DE3633596A1 - Elastische scheibe fuer eingriff einer kupplung - Google Patents

Elastische scheibe fuer eingriff einer kupplung

Info

Publication number
DE3633596A1
DE3633596A1 DE19863633596 DE3633596A DE3633596A1 DE 3633596 A1 DE3633596 A1 DE 3633596A1 DE 19863633596 DE19863633596 DE 19863633596 DE 3633596 A DE3633596 A DE 3633596A DE 3633596 A1 DE3633596 A1 DE 3633596A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic
blocks
unit
intermediate element
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863633596
Other languages
English (en)
Inventor
Pierangelo Ugazio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA
Original Assignee
Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA filed Critical Societa Applicazioni Gomma Antivibranti SAGA SpA
Publication of DE3633596A1 publication Critical patent/DE3633596A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports
    • F16D13/686Attachments of plates or lamellae to their supports with one or more intermediate members made of rubber or like material transmitting torque from the linings to the hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Scheibe für Eingriff einer Kupplung.
Bekanntlich umfaßt in Kraftfahrzeugen eine elasti­ sche Scheibe für Eingriff mit der Kupplung hauptsächlich eine Kupplungsscheibennabe, einen ringförmigen Kranz, der mit Rei­ bungskupplungsteilen versehen ist, und ein ringförmiges Zwi­ schenelement zwischen der Kupplungsscheibennabe und dem Kranz.
Allgemein sind elastische Mittel zwischen der Kupp­ lungsscheibennabe und dem ringförmigen Zwischenelement und zwischen dem ringförmigen Element und dem Kranz vorgesehen.
Diese elastischen Mittel ermöglichen ein allmähliches Kuppeln der Kupplung derart, daß die Leistung zwischen der Maschine und einem Rad progressiv bzw. zunehmend übertragen wird.
Bei bekannten Lösungen wurden gewisse Nachteile fest­ gestellt als Folge der Tatsache, daß das allmähliche Übertra­ gen des mechanischen Drehmoments von einer Gruppe von elasti­ schen Blöcken bewirkt wird, an denen sich elastische Verfor­ mung konzentriert, woraus sich schneller Ermüdungsverschleiß ergibt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten elastischen Scheiben für Kupplungen ergibt sich aus der Tatsache, daß die Kurve relativ zu den mechanischen Drehmomenten und den Verformungen der elastischen Teile in ihrem anfänglichen Zu­ stand je Drehmomenteinheit (beispielsweise mit einem Wert gleich einem Zwanzigstel des Wertes unter normalen Bedingun­ gen) eine starke Verformung der elastischen Teile nicht zeigt und lediglich darauffolgend und dann, wenn die Maschine läuft, größere elastische Reaktionen der Blöcke zeigt.
In der Praxis ist gefunden worden, daß die elastischen Mittel zu starr sind, selbst beim Start oder Anfahren oder bei­ spielsweise dann, wenn die Kupplung eingerückt ist und das Ge­ triebe sich in der neutralen Stellung befindet.
Insbesondere muß auch die Tatsache hervorgehoben werden, daß die Kraftübertragung vom Motor zu den Rädern unerwünschte Geräuscherscheinungen zeigt.
Zumindest wird ein Geräusch festgestellt, wenn die Kupplung eingerückt ist und das Getriebe sich im neutralen Zustand befindet.
Dieses Geräusch ergibt sich hauptsächlich als Folge von Trägheitsmomentschwingungen der sich bewegenden Teile der Ma­ schine bzw. des Motors, und diese Schwingungen führen zu einem Rattern der Zähne im Getriebe, wenn die Gänge gewechselt werden.
Weiteres Geräusch ergibt sich, wenn das Fahrzeug fährt, insbesondere in Fällen, in denen der Motor unter hohem Drehmo­ ment steht bei einer ungünstigen oder nicht dazugehörigen Dreh­ zahl.
Dieses Geräusch ergibt sich als Folge von Resonanzer­ scheinungen des gesamten Systems.
