DE3634182A1 - Strahlungsbild-ausleseverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Strahlungsbild-ausleseverfahren und -vorrichtung

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Description

Diese Erfindung betrifft ein Strahlungsbild-Ausleseverfahren, bei dem eine anregbare Phosphorplatte, die ein gespeichertes Strahlungsbild trägt, Anregungstrahlung ausgesetzt wird, die bewirkt, daß die anregbare Phosphortafel Licht proportional zu der gespeicherten Strahlungsenergie aussendet, und bei dem fotoelektrisch das ausgesandte Licht erfaßt und damit das Strahlungsbild ausgelesen wird. Diese Erfindung betrifft insbesondere ein Strahlungsbild-Ausleseverfahren, bei dem ein vorläufiges Auslesen durchgeführt wird, damit näherungsweise die Bildeingabeinformation vor dem endgültigen Auslesen zum Erzeugen eines sichtbaren Bildes festgestellt wird, und das näherungsweise Feststellen der Bildeingabeinformation richtig durchgeführt wird, wenn ein Strahlungsbild aus einer anregbaren Phosphortafel ausgelesen wird, bei der eine Bildunterteilungsaufzeichnung durchgeführt wurde. Diese Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Wenn gewisse Phosphorarten Strahlung, wie z. B. Röntgenstrahlen, α-Strahlen, β-Strahlen, γ-Strahlen oder Ultraviolettstrahlen ausgesetzt wird, speichern diese einen Teil der Strahlungsenergie. Wenn dann der Phosphor, der der Strahlung ausgesetzt war, Anregungsstrahlen, wie z. B. sichtbares Licht, ausgesetzt wird, wird Licht von dem Phosphor proportional zu der gespeicherten Strahlungsenergie ausgesandt. Ein Phosphor, der diese Eigenschaften aufweist, wird als ein anregbarer Phosphor bezeichnet.
Es wurde vorgeschlagen, wie es in der US-PS 42 58 264 und der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 56 (1981)-11 395 geoffenbart ist, anregbaren Phosphor in einem Strahlungsbild-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem zu verwenden. Insbesondere wird eine mit einer Schicht aus anregbarem Phosphor versehene Tafel bzw. Folie (im folgenden als anregbare Phosphortafel bezeichnet) zuerst mit durch einen Gegenstand hindurchgehender Strahlung belichtet, um in jener ein gespeichertes Strahlungsbild zu erhalten, und diese wird dann mit Anregungsstrahlen, wie z. B. einem Laserstrahl abgetastet, der bewirkt, daß die anregbare Phosphortafel Licht proportional zu der gespeicherten Strahlungsenergie aussendet. Das von der anregbaren Phosphortafel bei der Belichtung mit Anregungsstrahlen ausgesandte Licht wird fotoelektrisch erfaßt und in ein elektrischen Bildsignal umgewandelt, welches in gewünschter Weise verarbeitt wird, um ein sichtbares Bild auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z. B. einem fotografischen Film oder einer Anzeigeeinrichtung, wie z. B. einer Kathodenstrahlröhre (CRT) wiederzugeben.
Ein eine anregbare Phosphortafel verwendendes Strahlungsbild- Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem ist gegenüber der herkömmlichen Radiographie insofern von Vorteil, als das Bild über einen sehr weiten Strahlungsbelichtungsbereich aufgezeichnet werden kann, und ferner, als das elektrische Signal, welches zur Wiedergabe des sichtbaren Bildes verwendet wird, frei verarbeitet werden kann, um die Bildqualität für die Betrachtung, insbesondere für Diagnosezwecke zu verbessern. Genauer gesagt, da sich die bei der Anregung, nachdem die Strahlungsenergie in der anregbaren Phosphortafel gespeichert ist, ausgesandte Lichtmenge über einen weiten Bereich proportional zu der gespeicherten Energiemenge ändert, ist es möglich, ein Bild zu erhalten, welches unabhängig von der Strahlungsbelichtungsmenge der anregbaren Phosphortafel eine erwünschte Dichte aufweist, indem das ausgesandte Licht mit einem geeigneten Ausleseverstärkungsfaktor gelesen und in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, um ein sichtbares Bild auf einem Aufzeichnungsmedium oder eine Anzeigeeinrichtung wiederzugeben. Das elektrische Signal kann ferner in erwünschter Weise verarbeitet werden, um eine Strahlungsbild zu erhalten, welches zum Betrachten, insbesondere für Diagnosezwecke geeignet ist. Dies ist bei der praktsichen Verwendung von großem Vorteil.
Wie vorhergehend erwähnt, kann bei einem Strahlungsbild- Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, welches eine anregbare Phosphortafel verwendet, ein Ausgleich für die Abweichung des Pegels der in der anregbaren Phosphortafel gespeicherten Strahlungsenergie von einem erwünschten Pegel ohne weiteres dadurch durchgeführt werden, daß der Ausleseverstärkungsfaktor auf einen geeigneten Wert eingestellt wird, wenn fotoelektrisch das von der anregbaren Phosphortafel bei deren Anregung ausgesandte Licht ausgelesen wird. Deshalb wird die Qualität des wiedergegebenen Strahlungsbildes nicht nachteilig durch eine Schwankung der Strahlungsdosis aufgrund von Schwankungen der Röhrenspannung oder des MAS-Wertes der Strahlungsquelle, durch eine Empfindlichkeitsänderung der anregbaren Phosphortafel oder des Fotodetektors, durch Änderung der Strahlungsdosis aufgrund von Unterschieden des Zustandes des Gegenstandes oder aufgrund von Unterschieden bei der Strahlungsdurchlässigkeit des Gegenstandes und ähnliches beeinträchtigt.
Auch ist es möglich, ein wünschenswertes Strahlungsbild selbst dann zu erhalten, wenn die Strahlungsdosis für den Gegenstand niedrig ist. Ferner ist es möglich, ein Strahlungsbild zu erhalten, welches eine hohe Bildqualität mit hohem Kontrast, großer Schärfe und niederem Rauschen bzw. Untergrund und ähnlichem aufweist, indem das von der anregbaren Phosphortafel ausgesandte Licht in ein elektrisches Signal umgewandelt und das elektrische Signal in erwünschter Weise verarbeitet wird.
