DE3629648A1 - Verfahren und anordnung zum optischen bestimmen der abweichungen der ist-position eines mess-gegenstandes von einer soll-position - Google Patents
Verfahren und anordnung zum optischen bestimmen der abweichungen der ist-position eines mess-gegenstandes von einer soll-positionInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestim
men der Abweichungen der Ist-Position eines Meßgegenstan
des von einer Soll-Position, bei der von einem Meßmarken-
Geber das Bild einer Meßmarke mit Strahlen, vorzugsweise
einem Lichtstrahlenbündel, über eine Meßstrecke zu
dem in der Ist-Position befindlichen Gegenstand hin
übertragen und danach in einem Meßmarken-Aufnehmer
mit einer Vergleichs-Marke zusammen beobachtet und
aus der Abweichung zwischen den Bildern der beiden
Marken ein Steuersignal abgeleitet wird, wobei die Meß
marke und die Vergleichs-Marke aus einem wenigstens an
nähernd strichförmigen ersten Teil und/oder aus einem
wenigstens annähernd strichförmigen, etwa senkrecht
zum ersten Teil verlaufenden zweiten Teil besteht
und die Abweichungen mit Hilfe eines opto-elektrischen
Bildwandlers in elektrische Signale umgewandelt werden.
Bei einer solchen bekannten Anordnung können sichtbare
Lichtstrahlen, z.B. von einer Glühlampe, verwendet
werden. Die Meßmarke mit ihren Teilen liegt in der
Regel in einer Fläche bzw. Ebene und kann als Fadenkreuz
ausgebildet sein; ihr Bild wird über Linsensysteme
od.dgl. übertragen und mit einer Vergleichs-Marke überlagert
und zusammen betrachtet, wobei eine Verschiebung der
Markenbilder gegeneinander eine Abweichung des Meßgegen
standes von einer Soll-Position bestimmen läßt. Bei
einem Fadenkreuz kann die exakte Lage durch einen
Richtpunkt bestimmt werden, der durch den Kreuzungspunkt
der Fäden eines Fadenkreuzes bestimmt wird. Im Falle
einer Drehung um die Achse kann bei exakter Lage des
Richtpunktes aus einer Winkelbildung zwischen den Achsen
der Fadenkreuze die betreffende Winkelabweichung fest
gestellt werden. Durch jedes Fadenkreuz wird ein flächen
haftes Bild bestimmt, und die beiden Bildflächen sind
miteinander zu vergleichen.
Solche Anordnungen sind als Kollimator mit Fernrohr
od.dgl. bekannt.
Da die zu vergleichenden Markierungen flächenförmig
ausgebildet sind, muß bei Anwendung eines opto-elektronischen
Bildwandlers dieser ebenfalls in der Lage sein, die
beiden Bilder und ihre Abweichungen auf einer flächenför
migen Elektrode bzw. einem Flächensensor od.dgl. aufzu
nehmen und auszuwerten. Solche Bildwandler sind wegen
des Erfordernisses einer flächenmäßigen Bildabtastung
technisch aufwendig, teuer und gegebenenfalls mit einer
gewissen Verzögerung behaftet, da ja eine Vielzahl
von Bildelementen abgetastet sein muß, bevor eine Aus
wertung in verschiedenen Koordinatenrichtungen möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung
zu vereinfachen, weniger aufwendig und gleichzeitig
exakter und schneller arbeitend auszubilden.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art
die beiden Teile der Meßmarke mit Strahlen verschiedener
Wellenlänge gemeinsam übertragen, danach die Teil-Strahlen
bündel entsprechend der Wellenlänge getrennt und je
auf einem ersten bzw. zweiten, etwa zeilenförmigen,
zur Richtung des zugeordneten Meßmarken-Teiles, vorzugs
weise wenigstens annähernd senkrecht verlaufenden Bildwandler
abgebildet werden und daß jedem Bildwandler elektrische
Signale entnommen werden, aus denen in einer Auswerte-
Einheit die den Abweichungen der Ist-Position von der vorgegebenen
Soll-Position in den unterschiedlichen Richtungen entspre
chenden Signale gebildet und an einen Ausgang abgegeben
werden.
Die Strahlen verschiedener Wellenlänge, die je das
Bild eines Teiles der Meßmarke enthalten, bilden gemein
sam das Strahlenbündel, das über die Meßstrecke geleitet
wird. Dadurch, daß die z.B. aus zeilenförmig angeordneten
opto-elektronischen Elementen bestehenden Bildwandler
zur Richtung des zugeordneten strichförmigen Meßmarken-
Teiles etwa senkrecht angeordnet sind, wird durch ein
opto-elektronisches Element jedes Bildwandlers, das
z.B. etwa in der Mitte der Zeile angeordnet ist, die
Soll-Position festgelegt. Jeder Bildwandler ist so
seinerseits als Teil der Vergleichs-Marke wirksam.