Zu der Resonanz tragen auch die Massen des Systems bei, d.h. die Massen des Motors, des Getriebes, des Differentials und der Räder, und auch die Elastizität des Systems trägt zur Resonanz bei, nämlich des Zentrums der Reibung, der Kraftüber­ tragungswelle und der Antriebswellen.
Eine noch andere Art von Geräusch ergibt sich durch das Anschlagen der elastischen Teile der Reibungskupplungsscheibe gegen den ihren Bewegungshub begrenzenden Anschlag immer dann, wenn grobes Anlegen eines mechanischen Drehmomentes festge­ stellt wird bzw. sich ergibt.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elastische Scheibe für Eingriff der Kupplung zu schaffen, bei welcher die genannten Nachteile nicht vorhanden sind, die oben erläutert wurden.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine ela­ stische Scheibe für Eingriff einer Kupplung, die eine Kupplungs­ scheibennabe, deren Achse an der Mitte der Scheibe liegt, einen ringförmigen Kranz, der mit Reibungskupplungselementen versehen ist, und ein ringförmiges Zwischenelement zwischen der Kupp­ lungsscheibennabe und dem Kranz aufweist, wobei eine erste elastische Einrichtung zwischen der Kupplungsscheibennabe und dem ringförmigen Zwischenelement und eine zweite elastische Einrichtung zwischen dem ringförmigen Zwischenelement und dem Kranz vorgesehen sind. Gemäß der Erfindung ist eine solche elastische Scheibe dadurch gekennzeichnet, daß die erste ela­ stische Einrichtung zwei elastische Einheiten aufweist, die mit elastomeren Blöcken versehen sind, die auf Verformungskräfte elastisch reagieren, die Blöcke in beiden Einheiten in glei­ cher Anzahl vorhanden sind und die Blöcke jeder Einheit mit Bezug auf die mittlere Achse der Kupplungsscheibennabe symme­ trisch angeordnet sind und alternativ oder abwechselnd zu den Blöcken der anderen Einheit die Blöcke der ersten Einheit derart angeordnet sind, daß ihre Enden starr an der Kupplungs­ scheibennabe und an dem Zwischenelement befestigt sind und die Blöcke der zweiten Einheit an der Kupplungsscheibennabe befestigt sind, ein Luftspalt zwischen den Blöcken der zweiten Einheit und zweckentsprechende erhöhte Rippen entlang einer Fläche des ring­ förmigen Zwischenelementes vorgesehen sind, wobei die Verform­ barkeit der Blöcke der ersten Einheit größer als die Verformbar­ keit der Blöcke der zweiten Einheit und der elastischen Ein­ richtung zwischen dem ringförmigen Element und dem Kranz ist und wobei die Verformbarkeit der Blöcke der zweiten Einheit größer als diejenige der genannten elastischen Einrichtung ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer elastischen Scheibe für Eingriff einer Kupplung, die eine Kupplungsscheiben­ nabe, ein ringförmiges Zwischenelement und einen Kranz mit den Kupplungsteilen aufweist;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie II-II der Fig. 3;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Einheit der Ausführung ge­ mäß Fig. 1 ohne die Reibungskupplungsteile des ring­ förmigen Kranzes;
Fig. 4 zeigt eine Ausführung gemäß Fig. 1 nach dem Entfernen der Kupplungsscheibennabe;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht nach Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit des Schlitzes in den Kautschuk­ ringen des ringförmigen Kranzes und um die Kupplungs­ stifte, welche die gegenüberliegenden Flansche des ring­ förmigen Zwischenelementes verbinden;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht nach Linie II-II der Fig. 1.
In Fig. 1 und in der vollständigen Querschnittsansicht der Fig. 7 ist eine elastische Scheibe für Eingriff einer Kupp­ lung dargestellt, die eine Kupplungsscheibennabe 2, deren Achse X-X an der Mitte der Scheibe 2 liegt, einen ringförmigen Kranz 3, der mit Reibungskupplungsteilen 4 versehen ist, ein ring­ förmiges Zwischenelement 5 zwischen der Kupplungsscheibennabe 2 und dem Kranz 3, eine erste elastische Einrichtung zwischen der Kupplungsscheibennabe 2 und dem ringförmigen Zwischenelement 5 und eine zweite elastische Einrichtung zwischen dem ringförmigen Element 5 und dem Kranz 3 aufweist.
