DE3632688C1 - Flour mill for an electrically driven kitchen machine - Google Patents
Flour mill for an electrically driven kitchen machineInfo
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- DE3632688C1 DE3632688C1 DE19863632688 DE3632688A DE3632688C1 DE 3632688 C1 DE3632688 C1 DE 3632688C1 DE 19863632688 DE19863632688 DE 19863632688 DE 3632688 A DE3632688 A DE 3632688A DE 3632688 C1 DE3632688 C1 DE 3632688C1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/046—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
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Description
Die Erfindung betrifft eine Getreidemühle für eine mit einer
vertikalen, im Zentrum eines schüssel- oder topfartigen Auffang
gefäßes angeordneten Antriebswelle versehene, elektrisch an
getriebene Küchenmaschine, bei der das aus einem nicht dreh
baren ringförmigen Mahlwerksteil und einem drehbaren, kegel
stumpfartigen oder scheibenförmigen Mahlwerksteil bestehende
Mahlwerk in einem schließend auf das Auffanggefäß aufsetzba
ren bzw. abnehmbar aufgesetzten, deckelartigen Mahlwerkträ
ger angeordnet und der drehbare Mahlwerksteil mittels eines
Kupplungsstückes mit der Antriebswelle in Drehverbindung bring
bar ist bzw. steht und bei der der nicht drehbare Mahlwerks
teil in einer Gewindehülse befestigt ist, die undrehbar jedoch
axial verstellbar in einer Führungshülse des Mahlwerkträgers
angeordnet ist und deren Gewinde mit dem Gegengewinde eines
ringartigen Stellorgans in Eingriff steht, welches konzentrisch
zur Führungshülse angeordnet und drehbar, jedoch axial unver
schiebbar mit dieser verbunden ist, wobei oberhalb des
Mahlwerks ein Mahlgutbehälter oder -Trichter angeordnet ist.
Bei einer bekannten Getreidemühle der gattungsgemäßen Art
(DE-OS 35 03 701) ist das Mahlwerk ebenfalls in einer zentralen
Öffnung eines kegelstumpfförmigen, deckelartig ausgebildeten
Mahlwerkträgers angeordnet. Der drehbewegliche, kegelstumpfartige
Mahlwerksteil ist drehbar aber axial unverschiebbar in der
zentralen Nabe einer von unten an eine Führungshülse des
Mahlwerkträgers angeschraubten Lagerhülse gelagert, während
der ringförmige, nicht drehbare Mahlwerksteil in einer konzentrisch
zur Lagernabe angeordneten, axial verstellbaren Stellhülse
befestigt ist. Die zentrale Nabe ist durch radiale Verbindungsstege
oder -Rippen einstückig mit der ein Innengewinde aufweisenden
Lagerhülse verbunden. Die Stellhülse steht durch einen im Durchmes
ser erweiterten und mit einem Außengewinde versehenen, oberen
Teil mit einem ein Innengewinde aufweisenden, frei drehbar
auf der Oberseite des Mahlwerkträgers aufsitzenden Stellring
in Eingriff, durch dessen Drehung der nicht drehbare Mahlwerks
teil axial verschiebbar ist. In die axial verschiebbare, den
nicht drehbaren Mahlwerksteil tragende Stellhülse ist von oben
der Hals eines Einfülltrichters lose eingesetzt. Zur drehbaren
Verankerung des Stellringes am Mahlwerkträger sind besondere
Riegelelemente vorgesehen, die in radialen Durchbrüchen einer
nabenartigen Führungshülse des Mahlwerkträgers eingesetzt
sind und zugleich in Axialnuten der Stellhülse ragen, um diese
gegen Verdrehung relativ zum Mahlwerksträger zu sichern.
Bei dieser Anordnung des Mahlwerks erfolgt mit der axialen
Verstellung des nicht drehenden Mahlwerksteiles auch eine axiale
Verstellung des Einfülltrichters, der auch als Mahlgutbehälter
ausgebildet sein kann. Auf Grund des komplizierten, verschachtelten
Aufbaues ist eine Demontage zum Zwecke der Reinigung nur
dem Kundendienstpersonal möglich; insbesondere lassen sich
die Riegelelemente, die einerseits eine Axialverschiebung des
Stellringes und andererseits eine Verdrehung der Stellhülse
verhindern, nach der Montage nicht mehr ohne weiteres entfernen,
so daß die durch sie miteinander verbundenen Teile nicht ohne
Beschädigung insbesondere der Riegelelemente demontierbar sind.
Die axialen Mahlkräfte des drehbaren Mahlwerksteiles werden
unmittelbar von der Lagernabe der unteren Lagerhülse aufgenommen,
so daß diese nicht nur einem hohen Verschleiß, sondern während
des Mahlvorganges einem dauernden Drehmoment ausgesetzt ist,
durch welches beim Mahlvorgang das Gewinde der unteren Lager
hülse auf der Führungshülse stark angezogen wird. Infolge
der zugleich auftretenden, relativ starken Erwärmung ergibt
sich dann häufig eine nur wieder schwer lösbare Verbindung
zwischen der Lagerhülse und der Führungshülse.
Außerdem kann das gemahlene Gut wegen der zwischen der Nabe
und der Lagerhülse bestehenden Verbindungsstege nicht vollständig
frei in das Auffangefäß fallen.