Es kann auch eine Mehrzahl von Meßmarken-Teilen verwendet
werden, die mit einer entsprechenden Zahl von Bildwandler-
Teilen zusammenwirkt. So könnten z.B. sich gegenseitig
unter 60°-Winkeln schneidende Linien verwendet werden,
die mit drei verschiedenen Strahlenarten übertragen
werden.
Als zeilenförmig ausgebildeter opto-elektronischer
Bildwandler (Zeilensensor) kann eine CCD-Halbleiterplatte
verwendet werden; diese ist ein ladungsgekoppeltes
Halbleiterbauelement, das als Strahlungsempfänger,
insbesondere für sichtbare und infrarote Strahlung,
verwendet werden kann. Seine Funktion beruht auf der
Verschiebung von elektrischen Ladungen im Inneren durch
außen angelegte, vorzugsweise hochfrequente, Spannungen,
wobei eine kapazitive Auskoppelung der vom Licht unter
schiedlich veränderten Ladungen am Ausgang erfolgt.
Die Strahlen verschiedener Wellenlänge können von ver
schiedenen Strahlenquellen, z.B. Leuchtdioden, geliefert
werden, die ein vorzugsweise annähernd monochromatisches Licht
liefern. Die Strahlen können aber auch von einer einzigen
Strahlenquelle geliefert werden, wobei sie über einen
Strahlenteiler in zwei, vorzugsweise etwa gleich starke
Bündel geteilt werden, die je durch ein Filter hindurch
den ersten bzw. den zweiten Teil der Meßmarke beleuchten;
die mit dem Abbild der Meßmarke versehenen Strahlenbündel
können dann wieder zusammengesetzt und der Meßstrecke
zugeführt werden.
Das übertragene Strahlenbündel kann direkt dem am Meß-
Gegenstand angebrachten Meßmarken-Aufnehmer zugeführt
werden, in dem die Bilder des ersten und des zweiten
Meßmarken-Teiles vom zugeordneten Zeilensensor erfaßt
und dadurch seine Position bestimmt werden kann.
Insbesondere aus Gründen einfacher Handhabung kann
es zweckmäßig sein, daß das beide Strahlenarten enthaltende
zusammengefaßte Strahlenbündel durch einen an dem Meß-
Gegenstand angebrachten Spiegel reflektiert wird, so
daß das Strahlenbündel etwa in die ursprüngliche Richtung
zurückgeworfen wird. Der Meßmarken-Aufnehmer kann dann
mit dem Meßmarken-Geber konstruktiv verbunden sein,
so daß eine Anordnung besteht, wie sie bei einem Auto
kollimator an sich bekannt ist. Das Strahlenbündel
kann durch das gleiche optische System, durch das es
vom Meßmarken-Geber hier austritt, nach Durchlaufen
der Meßstrecke mit der Spiegelung wieder eintreten
und über einen optischen Strahlenteiler dem Meßmarken-
Aufnehmer zugeführt werden.
Die Teile der Meßmarke können aus je einer, durch den
Richtpunkt, z.B. den Mittelpunkt des Bildfeldes,
verlaufenden Linie bestehen.
Wenn eine solche Linie von einem dazu senkrecht verlau
fenden zeilenförmigen Bildwandler abgetastet wird,
ergibt sich nur eine einzige impulsförmige Lichtänderung
und ein entsprechendes elektrisches Signal. Gewünschten
falls kann jeder Teil der Meßmarke wenigstens eine
weitere Linie aufweisen. Dadurch kann gegebenenfalls
die Empfindlichkeit erhöht bzw. eine Unterscheidung
verschiedener Teile der Strahlenbündel ermöglicht werden.
Die weitere Linie kann zu dem betreffenden strichförmigen
Teil der Meßmarke parallel verlaufen. Vorzugsweise
kann die weitere Linie in wenigstens einem Quadranten
etwa konzentrisch zum Mittelpunkt und im gegenüberliegenden
Quadranten mit einem vom Winkel abhängigen Abstand
vom Mittelpunkt, z.B. als schrägliegende Gerade oder
spiralförmig, ausgebildet sein. So kann erreicht werden,
daß beim Abtasten durch den Bildwandler mehrere Impulse
auftreten, deren gegenseitiger Abstand von der Winkel
lage abhängig ist, so daß ein entsprechendes winkelab
hängiges Signal gewonnen werden kann.
