DE3631816A1 - Verfahren zum faerben von polyesterhaltigen garnen oder textilen flaechengebilden - Google Patents
Verfahren zum faerben von polyesterhaltigen garnen oder textilen flaechengebildenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Verfahren zum Färben vom polyesterhaltigen Garnen bzw. von
polyesterhaltigen textilen Flächengebilden sind seit Jahren
bekannt. Bei dem Ausziehfärbeverfahren, das sowohl für
Garne als auch für textile Flächengebilde Anwendung findet,
wird das Färbegut auf einen entsprechend ausgebildeten,
mit Perforationen versehenen Wickelkörper aufgewickelt, der
anschließend in einen Färbeapparat eingebracht wird. Hierbei
ist der Färbeapparat so ausgebildet, daß er die mit
Farbstoffen und ggf. Hilfsmittel versehene Färbeflotte durch
die übereinander liegenden Wickellagen des Färbegutes pumpt.
Bei dem Thermosolverfahren, das nahezu ausschließlich bei
Flächengebilden verwendet wird, erfolgt zunächst mittels geeigneter
Vorrichtungen, wie beispielsweise einem Foulard,
ein Auftragen der mit Farbstoffen und ggf. Hilfsmitteln versehenen
wäßrigen Farbflotte. Danach wird das Flächengebilde
getrocknet und der Farbstoff durch eine Wärmebehandlung bei
etwa 170 bis etwa 200°C fixiert, woran sich ggf. ein Auswaschen
von nicht fixiertem Farbstoff anschließen kann. Generell
kann man sagen, daß bei den vorstehenden Färbeverfahren
stets angestrebt wird, eine möglichst egale, sowohl in Farbton
als auch Farbtiefe gleichmäßige Färbung zu erreichen, so
daß ein Garn bzw. Flächengebilde, das unterschiedlich eingefärbte
Bereiche aufweist, stets als nicht reproduzierbare,
unerwünschte Fehlfärbung angesehen wird.
Um in einem Garn bzw. einem Flächengebilde unterschiedlich
einfärbbare Bereiche zu erzeugen, besteht die Möglichkeit, bei
deren Herstellung Fasern zu verwenden, die eine unterschiedliche
Anfärbbarkeit besitzen. Derartige, differential dyeing
Fasertypen sind jedoch relativ teuer und weisen zudem den
Nachteil auf, daß hierbei bereits während der Herstellung
des Garnes bzw. des Flächengebildes die spätere Form der
unterschiedlich anfärbbaren Bereiche festgelegt werden muß.
Darüberhinaus sind dabei die Gestaltungsmöglichkeiten der
unterschiedlich anfärbbaren Bereiche eingeschränkt, was sich
insbesondere bei Flächengebilden deutlich bemerkbar macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Färben von polyesterhaltigen Garnen oder textilen Flächengebilden
zur Verfügung zu stellen, das unter besonderer Berücksichtigung
einer guten Reproduzierbarkeit die Erzeugung
von mit Dispersionsfarbstoffen unterschiedlich anfärbbaren,
beliebig gemusterten Bereichen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf dem Grundgedanken,
nicht, wie beim vorstehend aufgeführten Stand der Technik,
zur Herstellung von mit unterschiedlich anfärbbaren Bereichen
versehenen Garnen bzw. Flächengebilden spezielle,
verschiedenartig anfärbbare Fasertypen zu verwenden, sondern
statt dessen das Garn bzw. das Flächengebilde in einer der
Färbung vorgelagerten Bearbeitungsstufe mit einer Verdickung,
die ein die Anfärbbarkeit derselben veränderndes Mittel aufweist,
partiell zu bedrucken und anschließend das Flächengebilde
bzw. das Garn einer Wärmebehandlung zu unterziehen.
Ein derartiges Verfahren besitzt somit den Vorteil, daß es
relativ preisgünstig durchführbar ist und somit auf die Verwendung
der relativ teuren differential dyeing Fasertypen
verzichten kann. Vielmehr besteht vorzugsweise bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren das Garn bzw. Flächengebilde aus
einer einheitlich anfärbbaren normalen Polyesterfaser, wobei
die unterschiedlich anfärbbaren Bereiche erst in der der
Färbung vorgelagerten Bearbeitungsstufe durch das Bedrucken
und die sich hieran anschließende Wärmebehandlung erzeugt
werden. Somit erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren im Vergleich
zu dem eingangs aufgeführten Stand der Technik eine
wesentlich größere Ausgestaltungsvielfalt der unterschiedlich
anfärbbaren Bereiche, da diese hierbei eine beliebige
Form und Größe annehmen können und nicht auf solche Formen
bzw. Größen beschränkt sind, die bei der Erzeugung des Garnes
bzw. des Flächengebildes herstellbar sind. Selbstverständlich
ist es jedoch auch möglich, bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren differential dyeing Fasertypen bei der Herstellung
des Garnes bzw. des Flächengebildes einzusetzen,
was die Gestaltungsvielfalt der unterschiedlich anfärbbaren
Bereiche noch weiter vergrößert. Wird beispielsweise ein
Kardenband, das aus zwei unterschiedlich anfärbbaren Polyesterfasertypen
besteht, nach einem Vigoureux-Druckverfahren mit
einer das Mittel aufweisenden Verdickung bedruckt und anschließend
das Kardenband bzw. das hiraus hergestellte
Fasergarn einer Wärmebehandlung unterworfen und danach gefärbt,
so besitzt das gefärbte Fasergarn einen melangeartigen
Mischfarbeffekt, der sich aus vier verschiedenen Farbtönen
bzw. Farbtiefen zusammensetzt, wobei diese vier verschiedenen
Farben auf die Verwendung von zwei unterschiedlich anfärbbaren
Fasertypen und auf die Farbunterschiede zwischen
bedruckten und nicht bedruckten Bereichen einer jeden Fasertype
zurückführbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die unterschiedliche
Anfärbbarkeit zwischen den bedruckten und nicht bedruckten
Bereichen des Garns bzw. des Flächengebildes darauf
zurückgeführt, daß durch das in der Verdickung enthaltene
Mittel und die anschließende Wärmebehandlung die Polyesterfaser
bzw. der Polyesterfaseranteil in dem Garn bzw. dem
Flächengebilde in ihrer bzw. seiner physikalischen und/oder
chemischen Struktur verändert wird. Dies wiederum bewirkt,
daß die so behandelte Polyesterfaser bzw. der Polyesterfaseranteil
den in der Färbeflotte enthaltenen Dispersionsfarbstoff
bzw. die Dispersionsfarbstoffe schneller und/oder in
einer höheren Konzentration ad- bzw. absorbiert, was sich
in den bedruckten Bereichen des Garnes bzw. des Flächengebildes
in einer entsprechenden Farbvertiefung und damit in
einer höheren Farbstoffaufnahme ausdrückt. Ferner wurde bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren festgestellt, daß beim Färben
mit einer Farbstoffkombination bzw. mit einem Dispersionsfarbstoff,
der aus mehreren Einzelfarbstoffen zusammengesetzt
ist, was beispielsweise auf gewisse Marine- bzw. Schwarzfarbstoffe
zutrifft, neben der vorstehend beschriebenen
unklaren Anfärbung der bedruckten Bereiche noch eine Farbtonverschiebung
zwischen den bedruckten und nicht bedruckten
Bereichen auftritt. Hierbei wiesen die bedruckten Bereiche
im Vergleich zu den nicht bedruckten Bereichen neben einer
höheren Konzentration an aufgezogenen Farbstoffen auch eine
unterschiedliche quantitative Verteilung der Einzelfarbstoffe
der Farbstoffkombination auf, woraus die Farbtonunterschiede
bei Verwendung gewisser Farbstoffkombinationen erklärlich
werden. Als Ursache hierfür wird angenommen, daß bestimmte
Dispersionsfarbstoffe beim Färben derselben als Einzelfarbstoffe
im Vergleich zum Färben derselben in einer Kombination
mit anderen Dispersionsfarbstoffen unterschiedlich auf
die im bedruckten Bereich hervorgerufene chemische und/oder
physikalische Strukturveränderung der Polyesterfaser bzw.