Bei einer anderen bekannten Getreidemühle (DE-GM 85 31 554)
ist das Mahlwerk in einer zentralen Öffnung eines ringscheiben
artigen Deckels angeordnet, mit dem das Auffanggefäß verschließ
bar ist. Der während des Mahlvorganges nicht drehende Mahlwerks
teil ist im Zentrum einer in der zentralen, zylindrischen Öffnung
des Deckels angeordneten Hülse befestigt, die zu diesem Zweck
einen Innenring mit klinkenartig ausgebildeten Haltefingern
aufweist. Die Hülse ist mit einem auf dem Rand der zentralen
Deckelöffnung aufsitzenden Flansch versehen, der auf seiner
Unterseite mehrere auf der Ringfläche verteilt angeordnete Rast
löcher aufweist, in welche entsprechend geformte Rastnocken
eingreifen können, die von der Oberfläche des die Öffnung
umgebenden Randes nach oben vorspringen. Mit Hilfe dieser
Rastmittel soll ein ungewolltes Drehen der Hülse bzw. des beim
Mahlvorgang feststehenden Mahlwerksteiles verhindert werden.
An einem durch die Öffnung nach unten hin durchragenden
zylindrischen Ansatz der Hülse ist ein Außengewinde angeordnet,
auf welches eine topfartige Lagerbrücke mittels eines mit einem
Innengewinde versehenen Ringes aufgeschraubt ist und somit
durch Drehung in axialer Richtung verstellt werden kann. Im
Zentrum des horizontalen Bodens dieser Lagerbrücke ist drehbar
der kegelstumpfartige, drehende Mahlwerksteil gelagert, der
zusammen mit dieser Lagerbrücke relativ zur Hülse und relativ
zu dem in dieser Hülse befestigten Mahlwerksteil verstellbar
ist. Um den feststehenden Mahlwerksteil herum sind im Boden
der Lagerbrücke mehrere Löcher angebracht, durch welche das
gemahlene Gut hindurchfallen kann. Der Lagerzapfen des dreh
baren Mahlwerksteiles ist mit einem im Querschnitt rechtecki
gen Mitnehmerzapfen versehen, der in ein rechteckiges Mitnehmer
loch der Antriebswelle formschlüssig hineinragt. Um ein selb
ständiges Verdrehen bzw. Verstellen der Lagerbrücke zu ver
hindern, ist diese stirnseitig mit mehreren Rastklinken verse
hen, die in axialer Richtung federnd auslenkbar sind und form
schlüssig in Ausnehmungen eingreifen können, welche an der
Unterseite des die Öffnung umgebenden Deckelrandes angeordnet
sind. Der obere, zylindrische Teil der Hülse ist auf seiner
äußeren Mantelfläche mit axial verlaufenden Griffteilen verse
hen, damit die Hülse manuell verdreht werden kann, wenn die
Lagerbrücke mit dem drehbeweglichen Mahlwerksteil relativ
zum anderen Mahlwerksteil axial verstellt werden soll. Zugleich
dient der obere zylindrische Teil der Hülse zur Aufnahme des
unteren, zylindrischen Teils eines Einfülltrichters bzw. Mahl
gutbehälters.
Bei dieser Getreidemühle wird während des Mahlvorganges ein
Drehmoment auf die den feststehenden Mahlwerksteil haltende
Hülse ausgeübt, dem die Rastkräfte widerstehen müssen, damit
ein selbsttätiges, ungewolltes Verdrehen der Hülse und somit
axiales Verstellen des feststehenden Mahlwerksteiles verhindert
wird. Entsprechend groß ist dann die Kraft, die zum gewollten
Verstellen der Hülse aufgebracht werden muß.
Bei einer anderen Ausführungsform dieser bekannten Getreide
mühle ist die Hülse einstückig am deckelförmigen Aufsatz ange
formt und auf der Deckelunterseite mit einem Außengewinde
versehen, auf welches die Lagerbrücke verdrehbar aufgeschraubt
ist. Bei dieser Ausführungsform ist zwar die Gefahr, daß sich
die Hülse während des Mahlvorganges selbsttätig verstellt,
nicht gegeben. Dafür ist aber eine axiale Verstellung des dreh
beweglichen Mahlwerksteiles relativ zum feststehenden Mahlwerks
teil nur bei abgenommenem Deckel durch manuelles Verdrehen
der Lagerbrücke möglich und es besteht, wenn keine besonderen
Vorkehrungen getroffen sind, die Gefahr, daß sich auch dabei
während des Mahlvorganges die Lagerbrücke, in welcher der
drehbewegliche Mahlwerksteil gelagert ist, selbsttätig verstellt.