Ein strich- bzw. linienförmiger Teil der Meßmarke kann,
wie bei einem Fadenkreuz, gegenüber dem Umfeld dunkel
sein, aber auch, wie beim Bild eines Blendenspaltes,
gegenüber dem Umfeld hell sein.
Die Abtastung erfolgt dabei zweckmäßig mit einem Bild
wandler, der aus einer größeren Anzahl von in einer
Reihe angebrachten lichtempfindlichen Elementen besteht,
die periodisch nacheinander abgetastet werden, wobei
aus den erhaltenen, impulsförmigen Signalen Ausgangssig
nale gebildet werden, die die Abweichungen der Ist-
Lage von der von einem Rechner vorgegebenen Soll-Lage
repräsentieren. Dabei kann aus den dem Mittellagen-
Impuls vorlaufenden bzw. nachlaufenden Impulsen über
ihren Zeitabstand die Abweichung der Ist-Lage von
der Soll-Lage bestimmt werden, und diese Signale können
an einen Ausgang abgegeben werden.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Anordnung
zum Bestimmen der Abweichungen der Ist-Position eines
Meß-Gegenstandes von einer Soll-Position mit durch
Lichtstrahlen übertragenen Meßmarken-Teilen, wobei
nach einer bevorzugten Ausführungsform die beiden Teile
der Meßmarke mit Strahlen verschiedener Wellenlänge
übertragen werden von einem Meßmarkengeber, in dem
die Teil-Strahlenbündel mit den Bildern der Meßmarken
mittels eines ersten Strahlenteilers vereinigt werden,
wobei die vereinigten Strahlenbündel nach Durchlaufen
der Meßstrecke im Meßmarken-Aufnehmer in einem zweiten
wellenlängenabhängigen Strahlungsteiler geteilt und
je auf einem ersten bzw. zweiten, etwa zeilenförmigen,
zur Richtung des zugeordneten Meßmarken-Teiles etwa
senkrecht verlaufenden Bildwandler eine Abbildung entsteht.
Vor dem ersten Strahlungsteiler können dabei Masken
bzw. Blenden mit den gewünschten Teilen der Meßmarke
angebracht sein.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung enthält der Meßmarken-
Aufnehmer einen zweiten Strahlenteiler, mit dem die
beiden, die Bilder des ersten und des zweiten Teiles
der Meßmarke enthaltenden Strahlenbündel unterschiedlicher
Wellenlänge getrennt werden, wobei der zweite Strahlenteiler
den zugehörigen zeilenförmigen Bildwandlern vorgeordnet
ist. Der Strahlenteiler kann dabei so ausgebildet
sein, daß er, ohne besondere Filter, die Trennung der
Strahlenbündel nach ihrer Wellenlänge bewirkt. Durch
die Verwendung von Kammfiltern mit versetzten Wellenlängen
können Änderungen der Bestrahlungsquelle und chromatische
Abberationen durch nicht auf eine erste Wellenlänge
( λ 1) und eine zweite Wellenlänge ( λ 2) korrigierte
Optik-Systeme kompensiert werden.
Nach einer weiteren speziellen Ausführungsform kann
in einem dritten Strahlenteiler das zusammengefaßte
Strahlenbündel vom Meßmarken-Geber zum Meß-Gegenstand
abgelenkt und das vom Meß-Gegenstand zurückkommende,
zusammengefaßte Strahlenbündel zum Bildaufnehmer-Teil
gelenkt werden. Es werden so einerseits die mit unter
schiedlicher Wellenlänge übertragenen Meßmarken-Teile
zusammengefaßt und zum Meßgegenstand gelenkt und es
kann durch die gleiche Optik das am Meß-Gegenstand
in einem Spiegel reflektierte zusammengefaßte Strahlenbün
del vom hinlaufenden Strahlenbündel getrennt und der
Bildaufnehmer-Einrichtung zugeführt werden, wobei zunächst
die Teilstrahlenbündel nach den Wellenlängen separiert
werden. So kann in an sich bekannter Weise ein Autokollimator
gebildet werden, der nun auch nach der Erfindung mit
unterschiedlichen Wellenlängen für verschiedene Bildmarken-
Teile arbeitet.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann
im Strahlengang des ersten bzw. des zweiten Strahlenbündels
je eine einem ersten bzw. einem zweiten Teil der Meßmarke
entsprechende Markierung tragende, wenigstens zum Teil
strahlendurchlässige Platte angeordnet sein, wobei
die Strahlengänge nach Durchlaufen einer Kombinations
anordnung, z.B. eines Doppel-Prismas, ein gemeinsames
Strahlenbündel bilden, das nach Durchlaufen der Meßstrecke
in einen wellenlängenabhängigen Strahlenteiler wieder
zwei getrennte Teilbündel mit unterschiedlicher Wellen
länge liefert, die je einen zeilenförmigen Sensor erreichen,
so daß dort das Bild des ersten bzw. zweiten Teiles
der Meßmarke in elektrische Signale umgewandelt wird.