des Polyesterfaseranteils reagieren.
Was bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Mittel anbetrifft,
das der Verdickung zugesetzt wird, so ist hierzu allgemein anzumerken,
daß grundsätzlich jedes Mittel geeignet ist, das die
physikalische und/oder chemische Struktur der Polyesterfaser
bzw. des Polyesterfaseranteils im Garn bzw. im Flächengebilde
und somit deren bzw. dessen Anfärbbarkeit verändert. Vorzugsweise
wird der Verdickung als Mittel eine basische organische
Verbindung, wie beispielsweise flüssige und/oder feste, wasserlösliche
primäre, sekundäre oder tertiäre Amine, zugesetzt. Auch
ist es möglich, eine Verdickung aufzudrucken, die als Mittel
die in der Polyesterfärberei unter der Bezeichnung carrier
bekannten Verbindungen, beispielsweise solche auf Basis von
aromatischen Karbonsäureestern, halogenierten Aromaten, Diphenylen,
N-Alkyl-Phthalimiden und/oder Mischungen davon
und/oder Derivaten davon, aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens besitzt die Verdickung als Mittel eine organische
Verbindung, die durch die im Anschluß an das Aufdrucken der
Verdickung vorgenommene Wärmebehandlung in mindestens eine
basische Komponente aufspaltbar ist. Vorzugsweise wird hierbei
als Mittel ein Derivat der relativ starken organischen
Basen Harnstoff, Guanidin und/oder Aminoguanidin verwendet.
Hierbei sind diese Derivate so aufgebaut, daß sie bei der
bzw. durch die Wärmebehandlung in die entsprechenden organischen
Basen Harnstoff, Guanidin und/oder Aminoguanidin
sowie eine weitere neutral reagierende feste, flüssige
oder gasförmige Komponente zerfallen. Selbstverständlich ist
es jedoch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch möglich,
anstelle der vorstehend aufgeführten Derivate Harnstoff,
Guanidin und/oder Aminoguanidin direkt einzusetzen.
Besonders gute Ergebnisse lassen sich bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren mit einer Verdickung erzielen, die als Mittel
ein Salz aufweist, das aus der basischen Komponente Guanidin
und/oder Aminoguanidin und einer Säurekomponente besteht,
wobei die Säurekomponente eine anorganische und/oder organische
Säure ist. Vorzugsweise wird mit einem Salz gearbeitet,
das als Säurekomponente entweder eine schwach
dissoziierende organische Säure, wie beispielsweise Karbonsäuren
mit einer C-Kettenlänge zwischen etwa 3 und etwa 10,
oder eine anorganische bzw. organische Säure aufweist, die
bei der Wärmebehandlung in flüchtige Bestandteile zerfällt.
Hervorragende Ergebnisse lassen sich bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren dadurch erzielen, daß man der Verdickung als
Salz Guanidin- und/oder Aminoguanidinacetat zusetzt. Hierbei
ist zu vermuten, daß bei der Wärmebehandlung das Salz bzw.
das Salzgemisch in die flüchtige Essigsäure sowie in die
starken organischen Basen Guanidin und/oder Aminoguanidin
zerfällt und diese Basen die eingangs beschriebenen chemischen
und/oder physikalischen Strukturveränderungen der Polyesterfaser
bzw. des Polyesterfaseranteils im Garn bzw. im
Flächengebilde hervorrufen. Ebenso gut kann als Mittel ein
Salz verwendet werden, das aus Guanidin- oder Aminoguanidinformiat
oder einer Mischung dieser beiden Salze besteht,
wobei angenommen wird, daß bei der Wärmebehandlung zunächst
das Salz bzw. die Salzmischung zerfällt und die dabei freigesetzte
starke organische Basis bzw. freigesetzten starken
organischen Basen die vorstehend beschriebene unterschiedliche
Anfärbbarkeit der bedruckten Bereiche hervorruft bzw.
hervorrufen. Die Verwendung eines solchen Salzes als Mittel
in der Verdickung weist im Vergleich zur Verwendung von
Guanidin und/oder Aminoguanidin den Vorteil auf, daß hierdurch
die Haltbarkeit der Verdickung verlängert wird, da das Salz
im Gegensatz zu den vorstehend genannten beiden organischen
Basen beim Lagern an der Luft nicht zerfließt und auch
kein Kohlendioxid aus der Luft aufnimmt. Auch Guanidin-
bzw. Aminoguanidinderivate, die Sulfaminsäuregruppen besitzen,
sind als Mittel in der Verdickung verwendbar.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
sieht vor, daß diese als Mittel anorganische Basen, wie beispielsweise
Natriumhydroxid bzw. Kaliumhydroxid, in der
Verdickung aufweist. Eine derartige Verdickung eignet
sich insbesondere für Garne bzw. Flächengebilde, die
neben Polyesterfasern noch zellulosische Faseranteile aufweisen,
da die vorstehend genannten anorganischen Basen auch
die Anfärbbarkeit der Zellulosefasern verbessern, was somit
eine Vervielfachung der hierdurch erreichbaren Farbtiefen
bzw. - nuancen bewirkt.
Die Konzentration des Mittels in der Verdickung ist von dem
jeweils zu behandelnden Garn bzw. Flächengebilde, dem Mittel
selbst, der Auftragsmenge an Verdickung und dem gewünschten
Ausmaß der Veränderung der Anfärbbarkeit abhängig. Allgemein
gilt, daß bei gleicher Auftragsmenge an Verdickung mit
steigender Konzentration und zunehmender Basizität des
Mittels die Differenz in der Anfärbbarkeit zwischen den bedruckten
und nicht bedruckten Bereichen zunimmt. Da jedoch
mit zunehmender Konzentration des Mittels eine Schwächung
des Fasermaterials bzw. eine Zerstörung desselben auftritt,
sind bezüglich der Maximalkonzentration des Mittels
durch das jeweils zu behandelnde Garn bzw. Flächengebilde
Grenzen gesetzt, woraus erklärlich wird, daß bei einer relativ
locker eingestellten, feinen Ware im Vergleich zu einer
dicht eingestellten, schwereren Ware geringere
Maximalkonzentrationen anwendbar sind. Üblicherweise liegt
die Auftragsmenge an mit dem Mittel versetzter Verdickung
zwischen etwa 70% und etwa 180%, vorzugsweise zwischen
etwa 100 und 140%, bezogen auf das Warengewicht. Hierbei
beträgt die Konzentration an Mittel etwa 0,1 bis etwa
20%, vorzugsweise etwa 5% bis etwa 15%, bezogen auf das
druckfertig angesetzte Verdickungsmittelgewicht.
