DE3633806A1 - Hausuebergabepunkt fuer kabelfernsehanlagen - Google Patents

Hausuebergabepunkt fuer kabelfernsehanlagen

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DE3633806A1
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DE19863633806
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Udo Dipl Ing Meissner
Reinhard Dipl Ing Schellens
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STROBEL ANTENNENFAB ADOLF
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
STROBEL ANTENNENFAB ADOLF
Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Hausübergabepunkt nach der Gattung des Haupt­ anspruchs aus.
Es ist ein Hausübergabepunkt bekannt (BOSCH-Katalog Breitbandkommunikation, Juli 1986, Impressum: EK-VKD 8 69 99 15 219 (07620) A, Seite 3.4, HÜP 86), der einen auftrennbaren und umschaltbaren Anschluß zwischen einem Fernseh­ kabelnetz und den damit zu verbindenden Teilnehmern eines Hauses bildet. Der bekannte Hausübergabepunkt weist ein elektrisch leitendes Gehäuse aus einem wannenförmigen Körper mit Deckel, eine in dem wannenförmigen Körper befestigte Leiterplatte und eine das Gehäuse umschließende Kunststoff­ abdeckung auf. Die Leiterplatte trägt unter anderem zwei Innenleiter­ klemmen für ein ankommendes und ein abgehendes Koaxialkabel, eine Koaxial- Meßbuchse zum Anschließen eines Meßkabels und eine Umschaltvorrichtung in Form eines Brückensteckers. Der bekannte Hausübergabepunkt und ähnliche bekannte Hausübergabepunkte haben den Nachteil, daß zur Montage, das heißt zum Anschließen der Koaxialkabel, zum Anschließen des Meßkabels und zum Um­ schalten nicht nur die Kunststoffabdeckung vom Gehäuse abgenommen, sondern auch der Deckel des Gehäuses entfernt werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, um die auf der Leiterplatte befindlichen Bauelemente gegen eine mechanische Beschädigung bei geöffnetem Gehäuse zu schützen, eine innere mechanisch und isolierend wirkende Abdeckung erforderlich ist.
Vorteile der Erfindung
Der Hausübergabepunkt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Montage des Hausübergabepunktes bzw. eine nach­ trägliche Messung und Umschaltung ohne umständliches Öffnen des Gehäuses ausgeführt werden können. Die Hochfrequenzabschirmung bleibt somit bei allen vorgenannten Manipulationen erhalten. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß auf eine innere mechanische und elektrische Abdeckung innerhalb des Gehäuses verzichtet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Haus­ übergabepunktes möglich. Besonders vorteilhaft ist ein erfindungsgemäßer Hausübergabepunkt, bei dem der Außenleiter der Meßbuchse durch einen die Öffnung umgebenden hohlzylindrischen Ansatz auf der Innenseite des Gehäuses sowie einen auf der Leiterplatte befestigten Innenleiterstift ge­ bildet wird. Auf diese Weise erhält man eine mechanisch besonders robuste Meßbuchse.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand zweier Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Hausübergabepunktes und
Fig. 2 eine Ansicht des Hausübergabepunktes nach Fig. 1 bei abgenommener Kunststoffabdeckung.
Beschreibung der Erfindung
In Fig. 1 bezeichnet 10 einen Hausübergabepunkt mit einem elektrisch leiten­ den, vorzugsweise quaderförmigen Gehäuse 11 und einer Kunststoffabdeckung 12 in Form einer in Längsrichtung des Gehäuses aufsteckbaren Kappe. Das Gehäuse besteht aus einem wannenförmigen Körper 13, der durch einen ebenen Deckel 14, zum Beispiel durch Umbördeln des Randes des wannenförmigen Körpers, abge­ schlossen ist. Im Innern des Gehäuses 11 ist eine parallel zu einer Boden­ wand 15 des Gehäuses angebrachte Leiterplatte 16 vorgesehen, die in der üblichen Weise Leiterbahnen 17 und elektrische Bauelemente 18 aufweist. Die Leiterplatte trägt ferner einen Umschalter 19 mit einem Bedienungselement 20, einen Innenleiterstift 21 und mindestens zwei Innenleiterklemmen 23 für die Innenleiter 24 zweier Koaxialkabel 25. Diese sind an ihren Enden in der in Fig. 1 gezeigten Weise abisoliert, so daß die Innenleiter 24 im Bereich der Innenleiterklemmen von der Innenleiterisolation 26 und die Außenleiter 27 im Bereich der Kabeldurchführungsöffnungen 28 von der Außenleiterisolation 29 befreit sind.
Die Bodenwand 15 des wannenförmigen Körpers 13 enthält vier Öffnungen 30, 31, 32 und 33, die derart bemessen sind, daß im Innern des Gehäuses 11 ent­ stehende hochfrequente Felder nicht durch diese Öffnungen hindurch nach außen gelangen können (Kamin-Effekt). Durch die erste, schlitzförmige Öffnung 30 tritt das Bedienungselement 20 und durch die zweite, zylindrische Öffnung 31 der Innenleiterstift 21 hindurch. Die Öffnungen 32, 33 dienen zum Einführen eines schraubendreherförmigen Werkzeuges 35, mit dem die als Schraubklemmen ausgebildeten Innenleiterklemmen 23 betätigt werden können. Der die zweite Öffnung 31 auf der Innenseite der Bodenwand 15 umgebende hohlzylindrische Ansatz 36 bildet in Verbindung mit dem Innenleiterstift 21 der Leiterplatte 16 eine koaxiale Meßbuchse 37 für einen Meßstecker eines koaxialen Meßkabels.
Bei auf das Gehäuse 11 aufgesteckter Kunststoffabdeckung 12 wird die Kunst­ stoffabdeckung an der Unterseite durch eine Bodenplatte 38 mit hochgezogenem Rand 39 abgeschlossen. Die Bodenplatte 38 gehört zu einem Formteil 40, das mit seiner oberhalb der Bodenplatte vorgesehenen Auflage 41 für die Koaxial­ kabel 25 fest mit dem wannenförmigen Körper 13 verbunden ist. Auf der Unter­ seite der Bodenplatte 38 geht das Formteil 40 in zwei rohrförmige Ansätze 42 über, durch die die Koaxialkabel 25 hindurchgeführt sind. Zu dem Formteil 40 gehört auch noch ein einseitiger Ansatz 43, der zum Befestigen des kompletten Hausübergabepunktes an einer Wand dient und zu diesem Zweck zum Beispiel Öff­ nungen 44 für nicht dargestellte Schrauben enthält. In die Auflage 41 sind Schrauben 45 eingeschraubt, mit denen Außenleiter-Klappschellen 46 befestigt werden. Diese dem Fachmann bekannten Klappschellen sind winkelförmig ausge­ bildet. Beim Anziehen der Schrauben 45 legt sich der eine Schenkel federnd an die Außenseite des wannenförmigen Körpers 13 an, während sich der andere Schenkel auf dem Außenleiter 27 des Koaxialkabels 25 abstützt.
Die Kunststoffabdeckung 12 kann im auf das Gehäuse aufgesteckten Zustand in dem Fachmann bekannter Weise mittels einer Schraube mit dem Gehäuse lösbar verbunden sein. Vorteilhafterweise können Anschlagmittel vorgesehen sein, die ein vollständiges Abheben der Kunststoffabdeckung von dem Gehäuse verhindern, die jedoch ein Verschieben der Kunststoffabdeckung so weit zulassen, daß die Öffnungen 30 bis 33 von außen zugänglich sind.
Bei besonders hohen Anforderungen an die Strahlungsfestigkeit des Haus­ übergabepunktes 10 ist es vorteilhaft, die Außenseite der Bodenwand 15 (Bedienungswand) mittels einer Abschirmung 50 abzudecken, die vorzugsweise als leitende Folie ausgebildet und an der Innenseite der Kunststoffabdeckung 12 befestigt ist. In dem zuletzt genannten Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bodenwand 15 etwas schräg zu der Einführrichtung der Koaxialkabel 25 angeordnet ist. Dadurch wird das Verschieben der Kunststoffabdeckung gegenüber dem Gehäuse 11 erleichtert. Außerdem wird eine bessere Anlage der Abschirmung 50 an der Außenseite der Bodenwand 15 erreicht.