So kann die Form der Meßmarke durch die eine oder die
andere Platte gegebenenfalls geändert eingegeben werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert, in der
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung mit zwei ge
trennten Lichtquellen und
Fig. 2 eine Ausführungsform mit einer einzigen Licht
quelle darstellt,
Fig. 3 und 4 stellen Bilder von Meßmarken und gegebenen
falls zeilenförmigen Bildwandlern dar.
Fig. 5 stellt vom Bildwandler abgegebene Impulsformen
dar.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der der Meßmarken-Geber und der Meßmarken-Aufnehmer kon
struktiv vereinigt sind.
In Fig. 1 wird von einer ersten Leuchtdiode (LED) 1
und einer zweiten Leuchtdiode 2 Licht unterschiedlicher
Wellenlänge, z.B. gelbes bzw. rotes Licht, ausgestrahlt
zu einer ersten Platte 3 bzw. einer zweiten Platte 4.
Auf der ersten Platte 3 ist eine strichförmige erste
Markierung 5 aufgetragen und auf der zweiten Platte
4 ist eine zweite strichförmige Markierung 6 aufgetragen.
Diese Markierungen stellen das Bildfeld durch die Mitte
hindurch überquerende, gerade Linien dar. Das von der
ersten Leuchtdiode 1 bzw. der zweiten Leuchtdiode 2
ausgehende Licht beleuchtet die Platten 3 und 4, so
daß die Markierungen 5 bzw. 6 entsprechend den dargestell
ten Randstrahlen abgebildet werden. Die Strahlen von
der Leuchtdiode 1 werden an der Trennfläche eines durch
zwei Dreiecke 7 und 8 dargestellten ersten Doppel-Prismas
reflektiert und abgelenkt und einem ersten Linsensystem
9 zugeführt. Die Strahlen von der Lichtquelle 2 und
der Platte 4 treten praktisch nicht abgelenkt durch
die Trennfläche des Doppel-Prismas 7, 8 hindurch und
erreichen ebenfalls das Linsensystem 9. So wird ein
Strahlenbündel 10 geformt, das sowohl das Bild der
ersten Markierung 5 in gelbem Licht wie das Bild der
zweiten Markierung 6 in rotem Licht enthält. Das Strahlen
bündel 10 durchläuft dann die Meßstrecke, z.B. zwischen
zwei einander gegenüber auszurichtenden Maschinenteilen.
Die Markierungen 5 und 6 sind Teile einer Meßmarke.
Die Lichtstrahlen des Bündels 10 werden an dem Meß-
Gegenstand von einem zweiten Linsensystem 11 aufgenommen
und einem zweiten Doppel-Prisma zugeführt, das aus
den dreieckförmig gezeichneten Teilen 13 und 14 besteht.
Das an der Trennfläche 15 zwischen beiden Prismen 13
und 14 reflektierte und abgelenkte gelbe Licht wird
durch eine dritte, strahlendurchlässige Platte 17 hindurch
auf einen Zeilen-Sensor 18 abgebildet.
In entsprechender Weise fällt das rote Licht vom Linsen
system 11 geradewegs durch das Doppel-Prisma 13, 14
und eine vierte Platte 19 hindurch auf einen zweiten
Zeilen-Sensor 20.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Bilder der
Markierungen 5 und 6 im Strahlengang 10 senkrecht zuein
ander verlaufende, gerade Linien darstellen.
Wenn keine Abweichung besteht, haben ihre Bilder auf
jedem Zeilen-Sensor 18 bzw. 20 eine definierte Lage.
Gemäß Fig. 3 stehen der Meßmarkenteil 6 und der zugeordnete
zeilenförmige Sensor 20 sich senkrecht kreuzend gegenüber.