Bezüglich der Verdickung selbst ist anzumerken, daß bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren grundsätzlich alle Verdickungsmittel
geeignet sind, die üblicherweise bei den bekannten
Druckverfahren, bei denen ein mit Farbstoff versetztes Verdickungsmittel
auf ein entsprechendes Flächengebilde aufgedruckt
wird, verwendet werden. Hierzu zählen insbesondere
die körperarmen und körperreichen Verdickungsmittel, wie
beispielsweise Kernmehläther, Stärkeäther, Kristallgummi
und Carboximethylzellulose sowie Mischungen der vorstehenden
Verdickungsmittel untereinander. Vorzugsweise wird bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren mit einer Verdickung auf Basis
eines Alginats oder einer Mischung davon mit den vorstehend
aufgeführten Verdickungsmitteln gearbeitet. Auch können
synthetische Verdickungsmittel, wie beispielsweise solche
auf Basis von Acrylsäure-Maleinsäure-Polymeren bzw.
-Copolymeren, verwendet werden.
Bezüglich der Temperaturen der sich an das Bedrucken des
Garnes bzw. Flächengebildes anschließenden Wärmebehandlung
ist anzumerken, daß diese üblicherweise zwischen etwa
80° und etwa 230°C, vorzugsweise zwischen etwa 120°C
und etwa 220°C liegen. Hierzu ist festzuhalten, daß die jeweiligen
Temperaturen der Wärmebehandlung in Zusammenhang mit
der Verweilzeit bei den entsprechenden Behandlungstemperaturen
zu sehen sind, wobei allgemein gilt, daß mit zunehmender Behandlungstemperatur
die Verweilzeit entsprechend abnimmt.
Unter dieser Berücksichtigung werden bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren Verweilzeiten ausgewählt, die zwischen etwa
10 Sekunden und etwa 4 Minuten, vorzugsweise zwischen etwa
einer Minute und etwa 3 Minuten, liegen.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
sieht vor, daß die Wärmebehandlung in einer Dampfatmosphäre
erfolgt. So ist es beispielsweise möglich, das bedruckte
Garn bzw. Flächengebilde in einer Sattdampfatmosphäre zu behandeln,
wobei hierfür üblicherweise Verweilzeiten zwischen
etwa 15 Minuten und etwa 45 Minuten, vorzugsweise zwischen
etwa 20 Minuten und etwa 30 Minuten, bei einem Dampfdruck von
etwa 1,3 bar bis 1,8 bar verwendet werden. Anstelle dieser
Sattdampfbehandlung kann eine Behandlung in überhitztem
Dampf treten, wodurch sich die Verweilzeiten entsprechend verkürzen.
Hierbei betragen die Verweilzeiten etwa 4 bis etwa
12 Minuten und die Behandlungstemperatur etwa 150°C und
etwa 180°C.
Selbstverständlich ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
auch möglich, das bedruckte Garn bzw. das bedruckte Flächengebilde
unmittelbar im Anschluß an den Druckvorgang einer
ersten Wärmebehandlung, beispielsweise bei einer Temperatur
zwischen etwa 80°C und etwa 140°C während einer Verweilzeit
von etwa 10 Sekunden bis etwa 60 Sekunden, zu unterwerfen,
woran sich dann eine zweite Wärmebehandlung unter
den vorstehend aufgeführten Bedingungen anschließt. Eine
derartige Verfahrensvariante weist den Vorteil auf, daß man
die Ware nach dem Drucken entsprechend lagern kann, ohne daß
hierbei die bedruckten Bereiche auf die nicht bedruckten Bereiche
abflecken.
Eine besonders geeignete Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht vor, daß man im Anschluß an das Bedrucken
und die Wärmebehandlung das Garn bzw. Flächengebilde
wäscht und so aus den bedruckten Bereichen die mit dem
Mittel versetzte Verdickung entfernt. Üblicherweise wird
bei Garnen, die nach dem Ausziehfärben gefärbt werden, ein
derartiges Waschen unmittelbar vor der Färbung in dem Färbeapparat
vorgenommen, wobei hierfür die Garne die für die
Färbung übliche Aufmachungsform, wie beispielsweise eine
entsprechende Kreuzspulwicklung, aufweisen. Bei Flächengebilden
kann ein solches Auswaschen kontinuierlich oder
diskontinuierlich durchgeführt werden. Soll beispielsweise
das Flächengebilde nach einem Klotz-Fixier-Verfahren, wie
beispielsweise das bekannte Thermosol-Verfahren, gefärbt
werden, so wird vorzugsweise das Flächengebilde kontinuierlich
gewaschen. Hierbei wird eine endlose Warenbahn des
Flächengebildes durch eine oder mehrere Waschflotten geführt,
wobei die bekannten Breit- bzw. Strangwaschmaschinen zur Anwendung
gelangen. Danach erfolgt eine Trocknung der endlosen
Warenbahn und die sich hieran anschließende Klotz-Fixier-
Färbung. Das diskontinuierliche Auswaschen wird vorzugsweise
in den Fällen vorgenommen, wenn das Flächengebilde anschließend
nach dem Ausziehverfahren gefärbt werden soll.
Hierbei wird das Flächengebilde in der Aufmachungsform gewaschen,
in der es auch später nach dem Ausziehverfahren gefärbt
wird. Dies kann beispielsweise auf den bekannten
Baumfärbeapparaten in gebundener Warenform oder auf den
ebenfalls bekannten Färbeapparaten in Strangform, wie beispielsweise
auf den üblichen Jet-Färbeapparaten, durchgeführt
werden. Bei der kontinuierlichen Arbeitsweise werden
Waschzeiten benötigt, die üblicherweise zwischen etwa 20
Sekunden und etwa 3 Minuten liegen, während bei der diskontinuierlichen
Arbeitsweise die Waschzeiten zwischen etwa
5 Minuten und etwa 30 Minuten betragen. Bei beiden Arbeitsweisen
liegt die Waschflottentemperatur zwischen etwa
40°C und etwa 80°C, wobei die für das Auswaschen der Verdickungen
verwendeten Waschflotten Zusätze von nichtionogenen
und/oder anionischen Tensiden in einer Konzentration
zwischen etwa 0,1 g/1 bis etwa 4 g/l aufweisen. Vorzugsweise
wird in die zuletzt verwendete Waschflotte noch Säure, wie
beispielsweise Essigsäure oder Ameisensäure, zugegeben.
