DE3635236A1 - Hitzehaertbare organopolysiloxan-zubereitungen - Google Patents
Hitzehaertbare organopolysiloxan-zubereitungenInfo
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Description
Es wird auf die schwebende Anmeldung Keohan et al., RD-15918
der Anmelderin mit dem Titel "Hitzehärtbare Silicon-Polyimid-
Zubereitungen" hingewiesen.
Vor dem Anmeldedatum der vorliegenden Erfindung basierten Einkomponenten-
Organopolysiloxan-Zubereitungen auf einer durch
Platin katalysierten Siliciumhydrid-Siliciumvinyl-Additionsreaktion,
die im allgemeinen einen Inhibitor für den Platin-Katalysator
verwendete, wie dies in der US-PS 34 45 450 gezeigt
wird. Der Zweck des Inhibitors bestand darin, die Hydrosilationsreaktion
zu verlangsamen, um die Dauer der Brauchbarkeit
der Einkomponenten-Organopolysiloxan-Mischung bei niedriger
Temperatur oder Raumtemperatur zu verlängern. Die Organopolysiloxan-
Mischungen bestanden gewöhnlich aus einem Basis-Polymeren,
bestehend aus einem Polydiorganosiloxan mit chemisch
gebundenen Methylvinylsiloxy-Einheiten, das mit einem vernetzenden
Siliciumhydrid-siloxan mit chemisch gebundenen Organosiliciumhydridsiloxy-
Einheiten eingesetzt wurde. Weiter inhibierte
Einkomponenten-Siliciumhydrid-Siliciumvinyl-Einkomponenten-
Platinzusatz-härtbare Organopolysiloxan-Zubereitungen
werden in der US-PS 38 82 083 beschrieben, wobei ein äthylenisch
ungesättigtes Isocyanurat als Inhibitor eingesetzt wird,
und in den US-PSen 44 72 562 und 44 72 563, welche acetylenisch
ungesättigte Inhibitoren verwenden.
Obwohl die in den vorerwähnten Einkomponenten-Platin-katalysierten-
Organopolysiloxan-Zubereitungen verwendeten Inhibitoren
im allgemeinen der resultierenden, hitzehärtbaren Organopolysiloxan-
Zubereitung eine verbesserte Stabilität bezüglich
der Lagerbeständigkeit verleihen, sind Verbesserungen in der
Stabilität der Lagerungsbeständigkeit bei Umgebungstemperaturen
mit erhöhter Aktivität bei erhöhten Temperaturen, wie beispielsweise
bei 150°C, ständig erwünscht. Außerdem würde es
wünschenswert sein, Einkomponenten-Organopolysiloxan-Zubereitungen
mit einer wirksamen Menge eines Platin-Härtungskatalysators
einzusetzen, der die Verbindung eines organischen oder
anorganischen Inhibitors nicht erfordert.
Im Rahmen von Untersuchungen, die zu der vorliegenden Erfindung
führten, wurde festgestellt, daß gewisse, weiter unten
näher definierte cyclometallisierte Platinphosphit-Komplexe
signifikant verbesserte, inhibitorfreie Einkomponenten-Organopolysiloxan-
Zubereitungen liefern, die Organopolysiloxan
mit chemisch gebundenen, einwertigen, olefinisch ungesättigten,
organischen Resten, gebunden an Silicium durch Kohlenstoff-
Silicium-Bindungen, enthalten, welches in Kombination
mit Organopolysiloxan mit chemisch gebundenen Wasserstoffatomen,
die an Silicium durch Siliciumhydrid-Bindungen befestigt
sind, eingesetzt wird. Außerdem wurde gefunden, daß die Lagerbeständigkeit
der Einkomponenten-Organopolysiloxan-Zubereitung
bei Raumtemperaturen unter Verwendung eines derartigen cyclometallisierten
Platinphosphit-Katalysators den inhibierten platinkatalysierten
Einkomponenten-Organopolysiloxan-Zubereitungen
des Standes der Technik überlegen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine hitzehärtbare Organopolysiloxan-
Zubereitung vorgesehen, welche