Die erste elastische Einrichtung umfaßt zwei Einheiten, die mit elastomeren Blöcken versehen sind, welche auf die Ver­ formungskräfte elastisch reagieren.
Die elastomeren Blöcke der beiden Einheiten sind je­ weils in gleicher Anzahl vorhanden, und die Blöcke jeder Ein­ heit sind mit Bezug auf die Mittelachse der Kupplungsscheiben­ nabe 2 symmetrisch angeordnet und sie wechseln sich mit den Blöcken der anderen Einheit ab.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Anzahl der Blöcke 7 der zweiten Einheit zwei, die in einem Winkel von 90° mit Bezug auf die Blöcke der ersten Einheit angeordnet und an der Kupplungsscheibennabe 2 befe­ stigt sind.
Zwischen den Blöcken der zweiten Einheit und speziellen erhabenen Rippenflächen 9 des ringförmigen Zwischenelementes 5 ist ein Luftspalt 8 vorgesehen.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist die Ver­ formbarkeit der Blöcke der ersten Einheit größer als die Ver­ formbarkeit der Blöcke der zweiten Einheit und der elastischen Einrichtung, die zwischen dem ringförmigen Zwischenelement 5 und dem Kranz 3 angeordnet ist.
Mit dem Ausdruck "Verformbarkeit der Blöcke" soll die Tatsache angegeben werden, daß die Blöcke der beiden Einheiten elastisch biegsam sind, d.h., daß sie mit einem kontrastieren­ den Paar auf das an sie angelegte mechanische Drehmoment ela­ stisch reagieren.
Genauer gesagt sind bei der beschriebenen Ausführungs­ form die Blöcke 6 der ersten elastischen Einheit aus natürli­ chem Kautschuk gebildet und sie reagieren elastisch, wenn ein mechanisches Drehmoment zwischen der Kupplungsscheibennabe 2 und dem Kranz 3 angelegt wird in einer Größe im Bereich von einem Zehntel bis einem Zwanzigstel des Drehmomentes, welches unter normalen Bedingungen auf die elastische Scheibe wirkt, wenn das Fahrzeug fährt.
Weiterhin haben bei einer bevorzugten Ausführungsform die Blöcke 6 eine geringe Starrheit und wenn sie verformt werden, reagieren sie mit sehr niedrigen mechanischen Drehmo­ menten, beispielsweise in der Größenordnung von 5:100 (Kgm: Drehgrad), wohingegen die unter normalen Bedingungen auf die elastische Scheibe übertragenen Drehmomente in der Größenord­ nung von 2 (Kgm:Drehgrad) liegen.
Vorzugsweise sind auch die elastischen Blöcke der zwei­ ten Einheit aus natürlichem Kautschuk gebildet, und die Härte der elastischen Blöcke der ersten und der zweiten Einheit ent­ spricht etwa einer Shore-A-Härte von 50°.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1, 2 und 7 weist die Kupplungsscheibennabe 2 zwei armähnliche Verlängerungen 10, 11 auf, an denen die Blöcke 7 starr befestigt sind mit einer Kautschuk-zu-Metall-Verbindung.
Wie aus der Vorderansicht der Fig. 1 ersichtlich, sind die Blöcke 7 angeordnet mit gleichen Abmessungen mit Bezug auf die Achse jedes der Arme.
Daher ist der Luftspalt 8 überall gleich, unabhängig davon, ob er in einer Drehrichtung der Kupplungsscheibennabe 2 oder in der anderen liegt.
Nachstehend wird das ringförmige Zwischenelement 5 be­ schrieben, dessen Gestalt oder Passung ausgewählt ist sowohl durch das Befestigen der Blöcke 6 der ersten Einheit als auch durch die Bestimmung des Grades an Kompressibilität der Blöcke 7 der zweiten Einheit der ersten elastischen Einrichtung.
