DE3634700A1 - Vorrichtung zum sandstrahlen kleiner flaechenbereiche - Google Patents
Vorrichtung zum sandstrahlen kleiner flaechenbereicheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sandstrahlen
kleiner Flächenbereiche mit einem Sandvorratsbehälter,
einer Zuführeinrichtung von Sand zu einem Injektor, dessen
Düse aus einer Druckluftquelle gespeist wird und mit einem
Luft-Sand-Misch- und -Austrittsrohr.
Es sind viele Sandstrahleinrichtungen bekannt, bei
denen durch das Injektorprinzip der Sand angesaugt
und mit einem Luftstrahl auf die zu reinigende Fläche
geblasen wird. Dabei wird die Sandstrahlvorrichtung
seitlich über die Fläche geführt und der rückprallende
Sand wird mit Hilfe von Prallschutzeinrichtungen
und Auffangeinrichtungen aufgefangen. Ein gewisser
Teil tritt jedoch praktisch immer in die Umgebung
aus. Für das Entrosten kleiner Bereiche, bei denen
die Umgebung nicht bestrahlt werden soll, sind diese
Vorrichtungen nicht geeignet. Solche Fälle treten
vor allem bei der Lackreparatur von Fahrzeugblechen,
Möbeln, Türen und dgl. auf, insbesondere bei kleinen
Rostpunkten, die möglichst tief zu reinigen und dann
in üblicher Weise nachzubessern sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache,
für diesen Zweck der Reinigung und Entrostung kleiner
begrenzter Flächenbereiche, wie insbesondere von
Roststellen an Fahrzeugblechen oder dgl., geeignete Vor
richtung verfügbar zu machen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Vorrichtung
mit den eingangs genannten Merkmalen als Vorsatzein
richtung für eine Druckluftpistole ausgebildet ist,
einen angebauten Sandvorratsbehälter, ein rückprallenden
Sand auffangendes Auffangrohr mit einer Abdicht
manschette, ein Rückführrohr und einen daran ange
schlossenen Sandauffangbehälter aufweist.
Da für solche kleinere Reinigungs- und Entrostungs
arbeiten gleichzeitig keine großen Sandmengen und
demgemäß auch keine großen Sandvorräte benötigt werden,
kann man den benötigten Sandvorrat für eine Vielzahl
von Einzelfleckreinigungen ohne allzu große Belastung
mit sich führen, andererseits sorgt die Erfindung
dafür, daß der ausgeblasene Sand unmittelbar im Be
reich der zu reinigenden Stelle wiederaufgefangen
und einem Sammelraum zugeführt wird. Um das sicher
zustellen und die Nachbarbereiche in ihrer Oberflächen
struktur nicht zu beschädigen, ist die Abdichtmanschette
vorgesehen, die den zu reinigenden Bereich umgibt, auf
die Fläche aufgesetzt wird und an dem Auffangrohr be
festigt ist. Dieses geht in ein Rückführrohr über,
welches zum Sandauffangbehälter führt. Die Einrichtung
ist einfach und leicht herzustellen und gut zu handhaben
und ermöglicht es nunmehr, sehr schnell und porentief
Roststellen auszublasen, wobei gleichzeitig der
anfallende Rost mit weggeblasen wird und nicht, wie
beim Schleifen in die Oberfläche eingerieben wird, so
daß er unter der neuen Lackschicht weitere Oxidations
vorgänge auslösen könnte. Die Vorrichtung kann leicht
an eine handelsübliche Druckluftpistole angesetzt
werden, da sie außer ihren eigenen Bestandteilen nur
die Druckluftzufuhr über eine geeignete Düse benötigt.
Man kann Sandvorratsbehälter und Sandauffangbehälter als
getrennte Vorrichtungsteile ausbilden und dann den
Sand jeweils wieder umfüllen. Das kann insbesondere
beim Anfall großer Rostmengen sinnvoll sein. Für
den Normalgebrauch in der Autowerkstatt oder im Heim
werkerbereich kann man den Sand jedoch mehrfach wieder
verwenden, auch wenn er Rostpartikel enthält. Dann ist
es zweckmäßig, wenn Sandvorratsbehälter und Sandauf
fangbehälter zusammengefaßt sind und die Leitungen,
Rohre und sonstigen Anordnungen entsprechend getroffen
sind. Das Gerät wird dadurch einfacher zu handhaben,
zumal man diesen Behälter dann hängend vorsehen und
mit einer entsprechenden Saugeinrichtung des Injektors
ausstatten kann.
Die Zuführeinrichtung kann mit einem Zufluß von oben
ausgerüstet werden. Besonders zweckmäßig ist es jedoch,
wenn sie mit einem Injektorsaugrohr gebildet ist,
welches von unten in den Injektor hineinführt und
nahe über dem Boden des Sandvorrats- und ggf. Sand
auffangbehälters beginnt. Es sind viele den Form-
und Benutzungswünschen entsprechende Gestaltungen und
Zuordnungen möglich. Zweckmäßig ist jedoch, daß das
Auffangrohr ein das Sandaustrittsrohr konzentrisch
umgebendes Bauteil ist. Dann werden die zurückprallenden
Sandkörner und Schmutzpartikel gleichmäßig um den
Sand-Preßluft-Strahl herum aufgefangen und zurückgeführt.
Das Austrittsende des Sandaustrittsrohres wird gegen
über der Aufsetzebene um ca. 20 bis 40 mm zurückver
setzt, so daß der Sand-Preßluft-Strahl frei austreten und
sich auf die zu reinigende Stelle richten kann und die
zurückprallenden Bestandteile um den freien Sandstrahl
herum zurückgeführt werden können. Die Abdichtmanschette
führt man zweckmäßig als elastischen ringförmigen Rohr
teil aus, der auf das vordere Ende des Auffangrohres
aufgesteckt ist. So kann sie bei Abnutzung leicht aus
getauscht werden. Durch geeignete Wahl ihrer Länge kann
man auch den Abstand zwischen Austrittsende und Aufsetz
ebene den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend gestalten.
Die Weiterleitung des aufgefangenen Rückprallsandes zum
Sandauffangbehälter kann je nach Ausgestaltung der
sonstigen Leitungen vorgenommen werden. Eine besonders
einfache übersichtliche und sinnvolle Vorrichtung sieht
vor, daß das Auffangrohr in ein Rückführrohr übergeht,
welches als 90°-Bogen ausgebildet ist, wobei das Sand
austrittsrohr konzentrisch zum einen - senkrecht auf die
Fläche aufzusetzenden - Ende des Bogens und das Injektor
sandsaugrohr konzentrisch zum anderen Ende des Bogens
liegt. Dann hat man eine konzentrische Ineinanderschachtelung
der beiden zweckmäßig normal zueinander stehenden Rohre
des Injektors, wobei das Rohr für das Halten der Düse
der Druckluftpistole durch die äußere Bogenwand geführt
und in dieser befestigt ist. Der Sandauffang- und -vorrats
behälter weist zweckmäßig einen an das nach unten
weisenden Ende passenden, dicht anzuschließenden Hals
auf. Dann kann dieser direkt angesteckt werden. Man kann
dort auch ein Gewinde, eine elastische Verbindung, eine
Schelle oder dgl. vorsehen. Der Sandauffang- und -vorrats
behälter weist zweckmäßig im oberen Bereich einen Druck
luftauslaß, vorzugsweise ein ringsum laufendes fein
maschiges Sieb auf. Dann ist die Vorrichtung auf wenige
Bauteile begrenzt und es braucht nicht ein getrennter
Luftaustrittssack vorgesehen zu werden. Weitere Einzel
heiten, Merkmale, Vorteile und Gesichtspunkte der Er
findung ergeben sich auch aus dem nachfolgenden, anhand
der Zeichnungen abgefaßten Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Die Seitenansicht einer Sandstrahlvorrichtung
auf die Druckluftpistole aufgesetzt;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung
nach Fig. 1 in etwas vergrößertem Maßstab,
wobei nur die Düse der Druckluftpistole darge
stellt ist und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Die Sandstrahlvorrichtung 10 ist auf die Düse 11 einer
handelsüblichen Druckluftpistole 12 vorn aufgeschraubt,
wie es Fig. 1 zeigt. In dieser sieht man von der Düse
nur den Schraubnippel mit seinem Schlüsselsechskant 14,
der in das Injektorrohr 15 eingeschraubt ist. Aus
Fig. 2 wird weiter deutlich, daß sich in dem Schraub
nippel 13 die eigentliche Druckluftdüse 16 befindet, die
einen etwas geringeren Außendurchmesser als das Injektor
rohr 15 aufweist.