Claims (8)

1. Hausübergabepunkt mit einem elektrisch leitenden Gehäuse, das aus einem wannenförmigen Körper mit Deckel besteht, mit einer in dem Gehäuse befestigten Leiterplatte, die zumindest eine Meßbuchse zum Anschließen eines Meßkabels und eine Umschaltvorrichtung trägt, und mit einer das Gehäuse umgebenden Kunststoffabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Gehäuse (11) im Bereich der Meßbuchse (37) und der Umschaltvorrichtung (19) je eine für Hochfrequenz weitgehend undurchlässige Öffnung (30, 31) zum Einstecken eines Meßkabelsteckers bzw. zum Betätigen der Umschaltvorrichtung nach dem Abheben der Kunststoffabdeckung (12) enthält.
2. Hausübergabepunkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter der Meßbuchse (37) durch einen die Öffnung (31) umgebenden hohlzylindrischen Ansatz (36) auf der Innenseite des Gehäuses (11) sowie einen auf der Leiterplatte (16) befestigten Innenleiterstift (21) gebildet wird.
3. Hausübergabepunkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Öffnungen (30, 31) enthaltenden Bodenwand (15) des Gehäuses (11) und der korrespondierenden Innenseite der Kunststoffabdeckung (12) eine Abschirmung (50) vorgesehen ist.
4. Hausübergabepunkt nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (50) aus einer elektrisch leitenden Folie besteht.
5. Hausübergabepunkt nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (50) an der Innenseite der Kunststoffabdeckung (12) befestigt ist.
6. Hausübergabepunkt nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffabdeckung (12) als in Längs­ richtung des Gehäuses (11) aufschiebbare und in der Endstellung arretierbare Kunststoffkappe ausgebildet ist.
7. Hausübergabepunkt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (15) des Gehäuses (11) gegenüber der Längsachse des Gehäuses verjüngt angeordnet ist.
8. Hausübergabepunkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwand (15) des Gehäuses (11) eine weitere Öffnung (32) zum Einführen eines Schraubwerkzeuges (35) für einen im Innern des Gehäuses angeordneten Innenleiteranschluß (23) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998027800A1 (en) * 1996-12-18 1998-06-25 Raytheon Company Electronic magnetic interference and radio frequency interference protection of airborne missile electronics using conductive plastics
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