Das ringförmige Zwischenelement 5 umfaßt (Fig. 2 und 3) einen Basisflansch 12, von welchem eine Hülse 13, die im wesentlichen kreuzartige Form hat, frei vorragt mit zwei dia­ metral gegenüberliegenden Hohlteilen 14 und 15 und mit zwei Öffnungen 16 und 17, die mit Bezug auf die Hohlteile 14, 15 in einem Winkel von 90° liegen.
Die elastischen Blöcke 6 sind an der Basis der Hohl­ teile 14, 15 mittels einer Kautschuk-zu-Metall-Verbindung be­ festigt.
In dem Raum innerhalb der Öffnungen können die Kupplungs­ scheibennabenarme 10 und 11, mit denen die Blöcke 7 verbunden sind, sich in der einen Richtung oder in der anderen Richtung drehen.
Die Enden 18 und 19, welche die Wände der Öffnung 16 begrenzen, und die Enden 20 und 21, welche die Wände der Öff­ nung 17 begrenzen, bilden die den Verschiebeweg der Blöcke 7 begrenzenden Mittel, wenn die Blöcke durch die diametral ge­ genüberliegenden Arme transportiert werden, die in der Kupp­ lungsscheibennabe 2 angeordnet sind.
In der Praxis bilden die Enden der Öffnungen eine An­ schlagkante für die radial äußeren Metallspitzen der Arme 10 und 11, die in der Kupplungsscheibennabe 2 angeordnet sind.
Die genannten Enden der Öffnungen 16, 17 stellen ein Hindernis für jede weitere elastische Verformung der Blöcke 7 dar, die bereits zwischen den gleichen Armen 10, 11 und den erhabenen Rippenflächen 9 des ringförmigen Zwischenelementes 5 zusammengedrückt sind, wenn eine Drehmomentübertragung zwi­ schen der Kupplungsscheibennabe 2 und dem ringförmigen Zwischen­ element 5 erfolgt.
Die Verbindung zwischen dem ringförmigen Zwischenelement 5 und dem Ring 3 der elastischen Scheibe wird nachstehend be­ schrieben.
Für den Zweck der Verbindung weist das ringförmige Zwi­ schenelement 5 eine Mehrzahl von Stiften 23 auf, die von dem ersten Flansch 12 frei vorragen, und zwar beispielsweise drei Stifte 23, die in einem Winkelabstand von 120° zueinander an­ geordnet und mit einem oberen Flansch 12′ verbunden sind unter Zwischenanordnung von elastischen Mitteln, die zwischen dem ringförmigen Zwischenelement 5 und dem Ring 3 vorgesehen sind (Fig. 4 und 5).
Die genannten elastischen Mittel zwischen dem ring­ förmigen Zwischenelement 5 und dem Kranz 3 umfassen zwei Kaut­ schukringe 24 und 25 (siehe Fig. 5), deren jede die Innenflä­ chen der Flansche 12 und 12′ berührt.
Zwischen den Kautschukringen 24 und 25 ist eine Kaut­ schuk-zu-Metall-Verbindung angeordnet, nämlich eine Platte 26, die ihrerseits mittels Vernietung oder durch andere bei 26′ angedeutete Mittel mit einer Tragfläche der Reibungskupplungs­ teile 4 des Kranzes 3 verbunden ist (Fig. 7).
Gemäß der vorliegenden Erfindung haben die Kautschuk­ ringe 24, 25 einen Grad an Starrheit, der relativ größer als derjenige der ersten und der zweiten elastischen Einheit ist.
In der Praxis sind die Kautschukringe 24 und 25 weni­ ger biegsam und sie sind vorzugsweise aus natürlichem Kautschuk hergestellt mit einer Shore-A-Härte von 75°.
Weiterhin sind vorzugsweise, wie in Fig. 6 dargestellt, zwischen den Kautschukringen 24 und 25 und den Stiften 23 Schlit­ ze 27 gebildet, die als Ganzes in ihrer gesamten Erstreckung in Fig. 4 und mit einer unterbrochenen Linie in Fig. 1 dargestellt sind.