Wie bereits der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist,
kann sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren an das Bedrucken
und an die Wärmebehandlung und ggf. an das Auswaschen
der Druckverdickung sowohl ein Ausziehfärbeverfahren
als auch ein Klotz-Fixier-Färbeverfahren anschließen. Vorzugsweise
wird jedoch das Garn bzw. das Flächengebilde nach
einem Ausziehfärbeverfahren gefärbt, da hierbei in der Regel
die Unterschiede in der Anfärbbarkeit zwischen den bedruckten
und den nicht bedruckten Bereichen stärker zum
Ausdruck kommen. In diesem Zusammenhang ist anzumerken,
daß bei Verwendung von Färbeflotten, die ein üblicherweise
eingesetztes Egalisiermittel nicht enthielten, die Unterschiede
zwischen den beiden Bereichen noch stärker hervortraten.
Bezüglich der Drucktechnologie bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist festzuhalten, daß selbstverständlich die bekannten
und gebräuchlichsten Drucktechniken, wie beispielsweise
Vigoureux für Kardenbänder bzw. Garne oder Rotations-
Filmflach- bzw. Rouleruxdruck für Flächengebilde, Anwendung
finden, um die mit dem Mittel versetzte Verdickung auf bestimmte
Bereiche des Garnes bzw. des Flächengebildes aufzubringen.
Hieraus ergibt sich, daß der bedruckte Bereich bzw. die bedruckten
Bereiche in ihrer Form und Größe beliebig ausgebildet
sein können. Ebenso ist es möglich, bedruckte Bereiche
vorzusehen, die sich überlappen und/oder aneinander
stoßen und die sich bezüglich der Konzentration der in
den Verdickungen enthaltenen Mittel unterscheiden. Hierdurch
erreicht man, daß die einzelnen bedruckten Bereiche untereinander
noch unterschiedlich anfärben, was sich in einer
entsprechenden abgestuften Farbtiefe und/oder unterschiedlichen
Farbtönen ausdrückt.
Insbesondere für Garne und Flächengebilde, die aus Polyesterfasern,
Polyester-Zellulosefasern oder aus Mischgespinsten
derselben bestehen, läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren
besonders gut anwenden. Wird die mit dem Mittel versetzte
Verdickung auf Flächengebilde aufgedruckt, die aus einem
Polyester-Woll-Fasergarn bestehen, so bewirkt das stark
alkalische Mittel eine Zerstörung der Wollfaser in dem bedruckten
Bereich. Bei dem sich hieran anschließenden Waschen
bzw. Färben werden die Wollfaserhydrolysate aus dem bedruckten
Bereich ausgewaschen. Man erhält somit einen Ausbrennerartikel,
bei dem die bedruckten Bereiche zusätzlich
zu dem erwünschten Ausbrenneffekt im Vergleich zu nicht bedruckten
Bereichen anders angefärbt sind.
Üblicherweise wird bei polyesterhaltigen Flächengebilden
das erfindungsgemäße Verfahren auf vorbehandelte, d. h. gewaschene
und fixierte, Waren angewendet. Bei gewissen Artikeln,
bei denen ein Schrumpfen in Breite und Länge während
der Veredlung nicht erwünscht ist, und die nicht geschlichtet
sind, was beispielsweise für Georgette zutrifft, kann man
auch unmittelbar auf die Rohware die mit dem Mittel versetzte
Verdickung aufdrucken. Bei der sich hieran anschließenden
Wärmebehandlung, die vorzugsweise in diesem Fall auf einem
Spannrahmen durchgeführt wird, erfolgt die notwendige
Fixierung und damit auch die Dimensionsstabilisierung des
Flächengebildes. Wegen der Zusammenfassung von mehreren Arbeitsabläufen
ist ein derartiges Verfahren besonders wirtschaftlich
durchführbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Eine Polyesterwebware mit einem Quadratmetergewicht von
125 g und einer Kettdichte von 79 Fäden/cm und einer Schußdichte
von 34 Fäden/cm wurde nach den bekannten Verfahren
gewaschen und anschließend bei 190°C fixiert. Anschließend
wurden auf dieses Gewebe mit einer Flachfilmschablone
Blockabschläge aufgedruckt, wobei die bedruckte Fläche eine
Länge von 10 cm und eine Breite von 4 cm aufwies. Der Abstand
zwischen benachbarten Blockabschlägen betrug etwa
4 cm. Danach wurde das bedruckte Gewebe in einem Laborspannrahmen
während 20 Sekunden bei 120°C getrocknet. Hieran
schloß sich eine zweite Wärmebehandlung bei einer Temperatur
von 210°C während 3 Minuten an. Vor dem Färben wurde
das so bedruckte Gewebe bei 60°C zweimal während 3 Minuten
gewaschen, wobei die Waschflotte 2 g/l eines anionischen
Tensids enthielt. Nach dem Absäuern mit Essigsäure erfolgte
ein Ausziehfärbeverfahren auf einem Laborfärbeapparat.
Zusammensetzung der Verdickung:
90 Gew.-% eines 6%igen Stammansatzes einer herkömmlichen Natrium-Alginatverdickung wurden mit 10 Gew.-% Guanidinacetat versetzt. Die Auftragsmenge der mit dem Guanidinacetat als Mittel versetzten Druckverdickung betrug 100%, bezogen auf das Trockengewicht der Polyesterwebware.
90 Gew.-% eines 6%igen Stammansatzes einer herkömmlichen Natrium-Alginatverdickung wurden mit 10 Gew.-% Guanidinacetat versetzt. Die Auftragsmenge der mit dem Guanidinacetat als Mittel versetzten Druckverdickung betrug 100%, bezogen auf das Trockengewicht der Polyesterwebware.
Färbebedingungen:
Es wurde eine Reihe von Färbungen mit verschiedenen Farbstoffen bzw. Farbstoffkombinationen in einem Flottenverhältnis von 1 : 15 durchgeführt, wobei die Färbeflotte die folgenden Zusammensetzungen aufwiesen:
Es wurde eine Reihe von Färbungen mit verschiedenen Farbstoffen bzw. Farbstoffkombinationen in einem Flottenverhältnis von 1 : 15 durchgeführt, wobei die Färbeflotte die folgenden Zusammensetzungen aufwiesen:
1% Dispersionsfarbstoff
0,5 g/l eines Dispergiermittels auf Basis eines Kondensationsproduktes aromatischer Sulfonsäuren (Handelsprodukt Avolan IS, Hersteller Bayer AG)
0,25 ml/l Essigsäure, 60%ig
0,5 g/l eines Dispergiermittels auf Basis eines Kondensationsproduktes aromatischer Sulfonsäuren (Handelsprodukt Avolan IS, Hersteller Bayer AG)
0,25 ml/l Essigsäure, 60%ig
2% Dispersionsfarbstoff
0,5 g/l des vorstehenden Dispergiermittels
0,25 ml/l Essigsäure, 60%ig
0,5 g/l des vorstehenden Dispergiermittels
0,25 ml/l Essigsäure, 60%ig
2% Dispersionsfarbstoff
0,5 g/l des vorstehenden Dispergiermittels
0,25 g/l Egalisiermittel auf Basis einer Zubereitung aus Alkylphenol und Fettsäurepolyglykoläther (Handelsprodukt Levegal HTN, Hersteller Bayer AG)
0,25 ml/l Essigsäure, 60%ig
0,5 g/l des vorstehenden Dispergiermittels
0,25 g/l Egalisiermittel auf Basis einer Zubereitung aus Alkylphenol und Fettsäurepolyglykoläther (Handelsprodukt Levegal HTN, Hersteller Bayer AG)
0,25 ml/l Essigsäure, 60%ig
Die Farbstoffe wurden nach der bekannten Weise angeteigt und
die Färbung bei einer Starttemperatur von 60°C begonnen. Anschließend
wurde die Färbeflotte mit 1°C/min auf 130°C erhitzt.
Nach einer Verweilzeit von 20 Minuten bei dieser Temperatur
wurde mit 1°C/min auf 80°C abgekühlt. Hieran
schloß sich eine alkalische reduktive Nachreinigung mit
Natriumhydrosulfit in der üblichen Konzentration an.
Folgende Farbstoffe wurden verwendet:
Foronmarineblau S2GL, 200%ig, (C. I. Disperse Blue 79)
Resolinblau FBL (C. I. Disperse Blue 56)
Resolingelb RL (C. I. Disperse Yellow 60)
Resolinorange RL (C. I. Disperse Orange 13)
Cellitonscharlach B (C. I. Disperse Red 1)
Palanilrubin BN (C. I. Disperse Red 76)
Foronmarineblau S2GL, 200%ig, (C. I. Disperse Blue 79)
Resolinblau FBL (C. I. Disperse Blue 56)
Resolingelb RL (C. I. Disperse Yellow 60)
Resolinorange RL (C. I. Disperse Orange 13)
Cellitonscharlach B (C. I. Disperse Red 1)
Palanilrubin BN (C. I. Disperse Red 76)
Als Kombinationen wurden die folgenden Dispersionsfarbstoffe
verwendet:
0,35% Foronmarineblau S2GL
0,7 % Cellitonscharlach B
0,7 % Resolingelb RL
0,7 % Cellitonscharlach B
0,7 % Resolingelb RL
0,7 % Resolinblau FBL
0,7 % Cellitonscharlach B
0,7 % Resolingelb RL
0,7 % Cellitonscharlach B
0,7 % Resolingelb RL
Nach dem Färben und Trocknen wurden die Proben visuell beurteilt.
In allen Fällen traten hierbei zwischen den bedruckten
und unbedruckten Bereichen deutliche Farbtiefenunterschiede
auf, wobei die bedruckten Bereiche um etwa 30 bis etwa 60%
dunkler angefärbt waren. Insbesondere bei den Färbungen mit
den vorstehend aufgeführten beiden Farbstoffkombinationen
fiel auf, daß zwischen den bedruckten und unbedruckten Bereichen
nicht nur ein Unterschied hinsichtlich der Farbtiefe,
sondern auch insbesondere eine Differenz hinsichtlich der
Farbtöne bestand. So waren mit der zuerst genannten Kombination
die unbedruckten Bereiche des Polyestergewebes in
einem mittleren, goldstichigen Braun angefärbt, während die
bedruckten Bereiche eine Farbtonverschiebung zu einem
tieferen, rötlich-blauen Braun zeigten. Bei der zweiten
Kombination ergab sich im unbedruckten Bereich ein olivgrünes
Braun, während die bedruckten Bereiche eine Farbtonverschiebung
zu einem wesentlich volleren rötlich-blauen
Braun zeigten.
Der Vergleich der Färbungen mit und ohne Egalisiermittel ergab,
daß die Differenz zwischen den bedruckten und nicht
bedruckten Bereichen bei den Färbungen, bei denen kein
Egalisiermittel verwendet wurde, stärker war.
Vergleichende Reißkraftmessungen zeigten, daß die Festigkeit
der bedruckten Bereiche im Vergleich zu der Festigkeit der
nicht bedruckten Bereiche nur geringfügig niedriger lag.
So konnten Festigkeitsverluste bis etwa 15% gemessen
werden.
Hinsichtlich der Reibechtigkeit, der Schweißechtheit, der
Lichtechtheit und der Trockenhitzefixierechtheit bestanden
keine Unterschiede zwischen den Färbungen der bedruckten und
nicht bedruckten Bereiche. Auch konnte bereits nach dem Auswaschen
der Verdickung keine Griffverhärtung in den bedruckten
Bereichen festgestellt werden. Vielmehr entstand der Eindruck,
daß die bedruckten Bereiche im Vergleich zu den nicht bedruckten
Bereichen eher im Griff weicher und fließender waren.
Das vorstehend beschriebene Polyestergewebe wurde wie vorstehend
beschrieben bedruckt und anschließend ohne Zwischentrocknung
in einer überhitzten Dampfatmosphäre während 7 Minuten
bei 175°C wärmebehandelt. Hieran schlossen sich die unter
Beispiel 1 beschriebenen Färbungen an. Der Vergleich zwischen
den unbedruckten und bedruckten Bereichen der Polyesterwebware
bestätigte das unter Beispiel 1 beschriebene Ergebnis.
Ferner war festzustellen, daß die Unterschiede zwischen den
bedruckten und unbedruckten Bereichen der nach Beispiel 2
wärmebehandelten Ware bei allen Färbungen tendenzmäßig im Vergleich
zu den nach Beispiel 1 wärmebehandelten Waren größer
waren. Hieraus ist zu schließen, daß offensichtlich eine Wärmebehandlung
in einem überhitzten Dampfmedium stärker die Einfärbbarkeit
der unbedruckten Bereiche verändert.
Die gleiche Polyesterware wie in Beispiel 1 wurde analog zu
den dort aufgeführten Bedingungen behandelt, wobei jedoch im
Unterschied hierzu die aufgedruckte Verdickung folgende Zusammensetzung
aufwies:
95 Gew.% eines 6%igen Stammansatzes an Natriumalginat
5 Gew.% Guanidinacetat
Ein Vergleich der Färbungen gemäß Beispiel 1 mit den Färbungen gemäß Beispiel 1 zeigte, daß bei einer Verringerung der Konzentration an Guanidinacetat in der Druckverdickung die Unterschiede in der Farbtiefe zwischen den bedruckten und den unbedruckten Bereichen geringer wurden. So wiesen die gemäß Beispiel 3 behandelten Webwaren bedruckte Bereiche auf, die in der Farbtiefe nur etwa 20 bis etwa 30% dunkler waren als die unbedruckten Bereiche. Auch die unter Beispiel 1 beschriebenen Farbtonverschiebungen zwischen den bedruckten und nicht bedruckten Bereichen traten hierbei nur noch im geringeren Maße auf.
95 Gew.% eines 6%igen Stammansatzes an Natriumalginat
5 Gew.% Guanidinacetat
Ein Vergleich der Färbungen gemäß Beispiel 1 mit den Färbungen gemäß Beispiel 1 zeigte, daß bei einer Verringerung der Konzentration an Guanidinacetat in der Druckverdickung die Unterschiede in der Farbtiefe zwischen den bedruckten und den unbedruckten Bereichen geringer wurden. So wiesen die gemäß Beispiel 3 behandelten Webwaren bedruckte Bereiche auf, die in der Farbtiefe nur etwa 20 bis etwa 30% dunkler waren als die unbedruckten Bereiche. Auch die unter Beispiel 1 beschriebenen Farbtonverschiebungen zwischen den bedruckten und nicht bedruckten Bereichen traten hierbei nur noch im geringeren Maße auf.
Die gleiche Polyesterwebware wie in Beispiel 1 wurde unter
den dort aufgeführten Bedingungen vorbehandelt und anschließend
gedruckt. Anstelle der vorstehend beschriebenen zweifachen
Wärmebehandlung wurde jedoch die Ware nur einmal wärmebehandelt
bei einer Temperatur von 190°C während 4 Minuten. Die aufgedruckte
Verdickung wies folgende Zusammensetzung auf:
90 Gew.% eines 10%igen Stammansatzes von Carboxymethylstärke (Handelsprodukt Monagum W, Hersteller Diamalt)
10 Gew.% Aminoguanidinformiat
Nach dem Waschen gemäß Beispiel 1 zeigte sich, daß die bedruckten Bereiche keinerlei Verhärtungen aufwiesen. Die anschließende Färbung mit den unter Beispiel 1 genannten Farbstoffen bzw. Farbstoffkombinationen ergab hierbei ebenfalls die vorstehend beschriebenen Unterschiede zwischen den bedruckten und nicht bedruckten Bereichen hinsichtlich der Farbtiefen und Farbtöne. Tendenzmäßig war festzustellen, daß unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen die Farbunterschiede im Vergleich zu den gemäß Beispiel 1 behandelten Waren geringfügig größer waren.
90 Gew.% eines 10%igen Stammansatzes von Carboxymethylstärke (Handelsprodukt Monagum W, Hersteller Diamalt)
10 Gew.% Aminoguanidinformiat
Nach dem Waschen gemäß Beispiel 1 zeigte sich, daß die bedruckten Bereiche keinerlei Verhärtungen aufwiesen. Die anschließende Färbung mit den unter Beispiel 1 genannten Farbstoffen bzw. Farbstoffkombinationen ergab hierbei ebenfalls die vorstehend beschriebenen Unterschiede zwischen den bedruckten und nicht bedruckten Bereichen hinsichtlich der Farbtiefen und Farbtöne. Tendenzmäßig war festzustellen, daß unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen die Farbunterschiede im Vergleich zu den gemäß Beispiel 1 behandelten Waren geringfügig größer waren.
Die vorstehend beschriebene Polyesterware wurde gemäß Beispiel 1
behandelt und im Unterschied hierzu jedoch mit folgender Verdickung
bedruckt:
92 Gew.% des 6%igen Stammansatzes des Natriumalginats
8 Gew.% Natriumhydroxid (fest)
Die bedruckten Bereiche zeigten im Vergleich zu den nicht bedruckten Bereichen bei allen Färbungen gemäß Beispiel 1 einen Farbtiefenunterschied und insbesondere bei den Farbstoffkombinationen die vorstehend beschriebenen Farbtonunterschiede. Hierbei waren jedoch im Vergleich zu dem vorstehend aufgeführten Beispiel 1 diese Farbdifferenzen nicht so groß. Maximal waren die bedruckten Bereiche im Vergleich zu den nicht bedruckten Bereichen nur etwa 15 bis etwa 20% dunkler angefärbt. Der Festigkeitsverlust in den bedruckten Bereichen lag bei etwa 15%.
92 Gew.% des 6%igen Stammansatzes des Natriumalginats
8 Gew.% Natriumhydroxid (fest)
Die bedruckten Bereiche zeigten im Vergleich zu den nicht bedruckten Bereichen bei allen Färbungen gemäß Beispiel 1 einen Farbtiefenunterschied und insbesondere bei den Farbstoffkombinationen die vorstehend beschriebenen Farbtonunterschiede. Hierbei waren jedoch im Vergleich zu dem vorstehend aufgeführten Beispiel 1 diese Farbdifferenzen nicht so groß. Maximal waren die bedruckten Bereiche im Vergleich zu den nicht bedruckten Bereichen nur etwa 15 bis etwa 20% dunkler angefärbt. Der Festigkeitsverlust in den bedruckten Bereichen lag bei etwa 15%.
Auf die vorstehend beschriebene Polyesterware wurden mit einer
Druckverdickung gemäß Beispiel 1 Blockabschläge gedruckt,
wobei sich die Blockabschläge paarweise überlappten. Nach dem
Waschen und der Wärmebehandlung wurde die Ware nach folgender
Rezeptur gefärbt:
1% Foronmarineblau S2GL
0,5 g/l des vorstehend genannten Dispergiermittels
0,25 ml/l Essigsäure, 60%ig
Die gefärbte Ware zeigte drei unterschiedlich tief eingefärbte Bereiche. Hierbei handelte es sich um einen relativ hell angefärbten, nicht bedruckten Bereich, um einen im Vergleich hierzu um 40% tiefer angefärbten Bereich, der den sich nicht überlappenden Blockabschlägen entspricht und einen in bezug auf den nicht bedruckten Bereich um etwa 60% tiefer angefärbten dritten Bereich, wobei dieser dritte Bereich der Fläche den sich überlappenden Blockanschlägen entsprach. Die unter Beispiel 1 aufgeführten Echtheiten wurden von allen drei Bereichen gemessen, wobei jedoch hier zwischen hinsichtlich der Farbechtheiten keine Unterschiede bestanden. Die Reißkraft des Gewebes in dem dritten Bereich lag um etwa 30% niedriger als die Reißkraft des Gewebes in den nicht bedruckten Bereichen.
1% Foronmarineblau S2GL
0,5 g/l des vorstehend genannten Dispergiermittels
0,25 ml/l Essigsäure, 60%ig
Die gefärbte Ware zeigte drei unterschiedlich tief eingefärbte Bereiche. Hierbei handelte es sich um einen relativ hell angefärbten, nicht bedruckten Bereich, um einen im Vergleich hierzu um 40% tiefer angefärbten Bereich, der den sich nicht überlappenden Blockabschlägen entspricht und einen in bezug auf den nicht bedruckten Bereich um etwa 60% tiefer angefärbten dritten Bereich, wobei dieser dritte Bereich der Fläche den sich überlappenden Blockanschlägen entsprach. Die unter Beispiel 1 aufgeführten Echtheiten wurden von allen drei Bereichen gemessen, wobei jedoch hier zwischen hinsichtlich der Farbechtheiten keine Unterschiede bestanden. Die Reißkraft des Gewebes in dem dritten Bereich lag um etwa 30% niedriger als die Reißkraft des Gewebes in den nicht bedruckten Bereichen.
