DE3631597A1 - Einrichtung fuer die unmittelbare zwischenschaltung von lichtleiterkabeln zwischen zwei kommunikationsschnittstellen - Google Patents

Einrichtung fuer die unmittelbare zwischenschaltung von lichtleiterkabeln zwischen zwei kommunikationsschnittstellen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit der Verbindung von Kommunikationsschnittstellen. Unter einer Kommunikations­ schnittstelle versteht man den Ausgang bzw. Eingang eines Datenverarbeitungsgerätes, wie eines Computers, eines Druckers, eines Sichtgerätes u. dgl.
Die Verbindung solcher Kommunikationsschnittstellen durch elektrisch leitende Kabel führt wegen deren induktiven, kapazitiven und ohmschen Eigenschaften dazu, daß mit solchen Kabeln bei vorgegebenen Daten für die Übertragungsge­ schwindigkeit nur beschränkte Entfernungen überbrückt werden können. Je höher die Datenübertragungsgeschwindigkeit ist, desto kürzer sind die überbrückbaren Entfernungen. Außerdem sind die verbundenen Geräte galvanisch gekoppelt, was bei elektro­ magnetischen Einwirkungen auf ein Gerät zu Rückwirkungen auf alle damit verbundenen Geräte führt.
Bei Verwendung von Lichtleiterkabeln entfällt das Problem der eingeschränkten Entfernungen der zu verbindenden Geräte und auch das Problem der galvanischen Kopplung. Jedoch bedingt der Einsatz von Lichtleiterkabeln die Ausrüstung der zu verbin­ denden Geräte mit entsprechend ausgebildeten Schnittstellen, d. h. gesondert ausgebildeten Wandlern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, Geräte miteinander über Lichtleiter zu koppeln, selbst wenn diese nicht mit besonderen Wandlern an ihren Aus- bzw. Eingängen ausgerüstet sind, d. h. der Anwendung von Lichtleitern ein viel weiteres Anwendungsgebiet zu verschaffen, als es bisher möglich erschien und außerdem auch bereits bestehende Anlagen auf Lichtleiterverbindungen nachzurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung für die unmittelbare Zwischenschaltung von Lichtleiterkabeln zwischen zwei Kommunikationsschnittstellen dadurch gelöst, daß nach bzw. vor die jeweilige Schnittstelle ein dem Eingang der zweiten, bzw. dem Ausgang der ersten Schnittstelle entsprechendes elektronisches Bauelement geschaltet ist, das die Anschlußbuchse des Lichtleiterkabels mit elektrischen Impulsen beaufschlagt, bzw. die in der Anschlußbuchse aus den ankommenden Lichtimpulsen umgewandelten elektrischen Impulsen aufnimmt.
Es wird also zwischen die jeweilige Anschlußbuchse des Lichtleiters und die Kommunikationsschnittstelle jeweils eine Kopie des Eingangs- bzw. Ausgangselementes im jeweils anderen der zusammenzuschaltenden Geräte eingesetzt.
Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Mit S ist der Ausgang (Pfeil nach rechts) eines elektronischen Gerätes, das heißt eine Kommunikationsschnittstelle angedeutet, die mit der Kommunikationsschnittstelle S′, z. B. dem Eingang (Pfeil nach rechts) eines zweiten elektronischen Gerätes über ein Lichtleiterkael L zusammengeschaltet werden soll.
Zwischen die Schnittstelle S und die die von dort kommenden elektrischen Impulse in Lichtimpulse umwandelnde Buchse B, ist ein elektronisches Bauelement Ko eingesetzt. Von der Buchse B führt das Lichtleiterkabel L zur Buchse B′, in der die Lichtimpulse in elektrische Impulse zurückverwandelt werden. Zwischen die Buchse B′ und die Schnittstelle S′, d. h. den Eingang des zweiten Gerätes ist das elektronische Bauelement Ko′ eingeschaltet. Ko ist eine exakte elektronische Kopie des Eingangs an der Schnittstelle S′ des zweiten Gerätes, während Ko′ die exakte elektronische Kopie des Ausgangs an der Schnittstelle S darstellt. Die jeweilige Schnittstelle arbeitet also so, als ob das angeschlossene Gerät sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihm befindet. Dieser Abstand kann extrem kurz gehalten werden, während die Länge des Lichtleiterkabels L bis zur maximal möglichen Länge erstreckt werden kann. Erkennbar ist die Erstellung der elektronischen Elemente Ko bzw. Ko′ denkbar einfach. Außerdem beanspruchen diese elektronischen Bauelemente praktisch keinen Platz, so daß sie auch an bestehende Geräte leicht angeschlossen werden können.

Claims (1)

  1. Einrichtung für die unmittelbare Zwischenschaltung von Lichtleiterkabeln zwischen zwei Kommunikationsschnittstellen, dadurch gekennzeichnet, daß nach bzw. vor die jeweilige Schnittstelle (S, S′) ein dem Eingang der zweiten (S′) bzw. dem Ausgang der ersten Schnittstelle (S), entsprechendes elektronisches Bauelement (Ko, Ko′) geschaltet ist, das die Anschlußbuchse (B bzw. B′) des Lichtleiterkabels (L) mit elektrischen Impulsen beaufschlagt, bzw., die in der Anschlußbuchse (B′), aus den ankommenden Lichtimpulsen umgewandelten elektrischen Impulse aufnimmt.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3905107A1 (de) * 1989-02-20 1990-08-23 Peter Dipl Ing Betzler Einrichtung fuer die unmittelbare zwischenschaltung von lichtleiterkabeln zwischen zwei kommunikationsschnittstellen

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DE2933245C2 (de) * 1978-08-17 1985-02-28 Nippon Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo Bidirektionales einfaseroptisches Signalübertragungssystem

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