Außerdem besteht bei beiden Ausführungen dieser bekannten
Getreidemühle die Gefahr, daß sich das innere der Hülse bzw.
der Lagerbrücke im Laufe der Zeit mit gemahlenem Mahlgut
füllt, so daß eine häufige Reinigung erforderlich ist, zu deren
Durchführung die Lagerbrücke vollständig entfernt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getreidemühle
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Nachteile
der bekannten Getreidemühlen vermieden sind und die sich ins
besondere durch einen einfachen Aufbau, leichte Bedienbarkeit,
leichte Montierbarkeit und Demontierbarkeit auszeichnet, bei
der darüber hinaus das axiale Verstellen des einen Mahlwerks
teiles relativ zum anderen jederzeit an leicht zugänglicher
Stelle möglich ist, und bei der die Lagerung des drehbaren
Mahlwerksteiles außerhalb des Bereiches angeordnet sein kann,
in dem die Gefahr einer Verschmutzung durch gemahlenes Gut
besonders groß ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die
Gewindehülse durch auf ihrer Mantelfläche angeordnete, axiale
Nut-Federeingriffe mit der Führungshülse undrehbar verbunden
ist und daß das ringartige Stellorgan mit einer Lagernabe
zur Lagerung des drehbaren Mahlwerksteils versehen ist und
ortsfest, jedoch drehbar auf der Führungshülse aufliegt und
einen Flanschring aufweist, dessen Ringschulter ein an der
Führungshülse zentrierter, lösbar mit dem Mahlwerksträger verbun
dener Haltering formschlüssig übergreift.
Abgesehen davon, daß die dazu erforderlichen Einzelteile spritz
gußtechnisch einfache Formen aufweisen, sind sie auch leicht
und einfach funktionsgerecht zusammenfügbar und bedarfsweise
auch wieder leicht demontierbar. Vor allem aber ist sichergestellt,
daß die Lagerung des drehend angetriebenen Mahlwerksteiles
örtlich fixiert und somit einfacher realisierbar ist als ein axial
verstellbares Lager. Außerdem ist ein weiterer Vorteil darin
zu sehen, daß das gemahlene Mahlgut, wenn es den Mahlspalt
verläßt, ungehindert in das Auffanggefäß fallen kann und nicht
von irgendwelchen radialen Verbindungsteilen zwischen einer
Lagernabe und einem Ringteil bzw. einer Lagerbrücke daran
gehindert wird, wie das bei den bekannten Getreidemühlen der
Fall ist.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist
auch sichergestellt, daß weder gemahlenes noch ungemahlenes
Mahlgut noch Mahlstaub in die die axiale Verschiebbarkeit
und Undrehbarkeit des feststehenden Mahlwerksteiles bewirkende
Nut-Feder-Verbindung zwischen der Gewindehülse und der Führungs
hülse eintreten kann, wobei der zusätzliche Vorteil gegeben
ist, durch entsprechende Gestaltung der formschlüssig ineinander
greifenden Teile den maximalen axialen Verstellhub festzulegen.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ergibt
sich insofern eine Vereinfachung, als die Lagernabe des Stell
organs einstückig mit diesem hergestellt werden kann, so daß
nicht nur ihre Anordnung und Montage keine besonderen Maß
nahmen erfordert, sondern auch sichergestellt ist, daß diese
beiden Teile bezüglich ihrer konzentrischen Anordnung zueinan
der bzw. Koaxialität in der Serienfertigung stets die gleiche
Qualiltät aufweisen und somit gemeinsam bezüglich der Führungs
hülse zentrierbar sind, so daß sich auch bezüglich der Koaxiali
tät zwischen den beiden Mahlwerksteilen quasi zwangsläufig
jeweils eine funktionsgerechte Lage ergibt.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird
sichergestellt, daß das aus dem Mahlgutbehälter in das Mahlwerk
einlaufende Mahlgut nicht mit dem Gewindeeingriff zwischen
der Gewindehülse und dem Stellorgan in Berührung kommt bzw.
daß dieser Gewindeeingriff weitgehend vor Verschmutzung geschützt
ist.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist
es möglich, den gesamten Mahlgutbehälter als Stellorgan zu
benutzen, das relativ zum Mahlwerksträger drehbeweglich ist,
wobei durch die weiteren Ausgestaltungen gemäß Anspruch 6
und 7 einerseits die jeweils eingestellten Winkelstellungen,
durch welche der Feinheitsgrad des Mahlwerkes bestimmt wird,
gesichert werden können bzw. die relativ zueinander verdreh
baren Teile in geringem Abstand voneinander mit skalenartigen
Markierungen versehen werden können, an denen die jeweilige
Winkelstellung bzw. der Feinheitsgrad des Mahlwerkes ablesbar
ist. Durch die den Axialabstand zwischen Mahlwerksträger und
Mahlgtbehälter überbrückende Ringwand ist nämlich die Möglich
keit gegeben, an dieser eine Skala oder eine Bezugsmarkierung
anzubringen, welcher eine zweite Skala bzw. Bezugsmarkierung
zugeordnet wird, die an dem jeweils relativ zu ihr verdrehba
ren bzw. feststehenden Teil in geringem Abstand angebracht
wird.
