DE3631531A1 - Abschirmung fuer elektronische baugruppen - Google Patents

Abschirmung fuer elektronische baugruppen

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0073Shielding materials
    • H05K9/0081Electromagnetic shielding materials, e.g. EMI, RFI shielding
    • H05K9/0084Electromagnetic shielding materials, e.g. EMI, RFI shielding comprising a single continuous metallic layer on an electrically insulating supporting structure, e.g. metal foil, film, plating coating, electro-deposition, vapour-deposition
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abschirmung für elektronische Bau­ gruppen, mit einer Trägerfolie und einer auf die Trägerfolie aufkaschierten Metallfolie, wobei die Metallfolie eine Alu­ miniumfolie mit einem Reinheitsgrad von 99% und mit einer Dicke unter 20 µm, vorzugsweise zwischen ca. 9 und 11 µm ist.
Derartige Abschirmungen, welche die elektronischen Baugruppen gegen elektromagnetische Störfelder schützen sollen, sind be­ kannt. Die bekannten Abschirmungen genügen jedoch oftmals nicht den zahlreichen, zum Teil widersprechenden Anforderungen, die an sie gestellt werden. So sollen diese Abschirmungen einer­ seits derart biegsam sein, daß sie um eine relativ scharfe Kante gebogen werden können, wie sie bspw. einer Gehäusekante für die elektronische Baugruppe entspricht. Unter diesem Ge­ sichtspunkt wäre eine möglichst dünne Metallfolie wünschens­ wert. Andererseits soll die Metallfolie jedoch beim Umbiegen der Abschirmung nicht reißen. Wäre die Aluminiumfolie bspw. 180 µm bis 200 µm dick, so würde zwar die mechanische Verbin­ dung der Aluminiumfolie mit der Trägerfolie, die durch eine Kaschierung erfolgt, keine Probleme aufweisen, eine derart dicke Aluminiumfolie würde jedoch beim Abbiegen der Abschir­ mung brechen bzw. reißen, wodurch die elektrische Leitung der Aluminiumfolie unterbrochen würde und die Abschirmeigenschaf­ ten aufgehoben wären.
Eine Abschirmung der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM 85 28 010 der Anmelderin bekannt. Dort besteht die Trägerfolie aus einer Holzstoffpappe, die hoch verdichtet und zur Erhöhung der Feuersicherheit mit Chemikalien getränkt ist. Außerdem ist auf der zur Metallfolie entgegengesetzten Seite der Holz­ stoffpappe eine Klarsichtfolie aus Cellophan, Polypropylen, Azetat oder Polyester aufkaschiert. Bei der Herstellung einer solchen bekannten Abschirmung ist also außer dem Kaschierar­ beitsgang zur mechanisch festen Verbindung zwischen der Alu­ miniumfolie und der Trägerfolie ein Arbeitsgang zur Verdich­ tung der Holzstoffpappe und ein Tränkvorgang erforderlich, in welchem die Holzstoffpappe zur Erhöhung der Feuersicher­ heit mit geeigneten Chemikalien getränkt wird. Ferner ist ein zweiter Kaschierarbeitsgang erforderlich, um auf der zur Me­ tallfolie entgegengesetzten Seite der Holzstoffpappe die Klar­ sichfolie aufzukaschieren. Alle diese Arbeitsgänge bedingen einen bestimmten apparativen Aufwand und einen Zeitaufwand, welche sich auf den Herstellungspreis einer derartigen Abschir­ mung auswirken.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abschirmung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der apparative Aufwand und der Zeitaufwand zur Her­ stellung der Abschirmung auf ein Minimum reduziert sind, so daß sich eine vergleichsweise preisgünstige Abschirmung er­ gibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trägerfolie eine Polyesterfolie ist, die eine Dicke zwischen 50 µm und 1000 µm aufweist. Als zweckmäßig hat es sich erwie­ sen, daß die Trägerfolie eine Dicke zwischen 125 µm und 500 µm aufweist. Bei der Trägerfolie aus Polyester handelt es sich vorzugsweise um eine Mylar-Polyesterfolie (Mylar ist ein ein­ getragenes Warenzeichen der Firma Du Pont de Nemours Inter­ national S.A.). Derartige Mylar-Polyesterfolien weisen sehr gute mechanische und thermische Eigenschaften sowie sehr gute chemische und elektrische Eigenschaften auf, wie sich aus den Datenblättern der Firma Du Pont de Nemours International S.A. ergibt. Mylar-Polyesterfolien weisen den besonderen Vorteil einer guten Wärmeverformbarkeit auf.
Die erfindungsgemäße Abschirmung für elektronische Baugruppen kann in einem einzigen Arbeitsgang durch Aufkaschieren der Aluminiumfolie auf die Polyesterfolie hergestellt werden, wo­ bei es sich bei der Kaschierung um eine an sich bekannte Lack­ kaschierung handeln kann. Die erfindungsgemäße Abschirmung kann als langer Streifen mit einer Querabmessung von 300 mm, als Platte mit den Abmessungen von bspw. 300 mm x 500 mm, oder in jeder beliebigen anderen Gestalt bspw. durch Stanzen her­ gestellt sein. Die Abschirmung kann auch scharfkantig gebogen werden, ohne daß die Polyesterfolie oder die Aluminiumfolie reißt oder bricht. Damit ist es möglich, die Abschirmung an die äußere Gestalt jeder beliebigen elektronischen Baugruppe anzupassen, um die Baugruppe gegen Störfelder von außen abzu­ schirmen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht. Mit der Bezugsziffer 1 ist die Trägerfolie bezeichnet, bei der es sich um eine Polyesterfolie handelt. Die Trägerfolie weist eine Dicke zwischen 50 µm und 1000 µm, vorzugsweise eine Dicke zwischen 125 µm und 500 µm auf. Auf einer Seite der Trägerfolie 1 ist eine Metallfolie 2 aufka­ schiert, bei der es sich um eine Aluminiumfolie handelt. Die Aluminiumfolie weist einen Reinheitsgrad von 99% auf. Die Dicke der Aluminiumfolie liegt unter 20 µm, vorzugsweise zwi­ schen 9 µm und 11 µm.

Claims (2)

1. Abschirmung für elektronische Baugruppen, mit einer Träger­ folie (1) und einer auf die Trägerfolie aufkaschierten Me­ tallfolie (2), wobei die Metallfolie (2) eine Aluminium­ folie mit einem Reinheitsgrad von 99% und mit einer Dicke unter 20 µm, vorzugsweise zwischen 9 µm und 11 µm ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (1) eine Polyesterfolie ist, die eine Dicke zwischen 50 µm und 1000 µm aufweist.
2. Abschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (1) eine Dicke zwischen 125 µm und 500 µm aufweist.
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