DE3629925A1 - Celluloseester-hohlfaser-membran zur plasma-abtrennung - Google Patents
Celluloseester-hohlfaser-membran zur plasma-abtrennungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Celluloseester-
Hohlfasermembran, die für die Abtrennung von Plasma aus
Blut geeignet ist. Insbesondere betrifft sie eine Hohlfasermembran
aus Celluloseester, die für die medizinische
Verwendung geeignet ist, etwa den Plasma-Austausch
bei Patienten, das Sammeln von Plasma von gesunden Spendern,
die Vorbehandlung von Plasma für das Sammeln
sowie die Reinigung wertvoller, im Plasma enthaltener
Materialien und dergleichen.
Die Technologie der Abtrennung von Plasma aus Blut mittels
einer Hohlfasermembran wurde zuerst für medizinische
Zwecke entwickelt, jedoch erstreckt sich ihr Einsatz
heute auch auf das Sammeln von Plasma von gesunden
Spendern (Donorplasmapherese).
Das bedeutet, daß die Hohlfasermembran unter Erhaltung
der breiten Membranfläche in bezug auf das Volumen
kompakt gemacht werden kann und in einem Kreuzstrom-
Filtrationssystem eingesetzt werden kann, und aus diesem
Grunde findet sie weit verbreitete Anwendung, beispielsweise
bei der Mikrofiltration, der Ultrafiltration, bei
industriellen Verwendungszwecken wie der Entsalzung von
Meerwasser oder Brackwasser und der Herstellung von
ultrareinem Wasser und bei weiteren Anwendungen in der
Medizin wie der Reinigung von Blut. Bei diesen Anwendungen
besteht eine große Nachfrage nach einer für die
Mikrofiltration geeigneten Membran, die nicht nur in der
Industrie, etwa bei der Reinigung von Wasser auf dem
Lebensmittel-Gebiet und der Sterilisierung von auf
Flaschen abgefülltem Bier oder Wein, sondern auch auf
medizinischem Gebiet, etwa für den Plasma-Austausch bei
Patienten und für das Sammeln von Plasma, das nötig ist,
um den erhöhten Bedarf an Blut-Produktion zu decken,
verwendet wird.
Bei der Behandlung von Krankheiten wird Plasma aus dem
Blut von Patienten unter Überwachung des Zustandes des
Patienten abgetrennt, und dementsprechend wird eine hohe
Trenngeschwindigkeit der Membran nicht immer benötigt,
wohingegen hohe Permeabilität für Substanzen mit großem
Molekulargewicht (z. B. Immunkomplexe) und eine beständige
Plasma-Abtrennungsgeschwindigkeit (d. h., daß die
Abtrennungsgeschwindigkeit über einen langen Zeitraum
hinweg konstant ist) gefordert werden. Daneben ist es im
Fall der Donorplasmapherese erforderlich, daß die Membran
das Plasma innerhalb einer kurzen Zeitspanne beständig
abzutrennen vermag, damit das Plasma von gesunden
Spendern mit nur wenig Belastung und unter geringen
Schmerzen gewonnen werden kann, und es ist weiter erforderlich,
daß die Membran, wie im Fall der Behandlung
von Krankheiten, eine hohe Permeabilität für Substanzen
mit großem Molekulargewicht besitzt. Das Hauptziel der
Donorplasmapherese besteht darin, den Faktor VIII zu
sammeln, der ein hohes Molekulargewicht besitzt und für
die Behandlung von Blutern benötigt wird, und infolgedessen
ist es von äußerster Wichtigkeit, daß die Membran
eine hohe Permeabilität für den Faktor VIII besitzt.
In bezug auf für die Plasma-Abtrennung geeignete Membranen
hat man viele Untersuchungen durchgeführt, jedoch
sind die verfügbaren Membranen nicht zufriedenstellend
unter dem Gesichtspunkt der Beständigkeit der Plasma-
Abtrennungsgeschwindigkeit zur Behandlung von Krankheiten
und auch für das Sammeln von Plasma, und sie sind
weiterhin auch nicht befriedigend hinsichtlich der Permeabilität
für Substanzen mit hohem Molekulargewicht
(z. B. Faktor VIII, Immunkomplexe etc.).
Außerdem muß ein Plasma-Abtrennmodul mit eingebauter
Plasma-Abtrenn-Membran sterilisiert werden. Die Sterilisierung
wird üblicherweise durch Behandeln mit Ethylenoxid-
Gas (EUG), Formalin oder gamma-Strahlung oder in
einem Autoklaven durchgeführt, jedoch ist im Hinblick
auf die Wirksamkeit ohne den Verbleib eines Rückstandes
des Behandlungsmittels die Autoklaven-Sterilisierung
günstig. Wenn jedoch ein Abtrennmodul mit einer eingebauten
verfügbaren Membran aus einem Celluloseester in
einem Autoklaven sterilisiert wird, wird die Membran
wegen ihrer geringeren Wärmebeständigkeit deformiert,
und die Membraneigenschaften können nicht erhalten
bleiben.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eingehende
Untersuchungen mit dem Ziel einer verbesserten Membran
für die Plasma-Abtrennung, die nicht die oben erwähnten
Nachteile aufweist, angestellt und haben gefunden, daß
durch den Einsatz einer Celluloseester-Hohlfaser mit
einem spezifizierten Bereich der Membran-Dicke, einer
spezifizierten Korrelation zwischen dem Leervolumen der
Membran und der Ultrafiltrations-Geschwindigkeit, einem
Siebungs-Koeffizienten des β-Lipoproteins und einem
spezifizierten Verhältnis der thermischen Änderung die
gewünschte Membran erhalten werden kann, die in einem
Autoklaven sterilisiert werden kann und eine beständige
Geschwindigkeit der Plasma-Abtrennung aufweist, die sie
sowohl für die medizinische Behandlung als auch für das
Sammeln von Plasma geeignet macht, und die weiterhin
auch eine verbesserte Permeabilität für Substanzen mit
hohem Molekulargewicht aufweist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
Hohlfasermembran aus Celluloseester verfügbar zu machen,
die für das Sammeln von Plasma geeignet ist. Ein anderes
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hohlfasermembran
verfügbar zu machen, die in einem Autoklaven
sterilisiert werden kann und Substanzen mit hohem Molekulargewicht
wie den Faktor VIII und Immunkomplexe
durchzulassen vermag, wobei sie die hohe Plasma-Abtrennungsgeschwindigkeit
über einen langen Zeitraum
konstant hält. Diese Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für Fachleute aus der folgenden Beschreibung
deutlich.
Die beigefügte Zeichnung Fig. 1 zeigt ein Fließdiagramm
für die Messung des Siebungs-Koeffizienten von β-Lipoprotein,
worin die Bezugszahlen die folgenden Bedeutungen
haben: 1: β-Lipoprotein-Lösung; 2: Pumpe zur Förderung
einer Flüssigkeit; 3: Wärmeaustauscher; 4: Druck-
Anzeigeinstrument; 5: Gefäß zur Aufbewahrung einer Flüssigkeit;
6: Modul; 7: Druck-Anzeigeinstrument; 8: Gefäß
zur Aufbewahrung einer Flüssigkeit; 9: Schraubhahn;
10: Kochsalz-Lösung; 11: Pumpe zur Förderung einer Flüssigkeit;
12: Dreiwegehahn.
Die in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Hohlfasermembran
aus Cellulose hat eine Membran-Dicke von nicht
mehr als 75 µm, ein Leer-Volumen (x, Vol.-%) der Membran
und eine Ultrafiltrations-Geschwindigkeit (y,
ml/m2 · h · 1,33 mbar), die die Bedingung der folgenden
Formel erfüllen:
55 x-2500 ≦ y ≦48 x + 600,
worin x ≧ 60,
weiterhin einen β-Lipoprotein-Siebungs-Koeffizienten (sc) von nicht weniger als 0,95 (-), und sie weist weiterhin ein Änderungsverhältnis von nicht mehr als 2% in axialer Richtung und in radialer Richtung auf, wenn sie 20 min in Wasser von 121°C frei eingetaucht wird. Eine solche Hohlfasermembran kann in einem Autoklaven sterilisiert werden, ist in der Lage, die hohe Plasma- Abtrennungs-Geschwindigkeit über einen langen Zeitraum hinweg konstant zu halten, und besitzt weiterhin eine verbesserte Permeabilität für Substanzen mit hohem Molekulargewicht wie Immunkomplexe und den Faktor VIII.
weiterhin einen β-Lipoprotein-Siebungs-Koeffizienten (sc) von nicht weniger als 0,95 (-), und sie weist weiterhin ein Änderungsverhältnis von nicht mehr als 2% in axialer Richtung und in radialer Richtung auf, wenn sie 20 min in Wasser von 121°C frei eingetaucht wird. Eine solche Hohlfasermembran kann in einem Autoklaven sterilisiert werden, ist in der Lage, die hohe Plasma- Abtrennungs-Geschwindigkeit über einen langen Zeitraum hinweg konstant zu halten, und besitzt weiterhin eine verbesserte Permeabilität für Substanzen mit hohem Molekulargewicht wie Immunkomplexe und den Faktor VIII.
Wenn die Ultrafiltrations-Geschwindigkeit (y) in der
obigen Formel größer als "48 x + 600" ist, werden die
Poren der Hohlfasermembran während des Betriebs des
Geräts durch Blut-Komponenten, insbesondere durch rote
Blutkörperchen, verklebt, und die Plasma-Abtrennungs-
Geschwindigkeit nimmt im Laufe der Zeit in nachteiliger
Weise ab. Wenn andererseits die Geschwindigkeit (y)
kleiner als "55 x-2500" ist, nimmt mit der Behandlungszeit
die unerwünschte Verstopfung der Poren durch
hochmolekulare Substanzen zu, und dadurch nimmt die
Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit ebenfalls im Laufe
der Zeit in nachteiliger Weise ab.
Daneben zeigt die Membran, wenn der β-Lipoprotein-
Siebungs-Koeffizient (sc) kleiner als 0,95 ist, eine
unzureichende Permeabilität für die hochmolekularen
Substanzen wie Immunkomplexe und den Faktor VIII, und
aufgrunddessen ist die Membran für die medizinische
Behandlung und für das Sammeln von Plasma nicht geeignet.
Wenn die Membran eine Dicke von mehr als 75 µm
besitzt, wird darüber hinaus in der ersten Stufe der
Behandlung eine unerwünschte Verstopfung der Poren
ausgelöst, und dadurch wird die Plasma-Abtrennungs-
Geschwindigkeit in ungünstiger Weise auf einem niedrigen
Niveau festgelegt.
Das Verhältnis der Änderung in axialer Richtung und in
radialer Richtung wird so gesteuert, daß es weniger als
2% beträgt, wenn das Plasma-Abtrennungs-Modul mit der
eingebauten Hohlfasermembran 20 min in Wasser von 121°C
in dem Zustand eingetaucht wird, in dem die beiden Enden
der Membran frei sind. Das bedeutet, daß die Membran in
einem Autoklaven in dem Zustand sterilisiert werden
kann, in dem die beiden Enden fixiert sind. Wenn das
Verhältnis der Änderung größer als 2% ist, werden
während der Sterilisierung in einem Autoklaven der innere
Durchmesser in der axialen Richtung verteilt und
weiterhin die Membran-Dicke in der radialen Richtung
verteilt, und dadurch werden die Membran-Eigenschaften
in nachteiliger Weise beeinträchtigt.
Zu geeigneten Celluloseestern, die zur Herstellung der
Hohlfasermembran der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, zählen Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat,
Cellulosepropionat, Cellulosebutyrat, Celluloseacetatpropionat
und dergleichen, die allein oder in Kombination
aus zweien oder mehreren dieser Ester verwendet
werden können.
Die Hohlfasermembran zur Plasma-Abtrennung gemäß der
vorliegenden Erfindung kann auf folgende Weise hergestellt
werden:
Eine Spinnlösung wird hergestellt durch Lösen eines
Polymers (d. h. eines Celluloseesters) in einem aprotischen
polaren Lösungsmittel oder Vermischen desselben
mit einem Nicht-Lösungsmittel mit einer Konzentration
von 20 Gew.-% oder mehr. Die Spinnlösung und eine innere
Lösung werden durch eine Schlauchdüsenöffnung und dann
unter den nachstehend angegebenen Bedingungen koaguliert,
sodaß die Porengröße der Membran gesteuert wird.
0 ≦ωτ T 1-T 2 ≦ 40 (°C),
worin T 1 die Extrusionstemperatur und T 2 die Temperatur
des Koagulierungsbades bezeichnen; die Konzentration des
Lösungsmittels oder Nicht-Lösungsmittels in dem Koagulierungsbad
und in der inneren Lösung ist ≦λτ50 Gew.-%.
Die Herstellung der Hohlfasermembran der Erfindung wird
im Folgenden ausführlicher beschrieben.
Das Polymer wird mit einer Polymer-Konzentration von
20 Gew.-% oder mehr in einem aprotischen polaren Lösungsmittel
mit einem Siedepunkt von nicht weniger als
150°C gelöst oder mit einem Nicht-Lösungsmittel vermischt.