Die Breite der Schlitze 27 begrenzt die Winkelverschie­ bung des Kautschuks relativ zu den Stiften 23, wobei sie einen Grenzanschlag bildet, um ein Reißen bzw. Risse in dem elasto­ meren Material der elastischen Einrichtungen, die zwischen dem ringförmigen Element 5 und dem Kranz 3 angeordnet sind, zu verhindern, wenn es Drehmomentscherbeanspruchungen unterworfen wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der elastischen Schei­ be 1 beschrieben, und aus der Beschreibung ergibt es sich, daß die eingangs angegebenen Zwecke vollständig erreicht werden.
Wenn die Kupplung eingerückt ist und das Getriebe sich in der neutralen Stellung befindet, ist das auftretende mecha­ nische Drehmoment, da die Räder sich nicht bewegen müssen, praktisch und ausschließlich dasjenige, welches von der Maschine zum Bewegen des Schwungrades übertragen wird.
In dieser Situation wird die Last zwischen dem Kranz 3 und der Kupplungsscheibennabe 2 vollständig über die Blöcke 6 (Fig. 1) der ersten elastischen Einheit übertragen. Die Charak­ teristik der geringen Starrheit der Blöcke 6 ermöglicht eine große Verformung dieser Blöcke 6 und demgemäß eine große Kapa­ zität für das Absorbieren der gesamten Last.
Weiterhin isolieren unter diesem Lastzustand die ela­ stischen Blöcke 6, die zwischen der Kupplungsscheibennabe 2 und dem ringförmigen Zwischenelement 5 starr angeschlossen sind, praktisch die Maschine zumindest von dem Rest der Kette von Organen oder Bauteilen, wodurch störende Geräusche besei­ tigt werden, die bei Lösungen nach dem Stand der Technik auf­ treten.
In der Praxis wird mit der geringen oder niedrigen dynamischen Starrheit der Blöcke 6 eine Drehmoment/Verformungs- Kurve erhalten, die im Bereich der Abszisse, wo die Verfor­ mungen angegeben sind, beträchtlich abgeflacht ist.
Es kann demgemäß gesagt werden, daß mit den Blöcken 6 geringer Starrheit eine vollkommene Einstellung der elastischen Scheibe bei Bedingungen niedriger Last erhalten wird.
Weiterhin ist es ersichtlich, daß mit der genannten Lösung gemäß der Erfindung die elastische Einrichtung, welche aus den beiden Kautschukringen 24 und 25 (Fig. 7) besteht, und auch die zweite elastische Einheit, die aus den Blöcken 7 besteht, nicht arbeiten und demgemäß in der Anfangsphase des Arbeitens der Scheibe von mechanischen Beanspruchungen frei sind.
Wenn das zu übertragende Drehmoment steigt, annullie­ ren die Blöcke 7 (Fig. 1) den Luftspalt 8 bzw. schließen die­ sen, und es ergibt sich erstens ein Zusammendrücken der Blöcke 7 zwischen den Armen 10, 11 der Kupplungsscheibennabe 2 und den Grenzanschlagflächen 9 des ringförmigen Zwischenelementes 5 und zweitens das definitive Anschlagen der Blöcke 7, wenn die Grenze des Bewegungshubes zwischen den Armen der Kupplungs­ scheibennabe 2 und denjenigen Enden erreicht ist, welche die Öffnungen 16 und 17 an dem ringförmigen Zwischenelement 5 be­ grenzen.
Während dieser Phase ist eine günstige Vereinigung er­ halten zwischen der anfänglichen Phase und der darauffolgenden Phase, in welcher die elastischen Ringe 24 und 25 arbeiten müssen, die zwischen den Flanschen 12 und 12′ des ringförmi­ gen Zwischenelementes 5 (Fig. 7) angeordnet sind.
In der Praxis werden mit dieser Lösung alle diejenigen Geräusche vermieden, die durch das Anschlagen des elastischen Teiles der Kupplungsscheibe gegen den Grenzanschlag hervorge­ rufen werden, wenn Drehmomente plötzlich oder grob angelegt werden, was zu einer sehr schnellen Verformung der mittleren Feder in dem Reibungszentrum führt.