(A) ein olefinisch ungesättigtes Organopolysiloxan mit chemisch gebundenen Struktur-Einheiten der allgemeinen Formel I (B) ein Organohydrogenpolysiloxan mit chemisch gebundenen Struktur-Einheiten der allgemeinen Formel II und
(C) eine wirksame Menge eines Platin-Katalysators der allgemeinen Formel III enthält, worin R einen Rest, ausgewählt aus der Klasse bestehend aus einwertigen C(1-14)-Kohlenwasserstoffresten und substituierten, einwertigen C(1-14)-Kohlenwasserstoffresten, bedeutet, R1 ein olefinisch ungesättigter, aliphatischer C(1-10)- Rest ist, R2 einen zweiwertigen, aromatischen C(6-14)-Kohlenwasserstoffrest oder einen substituierten, zweiwertigen, aromatischen C(6-14)-Kohlenwasserstoffrest bedeutet, R3 und R4 aus Resten R ausgewählt sind, X ein Halogenrest ist, der Index a eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3, einschließlich, bedeutet und bevorzugterweise in dem Organopolysiloxan einen durchschnittlichen Wert von 0,5 bis 2, einschließlich, besitzt, der Index b einen Durchschnittswert von 0,005 bis 2,0, einschließlich, aufweist und die Summe von (a + b) einen Wert von 0,8 bis 3, einschließlich, hat.
(A) ein olefinisch ungesättigtes Organopolysiloxan mit chemisch gebundenen Struktur-Einheiten der allgemeinen Formel I (B) ein Organohydrogenpolysiloxan mit chemisch gebundenen Struktur-Einheiten der allgemeinen Formel II und
(C) eine wirksame Menge eines Platin-Katalysators der allgemeinen Formel III enthält, worin R einen Rest, ausgewählt aus der Klasse bestehend aus einwertigen C(1-14)-Kohlenwasserstoffresten und substituierten, einwertigen C(1-14)-Kohlenwasserstoffresten, bedeutet, R1 ein olefinisch ungesättigter, aliphatischer C(1-10)- Rest ist, R2 einen zweiwertigen, aromatischen C(6-14)-Kohlenwasserstoffrest oder einen substituierten, zweiwertigen, aromatischen C(6-14)-Kohlenwasserstoffrest bedeutet, R3 und R4 aus Resten R ausgewählt sind, X ein Halogenrest ist, der Index a eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3, einschließlich, bedeutet und bevorzugterweise in dem Organopolysiloxan einen durchschnittlichen Wert von 0,5 bis 2, einschließlich, besitzt, der Index b einen Durchschnittswert von 0,005 bis 2,0, einschließlich, aufweist und die Summe von (a + b) einen Wert von 0,8 bis 3, einschließlich, hat.
Die olefinisch ungesättigten Organopolysiloxane mit Struktur-
Einheiten, wie sie durch die allgemeine Formel I wiedergegeben
werden, schließen flüssige Organopolysiloxane ein,
die bevorzugterweise frei von silanischem Wasserstoff sind
und durch Doppelbindungen zwischen zwei benachbarten aliphatischen
Kohlenstoffatomen olefinische Ungesättigtheit enthalten.
Unter den Resten, die R in den allgemeinen Formeln I und
II bedeuten kann, sind, Alkyl, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, Octyl, Dodecyl, und dergleichen, Cycloalkyl,
wie beispielsweise Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, und
dergleichen, Aryl, wie beispielsweise Phenyl, Naphthyl, Tolyl,
Xylyl, und dergleichen, Aralkyl, wie beispielsweise Benzyl,
Phenyläthyl, Phenylpropyl, und dergleichen; halogenisierte Derivate
der vorerwähnten Reste einschließend Chlormethyl, Trifluormethyl,
Chlorpropyl, Chlorphenyl, Dibromphenyl, Tetrachlorphenyl,
Difluorphenyl, und dergleichen; Cyanoalkyl, wie
beispielsweise β-Cyanoäthyl, γ-Cyanopropyl, β-Cyanopropyl,
und dergleichen, zu nennen. Bevorzugterweise ist R Methyl.