Während die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Rastverbindung zwischen dem Mahlgutbehäl
ter und dem Mahlwerkträger betrifft, wird durch die Ausgestal
tungen der Ansprüche 9 und 10 eine sehr einfache sowohl be
züglich der Montage als auch der Demontage vorteilhafte, gegen
das Eindringen von Schmutz geschützte Lagerung der Mahlwerkswelle
erzielt, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Getreidemühle der gattungsgemäßen Art im Schnitt;
Fig. 2 einen Schnitt II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt III-III aus Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Getreidemühle ist insgesamt
so ausgebildet, daß sie auf ein schüssel- oder topfartiges Auf
fanggefäß aufgesetzt werden kann, das in Fig. 1 in strichpunktier
ten Linien andeutungsweise dargestellt ist. Dieses Auffangge
fäß 1 besteht in der Regel aus dünnwandigem Kunststoff und
weist im Zentrum eine Hohlnabe 2 auf, in welcher sich eine
nicht dargestellte, vertikale Lagernabe einer nur andeutungsweise
dargestellten Antriebswelle 2′ konzentrisch umschließt. Diese
Antriebswelle 2′ weist einen mit einem Schlüsselprofil versehenen
Kupplungszapfen auf, der formschlüssig in eine mit einem entspre
chenden Innenprofil versehene Kupplungshülse 3 eines mit einem
kegelstumpfartigen Kopfteil 4 versehenen Kupplungsstückes 5
eingreift. Das Kupplungsstück 5 ist auf seiner oberen Stirnseite
mit zwei Exzenterzapfen 7 versehen, die in entsprechende Sacklöcher
eines kegelstumpfartig ausgebildeten Mahlkegels 8 formschlüssig
eingreifen, dessen untere Stirnseite auf der oberen Stirnseite
des Kupplungsstückes 5 aufsitzt und an den sich der glocken
förmige Kopfteil 4 des Kupplungsstückes 5 stufen- und fugenlos
anschließt. Der Mahlkegel 8, der den drehbeweglichen Teil
des Mahlwerkes darstellt, der zwei Gewindeansätze 11 und
12 unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Der untere Gewinde
ansatz 11 ragt durch eine Stirnwand 13 des Kopfteils 4 des
Kupplungsstückes 5 und ist in eine Gewindemutter 14 eingeschraubt,
die auf der Unterseite der Stirnwand 13 in einem Hohlraum
15 des Kupplungsstückes 5 angeordnet ist. Der obere Gewindeansatz
12, der einen größeren Durchmesser aufweist als der untere
Gewindeansatz 11, ist in ein Innengewinde 16 des Mahlkegels
8 eingeschraubt, der in diesem Falle aus Metall besteht.
Die Mahlwerkswelle 10 ist mittels zweier Radiallager 17 und
18 sowie mittels einer Axiallagers 19 drehbar in einer Lagerhül
se 20 gelagert, wobei das Axiallager auf einem im Durchmes
ser verjüngten zylindrischen Wellenstumpf 21 der Mahlwerkswelle
angeordnet ist und sich auf einer Ringschulter 22 der Lagerhül
se 20 in axialer Richtung abstützt und durch eine Sicherungs
scheibe 23 auf dem Wellenstumpf 21 gesichert ist.
Die Lagerhülse 20 besitzt an ihrem unteren Endabschnitt eine
äußere Radialschulter 24, die an der unteren Stirnfläche 25
einer Lagernabe 26 anliegt, in welcher die Lagerhülse 20 radial
spielfrei geführt ist. Dabei ist aus Fig. 1 zu erkennen, daß
die Lagernabe 26 in axialer Richtung kürzer ist als die Lagerhülse
20, so daß die Lagerhülse 20 oben aus der Lagernabe 26 heraus
ragt. Der obere aus der Lagernabe 26 herausragende Abschnitt
der Lagerhülse 20 ist mit einem Außengewinde 27 versehen,
auf welches eine mit einem entsprechenden Innengewinde versehene,
hohlzylindrische Verschlußkappe 28 aufgeschraubt ist, deren
untere Stirnfläche 29 auf der oberen Stirnfläche 30 der Lagernabe
26 aufsitzt, so daß bei angezogenem Gewinde die Lagerhülse
20 in der Lagernabe 26 in axialer Richtung verspannt und
zugleich verkapselt ist.
Die Lagernabe 26 ragt mit der Verschlußkappe 28 konzentrisch
in den Hohlraum 31 eines im wesentlichen zylindrischen oder
kegelstumpfartig ausgebildeten Mahlgutbehälters, der mit einem
Deckel 33 und mit einem trichterartig nach innen verlaufenden
Boden 34 versehen ist. Der Boden 34 weist in seinem Zentrum
eine kreisrunde Durchlaßöffnung 35 auf, deren Innendurchmes
ser um wenigstens 10 mm größer ist als der Außendurchmesser
der Lagernabe 26, die von unten durch diese Öffnung in den
Hohlraum 31 des Mahlgutbehälters 32 hineinragt. Der Boden
34 ist drehfest mit einem darunter konzentrisch zur Durchlaßöff
nung 35 angeordneten, als im zylindrischen Ringkörper ausgebildeten
Stellorgan 36 verbunden. Dabei kann diese drehfeste Verbindung
zwischen dem Stellorgan 36 und dem Boden 34 beliebig, z. B.
durch Schnappverbindungselemente 37, Schrauben oder durch
Klebemittel, hergestellt sein. Das Stellorgan 36 weist eine zylin
drische Außenwand 38 auf, die an ihrem unteren Endabschnitt
mit einem Flanschring 39 versehen ist und unterhalb eines
am oberen Endabschnitt angeordneten Ringsteges 40 ein Innengewinde
41 aufweist.