Um jedoch verschiedene Einflüsse auszuschließen, die durch Änderungen bei den radiographischen Belichtungsbedingungen hervorgerufen werden und/oder ein Strahlungsbild zu erhalten, welches eine große Bildqualität oder einen hohen diagnostischen Wirkungsgrad und Genauigkeit aufweist, ist es erforderlich, die Bildeingabebedingungen des in der anregbaren Phosphortafel gespeicherten Strahlungsbildes zu untersuchen, wie z. B. den für die Bildaufzeichnung verwandten Strahlungsdosispegel oder das Bildeingabemuster, welches durch den Bereich des Gegenstandes (z. B. die Brust oder den Unterleib des menschlichen Körpers) bestimmt ist, oder das verwandte Bildaufzeichnungsverfahren, wie z. B. eine Vollbildaufzeichnung oder eine Bildaufzeichnung mit Kontrast, bevor das Strahlungsbild als sichtbares Bild wiedergegeben wird, und dann muß der Ausleseverstärkungsfaktor auf einen geeigneten Wert eingestellt oder das elektrische Signal muß in geeigneter Weise aufgrund der festgestellten Bildeingabebedingungen oder des Bildeingabemusters verarbeitet werden. Die Bildeingabebedingungen und das Bildeingabemuster werden im folgenden einfach als Bildeingabeinformation bezeichnet, wenn sie allgemein benannt werden. Es ist auch erforderlich, den Maßstabsfaktor zu bestimen, damit die Auflösung in Übereinstimmung mit dem Kontrast des Bildeingabemusters optimiert wird, und die Bildverarbeitungsbedingungen auf geeignete Werte in dem Fall einzustellen, in dem eine Bildverarbeitung wie ein Gradationsverfahren bei dem ausgelesenen Bildsignal durchgeführt wird.
Eine Untersuchung der Bildeingabeinformation kann vor der sichtbaren Bildwiedergabe durch Anwenden des in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 58 (1983)-67 240 angegebenen Verfahrens durchgeführt werden. Bei dem geoffenbarten Verfahren wird vorher ein Auslesevorgang durchgeführt, um die Bildeingabeinformation eines in einer anregbaren Phosphortafel (im folgenden als vorläufiges Auslesen bezeichnet) gespeicherten Strahlungsbildes durchgeführt, indem Anregungsstrahlen verwendet werden, deren Anregungsenergie einen niedereren Pegel als der Pegel der Anregungsenergie der Anregungsstrahlen aufweist, die beim Auslesevorgang verwendet werden, um ein sichtbares Bild zum Betrachten zu erhalten, insbesondere für diagnostische Zwecke (im folgenden als endgültiges Auslesen bezeichnet), und dann wird das endgültige Auslesen durchgeführt. Beim endgültigen Auslesen wird der Ausleseverstärkungsfaktor und/oder der Maßstabsfaktor auf einen geeigneten Wert eingestellt und/oder eine geeignete Bildverarbeitung wird auf der Basis der Bildeingabeinformation durchgeführt, die beim vorläufigen Auslesen erhalten wurde. Wie beispielsweise in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen 58 (1983)-67 242 und 58 (1983)-67 243 geoffenbart, kann dieses Verfahren mit Hilfe einer Strahlungsbild-Auslesevorrichtung durchgeführt werden, die umfaßt:
i) ein System für das endgültige Auslesen, welches eine Einrichtung zum Aussenden von Anregungsstrahlen auf eine anregbare Phosphortafel, die ein in ihr gespeichertes Strahlungsbild eines Gegenstandes trägt, und eine Lichterfassungseinrichtung aufweist, um fotoelektrisch Licht zu erfassen, das das Strahlungsbild enthält und von der anregbaren Phosphortafel bei deren Belichtung mit Anregungsstrahlen ausgesandt wird,
ii) ein System zum vorläufigen Auslesen, um ein vorläufiges Auslesen vor dem endgültigen Auslesen zum Erhalten eines sichtbaren Strahlungsbildes durchzuführen, indem Anregungsstrahlen verwendet werden, deren Anregungsenergie einen niedereren Pegel als der Pegel der Anregungsenergie der Anregungsstrahlen aufweist, die beim endgültigen Auslesen verwendet werden, und
iii) eine Steuereinrichtung, um die Auslesebedingungen beim endgültigen Auslesen und/oder die Bildverarbeitungsbedingungen auf der Basis der Bildeingabeinformation von der anregbaren Phosphortafel einzustellen, die beim vorläufigen Auslesen erhalten wurde.
Wie vorhergehend beschrieben, ist der Pegel der Anregungsstrahlen, die beim vorläufigen Auslesen verwendet werden, niederer als der Pegel der beim endgültigen Auslesen verwendeten Anregungsstrahlen. Das heißt, die effektive Energie der Anregungsstrahlen, welche die anregbare Phosphortafel pro Flächeneinheit beim vorläufigen Auslesen erhält, sollte niederer als die effektive energie der beim endgültigen Auslesen verwendeten Anregungsstrahlen sein. Damit der Pegel der Anregungsstrahlen, die beim vorläufigen Auslesen verwendet werden, niederer als der Pegel der Anregungsstrahlen beim endgültigen Auslesen ist, kann der Ausgang der Anregungsstrahlenquelle, wie z. B. eine Laserstrahlquelle beim vorläufigen Auslesen verringert werden, oder die von der Anregungsstrahlenquelle ausgesandten Anregungsstrahlen können durch ein ND-Filter, ein AOM oder ähnliches abgeschwächt werden, welches in dem optischen Weg angeordnet wird.
Andererseits kann eine Anregungsstrahlenquelle zum vorläufigen Auslesen unabhängig von der Anregungsstrahlenquelle für das endgültige Auslesen angeordnet sein, und der Ausgang der ersteren kann niederer als der Ausgang der letzteren gemacht werden. Oder der Strahlendurchmesser der Anregungsstrahlen kann vergrößert werden, die Abtastgeschwindigkeit der Anregungsstrahlen kann erhöht werden, oder die Bewegungsgeschwindigkeit der anregbaren Phosphortafel kann beim vorläufigen Auslesen erhöht werden.
Bei dem vorgenannten Verfahren ist es möglich, da die Bildeingabebedingungen und das Bildeingabemuster eines in der anregbaren Phosphortafel gespeicherten Strahlungsbildes zunächst untersucht werden können, ein Strahlungsbild zu erhalten, welches eine verbesserte Bildqualität, insbesondere einen hohen diagnostischen Wirkungsgrad und Genauigkeit besitzt, indem der Ausleseverstärkungsfaktor und der Maßstabsfaktor in der geeignetsten Weise für das Bildeingabemuster aufgrund der erfaßten Bildeingabeinformation eingestellt werden, ohne daß ein Bildauslesesystem mit einem breiten dynamischen Bereich verwendet wird.