Wenn die Blöcke 7 kurzgeschlossen sind und wenn die Werte des zu übertragenden Drehmomentes ansteigen, intervenieren die elastischen Ringe 24 und 25 bzw. kommen zur Wirkung, die zwischen den Flanschen 12 und 12′ des ringförmigen Zwischenelementes 5 (Fig. 7) angeordnet sind, und zwar mit Scherbeanspruchung, bis dieses an den Stiften 23 anhält, wie es in Fig. 6 mit einer unterbrochenen Linie dargestellt ist.
Während dieser Phase ist Übertragung maximalen Drehmo­ mentes zwischen der Maschine und den Rädern gewährleistet als Folge der Tatsache, daß die Kautschukringe 24 und 25 zwischen den Flanschen 12 und 12′ in einer beträchtlichen Menge angeord­ net sind und, wie bereits gesagt, eine Charakteristik großer Starrheit haben.
Es ist weiterhin offensichtlich, daß, indem die Elasti­ zität der Blöcke 7 der zweiten Einheit und der Kautschukringe 24 und 25 unabhängig von den Eigenschaften bzw. der Elastizi­ tät der Blöcke 6 gewählt wird, die als erste zur Wirkung kommen, es möglich ist, Kautschuk zu verwenden, der einen ausreichenden Dämpfungsgrad hat, um das Auftreten von Geräusch als Folge von Resonanz zu beseitigen, was bei Lösungen des Standes der Tech­ nik nicht der Fall ist.
Weiterhin ist es offensichtlich, daß die Unterteilung der Arbeitsbelastungen bei der Übertragung von Drehmoment in drei aufeinanderfolgende Stufen es ermöglicht, die gesamte elastische Verformung in drei unterschiedliche Teile oder Stufen zu unterteilen, wobei die mechanischen Beanspruchungen an jedem Teil bzw. an jeder Stufe verringert werden, so daß sich als Folge eine längere Betriebslebensdauer für das elastomere Ma­ terial ergibt.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich. Beispielsweise ist es, anstatt zwei Blöcke 6 und 7 (Fig. 1) für jede Einheit der elastischen Einrichtung, die zwischen der Kupplungsscheibennabe 2 und dem ringförmigen Element 5 angeordnet ist, zu verwenden, auch möglich, eine größere Anzahl von Blöcken für jede Einheit vorzusehen, vorausgesetzt, daß in jeder Einheit die Anzahl der Blöcke gleich ist. Insbesondere könnte die erste elastische Einheit drei Blöcke aufweisen, die in einem Winkelabstand von 120° zueinander mit Bezug zur mittleren Achse der Kupplungsschei­ bennabe 2 angeordnet sind, wobei immer jeder Block zwischen der Kupplungsscheibennabe 2 und dem gegenüberliegend ange­ ordneten ringförmigen Element 5 befestigt ist.
In dieser Situation ist die elastische Einrichtung der zweiten Einheit, die zwischen der Kupplungsscheibennabe 2 und dem ringförmigen Element 5 angeordnet ist, durch drei Blöcke gebildet, die in einem Winkelabstand von 120° an drei Armen der Kupplungsscheibennabe 2 angeordnet sind.
Schließlich könnte auch in Betracht gezogen werden, die Abmessungen des Luftspaltes 8 (Fig. 1) zu ändern, indem die Position jedes Blockes 7 relativ zur Achse des Armes 10 oder 11, abhängig davon, an welchem er befestigt ist, asymme­ trisch gemacht wird.

