrichtung zwischen einer Seite der Nut (16) und der Seite der darin angeordneten Rotorspule eingesetzt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannteile (20, 21) über die Tiefe der Nut (16) in Lagen übereinander angeordnet sind, deren Anzahl und Höhe der Anzahl und Höhe von Lagen (31) der Rotorspule (3) enspricht, und
daß zwischen den in Längsrichtung ausgefluchteten Spannteilen (20, 21) in jeder Lage von Spannteilen (20, 21) Spalten vorgesehen sind, in die Packungen (22) aus einem beim Einbau flexiblen und im Laufe der Zeit aushärtbaren Material eingesetzt sind.
daß die Spannteile (20, 21) über die Tiefe der Nut (16) in Lagen übereinander angeordnet sind, deren Anzahl und Höhe der Anzahl und Höhe von Lagen (31) der Rotorspule (3) enspricht, und
daß zwischen den in Längsrichtung ausgefluchteten Spannteilen (20, 21) in jeder Lage von Spannteilen (20, 21) Spalten vorgesehen sind, in die Packungen (22) aus einem beim Einbau flexiblen und im Laufe der Zeit aushärtbaren Material eingesetzt sind.
2. Rotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Packungen (22) aus einem mit einem Harz imprägnierten
Filz bestehen.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Spannteil (20, 21) aus einem prismatischen Block
eines steifen oder starren Materials besteht.
4. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Spannteil (20, 21) aus mindestens einem Keil
besteht.
Applications Claiming Priority (4)
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