Wenn ein Strahlungsbild auf der anregbaren Phosphorplatte aufgezeichnet wird, wird häufig eine Unterteilung bei der Bildaufzeichnung durchgeführt. Bei der Unterteilung zur Bildaufzeichnung wird der Aufzeichnungsbereich auf der anregbaren Phosphorplatte in eine Vielzahl von Unterbereiche unterteilt und die entsprechenden Unterbereiche werden zur Bildaufzeichnung mit Strahlung belichtet. Die Bildaufzeichnung mit Unterteilungen ist wirtschaftlich, denn es können z. B., wenn das Bild eines kleinen Gegenstandsbereiches auf einer großen, anregbaren Phosphorplatte aufgezeichnet wird, die Bilder einer Vielzahl von Gegenstandsbereichen auf einer einzigen, anregbaren Phosphorplatte aufgezeichnet werden. Auch wird die Zeit zur Strahlungsbildaufzeichnung und für die Auslesungsverarbeitung kurz.
Jedoch mag in dem Fall, bei dem ein Strahlungsbild von einer anregbaren Phosphorplatte ausgelesen wird, bei der eine Bildaufzeichnung mit Bereichsunterteilung durchgeführt wurde, das Feststellen der Eingabebildinformation aufgrund des vorläufigen Auslesens unrichtig bzw. falsch werden. Insbesondere umfassen, wie es z. B. in Fig. 2 dargestellt ist, wenn die Anzahl (drei bei diesem Beispiel) der Unterbereiche, wo Bildaufzeichnungen erfolgen, tatsächlich kleiner als die Gesamtzahl (vier bei diesem Beispiel) der Unterbereiche ist, in die zur Aufzeichnung von Bildern in den Unterbereichen unterteilt wurde, die vorläufigen Auslesebildsignale auch Auslesesignale, die von dem Unterbereich erfaßt wurden, wo kein Bild aufgezeichnet worden ist. Deshalb wird ein Histogramm der vorläufigen Auslesebildsignale oder ähnliches gebildet, um festzustellen, daß die Bildeingabeinformation die Strahlungsbilder, die tatsächlich in der anregbaren Phosphorplatte gespeichert sind, nicht richtig wiedergibt.
Eine wesentliche Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein Strahlungsbildausleseverfahren zu schaffen, bei dem die Bildeingabeinformation eines Gegenstandes richtig festgestellt wird, indem nachteilige Wirkungen eines Auslesebildsignals entfernt werden, welches von einem Bereich einer anregbaren Phosphorplatte erfaßt wurde, wo kein Strahlungsbild aufgezeichnet ist.
Eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein Strahlungsbildausleseverfahren zu schaffen, welches stets ein wiedergegebenes, sichtbares Bild liefert, das eine verbesserte Bildqualität, insbesondere einen hohen diagnostischen Wirkungsgrad und Genauigkeit aufweist.
Eine besondere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung des Strahlungsbildausleseverfahrens zu schaffen.
Die Erfindung gibt ein Strahlungsbildausleseverfahren an, bei dem vor dem endgültigen Auslesen, bei dem eine anregbare Phosphorplatte, die ein gespeichertes Strahlungsbild eines Gegenstandes trägt, Anregungsstrahlen ausgesetzt wird, die bewirken, daß die anregbare Phosphorplatte Licht proportional zu der gespeicherten Strahlungsenergie aussendet, und fotoelektrisch das ausgesandte Licht unter Verwendung einer Lichterfassungseinrichtung erfaßt wird, um ein elektrisches Bildsignal zur Wiedergabe eines sichtbaren Bildes zu erhalten, ein vorläufiges Auslesen zum näherungsweisen Erfassen des in der anregbaren Phosphortafel gespeicherten Strahlungsbildes durchgeführt wird, indem Anregungsstrahlen mit einem niedereren Pegel als der Pegel der Anregungsstrahlen für das endgültige Auslesen verwendet werden, und die Auslesebedingungen bei dem endgültigen Auslesen und/oder die Bildverarbeitungsbedingungen auf der Basis der Informationen eingestellt werden, die beim vorläufigen Auslesen erhalten wurden, und das endgültige Auslesen unter Verwendung der eingestellten Bedingungen durchgeführt wird, wobei die Weiterbildung bzw. Verbesserung die Schritte umfaßt:
i) in dem Fall, bei dem das Strahlungsbild von einer anregbaren Phosphortafel ausgelesen wird, bei der eine Bildaufzeichnung in Unterbereichen erfolgte, indem eine Vielzahl von Unterbereichen der anregbaren Phosphorplatte jeweils einer Strahlung beim Strahlungsbildaufzeichnungsschritt ausgesetzt wurde, ein Bildsignal von einem mit Strahlung unbelichteten Unterbereich aus den vorläufigen Auslesebildsignalen, die bei dem vorläufigen Auslesen erhalten werden, aufgrund der Information der Unterbereich- Bildaufzeichnung ausgeschieden wird, und
ii) die Auslesebedingungen beim endgültigen Auslesen und/oder die Bildverarbeitungsbedingungen auf der Basis der anderen vorläufigen Auslesebildsignale eingestellt werden.
Die Erfindung schafft auch eine Strahlungsbild-Auslesevorrichtung mit
i) einem System für das endgültige Auslesen, das eine Einrichtung zum Aussenden von Anregungsstrahlen zu einer anregbaren Phosphortafel, die ein gespeichertes Strahlungsbild eines Gegenstandes trägt, und eine Lichterfassungseinrichtung aufweist, um fotoelektrisch das das Strahlungsbild tragende und bei Belichtung mit Anregungsstrahlen von der anregbaren Phosphorplatte ausgesandte Licht zu erfassen,
ii) mit einem Systgem zum vorläufigen Auslesen zum Durchführen eines vorläufigen Auslesens vor dem endgültigen Auslesen zum Erhalten eines sichtbaren Strahlungsbildes, wobei Anregungsstrahlen verwendet werden, die eine Anregungsenergie mit einem niederen Pegel als der Pegel der Anregungsenergie der Anregungsstrahlen zur Verwendung beim endgültigen Auslesen aufweisen, und
iii) einer Steuereinrichtung zum Einstellen der Auslesebedingungen beim endgültigen Auslesen und/oder der Bildverarbeitungsbedingungen auf der Basis der Bildeingabeinformation in der anregbaren Phosphorplatte, die beim vorläufigen Auslesen erhalten wurde, wobei die Verbessrung bzw. Weiterbildung darin besteht, daß vorgesehen sind:
iv) eine Erkennungseinrichtung für einen unbelichteten Bereich, um eine Information über eine Unterbereich- Bildaufzeichnung zu erhalten, die bei dem Strahlungsbildaufzeichnungsschritt bei der anregbaren Phosphortafel durchgeführt wurde, um den Bereich eines unbelichteten Unterbereichs, wo keine Strahlungsbildaufzeichnung erfolgte, auf der Basis der Information über Unterbereich-Bildaufzeichnung zu bestimmen und ein diesen Bereich darstellendes Bereichsanzeigesignal zu erzeugen, und
v) eine Signalaussortierung, die die vorläufigen Auslesebildsignale, die von dem System zum vorläufigen Auslesen erzeugt wurden, und das Bereichsanzeigesignal erhält, ein Bildsignal in dem Bereich, den das Bereichsanzeigesignal angibt aus den vorläufigen Auslesebildsignalen aussortiert und nur die anderen vorläufigen Auslesebildsignale der Steuereinrichtung zuführt.