Sie werden von einer kreisförmigen Bildumgrenzung 41
umschlossen. Den Sensor 20 kann man sich als eine Reihe
von punktförmigen lichtempfindlichen Elementen vorstellen,
wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Wenn die strichförmige
Markierung 6 den zeilenförmigen Sensor 20 in der Mitte
kreuzt, was vorzugsweise der Soll-Lage entspricht,
erhält wenigstens eines der punktförmigen Sensor-Elemente
kein oder wenigstens stark vermindertes Licht, wenn
die Markierung 6, wie bei einem Fadenkreuz einen dunklen
Strich in einem hellen Umfeld bildet. Bei der Auswertung
mit der Steuer- und Auswerteeinheit 23 ergibt sich
dann ein entsprechendes Signal am Ausgang 24, das das
Vorliegen der Soll-Position angibt und z.B. dem Null-
Wert einer Gleichspannung entspricht. Wenn das Bild 6
der Meßmarke sich in Fig. 3 nach links oder nach rechts ver
schiebt, ergibt es ein die Abweichung von der Soll-
Lage repräsentierendes Ausgangssignal an dem Ausgang
24, z.B. einen positiven oder negativen Gleichspannungs
wert, dessen Größe von der festgestellten Abweichung
abhängig ist.
Um dies zu erreichen, sind die Sensoren 18 und 20 mit
Eingängen 21 bzw. 22 einer Steuer- und Auswerteeinheit
23 verbunden. Diese bewirkt die erforderliche Abtastung
der Elemente der Zeilen-Sensoren 18 und 20 und wertet
die erhaltenen Bildsignale aus. An den Ausgängen 24
und 25 können Signale entnommen werden, die der vertikalen
bzw. horizontalen Abweichung von der Soll-Lage entsprechen.
Da solche Zeilen-Sensoren eine wesentlich höhere Empfind
lichkeit und Auflösung gegenüber Flächen-Sensoren haben
können, wird so ein sehr genaues Einrichten ermöglicht.
Fig. 2 zeigt einen Meßmarkengeber, der an die Stelle
des in Fig. 1 links dargestellten Meßmarkengebers treten
kann, wobei eine einzige Lichtquelle 30 verwendet wird.
Ein von der Quelle 30 geliefertes Lichtbündel tritt
in einen Strahlenteiler 31 ein, der durch zwei als
Dreiecke dargestellte Prismen 32 und 33 gebildet wird.
Ein Teil des Lichtes geht ohne Ablenkung durch den
Strahlenteiler 31 hindurch und erreicht dann ein Filter
34, das z.B. nur gelbes Licht hindurchtreten läßt.
Dieses beleuchtet eine Platte 3 mit dem ersten Teil 5
der Meßmarke; das gelbe Licht mit dem Bild dieses Meßmarken-
Teiles tritt dann in ein Doppel-Prisma 35 ein, das
durch zwei rechtwinklige Dreiecke 36 und 37 dargestellt
ist, die mit ihrer Hypotenuse aneinanderliegen. An
dieser Trennlinie des Doppel-Prismas 35 wird das gelbe
Licht reflektiert und dann, wie in Fig. 1, dem Linsensystem
9 zugeführt.
Ein anderer Teil des Lichtes wird im Strahlenteiler
31 um 90° abgelenkt und einem Umlenkprisma 38 zugeführt.
Es tritt dann durch eine Filterplatte 39, die nur rotes
Licht hindurchläßt. Nach einem weiteren Umlenkprisma
40 wird eine Platte 4 beleuchtet, auf der der zweite
Teil 6 der Meßmarke aufgezeichnet ist. Das Licht mit
dieser Meßmarke tritt dann in eine Schenkel-Seite des
Prismateiles 37 ein und wird aus dem anderen Prismateil
36 ohne Ablenkung dem Linsensystem 9 zugeführt.
Der weitere Strahlengang 10 enthält das gelbe und das
rote Licht mit den Bildern der Meßmarken-Teile und
wird weitergeleitet und ausgewertet, wie in Fig. 1
rechts dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt die gegenseitige Lage des ersten Meßmarken-
Teiles 5 und des zugeordneten Sensors 18, die in ihrer
Wirkung dem entsprechen, was oben bei Fig. 3 beschrieben
wurde.
Bei der Abtastung des Sensors 20 wird in der Einheit
23 ein Signalverlauf festgestellt, wie er in Fig. 5
dargestellt ist. Die Tastung erfolgt periodisch von
links nach rechts. Es wird dabei ein Abtastintervall
gestartet, in dessen Mitte an der Stelle, an der die
Markierung 6 den Sensor 20 kreuzt, ein Impuls 44 in
Erscheinung tritt. Wenn durch eine seitliche Verschiebung
die Markierung 6 den Sensor 20 weiter links außerhalb
der Mitte kreuzt, ergibt sich im abgetasteten Signal
eine Verschiebung, wie sie bei 45 gestrichelt angedeutet
ist; der Impuls 44 entfällt dann.