Claims (10)

1. Elastische Scheibe (1) für Eingriff einer Kupplung, mit einer Kupplungsscheibennabe (2), deren Achse an der Mitte der Scheibe liegt, einem ringförmigen Kranz (3), der mit Rei­ bungskupplungsteilen (4) versehen ist, einem ringförmigen Zwischenelement (5) zwischen der Kupplungsscheibennabe und dem Kranz, einer ersten elastischen Einrichtung zwischen der Kupplungsscheibennabe und dem ringförmigen Zwischenelement, und mit einer zweiten elastischen Einrichtung zwischen dem ringförmigen Zwischenelement und dem Kranz, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ela­ stische Einrichtung zwei elastische Einheiten aufweist, die mit elastomeren Blöcken versehen sind, welche auf die Ver­ formungskräfte elastisch reagieren, die Blöcke in den beiden Einheiten in gleicher Anzahl vorhanden sind und die Blöcke jeder Einheit mit Bezug auf die mittlere Achse der Kupplungs­ scheibennabe (2) in einer symmetrischen Position und abwech­ selnd mit denjenigen der anderen Einheit angeordnet sind, die Blöcke (6) der ersten Einheit mit ihren Enden an der Kupplungsscheibennabe und dem Zwischenelement starr befestigt sind, die Blöcke (7) der zweiten Einheit an der Kupplungs­ scheibennabe befestigt sind und ein starrer Luftspalt (9) zwischen den Blöcken der zweiten Einheit und zweckentspre­ chenden erhabenen Rippen entlang einer Fläche des ringförmi­ gen Zwischenelementes (5) vorgesehen sind, die Verformbarkeit der Blöcke der ersten Einheit größer als die Verformbarkeit der Blöcke der zweiten Einheit und der elastischen Einrichtung zwischen dem ringförmigen Element und dem Kranz ist, und daß die Verformbarkeit der Blöcke der zweiten Einheit größer als diejenige der genannten elastischen Einrichtung ist.
2. Elastische Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blöcke (6) der ersten elastischen Einheit aus natürlichem Kautschuk gebildet sind und auf ein mechani­ sches Drehmoment zwischen der Kupplungsscheibennabe (2) und dem Kranz (3) reagieren, dessen Wert im Bereich von einem Zehntel bis einem Zwanzigstel des Drehmomentes liegt, welches unter normalen Bedingungen, wenn das Fahrzeug fährt, auf die elastische Scheibe wirkt.
3. Elastische Scheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kautschuk der elastischen Blöcke (6, 7) in der ersten und der zweiten Einheit im wesentlichen eine Shor-A-Härte von etwa 50° hat.
4. Elastische Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibennabe radiale Verlängerungen (10, 11) aufweist, an denen die Blöcke (7) der zweiten Einheit fest eingesetzt sind.
5. Elastische Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Grenzanschlagfläche zwischen den Blöcken (7) der zweiten elastischen Einheit und dem ringförmigen Zwi­ schenelement (5) über eine Hülse (13) gebildet ist, die von einem Flansch (9) des ringförmigen Zwischenelementes frei vor­ ragt.
6. Elastische Scheibe nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse (13) mit Öffnungen (16, 17) versehen ist, in denen die armförmigen radialen Verlängerungen (10, 11) der Kupplungsscheibennabe (2) schwingen können.
7. Elastische Scheibe nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Enden (18, 19) und (20) die Breite bzw. das Ausmaß der Schwingungen der Arme bzw. Verlängerungen (10, 11) der Kupplungsscheibennabe in beiden Drehrichtungen auf einen Wert begrenzen entsprechend dem Ausmaß, in welchem die Blöcke (7) der zweiten Einheit zwischen den Armen bzw. Verlängerun­ gen (10, 11) der Kupplungsscheibennabe und der Anschlagfläche bzw. Grenzanschlagfläche des Zwischenelementes (5), und der­ art, daß Schwingungswinkel, welche den Wert der beiden ela­ stischen Einheiten überschreiten, keine weiteren mechanischen Drehmomente zwischen dem Kranz (3) und der Kupplungsscheiben­ nabe (2) übertragen, und daß der Drehungsbegrenzungswert der Kupplungsscheibennabe derjenige der Interferenz der elasti­ schen Einrichtung ist, die zwischen dem Kranz und dem ring­ förmigen Zwischenelement (5) angeordnet ist.
8. Elastische Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Zwischenelement (5) einen ersten Flansch (12), eine Mehrzahl von Stiften (23), die von dem ersten Flansch frei vorragen, und einen zweiten Flansch (12′) in einem Abstand dem ersten Flansch gegenüber­ liegend aufweist und daß zwischen den Flanschen eine elasti­ sche Einrichtung zwischen dem Kranz (3) und dem ringförmigen Zwischenelement angeordnet ist.