Mit dem Strahlungsbild-Ausleseverfahren und der Strahlungsbild- Auslesevorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, wenn die Auslesebedingungen beim endgültigen Auslesen und/oder die Bildverarbeitungsbedingungen aufgrund des vorläufigen Auslesens eingestellt werden, die Bildeingabeinformation bei dem Gegenstand richtig festzustellen und die Auslesebedingungen beim endgültigen Auslesen und/oder die Bildverarbeitungsbedingungen auf geeignete Werte einzustellen, indem nachteilige Wirkungen des Auslesebildsignals angeschlossen werden, welches in einem Bereich der anregbaren Phosphorplatte erfaßt wurde, wo keine Strahlungsbildaufzeichnung erfolgte. Demgemäß ist es im Rahmen der Erfindung möglich, immer ein wiedergegebenes, sichtbares Bild mit einer verbesserten Bildqualität, insbesondere hohem diagnostischem Wirkungsgrad und Genauigkeit zu liefern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Ausgestaltung eines Strahlungsbild-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems, bei dem das Auslesen eines Strahlungsbildes mittels einer Ausführungsform einer Strahlungsbildauslesevorrichtung nach der Erfindung durchgeführt wird,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung, die den Zustand einer Strahlungsbildaufzeichnung auf der anregbaren Phosphortafel zeigt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die die Ausgestaltung eines Strahlungsbild-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems zeigt, bei dem das Strahlungsbildauslesen gemäß einer anderen Ausführungsform der Strahlungsbildauslesevorrichtung nach der Erfindung durchgeführt wird, und
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung, die den Zustand der Strahlungsbildaufzeichnung auf der anregbaren Phosphortafel zeigt.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Strahlungsbild-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, welches mit einer Ausführungsform einer Strahlungsbildauslesevorrichtung nach der Erfindung versehen ist. Grundsätzlich umfaßt das Strahlungsbild- Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem einen Strahlungsbildaufzeichnungsabschnitt 20, einen vorläufigen Ausleseabschnitt 30, eine endgültigen Ausleseabschnitt 40, und einen Bildwiedergabeabschnitt 50. In dem Strahlungsbildausleseabschnitt 20 wird von einer Strahlungsquelle 100, die von einer Röntgenröhre oder ähnlichen gebildet ist, Strahlung 102 in Richtung zu einem Gegenstand 101 ausgesandt. Eine anregbare Phosphorplatte 103 zum Speichern der Strahlungsenergie wird an einer Stelle angeordnet, die der durch den Gegenstand 101 hindurchgehenden Strahlung 102 ausgesetzt ist, und ein Strahlungsbild des Gegenstandes 101 wird in der anregbaren Phosphorplatte 103 gespeichert.
Die anregbare Phosphorplatte 103, die das in ihre gespeicherte Strahlungsbild des Gegenstandes 101 trägt, wird mittels einer Tafelfördereinrichtung 110, die von einer Förderrolle oder ähnlichem gebildet ist, zu dem vorläufigen Ausleseabschnitt 30 transportiert. Bei dem vorläufigen Asleseabschnitt 30 verläuft ein Laserstrahl 202, der von einer Laserstrahlquelle 201 ausgesandt wird, zuerst durch ein Filter 203, um Licht abzutrennen, welches eine Wellenlänge innerhalb eines Bereiches aufweist, der mit dem Wellenlängenbereich des Lichtes identisch ist, welches von der anregbaren Phosphortafel 103 bei deren Anregung mit dem Laserstrahl 202 ausgesandt wird. Dann wird der Laserstrahl 202 eindimensional mittels einer Lichtablenkeinrichtung 204, wie z. B. einem Galvanometerspiegel abgelenkt und auf die anregbare Phosphortafel 103 über einen ebenen Reflexionsspiegel 205 gerichtet. Die Laserstrahlquelle 201 ist so ausgewählt, daß der von ihr ausgesandte Laserstrahl 202 eine Wellenlängenverteilung aufweist, die von der Wellenlängenverteilung des von der anregbaren Phosphortafel 103 bei deren Anregung ausgesandten Lichts unterschiedlich ist und von dieser weit entfernt liegt. Während der Laserstrahl 202 auf die anregbare Phosphortafel 103 auffällt, wird die anregbare Phosphortafel 103 in Richtung des Pfeils 206 (d. h. der Nebenabtastrichtung) mittels einer Tafelfördereinrichtung 210 bewegt, die von Transportrollen oder ähnlichen gebildet ist, und somit wird die gesamte Oberfläche der anregbaren Phosphortafel 103 dem Laserstrahl 202 ausgesetzt und von diesem abgetastet. Die Leistung der Laserstrahlquelle 201, der Strahldurchmesser des Laserstrahls 202, die Abtastgeschwindigketi des Laserstrahls 202 und die Fördergeschwindigkeit der anregbaren Phosphorplatte 103 werden so ausgewählt, daß die Anregungsenergie des Laserstrahls 202 für das vorläufige Auslesen kleiner als die Anregungsenergie des Laserstrahls für das endgültige Auslesen ist, welches im endgültigen Ausleseabschnitt 40 erfolgt.
Wenn die anregbare Phosphortafel 103 dem Laserstrahl 202 ausgesetzt wird, sendet sie, wie vorhergehend erwähnt, Licht proportional der gespeicherten Strahlungsenergie aus, und das ausgesandte Licht tritt in ein Lichtleiterelement 207 ein, welches eine Form aufweisen und aus einem Material bestehen kann, wie es in der US-PS 43 46 295 beschrieben ist. Das Licht wird innerhalb des Lichtleiterelements 207 durch Totalreflexion geführt, an einer Lichtauslaßseite des Lichtführungselementes 207 ausgestrahlt und von einem Fotodetektor 208 empfangen, der von einem Fotoelektronenvervielfacher oder ähnlichem gebildet ist. Die Lichtempfangsseite des Fotodetektors 208 steht in enger Berührung mit einem Filter, damit nur Licht mit der Wellenlängenverteilung des von der anregbaren Phosphorplatte 103 ausgesandten Lichts hindurchgeht und Licht mit der Wellenlängenverteilung der Anregungsstrahlen abgetrennt wird, so daß der Fotodetektor 208 nur das von der anregbaren Phosphorplatte 103 bei deren Anregung ausgesandte Licht erfassen kann. Das von dem Fotodetektor 208 erfaßte Licht wird in elektrische Signale umgewandelt, die die Bildinformation tragen und von einem Verstärker 209 verstärkt werden. Die von dem Verstärker 209 erzeugten Signale werden durch einen Analog/Digital-Umwandler 211 digitalisiert und als vorläufige Auslesebildsignale Sp einem Signalaussortierschaltkreis 220 zugeführt. Der Signalaussortierschaltkreis 220 sortiert vorbestimmte Bildsingale Sp′ von den vorläufigen Auslesebildsignalen Sp aus, wie es im einzelnen später noch beschrieben wird, und gibt die aussortierten vorläufigen Auslesebildsignale Sp′ an einen endgültigen Auslesesteuerschaltkreis 314, in dem endgültigen Ausleseabschnitt 40 ab. Auf der Grundlage der Bildeingabeinformation, die von den vorläufigen Auslesebildsignalen Sp′ dargestellt wird, berechnet der endgültige Auslesesteuerschaltkreis 314 einen Ausleseverstärkungseinstellwert (a), einen Maßstabsfaktoreinstellwert (b) und einen Einstellwert (c) für den wiedergegebenen Bildverarbeitungszustand mittels Histogrammanalyse oder ähnlichem.
Nachdem das vorläufige Auslesen abgeschlossen ist, wird die anregbare Phosphorplatte 103 zu dem endgültigen Ausleseabschnitt 40 transportiert. In diesen Abschnitt gelangt ein Laserstrahl 302, der von einer Laserstrahlquelle 301 ausgesandt wird, zuerst durch einen Filter 303, um Licht mit einer Wellenlänge innerhalb des Bereiches abzuscheiden, der dem Wellenlängenbereich des Lichtes identisch ist, welches von der anregbaren Phosphortafel 103 bei deren Anregung mit dem Laserstrahl 302 ausgesandt wird. Dann wird der Strahldurchmesser des Laserstrahls 302 genau durch dei Strahlausdehneinrichtung 304 eingestellt. Der Laserstrahl 302 wird dann durch eine Lichtablenkeinrichtung 305, die von einem Galvanometerspiegel oder ähnlichem gebildet ist, abgelenkt und über einen ebenen Reflexionsspiegel 306 so geführt, daß er auf die anregbare Phosphortafel 103 auftrifft. Zwischen der Lichtablenkeinrichtung 305 und dem ebenen Reflexionsspiegel 306 ist eine fO-Linse 307 angeordnet, um den Strahldurchmesser des Laserstrahls 302 während des Abtastens des Laserstrahls 302 auf der anregbaren Phosphorplatte 103 gleichförmig zu halten. Während der Laserstrahl 302 auf die anregbare Phosphortafel 103 auftrifft, wird die anregbare Phosphortafel 103 in der durch den Pfeil 308 angezeigten Richtung (d. h. der Nebenabtastrichtung) durch eine Tafelfördereinrichtung 320 bewegt, die von Förderrollen oder ähnlichen gebildet ist und infolgedessen wird die gesamte Fläche der anregbaren Phosphortafel 103 mit dem Laserstrahl 302 belichtet und von diesem abgetastet. Bei der Belichtung mit dem Laserstrahl 302 sendet die anregbare Phosphortafel 103 Licht proportional zu der in ihr gespeicherten Strahlungsenergie aus, und das ausgesandte Licht tritt in ein Lichtführungselement 309 ein, welches aus dem gleichen Material besteht und die gleiche Ausgestaltung aufweist, wie das Lichtführungselement 207, welches beim vorläufigen Auslesen verwendet wird. Das von der anregbaren Phosphortafel 103 ausgesandte Licht wird innerhalb des Lichtleiterelementes 309 aufgrund von Totalreflexion geführt, an der Lichtausgabeseite des Lichtleiterelementes 309 ausgestrahlt und von einem Fotoedetektor 310, der von einem Fotoelektronenvervielfacher oder ähnlichem gebildet ist, empfangen. Die Lichtempfangsseite des Fotodetektors 310 steht in enger Berührung mit einem Filter, um selektiv nur das Licht hindurchzulassen, welches die Wellenlängenverteilung des von der anregbaren Phosphorplatte 103 ausgesandten Lichts aufweist, so daß der Fotodetektor 310 nur das von dieser ausgesandte Licht erfassen kann.
Der Ausgang des Fotodetektors 310, der fotoelektrisch die Lichtemission erfasst, die das in der anregbaren Phosphortafel 103 gespeicherte Strahlungsbild darstellt, wird auf einen geeigneten Pegel durch einen Verstärker 311 verstärkt, dessen Ausleseverstärkungsfaktor durch den Ausleseverstärkungsfaktoreinstellwert (a) eingestellt worden ist, der von dem Steuerschaltkreis 314 berechnet wurde. Die derart erhaltenen, verstärkten elektrischen Signale werden an einen Analog/ Digital-Umwandler 312 gegeben, der die elektrischen Signale unter Verwendung eines Maßstabsfaktors bzw. Skalenfaktors, der durch den Skalenfaktoreinstellwert (b) eingestellt worden ist, umwandelt, um der Singalschwankungsbreite gerecht zu werden. Die derart erhaltenen Digitalsignale werden einem Signalverarbeitungschaltkreis 310 zugeführt, in dem sie auf Grundlage des Einstellwertes für den wiedergegebenen Bildverarbeitungszustand (c) verarbeitet werden, um ein Strahlungsbild zu erhalten, welches zur Betrachtung insbesondere für diagnostische Zwecke geeignet ist, und werden als Auslesebildsignale (endgültige Auslesebildsingale) So ausgegeben.
Die endgültigen Auslesebildsignale So, die von dem Signalverarbeitungsschaltkreis 313 erzeugt worden sind, werden einem Lichtmodulator 401 in dem Bildwiedergabeabschnitt 50 eingegeben. In dem Bildwiedergabeabschnitt 50 wird ein von einer Wiedergabelaserstrahlquelle 402 ausgesandter Laserstrahl 403 durch den Lichtmodulator 401 auf der Grundlage der endgültigen Auslesebildsignale So moduliert, die von dem Signalverarbeitungsschaltkreis 313 erhalten werden und dazu gebracht, auf ein fotoempfindliches Material 405 wie z. B. einem fotografischen Film über einen Abtastspiegel 404 aufzutreffen, um das fotoempfindliche Material 405 mit dem Laserstrahl 403 abzutasten. Zu diesem Zeitpunkt wird das fotoempfindliche Material 405 senkrecht zu der vorgenannten Abtastrichtung bewegt, d. h. in der durch den Pfeil 406 angezeigten Richtung. Demgemäß wird das von den endgültigen Auslesebildsignalen So dargestellte Strahlungsbild auf dem fotoempfindlichen Material 405 aufgezeichnet. Um das Strahlungsbild wiederzugeben, ist es möglich, irgendein anderes geeignetes Verfahren zu verwenden, wie z. B. die bereits genannte Anzeige auf einer Kathodenstrahlröhre.
Die Signalaussortierung durch den vorgenannten Signalaussortierungsschaltkreis 220 wird im einzelnen nun beschrieben. Der Signalaussortierungsschaltkreis 220 erhält ein Anzeigesignal St für einen unbelichteten Bereich von einem Erkennungsschaltkreis 221 für einen unbelichteten Bereich. Dem Erkennungsschaltkreis 221 für einen unbelichteten Bereich wird ein Unterbereich- Bildaufzeichnungssignal Sd eingegeben, beispielsweise durch eine Betätigung von Hand. In dem Strahlungsbildaufzeichnungsabschnitt 20 kann eine Unterbereich-Bildaufzeichnung auf einer anregbaren Phosphortafel 103 durchgeführt werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Beispielsweise stellt das Unterbereich-Bildaufzeichnungssignal Sd die Anzahl von Unterbereichen bei der Unterbereich- Bildaufzeichnung und die belichteten Unterbereiche dar, wo gerade bei den vorhandenen Unterbereichen eine Bildaufzeichnung durchgeführt wird. Wenn beispielsweise die Unterbereich-Erkennungsnummern 1, 2, 3 bzw. 4 den vier Unterbereichen bei dem in Fig. 2 dargestellten Fall zugeordnet werden, stellt das Unterbereich- bildaufzeichnungssignal Sd vier als die Anzahl der Unterbereiche dar und die Unterbereiche 1, 2 und 3 werden als die belichteten Unterbereiche dem Erkennungsschaltkreis 221 für einen unterbelichteten Bereich eingegeben.
Nach Erhalt des Unterbereich-Bildaufzeichnungssignal Sd erzeugt der Erkennungsschaltkreis 221 für den unbelichteten Bereich ein Bezeichnungssignal St für einen unbelichteten Bereich, das den unbelichteten Unterbereich, d. h. den Unterbereich, wo keine Bildaufzeichnung durchgeführt wird, auf der anregbaren Phosphortafel 103 (dem Unterbereich 4 bei dem Beispiel gemäß Fig. 2) auf der Basis des Unterbereich-Bildaufzeichnungssignals Sd darstellt. Die Unterbereich-Bildaufzeichnung wird mit einem vorgegebenen Format durchgeführt. Beispielsweise wird im Fall einer Vier-zu-Eins-Unterbereichsbildaufzeichnung die Bildaufzeichnung jeweils bei vier gleichen Unterbereichen durchgeführt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Erkennungsschaltkreis 221 für einen unbelichteten Bereich speichert die Bereiche der Unterbereiche mit dem entsprechenden Format, bestimmt den Bereich des unbelichteten Unterbereichs auf der Grundlage der Anzahl der Unterbereiche und der belichteten Unterbereiche, die durch das Unterbereichsbildaufzeichnungssignal Sd dargestellt werden, und erzeugt das Bezeichnungssignal St für den unbelichteten Bereich, welches den Bereich des unbelichteten Unterbereiches darstellt. Insbesondere erkennt bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel der Erkennungsschaltkreis 221 für den unbelichteten Bereich auf der Grundlage des Unterbereichsbildaufzeichnungssignals Sd, welches vier als die Anzahl der Unterbereiche und die belichteten Unterbereiche 1, 2 und 3 darstellt, daß der Unterbereich 4 ein unbelichteter Unterbereich ist, und erzeugt das Bezeichnungssignal St für den unterbelichteten Bereich, welches den Bereich des Unterbereichs 4 darstellt, d. h. den Viertelbereich in dem rechten unteren Abschitt auf der anregbaren Phosphorplatte 103.
Nach Erhalt des Bezeichnungssignals St für den unbelichteten Bereich sortiert der Signalaussortierungsschaltkreis 220 das Bildsignal in dem Bereich, der von dem Bezeichnungssignal St für den unbelichteten Bereich dargestellt wird, aus den vorläufigen Auslesebildsignalen Sp aus, die über den gesamten Bereich der anregbaren Phosphorplatte 103 erfaßt worden sind, und gibt nur die übrigbleibenden, vorläufigen Auslesebildsignale Sp′ an den Steuerschaltkreis 314 ab. Demgemäß berechnet der Steuerschaltkreis 314 den Ausleseverstärkungsfaktoreinstellwert (a), den Skalenfaktoreinstellwert (b) und den Verarbeitungsbedingungseinstellwert (c) für das wiedergegebene Bild auf der Grundlage der vorläufigen Auslesebildsignale Sp′ in den Bereichen, die tatsächlich mit Strahlung zur Bildaufzeichnung belichtet worden sind, d. h. den Unterbereichen 1, 2 und 3 bei diesem Beispiel. Somit wird möglich, die Einstellwerte (a), (b) und (c) auf geeignete Werte für die gerade in der anregbaren Phosphortafel 103 gespeicherten Strahlungsbilder einzustellen.
In dem Fall, bei dem der Strahlungsbildaufzeichnungsabschnitt 20 und der vorläufige Ausleseabschnitt 30 durch die Tafelfördereinrichtung 110 oder ähnliches miteinander verbunden sind, und die jeweiligen anregbaren Phosphortafeln 103 zu dem vorläufigen Ausleseabschnitt 30 in der Reihenfolge der Bildaufzeichnung transportiert werden, können Unterbereichsbildaufzeichnungssignale Sd dem Erkennungsschaltkreis 221 für unbelichtete Bereiche nur in der Reihenfolge der Bildaufzeichnung eingegeben werden. Insbesondere, kann beispielsweise der Erkennungsschaltkreis 221 für den unbelichteten Bereich mit einer Speichereinrichtung versehen sein, um der Reihe nach die Bezeichnungssignale St für den unbelichteten Bereich für die jeweiligen anregbaren Phosphortafeln 103 zu speichern, und kann so ausgebildet sein, daß das Auslesen der Bezeichnungssignale St für den unbelichteten Bereich aus der Speichereinrichtung und deren Eingabe in den Signalaussortierungsschaltkreis 220 in der Reihenfolge der Signalspeicherung synchron zu dem vorläufigen Auslesen durchgeführt werden. In diesem Fall ist es möglich, die jeweiligen Bezeichnungssignale St für die unbelichteten Bereiche für die vorbenannte Signalaussortierung in genauer Übereinstimmung mit den jeweiligen anregbaren Phosphortafeln 103 zu verwenden.
