TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Schüttung an einem Müllfahrzeug
zum Aufnehmen von mit einer Zwischenwand versehenen Müllbe
hältern und zum Entleeren derselben in das Müllfahrzeug hin
ein, mit einer Aufnahmeleiste, an der Aufnahmeglieder befe
stigt sind, auf denen der Behälter mit seinem nach unten um
gebogenen oberen Behälterrand aufsetzbar ist, und einer An
schlagleiste, an der der Behälter mit seinem unteren Wandbe
reich bei seiner Entleerung abstützend anlegbar ist, wobei
die Aufnahmeglieder und der Behälter relativ zueinander und
parallel zum Behälterrand derart verschiebbar sind, daß die
Aufnahmeglieder in eine vorbestimmbare Lage bezüglich der
Ebene der Zwischenwand des Behälters zwangsweise bringbar
sind nach P 36 14 328. Die Erfindung betrifft auch einen die
ser Schüttung angepaßten Müllbehälter, in dem eine fest oder
variabel angeordnete Zwischenwand vorhanden ist, ebenfalls
nach der P 36 14 328.
STAND DER TECHNIK
Ein Teil des bei der Entsorgung der Bevölkerung anfallenden
Hausmülls kann einer Wiederverwendung zugeführt werden. Um
diesen Teil von dem nicht wiederzuverwendenden, sogenannten
"nassen" Müll bereits in den Haushalten zu trennen, sind
Müllbehälter auf dem Markt, die mit einer Zwischenwand ver
sehen sind.
Das System der Vorsortierung des anfallenden Mülls bereits
im Müllbehälter setzt voraus, daß der vorsortierte Müll in
dem Müllfahrzeug nicht wieder miteinander vermischt wird. Es
sind daher Müllfahrzeuge bekannt, die in ähnlicher Weise wie
die Müllbehälter durch eine in Fahrzeug-Längsachse verlaufen
de Trennwand gleichsam in zwei Müllfahrzeuge getrennt sind.
Beide Müll-Sammelkammern desselben Müllfahrzeuges besitzen
allerdings nach wie vor eine gemeinsame Mülleinfüllöffnung.
Damit ein mit einer Zwischenwand versehener Behälter so in
ein ebenfalls eine Zwischenwand aufweisendes Müllfahrzeug
hinein entleert werden kann, daß sich die in dem Müllbehäl
ter vorsortierten Müllinhalte im Müllfahrzeug nicht wieder
miteinander vermischen, ist es erforderlich, den Müllbehäl
ter genau ausgerichtet auf die am Müllfahrzeug vorhandene
Schüttung aufzusetzen, damit die Zwischenwand des Müllbehäl
ters mit der Längswand im Müllfahrzeug genau fluchtet. Da im
geschlossenen Zustand des Behälters die Lage der Zwischen
wand dem Behälter von außen nicht anzusehen ist, ist es im
praktischen Betrieb recht problematisch, den Behälter genau
auf der Aufnahmeleiste zu positionieren. Die exakte Positio
nierung des Behälters auf der Schüttung wird außerdem noch
dadurch erschwert, daß die Zwischenwand in dem Behälter
nicht fest, sondern variabel vorhanden sein kann. In diesen
Fällen ist es erforderlich, auch in den Abmessungen gleich
große Behälter wegen der nicht an der gleichen Stelle vorhan
denen Zwischenwand in jeweils unterschiedlichen Positionen
- entsprechend der Lage der Zwischenwand - auf der Schüttung
aufzulagern.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System aus Schüttung
und Behälter anzugeben, mit dem sichergestellt wird, daß
Müllbehälter in einfacher Weise nur so auf der Schüttung po
sitioniert werden können, daß ihr Inhalt nur in eine ganz be
stimmte der vorhandenen Kammern des Müllfahrzeuges hinein
entleert werden kann.
Die erfindungsgemäße Schüttung ist durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gegeben. Ein dieser Schüttung besonders ange
paßter Müllbehälter ist durch den Patentanspruch 5 gegeben.
Die erfindungsgemäße Schüttung zeichnet sich dementsprechend
dadurch aus, daß zumindest zwei erste Aufnahmeglieder im fe
sten Abstand zueinander auf der Aufnahmeleiste angebracht
sind und dieser Abstand durch einen sich nach oben keilartig
erweiternder Spalt in der Aufnahmeleiste gebildet wird, wo
bei der Spalt bezüglich der Lage der Trennwand der Müllfahr
zeugkammern fest ausgerichtet und ein Führungsglied bezüg
lich der Lage der Zwischenwand des Behälters verstellbar so
ausgerichtet ist, daß das Führungsglied so in den Spalt ein
führbar ist, daß die Zwischenwand des Müllbehälters in eine
vorbestimmbare Lage bezüglich der Aufnahmeleiste bringbar
ist. Der Behälter kann damit nur so auf eine Aufnahmeleiste
einer Schüttung positioniert werden, daß seine Zwischenwand
mit der Trennwand im Müllfahrzeug fluchtet. Dadurch ist eine
Vermischung des im Behälter bereits vorsortierten Mülls im
Müllfahrzeug ausgeschlossen. Darüber hinaus hat die Anord
nung des Führungsgliedes an dem Behälter den Vorteil, daß
nur ein Bauteil an dem Behälter vorhanden ist, was die Posi
tionierung dieses Bauteils bezüglich der Lage der Zwischen
wand sehr vereinfacht.
Als vorteilhaft erweist es sich, daß die ersten Aufnahmeglie
der von unten in den nach oben umgebogenen oberen Behälter
rand einführbar sind, wobei der obere Rand der ersten Aufnah
meglieder der oberen Innenwand des Behälterrandes so ange
paßt ist, daß die Aufnahmeglieder längs des Innenrandes voll
zur Anlage bringbar sind. Damit kann die Auflagefläche zwi
schen Aufnahmeleiste und Behälterrand sehr groß ausgebildet
werden, was günstige Auswirkungen auf die konstruktive Aus
bildung des Behälterrandes hat.
Die Aufnahmefläche zwischen Aufnahmeleiste und Behälterrand
läßt sich dadurch weiter vergrößern, daß zumindest zwei zwei
te Aufnahmeglieder vorhanden sind, die jeweils auf der zum
Spalt entgegengesetzten Seite der ersten Aufnahmeglieder auf
der Aufnahmeleiste angebracht sind. Diese Aufnahmeglieder
sind weniger weit von der Aufnahmeleiste nach oben wegragend
vorhanden, so daß bei Anlage der ersten Aufnahmeglieder von
unten an der oberen Trennwand des umgebogenen Behälterran
des, die untere Stirnwand des umgebogenen Randes auf diesen
zweiten Aufnahmegliedern aufliegt. Die Aufnahmeleiste greift
damit mit einem ersten Bereich, der den beiden ersten Aufnah
megliedern entspricht, von unten in den umgebogenen Rand des
Behälters hinein. Neben der vertikalen Lastaufnahme wird da
mit auch verhindert, daß der Behälter von der Aufnahmeleiste
während seiner Entleerung abrutschen kann. Mit den zweiten
Aufnahmegliedern können damit weitere Bereiche des umgeboge
nen Randes zur vertikalen Lastübertragung herangezogen wer
den, wodurch es möglich ist, insbesondere die bezüglich der
Aufnahmeleiste seitlichen äußersten Bereiche des Behälterran
des zur Lastübertragung mit heranzuziehen. Diese äußeren Be
reiche des äußeren Randes können auf konstruktiv günstige
Weise dadurch zur Lastübertragung mit herangezogen werden,
daß die untere Stirnwand des umgebogenen Behälterrandes als
eine den umgebogenen Rand von unten zumindest teilweise ver
schließende Wand ausgebildet wird. Die Auflagefläche für die
Aufnahmeleiste ist damit nicht nur längs der Aufnahmeleiste
sondern auch rechtwinklig zu ihr möglichst breit vorhanden.
Ein dieser Schüttung angepaßte Müllbehälter, der mit einer
fest oder variabel angeordneten Zwischenwand ausgestattet
ist, wobei im umgebogenen oberen Behälterrand zumindest ein
Anschlag vorhanden ist, an den das Aufnahmeglied der Schüt
tung anlegbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlag aus einem keilartigen Führungsglied gebildet ist, das
längs des Behälterrandes verstellbar ist.
Um auf einfache Weise das Führungsglied bezüglich der Zwi
schenwand des Behälters auszurichten, weist dieses Führungs
glied einen Durchbruch auf, und es ist ferner in der seitli
chen Stirnseite der Zwischenwand eine Einwölbung vorhanden,
so daß ein Bolzen von außen durch den Durchbruch hindurch
und in die Einwölbung einführbar ist, wodurch das Führungs
glied am Behälter in fester Ausrichtung bezüglich der Zwi
schenwand bringbar ist.
Der Bolzen bewirkt damit einerseits eine Arretierung des Füh
rungsgliedes an dem Behälter und ferner, da er bei dieser
Arretierung auch in die Zwischenwand eingeführt werden muß,
soll er nicht außen von dem Bolzen störend wegstehen, daß er
nur in Verlängerung der Zwischenwand am Behälter arretiert
werden kann.
Zur Verbesserung der gegenseitigen Halterung von Zwischen
wand und Behälterwand hat es sich als besonders sinnvoll er
wiesen, die gegenüberliegenden beiden seitlichen Stirnseiten
der Zwischenwand in ihrem oberen Bereich mit einem seitlich
wegstehenden Vorsprung auszubilden, der jeweils in eine Hin
terschneidung der Seitenwand des Behälters von oben einführ
bar ist, und ferner die beiden gegenüberliegenden seitlichen
Stirnseiten der Zwischenwand in ihrem unteren Bereich mit
einer nutartigen Einwölbung auszubilden, mit der sie in
einen in der jeweiligen Seitenwand des Behälters vorhandenen
Vorsprung von oben einführbar sind. Im Bereich der oberen
Hinterschneidung bildet die Zwischenwand damit eine in der
Ebene der Zwischenwand wirkende klammerartige Verbindung der
oberen Bereiche der beiden Behälter-Seitenwände. Damit läßt
sich eine Verformung des Öffnungsbereichs des Behälters ver
meiden. Im unteren Bereich wird diese Verformung durch den
vorhandenen Boden ausgeschlossen, so daß eine Hinterschnei
dung der Seitenwände in diesem Bereich nicht erforderlich
ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den
in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entneh
men.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin
dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombina
tion angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schüttung
und eines dieser Schüttung angepaßten Behälters,
Fig. 2, 3 und 4 drei verschiedene Stellungen der Zwischenwand des
Behälters und damit drei verschiedene Stellungen
der Schüttung bezüglich des Behälterrandes des Be
hälters,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Zwischenwand
des Behälters mit Darstellung der Ausbildung seiner
seitlichen Stirnwände und Darstellung der entspre
chenden Ausbildung einer Seitenwand sowie Darstel
lung eines an der Stirnwand zu arretierenden Keils,
Fig. 6 ein Querschnitt durch den an der Seitenwand des
Behälters arretierten Keil und
Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie 7-7 in Fig. 6.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Ein Müllbehälter 10 besitzt eine Rückwand 12, eine Vorder
wand 14 und eine linke 16 sowie rechte Seitenwand 18. Diese
vier Wände sind auf der Unterseite durch einen Boden 20 mit
einander verbunden. Von oben ist das Innere dieses Behälters
10 durch einen Deckel 22, der über ein Scharnier 24 an der
Rückwand 12 befestigt ist, zu verschließen.
In dem oberen Bereich der vorderen 14 und der sich daran an
schließenden beiden Seitenwände 16 und 18 ist ein nach unten
umgebogener Rand 26 am Behälter 10 angeformt. Innerhalb die
ses Randes 26 ist ein Keil 28 mittels eines Bolzens 30 am Be
hälter befestigt. Dieser Keil 28 ragt aus dem von dem umgebo
genen Rand 26 eingeschlossenen Innenraum nach unten heraus.
Im unteren Bereich der Rückwand 12 sind Räder 32 vorhanden,
von denen das linke sichtbar dargestellt ist.
