DE3630538A1 - Vorrichtung zur entsaeuerung von wasser - Google Patents
Vorrichtung zur entsaeuerung von wasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entsäuerung
von Wasser durch Neutralisation mit einer in wässrigen Medien
alkalisch reagierenden Substanz.
Als Folge des durch Schwefel- und Stickoxid Emissionen be
dingenden sauren Regens versauern in zunehmendem Maße Seen,
fließende Oberflächengewässer und Grundgewässer. Dadurch
werden in zunehmendem Maße Gewässerbiotope zerstört, da in
versauerten Gewässern ein Großteil der dort normalerweise
vorkommenden Gewässerorganismen nicht mehr exisitieren kann.
Messungen haben ergeben, daß in vielen Gewässern schon SO4 -2-
Konzentrationen von 30 bis 60 mg/Liter vorliegen, d.h. Konzentrationen,
die sich weit unterhalb des Bicarbonatpufferbereiches befinden,
der bis ca. pH 5,5 wirksam ist (die natürlichen geochemischen
Normalwerte liegen bei ca. 5 mg Sulfationen/Liter). Als
Anion ist ab dieser Schwelle dann fast ausschließlich nur
das Sulfation vorhanden und leitet in höheren Konzentrationen
(ab ca. pH 5,0) zum Aluminiumpufferbereich über, so daß
bei dieser tiefen Lage des Gleichgewichts mit toxischen
Aluminiumkonzentrationen in einer Größenordnung von 0,1 mg
Al/Liter, d. h. einer fischtoxischen Konzentration, zu
rechnen ist. Neuere Untersuchungen haben auch gezeigt, daß
nicht nur Seen und Bäche, sondern auch das Grundwasser in
zunehmenden Maße der Gefahr einer Versauerung ausgesetzt ist.
Als Gegenmaßnahmen zur Versauerung von Gewässern, die auch
dann noch viele Jahre andauern würde, wenn die Emission von
Schwefel- und Stickoxiden unterbliebe, hat man versucht,
durch Pulverkalkung übersäuerte Hydrosphären zu neutralisieren.
Eine großflächige Kalkung von Oberflächengewässern stellt
jedoch immer einen massiven Eingriff in die sensible Hydro
sphäre dar. Um überhaupt eine sinnvolle Neutralisation von
sauren Gewässern vorzunehmen, müssen sehr große Mengen an
Kalk verwendet werden, da Kalk aufgrund seiner hohen Dichte
sehr schnell auf den Gewässergrund absinkt und damit durch
Sedimentbildung verlorengeht bzw. sich mit den Schlamm
sedimenten verbindet und nicht mehr zur Neutralisation zur
zur Verfügung steht. Daher sind Mengen von bis zu 25 Tonnen
Kalk pro Hektar Wasserfläche erforderlich, was sehr kost
spielig ist.
Wie bereits erwähnt, werden bei einer Kalkung von Gewässern
durch Ausstreuen auf die Gewässeroberfläche, beispielsweise
aus Flugzeugen oder Hubschraubern, die noch vorhandenen
Populationen der Gewässer erheblich gestört. Neben einer
starken Freisetzung von Kohlendioxid können auch stellen
weise erhöhte pH-Werte auftreten, welche für viele Wasser
lebewesen, insbesondere empfindliche Fischarten, nachteilig
sind. Wasserlebewesen vertragen im allgemeinen keine von
einem pH von 6-8 abweichenden pH-Änderungen.
Besonders ungünstige Verhältnisse können beim Einsatz der
häufig verwendeten Hüttenkalke mit hohem Kalziumoxidgehalt
auftreten, da das Kalziumoxid heftig mit dem Wasser unter
erheblicher Wärmefreisetzung reagiert.
Darüber hinaus sind nicht nur saure pH-Werte für Wasserlebe
wesen schädlich, sondern auch Stickstoffverbindungen, die
insbesondere aus Düngemitteln in die Gewässer gelangen,
Cyanverbindungen, die beispielsweise in Hütten- und Galvani
sierwerken anfallen, freies Chlor und Metallsalze, wie
Eisen-, Mangan-, Quecksilber- und Kadmiumsalze.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Beseitigung
der vorstehen geschilderten Nachteile eine Vorrichtung zur
Verfügung zu stellen, durch welche es möglich ist, auf
kostengünstige und die Wasserlebewesen schonende Weise
einer Versauerung von Gewässern, insbesondere Seen und
Bächen, entgegenzuwirken und schädliche Metallionen zu
beseitigen. Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung des
Anspruchs 1 gelöst.
Wesentlich für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist die
Tatsache, daß sie schwimmfähig ist und langsam die in
wässrigen Medien alkalisch reagierenden Substanzen abgibt,
so daß keine lokalen Überalkalisierungen auftreten und
auch keine Verluste durch Sedimentbildung entstehen.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die vorzugsweise in
Form von Zylindern beliebiger Größe ausgeformt sind, lassen
sich an beliebigen Stellen zu entsäuernder Gewässer be
festigen und geben nach dem Prinzip eines Tee-Eies ihre
alkalischen Substanzen langsam und dosiert an das zu
neutralisierende Wasser ab.
Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen schwimmfähigen
Körper pörös. Diese Porösität ermöglicht es, daß Materialien,
deren spezifisches Gewicht normalerweise größer als 1 ist,
auf einen Wert von 1 oder weniger herabgesetzt werden kann
und damit in Wasser schwebe- bzw. schwimmfähig gemacht wer
den können.
Der erfindungsgemäße schwimmfähige Körper kann nur aus einer
sich langsam in Wasser auflösenden alkalisch reagierenden
Substanz bestehen. Da derartige Substanzen praktisch immer
ein spezifisches Gewicht von mehr als 1 besitzen und damit
absinken, müssen diese Substanzen schwimmfähig gemacht
werden, was in zweckmäßiger Weise durch eine Porenbildung
geschieht. Zu diesem Zweck können die Substanzen, wie bei
spielsweise Wasserglas, durch Zusatz geeigneter Gase frei
setzender Substanzen, wie Dicarbonaten oder Carbonaten,
in der Schmelze aufgeschäumt werden. Es ist jedoch auch
möglich, eine nicht geschäumte alkalisch wirkende Substanz,
die sich in Wasser langsam auflöst, mit einem Schwimmkörper
zu versehen. Diese Ausführungsform ist jedoch in der Praxis
weniger bevorzugt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der er
findungsgemäße schwimmfähige Körper aus einem porösen Träger,
welcher mit der alkalisch reagierenden Substanz beispiels
weise durch Imprägnieren unter Verwendung einer Lösung
derselben und anschließendes Trocknen beladen ist. Bei
dem porösen Träger kann es sich dabei beispielsweise um
ein expandiertes Vulkangestein, wie Perlite, handeln.
Die erfindungsgemäßen porösen Schwimmkörper können auch in
der Weise hergestellt werden, daß poröse Teilchen mit
einer alkalisch reagierenden Substanz entweder in fester
Form oder in Form einer Lösung sowie gegebenenfalls einem
Bindemittel vermischt werden, worauf die Mischung, bei
spielsweise durch Verpressen, zu einem Formkörper verformt
wird, der dann auf einem möglichst geringen Restwassergehalt,
insbesondere 4-5 Gew.-%, getrocknet wird, um ein Ausblühen
der alkalischen Substanz zu vermeiden. Als poröse Teilchen
kommen dabei Perliteteilchen, Teilchen aus mikronisierter
Kreide oder Schaumglaskügelchen in Betracht. Die letzteren
können aus Altglas hergestellt werden, indem dieses mikro
fein verladen, granuliert und bei mehr als 1000°C gesintert
und porosiert wird.
Das Bindemittel kann beispielsweise aus Calciumsulfat (Gips)
bestehen, das in großen Mengen bei der Reinigung von Ab
gasen von Kraftwerken anfällt und hydraulisch abbindet und
damit die porösen Trägerteilchen zu einer festen schwimm
fähigen Einheit zusammenhält. Es kommen jedoch auch be
liebige andere hydraulisch abbindende Bindemittel, die in
abgebundenem Zustand wasserunlöslich sind und damit keine
unerwünschten Ionen an das Wasser abgeben, in Frage.
Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte, sich in Wasser
langsam auflösende und alkalisch reagierende Substanz ist
Wasserglas, insbesondere Natron- oder Kaliwasserglas,
das in flüssiger oder fester Form verwendet wird. Wird ein
schwimmfähiger Körper aus porösen Trägerteilchen, Calcium
sulfat als Bindemittel und Wasserglas hergestellt, dann ist
es zweckmäßig, ein Schutzkolloid der auszuformenden Mischung
zuzusetzen, um eine sofortige Reaktion des Gipses mit dem
Wasserglas zu vermeiden. Als Schutzkolloid kommt beispiels
weise Carboximethylcellulose in Frage. Mit diesem
Schutzkolloid kann auch die Topfzeit der flüssigen Mischung
eingestellt werden. Zur Erzielung einer besseren Fließ
fähigkeit einer derartigen Mischung kann man Casein zu
setzeh, insbesondere eine alkalilösliche Mischung der
bei einem pH von ca. 4 gefällten Phosphoproteine der Kuh
milch.
Eine besonders geeignete Form des Wasserglases ist Natrium
trisilikat in Kugelform, da es sich in Wasser besonders
langsam löst.
Schließlich ist es auch möglich, den erfindungsgemäßen
Schwimmkörper in der Weise herzustellen, daß mit der
alkalisch reagierenden Substanz beladene poröse Trägerteilchen
in ein entsprechend ausgeformtes Sieb eingefüllt und
von diesem zusammengehalten werden.
Außerdem ist es möglich, einen erfindungsgemäßen schwimm
fähigen Körper in der Weise herzustellen, daß einem
Gemisch aus Bindemittel und alkalisch reagierender Substanz,
beispielsweise einem Gips/Silikat-Gemisch, einem Treibmittel,
wie Natriumbicarbonat oder Ammoniumbicarbonat, zugesetzt
wird, worauf dieses Gemisch mit Wasser und erforderlichenfalls
mit einem Schutzkolloid, wie Zellulose, vermischt wird. Die
Mischung wird dann in Formen eingebracht und erhitzt, wobei
Kohlendioxid entsteht, welche das Gemisch zu einem porösen
Körper aufbläst und damit schwimmfähig macht. Um die Kohlen
dioxidentwicklung zu beschleunigen, kann einem derartigen
Gemisch auch ein sauer reagierendes Salz oder eine Säure
zugesetzt werden, beispielsweise saures Natriumpyrophosphat
oder Monokaliumphosphat, wobei in zweckmäßiger Weise 1-%ige
Lösungen eingesetzt werden. Der Vorteil einer Verwendung
derariger saurer Phosphorsalze liegt darin, daß eine bessere
Fließfähigkeit der zu vergießenden Mischung erzielt wird
und außerdem eine Hydrophobierung des Schwimmkörpers erreicht
wird, was eine langsamere Löslichkeit bedingt.
In die Mischungen aus porösen Trägerteilchen, Bindemittel
und alkalisch reagierender Substanz können vorzugsweise
auch Magnesiumoxid und/oder Kalziumoxid eingemischt werden,
insbesondere Magnesiumoxid, da beim Vorliegen von Sili
katen sich in Wasser etwas Magnesiumsilikat bildet, das
zu einer Sauerstoffstabilisierung von Gewässern beiträgt.
Außerdem besitzt Magnesiumoxid eine beachtliche Puffer
kapazität, ist in Wasser mit neutralem pH-Wert praktisch
unlöslich, vermag jedoch saure Wässer zu neutralisieren.
Das Trocknen der aus wässrigen Mischungen hergestellten
schwimmfähigen Körper, insbesondere einer Resttrocknung,
kann vorzugsweise auch durch Mikrowellen erfolgen, wobei
eine derartige Trocknung gegenüber einer Heißlufttrocknung
den Vorteil hat, kostengünstiger zu sein. Außerdem können
die Mikrowellen durch den von ihnen verursachten Dampfdruck
auch zum Aufschäumen beitragen.
Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen schwimmfähigen
Körper als zylindrische Körper ausgebildet, die beispiels
weise eine Höhe von 2 cm und einen Durchmesser von 1,5 cm
besitzen. Nach ihrer Herstellung können diese Körper zur
weiteren Verfestigung und zur Erzielung einer längeren
Hydrophobierung einer Kohlendioxidbegasung oder einer Säure
behandlung unterzogen werden.
Die erfindungsgemäßen Schwimmkörper können beispielsweise
zur Entsäuerung von ruhenden Gewässern, Fließgewässern,
Brunnen, Umwälzanlagen, Kläranlagen, Filteranlagen oder
Durchströmbehältern eingesetzt werden. Diese Körper können
an den gewünschten Stellen durch Seile, Netze oder dgl.
verankert werden.
Durch eine entsprechende Auswahl der eingesetzten alkalisch
reagierenden Substanz, des Bindemittels, des porösen Trägers
sowie der Beladungs- und Aushärtungsbedingungen läßt sich
die Freisetzungsgeschwindigkeit der alkalisch reagierenden
Substanz und damit das Ausmaß der Neutralisation steuern.
Will man schnell wirkende erfindungsgemäße Schwimmkörper
herstellen, dann werden diese in Form von Preßkörpern
ohne Einsatz von Bindemitteln hergestellt und zerfallen
im Wasser relativ schnell und geben daher aufgrund der
größeren Angriffsoberfläche durch das Wasser schneller
ihre alkalisch wirkende Substanz, wie Wasserglas, ab.
Beispielsweise besteht ein Gemisch für einen Schnellein
satz aus einem trockenen Gemisch aus Kreide, Gips und
Wasserglas, das zu einem Preßkörper verpreßt wird, der
in Wasser relativ schnell zerfällt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie
zu beschränken.
Es wurde eine Mischung aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
2500 kgCalciumsulfat
500 kgmicronisierter Kreide
2000 LiterSchaumglasteilchen mit einem Durchmesser
von 1-2 mm 500 kgNatriumsilikat.
von 1-2 mm 500 kgNatriumsilikat.
Diese Pulvermischung wurde a) ohne Zusatz von Wasser zu
einem Formkörper verpreßt und b) unter Zusatz eines Ge
misches aus Wasser, Zellulose und Wasserglas vermischt,
worauf der erhaltene Brei in einer Form zu einem Formkörper
ausgeformt wurde, der dann getrocknet wurde.
Folgende Bestandteile wurden zu einer Mischung vermischt:
300 kgCalciumsulfat (Gips)
800 Literhydrophobierte Perliteteilchen
100 kgMagnesiumoxid
50 kgNatriumtrisilikat in Kugelform
10 LiterCarboxymethylcellulose (0,4%ig)
RestWasser
Diese Mischung wurde zu einem Formkörper verformt und
anschließend getrocknet. Bei einem anderen Versuch wurde
dieser Mischung Ammoniumdicarbonat als Blähmittel zuge
setzt, das beim Trocknen durch Erhitzen durch Kohlendioxid
freisetzung eine Aufblähung bewirkte, wodurch viele ge
schlossene Poren entstanden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Entsäuerung von Wasser durch Neutralisation
mit einer in wässrigen Medien alkalisch reagierenden Substanz,
gekennzeichnet durch einen aus einer sich in Wasser langsam
auflösenden alkalischen Substanz oder eine derartige Substanz
enthaltenden schwimmfähigen Körper.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper porös ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper aus einem porösen Träger, der mit
der alkalisch reagierenden Substanz beladen ist, besteht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper aus einer Mischung aus porösen
Teilchen, einer alkalisch reagierenden Substanz und ge
gebenenfalls einem Bindemittel hergestellt worden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die alkalisch reagierende Substanz aus Wasser
glas besteht.
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