Entsprechende Impulse und Impuls-Verschiebungen ergeben
sich bei Abtastung des Sensors 18 infolge der Markierung
5.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung für ein Verfahren nach
der Erfindung, bei der die zugeordneten Teile konstruktiv
verbunden sind, wobei ein Autokollimator gebildet
wird.
Eine Lichtquelle 71, z.B. eine 10-W-Halogenlampe ist
in einem Strahlerzeugungssystem 72 angeordnet. Diese
enthält hinter der Lichtquelle 71 einen Reflektor 73
und vor der Lichtquelle 71 einen aus mehreren optischen
Elementen und Blenden aufgebauten Kondensor bekannter
Art. Dieser liefert ein Lichtstrahlenbündel in eine
Strahlenteileranordnung 75, die im Aufbau der Strahlerzeu
gungsanordnung 30 bis 36 der Fig. 2 entspricht. Die
Anordnung 75 liefert an ihrem Ausgang ein Strahlenbündel
76, das, wie bei Fig. 2, zwei Bündel mit Strahlung
unterschiedlicher Wellenlänge liefert, die je das Bild
eines Teiles einer Meßmarke enthalten. Das gemeinsame
Strahlenbündel 76 wird einer Prismenanordnung 77 zugeführt,
in der es an der Trennfläche zweier Prismen, in der
Zeichnung nach Fig. 6 nach rechts, abgelenkt wird zu
einem optischen System 78 hin, von dem dann ein Strahlenbün
del 79 ausgeht. Dies wird in einer gewissen größeren
Entfernung an einem Spiegel 80 reflektiert, der an
einem Meß-Gegenstand 81 befestigt ist. Wenn dieser
Meß-Gegenstand wenigstens annähernd richtig positioniert
ist, tritt das reflektierte Strahlenbündel 82 wieder
durch die Optik 8 hindurch wieder in die Prismenanordnung
77 ein. Das von außen kommende Strahlenbündel 82 tritt
ohne nennenswerte Ablenkung durch die Prismenanordnung
77 hindurch und als Strahlenbündel 83 in einen Strahlen
teiler 84 ein. Im Strahlenteiler 84 werden die Strahlen
bündel unterschiedlicher Wellenlänge geteilt und einerseits
einem ersten Sensor 85 und andererseits einem zweiten
Sensor 86 zugeführt. Diese Anordnung entspricht somit
derjenigen, die in Fig. 1 rechts dargestellt ist. Der
Sensor 85 wird durch eine CCD-Zeile gebildet, die horizontal
wirksam ist. Der Sensor 86 hingegen wird durch eine
CCD-Zeile gebildet, die vertikal wirksam ist.
Der Sensor 85 und der Sensor 86 sind mit je einer Treiber-
Elektronik 87 bzw. 88 verbunden, deren Ausgangssignale
einer Steuer- und Auswerte-Einheit 89 zugeführt werden.
Von den Treiber-Elektronik-Stufen 87 und 88 gelangen
die aufgenommenen Signale über Leitungen 91 und 92
in je eine Umsetzereinheit (Interface) 93 bzw. 94,
die mit einem Mikrocomputer 95 verbunden sind, der
seinerseits an eine Bedienungseinheit 96 angeschlossen
ist. Mit dieser können die erforderlichen Kommandos
gegeben werden, eine Anzeige der erhaltenen Werte bzw.
Fehler ist möglich und gegebenenfalls ein Alarmsignal
im Falle größerer Fehler oder Funktionsstörungen.
Der Mikrocomputer 95 ist weiter mit einem Ausgang 97
verbunden, der gegebenenfalls mehrere Leitungen enthalten
und unterschiedliche Signale führen kann. Insbesondere
können vom Ausgang 96, z.B. mit einer RS Abstand 232-
Schnittstelle, weitere Rechen- und/oder Speichereinheiten
angeschlossen sein sowie gegebenenfalls wenigstens
ein Drucker.
Zum Betrieb der gesamten Anordnung des Autokollimators
70 (mit den Teilen 71 bis 78 und 84 bis 92) ist die
letztgenannte Einheit mit einem Energie-Eingang 99
verbunden, an den einerseits der Mikrocomputer 95 mit
den angeschlossenen Signalstufen und andererseits eine
Speisestufe 100 angeschlossen ist, die über eine Leitung
101 die erforderliche Energie der Lichtquelle 71 zuführt.
Claims (13)
1. Verfahren zum optischen Bestimmen der Abweichungen
der Ist-Position eines Meß-Gegenstandes von einer
Soll-Position, bei der von einem Meßmarken-Geber
das Bild einer Meßmarke mit Strahlen, vorzugsweise
eines Lichtstrahlenbündels, über eine Meßstrecke
zu dem in der Ist-Position befindlichen Gegenstand
hin übertragen und danach in einem Meßmarken-Aufnehmer
mit einer Vergleichs-Marke zusammen beobachtet
und aus der Abweichung zwischen den Bildern der
beiden Marken ein Steuersignal abgeleitet wird,
wobei die Meßmarke und die Vergleichs-Marke aus einem wenigstens an
nähernd strichförmigen ersten Teil und/oder aus einem wenigstens
annähernd strichförmigen, etwa senkrecht zum ersten
Teil verlaufenden zweiten Teil besteht und die
Abweichungen mit Hilfe eines opto-elektronischen
Bildwandlers in elektrische Signale umgewandelt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Teile (5, 6) der Meßmarke vom Meßmarkengeber (1 bis 9)
in zwei oder mehr Teil-Strahlenbündeln mit Strahlen
verschiedener Wellenlänge in einem gemeinsamen
Strahlenbündel (10) übertragen, danach im Meßmarken-
Aufnehmer (11 bis 20) die Teil-Strahlenbündel
entsprechend der Wellenlänge getrennt (in 14, 17, 19)
und je auf einem ersten bzw. zweiten etwa zeilenförmi
gen, zur Richtung des zugeordneten Meßmarkenteiles
(5 bzw. 6) vorzugsweise wenigstens annähernd senkrecht
verlaufenden Bildwandler (18 bzw. 20) abgebildet
werden, wobei die zeilenförmigen Bildwandler (18, 20)
die Funktion der Teile der Vergleichs-Marken übernehmen,
und daß jedem Bildwandler (18, 20) elektrische
Signale entnommen werden, aus denen in einer Auswerte-
Einheit (23) die den Abweichungen der Ist-Position
von der Soll-Position in den unterschiedlichen
Richtungen entsprechenden Signale gebildet und
an wenigstens einen Ausgang (24; 25) abgegeben
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teil-Strahlenbündel CCD-Zeilensensoren
(18, 20) als Bildwandlern zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Teil-Strahlenbündel von verschiedenen
Strahlenquellen (1, 2) geliefert werden, je einen
Teil (5, 6) der Meßmarke beleuchten und danach
zu einem gemeinsamen Strahlenbündel (10) zusammengefaßt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Strahlen von einer einzigen
Strahlenquelle (30) geliefert, über einen Strahlen
teiler (31) in zwei, vorzugsweise etwa gleich
starke Bündel geteilt werden, die je durch ein
für Strahlen verschiedener Wellenlänge durchlässiges
Filter hindurch den ersten bzw. den zweiten Teil
(5, 6) der Meßmarke beleuchten und danach wieder
zusammengefaßt werden. (Fig. 2)
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das beide Strahlenarten
enthaltende gemeinsame Strahlenbündel (10) durch
einen, an dem Meß-Gegenstand (81) angebrachten
Spiegel (80) reflektiert wird und daß der Meßmarken-
Geber (71 bis 76) mit dem Meßmarken-Aufnehmer
(83 bis 88) konstruktiv verbunden ist. (Fig. 8)
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlenbündel (79, 82) durch das gleiche
optische System (78), durch das es vom Meßmarken-
Geber (71 bis 78) her austritt, nach Durchlaufen
der Meßstrecke wieder eintritt und über einen
optischen Strahlenteiler (77) dem Bildwandler
(84, 85, 86) zugeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der
Meßmarke durch je eine, durch den Richtpunkt,
z.B. den Mittelpunkt des Bildfeldes, verlaufende
Linie (5, 6) gebildet werden. (Fig. 3, Fig. 4)
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bildwandler (18
bzw. 20) aus einer Reihe lichtempfindlicher Elemente
besteht, die periodisch nacheinander abgetastet
werden, und daß in einer Auswerteeinheit (23)
aus den erhaltenen, impulsförmigen Signalen die
Abweichungen der die Ist-Lage von der Soll-Lage
repräsentierenden Signale gebildet und an den Ausgang
(24; 25) abgegeben werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus dem Abstand der dem Mittellagen
Impuls (44) vorlaufenden und/oder nachlaufen
den Impulse (54, 55, 58) die Abweichung der Ist-
Winkellage von der Soll-Winkellage repräsentie
rende Signale ermittelt und an einen Ausgang (60)
abgegeben werden.
10. Anordnung zum Bestimmen der Abweichungen der Ist-
Positionen eines Meß-Gegenstandes von einer Soll-
Position, bei der von einem Meßmarken-Geber das
Bild einer Meßmarke mit Strahlen, vorzugsweise
eines Lichtstrahlenbündels, über eine Meßstrecke zu
dem in der Ist-Position befindlichen Gegenstand
hin übertragen und danach in einem Meßmarken-Aufnehmer
mit einer Vergleichsmarke zusammen beobachtet
wird und aus der Abweichung zwischen den Bildern
der beiden Marken ein Steuersignal abgeleitet wird, wobei die Meßmar
ke und die Vergleichs-Marke aus einem wenigstens annähernd
strichförmigen ersten Teil und einem wenigstens
annähernd strichförmigen, etwa senkrecht zum ersten
Teil verlaufenden zweiten Teil besteht und die
Abweichungen mittels eines opto-elektronischen
Bildwandlers in elektrische Signale umgewandelt
werden, insbesondere für ein Verfahren nach einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teile (5, 6) der Meßmarke mit Strahlen
verschiedener Wellenlänge gemeinsam übertragen
werden von einem Meßmarken-Geber (1 bis 9), in den
jeder Teil-Strahlenbündel mit den Bildern der
Meßmarken mittels eines ersten Strahlenteilers
(7, 8) vereinigt werden, wonach die vereinigten
Strahlenbündel (10) nach Durchlaufen der Meßstrecke
im Meßmarken-Aufnehmer (11 bis 20) in einem zweiten,
wellenlängenabhängigen Strahlenteiler (13, 14, 17, 19)
geteilt und je auf einem ersten bzw. zweiten etwa
zeilenförmigen, zur Richtung des zugeordneten
Meßmarken-Teiles etwa senkrecht verlaufenden Bildwand
ler (18 bzw. 20) eine Abbildung entsteht.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßmarken-Aufnehmer (11 bis 20) einen
zweiten Strahlenteiler (19, 14) enthält, mit dem
die beiden, die Bilder des ersten und des zweiten
Teiles der Meßmarke enthaltenden Strahlenbündel
unterschiedlicher Wellenlänge getrennt werden,
welcher zweite Strahlenteiler (13, 14) dem zugehörigen
zeilenförmiger Bildwandler (18, 20) vorgeordnet
ist.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem dritten Strahlenteiler
(77) das zusammengefaßte Strahlenbündel (79) vom
Meßmarkengeber (71 bis 75) zum Meß-Gegenstand
(81) gelenkt und das vom Meßgegenstand (81) zurückkom
mende zusammengefaßte Strahlenbündel (82) zum
Bildaufnehmerteil (84, 85, 86) gelenkt wird.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des
ersten bzw. des zweiten Strahlenbündels je eine
einem ersten bzw. einem zweiten Teil der Meßmarke
entsprechende Markierung tragende, strahlendurchläs
sige Platte (3, 4) angeordnet ist, wobei die Strahlen
gänge nach Durchlaufen einer Kombinationsanordnung,
z.B. eines Doppelprismas (7, 8) ein gemeinsames
Strahlenbündel (10) bilden, das nach Durchlaufen
der Meßstrecke in einem wellenlängenabhängigen
Strahlenteiler (13, 14) wieder zwei getrennte Teilbündel
mit unterschiedlicher Wellenlänge liefert, die
je einen zeilenförmigen Sensor (18, 20) erreichen,
so daß dort das Bild des ersten bzw. zweiten Teiles
der ersten Meßmarke in elektrische Signale umgewandelt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629648 DE3629648A1 (de) | 1986-08-30 | 1986-08-30 | Verfahren und anordnung zum optischen bestimmen der abweichungen der ist-position eines mess-gegenstandes von einer soll-position |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629648 DE3629648A1 (de) | 1986-08-30 | 1986-08-30 | Verfahren und anordnung zum optischen bestimmen der abweichungen der ist-position eines mess-gegenstandes von einer soll-position |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629648A1 true DE3629648A1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6308619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629648 Withdrawn DE3629648A1 (de) | 1986-08-30 | 1986-08-30 | Verfahren und anordnung zum optischen bestimmen der abweichungen der ist-position eines mess-gegenstandes von einer soll-position |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629648A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019201947A1 (de) * | 2018-04-18 | 2019-10-24 | MÖLLER-WEDEL OPTICAL GmbH | Optische messeinrichtung sowie verfahren zum vermessen eines optischen elements |
-
1986
- 1986-08-30 DE DE19863629648 patent/DE3629648A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019201947A1 (de) * | 2018-04-18 | 2019-10-24 | MÖLLER-WEDEL OPTICAL GmbH | Optische messeinrichtung sowie verfahren zum vermessen eines optischen elements |
US11774322B2 (en) | 2018-04-18 | 2023-10-03 | MÖLLER-WEDEL OPTICAL GmbH | Optical measuring device and method for measuring an optical element |
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