Darüber hinaus soll in den allgemeinen Formeln I und II R Materialien
einschließen, in denen R eine Mischung der vorerwähnten
Reste bedeutet.
Unter den in der allgemeinen Formel I durch R1 umfaßten Reste
sind Alkenyl, wie beispielsweise Vinyl, Allyl, Methallyl,
Butenyl, Pentyl, und dergleichen, zu nennen. Bevorzugterweise
ist R1 Vinyl oder Allyl und besonders bevorzugt ist R1 Vinyl.
R2 in der allgemeinen Formel III kann Phenylen, Naphthylen,
Anthralen und alkylierte oder halogenierte Derivate davon,
bedeuten. Bevorzugterweise ist R2 Phenylen.
Die von der allgemeinen Formel I umfaßten olefinisch ungesättigten
Organopolysiloxane sind dem Fachmann, insbesondere aus
den US-PSen 33 44 111 und 34 36 366 bekannt. Ähnlich ist deren
Herstellung und/oder deren kommerzielle Verfügbarkeit ebenfalls
bekannt.
Spezifische, innerhalb des Umfangs der olefinisch ungesättigten
Organopolysiloxane der allgemeinen Formel I umfaßte Materialien
sind solche von niedrigem Molekulargewicht, wie Vinylpentamethyldisiloxan,
1,3-Divinyltetramethyldisiloxan, 1,1,3-
Trivinyltrimethyldisiloxan, 1,1,3,3-Tetravinyldimethyldisiloxan,
als auch höhere Polymere, die bis zu 100 000 oder mehr
Siliciumatome pro Molekül enthalten. Ebenso sind vom Bereich
der olefinisch ungesättigten Organopolysiloxane der allgemeinen
Formel I cyclische Materialien eingeschlossen, die siliciumgebundene
Vinyl- oder Allylreste enthalten, wie beispielsweise
das cyclische Trimere, Tetramere oder Pentamere von Methylvinylsiloxan
[(CH2=CH) (CH3)SiO]
oder Methyl-allylsiloxan
[(CH2=CH-CH2) (CH3)SiO]
Unter diesen cyclischen Materialien werden Tetramethyltetraallylcyclotetrasiloxan
und Tetramethyltetravinylcyclotetrasiloxan
bevorzugt.
Eine bevorzugte Klasse von Organopolysiloxan-Zubereitungen
im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind solche, die in der
US-PS 34 36 366 beschrieben sind. Diese Zubereitungen umfassen
(1) 100 Gewichtsteile eines flüssigen, in der Kette mit Vinyl abgebrochenen Polysiloxans der nachfolgenden allgemeinen Formel in welcher R5 und R6 einwertige, von aliphatischer Umgesättigtheit freie Kohlenwasserstoffreste bedeuten, wobei zumindest 50 Molprozent der R6-Gruppen Methyl sind, und worin der Index n einen Wert aufweist, der ausreicht, eine Viskosität im Bereich von etwa 5 · 10-2 m2/s bis 75 · 10-2 m2/s (50 000 bis 750 000 cSt) bei 25°C, vorzugsweise von etwa 5 · 10-2 m2/s bis 18 · 10-2 m 2/s (50 000 bis 180 000 cSt) zu gewährleisten und
(2) von 20 bis 50 Gewichtsteile eines Organopolysiloxan-Copolymeren, enthaltend (R7)3SiO0,5-Einheiten und SiO2-Einheiten, worin R7 aus der Klasse bestehend aus Vinylresten und einwertigen, von aliphatischer Ungesättigtheit freien Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist, worin das Verhältnis von (R7)3SiO0,5-Einheiten zu SiO2-Einheiten im Bereich von etwa 0,5 : 1 bis 1 : 1 liegt worin von etwa 2,5 bis 10 Molprozent der Siliciumatome siliciumgebundene Vinylgruppen enthalten.