Bei den vorstehend aufgeführten Beispielen 1 bis 6 wurde
das polyesterhaltige Flächengebilde im Anschluß nach
dem Bedrucken mit einem Dispersionsfarbstoff bzw. mit
einer Kombination von Dispersionsfarbstoffen gefärbt.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
sieht vor, daß man das polyesterhaltige Garn
bzw. Flächengebilde im Anschluß an das Bedrucken und
die Wärmebehandlung und ggf. das Auswaschen der aufgedruckten
Verdickung mit anderen Farbstoffen, wie beispielsweise
Säurefarbstoffen, basischen Farbstoffen,
Substantivfarbstoffen, Metallkomplexfarbstoffen oder
Reaktivfarbstoffen, färbt.
So wird bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahren das Garn bzw. Flächengebilde mit
einem Säurefarbstoff bzw. einer Kombination von Säurefarbstoffen
gefärbt. Hierbei setzt man vorzugsweise eine
Verdickung ein, die als Mittel eine basische organische
Verbindung, wie beispielsweise Guanidin, Aminoguanidin,
Harnstoff und/oder Derivate der vorstehend aufgeführten
Verbindungen, enthält.
Die mit den vorstehend genannten Verdickungen bedruckten
Bereiche des Garnes bzw. Flächengebildes färben sich
auch mit Säurefarbstoffen im Vergleich zu den nicht bedruckten
Zonen verstärkt und/oder im Farbton unterschiedlich
an. Abhängig von der Konzentration des alkalischen
organischen Mittels in der Verdickung sowie der Auftragsmenge
an Verdickung und der Temperatur bei der Wärmebehandlung
treten diese Unterschiede in der Anfärbbarkeit
mit Säurefarbstoffen bzw. Säurefarbstoffkombinationen
auf, wobei allgemein gilt, daß mit zunehmender Konzentration
des alkalischen organischen Mittels und der Verdickungsmittelauftragsmenge
sowie mit steigender Temperatur
der Wärmebehandlung auch die Anfärbbarkeit der bedruckten
Bereiche vergrößert wird.
Auch lassen sich die bedruckten Zonen der polyesterhaltigen
Garne bzw. Flächengebilde mit Substantivfarbstoffen
anfärben. Besonders vorteilhaft läßt sich ein derartiges
Verfahren verwenden, wenn Polyestergarne bzw.
Flächengebilde aus Polyestergarnen nach dem Bedrucken,
der Wärmebehandlung sowie dem Auswaschen und Trocknen
mit ausgewählten Substantivfarbstoffen, die lediglich
die bedruckten Bereiche anfärben und nicht die unbedruckten
Bereiche anschmutzen, gefärbt werden. Hierbei heben
sich die vorher bedruckten, angefärbten Bereiche besonders
brillant vom weißen, nicht angeschmutzen und nicht
bedruckten Fond ab.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
sieht vor, daß nach dem Drucken, der Wärmebehandlung
sowie ggf. dem Auswaschen der Verdickung das Garn bzw.
Flächengebilde mit basischen Farbstoffen gefärbt wird. Hierfür
gelangen insbesondere Verdickungen zur Anwendung, die
als Mittel ein Salz enthalten, das aus Guanidin und/oder
Aminoguanidin und einer organischen und/oder einer anorganischen
Säure bestehen. Die Anfärbbarkeit des im Garn
bzw. Flächengebilde enthaltenen Polyesteranteils mit basischen
Farbstoffen wird darauf zurückgeführt, daß bei
der nach dem Bedrucken durchgeführten Wärmebehandlung ein
Teil der Polyestergruppen unter Bildung von freien Carbonsäureendgruppen
hydrolisiert wird, wobei diese Carboxylendgruppen
bei der anschließenden Färbung dissoziieren und den
basischen Farbstoff bzw. die basischen Farbstoffe elektrostatisch
an die Faser binden.
Auch können die bedruckten Bereiche der Garne bzw. Flächengebilde
mit weiteren Farbstoffen, wie beispielsweise Metallkomplex-
oder Reaktivfarbstoffe, angefärbt werden.
Die nachfolgend aufgeführten Beispiele 7 bis 9 erläutern
näher die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Auf eine in Beispiel 1 näher beschriebene Polyesterwebware
wurden Blockabschläge gedruckt, wobei die bedruckte
Fläche eine Länge von 10 cm und eine Breite von 4 cm aufwies.
Der Abstand zwischen benachbarten Blockabschlägen betrug
etwa 4 cm. Danach wurde das bedruckte Gewebe in
einem Laborspannrahmen während 30 Sekunden bei 130°C getrocknet.
Hieran schloß sich eine zweite Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von 205°C während 4 Minuten an.
Vor dem Färben wurde das so bedruckte Gewebe bei 60°C
zweimal während 3 Minuten gewaschen, wobei die Waschflotte
2 g/l eines anionischen Tensids enthielt. Anschließend
wurde in einer Laborfärbeapparatur das Gewebe nach einem
Ausziehfärbeverfahren gefärbt.
Zusammensetzung der Verdickung:
90 Gewichts-% eines 6%igen Stammansatzes einer herkömmlichen Natrium-Alginatverdickung wurde mit 7 Gew.-% Guanidinacetat versetzt. Die Auftragsmenge der mit dem Guanidinacetat als Mittel versetzten Druckverdickung betrug 100%, bezogen auf das Trockengewicht der Polyesterwebware.
90 Gewichts-% eines 6%igen Stammansatzes einer herkömmlichen Natrium-Alginatverdickung wurde mit 7 Gew.-% Guanidinacetat versetzt. Die Auftragsmenge der mit dem Guanidinacetat als Mittel versetzten Druckverdickung betrug 100%, bezogen auf das Trockengewicht der Polyesterwebware.
In einem Flottenverhältnis von 1 : 100 wurde die bedruckte
Polyesterwebware mit 4,4 g/l Säurefarbstoff (C. I. Acid
Blue 40) gefärbt. Vor Farbstoffzugabe wurde die Färbeflotte
durch Zugabe von Essigsäure auf einen pH-Wert
von 5 eingestellt. Die Starttemperatur der Färbeflotte
betrug 40°C. Mit einer Aufheizrate von 1,5°C/min wurde
die Färbeflotte auf eine Temperatur von 100°C aufgeheizt.
Nach einer Verweilzeit von 15 Minuten bei Endtemperatur
wurde mit 1°C/min auf 80°C abgekühlt. Hiernach wurde
zweimal gründlich gespült.
Nach dem Färben und Trocknen wurde die Probe visuell beurteilt.
Hierbei waren die nicht bedruckten Bereiche der Probe
nur geringfügig hellblau-grau eingefärbt, während die bedruckten
Bereiche eine mittlere türkis-blaue Farbe zeigten.
Der Farbtiefenunterschied zwischen den nicht bedruckten
und bedruckten Bereichen betrug etwa 40%.