In das Vorderende 17 des Injektorrohres 15 ist das Luft-
Sand-Misch- und Austrittsrohr 18, welches im folgenden
nur noch als Austrittsrohr 18 bezeichnet wird, eingesetzt.
Sein vorderes Ende ist als Austrittsende 19 bezeichnet.
In das Injektorrohr 15 führt seitlich von unten her kommend
und rechtwinklig, also normal, zu dem Injektorrohr 15 und
der Düse 16 stehend, das Injektorsandsaugrohr 20. Es
mündet unmittelbar neben der Düsenspitze 21 der Druck
luft zuführenden Düse 16 wie ersichtlich.
Das Injektorrohr 15 ist durch eine entsprechende Öffnung 22
in der Außenwand 23 eines 90°-Bogens 24.1 eingesetzt. Der
90°-Bogen 24.1 ist das Rückführrohr 24, dessen Funktion
im folgenden erläutert werden wird. Wie ersichtlich,
hat das Rückführrohr 24 einen größeren Innendurchmesser
als das Injektorsandsaugrohr 20 und das Austrittsrohr 18.
Das als 90°-Bogen ausgebildete Rückführrohr 24 hat die beiden
geradlinigen Enden 24.3 und 24.4. Das Ende 24.3 nimmt konzentrisch
in sich das Injektorsandsaugrohr 20 auf, so daß ein Ring
raum 25 um dieses herum gebildet ist. Das andere geradlinige
Ende 24.4 bildet zusammen mit dem Austrittsrohr 18 einen
Ringraum 26. Wie ersichtlich, ist das Austrittsende 19
gegenüber dem Ende 27 des als Auffangrohr 28 dienenden
Bogenendes 24.5 um etwa 10 bis 15 mm nach innen zurückgesetzt.
Auf das Bogenende 24.4 ist eine ringförmige Abdicht
manschette 30, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aufgesteckt.
Sie ist am freien Ende von der Aufsetzebene 31 begrenzt,
mit der sie auf die zu reinigende Fläche 32 aufgesetzt
wird. Die Abdichtmanschette 30 ist dicht klemmend aufgesteckt
und hat einen Haltebereich 33 von etwa 10 bis 15 mm. Sie
kann zusätzlich mit einer Schelle oder dgl. gesichert
werden. Es können Ringnuten und Wülste vorgesehen sein.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Gesamt
anordnung der verschiedenen Rohrteile hier konzentrisch
getroffen. Man kann jedoch auch andere für die Anwendung
der Vorrichtung geeignete Querschnittsformen wählen.
Hier ist eine Manschette 30 mit einer ebenen Aufsetz
fläche 31 dargestellt. Diese kann nur für ebene oder
leicht gekrümmte, zu bearbeitende Flächen 32 verwendet
werden. Bei stärkeren Krümmungen der Arbeitsbereiche,
in Ecken oder dgl. oder bei profilierten Teilen kann
man austauschbare Abdichtmanschetten 30 verwenden,
deren Vorderfläche 31 nicht eben, sondern nach dem ge
wünschten Profil, beispielsweise als Spitze konvex,
konkav oder sonstwie profiliert gestaltet ist.
In das andere Ende des geradlinigen Abgangendes 24.3 ist der
Hals 34 des Sandvorrats- und -auffangbehälters 35 dicht
eingesteckt und beispielsweise durch Klemmung, Schraubung,
Wülste oder dgl. gesichert. Er kann auch einen größeren
Durchmesser haben und aufgesetzt, aufgeschraubt und mit
Schelle gesichert sein. Der Auffangbehälter hat kurz
unter seiner Oberwand 36 eine Siebwand 37 für den Luft
austritt. Sein Sandauffang- und -vorratsbereich 38 hat
- wie die Bruchlinien zeigen - eine größere Höhe, die sich
nach der zu verwendenden Sandmenge richtet und unter Be
rücksichtigung des zu tragenden Gewichtes gewählt werden
kann. Das Saugende 39 des Injektorsandsaugrohres 20
liegt im Abstand A 1 über dem Boden 40 des Sandvorrats-
und -auffangbehälters 35, so daß gute Sandsaugbedingungen
gegeben sind. Der Sandvorrats- und -auffangbehälter kann
beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehen
oder auch aus Metall, beispielsweise Aluminium, in einem
geeigneten Verfahren geformt sein. Er braucht nicht die
zylindrische Form aufzuweisen, die hier angedeutet ist.