(1) 100 Gewichtsteile eines flüssigen, in der Kette mit Vinyl abgebrochenen Polysiloxans der nachfolgenden allgemeinen Formel in welcher R5 und R6 einwertige, von aliphatischer Umgesättigtheit freie Kohlenwasserstoffreste bedeuten, wobei zumindest 50 Molprozent der R6-Gruppen Methyl sind, und worin der Index n einen Wert aufweist, der ausreicht, eine Viskosität im Bereich von etwa 5 · 10-2 m2/s bis 75 · 10-2 m2/s (50 000 bis 750 000 cSt) bei 25°C, vorzugsweise von etwa 5 · 10-2 m2/s bis 18 · 10-2 m 2/s (50 000 bis 180 000 cSt) zu gewährleisten und
(2) von 20 bis 50 Gewichtsteile eines Organopolysiloxan-Copolymeren, enthaltend (R7)3SiO0,5-Einheiten und SiO2-Einheiten, worin R7 aus der Klasse bestehend aus Vinylresten und einwertigen, von aliphatischer Ungesättigtheit freien Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist, worin das Verhältnis von (R7)3SiO0,5-Einheiten zu SiO2-Einheiten im Bereich von etwa 0,5 : 1 bis 1 : 1 liegt worin von etwa 2,5 bis 10 Molprozent der Siliciumatome siliciumgebundene Vinylgruppen enthalten.
Die in der Kette durch Vinyl abgebrochene Organopolysiloxan-
Komponente wird durch verschiedene Zubereitungen typisiert,
worin die durch R5 und R6 repräsentierten einwertigen Kohlenwasserstoffreste
Alkylreste, z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl,
Octyl, etc; Arylreste, z. B. Phenyl, Tolyl, Xylyl, etc.;
Cycloalkylreste, z. B. Cyclohexyl, Cycloheptyl, etc.; Aralkylreste,
z. B. Benzyl, Phenyläthyl, etc., einschließen. Bevorzugterweise
sind alle die durch R5 und R6 repräsentierten
Reste aus der Gruppe bestehend aus Methyl- und Phenylresten
ausgewählt, und besonders bevorzugt sind R5 und R6 Methylreste.
In der Organosiloxan-Copolymer-Komponente kann R7
Vinyl und/oder einwertige Kohlenwasserstoffreste, die frei
von aliphatischer Ungesättigtheit sind, bedeuten, wobei zumindest
der festgesetzte Anteil von R7-Gruppen Vinyl ist. Die R7-
Gruppen, die nicht Vinyl sind, können aus R5- und R6-Gruppen
ausgewählt sein und sind bevorzugterweise Methyl.
Doe Organohydrogenpolysiloxane mit Struktur-Einheiten der allgemeinen
Formel II sollen in weitem Umfang flüssige Organopolysiloxane
umfassen, die bevorzugterweise frei von olefinischer
Ungesättigtheit sind und silanischen Wasserstoff enthalten.
Diese Organohydrogenpolysiloxane der allgemeinen Formel II
sind ebenfalls dem Fachmann aus den US-PSen 33 44 111 und
34 36 366 bekannt.
Spezifischerweise von der allgemeinen Formel II umfaßte Materialien
schließen 1,3-Dimethyldisiloxan, 1,1,3,3-Tetramethyldisiloxan,
als auch höhere Polymere, die bis zu 100 000 oder
mehr Siliciumatome pro Molekül enthalten, ein. Ebenso werden
von der allgemeinen Formel II cyclische Materialien umfaßt,
wie beispielsweise cyclische Polymere von Methylhydrogensiloxan
der nachfolgenden Formel
(CH3SiHO) x
worin der Index x eine ganze Zahl mit einem Wert von 3 bis 10
und vorzugsweise 3 oder 4 ist, wie beispielsweise Tetramethylcyclotetrasiloxan.
Von der allgemeinen Formel II werden Siloxan-Einheiten, wie
Hydrogensiloxan-Einheiten (H2SiO)1,5, Methylhydrogensiloxan-
Einheiten CH3(H)SiO, Dimethylhydrogensiloxan-Einheiten und
Dihydrogensiloxan-Einheiten (H2SiO) umfaßt. Diese Copolymeren
können von 0,5 bis 99,5 Molprozent an (R) a SiO-Einheiten
enthalten, chemisch verbunden mit 0,5 bis 99,5 Molprozent
Siloxy-Einheiten mit zumindest einem Wasserstoff, einschließend
eine Mischung von Wasserstoff und R-Resten, gebunden
an Silicium.