Das vorstehend beschriebene Gewebe wurde wie unter Beispiel
7 bedruckt und anschließend getrocknet und wärmebehandelt,
wobei hierbei die Wärmebehandlung bei 215°C
während 2 1/2 Minuten durchgeführt wurde. Im Unterschied
zu dem vorstehend aufgeführten Beispiel wies die aufgedruckte
Verdickung 6 Gew.-% Guanidinacetat auf.
Im Gegensatz zum Beispiel 7 wurde das Polyestergewebe
bei einem pH-Wert von 7 gefärbt. Hierbei gelangte eine
Farbflotte zur Anwendung, die 4,4 g/l eines basischen
Farbstoffes (C. I. Basic Blue 22) aufwies. Das Flottenverhältnis
sowie die Zeit-Temperaturführung wurden analog
zu Beispiel 7 ausgewählt.
Nach dem Färben und Trocknen wurde die Probe visuell
beurteilt. Hierbei konnte festgestellt werden, daß zwischen
bedrucktem und nicht bedrucktem Bereich ein deutlicher
Farbtiefenunterschied bestand, der etwa 20-30% betrug.
Daneben trat eine leichte Farbtonverschiebung vom nicht
bedruckten Bereich zum bedruckten Bereich auf, wobei
im bedruckten Bereich die Färbung voller, blauer wirkte.
Eine gemäß Beispiel 8 bedruckte Polyesterwebware wurde,
wie dort aufgeführt, gefärbt, wobei der basische Farbstoff
durch zwei Direktfarbstoffe ersetzt wurde. Hierbei wurde
eine erste Färbung mit C. I. Direct Blue 94 und eine zweite
Färbung mit C. I. Direct Blue 243 durchgeführt.
Nach dem Färben und Trocknen wurden die Proben visuell beurteilt.
So zeigten die bedruckten Bereiche im Vergleich
zu den nicht angefärbten, unbedruckten Bereichen bei Verwendung
von Direct Blue 94 ein mittleres Grau, während
im Fall von Direct Blue 243 die bedruckten Bereiche in einem
mittleren Blau angefärbt waren, während hierbei sich
die unbedruckten Bereiche nicht anfärbten.
Von allen der unter den Beispielen 7 bis 9 aufgeführten
Färbungen wurden Reib-, Schweiß-, Licht- und Trockenhitzefixierechtheiten
bestimmt. Hierzu ist festzuhalten,
daß diese Echtheiten im Rahmen der üblichen Echtheiten lagen
und zwischen den bedruckten und unbedruckten Bereichen
keinerlei Echtheitsdifferenzen feststellbar waren.
Claims (16)
1. Verfahren zum Färben von polyesterhaltigen Garnen oder
textilen Flächengebilden, das eine Farbgebungsstufe und
eine dieser vorgelagerte Bearbeitungsstufe umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß man das
polyesterhaltige Garn oder Flächengebilde in der vorgelagerten
Bearbeitungsstufe mit einer Verdickung, die ein
die Anfärbbarkeit des Garnes bzw. Flächengebildes veränderndes
Mittel enthält, partiell bedruckt und anschließend
das Garn bzw. das Flächengebilde einer Wärmebehandlung
unterzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Verdickung verwendet, die
als Mittel eine basische organische Verbindung enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Mittel Guanidin,
Aminoguanidin und/oder Harnstoff verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Mittel eine organische Verbindung
verwendet, die durch die Wärmebehandlung in
mindestens eine basische Komponente aufspaltbar ist.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Mittel
ein Guanidin-, Aminoguanidin- und/oder Harnstoffderivat
vewendet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Derivat ein Salz verwendet,
das aus Guanidin und/oder Aminoguanidin und einer anorganischen
und/oder organischen Säure besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Säure verwendet, die bei
der Wärmebehandlung flüchtig ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Mittel ein Guanidin-
und/oder Aminoguanidinacetat und/oder ein Guanidin-
und/oder Guanidinformiat verwendet.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Verdickung
eine synthetische Verdickung auf Basis eines
Acrylat-Maleinsäure-Polymeren und/oder eine natürliche
Verdickung auf Basis eines Alginates verwendet.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man die
Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen 120°C und
220°C durchführt.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man die
Wärmebehandlung in einer Dampfatmosphäre vornimmt.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man das
polyesterhaltige Garn bzw. Flächengebilde im Anschluß
an die Wärmebehandlung wäscht und danach erst färbt.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man das
polyesterhaltige Garn bzw. Flächengebilde nach einem
Ausziehfärbeverfahren färbt.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man das
Garn oder Flächengebilde mit Dispersionsfarbstoffen
färbt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß man das
Garn oder Flächengebilde mit Säurefarbstoffen färbt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß man das
Garn oder Flächengebilde mit Substantivfarbstoffen
färbt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631816 DE3631816A1 (de) | 1985-12-21 | 1986-09-19 | Verfahren zum faerben von polyesterhaltigen garnen oder textilen flaechengebilden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3545645 | 1985-12-21 | ||
DE19863631816 DE3631816A1 (de) | 1985-12-21 | 1986-09-19 | Verfahren zum faerben von polyesterhaltigen garnen oder textilen flaechengebilden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631816A1 true DE3631816A1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=25839239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631816 Withdrawn DE3631816A1 (de) | 1985-12-21 | 1986-09-19 | Verfahren zum faerben von polyesterhaltigen garnen oder textilen flaechengebilden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631816A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1645603A1 (de) * | 2003-07-15 | 2006-04-12 | Seiren Co., Ltd. | 3-d-muster bildende tintenstrahldrucktinte, deren verwendung sowie dadurch erhaltenes tuch mit 3-d-muster |
CN111139669A (zh) * | 2020-01-09 | 2020-05-12 | 嘉兴华晟助剂工业有限公司 | 一种新型染色用pH值调节剂的制备和应用 |
-
1986
- 1986-09-19 DE DE19863631816 patent/DE3631816A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1645603A1 (de) * | 2003-07-15 | 2006-04-12 | Seiren Co., Ltd. | 3-d-muster bildende tintenstrahldrucktinte, deren verwendung sowie dadurch erhaltenes tuch mit 3-d-muster |
EP1645603A4 (de) * | 2003-07-15 | 2007-01-24 | Seiren Co Ltd | 3-d-muster bildende tintenstrahldrucktinte, deren verwendung sowie dadurch erhaltenes tuch mit 3-d-muster |
US7553009B2 (en) | 2003-07-15 | 2009-06-30 | Seiren Company, Ltd | Ink jet printing ink for forming three-dimensional patterns, process for forming three-dimensional patterns using the same and cloth having three-dimensional patterns obtained thereby |
CN100537675C (zh) * | 2003-07-15 | 2009-09-09 | 世联株式会社 | 用于形成立体图案的喷墨油墨、使用该油墨的立体图案形成方法以及形成立体图案的布 |
CN111139669A (zh) * | 2020-01-09 | 2020-05-12 | 嘉兴华晟助剂工业有限公司 | 一种新型染色用pH值调节剂的制备和应用 |
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