Diese ist jedoch für die Sandströmungsverhältnisse günstig.
Das Austrittsende 19 des Luft-Sand-Misch- und Austritts
rohres 18 liegt in einem Abstand A 2 von der zu behandelnden
Oberfläche 32. Dieser kann etwa 20 bis 40 mm betragen.
Sie wird mit der Aufsetzebene 31 der Abdichtmanschette 30
auf die zu behandelnde Fläche 32, die an der zu behandelnden
Stelle beispielsweise einen Rostfleck hat, aufgesetzt.
Mit Hilfe des Handgriffs 42 wird die Druckluftpistole 12
eingeschaltet und aus der Spitze 21 der Düse 16 tritt
gemäß den Pfeilen 43 Druckluft aus. Diese erzeugt in
ihrem Ringraum einen Unterdruck, der dazu führt, daß
durch das Injektorsandsaugrohr 20 gemäß den Pfeilen 44
Sand 45 aus dem Vorratsbehälter 35 angesaugt wird. Dieser
wird um die Düse 16 herum umgelenkt und gemäß den
Pfeilen 46 im Luft-Sand-Misch- und -Austrittsrohr 18
mit der Preßluft gemischt und tritt als Luft-Sand-Strahl
gemäß den Pfeilen 47 auf die zu behandelnde Fläche 32
auf, vollzieht dort seine übliche Reinigungswirkung
und prallt gemäß den Pfeilen 48 in den Ringraum 26 des
Auffangrohres 28 zurück und wird dann im als Bogen 24.1
gebildeten Rückführrohr 24 nach unten umgeleitet und
tritt durch den Ringraum 25 in den Sandvorrats- und
-auffangbehälter 35 gemäß den Pfeilen 49 ein. Dort trennen
sich Sand und Luft. Die Luft tritt durch die Siebwand 37
aus, während Sand und Rost sich unten sammeln und ab
setzen. Durch die Zusammenfassung von Sandvorrats- und
-auffangbehälter ist die Vorrichtung einfach aufgebaut
und es ergibt sich ein Gemisch von Sand und Rost sowie
Farbpartikeln, welches jedoch so lange benutzt werden
kann, als es nicht zu sehr verschmutzt ist. Die Vor
richtung ist einfach im Aufbau, kann jedoch schnell an
eine handelsübliche Druckluftpistole 12 angesetzt werden,
wozu diese nur mit einer geeigneten Düse und dem Schraub
nippel 13 auszustatten ist. Sie kann für viele klein
flächige Reinigungs- und Entrostungsarbeiten, insbesondere
auf Lackflächen schnell benutzt werden und es wird ein
Verkratzen der Umgebungsbereiche durch den aufgestrahlten
Sand vermieden. Auch die sonstige Umgebung und der Benutzer
bleiben von rückprallendem Sand frei, weil durch einfache,
geschickte und sinnvolle Rückführung der gesamte
ausgeblasene Sand wieder aufgefangen wird.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt
beschrieben werden:
Auf die Düse (16) einer Druckluftpistole ist eine Vor
satzvorrichtung zum Sandstrahlen kleiner Flächenbereiche
der Bearbeitungsfläche (32) aufgesetzt. Ihr Injektorrohr
(15) führt durch die Wand eines Bogens (24) und trägt
horizontal das Luft-Sand-Misch- und -Austrittsrohr (18),
welches im Abstand (A 2) von der Fläche (32) endet und
von einem Auffangrohr (28) mit einer Abdichtmanschette (30)
umgeben ist. Das Injektorsandsaugrohr (20) führt durch
das nach unten weisende Ende (24.3) des Bogens in den
Sandauffang- und -vorratsbehälter (35), der ein Luftauslaß
sieb (37) hat und unten den Sandvorrat enthält. Kleine
Rostflecken und dgl. können gut gereinigt und ausgeblasen
werden. Der zurückprallende Sand gelangt gemäß den Pfeilen
(48, 49) in den Sandvorrats- und -auffangbehälter (35)
zurück.
- Bezugszeichenliste:
10 Sandstrahlvorrichtung
11 Düse
12 Druckluftpistole
13 Schraubnippel
14 Schlüsselsechskant
15 Injektorrohr
16 Druckluftdüse
17 Vorderende von 15
18 Luft-Sand-Misch- und -Austrittsrohr/ Austrittsrohr
19 Austrittsende
20 Injektorsandsaugrohr
21 Düsenspitze
22 Öffnung
23 Außenwand
24 Rückführrohr
24.1 90°-Bogen
24.3 geradliniges Ab gangsende
24.4 geradliniges Ab gangsende
25 Ringraum
26 Ringraum
27 Ende
28 Auffangrohr
30 Abdichtmanschette
31 Aufsetzebene
32 Fläche
33 Haltebereich
34 Hals von 35
35 Sandvorrats- und -auffangbehälter
36 Oberwand
37 Siebwand
38 Sandauffang- und -vorratsbereich
39 Saugende von 20
40 Boden
42 Handgriff
43 Pfeile
44 Pfeile
45 Sand
46 Pfeile
47 Pfeile
48 Pfeile
49 Pfeile
A 1 Abstand
A 2 Abstand
Claims (10)
1. Vorrichtung (10) zum Sandstrahlen kleiner Flächen
bereiche mit einem Sandvorratsbehälter, einer Zu
führeinrichtung von Sand zu einem Injektor, dessen
Düse (16) aus einer Druckluftquelle gespeist wird
und mit einem Luft-Sand-Misch- und -Austrittsrohr (18),
dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Vorsatzeinrichtung für eine Druckluft
pistole (12) ausgebildet ist, einen angebauten
Sandvorratsbehälter (35), ein rückprallenden Sand
auffangendes Auffangrohr (28) mit einer Abdicht
manschette und ein Rückführrohr (24) und einen
daran angeschlossenen Sandauffangbehälter (35)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sandvorratsbehälter und Sandauffangbehälter (35)
zusammengefaßt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
daß die Zuführeinrichtung mit einem Injektorsand
saugrohr (20) gebildet ist, welches von unten in
den Injektor eingeführt ist und welches nahe (A 1)
über dem Boden (40) des Sandvorrats- und ggf.
Sandauffangbehälters (35) beginnt.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auffangrohr (28, 24.4) ein das Luft-Sand-
Misch- und -Austrittsrohr (18) konzentrisch um
gebendes Bauteil ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Austrittsende (19) des Luft-Sand-Misch- und
-Austrittsrohres (18) gegenüber der Aufsetzebene
um ca. 20 bis 40 mm zurückversetzt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtmanschette (30) als elastischer
ringförmiger Rohrteil ausgebildet ist, der auf
das vordere Ende (24.4) des Auffangrohres (28)
aufgesteckt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auffangrohr (28) in ein Rückführrohr (24)
übergeht, welches als 90°-Bogen ausgebildet ist,
wobei das Austrittsrohr (18) konzentrisch zum einen
Ende (24.4) des Bogens (24) und das Injektorsand
saugrohr (20) konzentrisch zum anderen Ende (24.3)
des Bogens (24) liegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sandauffang- und -vorratsbehälter (35)
einen an das nach unten weisende Ende (24.3) des
Rückführrohres (Bogen 24) passenden, dicht anzu
schließenden Hals (34) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sandauffang- und -vorratsbehälter (35)
im oberen Bereich einen Druckluftauslaß, vorzugs
weise ein ringsum laufendes feinmaschiges Sieb (37),
aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das aufzusetzende Ende (31) der Abdicht
manschette (30) eine zur Form der zu bearbeitenden
Fläche (32) weitgehend passende Form, beispiels
weise einen 90°-Winkel, eine Spitze, eine konkave
oder konvexe Wölbung oder ein gezahntes Profil
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634700 DE3634700A1 (de) | 1986-10-11 | 1986-10-11 | Vorrichtung zum sandstrahlen kleiner flaechenbereiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634700 DE3634700A1 (de) | 1986-10-11 | 1986-10-11 | Vorrichtung zum sandstrahlen kleiner flaechenbereiche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3634700A1 true DE3634700A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6311549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863634700 Withdrawn DE3634700A1 (de) | 1986-10-11 | 1986-10-11 | Vorrichtung zum sandstrahlen kleiner flaechenbereiche |
Country Status (1)
Country | Link |
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