9. Elastische Scheibe nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastische Einrichtung zwei Kautschukringe (24, 25) aufweist, von denen jeder mit den Flanschen in Be­ rührung steht und von diesen zusammengedrückt ist, und daß eine Platte (26) des Kranzes (3) zwischen den Kautschukringen angeordnet ist.
10. Elastische Scheibe nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kautschukringe (24, 25) in Umfangsrichtung besondere Schlitze rund um die Verbindungsstifte (23) zwi­ schen den beiden Flanschen (12, 12′) des ringförmigen Zwischen­ elementes (5) aufweisen und daß die Breite dieser Schlitze die Verformung der elastischen Einrichtung zwischen dem ringför­ migen Zwischenelement und dem Kranz (3) begrenzt.
DE19863633596 1985-04-04 1986-10-02 Elastische scheibe fuer eingriff einer kupplung Withdrawn DE3633596A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT20222/85A IT1184379B (it) 1985-04-04 1985-04-04 Disco elastico per innesto a frizione

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3633596A1 true DE3633596A1 (de) 1988-04-07

Family

ID=11164890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863633596 Withdrawn DE3633596A1 (de) 1985-04-04 1986-10-02 Elastische scheibe fuer eingriff einer kupplung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0197414A3 (de)
DE (1) DE3633596A1 (de)
IT (1) IT1184379B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110043572B (zh) * 2019-05-15 2023-10-10 浙江华信汽车零部件有限公司 一种新型非线性传扭离合器从动盘总成

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1439117A (fr) * 1965-03-30 1966-05-20 Luxembourg Brev Participations Perfectionnements apportés aux accouplements élastiques, notamment pour véhiculesautomobiles
IT1096956B (it) * 1978-07-03 1985-08-26 Gomma Antivibranti Applic Frizione a disco per autoveicoli
JPS6038931U (ja) * 1983-08-25 1985-03-18 株式会社 大金製作所 ダンパ−デイスク

Also Published As

Publication number Publication date
IT1184379B (it) 1987-10-28
IT8520222A0 (it) 1985-04-04
EP0197414A3 (de) 1987-07-01
EP0197414A2 (de) 1986-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2826274C2 (de) Elastische Kupplung
DE3104181C2 (de)
DE3812275C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit Federmitteln stärkerer Steifigkeit
DE69109634T2 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Automobil-Scheibenkupplungen.
DE4320938C2 (de) Elastische Kupplung
DE3149656A1 (de) "torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere fuer eine reibscheibenkupplung bei kraftfahrzeugen"
DE102013212314A1 (de) Fliehkraftpendel
DE3049645C2 (de)
DE102016205765A1 (de) Fliehkraftpendel mit verbessertem Endanschlag
DE1750841B1 (de) Reibscheibenkupplung insbesondere fuer fahrzeuge
DE3703123A1 (de) Daempfungseinrichtung
DE69423386T2 (de) Schwingungsdämpfer für eine Membrankupplung
DE19515170C2 (de) Torsionsdämpfer für eine Kupplungsscheibe
DE2153411C3 (de) Elastische Klauenkupplung
DE4303371B4 (de) Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Doppel-Dämpfungsrad und Kupplungsscheibe für Kraftfahrzeuge
DE19781599B4 (de) Verbesserter Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung
EP2614267B1 (de) Drehelastische wellenkupplung
DE3535286C2 (de)
DE4210824A1 (de) Elastisches Kreuzgelenk
CH645171A5 (de) Flexible drehmomentuebertragungskupplung.
DE60001297T2 (de) Elastische Kupplung für koaxiale Wellen
DE3906201C2 (de) Drehelastische Klauenkupplung
DE3633596A1 (de) Elastische scheibe fuer eingriff einer kupplung
DE69102200T2 (de) Gedämpfte elastische Kupplungsvorrichtung zwischen zwei koaxialen drehenden Scheiben.
DE3320549C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee