DE3630260A1 - Spindelkopf, insbesondere in zwei ebenen schwenkbarer winkelfraeskopf - Google Patents
Spindelkopf, insbesondere in zwei ebenen schwenkbarer winkelfraeskopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spindelkopf, insbesondere in zwei
Ebenen schwenkbaren Winkelfräskopf, mit einer senkrechten Schwenkbewegung
um eine waagerechte, außerhalb des Schwerpunktes angreifenden
Schwenkachse und der Aufnahme in dem gabelförmigen Halter
einer maschinengebundenen Baugruppe, beispielsweise eines Spindelstockes.
Bei einer bekannten Horizontal-, Bohr- und Fräsmaschine trägt
der Spindelstock einen Winkelfräskopf der genannten Gattung, der
um die Achse der waagerechten Hauptspindel verdrehbar sowie mit
dieser kuppelbar ist und um eine rechtwinklig zu dieser verlaufenden
Schwenkachse aus einer Bearbeitungslage in eine Außerbetriebs-,
Werkzeugwechselstellung oder umgedreht geschwenkt werden
kann (DE-OS 33 30 942).
Da der Winkelfräskopf keinen Gewichtsausgleich besitzt, ist der
Antrieb für die senkrechte Schwenkbewegung dementsprechend groß
zu dimensionieren, was den Aufwand und Platzbedarf erhöht.
Insbesondere der diesbezüglich benötigte Bauraum steht sehr
häufig nicht zur Verfügung, was beispielsweis bei Spindelstöcken
von Bearbeitungszentren der Fall ist.
Nachteilig ist weiterhin, daß die senkrechte Schwenkbewegung
zur Werkstückbearbeitung nicht genutzt wird und als NC gesteuerte
Achse, insbesondere durch den fehlenden Gewichtsausgleich
bedingt, kaum sinnvoll realisiert werden kann. Das
schränkt besonders aus der Sicht einer effektiven Mehrachsen-
Bearbeitung die Einsatzmöglichkeiten erheblich ein. Die Verwendung
einer separaten Hauptspindel für die Werkstückbearbeitung
in der waagerechten Maschinenachse und die damit verbundene
aufwands- und platzbedarfserhöhende Verkomplizierung des
Spindelstockes sowie eine auf 90° begrenzte senkrechte Schwenkbewegung
und Einschränkungen in der räumlichen Werkstückbearbeitung
sind weitere wesentliche Nachteile.
Typisch für in zwei Ebenen schwenkbare Fräsköpfe ist, daß der
unmittelbare Antrieb der Frässpindel über einen Kegelradtrieb
erfolgt. Das trifft für den Winkelfräskopf nach der DE-OS 33 30 942
genauso wie für den in der DE 33 11 289 gezeigten Universalfräskopf
zu. Eine derartige Getriebegestaltung schränkt
von vornherein die möglichen Drehzahlen der Frässpindel auf
den Regelbereich des Antriebsmotors ein. Desweiteren ist insbesondere
bei Realisierung höherer Spindeldrehzahlen ein Mehraufwand
zur Gewährleistung einer ausreichenden Laufruhe erforderlich.
Das Ziel der Erfindung ist es, mit reduziertem Aufwand und
Platzbedarf die Möglichkeiten besonders bei der Mehrachsen-
Bearbeitung zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Spindelkopfes,
insbesondere in zwei Ebenen schwenkbaren Winkelfräskopfes,
mit einer senkrechten Schwenkbewegung um eine waagerechte,
außerhalb des Schwerpunktes angreifenden Schwenkachse und
der Aufnahme in den gabelförmigen Halter einer maschinengebundenen
Baugruppe, bei dem das Drehmoment kompensierende
technische Mittel so zur Wirkung kommen, daß bei Sicherung
eines größeren Schwenkbereiches der Schwenkantrieb minimiert
wird und der Werkzeugspindelantrieb sowie die Anordnung der
Schwenkebenen so gestaltet sind, daß in allen Maschinenachsen
eine räumliche Werkstückbearbeitung durchgeführt werden
kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die im
Halter unverdrehbare Schwenkachse Festpunkt eines spindelkopfinternen
Gewichtsausgleiches ist und koaxial der Eintrieb
für die Werkzeugspindel erfolgt.