Durch den Ringsteg 40 ist mit der Außenwand 38 eine dazu
konzentrische Innenwand 42 verbunden, die ebenfalls zylindrisch
ist, unterhalb des Ringsteges 40 von der Außenwand 38 einen
radialen Abstand hat und durch vier jeweils um 90° zueinander
versetzte, speichenartig angeordnete Radialrippen 43 mit der
Lagernabe 26 in exakt koaxialer Anordnung einstückig verbunden
ist.
Zwischen der Lagernabe 26 und der Innenwand 42 des Stellorgans
36 ist somit eine ringförmige Durchlaßöffnung vorhanden, die
nur durch die möglichst dünn gehaltenen Radialrippen 43 unter
brochen ist und durch welche das Mahlgut ungehindert aus
dem Mahlgutbehälter in das Mahlwerk fallen kann. Die untere
Stirnfläche 44 des Flanschringes 39 des Stellorgans 36 sitzt
lose auf der oberen Stirnfläche 45 einer im wesentlichen zylin
drischen Führungshülse 46 auf, die einstückiger Bestandteil
eines deckelartig ausgebildeten Mahlwerkträgers 47 ist, der
abnehmbar auf das Auffanggefäß 1 undrehbar aufgesetzt werden
kann. Zur Fixierung gegen Verdrehen ist der im wesentlichen
zylindrische Rand 48 mit einer radial nach außen vorspringenden
Verankerungszunge 49 und auf der gegenüberliegenden Seite
mit einem Griffteil 50 versehen. Die Verankerungszunge 49 ist
beim Aufsetzen der Getreidemühle auf die dafür vorgesehene
Küchenmaschine in einer entsprechenden Ausnehmung der Küchen
maschine fixierbar.
Um den in Gebrauchslage vertikalen Abstand zwischen dem oberen
Ende der nur in strichpunktierten Linien angedeuteten Antriebs
welle 2′ der Küchenmaschine und dem oberen Begrenzungsrand
des Auffangbehälters im Sinne einer kompakten Bauweise auszunutzen,
ist der Mahlwerkträger 47 mit einer sich nach unten hin konisch
verjüngenden Vertiefung 51 versehen, der schräg verlaufende
Wandabschnitt 52 in einen horizontalen Bodenabschnitt 53 übergeht,
auf welchem die zylindrische Führungshülse 46 angeformt ist.
Dabei entspricht der Innendurchmesser der Führungshülse 46
dem Außendurchmesser einer zylindrischen Gewindehülse 54,
die in der Führungshülse 46 zentriert geführt ist und in axialer
Richtung zwei unterschiedlich geformte Abschnitte aufweist.
Im unteren, sich etwa über die halbe Gesamtlänge erstreckenden
Abschnitt der Gewindehülse 54 ist der nicht drehbare, jedoch
axial verstellbare Mahlwerksring 55 undrehbar befestigt, z. B.
eingeklebt, während der obere Abschnitt der Gewindehülse 54
auf seiner äußeren Mantelfläche mit einem Außengewinde 56
versehen ist, welches in das Innengewinde 41 des Stellorgans
36 eingreift. Außerdem hat der obere Abschnitt der Gewindehülse
54 einen größeren Innendurchmesser als der untere Abschnitt,
so daß die Innenwand 42 des Stellorgans 36 in den oberen
Abschnitt der Gewindehülse 54 hineinragen kann. Unmittelbar
über dem Mahlwerksring 55 ist eine sich von oben nach unten
konisch verjüngende Rampe 57 an der Innenseite der Gewindehülse
54 angeformt, deren Innendurchmesser etwa dem Öffnungsdurchmesser
des Mahlwerksringes 55 entspricht und über welche das zwischen
den Radialrippen 43 aus dem Mahlgutbehälter 32 hindurchfallende
Mahlgut in den Mahlwerksring 55 geleitet wird. Die Wanddicke
des oberen, mit dem Außengewinde 56 versehenen Abschnittes
der Gewindehülse 54 entspricht zumindest annähernd dem Radial
abstand, den die Innenwand 42 von der Außenwand 38 des
Stellorganes 36 aufweist, so daß der Gewindeeingriff zwischen
der Gewindehülse 54 und dem Stellorgan 36 zumindest weitgehend
vor Verschmutzung durch Staub oder Mahlgut geschützt ist.
Auf der äußeren Mantelfläche des unteren Abschnittes der Ge
windehülse 54 sind insgesamt vier jeweils um 90° zueinander
versetzt angeordnete, radial nach außen vorspringende Axial
rippen 58 angeformt (siehe auch Fig. 3), deren axiale Länge
um den notwendigen axialen Verstellhub des Mahlwerksringes
55 kleiner ist als die axiale Länge der Führungshülse 46. Diese
Axialrippen 58 ragen formschlüssig nach Art einer Nut-Feder-Führung
in axiale Führungsnuten 59 der Führungshülse 46, so daß die
Gewindehülse 54 zwar axial verschiebbar, jedoch undrehbar
in der Führungshülse 46 gelagert ist.
