DE3630438A1 - Geraet zum trainieren der finger- und armmuskulatur - Google Patents

Geraet zum trainieren der finger- und armmuskulatur

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DE3630438A1
DE3630438A1 DE19863630438 DE3630438A DE3630438A1 DE 3630438 A1 DE3630438 A1 DE 3630438A1 DE 19863630438 DE19863630438 DE 19863630438 DE 3630438 A DE3630438 A DE 3630438A DE 3630438 A1 DE3630438 A1 DE 3630438A1
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RIESEN GEB CASTORF MONIKA VAN
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RIESEN GEB CASTORF MONIKA VAN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/12Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles
    • A63B23/16Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles for hands or fingers

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Trainieren der Finger- und Armmuskulatur, bestehend aus einem mit der Hand- und Daumenballenfläche einer Hand zu umfassenden Griffstück als Widerlager für ein mit den Fingern zu umfassendes Druckstück, das durch Beugen der Finger gegen Federwirkung geführt in Richtung des Griffstückes bewegbar ist.
Ein bekanntes Gerät der vorgenannten Art zum Trainieren der Finger- und Armmuskulatur besteht aus einem entsprechend dicken Federstahldraht, der in ein oder zwei Windungen gebogen ist und in zwei V-förmig vorstehenden Armen ausläuft, an deren Endabschnitten Handgriffe befestigt sind. Dieses Gerät er­ möglicht kein Trainieren der einzelnen Finger unabhängig von­ einander und auch kein gleichmäßiges Trainieren der Finger, weil die Hauptbelastung des Gerätes am Ende der Handgriffe erfolgt, da diese Enden am weitesten voneinander entfernt liegen, so daß die beiden äußeren Finger einer Hand höher beansprucht werden als die übrigen Finger. Außerdem hat sich herausgestellt, daß die Federarme relativ leicht ermüden, so daß der Trainingserfolg mit der Zeit geringer wird.
In den DE-Offenlegungsschriften 25 59 380 und 26 06 316 sind zwei weitere Handgeräte zum Trainieren der Finger- und Handmuskulatur beschrieben. Sie bestehen aus zwei geformten, halbschalenartigen, voneinander beabstandeten Griffteilen, die je mittels eines eigenen Mechanismus miteinander ver­ bunden sind, wobei der Mechanismus jeweils durch einen ex­ ternen Antrieb betätigt wird. Mit diesen Geräten ist ein indi­ viduelles und sicheres Trainieren der fraglichen Muskulatur nicht möglich, weil die vom Antrieb zwangsläufig auseinander­ und zusammenbewegten Griffteile lediglich mit gewissem Hand­ druck umfaßt werden. Die Motivation, die betreffende Muskulatur optimal anzuspannen, ist daher in der Regel nicht gegeben, abgesehen davon, daß durch die motorische Zusammenbewegung der Griffteile die Beugekraft der betreffenden Muskeln prak­ tisch nicht trainiert wird, da der entsprechende Widerstand fehlt. Außerdem ist auch hier das Tainieren der einzelnen Finger unabhängig voneinander nicht möglich und es besteht ferner die Gefahr, daß beim Zusammenbewegen der Griffteile Hautbereiche der inneren Handfläche zwischen den Griffteilen eingeklemmt werden.
Ein weiteres Gerät der fraglichen Art besteht aus einem äußeren rechteckigen Metallrahmen und aus einem daran längs­ beweglich angeordneten inneren rechteckigen Metallrahmen, dessen eine Längsseite mittels mehrerer Zugwendelfedern mit der gegenüberliegenden kurzen Seite des äußeren Rahmens ver­ bunden ist. Die andere Längsseite des inneren Rahmens und die dieser Längsseite gegenüberliegende andere kurze Seite des äußeren Rahmens sind je mit einem länglichen, hohlzylin­ drischen Griff versehen, derart, daß die Griffe um ihre Längs­ achse frei drehbar sind. Beim Trainieren mit diesem Gerät, das heißt beim Zusammenziehen der beiden Griffe aufeinander zu, ergibt sich aufgrund der frei drehbaren Griffe eine un­ stabile Lage des Gerätes in der Hand, so daß das Gerät meistens je nach Größe der entstehenden seitlichen Kraftkomponente ruckartig zur Seite wegschwenkt. Dadurch ist die Kraftein­ wirkung auf die zu trainierenden Muskeln augenblicklich auf­ gehoben, abgesehen davon, daß hierdurch auch eine Verletzungs­ gefahr gegeben ist.
Schließlich ist in dem DE-Gebrauchsmuster 78 02 694 noch ein weiteres Gerät der fraglichen Art beschrieben. Dieses Gerät besitzt mehrere, für die einzelnen Finger einer Hand bestimmte Einzeltasten, die gegen Federdruck zu betätigen sind. Die Fingertasten und die zugehörigen Wendelfedern sind ver­ schieblich auf längeren Stangen angeordnet, die wiederum an einem größeren rechteckigen Rahmen befestigt sind. Durch größere Platten auf der Unter- und Oberseite des Gerätes sind die Federn geschützt. Owohl mit diesem Gerät auch die Finger im einzelnen trainiert werden können, ist die Benutzung dieses Gerätes jedoch umständlich. Zu seiner Benutzung ist eine Unter­ stützungsfläche, z.B. eine Tischfläche, erforderlich, so daß das Gerät also nicht allein in einer Hand gehalten werden kann. Dadurch ist es auch nicht möglich, ein Trainieren der frag­ lichen Muskulatur bei den verschiedensten Armhaltungen, gebeugt oder ungebeugt, durchzuführen. Außerdem ist das Gerät aufwendig und sperrig gebaut, so daß es entsprechend hohe Erstellungs­ kosten verursacht und recht unhandlich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ge­ rätes der einleitend angeführten Art zum Trainieren der Finger- und Armmuskulatur, das bei einfachem, kompaktem und formschönem Aufbau ein effektiveres Trainieren der betreffenden Muskulatur bei frei wählbarer Armhaltung ohne Verletzungsgefahr ermöglicht, wobei das Gerät auf einfache Weise auch zum Trainieren der einzelnen Finger unabhängig voneinander ausgestattet werden kann.
Die Lösung der Aufgabe geht von dem einleitend angeführten Gerät aus und ist dadurch gekennzeichent, daß das Griffstück im wesentlichen als geschlossenes Gehäuse ausgebildet ist, aus dem das Druckstück an einer Seite nach außen vorsteht und in dem die Führungs- und Federmittel für das wenigstens einteilige Druckstück angeordnet sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes besteht darin, daß das Gehäuse auf der dem Daumenballen zuge­ wandten einen Seite eine S-Form und auf der gegenüberliegenden, dem Druckstück zugewandten Seite mehrere, konkave Auskehlungen aufweist, daß das unbelastete Druckstück teilweise durch eine Öffnung in das Gehäuse hineinragt und daß der Öffnungsrand vorzugsweise eine seitliche Führung für das Druckstück bildet. Das Druckstück besteht vorzugsweise aus mehreren, einzeln mit jeweils einem Finger betätigbaren Tasten, wobei jede Taste einen Führungsschaft hat, der jeweils in einen im Gehäuse befind­ lichen Führungskanal längsbeweglich eingreift. Auf jedem Schaft sitzt eine Wendelfeder, die sich mit einem Ende am Tastenkörper und mit dem anderen Ende an einem ortsfesten Widerlager des Ge­ häuses abstützt. Gewünschtenfalls kann ein Hubzähler in dem Gerät eingebaut sein, der die Anzahl der Betätigungen des oder jedes Druckstückes erfaßt.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät ist es möglich, die fragliche Finger- und Armmuskulatur bei einer Vielzahl von Armhaltungen im weitesten Sinne ohne Verletzungsgefahr für die Hand mit er­ höhter Wirksamkeit zu Trainieren. Dabei kann das Gerät auf ein­ fache Weise auch so ausgebildet sein, daß die einzelnen Finger auch unabhängig voneinander trainiert werden können. Ferner ist das Gerät äußerlich funktionsgerecht und zugleich form­ schön gestaltet, so daß dadurch eine verbesserte Motivation zur Benutzung des Gerätes gegeben ist. Weiterhin ist das erfindungsgemäße Gerät von flacher und kompakter Bauweise, so daß es bequem in der einen oder anderen Hand gehalten und bei Nichtbenutzung platzsparend aufbewahrt werden kann, wobei letzteres ein Mitführen oder Beisichtragen gestattet, um bei Gelegenheit damit zu üben, was insbesondere für Sportler mit entsprechend beanspruchter Finger- und Armmuskulatur von Vor­ teil ist. Außerdem kann das Gerät mit Ausnahme der Federelemente durch Spritztechnik vollständig aus Kunststoff gefertigt werden, so daß es insgesamt sehr kostengünstig hergestellt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Ausführungsbeispieles in Benutzung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Darstellung nach Fig. 2, wobei ein Teil einer Gehäusewand weg­ gelassen ist.
Fig. 4 eine Einzelheit aus der Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine alternative Einzelheit zu Fig. 4.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht das Ausführungsbeispiel aus einem flachen, im wesentlichen geschlossenen, pistolengriff­ artig geformten Gehäuse (1) mit den Schalenhälften (1 a und 1 b), die z.B. mittels Schrauben (2) zusammengehalten werden. Die Länge des Gehäuses ist etwas größer als die Breite einer menschlichen Hand, wobei das Gehäuse weiter so geformt ist, daß dessen daumenseitige Schmalseite (3) eine S-Form aufweist, und die dieser Seite gegenüberliegende andere Schmalseite mit mehreren, konkaven Auskehlungen (4) versehen ist. Die genannte andere Schmalseite des Gehäuses ist mit einer Öffnung (5) ver­ sehen, um mehrere, als Druckstücke fungierende Tasten (6) teil­ weise aufzunehmen, wodurch die Tasten durch den Rand der Öff­ nung (5) geführt werden. Im gezeigten Beispiel sind vier Tasten für die entsprechenden Finger der Hand vorgesehen, da der Daumen im wesentlichen rückwärtig äm Gehäuse (1) anliegt. Alternativ können die vier Tasten (6) auch zu einem gemeinsamen Druck­ stück vereinigt sein. Das Gehäuse (1) bildet im wesentlichen als Griffstück ein Widerlager für die einzelnen Tasten (6), die aus dem Gehäuse vorstehen und bei Benutzung um eine be­ stimmte Strecke in das Gehäuse hineinbewegt werden.
Jede Taste (6), deren fingerseitiger Rand (6 a) ebenfalls konkav ausgebildet ist, um eine angenehme Fingeranlage zu gestatten, besitzt einen rückwärtigen, vorzugsweise zylin­ drischen Führungsschaft (7), der jeweils in einen zugehörigen ebenfalls vorzugsweise zylindrischen Führungskanal (8) gleitend eingreift. Ein in einem Rezess (9) jedes Kanals (8) des Gehäuses gelagerter O-Ring (10) sorgt dafür, daß der Führungsschaft und damit die jeweilige Taste (6) sicher in dem Gehäuse gehalten wird. Auf jedem Schaft (7) sitzt eine Wendel­ druckfeder (11), die sich einerseits am Tastenkörper 6 b und andererseits an dem zugehörigen O-Ring (10) bzw. an dem ent­ sprechenden, ortsfesten Widerlager des Gehäuses abstützt. Die Führungskanäle (8) bilden Sacklöcher, in denen sich die Führungs­ schäfte (7) nach Art eines Kolbens verstellbar bewegen.
Um beim Betätigen der Tasten (6) die Luft aus den Führungs­ kanälen (8) entweichen zu lassen, ist jeder Schaft (7) mit einer Verbindung zur Umgebungsluft versehen. Gem. Fig. 4 be­ steht die Verbindung aus einer Nut (12) mit kleinem Querschnitt, die einerseits mit der Öffnung (5) des Gehäuses (1) und anderer­ seits mit dem innen jedes Führungskanals komuniziert. Alter­ nativ kann jedoch auch so vorgegangen werden, daß ein in den übrigen Hohlraum des Gehäuses geführter Entlüftungsgang vor­ gesehen ist, wie es mit (13) in den Fig. 3 und 5 gestrichelt angegeben ist.
Wenn es gewünscht wird, können Federn mit unterschiedlicher Kennlinie bzw. Federkonstante verwendet werden. So können für diejenigen Tasten (6), die von dem Zeige- und Mittelfinger ge­ drückt werden, härtere Federn (11) verwendet werden.
Fig. 5 zeigt eine alternative Lagerung der Tasten (6) in dem Gehäuse (1). Der in jedem Führungskanal (8) befindliche End­ abschnitt jedes Führungsschaftes (7) ist als Kolben (14) aus­ geführt, der als das eine Widerlager für die Wendeldruckfeder (11) ausgebildet ist. Die Feder (11) ist hierbei innerhalb des Kanals (8) gelagert und hat als anderes Widerlager die Rück­ wand (15) des Kanals. Auch bei diesem Beispiel wird der Tasten­ körper (6 b) vom Rand der Öffnung (5) des Gehäuses (1) geführt, wie durch die gestrichelte Linie (16) in den Fig. 4 und 5 angedeutet ist. Der Kolben selbst liegt gegen Schultern (1 c) des Gehäuses 1 an.
Wenn an Stelle der mehreren Tasten (6) eine einzige Taste als Druckstück vorgesehen ist, ist vorzugsweise nur ein rück­ wärtiger Führungsschaft (7) vorgesehen, dessen Längsachse wie bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel in Bewegungsrichtung des Druckstückes liegt und der längsbeweglich in einem auf gleicher Achse liegenden Führungskanal des Gehäuses steckt.
In Weiterbildung des fraglichen Gerätes kann auch ein Hub­ zähler (17) vorgesehen sein, der vorzugsweise in der Oberwand des Gehäuses (1) eingegliedert ist und der durch das oder jedes Druckstück betätigt wird, um die Zahl der Betätigungen des oder jedes Druckstückes festzuhalten. Hierzu sind eine optische An­ zeige und eine oder mehrere Tasten (18) für die Rückstellung des Hubzählers vorgesehen.
Das vorstehend beschriebene Gerät wird wie folgt benutzt.
Soll die Finger- und Armmuskulatur der linken Hand trainiert werden, wird das Gerät gem. Fig. 1 gehalten. Wahlweise können nun die einzelnen Finger unabhängig voneinander oder gemeinsam gegen die entsprechenden Tasten gedrückt und mehr oder weniger lange in der gedrückten Stellung gehalten werden. Das Gerät liegt dabei funktionsgerecht und ergonomisch günstig in der Hand, so daß das Drücken der Tasten bzw. des oder jedes Druck­ stückes sehr effektiv durchgeführt werden kann, wobei keiner­ lei Verletzungsgefahr für die Finger oder für die Hand besteht.

Claims (15)

1. Gerät zum Trainieren der Finger- und Armmuskulatur, bestehend aus einem mit der Hand- und Daumenballenfläche einer Hand zu umfassenden Griffstück als Widerlager für ein mit den Fingern zu umfassendes Druckstück, das durch Beugen der Finger gegen Federwirkung geführt in Richtung des Griffstückes bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück im wesentlichen als geschlossenes Gehäuse (1) ausgebildet ist, aus dem das Druck­ stück (6) an einer Seite nach außen vorsteht und in dem die Führungs- und Federmittel (7, 8 bzw. 11) für das wenigstens einteilige Druckstück angeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf der dem Daumenballen zugewandten Seite (3) S-Form und auf der gegenüberliegenden, dem Druckstück (6) zugewandten Seite mehrere konkave Auskehlungen (4) aufweist.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das unbelastete Druckstück (6) teilweise durch eine Öffnung (5) in das Gehäuse (1) hineinragt und daß der Rand der Öffnung vorzugsweise eine seitliche Führung für das Druckstück (6) bildet.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus miteinander verbundenen Schalen (1 a, b) besteht, die an einer Seite zur Bildung einer Eintrittsöffnung (5) für das Druckstück (6) entsprechend ausgenommen sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckstück (6) mindestens ein Führungsschaft (7) vor­ gesehen ist, dessen Längsachse in Bewegungsrichtung des Druck­ stückes liegt und der längsbeweglich in einem auf gleicher Achse liegenden Führungskanal (8) steckt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (6) aus mehreren, einzeln mit jeweils einem Finger betätigbaren Tasten besteht.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taste (6) eine Druckfeder (11) zugeordnet ist und daß die Druck­ federn gegebenenfalls unterschiedliche Kennlinien bzw. Feder­ konstanten haben.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Taste (6) einen Führungsschacht (7) hat, der jeweils in einem im Gehäuse (1) befindlichen Führungskanal (8) längs­ beweglich eingreift.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden Schaft (7) eine Wendelfeder (11) aufgeschoben ist, die sich mit einem Ende am Tastenkörper (6 b) und mit dem anderen Ende an einem ortsfesten Widerlager im Gehäuse (1) abstützt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichent, daß die Schäfte (7) und Führungskanäle (8) zylindrisch ausge­ bildet sind und daß die Schäfte jeweils durch einen O-Ring (10) hindurchverlaufen, an dem sich die zugehörige Druckfeder mit ihrem vorgenannten anderen Ende abstützt.
11. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (8) als Sacklöcher ausgebildet sind, in denen die Schäfte (7) nach Art eines Kolbens verstellbar sind.
12. Gerät nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschäfte (7) und Führungskanäle (8) zylindrisch ausgebildet sind, daß die Führungsschäfte je einen in dem zugehörigen Führungskanal geführten Kolben (14) aufweisen und daß in jedem Führungskanal eine Wendelfeder (11) angeordnet ist, die einerseits gegen den Kolben (14) und andererseits gegen ein ortsfestes Widerlager (15) des Gehäuses (1) anliegt.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungskanäle (8) eine Verbindung (12, 13) zur Umgebungsluft aufweisen.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen mit dem Druckstück (6) betätigbaren Hubzähler (17, 18).
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Anzeige (17) der Hubzählerstellung und etwaige Tasten (18) zur Rückstellung des Hubzählers in der nach oben ge­ richteten Wand des Gehäuses (1) von außen sichtbar eingebaut sind.
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