Dabei ist der Grundkörper des Spindelkopfes drehbeweglich auf
der Schwenkachse aufgenommen, auf der ein Sonnenrad sitzt,
das sich mit einem im Grundkörper gelagerten und unter einer
der Schwerkraft engegengesetzt gerichteten Krafteinwirkung
stehenden Planetenrad im Eingriff befindet. Das Planetenrad
steht unter konstanter Krafteinwirkung und sein Verhältnis
zum Sonnenrad beträgt 1 : 1. Der Grundkörper ist in an sich bekannter
Weise über eine Stirnzahnkupplung drehwinkelgerecht
positionierbar und steht mit dem koaxialen Antriebsrad eines
am Halter befestigten Verstellantriebes in drehfester Verbindung,
wobei die Schwenkachse jeweils stirnseitig kraftschlüssig an
den Armen des Halters festgelegt ist.
Die Eintriebswelle für den Werkzeugspindelantrieb ist als
eine die Schwenkachse einseitig lose umgreifende Hohlwelle
ausgebildet, die einerseits über ein Kegelradpaar mit einer
einen Arm des Halters längs durchgreifenden Welle des Hauptantriebes
und andererseits, über ein Stirnradpaar den seitlichen
Eintrieb in den Spindelkopf realisierend, mit einem
Kegelradtrieb für die Werkzeugspindel in Antriebsverbindung
steht. Das mit einer abgewinkelten Werkzeugspindel versehene
Kopfteil des Spindelkopfes ist um eine rechtwinklig zur
Schwenkachse verlaufende Achse verdrehbar, wobei die Verdrehebene
zwischen der Schwenkachse und der Werkzeugspindel liegt.
Im Kopfteil ist ein vorzugsweise zweistufiges Stirnradgetriebe
angeordnet, dessen Schieberadblock auf der Abtriebswelle des
Kegelradtriebes sitzt und wechselweise im Eingriff mit von
der Werkzeugspindel aufgenommenen Stirnrädern steht.
Nach einem letzten Merkmal der Erfindung ist das Kopfteil in
bekannter Weise mittels einer Stirnzahnkupplung am Grundkörper
positionierbar.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung ist der Spindelkopf
in einer schematischen Schnittdarstellung gezeigt.
Im gabelförmigen Halter 1 einer maschinengebundenen Baugruppe,
die beispielsweis der Spindelstock eines nicht gezeigten Bearbeitungszentrums
sein kann, ist die Schwenkachse 2 unverdrehbar
gelagert. Diese nimmt den Grundkörper 3 des Spindelkopfes
4 um 180° verdrehbar auf, an dessen werkzeugseitiger Stirnseite
ein um eine rechtwinklig zur Schwenkachse 2 verlaufende
Achse 5 drehbewegliches Kopfteil 6 gelagert ist. In dem mittels
einer Stirnzahnkupplung 7 am Grundkörper 3 positionierbaren
Kopfteil 6 ist eine um 90° zur Achse 5 abgewinkelte Werkzeugspindel
8 aufgenommen.
Ein zweistufiges Stirnradgetriebe, bestehend aus auf der Werkzeugspindel
8 sitzenden Stirnrädern 9, 10 sowie einem mit diesen
wechselweise im Eingriff stehenden Schieberadblock 11, stellt
die Antriebsverbindung zwischen der Werkzeugspindel 8 und einem
Kegelradtrieb 12, 13 her, auf dessen Antriebswelle 14 der
Schieberadblock angeordnet ist. Neben einer Erweiterung des
Drehzahlbereiches ermöglicht diese Getriebeanordnung, daß
innerhalb des Kegeltriebes 12, 13 nur relativ kleine Umlaufgeschwindigkeiten
auftreten, was die Laufruhe des Spindelkopfes
4 sehr günstig beeinflußt.
Der auf der Schwenkachse 2 verschiebbare Grundkörper 3 ist
mittels einer Stirnzahnkupplung 15 am Halter 1 und damit drehwinkelgerecht
positionierbar. Er wird durch nicht dargestellte
technische Mittel aus- und von gleichmäßig auf dem Umfang
seines Druckringes 16 verteilten Arbeitszylindern 17 eingekuppelt.