Von dem Platin-Katalysator der allgemeinen Formel III werden
Verbindungen umfaßt, wie beispielsweise solche der nachfolgenden
Formeln:
Diese Platinphosphite und Verfahren zu ihrer Herstellung werden
von N. Ahmad, E.W. Ainscough, T.A. James, S.D. Robinson,
J.C.S. Dalton (1973), 1148 und 1151, beschrieben.
Eine wirksame Menge eines Platin-Katalysators ist 10 bis 100
ppm Platin, pro Teil des hitzehärtbaren Organopolysiloxans.
Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung sind besonders
in solchen Anwendungsbereichen brauchbar, wo ein gutes Trennverhalten
erwünscht ist, wie beispielsweise beim Verpressen.
Darüber hinaus sind die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung
als Einbett-Zubereitungen brauchbar, insbesondere für
elektronische Komponenten. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen
Zubereitungen in Abhängigkeit von dem besonderen
Substrat auch dort brauchbar sein, wo eine grundiermittelfreie
Adhäsion gewünscht wird. Insbesondere wurde gefunden, daß die
erfindungsgemäßen Zubereitungen eine besondere Anwendung für
das Beschichten von Substraten von elektronischen Komponenten,
wie beispielsweise von Draht, finden. Außerdem sind die Zubereitungen
der vorliegenden Erfindung im allgemeinen für solche
Anwendungsbereiche brauchbar, in welchen Organosilicon-Zubereitungen
dieser Art bereits wohl bekannt sind.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der
Erfindung, sollen diese jedoch nicht beschränken. Alle Teile
sind auf das Gewicht bezogen, es sei denn, daß ausdrücklich
etwa anderes angegeben wird.
Eine Lösung von 0,47 g (1,03 mMol) Dinatriumplatintetrachlorid,
0,716 g (2,31 mMol) Triphenylphosphit und 15 ml Äthanol wurden
gerührt, 2 Minuten lang sanft erwärmt und anschließend 120 Minuten
lang auf -20°C abgekühlt. Ein weißer Feststoff wurde
durch Filtration gesammelt und mit wässerigem Äthanol, Methanol
und Heptan gewaschen. Das erhaltene Produkt wurde aus Methylenchlorid
in Methanol umkristallisiert und lieferte 0,429 g oder
eine 46%ige Ausbeute an Produkt, das einen Schmelzpunkt von
187° bis 189°C aufwies. Basierend auf dem Herstellungsverfahren
war das Produkt ein Platin-Komplex der nachfolgenden Formel
Cl2Pt[P(OPh)3]
Eine Lösung von 0,306 g (0,35 mMol) des vorstehenden Platin-
Komplexes und 6 ml Decalin wurde unter Stickstoff 17 Stunden
lang am Rückfluß erhitzt. Die Lösunng wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt, der weiße Feststoff durch Filtration gesammelt und
mit Hexan, Methanol-Wasser und anschließend Hexan gewaschen.
Der Feststoff wurde aus Methylenchlorid/Methanol umkristallisiert.
Man erhielt 0,229 g (64% Ausbeute) eines Feststoffs
mit einem Schmelzpunkt von 155°C. Basierend auf dem Herstellungsverfahren
war der Feststoff ein cyclometallisiertes Platinphosphit
der nachfolgenden Formel
Eine hitzehärtbare, platinkatalysierte Organopolysiloxan-Zubereitung
wurde hergestellt, bestehend aus 100 Teilen einer vinylenthaltenden
Basisformulierung, 10 Teilen eines Siliciumhydrid-
Vernetzers und 10 ppm Platin unter Verwendung des obigen
cyclometallisierten Platinphosphits. Die vinylenthaltende Basisformulierung
bestand aus 75 Gewichtsprozent eines Polydimethylsiloxans
mit einer Viskosität von etwa 80 Pa · s (80 000
cP) und endständigen Vinyldimethylsiloxy-Einheiten und 25 Gewichtsprozent
eines Harzes mit molaren Anteilen von 0,7 Mol
Dimethylsiloxy-Einheiten, 1 Mol Tetrasiloxy-Einheiten und
1,7 Mol Methylvinylsiloxy-Einheiten. Der Siliciumhydrid-Vernetzer
bestand aus 50 Gewichtsprozent eines Polydimethylsiloxans
mit einer Viskosität von etwa 4 Pa · s (4000 cP) bei 25°C
und endständigen Dimethylvinylsiloxy-Einheiten und 50 Gewichtsprozent
eines Siloxan-Harzes, bestehend aus Dimethylwasserstoffsiloxy-
Einheiten, chemisch verbunden mit Tetrasiloxy-Einheiten.
Eine Kontrollformulierung wurde ebenfalls nach dem gleichen
Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme, daß anstelle des Platinphosphit-
Katalysators (Phosphit) 10 ppm des in der US-PS
31 97 432 beschriebenen Platin-Katalysators (Kontrolle) verwendet
wurden.
Entsprechend härtbare, platinkatalysierte Organopolysiloxan-
Zubereitungen wurden hinsichtlich ihrer Topfzeit bei Raumtemperatur,
und bei einer Wärmealterung bei 50°C, als auch durch
Bestimmung der erhaltenen Eigenschaften in den resultierenden
gehärteten Produkten für die Kontrolle und das Phosphit, bewertet.
Es wurden die nachfolgenden Ergebnisse erhalten, wobei
die Formulierungen, welche den Kontrollkatalysator enthielten,
nach 1 Stunde bei 100°C bewertet wurden, während die mit dem
Phosphit-Katalysator ausgehärteten Formulierungen nach 7 Minuten
bei 200°C geprüft wurden.
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß der Phosphit-Katalysator
ausgezeichnete Eigenschaften in dem erhaltenen gehärteten
Produkt liefert. Eine schnellere Härtung wurde bei einer
höheren Temperatur erzielt.
Eine Mischung aus 9 Teilen einer Polydimethylsiloxan-Flüssigkeit
mit einer Viskosität von 0,5 Pa · s (500 cP) und 1 Gewichtsprozent
chemisch gebundener Vinylsiliciumsiloxy-Einheiten,
1 Teil eines Methylsiloxans mit 1,5 Gewichtsprozent chemisch
gebundener Siliciumhydridsiloxy-Einheiten und 3 ppm des Platinphosphit-
Katalysators von Beispiel 1 wurden in einen verschlossenen
Behälter eingebracht und unter Umgebungsbedingungen eine
längere Zeit gelagert. Es wurde festgestellt, daß die Mischung
nach 92 Tagen bei 25°C gelierte. Die gleiche Formulierung wurde
auf 100°C erhitzt und es wurde festgestellt, daß sie in
3,2 Minuten gelierte.
Das obige Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
anstelle des Platinphosphit-Katalysators 11 ppm Platin des Katalysators
von Beispiel 1 gemäß der US-PS 31 97 432 eingesetzt
wurden, enthaltend 10 000 ppm eines 3-Methyl-1-butin-ol-Inhibitors
gemäß der US-PS 34 45 420. Es wurde festgestellt, daß
die Gebrauchsfähigkeit der inhibitierten, platinkatalysierten
Siliconformulierung 53 Tage bei 25°C betrug, während die gleiche
Formulierung in 217 Minuten bei 82°C und in 47 Minuten bei
119°C gelierte.
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß der cyclometallisierte Platinphosphit-
Katalysator der vorliegenden Erfindung eine Gebrauchsfähigkeit
liefern kann, welche der platinkatalysierten
Organopolysiloxan-Formulierung mit inhibiertem Platinkatalysator
überlegen ist.
Obwohl die obigen Beispiele nur auf wenige der sehr
zahlreichen Variablen, welche bei den hitzehärtbaren cyclometallisierten
Phosphit-Platin-katalysierten Organopolysiloxan-
Zubereitungen der vorliegenden Erfindung und der Verfahren zur
Härtung derartiger Zubereitungen angewandt werden können, sei
darauf hingewiesen, daß eine viel breitere Vielzahl von Vinyl
enthaltenden und Siliciumhydrid enthaltenden Organopolysiloxan-
Zubereitungen als auch cyclometallisierte Platinphosphit-Katalysatoren
verwendet werden können, wie dies in der den Beispielen
vorausgehenden Beschreibung gezeigt wird.