Andererseits sollten in dem Fall, bei dem der Strahlungsbildaufzeichnungsabschnitt 20 und der vorläufige Ausleseabschnitt 30 voneinander angeordnet sind und die anregbaren Phosphortafeln 103 nicht notwendigerweise in der Bildaufzeichnungsreihenfolge dem vorläufigen Ausleseschritt zugeführt werden, Kennzeichnungscode wie Strichcode, die den jeweiligen anregbaren Phosphortafeln 103 zu eigen sind, dem Erkennungsschaltkreis 221 für die unbelichteten Bereiche zusammen mit den Unterbereich-Bildaufzeichnungssignalen Sd zugeführt werden, und die von dem Erkennungsschaltkreis 221 für unbelichtete Bereiche erzeugten Bezeichnungssignale St für unbelichtete Bereiche sollten in der Speichereinrichtung in Übereinstimmung mit den Kennzeichnungscoden gespeichert werden. In diesem Fall wird der Kennzeichnungscode von der anregbaren Phosphorplatte 103 beim vorläufigen Ausleseschritt ausgelesen und das Bezeichnungssignale St für den unbelichteten Bereich, welches dem Kennzeichnungscode entspricht, wird aus der Speichereinrichtung ausgelesen und dem Signalaussortierungsschaltkreis 220 zugeführt.
Bei einer anregbaren Phosphorplatte 103, bei der ein einziges Strahlungsbild über die gesamte Aufzeichnungsfläche aufgenommen worden ist, sollte die vorgenannte Singalaussortierung mit Hilfe des Signalaussortierungsschaltkreises 220 nicht durchgeführt werden. Für diesen Zweck sollte beispielsweise das Unterbereich- Bildaufzeichnungssignal Sd, welches eins als die Anzahl von Unterbereichen und den belichteten Unterbereich 1 darstellt, dem Erkennungsschaltkreis 228 für unbelichtete Bereiche eingegeben werden, oder es sollte kein Unterbereichsbildaufzeichnungssignal Sd diesen bei einer solchen anregbaren Phosphortafel 103 eingegeben werden. Auch sollte zu diesem Zeitpunkt der Signalaussortierungsschaltkreis 220 außer Betrieb gesetzt werden, so daß alle vorläufigen Auslesebildsignale Sp durch ihn hindurchgehen können.
Die Endeinrichtung zum Eingeben des Unterbereichsbildaufzeichnungssignals Sd in den Erkennungsschaltkreis 221 für die unbelichteten Bereiche sollte vorzugsweise in der Nähe des Strahlungsbildaufzeichnungsabschnittes 20 angeordnet sein, so daß das Unterbereichsbildaufzeichnungssignale Sd über die Endeinrichtung gleichzeitig mit der Strahlungsbildaufzeichnung eingegeben werden kann.
Eine andere Ausführungsform der Strahlungsbild- Auslesevorrichtung nach der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben. In Fig. 3 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform werden von dem Signalaussortierungsschaltkreis 220 erhaltene, vorläufige Auslesebildsignale Sp′ dem Steuerschaltkreis 314 über einen zweiten Signalaussortierungsschaltkreis 222 zugeführt. Auch ist bei dem Strahlungsbildaufzeichnungsabschnitt 20 eine Bestrahlungsfeldblende 104 zur Begrenzung des Strahlungsbildes der Strahlung 102 zwischen der Strahlungsquelle 100 und dem Gegenstand 101 angeordnet.
Wenn eine Unterbereichsbildaufzeichnung durch Begrenzung des Bestrahlungsfeldes mittels der Bestrahlungsfeldblende 104 durchgeführt wird, wirkt der Zustand bei der Bildaufzeichnung auf der anregbaren Phosphortafel 103 beispielsweise so, wie es Fig. 4 zeigt. Bei diesem Beispiel wird ein Bestrahlungsfeld 103 A auf einen Bereich begrenzt, der kleiner als der mögliche Aufzeichnungsbereich in den Unterbereichen 1 und 2 ist. Dem Bereich 103 B außerhalb des Bestrahlungsfeldes 103 A wird die Bestrahlung 102 durch die Bestrahlungsfeldblende 104 verhindert. Deshalb ist der Bereich 103 B im wesentlichen identisch dem unbelichteten Unterbereich 4. Wenn der Ausleseverstärkungsfaktoreinstellwert (a), der Skalenfaktoreinstellwert (b) und der Verarbeitungsbedingungseinstellwert (c) für das wiedergegebene Bild auf der Grundlage der vorläufigen Auslesebildsignale Sp′ unter Einschluß des Auslesebildsignals im Bereich 103 B bestimmt werden, tritt die gleiche Schwierigkeit auf, als wenn die Einstellwerte (a), (b) und (c) auf der Grundlage der vorläufigen Auslesebildsignale Sp unter Einschluß des Auslesebildsignals in dem unbelichteten Unterbereich bestimmt worden wären.
Demgemäß ist diese Ausführungsform mit einem Bestrahlungsfeld- Erkennungsschaltkreis 223 versehen, dem die vorläufigen Auslesebildsignale Sp′ und das Unterbereichsbildaufzeichnungssignal Sd eingegeben werden. Der Bestrahlungsfeld-Erkennungsschaltkreis 223 bestimmt die belichteten Unterbereiche auf Grundlage des Unterbereichsbildaufzeichnungssignals Sd und erkennt die Bestrahlungsfelder in den jeweiligen belichteten Unterbereichen unter Verwendung der vorläufigen Auslesebildsignale Sp′. Es ist möglich, als Bestrahlungsfeld-Erkennungsschaltkreis 223 eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zu verwenden, wie es in der japanischen Patentanmeldung 59 (1984)-1 60 355 vorgeschlagen wurde. Der Bestrahlungsfeld-Erkennungsschaltkreis 223 sendet ein Signal Sg, welches die Bereiche darstellt, die als Bestrahlungsfelder in den jeweiligen Unterbereichen erkannt worden sind, zu dem zweiten Signalaussortierungsschaltkreis 222. Der zweite Signalaussortierungsschaltkreis 222 sortiert die Bildsignale in den Bereichen aus, die durch da Signal Sg von den vorläufigen Auslesebildsignalen Sp′ wiedergegeben werden, und gibt die vorläufigen Auslesebildsignale Sp″, die derart aussortiert wurden, an den Steuerschaltkreis 314. Deshalb werden der Ausleseverstärkungsfaktoreinstellwert (a), der Skalenfaktoreinstellwert (b) und der Verarbeitungsbedienungseinstellwert (c) für das wiedergegebene Bild auf geeignete Werte auf der Grundlage nur der vorläufigen Auslesebildsignale Sp″ in den Bereichen der anregbaren Phosphorplatte 103 eingestellt, die tatsächlich der Strahlung ausgesetzt worden sind und die gespeicherten Strahlungsbilder enthalten.