Seitlich am Halter 1 ist am Arm 1′ ein Verstellantrieb
18 angebracht, der über ein Stirnrad 19 mit einem am
Grundkörper 3 befestigten und lose um die Schwenkachse 2 verdrehbaren
Abtriebsrad 20 in Antriebsverbindung steht.
Wie aus der Zeichnung weiterhin ersichtlich, besitzt der Spindelkopf
4 einen im Grundkörper 3 angeordneten Gewichtsausgleich
21. Dieser besteht im wesentlichen aus einem auf der Schwenkachse
2 sitzenden Sonnenrad 22, das sich mit einem im Grundkörper 3
gelagerten und unter einer der Schwerkraft entgegengesetzt
gerichteten Krafteinwirkung stehenden Planetenrad 23
ständig im Eingriff befindet. Am Planetenrad 23 ist die Kolbenstange
24 eines unter konstanter Druckbeaufschlagung stehenden
und am Grundkörper 3 schwenkbeweglich befestigten Arbeitszylinders
25 exzentrisch angelenkt. Das Verhältnis zwischen
Sonnenrad 22 und Planetenrad 23 beträgt 1 : 1.
Der Antrieb der Werkzeugspindel 8 erfolgt durch seitlichen
Eintrieb in den Spindelkopf 4. Eine dem Arm 1″ des Halters 1
längs durchgreifende Welle 26 des nicht näher gezeigten
Hauptantriebes ist über ein Kegelradpaar 27 mit einer Eintriebswelle
28, ausgebildet als eine die Schwenkachse 2 lose
umgreifende Hohlwelle, getrieblich verbunden. Das der Eintriebswelle
28 zugeordnete Stirnrad 29 steht mit einem auf
der Antriebswelle 30 des Kegelradtriebes 12, 13 drehfest
sitzenden Stirnrad 31 im Eingriff, wodurch der Antriebsfluß
zum Kopfteil 6 und zur Werkzeugspindel 8 hergestellt ist.
Mittels seines im Führungsring 32 dreh- und verschiebbar
aufgenommenen Druckringes 16 stützt sich der Spindelkopf 4
seitlich am Arm 1″ ab.
Die Zeichnung verdeutlicht, daß die Schwenkachse 2 jeweils
stirnseitig fest mit dem Armen 1′, 1″ verbunden ist. Das
verhindert deren eventuelles Aufspreizen, wenn der Arbeitszylinder
25 zum Zweck des Einkuppelns der Stirnzahnkupplung
15 den Spindelkopf 4 gegen den Arm 1′ drückt. Das Aus- und
Einkuppeln der Stirnzahnkupplung 7 erfolgt ebenso wie die
Verdrehung des Kopfteiles um die Achse 5 und die Schaltung des
Schieberadblockes 11 mittels nicht gezeigter technischer Mittel.
Da das Drehmoment des Spindelkopfes 4 durch den Gewichtsausgleich
21 soweit kompensiert wird, daß nur ein baugruppenbedingtes
Reibmoment zu überwinden ist, kann der Verstellantrieb
sehr klein gewählt werden, was die Realisierung einer
NC-gesteuerten Schwenkachse bedeutend vereinfacht.