Von einer Schüttung eines Müllfahrzeuges ist die obere Auf
nahmeleiste 34 und die untere Anschlagleiste 36 dargestellt.
Zum Entleeren des Behälters wird der Behälter 10 mit seinem
Rand 26 auf die Aufnahmeleiste 34 aufgesetzt, wobei er mit
seinem unteren Bereich der Vorderwand 14 an der Anschlaglei
ste 36 anliegt.
Das Innere des Behälters 10 wird durch eine Zwischenwand 38
in einen linken 40 und rechten Behälterraum 42 aufgeteilt.
Von der oberen Stirnwand 44 des Behälterrandes 26 ragen kur
ze Stege 46 geringfügig in den vom Rand 26 eingeschlossenen
Innenraum nach unten hinein. An den unteren Stirnseiten die
sey Stege 46 ist die Aufnahmeleiste 34 mit ihren oberen
Stirnseiten 48 und 50 auflagerbar. Diese beiden Stirnseiten
48, 50 bilden eine ebene Fläche, die durch einen sich nach
unten in die Aufnahmeleiste 34 hineinverjüngenden Spalt 52
unterbrochen ist. Die Aufnahmeleiste 34 besitzt ferner seit
lich an die Stirnseiten 48 bzw. 50 anschließende, niedrigere
Stirnseitenbereiche 54, die ebenfalls als ebene Flächen aus
gebildet sind.
Der Spalt 52 ist so ausgebildet, daß der in dem Rand 26 ein
geschobene Keil 28 von oben genau in den Spalt 52 hineinge
schoben werden kann. Bei Anlage des Keils 28 innerhalb des
Spaltes 52 liegen die beiden Stirnseiten 48, 50 voll von un
ten an den Stegen 46 an.
Der linke und rechte Seitenbereich des umgebogenen Randes 26
besitzt in seinem unteren Bereich jeweils eine untere Stirn
fläche 56, mit der der untere Rand 26 auf den seitlichen
Stirnseitenbereichen 54 der Aufnahmeleiste 34 aufliegt, wenn
die Aufnahmeleiste mit ihren Stirnseiten 48, 50 an den Ste
gen 46 von unten anliegt. Der Behälter 10 liegt damit einer
seits mit seinen beiden unteren Stirnflächen 56 sowie mit
seinen Stegen 46 auf der Aufnahmeleiste 34 lastmäßig auf. Im
Bereich der Stirnseiten 48, 50 wird er zusätzlich gegen Ab
kippen von der Aufnahmeleiste 34 gesichert, da die Stirnsei
ten 48, 50 von unten in den Rand 28 eintauchen können.
Die Stege 46 haben einen derartigen gegenseitigen Abstand,
daß der Keil 28 zwischen ihnen genau Platz findet.
Die zwischen der Stirnseite 48 bzw. 50 und den seitlichen
Stirnseitenbereichen 54 ausgebildete stufenförmige Kante 58
bzw. 60 ist längs der Aufnahmeleiste 34 so vorhanden, daß in
der Position gemäß Fig. 2 die Kante 58 seitlich an dem
die untere Stirnfläche 46 begrenzenden Steg 62 anliegt,
und daß in der in Fig. 4 dargestellten anderen extremen Posi
tion die Kante 60 an dem Begrenzungssteg 64 der rech
ten unteren Stirnfläche 56 seitlich anliegt.
Während in der in Fig. 2 dargestellten Position der im Behäl
ter vorhandenen Zwischenwand 38 der linke Behälterraum 40
und in der in Fig. 4 dargestellten Position der rechte Behäl
terraum 52 jeweils eine minimale Größe aufweisen, ist bei
der in Fig. 3 dargestellten Position der Zwischenwand 38 ein
Zwischenstadium der beiden Behälterräume 40, 42 vorhanden.
In diesem in Fig. 3 dargestellten Zustand liegen die seitli
chen Stirnseitenbereiche 54 mit einem mittleren Bereich an
den beiden unteren Stirnflächen 56 des unteren Randes 26 an.
Die unterschiedliche Position des Behälters bezüglich der
Aufnahmeleiste wird durch den Keil 28 zwangsweise herge
stellt, der seitlich an der Zwischenwand 38 mittels des Bol
zens 30 positioniert ist.
Um die Zwischenwand 38 in dem Behälter 10 in den jeweiligen
drei unterschiedlichen Lagen positionieren zu können, sind
in der Rückwand 12 und Vorderwand 14 jeweils drei Hinter
schneidungen 66 vorhanden, in die die Zwischenwand 38 mit
einem Vorsprung 68 klammerartig eingreift, wie noch ausge
führt wird. In jede nicht von der Zwischenwand 38 besetzte
Hinterschneidung 66 ist ein Formteil 69 von oben eingescho
ben vorhanden (Fig. 1), um zu verhindern, daß in die jeweils
nicht benutzten Hinterschneidungen 66 sich Müll festsetzen
kann.
Die Zwischenwand 38 besitzt einen plattenförmigen Körper kon
stanter Dicke 70. Die beiden seitlichen stirnseitigen Ränder
der Zwischenwand 38, die der Rückwand 12 bzw. der Vorderwand
14 gegenüberliegen, besitzen in ihrem oberen Bereich einen
Vorsprung 68, der T-förmig ausgebildet ist. Der Steg dieses
T-förmigen Vorsprunges bildet dabei eine Verstärkung des
stirnseitigen Randes der Platte 70. Im Bereich des Vorsprun
ges 68 besitzt die Rückwand 12 und die Seitenwand 14 eine
dem Vorsprung 68 entsprechende Hinterschneidung 66, in die
der Vorsprung 68 von oben einführbar ist. Sofern die Zwi
schenwand 38 mit ihren beiden Vorsprüngen 68 in die Hinter
schneidungen 66 der Rückwand 12 und der Vorderwand 14 vorhan
den sind, sind die beiden gegenüberliegenden Rückwand 12 und
Vorderwand 14 miteinander verklammert.
Im unteren Bereich der Zwischenwand 38 besitzen die beiden
gegenüberliegenden stirnseitigen Ränder eine nutartige Ein
formung 72. Dementsprechend besitzen in diesem Bereich so
wohl die Rückwand 12 als auch die Vorderwand 14 einen stegar
tigen Vorsprung 74, der genau in die nutartige Einformung 72
hineinpaßt. Die Zwischenwand kann damit von oben zwischen
die Rückwand 12 und die Vorderwand 14 hineingeschoben wer
den, wobei sie in ihrem unteren Bereich mit ihrer nutartigen
Einformung 72 die stegartigen Vorsprünge 74 umgreift, und an
dererseits in ihrem oberen Bereich in die Hinterschneidungen
66 mit ihrem jeweiligen Vorsprung 68 klammerartig hinein
greift.
Im Bereich der Hinterschneidung 66 ist in der Vorderwand 14
ein Durchbruch 76 vorhanden. In Verlängerung dieses Durchbru
ches 76 ist im Vorsprung 68 eine Bohrung 78 vorhanden. So
fern der Keil 28 in dem Rand 26 in Verlängerung der Seiten
wand 38 eingesteckt vorhanden ist, kann sein Bolzen 30 durch
den Durchbruch 76 hindurch in die Bohrung 78 eingeführt wer
den. Der Keil 28 ist damit einerseits an der Vorderwand 14
und andererseits zusätzlich an der Zwischenwand 38 befe
stigt.
Zur Aussteifung des vom Rand 26 umschlossenen Innenraumes be
sitzt letzterer neben den Stegen 46 auch eine quer dazu ver
laufende Aussteifung 80. Entsprechend dieser Aussteifung 80
ist in der Oberseite des Keils 28 ein Ausschnitt 82 vorhan
den (Fig. 6).
Die Platte 70 der Zwischenwand 38 ist im Querschnitt dünner
als der Querschnitt der Bohrung 78. Dadurch ist auf der Rück
seite 84 des T-förmigen Vorsprunges 68 die Bohrung 78 sicht
bar vorhanden. Dies ermöglicht es, einen in der Bohrung 78
vorhandenen Bolzen 30 rückwärts wieder aus der Bohrung 78
und damit durch den Keil 28 hindurch nach außen herauszudrüc
ken bzw. herauszuschlagen.