Die axiale Verstellung der den Mahlwerksring 55 tragenden
Gewindehülse 54 wird durch Drehung des Stellorgans 36 bewerk
stelligt, das drehbar auf der oberen Stirnseite 45 der Führungs
hülse 46 aufsitzt. Damit sich das Stellorgan 36 relativ zur
Führungshülse 46 axial nicht bewegen kann, ist ein Haltering
60 vorgesehen, der die vom Flanschring 39 gebildete Ringschulter
formschlüssig übergreift und mit seinem oberen, zylindrischen
Abschnitt an der äußeren Mantelfläche des Stellorganes 36 zentri
rend anliegt und der mit seinem unteren, ebenfalls zylindrischen,
im Durchmesser aber weiteren Abschnitt den Flanschring 39
und die Führungshülse 46 ebenfalls zentrierend umschließt und
der schließlich auf dem Bodenabschnitt 53 des Mahlwerkträgers
47 aufsitzt und dort mittels Schrauben 61 lösbar befestigt ist.
Dabei sind zur Aufnahme der Schrauben 61 am Haltering 60
vier um jeweils 90° zueinander versetzt angeordnete Verdickungen
62 vorgesehen. Im übrigen ist der Haltering 60 so gestaltet,
daß er einerseits eine ausreichende Zentrierung des Stellorganes
36 relativ zur Führungshülse 46 sicherstellt, andererseits aber
eine leichte Drehbarkeit des Stellorgans 36 relativ zur Führungs
hülse 46 bzw. zu ihm selbst mit geringem axialen Spiel ermöglicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Boden 34 des Mahlgut
behälters 32 nicht einstückig an diesem angeformt, sondern als
separater Teil hergestellt, der durch Schnappverbindungsele
mente 63 formschlüssig und undrehbar mit dem Mahlgutbehälter
32 verbunden ist. Außerdem ist am Boden 34 einstückig eine
Ringwand angeformt, welche den gleichen Außendurchmesser
aufweist wie der Mahlgutbehälter 32 und welche den Axialabstand
des Mahlgutbehälters 32 vom oberen Rand des Mahlwerkträgers
47 überbrückt. An der Innenseite sind entlang der Unterkante
dieser Ringwand 64 in der Zeichnung nicht dargestellte Rastver
tiefungen mit mehr oder weniger feiner Winkelteilung angeordnet,
in welche Federzungen 65 , die nach oben vorspringend am Mahl
werkträger 47 angeformt sind, federnd und zugleich zentrierend
eingreifen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind am Mahlwerkträger
47 drei solche jeweils um 120° zueinander versetzt angeordnete
Federzungen 65 vorgesehen.
Da der Boden 34 drehfest mit dem Stellorgan 36 verbunden ist,
steht dieses auch drehfest in Verbindung mit der Ringwand
64 bzw. mit dem Mahlgutbehälter 32. Die axiale Einstellung
des Mahlwerksringes 55 relativ zum Mahlwerkskegel 8 kann
somit durch Drehung des Mahlgutbehälters 32 in der einen oder
anderen Richtung erfolgen. Damit der Benutzer die jeweilige
oder gewünschte Mahlwerkseinstellung an der Winkelstellung
des Mahlgutbehälters 32 leicht erkennen kann, ist auf der von
der im Durchmesser kleiner gehaltenen Ringwand 64 nicht verdeckten
und somit sichtbaren Ringfläche 66 des Mahlwerkträgers 47
eine Bezugsmarkierung 67 z. B. in Form eines Pfeiles oder einer
Rippe angeordnet, während auf der äußeren Mantelfläche der
Ringwand 64 in der Nähe ihrer unteren Begrenzungskante eine
aus Strichmarkierungen, Punkten oder sonstigen Symbolen bestehende
Winkelskala angebracht ist, an welcher die jeweilige Winkellage
der Ringwand 64 bzw. des Mahlgutbehälters 32 und Stellorgans
36 in bezug auf die Bezugsmarkierung 67 ablesbar ist und
welche dem Benutzer anzeigt, auf welchen Feinheitsgrad das
Mahlwerk eingestellt ist.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dasselbe zu erreichen,
wenn die Ringwand 64 einstückig am Mahlwerkträger 47 angeformt
und somit gegenüber dem drehbaren Mahlgutbehälter 32 feststehend
ist. Dabei wäre dann die Winkelskala auf der Mantelfläche
des Mahlgutbehälters 32 und die Bezugsmarkierung 67 an der
Ringwand 64 anzubringen oder umgekehrt.
Die Montage der vorstehend beschriebenen Getreidemühle erfolgt
in folgender Weise:
Zunächst wird die Gewindehülse 54, in welcher zuvor schon der Mahlwerksring 55 befestigt worden ist, von oben derart in die Führungshülse 46 eingeführt, daß die Axialrippen 58 in die Führungsnuten 59 eintauchen. Dann wird zunächst das Stellorgan 36 ohne den Boden 34 von oben auf die Führungshülse 46 aufgesetzt und mit Hilfe des Halteringes 60, der mit den Schrauben 61 am Bodenabschnitt 53 konzentrisch zur Führungshülse 46 befestigt wird, positioniert und zugleich koaxial zur Führungs hülse 46 zentriert. Das Aufsetzen des Stellorgans 36 erfolgt selbstverständlich in der Weise, daß dieses auf das Außengewinde 56 der Gewindehülse 54 aufgeschraubt wird, und zwar so weit, daß der Flanschring 39 auf der oberen Stirnfläche 45 der Führungs hülse 46 aufliegt. Nachdem auf diese Weise das Stellorgan 36 mit der Lagernabe 26 positioniert ist, wird von unten die bereits mit der Lagerhülse 20, dem Mahlwerkskegel 8 und dem Kupplungs stück 5 versehene Mahlwerkswelle 10 durch den Mahlwerksring 55 hindurch in die Lagernabe 26 hineingeschoben. Durch Auf schrauben der Verschlußkappe 28 wird dann die Lagerhülse 20 in der Lagernabe 26 in der in Fig. 1 dargestellten und vorstehend beschriebenen Weise befestigt. Danach kann der Boden 34 mit Hilfe seiner Schnappverbindungs elemente 37 auf dem Stellorgan 36 befestigt werden. Ob dabei der Vorratsbehälter 32 zuvor oder danach mit dem Boden 34 vereinigt wird, ist im Prinzip gleichgültig, zumal auch die naheliegende Möglichkeit besteht, den Boden 34 und den Mahlgutbe hälter 32 einstückig mit oder ohne Ringwand 64 herzustellen.
Zunächst wird die Gewindehülse 54, in welcher zuvor schon der Mahlwerksring 55 befestigt worden ist, von oben derart in die Führungshülse 46 eingeführt, daß die Axialrippen 58 in die Führungsnuten 59 eintauchen. Dann wird zunächst das Stellorgan 36 ohne den Boden 34 von oben auf die Führungshülse 46 aufgesetzt und mit Hilfe des Halteringes 60, der mit den Schrauben 61 am Bodenabschnitt 53 konzentrisch zur Führungshülse 46 befestigt wird, positioniert und zugleich koaxial zur Führungs hülse 46 zentriert. Das Aufsetzen des Stellorgans 36 erfolgt selbstverständlich in der Weise, daß dieses auf das Außengewinde 56 der Gewindehülse 54 aufgeschraubt wird, und zwar so weit, daß der Flanschring 39 auf der oberen Stirnfläche 45 der Führungs hülse 46 aufliegt. Nachdem auf diese Weise das Stellorgan 36 mit der Lagernabe 26 positioniert ist, wird von unten die bereits mit der Lagerhülse 20, dem Mahlwerkskegel 8 und dem Kupplungs stück 5 versehene Mahlwerkswelle 10 durch den Mahlwerksring 55 hindurch in die Lagernabe 26 hineingeschoben. Durch Auf schrauben der Verschlußkappe 28 wird dann die Lagerhülse 20 in der Lagernabe 26 in der in Fig. 1 dargestellten und vorstehend beschriebenen Weise befestigt. Danach kann der Boden 34 mit Hilfe seiner Schnappverbindungs elemente 37 auf dem Stellorgan 36 befestigt werden. Ob dabei der Vorratsbehälter 32 zuvor oder danach mit dem Boden 34 vereinigt wird, ist im Prinzip gleichgültig, zumal auch die naheliegende Möglichkeit besteht, den Boden 34 und den Mahlgutbe hälter 32 einstückig mit oder ohne Ringwand 64 herzustellen.
Selbstverständlich erfolgt die vorbeschriebene Montage bei vom
Auffanggefäß 1 abgenommenen Mahlwerkträger 47. Der das Stellorgan
36 bildende Ringkörper und wenigstens die Ringwand 64 sollten
jedoch aus spritzgußtechnischen bzw. formenbautechnischen
Gründen nicht einstückig miteinander verbunden sein. Ob die
Verbindung zwischen dem Boden 34 und dem Stellorgan 36 lösbar
oder unlösbar gestaltet ist, ist nicht von funktioneller, sondern
lediglich von herstellungstechnischer Bedeutung.
Durch Lösen der Schrauben 61 kann das gesamte Mahlwerk ein
schließlich Mahlgutbehälter vom Mahlwerksträger 47 nach oben
abgenommen werden. Ein weiteres Zerlegen des Mahlwerks erfor
dert lediglich das Lösen der Verschlußklappe 28, wodurch der
Mahlwerkskegel 8, die Mahlwerkswelle 10 und die Lagerhülse
20 aus der Lagernabe 26 nach unten herausgezogen werden
können. Das Lösen der Gewindehülse 54 vom Stellorgan 36 erfolgt,
wenn dieses von der Führungshülse 46 abgenommen ist einfach
durch Herausdrehen, d. h. durch Lösen der Gewindeverbindung
zwischen diesen beiden Teilen.
Der Bodenabschnitt 53 könnte auch in Höhe der Oberkante der
Führungshülse verlaufen. Statt der Schrauben 61 könnten lösbare
Schnappverbindungselemente vorgesehen sein.
Es ist auch möglich, lediglich den Mahlwerkskegel 8 auszubauen,
indem nur die bei abgenommenem Deckel 33 leicht zugängliche
Verschlußkappe 28 abgeschraubt wird.
Um die Mahlwerkswelle 10 aus ihren Lagern 17, 18 und 19 bzw.
aus der Lagerhülse 20 herausnehmen zu können, ist es lediglich
erforderlich, die Sicherungsscheibe 23 zu lösen.
Claims (10)
1. Getreidemühle für eine mit einer vertikalen, im Zentrum
eines schüssel- oder topfartigen Auffanggefäßes angeordne
ten Antriebswelle versehene, elektrisch angetriebene Küchen
maschine, bei der das aus einem nicht drehbaren, ringför
migen Mahlwerksteil und einem drehbaren, kegelstumpfarti
gen oder scheibenförmigen Mahlwerksteil bestehende Mahl
werk in einem schließend auf das Auffanggefäß aufsetzba
ren bzw. abnehmbar aufgesetzten, deckelartigen Mahlwerk
träger angeordnet und der drehbare Mahlwerksteil mittels
eines Kupplungsstückes mit der Antriebswelle in Drehver
bindung bringbar ist bzw. steht und bei der der nicht
drehbare Mahlwerksteil in einer Gewindehülse befestigt ist,
die undrehbar, jedoch axial verstellbar in einer Führungs
hülse des Mahlwerkträgers angeordnet ist und deren Gewinde
mit dem Gegengewinde eines ringartigen Stellorgans in Eingriff
steht, welches konzentrisch zur Führungshülse angeordnet
und drehbar, jedoch axial unverschiebbar mit dieser ver
bunden ist, wobei oberhalb des Mahlwerks ein Mahlgut
behälter oder -Trichter angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindehülse (54) durch auf ihrer Mantelfläche
angeordnete, axiale Nut-Federeingriffe (58, 59) mit der
Führungshülse (46) undrehbar verbunden ist und daß das
ringartige Stellorgan (36) mit einer Lagernabe (26) zur
Lagerung des drehbaren Mahlwerkteiles (8) versehen ist,
ortsfest, jedoch drehbar auf der Führungshülse (46)
aufliegt und einen Flanschring (39) aufweist, dessen Ring
schulter ein an der Führungshülse (46) zentrierter, lösbar
mit dem Mahlwerksträger (47) verbundener Haltering (60)
formschlüssig übergreift.
2. Getreidemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der äußeren Mantelfläche des unteren Abschnitts
der Gewindehülse (54), in dem der nicht drehbare Mahlwerksteil
(55) befestigt ist, mehrere in innere Führungsnuten (59)
der Führungshülse (46) formschlüssig hineinragende Führungs
zapfen oder Axialrippen (58) angeordnet sind und daß
der obere Abschnitt der Gewindehülse (54) mit einem Außen
gewinde (56) versehen ist, das mit einem Innengewinde
(41) des Stellorgans (36) in Eingriff steht.
3. Getreidemühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagernabe (26) im Zentrum des aus einem
Ringkörper bestehenden Stellorganes (36) angeordnet und
durch speichenartige Radialrippen (43), welche axiale Durch
lässe bilden, einstückig mit dem Stellorgan (36) verbunden
ist.
4. Getreidemühle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Radialrippen (43) des als Ringkörper ausgebil
deten Stellorgans (36) an einer konzentrischen, inneren
Ringwand (42) angeformt sind, die von der mit dem Innenge
winde (41) versehenen Außenwand (38) des Stellorgans (36)
einen zumindest annähernd der Wanddicke des oberen Ab
schnittes der Gewindehülse (54) entsprechenden Radialabstand
aufweist und axial wenigstens teilweise in den oberen Abschnitt
der Gewindehülse (54) hineinragt.
5. Getreidemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellorgan (36) mit dem eine zentrale
Durchlaßöffnung (35) aufweisenden Boden (34) eines gegenüber
dem deckelartigen Mahlwerkträger (47) verdrehbaren Mahl
gutbehälters (32) drehbar verbunden ist.
6. Getreidemühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mahlgutbehälter (32) mittels einer Rastvorrichtung
(65) in unterschiedlichen Winkelstellungen relativ zum Mahl
werkträger (47) rastend fixierbar ist.
7. Getreidemühle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Mahlgutbehälter (32) und dem deckel
artigen Mahlwerkträger (47) eine deren Axialabstand über
brückende Ringwand (64) angeordnet ist, die entweder mit
dem Mahlgutbehälter (32) oder mit dem Mahlwerkträger
(47) verbunden oder einstückig an einem von beiden angeformt
ist.
8. Getreidemühle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Mahlwerkträger (47) mit wenigstens einem
Rastfinger (65) versehen ist, der in Rastvertiefungen der
am Mahlgutbehälter (42) befestigten Ringwand (64) rastend
eingreift.
9. Getreidemühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Lagernabe (26) eine an deren unteren Stirnfläche
(25) mit einer Ringschulter (24) anliegende Lagerhülse
(20) angeordnet ist, welche mit einer auf der oberen Stirn
fläche (30) der Lagernabe (26) aufsitzenden Verschlußkappe
(28) festsitzend verschraubt ist und in welcher die Mahl
werkswelle (10) mittels wenigstens eines Radiallagers (17,
18) eines Axiallagers (19) gelagert ist.
10. Getreidemühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (28) oberhalb des Bodens (34) des
Mahlgutbehälters (32) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632688 DE3632688C1 (en) | 1986-09-26 | 1986-09-26 | Flour mill for an electrically driven kitchen machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632688 DE3632688C1 (en) | 1986-09-26 | 1986-09-26 | Flour mill for an electrically driven kitchen machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632688C1 true DE3632688C1 (en) | 1993-02-18 |
Family
ID=6310388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632688 Expired - Lifetime DE3632688C1 (en) | 1986-09-26 | 1986-09-26 | Flour mill for an electrically driven kitchen machine |
Country Status (1)
Country | Link |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D3 | Patent maintained restricted (no unexamined application published) | ||
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