DE3636019A1 - Schuettung an einem muellfahrzeug und muellbehaelter fuer diese schuettung - Google Patents

Schuettung an einem muellfahrzeug und muellbehaelter fuer diese schuettung

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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Schüttung an einem Müllfahrzeug zum Aufnehmen von mit einer Zwischenwand versehenen Müllbe­ hältern und zum Entleeren derselben in das Müllfahrzeug hin­ ein, mit einer Aufnahmeleiste, an der Aufnahmeglieder befe­ stigt sind, auf denen der Behälter mit seinem nach unten um­ gebogenen oberen Behälterrand aufsetzbar ist, und einer An­ schlagleiste, an der der Behälter mit seinem unteren Wandbe­ reich bei seiner Entleerung abstützend anlegbar ist, wobei die Aufnahmeglieder und der Behälter relativ zueinander und parallel zum Behälterrand derart verschiebbar sind, daß die Aufnahmeglieder in eine vorbestimmbare Lage bezüglich der Ebene der Zwischenwand des Behälters zwangsweise bringbar sind nach P 36 14 328. Die Erfindung betrifft auch einen die­ ser Schüttung angepaßten Müllbehälter, in dem eine fest oder variabel angeordnete Zwischenwand vorhanden ist, ebenfalls nach der P 36 14 328.
STAND DER TECHNIK
Ein Teil des bei der Entsorgung der Bevölkerung anfallenden Hausmülls kann einer Wiederverwendung zugeführt werden. Um diesen Teil von dem nicht wiederzuverwendenden, sogenannten "nassen" Müll bereits in den Haushalten zu trennen, sind Müllbehälter auf dem Markt, die mit einer Zwischenwand ver­ sehen sind.
Das System der Vorsortierung des anfallenden Mülls bereits im Müllbehälter setzt voraus, daß der vorsortierte Müll in dem Müllfahrzeug nicht wieder miteinander vermischt wird. Es sind daher Müllfahrzeuge bekannt, die in ähnlicher Weise wie die Müllbehälter durch eine in Fahrzeug-Längsachse verlaufen­ de Trennwand gleichsam in zwei Müllfahrzeuge getrennt sind. Beide Müll-Sammelkammern desselben Müllfahrzeuges besitzen allerdings nach wie vor eine gemeinsame Mülleinfüllöffnung.
Damit ein mit einer Zwischenwand versehener Behälter so in ein ebenfalls eine Zwischenwand aufweisendes Müllfahrzeug hinein entleert werden kann, daß sich die in dem Müllbehäl­ ter vorsortierten Müllinhalte im Müllfahrzeug nicht wieder miteinander vermischen, ist es erforderlich, den Müllbehäl­ ter genau ausgerichtet auf die am Müllfahrzeug vorhandene Schüttung aufzusetzen, damit die Zwischenwand des Müllbehäl­ ters mit der Längswand im Müllfahrzeug genau fluchtet. Da im geschlossenen Zustand des Behälters die Lage der Zwischen­ wand dem Behälter von außen nicht anzusehen ist, ist es im praktischen Betrieb recht problematisch, den Behälter genau auf der Aufnahmeleiste zu positionieren. Die exakte Positio­ nierung des Behälters auf der Schüttung wird außerdem noch dadurch erschwert, daß die Zwischenwand in dem Behälter nicht fest, sondern variabel vorhanden sein kann. In diesen Fällen ist es erforderlich, auch in den Abmessungen gleich große Behälter wegen der nicht an der gleichen Stelle vorhan­ denen Zwischenwand in jeweils unterschiedlichen Positionen - entsprechend der Lage der Zwischenwand - auf der Schüttung aufzulagern.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System aus Schüttung und Behälter anzugeben, mit dem sichergestellt wird, daß Müllbehälter in einfacher Weise nur so auf der Schüttung po­ sitioniert werden können, daß ihr Inhalt nur in eine ganz be­ stimmte der vorhandenen Kammern des Müllfahrzeuges hinein entleert werden kann.
Die erfindungsgemäße Schüttung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Ein dieser Schüttung besonders ange­ paßter Müllbehälter ist durch den Patentanspruch 5 gegeben.
Die erfindungsgemäße Schüttung zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß zumindest zwei erste Aufnahmeglieder im fe­ sten Abstand zueinander auf der Aufnahmeleiste angebracht sind und dieser Abstand durch einen sich nach oben keilartig erweiternder Spalt in der Aufnahmeleiste gebildet wird, wo­ bei der Spalt bezüglich der Lage der Trennwand der Müllfahr­ zeugkammern fest ausgerichtet und ein Führungsglied bezüg­ lich der Lage der Zwischenwand des Behälters verstellbar so ausgerichtet ist, daß das Führungsglied so in den Spalt ein­ führbar ist, daß die Zwischenwand des Müllbehälters in eine vorbestimmbare Lage bezüglich der Aufnahmeleiste bringbar ist. Der Behälter kann damit nur so auf eine Aufnahmeleiste einer Schüttung positioniert werden, daß seine Zwischenwand mit der Trennwand im Müllfahrzeug fluchtet. Dadurch ist eine Vermischung des im Behälter bereits vorsortierten Mülls im Müllfahrzeug ausgeschlossen. Darüber hinaus hat die Anord­ nung des Führungsgliedes an dem Behälter den Vorteil, daß nur ein Bauteil an dem Behälter vorhanden ist, was die Posi­ tionierung dieses Bauteils bezüglich der Lage der Zwischen­ wand sehr vereinfacht.
Als vorteilhaft erweist es sich, daß die ersten Aufnahmeglie­ der von unten in den nach oben umgebogenen oberen Behälter­ rand einführbar sind, wobei der obere Rand der ersten Aufnah­ meglieder der oberen Innenwand des Behälterrandes so ange­ paßt ist, daß die Aufnahmeglieder längs des Innenrandes voll zur Anlage bringbar sind. Damit kann die Auflagefläche zwi­ schen Aufnahmeleiste und Behälterrand sehr groß ausgebildet werden, was günstige Auswirkungen auf die konstruktive Aus­ bildung des Behälterrandes hat.
Die Aufnahmefläche zwischen Aufnahmeleiste und Behälterrand läßt sich dadurch weiter vergrößern, daß zumindest zwei zwei­ te Aufnahmeglieder vorhanden sind, die jeweils auf der zum Spalt entgegengesetzten Seite der ersten Aufnahmeglieder auf der Aufnahmeleiste angebracht sind. Diese Aufnahmeglieder sind weniger weit von der Aufnahmeleiste nach oben wegragend vorhanden, so daß bei Anlage der ersten Aufnahmeglieder von unten an der oberen Trennwand des umgebogenen Behälterran­ des, die untere Stirnwand des umgebogenen Randes auf diesen zweiten Aufnahmegliedern aufliegt. Die Aufnahmeleiste greift damit mit einem ersten Bereich, der den beiden ersten Aufnah­ megliedern entspricht, von unten in den umgebogenen Rand des Behälters hinein. Neben der vertikalen Lastaufnahme wird da­ mit auch verhindert, daß der Behälter von der Aufnahmeleiste während seiner Entleerung abrutschen kann. Mit den zweiten Aufnahmegliedern können damit weitere Bereiche des umgeboge­ nen Randes zur vertikalen Lastübertragung herangezogen wer­ den, wodurch es möglich ist, insbesondere die bezüglich der Aufnahmeleiste seitlichen äußersten Bereiche des Behälterran­ des zur Lastübertragung mit heranzuziehen. Diese äußeren Be­ reiche des äußeren Randes können auf konstruktiv günstige Weise dadurch zur Lastübertragung mit herangezogen werden, daß die untere Stirnwand des umgebogenen Behälterrandes als eine den umgebogenen Rand von unten zumindest teilweise ver­ schließende Wand ausgebildet wird. Die Auflagefläche für die Aufnahmeleiste ist damit nicht nur längs der Aufnahmeleiste sondern auch rechtwinklig zu ihr möglichst breit vorhanden.
Ein dieser Schüttung angepaßte Müllbehälter, der mit einer fest oder variabel angeordneten Zwischenwand ausgestattet ist, wobei im umgebogenen oberen Behälterrand zumindest ein Anschlag vorhanden ist, an den das Aufnahmeglied der Schüt­ tung anlegbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schlag aus einem keilartigen Führungsglied gebildet ist, das längs des Behälterrandes verstellbar ist.
Um auf einfache Weise das Führungsglied bezüglich der Zwi­ schenwand des Behälters auszurichten, weist dieses Führungs­ glied einen Durchbruch auf, und es ist ferner in der seitli­ chen Stirnseite der Zwischenwand eine Einwölbung vorhanden, so daß ein Bolzen von außen durch den Durchbruch hindurch und in die Einwölbung einführbar ist, wodurch das Führungs­ glied am Behälter in fester Ausrichtung bezüglich der Zwi­ schenwand bringbar ist.
Der Bolzen bewirkt damit einerseits eine Arretierung des Füh­ rungsgliedes an dem Behälter und ferner, da er bei dieser Arretierung auch in die Zwischenwand eingeführt werden muß, soll er nicht außen von dem Bolzen störend wegstehen, daß er nur in Verlängerung der Zwischenwand am Behälter arretiert werden kann.
Zur Verbesserung der gegenseitigen Halterung von Zwischen­ wand und Behälterwand hat es sich als besonders sinnvoll er­ wiesen, die gegenüberliegenden beiden seitlichen Stirnseiten der Zwischenwand in ihrem oberen Bereich mit einem seitlich wegstehenden Vorsprung auszubilden, der jeweils in eine Hin­ terschneidung der Seitenwand des Behälters von oben einführ­ bar ist, und ferner die beiden gegenüberliegenden seitlichen Stirnseiten der Zwischenwand in ihrem unteren Bereich mit einer nutartigen Einwölbung auszubilden, mit der sie in einen in der jeweiligen Seitenwand des Behälters vorhandenen Vorsprung von oben einführbar sind. Im Bereich der oberen Hinterschneidung bildet die Zwischenwand damit eine in der Ebene der Zwischenwand wirkende klammerartige Verbindung der oberen Bereiche der beiden Behälter-Seitenwände. Damit läßt sich eine Verformung des Öffnungsbereichs des Behälters ver­ meiden. Im unteren Bereich wird diese Verformung durch den vorhandenen Boden ausgeschlossen, so daß eine Hinterschnei­ dung der Seitenwände in diesem Bereich nicht erforderlich ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entneh­ men.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin­ dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombina­ tion angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schüttung und eines dieser Schüttung angepaßten Behälters,
Fig. 2, 3 und 4 drei verschiedene Stellungen der Zwischenwand des Behälters und damit drei verschiedene Stellungen der Schüttung bezüglich des Behälterrandes des Be­ hälters,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Zwischenwand des Behälters mit Darstellung der Ausbildung seiner seitlichen Stirnwände und Darstellung der entspre­ chenden Ausbildung einer Seitenwand sowie Darstel­ lung eines an der Stirnwand zu arretierenden Keils,
Fig. 6 ein Querschnitt durch den an der Seitenwand des Behälters arretierten Keil und
Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie 7-7 in Fig. 6.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Ein Müllbehälter 10 besitzt eine Rückwand 12, eine Vorder­ wand 14 und eine linke 16 sowie rechte Seitenwand 18. Diese vier Wände sind auf der Unterseite durch einen Boden 20 mit­ einander verbunden. Von oben ist das Innere dieses Behälters 10 durch einen Deckel 22, der über ein Scharnier 24 an der Rückwand 12 befestigt ist, zu verschließen.
In dem oberen Bereich der vorderen 14 und der sich daran an­ schließenden beiden Seitenwände 16 und 18 ist ein nach unten umgebogener Rand 26 am Behälter 10 angeformt. Innerhalb die­ ses Randes 26 ist ein Keil 28 mittels eines Bolzens 30 am Be­ hälter befestigt. Dieser Keil 28 ragt aus dem von dem umgebo­ genen Rand 26 eingeschlossenen Innenraum nach unten heraus. Im unteren Bereich der Rückwand 12 sind Räder 32 vorhanden, von denen das linke sichtbar dargestellt ist.
Von einer Schüttung eines Müllfahrzeuges ist die obere Auf­ nahmeleiste 34 und die untere Anschlagleiste 36 dargestellt. Zum Entleeren des Behälters wird der Behälter 10 mit seinem Rand 26 auf die Aufnahmeleiste 34 aufgesetzt, wobei er mit seinem unteren Bereich der Vorderwand 14 an der Anschlaglei­ ste 36 anliegt.
Das Innere des Behälters 10 wird durch eine Zwischenwand 38 in einen linken 40 und rechten Behälterraum 42 aufgeteilt.
Von der oberen Stirnwand 44 des Behälterrandes 26 ragen kur­ ze Stege 46 geringfügig in den vom Rand 26 eingeschlossenen Innenraum nach unten hinein. An den unteren Stirnseiten die­ sey Stege 46 ist die Aufnahmeleiste 34 mit ihren oberen Stirnseiten 48 und 50 auflagerbar. Diese beiden Stirnseiten 48, 50 bilden eine ebene Fläche, die durch einen sich nach unten in die Aufnahmeleiste 34 hineinverjüngenden Spalt 52 unterbrochen ist. Die Aufnahmeleiste 34 besitzt ferner seit­ lich an die Stirnseiten 48 bzw. 50 anschließende, niedrigere Stirnseitenbereiche 54, die ebenfalls als ebene Flächen aus­ gebildet sind.
Der Spalt 52 ist so ausgebildet, daß der in dem Rand 26 ein­ geschobene Keil 28 von oben genau in den Spalt 52 hineinge­ schoben werden kann. Bei Anlage des Keils 28 innerhalb des Spaltes 52 liegen die beiden Stirnseiten 48, 50 voll von un­ ten an den Stegen 46 an.
Der linke und rechte Seitenbereich des umgebogenen Randes 26 besitzt in seinem unteren Bereich jeweils eine untere Stirn­ fläche 56, mit der der untere Rand 26 auf den seitlichen Stirnseitenbereichen 54 der Aufnahmeleiste 34 aufliegt, wenn die Aufnahmeleiste mit ihren Stirnseiten 48, 50 an den Ste­ gen 46 von unten anliegt. Der Behälter 10 liegt damit einer­ seits mit seinen beiden unteren Stirnflächen 56 sowie mit seinen Stegen 46 auf der Aufnahmeleiste 34 lastmäßig auf. Im Bereich der Stirnseiten 48, 50 wird er zusätzlich gegen Ab­ kippen von der Aufnahmeleiste 34 gesichert, da die Stirnsei­ ten 48, 50 von unten in den Rand 28 eintauchen können.
Die Stege 46 haben einen derartigen gegenseitigen Abstand, daß der Keil 28 zwischen ihnen genau Platz findet.
Die zwischen der Stirnseite 48 bzw. 50 und den seitlichen Stirnseitenbereichen 54 ausgebildete stufenförmige Kante 58 bzw. 60 ist längs der Aufnahmeleiste 34 so vorhanden, daß in der Position gemäß Fig. 2 die Kante 58 seitlich an dem die untere Stirnfläche 46 begrenzenden Steg 62 anliegt, und daß in der in Fig. 4 dargestellten anderen extremen Posi­ tion die Kante 60 an dem Begrenzungssteg 64 der rech­ ten unteren Stirnfläche 56 seitlich anliegt.
Während in der in Fig. 2 dargestellten Position der im Behäl­ ter vorhandenen Zwischenwand 38 der linke Behälterraum 40 und in der in Fig. 4 dargestellten Position der rechte Behäl­ terraum 52 jeweils eine minimale Größe aufweisen, ist bei der in Fig. 3 dargestellten Position der Zwischenwand 38 ein Zwischenstadium der beiden Behälterräume 40, 42 vorhanden. In diesem in Fig. 3 dargestellten Zustand liegen die seitli­ chen Stirnseitenbereiche 54 mit einem mittleren Bereich an den beiden unteren Stirnflächen 56 des unteren Randes 26 an. Die unterschiedliche Position des Behälters bezüglich der Aufnahmeleiste wird durch den Keil 28 zwangsweise herge­ stellt, der seitlich an der Zwischenwand 38 mittels des Bol­ zens 30 positioniert ist.
Um die Zwischenwand 38 in dem Behälter 10 in den jeweiligen drei unterschiedlichen Lagen positionieren zu können, sind in der Rückwand 12 und Vorderwand 14 jeweils drei Hinter­ schneidungen 66 vorhanden, in die die Zwischenwand 38 mit einem Vorsprung 68 klammerartig eingreift, wie noch ausge­ führt wird. In jede nicht von der Zwischenwand 38 besetzte Hinterschneidung 66 ist ein Formteil 69 von oben eingescho­ ben vorhanden (Fig. 1), um zu verhindern, daß in die jeweils nicht benutzten Hinterschneidungen 66 sich Müll festsetzen kann.
Die Zwischenwand 38 besitzt einen plattenförmigen Körper kon­ stanter Dicke 70. Die beiden seitlichen stirnseitigen Ränder der Zwischenwand 38, die der Rückwand 12 bzw. der Vorderwand 14 gegenüberliegen, besitzen in ihrem oberen Bereich einen Vorsprung 68, der T-förmig ausgebildet ist. Der Steg dieses T-förmigen Vorsprunges bildet dabei eine Verstärkung des stirnseitigen Randes der Platte 70. Im Bereich des Vorsprun­ ges 68 besitzt die Rückwand 12 und die Seitenwand 14 eine dem Vorsprung 68 entsprechende Hinterschneidung 66, in die der Vorsprung 68 von oben einführbar ist. Sofern die Zwi­ schenwand 38 mit ihren beiden Vorsprüngen 68 in die Hinter­ schneidungen 66 der Rückwand 12 und der Vorderwand 14 vorhan­ den sind, sind die beiden gegenüberliegenden Rückwand 12 und Vorderwand 14 miteinander verklammert.
Im unteren Bereich der Zwischenwand 38 besitzen die beiden gegenüberliegenden stirnseitigen Ränder eine nutartige Ein­ formung 72. Dementsprechend besitzen in diesem Bereich so­ wohl die Rückwand 12 als auch die Vorderwand 14 einen stegar­ tigen Vorsprung 74, der genau in die nutartige Einformung 72 hineinpaßt. Die Zwischenwand kann damit von oben zwischen die Rückwand 12 und die Vorderwand 14 hineingeschoben wer­ den, wobei sie in ihrem unteren Bereich mit ihrer nutartigen Einformung 72 die stegartigen Vorsprünge 74 umgreift, und an­ dererseits in ihrem oberen Bereich in die Hinterschneidungen 66 mit ihrem jeweiligen Vorsprung 68 klammerartig hinein­ greift.
Im Bereich der Hinterschneidung 66 ist in der Vorderwand 14 ein Durchbruch 76 vorhanden. In Verlängerung dieses Durchbru­ ches 76 ist im Vorsprung 68 eine Bohrung 78 vorhanden. So­ fern der Keil 28 in dem Rand 26 in Verlängerung der Seiten­ wand 38 eingesteckt vorhanden ist, kann sein Bolzen 30 durch den Durchbruch 76 hindurch in die Bohrung 78 eingeführt wer­ den. Der Keil 28 ist damit einerseits an der Vorderwand 14 und andererseits zusätzlich an der Zwischenwand 38 befe­ stigt.
Zur Aussteifung des vom Rand 26 umschlossenen Innenraumes be­ sitzt letzterer neben den Stegen 46 auch eine quer dazu ver­ laufende Aussteifung 80. Entsprechend dieser Aussteifung 80 ist in der Oberseite des Keils 28 ein Ausschnitt 82 vorhan­ den (Fig. 6).
Die Platte 70 der Zwischenwand 38 ist im Querschnitt dünner als der Querschnitt der Bohrung 78. Dadurch ist auf der Rück­ seite 84 des T-förmigen Vorsprunges 68 die Bohrung 78 sicht­ bar vorhanden. Dies ermöglicht es, einen in der Bohrung 78 vorhandenen Bolzen 30 rückwärts wieder aus der Bohrung 78 und damit durch den Keil 28 hindurch nach außen herauszudrüc­ ken bzw. herauszuschlagen.

Claims (7)

1. Schüttung an einem Müllfahrzeug zum Aufnehmen von mit einer Zwischenwand versehenen Müllbehältern und zum Entlee­ ren derselben in das Müllfahrzeug hinein, mit
  • - einer Aufnahmeleiste, an der Aufnahmeglieder befestigt sind, auf denen der Behälter mit seinem nach unten umgeboge­ nen oberen Behälterrand aufsetzbar ist, und
  • - einer Anschlagleiste, an der der Behälter mit seinem unte­ ren Wandbereich bei seiner Entleerung abstützend anlegbar ist, wobei die Aufnahmeglieder und der Behälter relativ zueinan­ der und parallel zum Behälterrand derart verschiebbar sind, daß die Aufnahmeglieder in eine vorbestimmbare Lage bezüg­ lich der Ebene der Zwischenwand des Behälters zwangsweise bringbar sind, nach P 36 14 328, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zumindest zwei erste Aufnahmeglieder (48, 50) im festen Ab­ stand zueinander auf der Aufnahmeleiste (34) angebracht sind und
  • - dieser Abstand durch einen sich nach oben keilartig erwei­ ternden Spalt (52) in der Aufnahmeleiste (34) gebildet wird, wobei der Spalt (52) bezüglich der Lage der Trennwand der Müllfahrzeugkammern fest und ein Führungsglied (28) bezüg­ lich der Lage der Zwischenwand (38) des Müllbehälters (10) verstellbar so ausgerichtet ist, daß die Zwischenwand (38) des Müllbehälters (10) in eine vorbestimmbare Lage bezüglich der Aufnahmeleiste (34) bringbar ist.
2. Schüttung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Aufnahmeglieder (48, 50) von unten in den nach unten umgebogenen oberen Behälterrand (26) einführbar sind, wobei der obere Rand der ersten Aufnahmeglieder (48, 50) der oberen Innenwand des Behälterrandes (26) so angepaßt ist, daß alle Bereiche der den ersten Aufnahmegliedern (48, 50) gegenüberliegenden Innenwand voll zur Anlage auf den Aufnah­ megliedern bringbar sind.
3. Schüttung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei zweite Aufnahmeglieder (54) vorhanden sind, die jeweils auf der zum Spalt (52) entgegengesetzten Seite der ersten Aufnahmeglieder (48, 50) auf der Aufnahmeleiste (34) angebracht sind, die weniger weit von der Aufnahmelei­ ste nach oben wegragen derart, daß bei Anlage der ersten Auf­ nahmeglieder (48, 50) von unten an der oberen Innenwand des umgebogenen Behälterrandes (26) auf den zweiten Aufnahmeglie­ dern (54) der Behälterrand (26) mit seiner unteren Stirnwand (56) des umgebogenen Randes (26) anliegt.
4. Schüttung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stirnwand (54) des umgebogenen Randes (26) eine den umgebogenen Rand von unten zumindest teilweise ver­ schließende Wand ist.
5. Müllbehälter mit einer fest oder variabel angeordneten Zwischenwand, bei der im umgebogenen oberen Behälterrand (26) zumindest ein Anschlag (28) vorhanden ist, an den das Aufnahmeglied (52) anlegbar ist, nach P 36 14 328, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem keilartigen Führungsglied (28) gebil­ det ist, das längs des Behälterrandes (26) verstellbar ist.
6. Müllbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (28) einen Durchbruch aufweist und in der seitlichen Stirnseite der Zwischenwand eine Einwölbung (78) so vorhanden ist, daß ein Bolzen (30) von außen durch den Durchbruch hindurch und in die Einwölbung einführbar ist, und so das Führungsglied am Behälter (10) in fester Ausrich­ tung bezüglich der Zwischenwand (38) bringbar ist.
7. Müllbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Stirnseite der Zwischenwand (38) in ihrem obe­ ren Bereich einen seitlich wegstehenden Vorsprung (68) be­ sitzt, der in eine Hinterschneidung (66) der Seitenwand des Behälters (10) von oben einführbar ist, und in ihrem unteren Bereich eine nutartige Einwölbung (72) besitzt, mit der sie in einem in der Seitenwand des Behälters vorhandenen stegar­ tigen Vorsprung (74) von oben einführbar ist.
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