Auf alle in der vorliegenden Beschreibung angeführten Patentschriften
und Veröffentlichungen wird ausdrücklich Bezug genommen
und der Offenbarungsgehalt aller dieser Veröffentlichungen
durch diese Bezugnahme in vollem Umfang in die vorliegende
Anmeldung integriert.
Claims (4)
1. Hitzehärtbare Organopolysiloxan-Zubereitung, dadurch
gekennzeichnet, daß sie
(A) ein olefinisch ungesättigtes Organopolysiloxan mit chemisch gebundenen Struktur-Einheiten der allgemeinen Formel (B) ein Organohydrogenpolysiloxan mit chemisch gebundenen Struktur-Einheiten der allgemeinen Formel und
(C) eine wirksame Menge eines Platin-Katalysators der allgemeinen Formel enthält, worin R einen Rest, ausgewählt aus der Klasse bestehend aus einwertigen C(1-14)-Kohlenwasserstoffresten und substituierten, einwertigen C(1-14)-Kohlenwasserstoffresten, bedeutet, R1 ein olefinisch ungesättigter, aliphatischer C(1-10)- Rest ist, R2 einen zweiwertigen, aromatischen C(6-14)-Kohlenwasserstoffrest oder einen substituierten, zweiwertigen, aromatischen C(6-14)-Kohlenwasserstoffrest bedeutet, R3 und R4 aus Resten R ausgewählt sind, X ein Halogenrest ist, der Index a eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3, einschließlich, bedeutet, der Index b einen Durchschnittswert von 0,005 bis 2,0, einschließlich, aufweist und die Summe von (a + b) einen Wert von 0,8 bis 3, einschließlich, hat.
(A) ein olefinisch ungesättigtes Organopolysiloxan mit chemisch gebundenen Struktur-Einheiten der allgemeinen Formel (B) ein Organohydrogenpolysiloxan mit chemisch gebundenen Struktur-Einheiten der allgemeinen Formel und
(C) eine wirksame Menge eines Platin-Katalysators der allgemeinen Formel enthält, worin R einen Rest, ausgewählt aus der Klasse bestehend aus einwertigen C(1-14)-Kohlenwasserstoffresten und substituierten, einwertigen C(1-14)-Kohlenwasserstoffresten, bedeutet, R1 ein olefinisch ungesättigter, aliphatischer C(1-10)- Rest ist, R2 einen zweiwertigen, aromatischen C(6-14)-Kohlenwasserstoffrest oder einen substituierten, zweiwertigen, aromatischen C(6-14)-Kohlenwasserstoffrest bedeutet, R3 und R4 aus Resten R ausgewählt sind, X ein Halogenrest ist, der Index a eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3, einschließlich, bedeutet, der Index b einen Durchschnittswert von 0,005 bis 2,0, einschließlich, aufweist und die Summe von (a + b) einen Wert von 0,8 bis 3, einschließlich, hat.
2. Hitzehärtbare Organopolysiloxan-Zubereitung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
R Methyl und R1 Vinyl ist.
3. Hitzehärtbare Organopolysiloxan-Zubereitung gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Platin-Katalysator die nachfolgende Formel
aufweist.
4. Hitzehärtbare Organopolysiloxan-Zubereitung, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein vinylsubstituiertes
Dimethylpolysiloxan, ein hydridsubstituiertes
Siloxan und eine wirksame Menge einer Verbindung der nachfolgenden
Formel
enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/793,395 US4645815A (en) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Heat curable organopolysiloxane compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3635236A1 true DE3635236A1 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=25159823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863635236 Withdrawn DE3635236A1 (de) | 1985-10-31 | 1986-10-16 | Hitzehaertbare organopolysiloxan-zubereitungen |
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US (1) | US4645815A (de) |
JP (1) | JPS62135562A (de) |
KR (1) | KR900006915B1 (de) |
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CA (1) | CA1270991A (de) |
DE (1) | DE3635236A1 (de) |
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