Wie es beispielsweise in der japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 58 (1983)-67 242 beschrieben ist, kann ein einziges Auslesesystem für das vorläufige Auslesen und das endgültige Auslesen verwendet werden. In diesem Fall wird, nachdem das vorläufige Auslesen abgeschlossen ist, die anregbare Phosphortafel dem Auslesesystem über eine Tafelfördereinrichtung wieder zugeführt und das endgültige Auslesen wird durchgeführt. Bei dem vorläufigen Ausleseschritt wird die Energie der Anregungsstrahlen so eingestellt, daß sie niedriger als die Energie der Anregungsstrahlen ist, die beim endgültigen Auslesen verwendet werden. Die Erfindung kann also auch in einem solchen Fall eingesetzt werden.

Claims (5)

1. Strahlungsbild-Ausleseverfahren, bei dem vor dem endgültigen Auslesen, eine anregbare Phosphorplatte, die ein gespeichertes Strahlungsbild eines Gegenstandes trägt, Anregungsstrahlen ausgesetzt wird, die bewirken, daß die anregbare Phosphorplatte Licht propotional zu der gespeicherten Strahlungsenergie aussendet, und fotoelektrisch das ausgesandte Licht unter Verwendung einer Lichterfassungseinrichtung erfaßt wird, um ein elektrisches Bildsignal zur Wiedergabe eines sichtbaren Bildes zu erhalten, ein vorläufiges Auslesen zum näherungsweisen Erfassen des in der anregbaren Phosphortafel gespeicherten Strahlungsbildes durchgeführt wird, indem Anregungsstrahlen mit einem niedereren Pegel als der Pegel der Anregungsstrahlen für das endgültige Auslesen verwendet werden, und die Auslesebedingungen bei dem endgültigen Auslesen und/ oder die Bildverarbeitungsbedingungen auf der Basis der Informationen eingestellt werden, die beim vorläufigen Auslesen erhalten wurden, und das endgültige Auslesen unter Verwendung der eingestellten Bedingungen durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
i) in dem Fall, bei dem das Strahlungsbild von einer anregbaren Phosphortafel ausgelesen wird, bei der eine Bildaufzeichnung in Unterbereichen erfolgte, indem eine Vielzahl von Unterbereichen der anregbaren Phosphorplatte jeweils einer Strahlung beim Strahlungsbildaufzeichnungsschritt ausgesetzt wurde, ein Bildsignal von einem mit Strahlung unbelichteten Unterbereich aus den vorläufigen Auslesebildsignalen, die bei dem vorläufigen Auslesen erhalten werden, aufgrund der Information der Unterbereich- Bildaufzeichnung ausgeschieden wird, und
ii) die Auslesebedingungen beim endgültigen Auslesen und/oder die Bildverarbeitungsbedingungen auf der Basis der anderen vorläufigen Auslesebildsignale eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Strahlungsfeld auf der anregbaren Phosphortafel bei dem Strahlungsbild- Aufzeichnungsschritt begrenzt ist, das Strahlungsfeld bei jedem der Unterbereiche erfaßt wird, die Bildsignale bei dem Strahlungsfeld von den anderen vorläufigen Auslesebildsignalen abgetrennt werden, die durch Aussondern des Bildsignals bei dem unbelichteten Unterbereich erhalten wurden, und daß die Auslesebedingungen beim endgültigen Auslesen und/oder die Bildverarbeitungsbedingungen auf der Grundlage der abgetrennten Bildsignale erhalten werden.
3. Strahlungsbild-Auslesevorrichtung mit
i) einem System für das endgültige Auslesen, das eine Einrichtung zum Aussenden von Anregungsstrahlen zu einer anregbaren Phosphortafel, die ein gespeichertes Strahlungsbild eines Gegenstandes trägt, und eine Lichterfassungseinrichtung aufweist, um fotoelektrisch das das Strahlungsbild tragende und bei Belichtung mit Anregungsstrahlen von der anregbaren Phosphorplatte ausgesandte Licht zu erfassen,
ii) mit einem System zum vorläufigen Auslesen zum Durchführen eines vorläufigen Auslesens vor dem endgültigen Auslesen zum Erhalten eines sichtbaren Strahlungsbildes, wobei Anregungsstralen verwendet werden, die eine Anregungsenergie mit einem niederen Pegel als der Pegel der Anregungsenergie der Anregungsstrahlen zur Verwendung beim endgültigen Auslesen aufweisen, und
iii) einer Steuereinrichtung zum Einstellen der Auslesebedingungen beim endgültigen Auslesen und/oder der Bildverarbeitungsbedingungen auf der Basis der Bildeingabeinformation in der anregbaren Phosphorplatte, die beim vorläufigen Auslesen erhalten wurde, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
iv) eine Erkennungseinrichtung (221) für einen unbelichteten Bereich, um eine Information (Sd) über eine Unterbereich-Bildaufzeichnung zu erhalten, die bei dem Strahlungsbild-Aufzeichnungsschritt bei der anregbaren Phophortafel (103) durchgeführt wurde, um den Bereich eines unbelichteten Unterbereichs, wo keine Strahlungsbildaufzeichnung erfolgte, auf der Basis der Information (Sd) über Unterbereich-Bildaufzeichnung zu bestimmen und ein diesen Bereich darstellendes Bereichsanzeigesignal (St) zu erzeugen, und
v) eine Signalaussortiereinrichtung (220), die die vorläufigen Auslesebildsignale (Sp), die von dem System zum vorläufigen Auslesen erzeugt wurden, und das Bereichsanzeigesignal (St) erhält, ein Bildsignal in dem Bereich, den das Bereichsanzeigesignal (St) angibt, aus den vorläufigen Auslesebildsignalen (Sp) aussortiert und nur die anderen vorläufigen Auslesebildsignale (Sp′) der Steuereinrichtung (314) zuführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Nähe des Strahlungsbild-Aufzeichnungsabschnittes angeordnete Endeinrichtung vorgesehen ist, um die Information (Sd) bezüglich der Unterbereich-Bildaufzeichnung der Erkennungseinrichtung (221) für einen unbelichteten Bereich einzugeben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Signalaussortiereinrichtung (222) vorgesehen ist, um ein Signal (Sg) zu erhalten, welches einen Bereich eines Strahlungsfeldes (103 A) in jedem der Unterbereiche auf der anregbaren Phosphortafel (103) darstellt, um die Bildsignale (Sp″) in dem Bereich des Strahlungsfeldes von den anderen vorläufigen Auslesebildsignalen (Sp′) abzutrennen, die dadurch erhalten wurden, daß das Bildsignal bei dem unbelichteten Unterbereich entfernt worden ist, und um nur die abgetrennten Bildsignale (Sp″) der Steuereinrichtung zuzuführen.
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