Zu den aprotischen polaren Lösungsmitteln zählen
N-Methylpyrrolidon (Sdp. 202°C), Dimethylformamid (Sdp.
153°C), Dimethylacetamid (Sdp. 164°C), Dimethylsulfoxid
(Sdp. 189°C) und dergleichen, und zu den Nicht-Lösungsmitteln
zählen mehrwertige Alkohole, die in Wasser löslich
sind, wie Ethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol,
Glycerin, Polypropylenglycol etc.,
Alkohole wie Methanol, Ethanol etc. sowie Wasser, jedoch
nicht nur diese.
Die wie oben hergestellte Spinnlösung wird dem Entschäumen,
der Wärmebehandlung und der Filtration
unterworfen und dann durch eine Schlauchdüsenöffnung
extrudiert. Während der Extrusion ist es wichtig,
gleichzeitig eine innere Lösung in das innere hohle
Zentrum der Faser einzuführen. Die innere Lösung ist
eine wasserlösliche Koagulationsflüssigkeit, die
gewöhnlich eine wäßrige Lösung des oben genannten
Lösungsmittels und Nicht-Lösungsmittels mit einer Konzentration
des Lösungsmittels oder Nicht-Lösungsmittels
von 50 Gew.-% oder mehr ist.
Nach der Extrusion werden die resultierenden Hohlfasern
in einem eine wäßrige Lösung des oben genannten Lösungsmittels
oder Nicht-Lösungsmittels enthaltenden Koagulierungsbad
koaguliert. Bei der Koagulierung ist es ebenfalls
wichtig, in gleicher Weise wie bei der inneren
Lösung die Konzentration des Lösungsmittels oder Nicht-
Lösungsmittels auf 50 Gew.-% oder mehr einzuregulieren.
Um der Membran die gewünschten Eigenschaften zu vermitteln,
ist es ebenfalls wichtig, daß die Temperatur des
Koagulierungsbades (T 2) bei dem Schritt der Koagulierung
und die Extrusionstemperatur des Schlauches in der
Düsenöffnung (T 1) so reguliert werden, daß sie die Bedingung
0 ≦ωτ T 1-T 2 ≦ 40 (°C) erfüllen. Das heißt, daß
dann, wenn keine Temperatur-Differenz "T 1-T 2" besteht,
die Hohlfasern nicht ausreichend koaguliert werden können
und dadurch die Membran-Poren gebildet werden können;
wenn andererseits jedoch die Temperatur-Differenz
"T 1-T 2" größer als 40°C ist, wird die Koagulationsrate
bei der Porenbildung der Membran wie im Vorstehenden zu
hoch, und dadurch können die gewünschten Membran-Eigenschaften
nicht erhalten werden.
Die auf diese Weise gebildete Hohlfasermembran wird
anschließend mit Wasser gewaschen und aufgewickelt. Die
Hohlfasermembran wird weiterhin einer Wärmebehandlung
bei 80°C oder darüber unterzogen, vorzugsweise der
Behandlung unter den Bedingungen der Sterilisierung in
einem Autoklaven, d. h. 30 min bei 115°C, 20 min bei
121°C oder 15 min bei 126°C.
Der Siebungskoeffizient (sc) des β-Lipoproteins (β-Lipo)
wird auf folgende Weise gemessen.
β-Lipo (Cohn Fraction III-O, hergestellt von United
States Biochemical Corporation, Cleveland, Ohio 44128,
USA) wird in phosphat-gepufferter Kochsalzlösung mit
einer Konzentration von 30 mg/dl gelöst, und die Lösung
wird in folgender Weise eingesetzt.
Zuerst werden 42 zu testende Hohlfasermembranen gebündelt,
und ihre beiden Enden werden mit Hilfe eines Klebstoffs
fixiert, so daß die effektive Länge der Permeation
15 cm wird, woraus ein Modul so hergestellt wird,
daß die obige Lösung durch jede Hohlfaser hindurchfließt.
Das auf diese Weise hergestellte Modul wird
angeordnet, wie dies in der beigefügten Fig. 1 dargestellt
ist (Bezugszahl 6 in Fig. 1). Die Luft in den
Hohlfasern wird mit einer Kochsalz-Lösung 10 mit Hilfe
einer Pumpe 11 herausgespült. Nachdem die vollständige
Entfernung der Luft sichergestellt ist, wird der Dreiwegehahn
12 umgeschaltet, und die β-Lipo-Lösung wird mit
Hilfe einer Pumpe 2 eingespeist, um die Kochsalz-Lösung
zu ersetzen. Unmittelbar nach dem Ersetzen wird der
Innendruck mit einem Schraubhahn 9 so reguliert, daß der
mittlere Druck zwischen den Druck-Anzeigeinstrumenten 4
und 7 innerhalb von 5 min 67 mbar (50 mmHg) wird. Der
Anfangspunkt für die Messung ist der Zeitpunkt, an dem
die Druck-Regulierung abgeschlossen ist. Unter Aufrechterhaltung
des Druckes bei 67 mbar (50 mmHg) während
einer Zeitspanne von 15 min wird das Filtrat von dem
Modul 6 während 2 min gesammelt. Gleichzeitig werden von
der dem Modul zuzuführenden Lösung und der durch das
Modul hindurchgeleiteten Lösung am Einlaß bzw. Auslaß
Proben genommen. Die Konzentrationen des β-Lipo in dem
Filtrat, der Einlaß-Probelösung und der Auslaß-Probelösung
werden durch Kolorimetrie gemessen, und die dabei
erhaltenen Werte werden als ′a′, ′b′ bzw. ′c′ bezeichnet.
Der β-Lipoprotein-Siebungskoeffizient (sc) wird mit
Hilfe dieser Werte a, b und c aus der folgenden Gleichung
berechnet:
sc = 2a/(b + c),
Die Ultrafiltrationsgeschwindigkeit (y) kann durch Messung
einer in der Zeiteinheit pro Druckeinheit und Flächeneinheit
durchgeflossenen Wassermenge erhalten werden.
Die wie oben hergestellte Celluloseester-Hohlfasermembran
hat, wie bereits im Vorstehenden erwähnt, ausgezeichnete
Eigenschaften und auch die nachstehend speziell
bezeichnete Membran-Struktur.
Das heißt, die Plasma-Abtrennungs-Membran der vorliegenden
Erfindung besitzt eine Struktur mit einer hohen
Porengröße und einer mittleren Porengröße (p) der in den
Membran-Wandungen insgeamt verteilten Poren sowie einer
Standardabweichung (σ) dieser Verteilung, die die Bedingungen
der nachstehenden Formeln erfüllen:
0,01 µm ≦ p ≦ 0,6 µm
und σ/p ≦ 1,0.
und σ/p ≦ 1,0.
Die Struktur der oberflächenaktiven Schicht kann mit
einem Elektronenmikroskop beobachtet werden. Außerdem
kann die Poren-Verteilung mittels einer herkömmlichen
Quecksilber-Injektionsmethode gemessen werden. Das besagt,
daß nach der Quecksilber-Injektionsmethode die
Korrelation des Injektionsdrucks und der Menge des injizierten
Quecksilbers erhalten werden kann, und weiterhin
können die Porengröße aus dem Druck und die Zahl der
Poren aus der Menge des injizierten Quecksilbers berechnet
werden, und auch das Leervolumen der Membran kann
aus der Menge des injizierten Quecksilbers berechnet
werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
erläutert, ist jedoch nicht auf diese beschränkt.
In den Beispielen bezeichnet die Angabe "%" Gew.-%,
sofern nichts Anderes angegeben ist.
Cellulosetriacetat (25%), N-Methylpyrrolidon (52,5%)
und Polyethylenglycol (Molekulargewicht 400, im Folgenden
als "PEG 400" bezeichnet; 22,5%) werden zur Herstellung
einer Spinnlösung miteinander vermischt. Die
Lösung wird durch eine Schlauchdüsenöffnung zusammen mit
einer inneren Lösung [einer wäßrigen Lösung von N-
Methylpyrrolidon (49%) und PEG 400 (21%)] extrudiert
und dann in ein Koagulierungsbad eingeführt, wobei die
Extrusionstemperatur 85°C beträgt und die Temperatur des
Koagulierungsbades 75°C beträgt. Das Koagulierungsbad
enthält eine wäßrige Lösung von N-Methylpyrrolidon
(45,5%) und PEG 400 (19,5%). Nach dem Waschen mit
Wasser wird die Membran 20 min bei 121°C in der Wärme
behandelt.
Die auf diese Weise erhaltene Hohlfasermembran hat die
in Tabelle 1 aufgeführten Eigenschaften.
Ultrafiltrationsgeschwindigkeit
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)3020 Leervolumen (%) 65 Membran-Dicke (µm) 49 sc des β-Lipo (-) 0,96 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar)* 1,33 sc von Faktor VIII*** 0,98 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar)** 1,17 sc von Faktor VIII*** 0,96
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)3020 Leervolumen (%) 65 Membran-Dicke (µm) 49 sc des β-Lipo (-) 0,96 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar)* 1,33 sc von Faktor VIII*** 0,98 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar)** 1,17 sc von Faktor VIII*** 0,96
*bezeichnet die Fließmenge des filtrierten Plasmas
5 min nach dem Beginn der Zufuhr von Blut [Hämatokrit
(Ht) 40%] mit einer Fließgeschwindigkeit von
50 ml/min in einem Membranmodul mit einer Fläche
von 0,25 m2.
**bezeichnet die Fließmenge des filtrierten Plasmas
30 min nach dem Beginn der Zufuhr von Blut [Ht
40%] mit einer Fließgeschwindigkeit von 50 ml/min
in einem Membranmodul mit einer Fläche von 0,25 m2.
***Der Siebungs-Koeffizient (sc) wird bezeichnet durch
das Verhältnis der Plasma-Konzentration in dem Ausgangsblut
(c in ) vor dem Durchgang durch die Membran
zu der Plasma-Konzentration (c f ) im Filtrat, d. h.
sc = c f /c in .
Daneben hat die im Vorstehenden erhaltene Membran ein
thermisches Änderungsverhältnis (d. h. ein Verhältnis der
Änderung nach 20 min freiem Eintauchen in Wasser von
121°C) wie es unten angegeben ist.
Änderungsverhältnis in axialer Richtung (%)0,9
Änderungsverhältnis in radialer Richtung (%)1,0
Das Änderungsverhältnis wird in der Weise gemessen, daß
eine Hohlfasermembran mit einer Länge (L) und einer Membran-
Dicke (d) 20 min in Wasser von 121°C eingetaucht
wird und danach die Länge (L′) und die Dicke (d′) der
Membran der so behandelten Hohlfasermembran gemessen
werden und die Änderungsverhältnisse nach den folgenden
Formeln berechnet werden:
Beispiel 1 wird wiederholt mit der Abweichung, daß die
Temperatur des Koagulierungsbades (75°C) auf 70°C geändert
wird, und es wird eine Hohlfasermembran erhalten.
Die Membran hat die in Tabelle 2 aufgeführten Eigenschaften.
Ultrafiltrationsgeschwindigkeit
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)1600 Leervolumen (%) 65 Membran-Dicke (µm) 65,4 sc des β-Lipo (-) 0,96 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar) 1,08 sc von Faktor VIII 0,97 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar) 1,01 sc von Faktor VIII 0,95
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)1600 Leervolumen (%) 65 Membran-Dicke (µm) 65,4 sc des β-Lipo (-) 0,96 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar) 1,08 sc von Faktor VIII 0,97 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar) 1,01 sc von Faktor VIII 0,95
Beispiel 1 wird wiederholt mit der Abweichung, daß die
Konzentration des Cellulosetriacetats in der Spinnlösung
(25%) auf 20% geändert wird, und es wird eine Hohlfasermembran
erhalten. Die Membran hat die in Tabelle 3
aufgeführten Eigenschaften.
Ultrafiltrationsgeschwindigkeit
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)4000 Leervolumen (%) 76 Membran-Dicke (µm) 72,0 sc des β-Lipo (-) 0,95 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar) 1,58 sc von Faktor VIII 0,93 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar) 1,41 sc von Faktor VIII 0,90
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)4000 Leervolumen (%) 76 Membran-Dicke (µm) 72,0 sc des β-Lipo (-) 0,95 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar) 1,58 sc von Faktor VIII 0,93 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar) 1,41 sc von Faktor VIII 0,90
Beispiel 3 wird wiederholt mit der Abweichung, daß die
Temperatur des Koagulierungsbades (75°C) auf 65°C geändert
wird, und es wird eine Hohlfasermembran erhalten.
Die Membran hat die in Tabelle 4 aufgeführten Eigenschaften.
Ultrafiltrationsgeschwindigkeit
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)2100 Leervolumen (%) 76 Membran-Dicke (µm) 70 sc des β-Lipo (-) 0,95 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar) 1,21 sc von Faktor VIII 0,92 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar) 1,11 sc von Faktor VIII 0,92
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)2100 Leervolumen (%) 76 Membran-Dicke (µm) 70 sc des β-Lipo (-) 0,95 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar) 1,21 sc von Faktor VIII 0,92 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar) 1,11 sc von Faktor VIII 0,92
Beispiel 1 wird wiederholt mit der Abweichung, daß die
Temperatur des Koagulierungsbades (75°C) auf 40°C geändert
wird, und es wird eine Hohlfasermembran erhalten.
Die Membran hat die in Tabelle 5 aufgeführten Eigenschaften.
Ultrafiltrationsgeschwindigkeit
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)1020 Leervolumen (%) 67 Membran-Dicke (µm) 56 sc des β-Lipo (-) 0,72 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar) 1,12 sc von Faktor VIII 0,61 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar) 0,58 sc von Faktor VIII 0,40
(ml/m2 · h · 1,33 mbar)1020 Leervolumen (%) 67 Membran-Dicke (µm) 56 sc des β-Lipo (-) 0,72 Anfangs-Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
(ml/min · 1,33 mbar) 1,12 sc von Faktor VIII 0,61 Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit nach 30 min
(ml/min · 1,33 mbar) 0,58 sc von Faktor VIII 0,40
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen hervorgeht, zeigt
die in Bezugsbeispiel 1 erhaltene Membran eine schlechtere
Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit als das Produkt
der vorliegenden Erfindung; das heißt, daß die Plasma-
Abtrennungs-Geschwindigkeit im Laufe der Zeit abnimmt.
Hohlfasermembranen werden unter den in Tabelle 6 angegebenen
Bedingungen hergestellt, und die Eigenschaften
der Membranen sind ebenfalls in der Tabelle 6 aufgeführt.
Cellulosetriacetat (26%), N-Methylpyrrolidon (51,8%)
und PEG 400 (22,2%) werden zur Herstellung einer Spinnlösung
miteinander vermischt. Die Lösung wird durch eine
Schlauchdüsenöffnung zusammen mit einer inneren Lösung
[einer wäßrigen Lösung von N-Methylpyrrolidon (49%) und
PEG 400 (21%)] extrudiert und dann in ein Koagulierungsbad
eingeführt, wobei die Extrusionstemperatur 85°C
beträgt und die Temperatur des Koagulierungsbades 70°C
beträgt. Das Koagulierungsbad enthält eine wäßrige
Lösung von N-Methylpyrrolidon (45%) und PEG 400
(19,3%). Nach dem Waschen mit Wasser wird die Membran
20 min bei 121°C in der Wärme behandelt.
Die auf diese Weise erhaltene Hohlfasermembran hat die folgende Membran-Struktur:
Die auf diese Weise erhaltene Hohlfasermembran hat die folgende Membran-Struktur:
Oberflächenaktive Schicht:Granulare Struktur mit großer
Porengröße.
Struktur der Membranwand:Leervolumen; 65%; mittlere
Porengröße: 0,1 µm; Standard-
Abweichung (σ): 0,05; σ/p-
Wert: 0,5.
Beispiel 5 wird wiederholt mit der Abweichung, daß die
Polymer-Konzentration 15% beträgt und die Temperatur
des Koagulierungsbades 40°C beträgt, und es wird eine
Hohlfasermembran erhalten. Die Membran hat die folgende
Membran-Struktur:
Oberflächenaktive Schicht:Keine granulare Struktur.
Struktur der Membranwand:Leervolumen; 79%; mittlere
Porengröße: 0,2 µm; Standard-
Abweichung (σ): 0,32; σ/p-
Wert: 1,6.
Die in Beispiel 5 und in Bezugsbeispiel 7 hergestellten
Hohlfasermembranen wurden einem Test in bezug auf das
Sammeln von Plasma aus Blut unterzogen. Hierzu wurde
Rinderblut durch die Membran hindurchgeschickt, und die
Änderungen der Eigenschaften mit der Zeit wurden durch
Überprüfung des Siebungs-Koeffizienten (sc) für Gesamt-
Cholesterin an zwei Punkten 15 min und 30 min nach dem
Beginn des Sammelns durch die Membran gemessen. Daneben
wurde auch die Durchlässigkeit für Mikro-Teilchen durch
Messung des Siebungs-Koeffizienten mit Hilfe von Dow
Uniform Latex 380 Å bestimmt, um die Durchlässigkeit der
Membran zu überprüfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7
aufgeführt.
Der Siebungs-Koeffizient (sc) wird bezeichnet durch das
Verhältnis der Plasma-Konzentration in dem Ausgangsblut
(c in ) vor dem Durchgang durch die Membran zu der Plasma-
Konzentration (c f ) im Filtrat, d. h. sc = c f /c in .
Wie aus den vorstehenden Test-Ergebnissen hervorgeht,
zeigte die Hohlfasermembran der vorliegenden Erfindung
keine Erniedrigung der Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit
mit fortschreitender Zeit, wohingegen andererseits
diejenige des Bezugsbeispiels eine signifikante Erniedrigung
der Plasma-Abtrennungs-Geschwindigkeit mit
fortschreitender Zeit zeigte. Daneben zeigte die Membran
gemäß der vorliegenden Erfindung eine höhere Permeabilität
für Mikro-Teilchen als die Membran des Bezugsbeispiels.
Die Hohlfasermembran des Bezugsbeispiels weist
eine breite Verteilung der Poren auf der gesamten Membranfläche
auf, und infolgedessen werden die Mikroteilchen
innerhalb der Membran eingefangen, und dadurch wird
die Permeabilität geringer.
Claims (7)
1. Hohlfasermembran aus Celluloseester zur Abtrennung von
Plasma, umfassend eine Hohlfasermembran aus Cellulose
mit einer Membran-Dicke von nicht mehr als 75 µm, einem
Leer-Volumen (x, Vol.-%) der Membran und eine Ultrafiltrations-
Geschwindigkeit (y, ml/m2 · h · 1,33 mbar), die
die Bedingung der folgenden Formel erfüllen:
55 x-2500 ≦ y ≦ 48 x + 600,worin x ≧ 60,
weiterhin mit einem β-Lipoprotein-Siebungs-Koeffizienten (sc) von nicht weniger als 0,95 (-).
weiterhin mit einem β-Lipoprotein-Siebungs-Koeffizienten (sc) von nicht weniger als 0,95 (-).
2. Hohlfasermembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin ein Änderungsverhältnis von nicht
mehr als 2% in axialer Richtung und in radialer Richtung
aufweist, wenn sie 20 min in Wasser von 121°C in
dem Zustand eingetaucht wird, in dem die beiden Enden
freigemacht sind.
3. Verfahren zur Herstellung einer Hohlfasermembran aus
Celluloseester zur Abtrennung von Plasma, umfassend das
Extrudieren einer Spinnlösung, die 20 Gew.-% oder mehr
eines Celluloseesters in einem aprotischen polaren
Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 150°C oder
darüber oder einem Nicht-Lösungsmittel enthält, durch
eine Schlauchdüsenöffnung zusammen mit einer inneren
Lösung und das Koagulieren der extrudierten Membran
unter den folgenden Bedingungen:
0 ≦ωτT 1-T 2 ≦40 (°C),worin T 1 die Extrusionstemperatur und T 2 die Temperatur
des Koagulierungsbades bezeichnen, und einer Konzentration
des Lösungsmittels oder Nicht-Lösungsmittels in dem
Koagulierungsbad und in der inneren Lösung von
≧ 50 Gew.-%.
4. Verfahren zur Herstellung einer Hohlfasermembran nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koagulierungsbad
eine wäßrige Lösung des gleichen Lösungsmittels
oder Nicht-Lösungsmittels enthält, das auch in der
Spinnlösung verwendet wurde.
5. Verfahren zur Herstellung einer Hohlfasermembran nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere
Lösung eine wäßrige Lösung des gleichen Lösungsmittels
oder Nicht-Lösungsmittels ist, das auch in der Spinnlösung
verwendet wurde.
6. Verfahren zur Herstellung einer Hohlfasermembran nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfasermembran
nach dem Spinnen einer Wärmebehandlung bei 80°C
oder darüber unterzogen wird.
7. Hohlfasermembran aus Celluloseester zur Abtrennung von
Plasma, umfassend eine Hohlfasermembran aus Cellulose
mit einer Struktur mit einer hohen Porengröße und einer
mittleren Porengröße (p) der in den Membran-Wandungen
insgeamt verteilten Poren und einer Standardabweichung
(σ) dieser Verteilung, die die Bedingungen der nachstehenden
Formeln erfüllen:
0,01 µm ≦ p ≦ 0,6 µm
und σ/p ≦ 1,0.
0,01 µm ≦ p ≦ 0,6 µm
und σ/p ≦ 1,0.
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