Daraus ergibt sich weiterhin eine wesentliche Reduzierung
des diesbezüglichen antriebsbedingten Aufwandes und ein
stark verminderter Platzbedarf. Die gewählte Anordnung der
Schwenkebenen zueinander gestattet eine räumliche Werkstückbearbeitung
in allen Maschinenachsen und gewährleistet in
Verbindung mit einer um 180° möglichen Schwenkbewegung des
Spindelkopfes 4 die vollständige Nutzung bzw. unter bestimmten
Bedingungen eine Erweiterung der maschinenbedingten
Verfahrwege. Die genannten Vorteile des erfindungsgemäßen
Spindelkopfes begründen eine hohe Universalität, die insbesondere
für eine effektive Mehrachsen-Werkstückbearbeitung
von großer Bedeutung ist.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Halter
2 Schwenkachse
3 Grundkörper
4 Spindelkopf
5 Achse
6 Kopfteil
7 Stirnzahnkupplung
8 Werkzeugspindel
9 Stirnrad
10 Stirnrad
11 Schieberadblock
12 Kegelradpaar
13 Kegelradpaar
14 Abtriebswelle
15 Stirnzahnkupplung
16 Druckring
17 Arbeitszylinder
18 Verstellantrieb
19 Stirnrad
20 Abtriebsrad
21 Gewichtsausgleich
22 Sonnenrad
23 Planetenrad
24 Kolbenstange
25 Arbeitszylinder
26 Welle
27 Kegelradpaar
28 Eintriebswelle
29 Stirnrad
30 Antriebswelle
31 Stirnrad
32 Führungsring
Claims (8)
1. Spindelkopf, insbesondere in zwei Ebenen schwenkbarer Winkelfräskopf,
mit einer senkrechten Schwenkbewegung um eine
waagerechte, außerhalb des Schwerpunktes angreifenden
Schwenkachse und der Aufnahme in dem gabelförmigen Halter
einer maschinengebundenen Baugruppe, gekennzeichnet dadurch,
daß die im Halter (1) unverdrehbare Schwenkachse
(2) Festpunkt eines spindelkopfinternen Gewichtsausgleiches
(21) ist und koaxial der Eintrieb für die Werkzeugspindel
(8) erfolgt.
2. Spindelkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß
auf der Schwenkachse (2) der Grundkörper (3) des Spindelkopfes
(4) drehbeweglich aufgenommen ist und ein Sonnenrad (22)
sitzt, das sich mit einem im Grundkörper (3 gelagerten
und unter einer der Schwerkraft entgegengesetzt gerichteten
Krafteinwirkung stehenden Planetenrad (23) im Eingriff
befindet.
3. Spindelkopf nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch,
daß das Planetenrad (23) unter konstanter Krafteinwirkung
steht und sein Verhältnis zum Sonnenrad (22) 1 : 1 ist.
4. Spindelkopf nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch,
daß der Grundkörper (3) in an sich bekannter Weise über
eine Stirnzahnkupplung (15) drehwinkelgerecht positionierbar
ist und mit dem koaxialen Abtriebsrad (20) eines am
Halter (1) befestigten Verstellantriebes (18) in drehfester
Verbindung steht, wobei die Schwenkachse (2) jeweils stirnseitig
kraftschlüssig an den Armen (1′, 1″) des Halters (1)
festgelegt ist.
5. Spindelkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die
Eintriebswelle (28) als eine die Schwenkachse (2) einseitig
lose umgreifende Hohlwelle ausgebildet ist, die einerseits
über ein Kegelradpaar (27) mit einer den Arm (1″)
des Halters (1) längs durchgreifenden Welle (26) des Hauptantriebes
und andererseits, über ein Stirnradpaar (29, 30) den seitlichen Eintrieb in den Spindelkopf (4) realisierend,
mit einem Kegelradtrieb (12, 13) für die Werkzeugspindel
(8) in Antriebsverbindung steht.
6. Spindelkopf nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet dadurch,
daß das mit der abgewinkelten Werkzeugspindel (8) versehene
Kopfteil (6) des Spindelkopfes (4) um eine rechtwinklig zur
Schwenkachse (2) verlaufende Achse (5) verdrehbar ist, wobei
die Verdrehebene zwischen der Schwenkachse (2) und der
Werkzeugspindel (8) liegt.
7. Spindelkopf nach Anspruch 1, 5 und 6 gekennzeichnet dadurch,
daß im Kopfteil (6) ein vorzugsweiser zweistufiges Stirnradgetriebe
angeordnet ist, dessen Schieberadblock (11) auf
der Abtriebswelle (14) des Kegelradtriebes (12, 13) sitzt
und im Eingriff mit von der Werkzeugspindel (8) aufgenommenen
Stirnrädern (8) oder (10) steht.
8. Spindelkopf nach Anspruch 1, 5 bis 7, gekennzeichnet dadurch,
daß das Kopfteil (6) in bekannter Weise mittels einer
Stirnzahnkupplung (7) am Grundkörper (3) positionierbar
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE3630260A1 true DE3630260A1 (de) | 1987-04-09 |
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ID=5571756
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HECKERT - CHEMNITZER WERKZEUGMASCHINEN GMBH, O-903 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |